Thema: Definition: Portogerechte = Portorichtige Belege
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Tabaluga
Am: 17.04.2012 13:24:00
Gelesen: 27337
# 1
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In Anhang ein Beleg, Bund Großbrief (Inlandsbrief) bis 500 Gramm, portogerecht wäre ja 1,45 Euro frankiert mit Mi.Nr. 2293 (1,44Euro) plus Mi.Nr. 2480 (0,05 Euro) somit mit 4 Cent überfrankiert.
Gilt der Beleg nun nicht mehr als portogerecht ?
Heißt portogerecht auf Pfennig und Cent genau frankiert nur das gilt als portogerecht ?
Es dürfen alle antworten.
mfg
Jens
EdgarR
Am: 17.04.2012 13:32:25
Gelesen: 27330
# 2
@
Suboptimales Beispiel
[#1]
!
Dein Großbrief wäre schon mit der 1,44 €uro-Marke "richtig" frankiert gewesen - weil es nämlich speziell für diese Portostufe seit dem Aufschlag von 1,44 € (früher) nach 1,45 € (jetzt) die postinterne Regelung (Anweisung?) gibt, für den "fehlenden" Cent bei Aufbrauch der alten Marken KEINE Nachgebühr zu erheben.
Somit war das Zukleben der 5 Cent-Marke völlig überflüssig. (Trotzdem kommt solches im normalen Postverkehr sehr häufig vor.)
MfG
EdgarR, Besserwisser
lueckel2010
Am: 17.04.2012 20:12:24
Gelesen: 27273
# 3
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@ EdgarR
[#2]
Diese postinterne Regelung gab es tatsächlich ab dem 1.1.2006 (Portoerhöhung auf 1.45 €). Sie wurde allerdings nie "groß" publiziert. Ich wurde damals durch einen befreundeten Briefmarkenhändler (Versandhandel) darauf aufmerksam gemacht. Ob sie wohl heute (2012) auch noch gilt? Wird eine "Unterfrankierung" immer noch toleriert?
Schönen Abend, Gerd Lückert
EdgarR
Am: 17.04.2012 20:35:10
Gelesen: 27267
# 4
@
@ lueckel2010
[#3]
Ja. Jedenfalls noch vor-vorletzte Woche.
Gleichfalls schönen Abend
sachsen-teufel
Am: 17.04.2012 22:06:52
Gelesen: 27253
# 5
@
@ lueckel2010
[#3]
Wird eine "Unterfrankierung" immer noch toleriert?
Scheinbar ja - oder übersehen ? Dieser Standardbrief+Einschreiben Einwurf (0,55 € + 1,60 €) sollte doch eigentlich mit 2,15 € freigemacht sein, da fehlen aber irgendwie 0,10 €. Oder liege ich hier daneben ?
Gruß
Michael
Henry
Am: 18.04.2012 09:51:15
Gelesen: 27224
# 6
@
@ lueckel2010
[#3]
@ sachsen-teufel
[#5]
So weit mir bekannt ist, wird die "Unterfrankierung"
nur
bei
Einzelfrankatur
eines Großbriefes mit der 1,44 €-Mark anstelle einer 1,45 €-Frankatur toleriert - auch heute noch, weil die Ausnahmebegründung "Aufbrauch der 1,44 €-Werte immer noch gilt. Alle anderen Unterfrankierungen können nur "Durchrutscher" oder "Falschrechner" sein, die korrekterweise mit Nachgebühr belegt werden müssten - wenn es denn bemerkt wird. Bei dem Beleg #13 gibt es 2 Möglichkeiten, da er ja am Schalter aufgegeben wurde: a) Der/die Angestellte hat falsch gerechnet und so die Unterfrankatur nicht bemerkt oder b)die fehlende Gebühr wurde bemerkt, der Betrag auch kassiert, leider aber das Aufkleben der Marke vergessen. Da es ein Einwurf-Einschreiben ist, kann es vom Austräger durchaus glaubhaft übersehen worden sein.
Mit philatelistischem Gruß
Henry
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