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Thema: Deutsches Reich Brustschild - kleine und grosse Marken
Baldersbrynd Am: 04.04.2016 16:12:59 Gelesen: 10173# 1 @  
Ortsbrief in Berlin, gesendet am 15.5.1874.

1 Gr. mit Großem Brustschild mit Plattenfehler LXXVI, Farbfleck über der rechten Wertziffer.

In Michel-Handbuch-Katalog nicht Preisnotiert.

Entwertet mit Einkreis-Stempel Berlin P.A. 8.

Viele Grüße
Jørgen




 
Baldersbrynd Am: 06.04.2016 11:51:43 Gelesen: 10104# 2 @  
Brief aus Überlingen nach Salem, Amt Überlingen.

Porto 3 Kreuzer, gesendet am 30.6.1874.

Oben links eine "4" im Cirkel.

Ist dieser Brief ein Ortsbrief? Die Entfernung zwischen Überlingen und Salem ist nur 9 km in Luftlinie. Auf der Straße 13 km.

Viele Grüße
Jørgen


 
Baldersbrynd Am: 10.04.2016 09:58:51 Gelesen: 10044# 3 @  
Drucksache aus Altona nach Kopenhagen, gesendet am 30.11.1872.

Porto ¾ Groschen für Ausland Drucksache bis 50 Gramm.

Beide Marken mit kleinem Schild, entwertet mit Altona Bahnhof Stempel.

Viele Grüße
Jørgen




 
Baldersbrynd Am: 13.04.2016 15:13:10 Gelesen: 9938# 4 @  
Postkarte aus Leipzig nach Friedrichshütte bei Laasphe. 5.2.1872.

Porto 1 Groschen für Inland Postkarte, gültig vom 1.7.1870 bis 30.6.1872, dann nur ½ Groschen.

Viele Grüße
Jørgen


 
kdoe Am: 13.06.2016 17:22:18 Gelesen: 9737# 5 @  
Hallo,

mein letzter Beleg für heute.

Deutsches Reich MiNr. 19 auf Brief vom 18.8.1872 (Jahr vermutlich). Was bedeuten die rote "1" und die kleine "4" neben der Marke?



gruß Klaus
 
Magdeburger Am: 13.06.2016 17:36:37 Gelesen: 9731# 6 @  
@ kdoe [#5]

Hallo Klaus,

die 1 ist das Franko - zur kleinen 4 muß ich passen - eine Kartierungsnummer unwahrscheinlich - eventuell ein Zustellvermerk.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
kdoe Am: 13.06.2016 18:22:21 Gelesen: 9725# 7 @  
Auch hier wieder Danke! Es ist doch aber unüblich - angeschriebenes Franco und verklebte Marke - jedenfalls ist das mein einziger solcher Beleg.

Gruß Klaus
 
volkimal Am: 16.07.2016 18:25:28 Gelesen: 9570# 8 @  
Hallo zusammen,

großer Brustschild 1 Silbergroschen, aufgegeben am 13.11.1873 in Aachen. Nachverwendeter Preußenstempel. Die Jahreszahl im Stempel steht seltsam schief. Mir fiel der Brief aber vor allem durch die Anschrift besonders auf:



An den Rittergutsbesitzer Herrn Freiherr v. Spies-Büllesheim, Hochwohlgeboren zu Haus Hall Kreis Heinsberg

In Haus Hall konnte der Brief nicht zugestellt werden und er mit folgendem Vermerk wurde nachgesandt:

den 15/11 nachgesandt nach Coblenz Dienstthuender Kammerherr im Schloß Ihrer Majestät der Kaiserin

Bei Wikipedia kann man einiges zur Familie lesen:

Spies von Büllesheim ist der Name eines Uradelsgeschlechts aus dem rheinischen Herzogtum Jülich. Das Haus Hall ist ein schlossähnlicher Herrensitz am südlichen Rand des Hückelhovener Stadtteils Ratheim. Die einzige noch existierende Linie der Familie Spies von Büllesheim wohnt heute im Haus Hall.

An welches Mitglied der Familie dieser Brief ging habe ich aber nicht herausbekommen.

Viele Grüße
Volkmar
 
Max78 Am: 15.12.2016 22:37:23 Gelesen: 8987# 9 @  
Hallo zusammen,

ich habe eine kleine Bitte an Euch: könnte jemand eventuell den Plattenfehler Mi. 19 I (Beule im Kreis unter "Reich-") hier zeigen?

Wäre sehr dankbar über ein Beispiel, mit Grüßen Max
 
zonen-andy Am: 17.12.2016 09:15:39 Gelesen: 8926# 10 @  
@ Max78 [#9]

Hallo Max,

nicht mein Gebiet aber das sollte ein ungeprüfter PLf.19I sein.



Mit freundlichen Grüßen

Andreas
 
Max78 Am: 24.12.2016 09:07:22 Gelesen: 8820# 11 @  
Hallo Andreas,

herzlichen Dank für Dein Beispiel. Da ich noch ein wenig warten musste auf ein weiteres Beispiel, jetzt erst meine Antwort. Die identische Abweichung, sprich 19 I habe ich auf folgendem Beleg gefunden, der 1873 von Leipzig aus nach Karlsbad ging. Der Firmenstempel dürfte falsch datiert sein, denn auch dem Inhalt ist das Jahr 1873 zu entnehmen:



Da ich noch ein weiteres Beispiel im Netz gefunden habe, beides "unter der Lupe":



Im Michel-Spezial ist vermerkt, dass sich auf dieser Marke mit PF I noch ein heller Strich im unteren Rahmen befindet. Das wird man wohl nur auf SEHR breitrandigen Marken erkennen können, schließlich handelt es sich ja um Feld 150, also die Marke am rechten unteren Eckrand (Bogen 10 x 15). Eine Bemerkung im Michel habe ich allerdings nicht nachvollziehen können. Hinter der Beschreibung des PF ist noch in Klammern gesetzt: nur b. Aus den Katalogdaten kann man allerdings keine Unterteilung in 19 a und b entnehmen. Ist jemandem diese Unterteilung bekannt?

Als Randnotiz möchte ich noch bemerken, dass ich die Bewertungen dieser Plattenfehler seitens Schwaneberger nicht nachvollziehen kann, genauso geht es mir bei den Bewertungen der Dauerserie Posthorn. Die Unterschiede in der Bewertung zu anderen (oft selteneren) Plattenfehler anderer Dauerserien sind für mich persönlich definitiv zu groß, es wird wohl keine Widerspiegelung der realen Seltenheit dieser Marken sein.

mit Grüßen Max
 
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