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Thema: Leuchtturm Drehstabbinder reparieren
Michael Mallien Am: 08.10.2016 14:25:18 Gelesen: 3978# 1 @  
Ich habe einen Leuchtturm-Drehstabbinder erhalten, bei dem leider die sonst fest verankerten Stäbe herausfallen.

Kennt jemand das Problem?

Hat jemand Erfahrung mit der Reparatur?
 
sammler-ralph Am: 08.10.2016 18:11:08 Gelesen: 3917# 2 @  
@ Michael Mallien [#1]

So ganz kann ich mir das Problem anhand Deiner Beschreibung nicht vorstellen.

Mach doch ein Foto und frage direkt bei Leuchtturm nach.
 
Holzinger Am: 08.10.2016 19:23:12 Gelesen: 3895# 3 @  
@ Michael Mallien [#1]

Auch mir ist das Problem nicht eindeutig genug.

- Hält der Stab den Rücken nicht (ordnungsgemäß geschlossen !), dürfte es am Verschleiß der Zapfen oder der Kerben am Stab liegen. Da ist wohl wenig zu machen bzw. siehe Hinweis weiter unten. Evtl. gibt es die Stäbe als Ersatzteil?

- Fällt der Stab heraus (nach oben (?), seltsam) oder dreht er sich sich nur? Dann hilft doch ein kleiner Abschnitt klares Selbstklebeband.

Oder eben wie sammler-ralph [#2] bereits schrieb: Nachfragen.
 
Michael Mallien Am: 09.10.2016 12:23:04 Gelesen: 3823# 4 @  
@ sammler-ralph [#2]

Bei Leuchtturm nachfragen geht natürlich, aber ich hoffe auf praktische Erfahrungen von Sammlern. :)

Hier eine kleine Bilderstrecke.

1. Der Binder offen (ohne Inhalt). Ich habe die Stäbe an der Position eingesteckt, wo sie sonst fest verankert sind:



2. Wenn ich den Binder dann schließe sieht es so aus:



3. Leider halten die Stäbe aber nicht mehr in ihren Verankerungen (s. oberer Stab):



4. Das Ganze noch einmal in Nahaufnahme:



Auf diese Weise fällt mir dann der Binder mit Inhalt nach einiger Zeit und Nutzung auseinander. Meine Frage war: Wie bekomme ich die Stäbe wieder fest verankert?

Es geht nicht um den Schließmechanismus. Der funktioniert einwandfrei.

@ Holzinger [#3]

Ich befürchte ja auch, das nichts zu machen ist. Ich hatte schon überlegt einen dünnen Draht von außen zur Verankerungsstelle durchzustecken, ihn um die Verjüngung am unteren Ende des Stabes zu wickeln, wieder nach außen zu führen, dann den Stab zu positionieren und den Draht außen festzuziehen und geeignet zu befestigen ?
 
22028 Am: 09.10.2016 14:53:13 Gelesen: 3803# 5 @  
Also ich tendiere da auf entsorgen. Alles andere macht viel Arbeit und sieht sicher besch..en aus. Gebrauchte Drehstabbinder kosten sicher nicht die Welt!

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_sacat=0&_sop=15&_nkw=leuchtturm%20drehstabbinder&rt=nc&LH_ItemCondition=4&_trksid=p2045573.m1684
 
Holzinger Am: 09.10.2016 16:50:21 Gelesen: 3778# 6 @  
@ Michael Mallien [#1] und [#4]

Naja, jetzt ist das Problem erkennbar. Es geht also nicht um den langen Stab zum schließen, sondern um die "Bolzen". :-(

Wie 22028 [#5] schon schrieb: Entsorgen und andere anschaffen. :-)
 
Kontrollratjunkie Am: 09.10.2016 23:55:06 Gelesen: 3722# 7 @  
Ist m.E. irreparabel. Habe auch schon Binder entsorgt, die sich auf ähnliche Art verabschiedet haben.

Gruß
KJ
 
achim11-76 Am: 08.11.2022 22:28:07 Gelesen: 905# 8 @  
Hallo liebe Gemeinschaft,

ich weiss zwar, das es über 6 Jahre her ist , aber ich habe heute genau das gleiche Problem gehabt und eine Lösung gefunden. Mir ist das von Schaubek und KA-BE gleichermaßen genutzte Schraubbinder System eingefallen und dachte mir, das ist ja vom Funktionsprinzip doch sehr ähnlich.

Ich bin jetzt einfach hergegangen, und habe die Metallstäbe erst mal rausgemacht und weggelegt. Dann habe ich die Löcher, wo die Metallstäbe normalerweise drin sind einfach mit einem Dorn (Schraubenzieher mit einer Spitze) durchgestossen.

Dann habe ich einfach mal in meinem Schaubek / KA-BE Erstatzteillager geschaut und mir zwei lange Schraubenstangen (Keine Ahnung wie man die Metallstäbe mit den Schrauben korrekt bezeichnet) herausgesucht.

Erster Versuch die Stäbe von unten nach oben durchzustecken - gescheitert. Irgendwie wollten die Schrauben dann nicht greifen. Dann mal den Stab mit Schraube von der Albenoberseite durchgesteckt und die Hebelkraft genutzt, um die Plastikschiene für den Drehstab etwas zu brechen, und ich konnte dann von unten die Schrauben problemlos einschrauben.

Dann einfach die Seiten wieder einlegen, von unten zuschrauben und man kann das Album wieder weiterbenutzen. Man spart so das Geld für einen neuen Binder und hat sogar noch was für die Umwelt und Nachhaltigkeit getan, weil es nicht auf den Müll wandert, sondern weitergenutzt werden kann.

Ich hoffe ich konnte jemand helfen und bin gespannt, ob es mal jemand nachmacht.

Liebe Grüsse, Achim
 
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