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Thema: Motiv Hochschulen
Das Thema hat 35 Beiträge:
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Altmerker Am: 24.01.2021 19:49:10 Gelesen: 8455# 11 @  


Studieren, Forschen und Leben an der Hochschule Anhalt ist an drei Standorten (Bernburg, Dessau, Köthen) und in sieben verschiedenen Fachbereichen möglich. Die Orte hören sich nicht ganz so nach großer, weiter Welt an, aber die Studenten und Wissenschaftler schätzen die dort vorhandenen Möglichkeiten mit individuellem Zuschnitt nebst Betreuung. Den Campus Bernburg-Strenzfeld habe ich schon vor vielen Jahren schätzen gelernt.

Gruß
Uwe
 
wajdz Am: 05.02.2021 22:38:01 Gelesen: 8399# 12 @  
1891 siedelte die Rheinisch-Westfälische Hüttenschule von Bochum nach Duisburg um, die danach zur „Königlich-Preußischen Maschinenbau- und Hüttenschule“ weiterentwickelt wurde und 1938 in „Staatliche Ingenieurschule“ umbenannt wurde.

Briefausschnitt Bund MiNr 914 (30), MiNr 1038 (50)



MWst 41 DUIBURG 1 · mk · 26.8.82 ; Werbung : 100 Jahre Hüttenschule / Signet

MfG Jürgen -wajdz-
 
T1000er Am: 05.02.2021 23:52:16 Gelesen: 8387# 13 @  
Hier ein Freistempel der am 01.08.1981 gegründeten "Fachhochschule für öffentliche Verwaltung(FHÖV)" des Landes Rheinland-Pfalz in Mayen. Die Fachhochschule wurde zum 01.02.2015 in "Hochschule für öffentliche Verwaltung (HÖV)" umbenannt.



AFS: Frama 2D021EF23F vom 21.09.2009

Ihren Sitz hat die FHÖV bzw. HÖV im Gebäude des ehemaligen Landratsamtes des Landkreis Mayen (1816-1970).

Schöne Grüße,
Thomas
 
T1000er Am: 07.03.2021 12:44:52 Gelesen: 8227# 14 @  
Hier ein weiterer Freistempel, diesmal aus dem bayerischen Hof (Saale) von der 1994 gegründeten "Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof".



AFS: Francotyp-Postalia 3D030015FC vom 18.02.2011

Schöne Grüße,
Thomas
 
wajdz Am: 08.05.2021 02:24:47 Gelesen: 7972# 15 @  
@ wajdz [#6]

Belgien MiNr 2349, 17.09.1988



Die Anfänge der Akademie gehen auf das Jahr 1769 zurück, als Kaiserin Maria Theresia der Gründung einer „Literarischen Gesellschaft“ in Brüssel ihre Zustimmung gab. Die eigentliche
Koninklijke Academie voor Wetenschappen, Letteren en schone Kunsten van Belgie
entstand jedoch erst im Jahr 1772.

Sie ist aufgegliedert in vier Abteilungen (Klassen genannt):

natuurwetenschappen (Naturwissenschaften)
menswetenschappen (Geisteswissenschaften)
kunsten (Kunst)
technische wetenschappen (Technische Wissenschaften)

MfG Jürgen -wajdz-
 
Quincy Am: 08.05.2021 18:34:03 Gelesen: 7933# 16 @  
Royal Irish Academy

1985 gab die irische Post eine Marke anlässlich des 200. Jahrestages der Gründung der Royal Irish Academy, einer nichtstaatlichen Akademie der Wissenschaften heraus (MiNr. 557). Weitere Informationen zu dieser Akademie findet man bei Wikipedia [1].



Gruß
Hans-Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Irish_Academy
 
mausbach1 (RIP) Am: 09.05.2021 08:39:20 Gelesen: 7908# 17 @  
Ilmenau

Die Technische Universität Ilmenau ist eine Universität des Freistaates Thüringen in Ilmenau. Sie hat fünf Fakultäten und bietet 19 Bachelor-, zwei Diplom- sowie 25 Masterstudiengänge an. Forschung und Lehre sind stark ingenieurwissenschaftlich geprägt und zeichnen sich durch eine enge Verknüpfung der Ingenieurwissenschaften mit den Wirtschaftswissenschaften, mit der Mathematik sowie mit den Naturwissenschaften aus.[1]



Die Geschichte dieser Universität begann 1894 mit der Einrichtung des Thüringischen Technikums Ilmenau, einer privaten Bildungsstätte, die von Eduard Jentzen gegründet und 1903 bis 1948 von Georg Schmidt geleitet wurde. 1895 entstand im Zentrum der Stadt das erste eigene Lehrgebäude, das Alte Technikum (der heutige Curiebau), das durch Anbauten in den Jahren 1896, 1898 und 1901 erweitert wurde. 1926 folgte ihm das Neue Technikum (heute Faradaybau). Im gleichen Jahr wurde das thüringische Technikum Ilmenau in Ingenieurschule Ilmenau umbenannt.

Fakultäten:

Elektrotechnik und Informationstechnik – Informatik und Automatisierung – Maschinenbau – Mathematik und Naturwissenschaften – Wirtschaftswissenschaften und Medien

Glückauf!
Claus

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Universit%C3%A4t_Ilmenau
 
wajdz Am: 28.06.2021 01:19:34 Gelesen: 7535# 18 @  
Im Jahr 1700 wurde von Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, dem späteren König Friedrich I. in Preußen, die Kurfürstlich Brandenburgische Societät der Wissenschaften gegründet.

Als Preußische Akademie der Wissenschaften gelangte sie zu Weltruhm. Am 1. Juli 1946 wurde sie durch die Sowjetische Militäradministration in Deutschland als Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin wiedereröffnet.

DDR MiNr 2061 -2064, 02.07.1975 · 275 Jahre Akademie der Wissenschaften, Berlin



Ersttagsstempelbeleg auf Schmuckumschlag Tagesstempel 2238 ZINNOWITZ · f · -2.-7.75

1972 erfolgte ihre Umbenennung in Akademie der Wissenschaften der DDR, die sowohl als Gelehrtengesellschaft als auch, vergleichbar beispielsweise mit der Max-Planck-Gesellschaft, als Trägerorganisation einer Forschungsgemeinschaft von außeruniversitären Forschungsinstituten fungierte. Im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands kam es zum Jahresende 1991 zur Auflösung der DDR-Akademie sowie zur nachfolgenden Neukonstituierung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW)

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 31.07.2021 21:45:06 Gelesen: 7347# 19 @  
250 Jahre Königliche Kunstakademie

Schweden MiNr 1347, 28.08.1985



Im Jahre 1735 gegründet unter dem Namen Kongl. ritakademien (Königliche Zeichenakademie), war die ursprüngliche Zielsetzung die Förderung der Maler-, Bildhauer- und Baukunst in Schweden inklusive Ausbildung.

Die Kunstakademie hat eine große Sammlung von Kunstwerken der vergangenen Jahre, hauptsächlich von den eigenen Mitgliedern sowie eine berühmte Sammlung antiker Gipse und ein umfassendes Archiv.

MfG Jürgen -wajdz-
 
bedaposablu Am: 15.08.2021 17:29:36 Gelesen: 7231# 20 @  
AFS der Hochschule Magdeburg-Stendal, Standort Stendal:



Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Quincy Am: 15.08.2021 21:10:20 Gelesen: 7218# 21 @  
Irische Hochschullehrer

Was wären Hochschulen ohne ihre Lehrerinnen und Lehrer? Zu diesem Thema gab die irische Post am 18. März 1962 einen Satz mit zwei Sondermarken heraus (MiNr. 153/54). Im Michel steht, dass die Marken zu 100. Todestag der beiden Hochschullehrer erschienen sind, was jedoch nicht richtig ist. Keiner von beiden verstarb am 26. März 1862, was sich unschwer bei Wikipedia nachlesen lässt [1], [2]. Selbst das 100. Todesjahr stimmt nur bei Eugene O'Curry. Bei John O'Donovan ist es bereits das 101. Todesjahr, was bereits an den Daten auf den Marken ersichtlich ist.



Gruß
Hans-Jürgen

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/John_O%27Donovan_(scholar)
[2] https://en.wikipedia.org/wiki/Eugene_O%27Curry
 
T1000er Am: 03.10.2021 07:57:03 Gelesen: 6994# 22 @  
Hier noch ein Freistempel aus Mainz.



AFS: Pitney Bowes E 70 1761 vom 27.01.1997

Schöne Grüße,
Thomas
 
wajdz Am: 18.10.2021 00:18:09 Gelesen: 6908# 23 @  
@ wajdz [#19]

Serie: Jahrestage der Akademien
Schweden MiNr 1382, 20.02.1986 · Lorberkranz

Die Schwedische Akademie wurde 1786 von Gustaf III. gegründet mit dem Auftrag, an der "Reinheit, Stärke und Souveränität" der schwedischen Sprache zu arbeiten. Um 1900 übernahm die Akademie die Verleihung des Literaturnobelpreises.



Schweden MiNr 1383, 20.02.1986 · Sonnenuhr

Im Jahre 1786 wurden drei Institutionen, das Zentralamt für Denkmalpflege [Riksantikvarieämbetet; gegr. 1630], das Antikvitetsarkiv, eine Akademie für vor- und frühgeschichtliche Forschungen in Schweden, die 1692 aus dem Antikvitetskolleg (gegr. 1666) hervorgegangen war, mit der Akademie für Schöne Literatur [Vitterhetsakademi], einer Gründung Königin Louisa Ulricas aus dem Jahre 1753, zusammengelegt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 04.11.2021 22:08:49 Gelesen: 6789# 24 @  
250 Jahre Ingenieurschule in Prag / Technische Universität in Prag

CSSR MiNr 1027, 25.05.1957



Motiv: KK Deutsche Technische Hochschule in Prag, 1806

Auf der Grundlage einer auf Initiative von Christian Josef Willenberg, der 1706 sogar in den Stand eines kaiserlichen Ingenieurs erhoben worden war, am 18. Januar 1707 von Kaiser Josef I. in Tschechisch ausgestellten Urkunde entstand die erste öffentliche Ingenieurschule in Mitteleuropa. Sie trug den Namen Ständeingenieurschule Prag. Gelehrt wurde zunächst in privaten Räumen der jeweiligen Rektoren, gegen 1780 fand das Polytechnikum sein Domizil im ehemaligen Sankt-Wenzel-Seminar.

1803 wurde das „Böhmische Ständische Polytechnische Institut in Prag“ eingerichtet, das 1806 seinen Betrieb aufnahm. Unter wechselnden gesellschaftlichen Bedingungen, so nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie 1918 bis 1945 als Deutsche Technische Hochschule, ist sie heute Teil der Geschichte der Technischen Universität in Prag.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 14.11.2021 18:00:32 Gelesen: 6686# 25 @  
@ wajdz [#6]

250 Jahre Theresianische Akademie in Wien

Österreich MiNr 2178, 09.02.1996



Am 24. Februar 1746 (Eröffnung November 1746) wurde die Favorita, ehemals ein Sommersitz des Hofs auf der Wieden (Theresianum) durch den Jesuitenorden als Gymnasium für Adelssöhne eingerichtet. Mit Dekreten vom 30. Dezember 1749 und 30. Oktober 1751 in eine kaiserliche Stiftung mit dem Namen „Theresianische Akademie“ umgewandelt, wurde die Oberaufsicht einem Kurator übertragen. 1778 wurde die Savoyensche Ritterakademie (bisher auf der Laimgrube) 1782 auch die bis dahin in Brünn bestandene Adelsakademie dem "Collegium Theresianum" eingegliedert.

Nach einer wechselvollen Geschichte und langen Unterbrechungen wurde mit dem Schulbetrieb am 16. September 1957 wieder begonnen. Am 19. September 1964 wurde in einem Teil des Gebäudes die Diplomatische Akademie eröffnet.

Erstmals im Schuljahr 1989/1990 wurden auch Mädchen in die Theresianische Akademie aufgenommen.

MfG Jürgen -wajdz-

https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Theresianische_Akademie_(Institution)
 
wajdz Am: 26.11.2021 00:54:04 Gelesen: 6605# 26 @  
Bund MiNr 851 15.05.75



MWst 479 PADERBORN 1 · mn · UNIVERSITÄTSSTADT/PADERBORN GRÜNDUNG DER UNIVERSITÄT/ALS GESAMTHOCHSCHULE; Zeichnung Gebäudekomplex

Bereits 1614 wurde in Paderborn die erste Universität Westfalens gegründet, sie ist heute eine selbständige Theologische Fakultät. Eine neue Universität gibt es seit 1972. Insgesamt sind vier Hochschulen mit rund 22.000 Studierenden vertreten (eine staatliche, eine private und zwei kirchliche), drei davon sind mit ihrem Hauptsitz in Paderborn angesiedelt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Winni451 Am: 04.03.2022 11:09:08 Gelesen: 6033# 27 @  
Hallo,

frisch reingekommen: ein Absender-Freistempel der Hochschule Offenburg (mehr zu dieser: siehe [1] und [2]):



Das Logo der Hochschule stellt ein Kunstwerk dar. Dieses Kunstwerk "Große OffenBurg" des Freiburger Bildhauers CW Loth [4] (in Kooperation mit dem Offenburger Unternehmen Wacker Bau [5] geschaffen) wurde auf dem Kreisel an der Hochschule Offenburg aufgestellt [3]. Es wird aktuell als Logo der Hochschule verwendet.

Ich habe sehr gute Erinnerungen an die damals noch Fachhochschule genannte Uni. Klein, familiär aber trotzdem vorne mit dabei.

Grüße vom Ehemaligen,
Winfried

Vielleicht etwas zu viel Links?

[1] https://www.hs-offenburg.de/
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_Offenburg
[3] https://www.offenburg.de/de/zu-gast-in-offenburg/touristinfo/sehenswertes/skulpturen-in-offenburg/ (Offenburg stellt die Seiten gerne mal um, die Halbwertszeit dieser Links schätze ich gering ein).
[4] http://cwloth.de/
[5] https://wackergruppe.de/
 
Danilasewa Am: 05.03.2022 01:41:29 Gelesen: 6018# 28 @  
Ich hatte in Zeit lang Maschinenstempel aller deutschen Hochschulen gesammelt - von Aachen bis Zwickau gibt es derer ca. 400 (Universitäten, Fachhochschulen, Musik- und Kunsthochschulen, Technische, Medizinische, Tirärztliche und Bundeswehr-Hochschulen). Mich haben Sammlerfreunde für verrückt gehalten und gesagt, das sei doch alles sinnlose Papierkorbware. Ich fand das nie so, war diese Kollektion doch ein Querschnitt der nach der Wende in Deutschland bestehenden Höheren Bildungseinrichtungen.
 
wajdz Am: 17.04.2022 00:33:56 Gelesen: 5691# 29 @  
@ Danilasewa [#28]

Da passt ja dieser Brief mit dem Freistempel der MAE Erfurt



Die Medizinische Akademie Erfurt (MAE), in den Jahren 1992/1993 als Medizinische Hochschule Erfurt (MHE) bezeichnet, war eine am 1. September 1954 gegründete Medizinische Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht in Erfurt. Das Studium an der MAE umfasste den klinischen Teil des Medizinstudiums. Im Rahmen der nach der Wende verstärkt betriebenen Privatisierung des Gesundheitswesens wurde sie aus finanziellen Gründen zum 31. Dezember 1993 abgewickelt.

MfG Jürgen -wajdz
 
Danilasewa Am: 22.04.2022 22:38:03 Gelesen: 5539# 30 @  
@ wajdz [#29]

In der Tat interessant. Ich meine mich zu erinnern, dass ich Frau Professor Klöcking in der Wendezeit noch in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) kennengelernt hatte. Auch mit Prof. Steding von der ebenfalls aufgelösten Babelsberger Hochschule für Internationale Politik hatte ich lange vor der Wendezeit (als Autor des Fischer Weltalmanachs) kontinuierlich fruchtbaren Kontakt. Tempi Passati! - Und trotzdem: Für die Frei- und Werbestempel der ca. 400 deutschen Hochschulen mit ihren interessanten Piktogrammen und intelligenten Sprüchen interessiert sich heute niemand (mehr). Es wird mir so ergehen wie einst dem Gründungspräsidenten der ArGe Druck-Presse-Film-Radio, Leo Wieland, dessen allerdings international bekannte, vielfach prämierte und einzigartige Sammlung schließlich wegen Erbstreitigkeiten auf dem Bad Honnefer Papiermüll landete. So ein Jammer!
 
wajdz Am: 12.05.2022 20:18:09 Gelesen: 5331# 31 @  
200 Jahre Königl. Atheneum "Jules Bordet" in Brüssel

Belgien MiNr 1895, 19.03.1977



Seine Geschichte beginnt 1777 mit der Gründung des Teresian College.

Während der Zeit des Vereinigten Königreichs der Niederlande bekam die Schule zuerst den Namen Royal School und 1818 dann Königliches Athenäum. Im Jahr 1970 erhielt sie anlässlich des 100. Geburtstages von Jules Bordet den Namen Athénée Royal Jules Bordet, dort zwischen 1880 und 1886 Schüler. Er war ein belgischer Mediziner, spezialisiert auf die Immunologie und die Bakteriologie, der für seine Entdeckungen auf dem Gebiet der Immunität 1919 den Nobelpreis für Medizin erhielt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
epem7081 Am: 09.12.2022 12:12:23 Gelesen: 3893# 32 @  
Hallo zusammen,

mit dem nachfolgenden Stempel vom 21.10.2019 kann ich hier auf eine vergleichsweise junge Hochschulstadt hinweisen: Brandenburg an der Havel wurde mit der Einrichtung der Technischen Hochschule Brandenburg (THB), zunächst Fachhochschule Brandenburg (FHB), im Jahre 1992 erstmals Hochschulstadt. [1]



Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Hochschule_Brandenburg
 
wajdz Am: 09.12.2022 17:45:38 Gelesen: 3878# 33 @  
75 Jahre Fachhochschule in Charleroi

Belgien MiNr 1958, 16.09.1978



Die University of Labor Paul Pastur (UT) ist eine Bildungseinrichtung mit Sitz in Charleroi (Belgien), ist rechtlich keine Universität. Sie umfasst drei Schulen der Sekundarstufe, vier Schulen des sozialen Aufstiegs und ein Gymnasium, das aus sechs Kategorien besteht.

Gegründet 1903 von Paul Pastur (7. 02.1866 – 8. 06.1938), einem belgischem Rechtsanwalt und Politiker aus Hennegau mit einem Abschluss in Rechtswissenschaften, der sich einer egalitäreren Bildung widmete. Diese Fachschule, deren soziale und industrielle Berufung klar bekräftigt wird, wird derzeit von mehr als 10.000 Schülern und Studenten besucht.

Die beiden ältesten Gebäude der Institution, nämlich das 1907 von Albert und Alexis Dumont erbaute Gramme-Gebäude und das 1911 von Gabriel Devreux erbaute Solvay-Gebäude, stehen seit dem 16. Juni 2004 unter Denkmalschutz.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Danilasewa Am: 09.12.2022 20:02:58 Gelesen: 3868# 34 @  
Gerade bei den zahlreichen Hochschulen Ostdeutschlands, die leider großteils nach 1991 abgewickelt wurden, ergibt sich in der Tat ein zeitgeschichtlich interessantes Sammelfeld. Allein aus der Gegend Potsdam-Babelsberg habe ich einige Belege „Hochschule Politik & Recht“, „Hochschule für Internationale Studien“ usw., die heute schon wahre Geschichte sind.

Damals als Autor des FISCHER WElTALMACHs hatte ich durchaus ein dienstliches Dokumtenaustauschinteresse mit diesen Hochschulen, und ich erinnere mich gern an einige Hochschullehrer (zB Prof. Steding), die aufgeschlossen für westliche Dokumente, zB Bevölkerungs- und Religionsstatistiken aus aller Welt, waren.

Es ist ein Märchen zu glauben, dass das alles lediglich Stasi-IMs waren und deshalb „abgewickelt“ werden müsse - es gab sehr wohl auch solide Wissenschaftler unter ihnen (auch im Auswärtigen Dienst, der zahlreiche Spezialisten für Mongolisch, Vietnamesisch und Koreanisch hatte, die - soweit mir bekannt - nach der Wende sämtlich ihren Job verloren). Am Werderschen Markt in Berlin sucht man solche Leute heute händeringend, aber es gibt sie nicht (mehr). Aus meiner Sicht ging das damals alles hoppla-di-hopp im Turbopropptempo, und keiner überlegte sich, was man Sinnvolles aus dem DDR-System in das neue vereinigte System hätte integrieren können.

Hier schreibt ein urwüchsiger Wessi mit viel Osterfahrung - von Belarus bis Turkmenistan, und von Moldawien bis Kirgisien!
 
bedaposablu Am: 27.12.2023 17:42:12 Gelesen: 407# 35 @  
Hallo miteinander!



AFS der Hochschule für Musik, Franz Liszt Weimar 3D130013FE vom 15.12.2023

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Musik_Franz_Liszt_Weimar
 

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