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Thema: Motiv Tabak, Zigaretten und Zigarren
Das Thema hat 73 Beiträge:
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DL8AAM Am: 05.07.2020 17:10:21 Gelesen: 25696# 49 @  
Da der Thread ja auch mit einem "Werbe-Umschlag" aus den frühen 1950er Jahren begonnen wurde, hier mal eine aktuelle Sendung, um mal den Bogen in die Jetztzeit zu schlagen. Hmmmmm, ob sich unsere "Nachkömmlinge" in 70-80 Jahren auch mal diese dann 'historischen' Exemplare so interessiert anschauen, wie wir heute die oben gezeigten alten Werbe-Mailings? ;-) Aber, nur was wir heute dokumentieren, aufheben, sammeln, bewahren und weitergeben kann dann überhaupt mal jemand in seine Sammlung aufnehmen.



"Camel" - Werbemailing der R. J. Reynolds Tobacco Company (RJR); automatisiert behandelbare , d.h. der Versender muss bereits den nötigen Barcode ("Intelligent Mail Barcode [IMb]") selbst erzeugen und in die Adressierung mit eindrucken; Sendung/Zustellung ("Mailing Restricted") mit Alterbegrenzung 21; mit der Zusatzleistung "Electronic Service Requested", ein Äquivalent zu unserem PREMIUMADRESS-Service; angegebene Rücksendeadresse: P.O. Box 834039, Richardson, TX 75083-4039; Februar 2020.

Frankiert mit Entgeltbezahlt-Eindruck für eine gemäß Standardvorgaben vorsortierte Sendung (Presorted Standard "PRSRT STD") mit Angabe des (lizensierten) Versenders "R.J. REYNOLDS TOBACCO CO." anstelle der üblichen Angabe von Ort und der postalischen Genehmigungsnummer ("Permit Number"), trotzdem gehört diese Form weiterhin in die Gruppe des sogenannten "Permit Mail".

Beste "modern philatelistische" Grüße ;-)
Thomas
 
epem7081 Am: 08.07.2020 22:55:04 Gelesen: 25594# 50 @  
Hallo zusammen,

heute eine Gutenacht-Geschichte von einem bedeutenden Mann, der bei Tag und bei Nacht seine Pfeife nicht aus dem Mund nimmt: Der Spion von Aalen



Der Spion von Aalen. Eine lustige Sage, die erzählt, wie ein pfiffiger Schalk die Reichsstadt Aalen vor der Belagerung der kaiserlichen Truppen befreite [1].

Gelegenheitsstempel anläßlich der Jubiläums-Festwochen vom 9.-30. Juni 1960 zu 600 Jahre Reichsfreiheit der Stadt Aalen 1360-1960. Seinen Platz hat der Spion von Aalen im Türmchen des abgebildeten "Alten Rathauses".

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://www.aalen.de/der-aalener-spion.867.25.htm
 
Nordluchs Am: 29.11.2020 17:09:26 Gelesen: 22982# 51 @  
@ bernhard

Hallo an die Gemeinde der Handroller!

Da ich bestimmte Belege von Auktionen, in diesem Fall Harlos, archiviere und teilweise für Artikel nutze, zeige ich an dieser Stelle, bevor es untergeht, ein Prachtstück von rotem Handroller. Obwohl schon mal als Muster [1] gezeigt, sollte das schöne Stück unbedingt gezeigt werden.



● HAMBURG 7 ● PÄCKCHENGEBÜHR BEZAHLT / 21. 10.1933 / Brinkmann Tabak / 81. Harlos Auktion

Viele Grüße

Hajo

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/206976

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Handrollstempel, ungewöhnliche und seltene Beispiele"]
 
Manne Am: 02.12.2020 12:08:40 Gelesen: 22807# 52 @  
Hallo,

ein Freistempel aus Herbrechtingen in Württemberg vom 24.06.1957.

Die Fa. Schlatterer macht Werbung für Hochleistungsriemen und Cigarettenmaschinenbänder endlos.

Gruß
Manne


 
T1000er Am: 24.01.2021 22:01:49 Gelesen: 21775# 53 @  
Hallo,

passend zum Thema sei noch erwähnt das es in Bremen ein Tabak-Collegium gibt. Das hat allerdings nur am Rande etwas mit Tabak zu tun. Geraucht wird dort allerdings schon.



Im Werbeklischee des gezeigten Absenderfreistempel ist das Bremer Rathaus zu sehen sowie darunter zwei lange Tonpfeifen. Diese Tonpfeifen verleihen dem Bremer Tabak-Collegium eine ganz besondere Note.

Wer mehr dazu wissen will kann sich hier informieren.[1][2]

Schöne Grüße,
Thomas

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Bremer_Tabak-Collegium
[2]http://bremertabakcollegium.de/
 
DL8AAM Am: 08.03.2021 19:11:10 Gelesen: 20960# 54 @  


B663683 - Peter Stuyvesant (22607 Hamburg 52); 07.04.1995

Gruß
Thomas
 
Saguarojo Am: 08.03.2021 19:15:00 Gelesen: 20957# 55 @  


Rauchen, eine Umweltseuche.
 
volkimal Am: 16.03.2021 21:15:35 Gelesen: 20782# 56 @  
Hallo zusammen,

eine Antwortpostkarte aus Bamberg vom 21.4.1896:



Als erstes fiel mir die ungewöhnliche Anschrift auf: "An die erste beste Gastwirthschaft in Altlünen Post Lünen Westphalen". Weil ich wissen wollte, was dahintersteckt, habe ich die Karte natürlich umgedreht und gelesen. Es ist ein Angebot der Hess'schen Tabakfabrik aus Bamberg:

Bamberg im April 96

40 bis 50 pro cent verdienen Händler an unseren prachtvollen Cigarren da wir nicht reisen und sehr billig arbeiten. Wir versenden nachstehendes Probepostcolli mit 6 Kisten

100 Stück No. 66 Mk. 2,-
100 “ Leny 2,60
100 “ Nobleza 3,-
100 “ Sabrosa 3,50
100 “ Triumpfo 3,80
100 “ Quinteto 4,50
600 Stück für Mk. 19,40
 


Als ersten Versuch gegen Nachnahme ab Bamberg. Lassen Sie sich im eigenen Interesse umgehend obiges Probepostcolli kommen, Sie haben noch nie so billig gekauft, für Zufriedenheit zur Nachbestellung bürgt unser altes reelles und großes Geschäft.

Hess’sche Tabakfabrik


Altlünen liegt bei uns in der Nachbarschaft. Welche Gaststätte die Karte bekommen hat, kann ich aber beim besten Willen nicht sagen. Da der Antwortteil fehlt, wurde das angebotene Probepostcolli vielleicht angefordert. (Kollo oder Colli bezeichnet die kleinste Einheit einer Warensendung.)

Ob die Tabakfabrik wohl auf diese Weise Reklame gemacht hat? Es wäre auf jeden Fall sehr viel Schreibarbeit, solche Karten auf gut Glück überall hin zu versenden.

Viele Grüße
Volkmar
 

rolfnr Am: 18.03.2021 14:15:41 Gelesen: 20748# 57 @  
Moin zusammen

Aus Dresden kommt diese schön illustrierte Karte:

SULIMA Cigaretten
Feinste Qualitäten

Die Briefmarke hat die Firmenlochung S.



Viele Grüße
Rolf
 
wajdz Am: 02.05.2021 21:29:03 Gelesen: 19621# 58 @  
Mit dem Begriff Tabak verbinden wir automatisch etwas Schädliches. Die Weltgesundheitsbehörde WHO sagt, daß „Der Gebrauch von Tabak eines der größten Gesundheitsrisiken für die Öffentlichkeit darstellt, das die Welt je gesehen hat“. Aber diese Aussage ist einseitig, denn der Tabak selbst ist nicht unbedingt das Gesundheitsrisiko; vielmehr sind es die modernen Tabakprodukte und der Produktionsprozess, die das Risiko darstellen.

Frankreich MiNr 1340, 27.03.1961



Jean Nicot, sieur de Villemain (* 1530 in Nîmes; † Mai 1604 in Paris), ein französischer Diplomat und Gesandter am portugiesischen Hof, erlangte durch die Einführung von Tabak als Heilpflanze in Frankreich sowie als Urvater der französischen Lexikografie historische Bedeutung.

Er schickte im Jahr 1561 Tabaksamen an den französischen Hof, was zur frühen Verbreitung des Tabaks in Frankreich führte. Der französische Botaniker Jacques Daléchamps gab der Pflanze deshalb 1586 den Namen herba nicotiana, aus dem der Gattungsname Nicotiana entstand. 1828 isolierten die Heidelberger Chemiker Karl Ludwig Reimann und Christian Wilhelm Posselt erstmals das in der Tabakpflanze wirksame Alkaloid und gaben ihm, Jean Nicot zu Ehren, den Namen Nicotin.

MfG Jürgen -wajdz-
 
mausbach1 (RIP) Am: 28.06.2021 10:57:03 Gelesen: 18374# 59 @  
Die Gizeh Raucherbedarf GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit Hauptsitz in Gummersbach (Nordrhein-Westfalen). Gizeh produziert und vertreibt Blättchen, Filterhülsen, Eindrehfilter und Zubehör für das Drehen und Stopfen von Zigaretten. An insgesamt vier Produktionsstätten und in einem Zentrallager (Gummersbach, Bremen-Woltmershausen, Lager in Bergneustadt, Imbsheim in Frankreich und St. Peter in Österreich) sind über 600 Mitarbeiter beschäftigt. Gizeh exportiert die Marken Gizeh und Mascotte weltweit in über 80 Länder. Seit 1997 gehört die Gizeh Raucherbedarf GmbH zur niederländischen Unternehmensgruppe Mignot & De Block.



Die Gizeh Raucherbedarf GmbH verarbeitet Zigarettenpapier zu Blättchen und Filterhülsen. Sie vermarktet diese Produkte international unter verschiedenen Markennamen; die bekanntesten Marken sind Gizeh (Deutsche Standards: Marke des Jahrhunderts 2007 und 2010), Mascotte, Silver Tip und Marie. Zum Sortiment gehören auch Eindrehfilter und Stopfgeräte.

Gruß
Claus

https://de.wikipedia.org/wiki/Gizeh_Raucherbedarf
 
Ichschonwieder Am: 04.10.2021 22:14:24 Gelesen: 16741# 60 @  
Heute 2 bekannte Verbraucher von Tabak, Ludwig Erhard (1897-1977) und Karl Valentin (1882-1948).





VG Nichtraucher Klaus Peter
 
Angelika Am: 20.02.2022 09:49:18 Gelesen: 14499# 61 @  
Hallo

Borg aus Offenbach macht gute Zigaretten



Viele Grüße
Angelika
 
Totalo-Flauti Am: 01.05.2022 18:16:33 Gelesen: 13125# 62 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine Geburtstagskarte (MiNr. P90 I) aus Belgershain (südwestlich von Leipzig) vom 18.02.1911 nach Darmstadt wurde mit Zigarren-Banderolen verziert. Im letzten Satz fragt die Absenderin noch den lieben Odo, ob er nicht auch manchmal Zigarren mit Banderole rauchen würde. Damals wurden wohl auch die Banderolen gesammelt.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Fledermaus Am: 03.05.2022 21:11:12 Gelesen: 13024# 63 @  
BAT



Gruß Fritz
 
wajdz Am: 05.10.2022 18:27:41 Gelesen: 10175# 64 @  
@ Ichschonwieder [#60]

Bund MiNr 1308 · 18.01.1987



Prägend für die Bundesrepublik wurde der deutsche Wirtschaftswissenschaftler und Politiker (CDU) Ludwig Wilhelm Erhard (* 4. Februar 1897 in Fürth; † 5. Mai 1977 in Bonn). Er war 1945 bis 1946 Wirtschaftsminister in Bayern, 1948 bis 1949 Direktor für Wirtschaft des Vereinigten Wirtschaftsgebiets und von 1949 bis 1963 Bundesminister für Wirtschaft. Von 1957 bis 1963 war er Vizekanzler und von 1963 bis 1966 der zweite Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. 1966 bis 1967 war er Adenauers Nachfolger als CDU-Bundesvorsitzender. Er wird häufig als Vater des „deutschen Wirtschaftswunders“ und der „Sozialen Marktwirtschaft“ bezeichnet

Zigarrenraucher war er wohl ab 1930, es wurde sein Markenzeichen. Er starb im Alter von 80 Jahren am 5. Mai 1977 an Herzversagen in Bonn.

MfG Jürgen
 
volkimal Am: 24.01.2023 22:00:33 Gelesen: 7805# 65 @  
Hallo zusammen,

diese bebilderte Postkarte aus Kamen vom 6.6.1912 hatte mich zuerst wegen der verschiedenen Namen irritiert:



Oben heißt es Carl & Wilh. Carstanjen, links steht der Name C.W. Hobräck und im Stempel rechts der Name des Absenders J. Hesseken. Durch einen Blick auf den Empfänger wurde klar, dass sich Herr Hobräck die eigene Reklamekarte zuschicken ließ. Mit der Karte bestellt Herr Hesseken „25 Pfg. Volldampf schw. ¼“.



Diese Karte vom 7.5.1909 aus Dortmund machte alles klar. Herr Hobräck aus Kaiserau bei Courl war der Generalvertreter der Tabak- und Zigarrenfabriken von Carl & Wilh. Carstanjen in Duisburg. Auf der Karte ist folgende Bestellung von Herrn Grobe an Herrn Hobräck: „Senden Sie mir sofort 1 Kiste Tabak wie gehabt sortiert aber nur Volldampf voraus zu 20 und 25 Pfg. Verkauf, und bitte etwas Plakate oder Ausstellungspakete.“



Vermutlich hat dieser Zigarre rauchende Matrose mit der Unterschrift „Volldampf voraus“ nichts mit der angegebenen Zigarrenmarke zu tun. Ich denke, dass es nur eine ironische Darstellung des in Ruhe rauchenden Matrosen und dem in der Seefahrt üblichen Spruch „Volldampf voraus“ ist. Von der Karte sind im Moment zwei Stück bei Delcampe im Angebot [1].

Die letzte Karte trägt den Stempel von C.W. Hobräck, ist in Courl abgestempelt und an ihn selbst gerichtet. Absender ist aber Albert Kiesemann aus Lanstrop, der ebenfalls Zigarren bestellte.

Lanstrop und Courl = Kurl sind heute Stadtteile von Dortmund. Lanstrop hatte damals kein eigenes Postamt, sondern gehörte postalisch zum 6,5 km entfernten Lünen. Kurl war aber nur 4 km von Lanstrop entfernt. Daher liegt es nahe, dass Herr Kiesemann die Karte in Courl (Kurl) aufgegeben hat.

Viele Grüße
Volkmar

[1] Suchbegriff "Volldampf voraus" bei Delcampe.net
 
Markus_Holzmann Am: 28.05.2023 17:36:42 Gelesen: 5915# 66 @  
Hallo,

eigentlich wollte ich ja nichts mehr einstellen, aber da ich gerade ein paar Belege für eine Ausstellung gescannt habe, soll die Öffentlichkeit sie nicht nur in Worms, sondern auch hier bei den Philaseiten sehen.



Inhaltlich gibt es zu der Firma nichts zu finden, nur, dass sie in der Alzeyer Str 23 und 25 ansässig war und auch Reklamemarken für ihre Sorten verausgabt hat.

Gruß

Markus

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich: Bebilderte Werbung auf Briefumschlägen und Postkarten"]
 
Angelika Am: 05.06.2023 11:28:12 Gelesen: 5232# 67 @  
Ein hübscher Stempel aus Berlin von der VEB Josetti Cigarettenfabrik



Viele Grüße
Angelika
 
bedaposablu Am: 26.06.2023 17:32:36 Gelesen: 4744# 68 @  
@ Angelika2603 [#67]

Hallo miteinander!

Vor einiger Zeit vielen mir aus meinem Fundus wieder einige Zahlkartenabschnitte in die Hände:



links von der Cigarettenfabrik J. Garbáty und rechts von der Cigarettenfirma Josetti

Bezahlt wurden Rechnungen dieser Firmen von einem Gastronom aus Perleberg.

JOSETTI stellte die Marke JUNO her. Siehe dazu [#67].

Beide Fabriken waren in Berlin ansässig und wurden dann von der Hamburger Firma Reemtsma übernommen und nach dem Krieg zu DDR-Zeit in die VEB Berliner Zigarettenfabrik umgewandelt.

Wer mehr wissen möchte, kann hier unter [1] und [2] nachlesen

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Garb%C3%A1ty
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Juno_(Zigarettenmarke)
 
Markus_Holzmann Am: 09.08.2023 17:45:01 Gelesen: 3810# 69 @  
Guten Abend,

eine vorder- und rückseitig bedruckte Karte:



Gruß

Markus

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich: Bebilderte Werbung auf Briefumschlägen und Postkarten"]
 
Nordluchs Am: 29.08.2023 11:19:14 Gelesen: 3267# 70 @  
Hallo zusammen,

wie üblich bei der Registrierung angefallen.



(24a) Hamburg-Wandsbek, REEMTSMA-CIGARETTEN (rückseitiger Eindruck: Werk Hamburg-Wandsbek)

Das Hauptwerk war in Altona-Bahrenfeld, ab 1938 umbenannt in Hamburg-Bahrenfeld. Ob nun dieses Zweigwerk in Hamburg-Wandsbek schon vor 1945 bestand, konnte nicht festgestellt werden.

Viele Grüße

Hajo
 
wajdz Am: 09.12.2023 01:15:50 Gelesen: 986# 71 @  
Europäische Tabakkonferenz Rom vom 10.-13.9.1950 (3 Werte)

Italien MiNr 803, 11.09.1951



Tabakpflanze (Nicotiana tabacum-Solonaceae)

Informationen zum Veranstalter und den behandelten Themen waren im Netz nicht zu ermitteln.

MfG Jürgen -wajdz-
 
epem7081 Am: 13.12.2023 22:13:43 Gelesen: 890# 72 @  
Hallo zusammen

mit einer ordentlichen Zigarre im AFS vom 12.7.1963 aus BÜNDE / 498 weist sich dieser Ort als Zigarrenstadt aus.



1842 nahm der Zigarrenhersteller Georg Meyer in Bünde eine Zigarrenproduktion auf. 1843 folgte Tönnies Wellensiek, der allgemein als der Begründer der Bünder Zigarrenindustrie gilt. Schnell bildeten sich immer mehr Fabriken. Zunehmend wurden neben der Fabrikarbeit die Zigarren in Heimarbeit hergestellt. Während der Blütezeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war ein Großteil der Bünder Bevölkerung in der Zigarrenindustrie beschäftigt. Ab Anfang der 1950-er Jahre setzte eine Zeit des Niedergangs für die Zigarrenindustrie ein. Heute ist die Zahl der Zigarren produzierenden Betriebe bis auf drei geschrumpft.[1]

Raucher mit Zigarre scheinen mir Genussmenschen zu sein. Hoffentlich nicht allzu eingenebelt.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://www.woermann-cigars.de/zigarrenstandort-buende/
 
Manne Am: 31.12.2023 12:41:52 Gelesen: 702# 73 @  
Hallo,

eine Ansichtskarte aus Baden-Baden von der Cigarettenfabrik A. Batschari, gelaufen als Feldpost am 19.09.1916. Hatte die Karte schon an anderer Stelle gezeigt.



Einen guten Rutsch ins Jahr 2024 verbunden mit viel Gesundheit wünscht

Manne
 

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