Thema: Berlin Dauerserie Frauen der deutschen Geschichte
Das Thema hat 28 Beiträge:
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wajdz Am: 08.12.2011 23:06:40 Gelesen: 23105# 4 @  
@ Henry

Danke für die schnelle Antwort und sorry für die Bundesfrauen. Als Wiedergutmachung eine Seite mit Berliner MiNr 825 (100) Therese Giehse und Berliner Stempeln.


 
Martinus Am: 19.03.2016 10:46:46 Gelesen: 14872# 5 @  
Sammelwürdig?

Ich habe kürzlich von einem Sammler eine FDC Sammlung erhalten! FDC Bund von 1964 - heute! Dazu die Dauerserien Berlin, ebenso die Frauen! :)



Ich zeige hier nur mal den Höchstwert Berlin Mi.Nr. 830 - sauber abgestempelt Berlin SoSt auf offiziellen Ersttagsbrief.

Ist so etwas sammelunwürdig? Weil hier hat doch die Post dazu beigetragen - dass man so etwas kauft!

gruß Martinus
 
wajdz Am: 20.03.2016 00:55:31 Gelesen: 14816# 6 @  
@ Martinus [#5]

Wiedermal eine Grundsatzfrage. Der philatelistische Purist wird diese FDC's als amtliche Beutelschneiderei und Kartonphilatelie abtun. Und bei einer offiziellen Rahmenausstellung wirst Du damit auch keine Punkte sammeln.

Aber wer sich intensiv mit dieser, aus gesellschafts-erzieherischen Gründen aufgelegten Serie befaßt, wird diese Belege nicht missen wollen. Die Serie ist heute aktueller denn je, gestern war Equal Pay Day: "Frauen sollen nicht weniger Geld als Männer für die gleiche Arbeit bekommen". Im Durchschnitt sind es immer noch ca.20% weniger. Dazu kommt, daß die Gleichberechtigung der Frau in unserer Gesellschaft als Grundsatz unserer Lebensweise vermittelt werden soll.

Diese FDC's sind, zumindest in der Gestaltung durch Prof. Ahrens, grafische Kunstwerke, in der selben Qualität gedruckt wie die Marken selbst (letzte Stahlstichausgabe Bund/Berlin), andere FDC-Ausgaben arbeiten mehr oder weniger gelungen mit Fotos oder zeitgenössischen Darstellungen der in dieser Serie ausgewählten Frauen. Fazit: Philatelistisch nicht bedeutsam, aber zum Thema gehörig. Nicht zuletzt geht es immer noch um die jeweilige Briefmarke auf dem Umschlag und um das Motto: Jeder sammelt, was ihm Freude macht.

MiNr 848



MfG Jürgen -wajdz-
 
cilderich Am: 29.07.2016 14:55:36 Gelesen: 13839# 7 @  
Ich stelle einfach mal die Behauptung auf (klar beruht das auch auf Beobachtung, nur die kann ich derzeit nicht belegen), dass die 1,80 DM in EF und MEF, und zwar Berlin wie Bund, die seltenste Verwendung darstellen dürfte.

Wer unterstützt mich mit Belegen?

[Bisherige Beiträge redaktionell getrennt aus dem entsprechen "Bund"-Thema]
 
hajo22 Am: 03.06.2017 18:45:48 Gelesen: 12080# 8 @  
Wertbrief mit 4 x 2,50 DM aus Berlin 471 vom 1.11.1991 der an mich adressiert ist. Der Absender betrieb seinerzeit ein Auktionsgeschäft in Berlin.



hajo22
 
Frankenjogger Am: 14.02.2018 20:50:11 Gelesen: 11158# 9 @  
@ cilderich [#7]

Leider etwas verspätet.

Ich unterstütze dich bei deiner Einschätzung, kann aber zwei Belege hier zeigen. Einmal Berlin 180 Ef und einmal Bund 180 EF. Der Berlin-Brief vom gleichen Absender wie der von Hajo22.

Lediglich mit einer MeF kann ich nicht dienen.



VG, Klemens
 
Bund-Briefe Am: 14.02.2018 21:13:04 Gelesen: 11146# 10 @  
@ Frankenjogger [#9]

Es gibt auch Mehrfachfrankaturen von der 180 Pf Berliner Frauen.

Hier ein Luftpost-Brief 25-30 Gramm vom März 1991 in die USA - rückseitig mit den üblichen kleinen Code-Stempelchen der US-Briefverteilanlagen.



Also auch echt gelaufen. Das Porto für den Brief 20-50 Gramm war 210 Pf plus 6x 25 Pf Luftpost-Gebühr.

Frdl. Grüße, Bund-Briefe - Klaus Pietsch
 
Frankenjogger Am: 14.02.2018 21:26:31 Gelesen: 11141# 11 @  
@ Bund-Briefe [#10]

Hallo Klaus, ein schöner Brief!

Es gibt sicher noch weitere MeF von der 180er, das war mir bewusst. Nur ich habe bisher keinen in meiner Sammlung, auch weil ich meine Investitionen seit einigen Jahren auf die frühe Berliner Zeit verlegt habe, wovon ich in Zukunft evtl. noch einiges zeige.

Schönen Abend, Klemens
 
Bund-Briefe Am: 15.02.2018 21:42:44 Gelesen: 11059# 12 @  
@ Frankenjogger [#11]

So viele Briefe mit Mehrfachfrankaturen dürfte es von der 180 Pf Berliner Frauen nicht geben. Mit 2 Marken gibt nach meinen Aufzeichnungen nur noch das Auslands-Päckchen 250-500 Gramm und die Auslands-Drucksache 250 bis 500 Gramm sowie den oben gezeigten Brief in die Luftpost I - Zone 25-30 Gramm.

Sind also alles mehr oder weniger "exotische" Verwendungen. Mit 3 Marken zu 180 Pf - also 5,40 DM Porto - war auch nur die Eilpostkarte innerhalb Westberlins - genauso "exotisch".

Frdl. Grüße, Bund-Briefe - Klaus Pietsch
 
Frankenjogger Am: 15.02.2018 22:09:34 Gelesen: 11051# 13 @  
@ Bund-Briefe [#12]

Da muss ich Ihnen Recht geben, da habe ich etwas zu schnell geantwortet.

Aber Exotisches gibt es doch immer wieder mal.



5 DM MeF: Bei 146-150 g dürfte der Brief portorichtig sein, wenn auch etwas mitgenommen, was mich aber nicht wirklich stört.

A-Bf (101-250 g) 5 DM + R-Geb. 2,50 DM + Lp (30 X 0,25) 7,50 DM = 15 DM

VG, Klemens
 
StefanM Am: 19.02.2018 08:33:54 Gelesen: 10949# 14 @  
@ Frankenjogger [#13]

Sehr schöner Beleg aus dem Bedarf, ich gratuliere.

Der Zustand würde mich auch nicht stören, ganz im Gegenteil - was sollte man von solch einem Beleg halten, wenn er nicht auch durch seinen Zustand den Bedarf repräsentiert.

Gruß
Stefan
 
hajo22 Am: 22.06.2020 19:31:12 Gelesen: 7419# 15 @  
Wertbrief über 500 DM aus Berlin 47, frankiert mit 2 x 3,50 und 1,80 DM sowie Zusatzfrankatur (Sondermarke) über 60 Pfg.



hajo22
 
teenage_dirtbag Am: 23.06.2020 07:42:32 Gelesen: 7388# 16 @  
@ Frankenjogger [#13]

Hinter dem Empfänger verbirgt sich ein großer Name: George W. Simons (1935-2004) gehörte zweifellos zu den bekanntesten orthopädischen Kinderchirurgen der USA, der zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften und Kapitel in Lehrbüchern der Pädiatrie hinterlassen hat. Schwerpunkt seiner Betrachtungen war vor allem der Klumpfuß. Er war durch seine Vorträge als Kinderorthopäde weltweit bekannt und wurde 1986 als Mitglied der European Pediatric Orthopaedic Association ausgezeichnet. Nach seinem Studium in den USA und in Großbritannien war er u. a. am Children’s Memorial Hospital in Chicago, an der University of Washington in Seattle und zuletzt bis zu seinem Ruhestand am Medical College von Wisconsin in Milwaukee tätig. Er war mit einer Isländerin verheiratet und starb am 18. Oktober 2004 in Island.
 
hubtheissen Am: 01.12.2020 21:35:59 Gelesen: 6777# 17 @  
Hallo,

Adressteil eine R-Päckchen v. 22.05.1991. 3,50 fürs Päckchen + 2,50 R-Gebühr.



Gruß

Hubert
 
BeNeLuxFux Am: 11.12.2021 20:29:20 Gelesen: 5111# 18 @  
Hallo,

hier ein Beleg vom 04.04.89 mit Mi 825 und Reihenwertzähler.



Grüße, Stefan
 
BeNeLuxFux Am: 12.12.2021 12:17:40 Gelesen: 5078# 19 @  
Einfacher Inlandsbrief vom 16.05.1991, freigemacht mit Mi 788, Maria Sibylla Merian, sowie Mi 824, Dorothea Erxleben.



Grüße, Stefan
 
Frankenjogger Am: 19.01.2022 18:19:34 Gelesen: 4857# 20 @  
Hallo,

aus aktuellem Anlass melde ich mich her mal wieder.

Die Dauerserie der Berliner Frauen scheint in letzter Zeit etwas aus dem Fokus geraten zu sein. Das Interesse, das bis Mitte der 2000er Jahre noch gut vorhanden war, scheint langsam zu erlischen. Auch wenn Belege, und da gehe ich als Berlin-Sammler immer von einer Verwendung in Berlin aus, sprich mit Berlin-Stempel, nicht so häufig angeboten werden, werden in letzter Zeit doch nur recht gemäßigte Preise erreicht.

Deshalb konnte ich am Wochenende einen doch ansprechenden Damen-, ähh Frauen-Beleg aus Berlin erhalten. Es ist ein Fernbrief mit Einschreiben, mit der 170er als waagrechtes Paar, und das ganze mit der 80er als Buntfrankatur. Der Brief vom Auktionator Peter Koegel.



Viele Grüße,
Klemens
 
Stefan Am: 06.03.2022 16:49:36 Gelesen: 4465# 21 @  
Nachfolgend eine Mehrfachfrankatur der Berlin Mi-Nr. 833:



C6-Sendung vom 14.01.1991 aus 6500 Mainz nach 2151 Sauensiek, frankiert mit 20 Exemplaren der Mi-Nr. 833, Porto zu 100 Pf.

Der Brief lief zuerst kopfstehend durch die Briefsortieranlage in Mainz und die maschinelle Stempelung erwischte die sechs Briefmarken links unten. Die fluoreszierende Codierung kam dafür auf den beiden Briefmarken links oben zum stehen. Da ein Gutteil der verklebten briefmarken nicht entwertet wurden, nahm jemand den Handroller MAINZ cy 6500 in die Hand rollte zwei Mal über die Briefumschlagvorderseite.

Gruß
Stefan
 
Frankenjogger Am: 23.07.2023 17:27:00 Gelesen: 2157# 22 @  
Hallo,

nach über einem Jahr möchte ich auch hier mal wieder einen Belege zeigen, wie im Beitrag zuvor mit dem Wert zu 5 Pf, jedoch als Einzelfrankatur.

Die Postkarte mit der Mitteilung des neuen Telefonanschlusses war als Postsache gebührenfrei, die Luftpostgebühr (5 Pf) musste jedoch frankiert werden.

Man muss allerdings davon ausgehen, dass all diese Belege philatelistisch beeinflusst sind, aber trotzdem sind sie gebührenrichtig.

Auf was man bei diesen Belegen achten sollte; die Luftpostgebühr war nur bis zum 19.2.1990 erforderlich, danach entfiel sie. Es gibt einige Belege, insbesondere mit dem 5 Pf-Wert der Serie Sehenswürdigkeiten, die danach verschickt wurden. Diese sind falsch frankiert und somit philatelistisch eigentlich wertlos.



Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 23.08.2023 11:38:58 Gelesen: 1783# 23 @  
Hallo,

da ich keine Mehrfachfrankatur mit dem Wert zu 5 Pf und keine Einzelfrankatur mit dem Wert zu 10 Pf habe, zeige ich heute eine Mehrfachfrankatur des Wertes zu 10 Pf.

Der Wert zu 10 Pf zeigt die Malerin Paula Modersohn-Becker (1876-1907), der Wert zu 5 Pf übrigens die Politikerin und Gewerkschaftlerin Emma Ihrer (1857-1911).

Mein Beleg zeigt einen 4er-Block auf einer Ortspostkarte vom 24.2.1989. Eine Ortspostkartengebühr gab es nur noch in Berlin, diese betrug seit dem 1.7.1982, bis zum Ende des Markenlandes Berlin, 40 Pf.



Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 13.09.2023 16:55:25 Gelesen: 1525# 24 @  
Hallo,

eine Mehrfachfrankatur mit dem Wert zu 10 Pf kann ich noch zeigen.

Es ist ein Fernbrief vom 27.11.1990 nach Bergisch Gladbach mit einem senkrechten 10er-Block. Von der Stempelmaschine waren nur die rechten sechs Marken entwertet, weshalb die linken vier Marken in Bergisch Gladbach nachträglich entwertet wurden.

Stempel: Berlin 11 / tu / 27.11.1990 und Bergisch Gladbach 1 / e / 29.11.1990 / Nachträglich entwertet



Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 24.10.2023 17:37:19 Gelesen: 1031# 25 @  
Hallo,

heute, nach über einem Monat, mal wieder ein paar Berliner Frauen.

Ich bin beim Wert zu 20 Pf, der die Tennisspielerin Cilly Aussem (1909-1963) zeigt.

Gezeigt werden zwei Anschriftenprüfungen aus dem Jahr 1989, eine innerhalb Berlins mit 2x 20 Pf vom 11.12.1989, die zweite nach Stuttgart mit 3x 20 Pf vom 18.3.1989. Für Einzelaufträge von Anschriftenprüfungen war die Postkartengebühr erforderlich, für die es in Berlin noch die ermäßigte Ortsgebühr gab.



Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 25.11.2023 19:59:06 Gelesen: 615# 26 @  
Hallo,

wie schnell doch die Zeit vergeht. Schon wieder ist ein Monat vorbei, ohne Berliner Frauen.

Da will ich mal zwei weitere Mehrfachfrankaturen mit dem Wert zu 20 Pf zeigen.

Zuerst eine Fernpostkarte vom 12.3.1991 nach Detmold, Gebühr: 60 Pf, frankiert mit 3x 20 Pf Frauen (Berlin).

Als zweites ein Standard-Fernbrief vom 27.12.1989 nach Bergisch Gladbach, Gebühr: 1 DM, frankiert mit 5x 20 Pf.



Schneegrüße aus'm Ländle,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 11.12.2023 18:37:12 Gelesen: 500# 27 @  
Hallo,

heute mal wieder ein paar Berliner-Frauen-Belege. Es kommt der Wert zu 40 Pf, der die Blumen- und Insektenmalerin Maria Sibylla Merian zeigt.

Zum Ausgabezeitpunkt und auch im Folgetarif gab es als Einzelverwendung nur in Berlin eine Standard-Verwendungsmöglichkeit auf Ortspostkarte, sonst nur die Verwendung als Massendrucksache bis 30 g, nach §19 Postordnung Abs. 1 Nr. 3 und 4. Das waren spezielle Voraussetzungen die erfüllt sein mussten (Mengen und Zustellungsorte), damit der entsprechende Tarif genutzt werden konnte (Postbuch von Werner Steven, S. 19)

Ich zeige zum einen eine Berliner Ortspostkarte vom 3.1.1991, die Gebühr galt auch nach der Tarifänderung zum 1.4.1989 noch,



zum zweiten kann ich eben eine oben genannte Massendrucksache zeigen, die zumindest mit 40 Pf frankiert ist. Ob die Anforderungen, auf die oben verwiesen wurde, bei der Einlieferung dieses Beleges am 24.2.1989 erfüllt waren, lässt sich nicht mehr nachprüfen. Die Drucksache wurde innerhalb Berlins versendet.



Eine Mehrfachfrankatur, auch wenn es nur ein normaler Fernbrief (Gebühr: 80 Pf) wäre, sowie Mischfrankaturen (mit niedrigeren Werten) kann ich nicht zeigen.

Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 05.02.2024 18:51:59 Gelesen: 220# 28 @  
Hallo,

damit auch wieder mal die Frauen zu Bilde kommen, heute zwei Briefe mit dem Wert zu 50 Pf, welcher die Politikerin Christine Teusch zeigt.

Zuerst eine Einzelfrankatur auf Ortsbrief vom 15.5.1988.



Und dann noch eine Mehrfachfrankatur mit zweimal 50 Pf vom 17.12.1989 auf Standard-Fernbrief nach Bergisch Gladbach.



Viele Grüße,
Klemens
 

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