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Thema: Zweisprachige und mehrsprachige Stempel Weltweit ohne Deutsch u Italien
Das Thema hat 250 Beiträge:
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volkimal Am: 13.10.2019 11:24:14 Gelesen: 93189# 201 @  
Hallo zusammen,

einen britischen Stempel mit deutschem Text findet man nicht so häufig. Wenn dann im deutschen Text "aufgehaben" auch noch ein Rechtschreibefehler ist, finde ich den Stempel um so besser. Beim Zudruck links ist das Wort "aufgehoben" dagegen richtig geschrieben.



Den Abbildung des Stempels erhielt ich gestern von Uwe Seif von der Poststempelgilde. Vielen Dank dafür.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 20.10.2019 14:33:57 Gelesen: 92928# 202 @  
Hallo zusammen,

ein zweisprachiger Stempel Arabisch/Französisch aus Casablanca (Marokko)= الدار البيضاء:



Der Ortsstempel ist zweisprachig, das Werbeklischee nur Französisch. Es zeigt symbolisch den Hafen von Casablanca als "Tor von Marokko" (franz.: Porte du Maroc) eingerahmt von einem Hochhaus und dem Turm der Hassan-II.-Moschee.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 01.12.2019 15:31:30 Gelesen: 90987# 203 @  
Hallo zusammen,

dieser japanische Maschinenserienstempel ist immer (?) zweisprachig:



Unten im Stempel steht 郵便番号は / ハッキリと. Der Google-Übersetzer ergibt: 郵便番号はハッキリと = Postleitzahl und klar.

Ungewöhnlich ist die Anordnung des Datums beim Stempel aus Hongo. In diesem Fall steht die Jahreszahl "80" links. Normalerweise steht die Jahreszahl bei japanischen Stempeln nach unserem Datum rechts.





Bei diesem Exemplar aus Nakahara (Stadtteil von Kawasaki) sind die beiden unterschiedlichen Kalender gut zu erkennen.

13.7. Showa 53 (Tagesstempel) = 13.07.1978 AD (Maschinenstempel).

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 22.12.2019 15:35:40 Gelesen: 90061# 204 @  
@ volkimal [#203]

Hallo zusammen,

nach Asien (Japan) einmal ein Beleg aus Afrika:



Ein Brief aus تولال (arabisch) = Toulal (französisch) an die Fachhochschule Aachen.

Toulal ist eine Stadt in der Präfektur Meknès in Marokko. 2004 hatte der Ort 13.852 Einwohner [1]

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Toulal
 
Altmerker Am: 01.01.2020 15:33:34 Gelesen: 89493# 205 @  
Dieses Mal ist der hebräische Text ziemlich tricky versteckt. Bitte mal am linken Gebäudeteil über Israelitische schauen!

Gruß
Uwe


 
volkimal Am: 21.02.2020 14:55:32 Gelesen: 86524# 206 @  
Hallo zusammen,

Südafrika hat seit dem Ende der Apartheid elf amtliche Landessprachen: Englisch, Afrikaans, isiZulu, Siswati, Süd-Ndebele, Sesotho, Sepedi, Xitsonga, Setswana, Tshivenda und isiXhosa. Damit ist das Land nach Bolivien und Indien dasjenige mit den meisten offiziellen Sprachen der Welt. Entsprechend gibt es elf unterschiedliche offizielle Landesnamen.

Etwa 0,7 % der Schwarzen und 59,1 % der Weißen sprechen Afrikaans als Muttersprache, die Muttersprache der Coloureds ist überwiegend Afrikaans. Englisch wird von 0,5 % aller Schwarzen und von 39,3 % der Weißen zu Hause gesprochen. Die restlichen Sprachen werden von der schwarzen Bantu-Bevölkerung als Muttersprache gesprochen.

Viele der Poststempel sind zweisprachig Englisch/Afrikaans. Hier drei Maschinenstempel mit zweisprachigen Werbeklischees:



Der Stempel mit dem "durchgebrochenen" Telefon hat übersetzt den Text: "Vandalismus ausrotten". Ich vermute, dass wie bei uns auch in Südafrika viele Telefonzellen dem Vandalismus zum Opfer fielen.



Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 29.02.2020 15:00:19 Gelesen: 86183# 207 @  
Hallo zusammen,

heute wieder einmal ein Stempel aus Indien:



Der Stempel kommt aus कोडैकानल = Kodaikanal im Distrikt Madurai. Die Postleitzahl 624101 ist oben im inneren Kreis angegeben. Kodaikanal ist eine Stadt im Süden Indiens.

Ob der Ortsname dem Englischen zugeordnet werden kann oder ob es nur eine Transkriptionen aus dem Hindi in unsere Schrift ist, weiß ich nicht. Die Abkürzung "REG." = Registered ist auf jeden Fall Englisch. Davor steht die entsprechende Abkürzung in Hindi: रजि. = रजिस्टर्ड = Eingeschrieben,

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 22.03.2020 10:29:16 Gelesen: 85368# 208 @  
Hallo zusammen,

ein weiterer Brief aus Indien mit einem zwei- oder dreisprachigen Stempel vom 25.10.1979:



Eindeutig sind die Sprachen Hindi bzw. Englisch:

पार्लियामेंट स्ट्रीट प्रधान कार्यालय = Parliament street Head office

Doch was ist mit bureau? Es ist eigentlich ein französisches Wort, das aber auch im englischen benutzt wird. Ist es also eine dritte Sprache oder nicht?

Viele Grüße
Volkmar
 
Heinrich3 Am: 22.03.2020 10:51:12 Gelesen: 85364# 209 @  
@ volkimal [#208]

Hallo Volkmar,

ich meine, es ist keine 3. Sprache.

Auch bei den 2 Sprachen kann man Zweifel haben (nicht bei den Schriften!), denn gemäß Gugl-Übersetzer ist die Aussprache von पार्लियामेंट स्ट्रीट paarliyaament street.

Daher schlage ich vor, keine weiteren Stempel aus Indien mehr hier vorzustellen. Ich hätte noch ein paar Hundert, wenn ich jemals alle entziffert habe.

Viele Grüße
Heinrich
 
volkimal Am: 29.03.2020 08:59:30 Gelesen: 85154# 210 @  
@ Heinrich3 [#209]

Hallo Heinrich,

es kann natürlich sein, dass in diesem Fall पार्लियामेंट स्ट्रीट eine Transkription aus dem Englischen nach Hindi ist. Dieses Problem gibt es bei sehr vielen Stempeln mit fremden Schriften. Diese Problem kam auch schon mehrmals bei diesem Thema zur Sprache. Ich halte es aber nicht für gerechtfertigt deshalb solche Stempel bei diesem Thema auszuschließen. Dafür gibt es mehrere Gründe.

1) Nimm zum Beispiel den Namen des Hauptortes deutschen Pachtgebietes in China Tsingtau. Der Name kommt mit Sicherheit vom Chinesischen 青島. Andere Namen waren Tsintau (der erste deutsche Stempel), Tsingtao (Englisch, Französisch), Qingdao (heutige Transkription in die lateinische Schrift). Alle diese Namen klingen ähnlich. Ist Tsingtau aber jetzt deutsch oder nicht bzw. welche Sprache ist Tsingtao? Gehören die folgenden Stempel jetzt zu diesem Thema oder nicht?



2) Häufig ist es nicht möglich, die fremden Schriften so zu bestimmen, wie sie auf dem Stempel stehen. An einem einsprachigen Nebenstempel aus Thailand möchte ich es einmal zeigen:



Ich bin mir sicher, dass der rote Stempel ein Retour-Stempel ist, auf dem solche Aussagen stehen wie Zurück, unbekannt verzogen usw. Es ist mir aber nicht gelungen auch nur eine der Angaben herauszufinden oder mit Buchstaben der thailändischen Schrift zusammenzusetzen. Wenn ich die fremde Schrift nicht eingeben kann, ist es auch nicht möglich die Aussprache anzuhören. Daher kann ich gar nicht überprüfen ob es evtl. eine Transkription ist.

3) Wenn ich eventuelle Transkriptionen bei diesem Thema ausschließen würde, dann müsste ich fast alle Stempel mit fremden Schriften aus diesem Thema verbannen. Das finde ich übertrieben.

Im Beitrag [#75] habe ich geschrieben: Eigentlich wäre es günstiger wenn es heißt "Zweisprachige und mehrsprachige Stempel oder Stempel mit mehreren Schriften Weltweit ohne Deutschland und Italien". Das Thema ist natürlich viel zu lang.

Ich finde, dass auch solche Stempel wie der im Beitrag [#208] aus Indien zu diesem Thema gehören sollten.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 29.03.2020 16:06:42 Gelesen: 85144# 211 @  
Hallo zusammen,

zwei Einschreibbriefe der Banque du Caire aus den Jahren 1996/97:





Die beiden Briefe wurden mit einem Absenderfreistempel der Firma Pitney Bowes freigemacht. Im Internationelen Freistempelkatalog [1] hat dieser Stempel die Bezeichnung „DA5.2. Pitney Bowes-GB “6300” (MV)“ Typ B.

Zweisprachiger Ortsstempel Arabisch/Englisch

Text des zweisprachigen Werbeklischees (Arabisch/Französisch):

Oben: بنك القاهرة = Banque du Caire
Unten links: الرقم البريدي ١١٥١١ = Postleitzahl 11511
Unten rechts: عدلي ١٩ فرع = Adly branch 19 = Zweigstelle 19 (nach Pons-online) oder = Rechtsabteilung 19 (Google-Übersetzer). Wer weiß, wie man Adly branch richtig übersetzt?

Die Abbildung zeigt vermutlich eine Moschee, sie ist das Logo der Banque du Caire.

Insgesamt kommen also beim Stempel gleich drei Sprachen vor: Arabisch, Englisch und Französisch.

Die beiden Briefe wurden als Einschreiben aufgegeben, es fehlt aber ein typischer Einschreibestempel (R-Stempel). Welches die Nummer des Einschreibens ist kann ich nicht sagen, da drei Stempel mit Zahlen abgeschlagen wurden. Auf der Vorderseite 274 und 1265, auf der Rückseite ١٦٦٤٣ = 16643.



Viele Grüße
Volkmar

[1] https://en.wikibooks.org/wiki/International_Postage_Meter_Stamp_Catalog/Egypt
 
filunski Am: 01.04.2020 23:16:18 Gelesen: 85039# 212 @  
Hallo zusammen,

passend zum heutigen Datum erhielt ich heute (dies ist KEIN Aprilscherz) ;-) eine alte Postkarte, abgeschickt am 1.4.1899 von Regensburg ins damals zur K.u.k. Monarchie Österreich gehörende Hochenegg. Hier erst mal die Karte:



Interessant hier für das Thema der zweisprachige Ankunftstempel:



HOCHENEGG / VOJNIK vom 2.4.1899

Hochenegg, damals in der Untersteiermark, auf Slowenisch Vojnik, heute zur Region Spodnja Štajerska in Slowenien gehörend.

Viele Grüße,
Peter
 
dagonno Am: 05.04.2020 20:31:42 Gelesen: 84876# 213 @  
Moin,

ich bin Karsten, reise eine ganze Menge um die Welt und schicke dabei immer viele Postkarten vom jeweiligen Ort los (an Bekannte und über Postcrossing) und ich schicke "Belegexemplare" zu mir nach Hause. Jetzt lade ich hier auf der Plattform in der nächsten Zeit einige dieser hoch. Hier eine Auswahl von zweisprachigen Exemplaren:



https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/313240

Der ist aus Stepanakert in Bergkarabach und sieht genauso aus wie ein armenischer mit Uhrzeitanzeigen(möglichkeit). Ich habe damals die Karte am Nachmittag zur Post dort gebracht und gesehen, wie die Postkarten gestempelt wurden, vll. wurde da das Einstellen der Uhrzeit in diesem Falle vergessen.



https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/313244

2014 in Kirgisien wurden die Briefmarken zur Fußball-WM 2006 mit einem kirgisisch-russischsprachigem Stempel entwertet. So ist der Ländername auf Kirgisisch, die für den Postversand relevanten Inhalte jedoch auf Russisch, zusätzlich interessant hier, dass das deutsche Wort "Postamt" ins Russische übernommen wurde, das einzige, was jemand ohne Kyrillischkenntnisse hier gut lesen kann.



https://www.philastempel.de/stempel/gruppen/comment/8025

2013 gab es in Jericho im August eine Weihnachtsbriefmarke auf die Karte. Die Postkarte war nach weniger als einer Woche in Deutschland (Abflug Amman in Jordanien), schneller als die vorher abgeschickten Karten in Tel Aviv.



https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/313239

Meine eigenen aus Thailand gesendeten Karten hatten nicht wirklich lesbare Stempel, drum hier einer aus dem Jahre 2061 (2018) von einer Bekannten meiner Frau aus Bangkok.



https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/313281

Wieder etwas arabisches, hier von einer letzten Oktober verschickten Karte aus Abu Dhabi (Adresse des Postamtes, welches sich auf dem Stempel verewigt hat, ist im Beitrag erwähnt. ^^
 
volkimal Am: 06.04.2020 09:19:43 Gelesen: 84844# 214 @  
@ dagonno [#213]

Hallo Karsten,

herzlich willkommen im Forum. Wenn man viel herumreist und sich regelmäßig Grüße zuschickt, kommen bestimmt so einige interessante Stücke zusammen. Ich bin auf die Belege gespannt.

Sehr schön auch, dass Du die Stempel gleich bei Philastempel einstellst. Für uns führen aber noch nicht alle Links zu den Stempeln, da sie vorher freigegeben werden müssen. Bisher sind nur die beiden Stempel aus Berg-Karabach und Thailand für mich sichtbar.

Viele Grüße
Volkmar
 
EdgarR Am: 09.04.2020 13:34:33 Gelesen: 84686# 215 @  
Ukraine nach dem Zerfall der UdSSR und der Konstituierung als selbständiger Staat Ende 1991

Laut Wikipedia ist seitdem Ukrainisch die einzige Amtssprache - aber Russisch wird überall gesprochen und verstanden und ist in den östlichen Gebieten sogar vorherrschend.

Dementsprechend findet man häufig zweisprachige Stempel wie diesen:



Interessanterweise ist hier die Russische Version des Stadtnamens an erster Stelle. Warum die ukrainische Schreibweise von Ortsnamen häufig variiert ist nicht ganz klar, ist aber bei dortigen Stempeln häufig zu beobachten.
 
volkimal Am: 09.04.2020 14:43:32 Gelesen: 84680# 216 @  
@ EdgarR [#215]

Hallo Edgar,

du schreibst "Interessanterweise ist hier die Russische Version des Stadtnamens an erster Stelle." Es ist ein in der Ukraine weiterverwendeter sowjetischer Stempel [1].

Bei den sowjetischen Stempeln war es üblich, dass der russische Name zuerst kam. Oft war es bei sowjetischen Stempeln so, dass auch bei Orten in der Ukraine nur der russische Ortsname angegeben war.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=228330
 
EdgarR Am: 10.04.2020 12:04:44 Gelesen: 84624# 217 @  
@ EdgarR [#215]

Und hier ein weiterer zweisprachiger: russisch und estnisch auf einem Ortsstempel aus Таллин/Tallinn, zum Stempeldatum die Hauptstadt der Estnischen Sowjetrepublik in der UdSSR.



@ volkimal [#216]

Weil ich mehr in den deutschen Stempeln "zuhause" bin finde ich es höchst bemerkenswert dass in den selbständigen Nationen, die sich neu aus der Sowjetunion abgespalten hatten die Stempel aus der "alten Zeit" nahtlos weiterverwendet wurden, und zwar ohne jede Aptierung. Wenn ich da so an deutsche Stempel denke, von denen manche im Laufe ihrer Gebrachsdauer sogar mehrfach aptiert wurden.
 
EdgarR Am: 10.04.2020 17:53:08 Gelesen: 84606# 218 @  
Und hier ein weiterverwendeter Ortsstempel aus Sowjetzeiten aus der Stadt Irpin (Bezirk Kiew, Ukraine) rückseitig auf einem Brief als Ankunftstempel:



Allseits ein frohes Osterfest und bleibt gesund!
EdgarR
 
EdgarR Am: 15.04.2020 17:15:35 Gelesen: 84394# 219 @  
@ EdgarR [#215] und volkimal [#216]

Es ging aber auch andersrum! Hier ist ein weiterer, in der Ukraine weiterverwendeter Ortsstempel aus Sowjetzeiten aus Sumy.



Hier steht die ukrainische Schreibweise "CУMИ" vor der russischen Schreibweise "CУMЫ". Dazwischen steht "ПОЧТАМТ" (= POSTAMT), ein deutsches Fremdwort in der russischen Sprache.
 
volkimal Am: 10.06.2020 21:18:53 Gelesen: 82126# 220 @  
Hallo zusammen,

diese Sprachkombination hatten wir bisher noch nicht:



Ein Stempel aus Murska Sobota (deutsch: Olsnitz) in Englisch und Slowenisch.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 18.06.2020 20:57:43 Gelesen: 81915# 221 @  
Hallo zusammen,

dieser zweisprachige Stempel (Deutsch/Französisch) aus der Schweiz passt auch sehr gut in dieses Thema:



Eine portofreie Karte aus der Schweiz an das Pfarramt in Adelboden. 1921 und 1922 übernahm Großvater zweimal eine Pfarr-Vertretung in der Schweiz. Er war u.a. bei Pfarrer Gelpke in Adelboden (Berner Oberland). Von ihm muss er diese Karte geschenkt bekommen haben.

Viele Grüße
Volkmar
 
EdgarR Am: 15.07.2020 22:57:41 Gelesen: 81092# 222 @  
@ volkimal [#90]

Solche Stempel gab es, den geschichtlichen Ereignissen geschuldet, gerade maximal 14 Jahre: von der Unabhängigkeit 1960 bis zum Zypernkonflikt 1974 der die Teilung des Landes besiegelte.

Hier habe ich z.B. einen solchen Ersttagsstempel, ausgerechnet zur Erstausgabe der Europamarken 1963. In der Rückschau irgendwie makaber.


 
EdgarR Am: 04.08.2020 10:54:39 Gelesen: 80336# 223 @  
Heute hätte ich da mal...

... einen getarnten "zweisprachigen Stempel":



Bitte was? Ja, wie denn? - Klar, ich habe doch geschrieben dass der sich tarnt! Nämlich in der obersten Zeile des Entwerters. Und zwar so
ELDO = European Launcher Development Organisation (und das ist ja unzwiefelhaft Englisch, nicht wahr?)
CECLES = Centre européen pour la construction de lanceurs d'engins spatiaux (Das heißt genau das Gleiche, nicht in grün aber auf französisch)

P.S.: Die ELDO-CELES war der Vor-Vorläufer der heutigen ESA (European Space Agency)

Phile Grüße
Edgar
 
merkuria Am: 06.09.2020 09:56:38 Gelesen: 78913# 224 @  


Dreisprachiger Stempel von Tampere (finnisch) / Tammerfors (schwedisch) / TAMMEPФOPCEb (russisch). [1]

Tampere ist mit ca. 237‘000 Einwohnern die größte Binnenstadt der Nordischen Länder.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Tampere
 
volkimal Am: 10.09.2020 20:26:00 Gelesen: 78726# 225 @  
Hallo zusammen,

in einer Reihe von Beiträgen zwischen [#123] und [#183] habe ich die Rätoromanische Sprache und ihre verschiedenen Dialekte vorgestellt. Von Uwe Seif (Poststempelgilde) bekam ich diese beiden dreisprachigen Stempel:



100 Jahre = Deutsch
100 anni = Italienisch
100 onns = Rätoromanisch

Wenn ich mich nicht irre, hatte ich das Rätoromanische als dreisprachigen Stempel bisher noch nicht.

Viele Grüße
Volkmar
 

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