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Thema: Österreich Belege
Baber Am: 08.01.2017 16:19:46 Gelesen: 26113# 1 @  
Kein Express - Doch Express

Ob der Absender am 9.8.1954 den Brief ursprünglich per Express schicken wollte, kann man nur ahnen. Er hat es sich aber dann anders überlegt und den Brief als normalen Auslandsbrief mit 3S frankiert. Der Express-Aufkleber wurde durchgestrichen. Kaum war der Brief aber in Deutschland, wurde er trotzdem Express behandelt, wie die 2 Bahnpoststempel und der Ankunftsstempel in Schieder an der Lippe dokumentieren.



Gruß
Baber
 
bayern klassisch Am: 21.01.2017 10:46:44 Gelesen: 25980# 2 @  
Liebe Freunde,



ohne Datum, aber als "Standardbrief" bei regulärer Versendung zwischen Wien und Ranshaofen bei Braunau am Inn, kann ich diesen Damenbrief hier zeigen, der am 15.9. verschickt und am 17.9. ankam.



Ich habe ja einen recommandirten, der den gleichen Weg hätte laufen sollen, aber nach Nürnberg geroutet wurde, ehe er über Wien endlich korrekt verschickt wurde. Ich hänge mal beide hier an, dass man die Unterschiede sehen kann.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
laurentius Am: 22.03.2017 18:33:33 Gelesen: 25853# 3 @  
Hallo zusammen,

anbei ein Brief aus Österreich, freigemacht am Postschalter mit 1,75 Euro als Sendung von Wien nach Deutschland:



Viele Sammlergrüße
Lars
 
10Parale Am: 26.03.2017 21:15:07 Gelesen: 25812# 4 @  
@ Baber [#10]

Mit 8 Schilling Gesamtfrankatur (Michel Nr. 1085 - Erstes Postflugzeug Hansa Brandenburg C-1 und Michel Nr. 1126 125 Jahre österreichische Eisenbahn) freigemachter Eilboten-Brief von Linz an der Donau nach Haagen zur Textilmanufaktur Schöpflin.

Na ja, so schnell kam der Brief nicht ans Ziel, am 11.1.63 auf den Weg gebracht, erreichte er Haagen (bei Lörrach) am 13.1.1963. Interessant der ovale Bahnpoststempel der Wiesentalbahn Zug 1712 vom 13.1.63. Die Nähe der Textilmanufaktur zur Bahnlinie machte Synergien frei.

Liebe Grüße

10Parale

 
   
 
Manne Am: 27.03.2017 09:48:14 Gelesen: 25784# 5 @  
Guten Morgen,

aus Wien ein Brief an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim vom 06.03.1953.

Gruß
Manne


 
Gernesammler Am: 03.04.2017 19:43:35 Gelesen: 25708# 6 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Ganzsachenbrief zu 5 Kreuzer aus Windisch Feistritz (Steiermark)vom 23.1. (Jahr unbekannt), nach Graz an Mademoiselle Sofia Sailler.

Der Gerichtsbezirk Windischfeistritz (slowenisch: sodni okraj Slovenska Bistrica) war ein dem Bezirksgericht Windischfeistritz unterstehender Gerichtsbezirk. Er umfasste Teile des politischen Bezirks Marburg (Okraj Maribor) und wurde 1919 dem Staat Jugoslawien zugeschlagen.

1945 nach Ende des 2.Weltkriegs wurde dies rückgängig gemacht.

Gruß Rainer


 
Manne Am: 03.04.2017 23:02:43 Gelesen: 25691# 7 @  
Hallo,

ein Einschreiben aus Bregenz vom 01.07.1946 nach Zürich, Ankunftstempel vom 06.07.1946.

Gruß
Manne


 
Baber Am: 08.04.2017 18:01:08 Gelesen: 25620# 8 @  
@ Manne [#7]

Hallo Manne,

der Brief ist mit 1,60S portogerecht frankiert. Das Briefporto bis 20g war ab 1.7.1946 0,60S und die Einschreibegebühr 1,00S.

Gruß
Baber
 
Cantus Am: 09.04.2017 03:52:42 Gelesen: 25592# 9 @  
Hallo allerseits,

ihr solltet s o f o r t aufhören, hier unter dieser Überschrift Beiträge hochzuladen, oder wollt ihr etwa parallel auch ein Thema "Deutschland Belege"? Man könnte darin 500 oder 1.000 Einzelthemen zusammenfassen und die ewige Sucherei nach bestimmten Einzelbereichen würde aufhören, aber ist das wirklich in eurem Sinn?

Richard als Forenbetreiber hatte am 1.10.2016 Folgendes festgelegt:

Thema: Beitragserie: Echt gelaufene Belege

Liebe Mitglieder,

die Reihe von Themen mit "echt gelaufenen Belegen" ist insbesondere für authentische Belege exotischer Länder und Gebiete vorgesehen, von denen es wenig Bedarfspost gibt oder diese zumindest selten bei uns zu finden sind.

Nicht gewünscht sind Länder und Gebiete, die reichlich zu finden sind, zum Beispiel aus Mitteleuropa, und nicht gewünscht sind auch sichtbar oder vermutlich "gemachte" oder "Sammlerbelege" (http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=147700#M9).

Ich sehe keinen Grund, warum die Formulierungen "Belege echt gelaufen" oder nur "Belege" nicht gleichzusetzen sind.

Es gibt von Österreich massenhaft verschiedene Belege aller Zeiten und es wird der Sache einfach nicht gerecht, wenn diese vielen Belege unterschiedlichster Zeiten und Themen unter einer einzigen Überschrift zusammengefasst werden. Soweit der Staat Österreich ganz grob zu gliedern wäre, dann würden sich folgende Einteilungen anbieten:

Österreich Vorphila
Österreich Kaiserreich Belege
Österreich 1.Republik Belege
Österreich Ostmark Belege
Österreich 2.Republik Belege

Im Rahmen der 1.Republik würde sich zusätzlich ein Einzelthema "Österreich Infla-Belege" anbieten, denn die Inflation fand ja nicht nur in Deutschland statt. Ein weiteres interessantes Thema könnte den Mischfrankaturen aus der Zeit des Anschlusses von Österreich ans Deutsche Reich im Jahr 1938 gewidmet sein. Und auch die direkte Nachkriegszeit nach dem 2.Weltkrig bietet allerlei Interessantes, war doch Österreich ebenfalls von verschiedenen Mächten besetzt.

Das Gebiet der Ganzsachen sollte ebenfalls vernünftig gegliedert werden, wenn auch anders als bei den mit Briefmarken oder nur Stempeln freigemachten Belegen. Es gibt mindestens 4.000 verschiedene Ganzsachen von Österreich, die zwar nicht alle in Katalogen erfasst sind, die ich aber alle benennen kann und die ebenfalls verdienen, unter Einzelüberschriften vorgestellt zu werden. Bei Ganzsachen sollte grundsätzlich zwischen amtlichen Ausgaben und Privatganzsachen unterschieden werden und darüber hinaus sollten die Ganzsachen von Österreich (wie zum Beispiel auch die von Frankreich oder der Schweiz) nach den Grundarten zusammengefasst und so vorgestellt werden, also, um die Hauptarten zu nennen, folgendermaßen:

Österreich Ganzsachen Umschläge
Österreich Ganzsachen Postkarten
Österreich Ganzsachen Kartenbriefe
Österreich Ganzsachen Streifbänder

Österreich Privatganzsachen Umschläge (davon gibt es über 2.000 verschiedene)
Österreich Privatganzsachen Postkarten (davon gibt es diverse hundert verschiedene)

sowie weitere Themen nach Bedarf. Wenn ihr diese Einzelthemen nicht gründen wollt oder mangels Material nicht gründen könnt, dann übernehme ich das gerne, damit hier zukünftig wieder eine gewisse Ordnung einkehrt.

Eine Kopie dieser Zeilen wird im Thema "Ganzsachen Österreich" veröffentlicht.

Viele Grüße
Ingo
 
chrisem74 Am: 16.04.2017 16:09:05 Gelesen: 25601# 10 @  
Österreich: Ganzsachen nach Deutschland (DDR)

Hallo,

möchte gern nochmal dieses Forum nutzen um zwei schöne Ganzsachen von Österreich (Horn / NÖ) nach Deutschland (DDR) zu zeigen.

Gelaufen 1985 bzw. 1987. Gibt es evtl. Sammler oder Spezialisten für dieses Gebiet ? Bin kein Fachmann und würde gerne mehr darüber erfahren.

Grüße

Christoph


 
Baber Am: 16.04.2017 16:14:15 Gelesen: 25595# 11 @  
@ chrisem74 [#10]

Hallo Christoph,

für solche hoffnungslos überfrankierten Sammlerbriefe solltest Du nicht den Begriff "GANZSACHEN" verwenden. Ganzsachen sind postamtliche Dokumente mit eingedrucktem Wertzeichen.

Gruß
Bernd
 
chrisem74 Am: 16.04.2017 16:56:31 Gelesen: 25584# 12 @  
Hallo Bernd,

ist wohl mehr eine Mischung aus Bedarfsbrief und Sammlerbrief, weil er ja seinen Zweck hatte.

Trotzdem Danke für den Hinweis.

Grüße

Christoph
 
Baber Am: 16.04.2017 20:32:37 Gelesen: 25558# 13 @  
@ chrisem74 [#12]

Hallo Christph,

es ging mir in erster Linie um den Begriff "Ganzsache", der für diese Briefe nicht zutrifft.

Gruß
Bernd
 
Cantus Am: 17.04.2017 02:58:35 Gelesen: 25545# 14 @  
@ chrisem74 [#12]

Hallo,

ich muss Baber beipflichten, denn der Begriff "Ganzsache" ist eindeutig definiert. Schau hier:

http://www.mgsv.de/definition.htm

Wenn du dich tatsächlich für Ganzsachen interessierst, dann sind solche Dinge wie die folgenden für dich zur Bestimmung eines Umschlages in Form einer Ganzsache wesentlich:

Länge und Breite des Briefumschlages in Millimetern
Art und Farbe des Umschlagpapieres
Ein mögliches Wasserzeichen im Umschlagpapier
Form der rückseitigen Umschlagklappe und Länge der Gummierung auf der Umschlagklappe
Art und Ort des aufgedruckten Wertzeichens (auch Wertstempel genannt)

Aufgeklebte Briefmarken sind dagegen zur Bestimmung einer Ganzsache völlig unerheblich.

Und wenn du einmal in die Situation kommen solltest, eine Ganzsache aus Europa bestimmen zu wollen, so ist die beste Orientierung bei einem Michel-Ganzsachen-Katalog zu suchen, Michel-Briefmarkenkataloge sind dafür grundsätzlich ungeeignet. Lediglich Spezialkataloge wie der von Österreich listen hinter den Briefmarken in einem Anhang auch noch alle amtlichen Ganzsachen auf.

Viele Grüße
Ingo
 
chrisem74 Am: 17.04.2017 07:06:56 Gelesen: 25537# 15 @  
Hallo,

ist eine Verwechslung. Ich meinte natürlich das Ganzstück. Leider kann man das hier nicht mehr ändern.

VG Christoph
 
volkimal Am: 29.09.2017 21:37:36 Gelesen: 24675# 16 @  
Hallo zusammen,

eine Ansichtskarte aus der Zeit, als Österreich noch Zugang zum Mittelmeer hatte:





Abbazia (ital.) = Opatija (kroat.) = Sankt Jakobi (deutsch) ist ein Seebad an der Kvarner-Bucht, bzw. auf der Halbinsel Istrien, im Nordwesten Kroatiens und gilt als einer der ältesten Fremdenverkehrsorte Kroatiens. Mit seiner Fülle an Architektur im Stil des Historismus ist Opatija das bedeutendste Beispiel eines mondänen Seebades der österreichischen Riviera mit dem architektonischen Flair aus der Zeit der Donaumonarchie. Durch kaiserliches Dekret vom 4. März 1889 wurde Opatija zum ersten heilklimatischen Kurort an der österreichischen Adriaküste erhoben.

Ansichtskarten und Informationen aus der österreichischen Zeit siehe https://www.deutsche-schutzgebiete.de/kuk_abbazia.htm

Weitere Informationen zu Abbazia siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Opatija

Viele Grüße
Volkmar
 
Robeat Am: 29.09.2017 21:58:03 Gelesen: 24669# 17 @  
Servus,

dann ergänze ich die Reihe mal.

Brief aus Wien nach Fürth in Bayern gelaufen.

Schöner Lückenfüller in meiner Bayern Sammlung, auch wenn's eigentlich nicht direkt zum Sammelgebiet gehört.


 
Manne Am: 30.09.2017 17:58:12 Gelesen: 24637# 18 @  
Hallo,

ein Einschreiben per Eilboten aus Vandans vom 03.08.1959 nach Tuningen.

Gruß
Manne


 
Baber Am: 30.09.2017 18:25:43 Gelesen: 24629# 19 @  
@ Manne [#18]

Hallo Manne,

eigentlich hätte der Postler in Vandans den Brief gar nicht zur Beförderung annehmen dürfen, denn er ist unterfrankiert.

1959 war die Briefgebühr 2,40S, die Einschreibgebühr 3,40 und die Eilzustellung 5,00S , macht zusammen 10,80S, frankiert sind aber nur 7,40S.

Nachdem der Brief aber keinen Ankunftsstempel hat was bei Express damals üblich war, besteht der Verdacht, dass das Expresslabel später dazugefügt wurde.

Gruß
Baber

P.S. Kannst Du den Abgangsort der Bahnpost entziffern ? von ???mmdingen nach Ulm Donau.
 
volkimal Am: 30.09.2017 18:53:30 Gelesen: 24621# 20 @  
@ Baber [#19]



Hallo Baber,

es ist die Bahnstrecke Immendingen - Ulm (Donau) und damit die sogenannte Donautalbahn.

Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Donautalbahn_(Baden-W%C3%BCrttemberg)

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 08.02.2018 02:09:57 Gelesen: 22936# 21 @  
Österreich 2. Republik Briefmarkenfrankaturen (ab 1945)

Vor kurzem erreichte mich einer der recht regelmäßigen Briefe eines österreichischen Briefmarkenhändlers und wie meist hatte er sich Mühe gegeben, schön zu frankieren. Dieses Mal fiel mir sofort das aufgeklebte Unterrandstück auf, denn auf den ersten Blick könnte man auf den Verdacht kommen, dass da eine halbierte Marke zu sehen ist. Da ich aber den Einfallsreichtum der österreichischen Post kenne habe ich schnell erkannt, dass das eine ganz reguläre Frankatur ist.



Viele Grüße
Ingo
 
Seku Am: 27.12.2018 07:11:57 Gelesen: 20807# 22 @  
Aktueller Beleg mit Stempel Philatelie.Shop 1010 Wien.



Auf dem Stempel oben ist das Palmenhaus Wien und unten Gloriette Schönbrunn.

Die Marke Sisi hat Brigitte hier beschrieben:

https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=27010#M139
 
volkimal Am: 02.03.2020 20:46:23 Gelesen: 18549# 23 @  
Hallo zusammen,

ich habe keine Ahnung, wie diese österreichische Paketbegleitadresse in meine Sammlung gekommen ist:



Paketbegleitadresse vom 24.11.1917 über ein Kistel elektrische Glühlampen. Absender war die Westinghouse Metallfaden-Glühlampenfabrik in Wien. Das Paket war für den Wiener Bank Verein in Konstantinopel bestimmt. Neben der eingedruckten Stempelmarke über 10 Heller wurden Briefmarken im Wert von 3 Kronen und 13 Heller aufgeklebt. Der Aufkleber C.P. bedeutet vermutlich „Colis postal“ = Postpaket.



Wer kann sagen, was die Wertangabe „Dreissigsechs.---1/100“ Kronen bedeutet? Auch der Stempel oben ist mir nicht klar. Leider ist er zum Teil vom weißen Aufkleber verdeckt. Ich kann noch entziffern: „???übereinkommen / ??? U.P. getroffen“.



Das Paket wurde am 24.11.1917 beim Postamt Wien 87 aufgegeben. Entsprechend der Stempel auf der Rückseite hat es 3 Monate gedauert, bis es am 26.02.1918 in Stanbul angekommen ist. Aber auch dort auf dem Postamt hat es noch 14 Tage gedauert, denn ein weiterer Stempel ist vom 12.03.1918. Weshalb die Auslieferung des Pakets so lange gedauert hat – keine Ahnung.

Viele Grüße
Volkmar
 
10Parale Am: 14.05.2020 21:20:33 Gelesen: 18161# 24 @  
@ volkimal [#23]

Heute bekam ich Post aus Oberzeiring in der Steiermark und habe mich sehr gefreut. Ein schöne Frankaturmischung sogar mit einem Block 82 (Auflage: 150.000 Stück) aus dem Jahr 2014 zur 125-Jahr Feier der Steyertalbahn.

Gesamtfrankaturwert 2,15 €.

Liebe Grüße

10Parale


 
mausbach1 (RIP) Am: 15.05.2020 10:03:47 Gelesen: 18110# 25 @  
Österreich





"Besondere" Stücke meines lieben Sammlerfreundes aus Linz - seit mehr als 35 Jahren verbunden und Mitglied unserer Motivgruppe Ingenieurbauten e.V. - seit 1998 jährlich über mehrere Tage ein "Brückentreffen" - z.B. in Frankreich, Niederlande, Luxemburg, Schweiz, Österreich.

Glückauf!
Claus
 
10Parale Am: 26.05.2020 19:45:24 Gelesen: 17917# 26 @  
Einwurf Einschreiben von Wien nach Lörrach. Eine hübsche wind-up Tänzerin grüßt vom Wiener Opernball 2012. Jedoch das Highlight auf diesem Brief sicher die Airbus Marke Michel Nr. 2606 zum Tag der Briefmarke 2006, Auflage nur 600.000 Stück.

Liebe Grüße

10Parale


 
10Parale Am: 29.06.2020 21:39:54 Gelesen: 17539# 27 @  
@ 10Parale [#26]

Ein Einschreiben mit zarter Abstempelung von Fohnsdorf vom 26.6.20 mit Marken aus dem Jahr 1982, Gesamtfrankatur 3,52 € nach Lörrach.

Liebe Grüße

10Parale


 
Ichschonwieder Am: 27.07.2020 14:40:17 Gelesen: 17190# 28 @  
Am 01.01.2002 erschien eine Briefmarke aus der Serie Ferienland Österreich, "Kühe .. Tourismus" zu 0,87 E mit der Michelnummer Mi Nr. 2366.

Diese Marke mit der Inschrift 2002 wurde 2005 mit schwarz unten rechts das Porto überdruckt, die Kuh bekam einen Tiger-Look und oben rechts das neue Porto zu 55.

25.01.2005 Mi.Nr. 2515



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 02.09.2020 21:04:28 Gelesen: 16800# 29 @  
27.03.1992 Mi. Nr. 2058 Ausgabe in Österreich zum Thema Naturwissenschaftler

Richard Kuhn lebte von 1900 - 1967 und war ein österreichischer Chemiker, der 1938 einen Nobel-Preis erhielt



Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 13.09.2020 19:05:39 Gelesen: 16664# 30 @  
14.04.2005 Mi. Nr. 2521 PAPST JOHANNES PAUL II. 2 Marken zu je 1,00 Euro auf Brief nach Deutschland.



Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 26.09.2020 12:36:04 Gelesen: 16548# 31 @  
28.08.2009 Mi. Nr. 2819 Wildtiere - Honigbiene



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 22.10.2020 13:11:52 Gelesen: 16328# 32 @  
Die 13. Fußballeuropameisterschaft 2008 trug den Namen "EURO 2008" Die Endrunde wurde in Österreich und der Schweiz ausgetragen. Die Österreichische Post verausgabte diese Marke.

22.01.2008 Mi. Nr. 2707 UEFA EURO 2008



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 25.10.2020 18:29:00 Gelesen: 16142# 33 @  
Serie Alpenblumen - 25.08.2007 Mi. Nr. 2680 Viburnum opulus (Gewöhnlicher Schneeball)



Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 04.11.2020 11:20:08 Gelesen: 15961# 34 @  
Brief von Österreich nach Aschersleben in Deutschland; (Anschrift: Aschenleben ist falsch)

10.11.2006 Mi. Nr. 2625 Weihnachten 2006 - Die heilige Familie -



Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 30.11.2020 20:40:07 Gelesen: 15524# 35 @  
Urlaubskarte nach Deutschland (Staßfurt)

04.10.1984 Mi. Nr. 1792 STIFT REIN-HOHENFURTH



Klaus Peter
 
fogerty Am: 30.11.2020 20:58:23 Gelesen: 15522# 36 @  
Einschreibebrief aus dem Jahre 1969 nach Meran. Auto-Sternfahrten nach Südtirol waren in den 60ern und Anfang der 70er sehr beliebt und haben auch zum Aufschwung des Tourismus in Südtirol beigetragen.



Grüße
Ivo
 
Ichschonwieder Am: 02.01.2021 19:15:57 Gelesen: 15048# 37 @  
Brief nach Deutschland: Marke zu 0,51 € am Schalter der Post in 4604 Wels mit 4 Cent auf gültiges Porto von 0,55 € auffrankiert.

01.01.12002 Haus vor der Basilika in Wien Mi. Nr. 2363



Klaus Peter
 
10Parale Am: 05.01.2021 18:46:24 Gelesen: 14817# 38 @  
Vom 18. bis 31. August 1925 fand in Wien der 14. Zionistenkongress statt.

Dieser Brief mit dem roten Aufkleber "Durch Eilboten zustellen - Exprès" lief am 20.VIII 25 von Wien nach Pilsen in die Tschechoslowakei, wo er rückseitig am 21.VIII.25 abgestempelt wurde. Der Empfänger war ein jüdischer Eisenhändler, der am Marktplatz (Namesti 21 - handschriftlich) wohnte.

Während dieser Zeit des Kongresses wurde ein Sonderstempel aufgelegt, der hier 5-fach zum Einsatz kam. Freigemacht mit dem Satz "Freimarken in Schillingwährung" von 1925/27.

Liebe Grüße

10Parale


 
Ichschonwieder Am: 14.01.2021 19:20:14 Gelesen: 14613# 39 @  
30.05.2003 Mi. Nr. 2417 Weststeirisches Bauernhaus in Rossegg



VG Klaus Peter
 
Briefuhu Am: 01.09.2021 19:27:20 Gelesen: 11723# 40 @  
Da ich kein anderes passendes Thema gefunden habe zeige ich die eingeschriebene Weihnachtskarte hier.

Die Karte ging am 17.12.1917 von Brünn nach Luzern, dort Ankunftsstempel vom 20.12.1917, frankiert mit 35 Heller(einmal 10 und einmal 25). Außerdem ein roter Stempel Zensuriert, K.u.K Zensurstelle 358 Feld.... (Stempel schlecht lesbar)



Schönen Gruß
Sepp
 
Gernesammler Am: 10.09.2021 16:34:15 Gelesen: 11516# 41 @  
hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 19.7.1877 an Carl Jacoby in Beckenried (Kanton Nidwalden) am Vierwaldstätter See spediert, da der Brief postlagernd (poste restante) verschickt wurde kam der Brief am Ort erst am 21.7.1877 zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man zwei Marken "Franz Josef" zu 5 Kreuzer, ANK Nr.37 gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Wien auf der Rückseite der Einkreisstegstempel mit Gittersegmenten von Beckenried.

Gruß Rainer


 
fogerty Am: 25.10.2021 22:01:37 Gelesen: 11144# 42 @  
Dieser Brief ging am 2.3.1979 von Buch bei Jenbach nach Salzburg. Würde den Stempel gerne ins Stempelarchiv eingeben,vielleicht kann mir jemand erklären, um welche Art es sich bei diesem Stempel handelt.



Grüße
Ivo
 
Cantus Am: 25.10.2021 22:23:13 Gelesen: 11139# 43 @  
@ fogerty [#42]

Hallo Ivo,

ich vermute, dass es sich um einen Poststellenstempel handelt (in Österreich = Postablage), lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Viele Grüße in den sonnigen Süden
Ingo
 
Briefuhu Am: 26.10.2021 06:34:05 Gelesen: 11118# 44 @  
@ Cantus [#43]
@ fogerty [#42]

Es könnte sich um eine Posthilfsstelle handeln.

Schönen Gruß

Sepp
 
fogerty Am: 26.10.2021 09:40:23 Gelesen: 11079# 45 @  
@ Cantus [#43]
@ Briefuhu [#44]

Danke euch beiden, war jetzt hilfreich.

Grüße
Ivo
 
Baber Am: 26.10.2021 20:13:19 Gelesen: 11006# 46 @  
@ fogerty [#42]

Hallo Ivo,

es ist ein Posthifstellen-Stempel, abgekürzt PHSt, von Buch bei Jenbach im Inntal. Mit der Privatisierung der Post sind diese alle aufgelassen worden, bzw. durch Postpartner ersetzt.

Hier ein anderer, leider schlecht abgeschlagen, von der Posthilfstelle 7572 Rohrbrunn, Post Kaltenbrunn im Burgenland:




Gruß
Bernd
 
lueckel2010 Am: 08.04.2022 21:01:17 Gelesen: 9496# 47 @  
Der nachfolgend abgebildete Bedarfsbrief



wurde ursprünglich mit italienischen Postwertzeichen (125 Lire) frankiert, in Italien aber (versehentlich?) nicht bei der italienischen Post eingeliefert, sondern vermutlich vom Absender mit nach Österreich genommen.

Dort wurde der Brief dann in Kufstein/ Tirol mit einem österreichischen Postwertzeichen (2.40 S) frankiert der österreichischen Post übergeben.
Meine Fragen dazu:

War der Auslandsbrief (nach Deutschland) im Januar 1957 mit 2.40 S korrekt frankiert?

Und, wenn es vielleicht etwas mehr sein darf:

Wäre der Auslandsbrief (nach Deutschland) im Januar 1957 mit 125 Lire korrekt frankiert gewesen?

Freue mich über jede Antwort und bedanke mich schon einmal vorab dafür.

Anmerkung:

Die "mittendrin" befindliche USA-Marke ist kein Postwertzeichen sondern ein Zeitungsausschnitt. Da hat sich wohl ein Filoutelist einen Scherz erlaubt.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
lueckel2010 Am: 10.04.2022 00:17:56 Gelesen: 9410# 48 @  
@ lueckel2010 [#47]

Korrektur:

An Italienischer Frankatur wurden lediglich 120 Lire verklebt. Reichten im Januar 1957 120 Lire für eine Frankatur Italien - Deutschland aus?

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Baber Am: 10.04.2022 08:47:22 Gelesen: 9359# 49 @  
@ lueckel2010 [#47]

Hallo Gert,

die 2,40 S für Österreich waren 1957 richtig für einen Auslandsbrief. Für Italien dürfte der Auslandsbrief mit 120 Lire stark überfrankiert sein. Ich habe zwar keine Postgebührentabelle von Italien aber wenn man um diese Zeit in den Katalog schaut, gibt es keine Sondermarke zu 120 Lire. Ich glaube, damals war der Auslandstarif 60 Lire.

Vielleicht hat ein Urlauber alle Marken die er noch hatte auf den Brief geklebt und die "USA Marke" dazu und dann vergessen, ihn bei der Rückreise noch in Italien aufzugeben.

Gruß
Bernd
 
lueckel2010 Am: 10.04.2022 17:26:42 Gelesen: 9320# 50 @  
@ Baber [#49]

Guten Abend, Bernd,

vielen Dank für Deine Auskunft zum Österreich-Porto. Bei den Italien-Marken habe ich schon ähnliche Gedanken gehabt: Vermutlich war der Empfänger in Baden-Baden ein Briefmarkensammler, dem der Absender eine kleine Freude bereiten wollte.

Indiz für diese Annahme: Mit liegen noch einige Briefe an diesen Empfänger vor, die teilweise ziemlich "abenteuerlich" frankiert waren. Beispiel ein Brief von 1962 aus Frankreich, der mit insgesamt neun Marken schön bunt in der alten Frankwährung (50 fr) beklebt war. Ob portogerecht (0.50 "neue" fr) kann ich nicht sagen.

Meines Wissens löste 1960 (?) der neue - den alten Franc ab. Marken mit "alter" Währung blieben aber weiterhin gültig und sind es auch heute noch (meine ich, mal gelesen zu haben).

Philatelie kann manchmal schon ziemlich spannend sein!

In diesem Sinne auch weiterhin viel Spaß am gemeinsamen Hobby. Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Baber Am: 10.04.2022 20:11:22 Gelesen: 9299# 51 @  
@ lueckel2010 [#50]

Meines Wissens löste 1960 (?) der neue - den alten Franc ab. Marken mit "alter" Währung blieben aber weiterhin gültig und sind es auch heute noch (meine ich, mal gelesen zu haben).

Ja das war am 1.1.1960. 100 Alte = 1 neuer Franc. Die alten Marken sind bis heute zu einem 1/100 des Nennwertes gültig. Ich bekomme bei Delcampe oft von franz. Händlern Briefe, die mit alten und neuen Franc Marken frankiert sind. Ich frage mich, wie die französischen Postbeamten das noch überblicken, ob der Brief portogerecht frankiert ist.

Das Problem habe ich auch mit den Nachfolgestaaten der franz. Kolonien in Afrika. Nach der Unabhängigkeit gab es Mischfrankaturen zwischen (alten) Marken der franz. Kolonien und den neuen der unabhängigen Staaten. Ich habe bis heute nicht herausfinden können, wie lange nach der Unabhängigkeit das möglich war. Scheinbar wäre es theoretisch heute noch.

Gruß
Bernd
 
Ichschonwieder Am: 15.04.2022 21:01:01 Gelesen: 9123# 52 @  
Einschreiben nach Deutschland mit Stempel "Bar freigemacht" vom Postamt 7132 Frauenkirchen und zusätzlichem Tagesstempel vom 19.05.2020.



VG Klaus Peter
 
Eilean Am: 16.04.2022 14:36:50 Gelesen: 9065# 53 @  


@ Ichschonwieder [#52]

Von mir eine Eil-R-Postkarte mit 20 Schilling, Eckrand. In meiner Sammlung wegen der "126" aus München mit Briefträgerstempel.

Gruß
Andreas
 
Baber Am: 17.04.2022 07:45:41 Gelesen: 8991# 54 @  
@ Eilean [#53]

Hallo Andreas,

wie du dazu schreibst, ist dieser Beleg für Dich wichtig wegen des Briefträgerstempels. Als Österreich Beleg ist er hoffnungslos überfrankiert. Ein Auslandspostkarte koste damals 1,45 S und der Expresszuschlag war 5,00 Schilling und Einschreiben 3,40S. 9,85 S hätten gereicht für eine Expresspostkarte mit Einschreiben nach München.

Die 20,00 S Luftpostmarke war wirklich nur für schwere Luftpostsendungen nach Übersee gedacht.

Gruß
Bernd
 
Ichschonwieder Am: 06.05.2022 11:32:00 Gelesen: 8619# 55 @  
Brief aus Österreich nach Deutschland - Hannover

05.05.1969 Mi. Nr. 1292 Concil of Europe - 20. Jahrestag



VG Klaus Peter
 
Manne Am: 12.11.2023 10:20:23 Gelesen: 1323# 56 @  
Hallo,

ein Brief aus Wien vom 16.10.1959, gelaufen nach Schöntal in Baden-Württemberg, ob Portorichtig?



Gruß
Manne
 
Baber Am: 12.11.2023 11:52:45 Gelesen: 1311# 57 @  
@ Manne [#56]

ein Brief aus Wien vom 16.10.1959, gelaufen nach Schöntal in Baden-Württemberg, ob Portorichtig?

Hallo Manne,

für einen Brief der 1. Gewichtsstufe bis 20 g ohne Zusatzleistung (Express, Eionschreiben usw)ist er hoffnungslos überfrankiert.

Es hätte eine Marke zu 2,40 Schilling gereicht.

Es scheint ein Sammlerbrief zu sein, wo alle diese Marken dem Empfänger gestempelt zukommen sollten.

Gruß
Bernd
 
Manne Am: 12.11.2023 12:26:15 Gelesen: 1303# 58 @  
@ Baber [#57]

Hallo Bernd,

vielen Dank für Deine Erklärung, hatte ich mir fast gedacht.

Gruß
Manne
 
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