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Förster, Hans-Joachim
Angebotsdetails

Vom Versuchsbeginn bis zur Einführung der Postfreistempelung (Barfreimachung) mit modifizierten Briefstempelmaschinen der Reichspost – Zeitraum: 1918-1922

Heft Nr. 3 der Postgeschichtlichen Schriftenreihe zum Thema - Postalische Barfreimachung und Absenderfreistempelung

Förster, Hans-Joachim

ISSN 2699-9633

54

2020

deutsch

Eigenverlag, 54 Seiten, 56 Farbabbildungen u. 36 Abbildungen in s/w, DIN A 4, geheftet

16.00 Euro

0.00 Euro

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3 - 5 Tage

Eine weitere Veröffentlichung des Autors liegt vor. Durch die jahrelange Akteneinsicht der letzten 26 Jahre, sind Erkenntnisse gesammelt worden, die unbedingt festgehalten werden sollten. An dieser Stelle sei erneut erwähnt, dass der Verfasser im Team mit Dr. Walter Kohlhaas und Inge Riese (†), ca. 160 Reichspostakten an unterschiedlichen Stellen gesichtet haben. Relevant waren für die maschinelle Stempelung bzw. Barfreimachung davon ca. 60 Akten. Für diese Arbeit wurden neun Akten verwendet. Zusätzlich unternahm der Autor 2019 einen erneuten Besuch des Bundesarchivs, um nun Abbildungen in Farbe zu bestellen.

Somit konnte auch diese Geschichte der deutschen Barfreimachung ergänzt werden. Unbekannt sind, bis auf eine Versuchsabbildung, alle anfänglichen Abdrücke und die Bemühungen mit unterschiedlichen, aber bewährten Herstellern das gewaltige Vorhaben zu stemmen und das Ziel zu erreichen.

Der Verfasser, durch etliche Veröffentlichungen bekannt, fördert mit Ausdauer neue Beweise zu Tage. Daher ist es der Hauptgrund die gewonnenen neuen Kenntnisse zu veröffentlichen. Zusätzlich ergab sich, dass diese Veröffentlichung auf das 100jährige Jubiläum der Postfreistempelung fällt.

Die Reichspost kam relativ spät zur Erkenntnis, dass die Barfreimachung (Postfreistempelung) eingeführt werden müsse. Die wirtschaftliche Situation und Materialknappheit nach dem Ersten Weltkrieg zwang sie einfach dazu. Die Erkenntnisse können durch neue, bisher unbekannte, Dokumente und Bildmaterialien untermauert werden. Belegmaterial aus alten Sammlungen (Otto Gleixner (†), Inge Riese (†), Gerd Eich (†)) und der Sammlung von Jochen Greulich, sowie aus der eigenen Sammlung ergänzen diese Dokumentation.

Auch wenn dieses Thema nur einige Spezialisten interessiert, so ist es auf jeden Fall hiermit festgehalten.
Da es keinen aktuellen Katalog mehr gibt, der letzte stammt aus dem Verlag Neues Handbuch, unter dem Namen Dürst/Eich von 1980, ist schon lange vergriffen. Es scheint so, als wäre das Interesse geringer geworden. Auf jeden Fall hat der Verfasser mit dieser frühen Geschichte einen Ausgangspunkt setzen wollen. Dieses Werk klammert die beginnende Inflation aus, da es zu weit führt und auch den Hauptgedanken stören bzw. verwässern würde.
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