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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10494 Beiträge:
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inflamicha Am: 16.10.2022 10:35:21 Gelesen: 654988# 9770 @  
Hallo,

bei diesem Sonntagsbeleg fehlte es am Porto:



Der Brief aus Heilbronn nach Luzern in der Schweiz vom 2.1.1921 (PP 5) war mit 4mal Mi 141 = 40 Pfennig nur für das Inland ausreichend frankiert. Als Auslandsbrief war er hingegen um 40 Pfennig unterfrankiert. Erst die Schweizer Post bemerkte dies und erhob 20 Rappen Nachporto vom Empfänger, wofür eine entsprechende Portomarke verklebt wurde.

ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.

Gruß Michael
 
Regis Am: 16.10.2022 12:21:19 Gelesen: 654558# 9771 @  
@ inflamicha [#9770]

Ein großartiger Beleg mit selten praktizierter Portoberechnung. Die Deutsche Reichspost hat eine Portoforderung vom fehlenden Franco 40 Pfennig = 12,5 Goldcentimes unterlassen, also diese Summe nicht von der Post der Schweiz verlangt. Diese hat folglich nicht 2 x 12,5 Goldcentimes, sonder nur ihren Anteil von 12,5 Goldcentimes verlangt. 25 Goldcentimes entsprachen da 40 Rappen, also Porto 20 Rappen. Dass eine Postverwaltung auf mögliche, wenn auch nicht berechtigte Einnahmen verzichtet, ist erfreulich.

Alles Gute Regis
 
inflamicha Am: 17.10.2022 21:22:38 Gelesen: 650552# 9772 @  
Guten Abend,

ein eiliger Brief nach Wien:



Der Eilbrief aus Nürnberg vom 19.11.1923 (PP 24) kostete den Absender 30 Milliarden Mark- 10 Mrd. M. für das Porto und 20 Mrd. M. für die Eilzustellung innerhalb des Ortsbestellbezirkes von Wien. Das war nicht teurer als ein Inlandsbrief, da nach Österreich die Inlandsgebühren galten. Frankiert wurde vorderseitig mit einer Mi 329 AP und rückseitig mit einem 10er-Block der Mi 325 BP vom Unterrand. Bei diesem finden wir je einmal HT und PE I, viel interessanter ist jedoch das Druckerzeichen "Albrecht" (kopfstehend). Die rückseitige Frankatur trägt eine Notentwertung mittels Klecksstempel- reguläre Tagesstempel wären natürlich schöner gewesen. Aber man kann nicht alles haben.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 17.10.2022 23:23:52 Gelesen: 650191# 9773 @  
@ inflamicha [#9772]

Huhu Michael,

abgesehen von dem nicht alltäglichen Brief kann ich zu dem Teil nur gratulieren. Das Druckerzeichen Albrecht gibt es bei den Rosettenbogen öfters, aber den Kopfstand macht er nur selten. Und so etwas auf einem Brief, das ist ganz großes Kino und gehört auch in ein Heft der nächsten INFLA-Berichte.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 19.10.2022 21:19:27 Gelesen: 639332# 9774 @  
Guten Abend,

heute wieder etwas einfacheres:



Der seltenere Sonderstempel Leipzig 2 Reichs-Wirtschaftsmuseum Zeitzer Str. 8-12 (Filbrandt Nr. 186) vom 8.2.1921 (PP 5) findet sich hier auf einer Drucksache nach Aken an der Elbe. Bis 50 g Gewicht reichten 10 Pfennig, die Einzelfrankatur der Mi 141 ist also portogerecht.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 20.10.2022 21:20:46 Gelesen: 637109# 9775 @  
Liebe Freundinnen und Freunde der Inflationebelege,

da ich mich zwecks einer Augen-OP ab morgen für drei Tage ins Krankenhaus begeben muss, gibt es den obligatorischen Sonntagebeleg bereits heute:



Ganzsachenkarte P140 I vom 16.4.22 ab Wildbad in Württemberg nach Eisenach. Da für das Porto von 1,25 Mark die 30 Pfg. der Ganzsache nicht mehr reichten wurde mit je 1 x MiNr. 142 und 149 II auffrankiert.

ein hübsches WE wünscht
Mümmel
 
HWS-NRW Am: 20.10.2022 23:13:38 Gelesen: 637026# 9776 @  
@ muemmel [#9775]

Hallo Mümmel,

Dir alles Gute und vollen Erfolg für Deinen Eingriff.

mit Sammlergruß
Werner
 
inflamicha Am: 22.10.2022 22:41:46 Gelesen: 632006# 9777 @  
Guten Abend!

@ muemmel [#9775]

Das Schlimmste wirst Du hoffentlich inzwischen überstanden haben, ich wünsche Dir gute Besserung!

Bei meinem heutigen Beleg lohnt es sich auch den Inhalt zu zeigen, zunächst aber das Äußere:



Die Drucksache von Hannover nach Hamburg wurde am 31.10.1923 (PP 21) auf den Weg gebracht. Bis 25 g Gewicht waren 2 Mio Mark zu entrichten, wofür der Absender, der "Briefmarken-Anzeiger" Hannover eine Mi 309 APa verklebte.

Inhalt des Umschlages ist diese Werbeschrift:



Damals wie heute - Werbung muss sein.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 24.10.2022 20:44:29 Gelesen: 628252# 9778 @  
Guten Abend,

eine Postkarte aus dem heute zu Gelsenkirchen gehörenden Horst/Emscher:



Die Karte an den Briefmarkenhändler und Philatelisten Albert Friedemann in Leipzig wurde am 27.11.1923 (PP 26) verschickt. Das Porto betrug 40 Milliarden Mark. Da wir uns in der "Vierfachperiode" befinden reichten Briefmarken im Werte von 10 Mrd. Mark aus, da diese zum 4fachen Nennwert verkauft und verwendet wurden. Der Absender verklebte zwei Mi 334 AP, wovon die linke Marke die Haupttype des Rosettensprunges aufweist.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 24.10.2022 21:59:58 Gelesen: 628095# 9779 @  
Guten Abend,

Dank an die aufmunternden Worte von Michael und Werner. Ja, das schlimmste ist überstanden. Der Durchstich erfolgte gegen 7 Uhr am Freitag und das Erwachen war böse, denn sich mit nur einem Auge zurechtzufinden, da seit 79 Jahren seinen Dienst nur zu 15 Prozent ausüben kann, ist äußerst mühsam wenn man sich von A nach B begeben möchte. Aber am Samstag wurde es zunehmend besser. Doch es grenzt schon fast an ein Wunder, wenn man bereits im zarten Alter von 2 Jahren nur mit Brille aufgewachsen ist, plötzlich gänzlich ohne Brille sehen kann, nur für den Nahbereich (Lesen, Bildschirm, Tastatur) braucht es Hilfe, die ich morgen mit dem Augenarzt bekakeln werde. Seit Sonntag Nachmittag bin ich nun wieder daheim.

Genug der Klage. Hier und heute eine Fernpostkarte vom 1.11.23 (Ersttag der Portoperiode 22) ab Bochum nach Zelle-Mehlis mit einem 4er-Block der MiNr. 318B als Frankatur, was schon erachtenswert ist.



Schöne Grüße
Mümmel
 
HWS-NRW Am: 25.10.2022 09:58:29 Gelesen: 626507# 9780 @  
@ muemmel [#9779]

Hallo Mümmel,

schön, dass Du wieder da bist.

Alles Gute
Werner
 
inflamicha Am: 25.10.2022 21:01:28 Gelesen: 624738# 9781 @  
Guten Abend,

ein weiterer Wertbrief:



Dieser wurde von der Landelektrizität GmbH Überlandwerk Weferlingen an Herrn Direktor Harraß, zur Zeit Oeynhausen Hotel Victoria gesandt, Herrn Direktor war wohl das Kleingeld ausgegangen. Zweitausend Mark sind als Wert angegeben, mit Brief wog das ganze 82 Gramm. Am 25.8.1920 (PP 5) waren dafür 60 Pf. Briefporto, 50 Pf. Behandlungsgebühr und 2 Mark Versicherungsgebühr (je eine Mark pro 1.000 Mark Wertangabe) zu bezahlen. Der Absender frankierte mit je zwei Mi 85 II und 114. Bei den dicken Lacksiegeln ist es kein Wunder, dass die vorderseitigen Stempel undeutlich abgeschlagen worden sind.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 26.10.2022 20:09:35 Gelesen: 616789# 9782 @  
Guten Abend,

heute eine einfache Postkarte:



Im Geschäftsverkehr zwischen zwei Buchhandlungen war die Karte ab dem 20.1.1922 (PP 7) von Stuttgart nach Berlin-Halensee unterwegs. Für das Porto in Höhe von 1,25 Mark verklebte der Absender immerhin 4 Marken- je eine Mi 142 a, 147, 159 a und 163.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 28.10.2022 21:54:22 Gelesen: 613225# 9783 @  
Guten Abend,

eine Paketkarte hatten wir lange nicht, hier ist eine:



Die Paketkarte wurde für ein Paket mit 2,5 kg Gewicht von Langenau nach Schlotheim (bis 375 km Entfernung) vom 19.11.1923 (PP 24) ausgestellt. Für die Paketgebühr in Höhe von 50 Milliarden Mark wurden 20 Mi 326 AP und 2 Mi 327 BP verklebt, bei letzteren ist einmal die PE I vertreten.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 29.10.2022 21:54:33 Gelesen: 610845# 9784 @  
Guten Abend,

ein Einschreibbrief nach Heidelberg:



Der R-Brief der 2. Gewichtsstufe (>20 bis 100 g) wurde am 23.11.1923 (PP 25) in Frankfurt am Main West 13 aufgegeben. 28 Mrd. M. Porto und 20 Mrd. M. Einschreibgebühr summierten sich auf 48 Milliarden Mark. Frankiert wurde mit Mi 325 APa (3), 327 BP und 336 APa (4) tarifgerecht.

Einen schönen Sonntag wünscht

Michael
 
muemmel Am: 30.10.2022 12:06:29 Gelesen: 607994# 9785 @  
Guten Tag,

auch an diesem goldenen Oktobersonntag gibt es natürlich den obligaten Sonntagsbeleg:



Mit der Postkarte vom 26.6.21 (Portoperiode 6) bestellte jemand aus Dresden bei den Gebrüdern Tilly im niederländischen Haarlem 12 Fläschchen Haarlemer Öl per Nachnahme. Um was für ein Öl es sich gehandelt hat, wissen wir nicht, scheint aber etwas Besonderes gewesen zu sein. Die Karte wurde portorichtig mit einer MiNr. 149 II frankiert.

Sonnige Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 30.10.2022 19:05:55 Gelesen: 607231# 9786 @  
@ muemmel [#9785]

Guten Abend!

Auch heute kann ich Dir beispringen, auch wenn es nur sich um einen Sonntagsbeleg vom bereits häufig gezeigten 4.11.1923 handelt.

Sei´s drum:



Aus der kürzesten Portoperiode (nur 4 Tage) stammt diese Drucksache bis 25 g Gewicht, die von Chemnitz nach Hamburg gesandt wurde. Für die Bezahlung der nötigen 20 Millionen Mark Porto sorgte eine Mi 319 APa.

Gruß Michael
 
christel Am: 30.10.2022 19:24:41 Gelesen: 607200# 9787 @  
@ muemmel [#9785]

Hallo Harald.

Haarlemer Öl ist nach der holländischen Stadt Haarlem benannt, in der es entdeckt wurde. Haarlemer Öl besteht aus einer Kombination von Schwefel mit ätherischem Kiefernöl und natürlich gewonnenem Leinöl. Holländische Alchemisten entwickelten dieses Gesundheitselixier im 17. Jahrhundert.

Das sagt Wikipedia.

Und hier schau mal, was schönes zu deiner und vieler anderer "Tilly-Karten".



Liebe Grüße.

Fred
 
muemmel Am: 30.10.2022 20:05:50 Gelesen: 607128# 9788 @  
@ christel [#9787]

Guten Abend Christel,

ganz herzlichen Dank für den Nachhilfeunterricht.

Das ist eine der vielen schönen Seiten der hiesigen Community.

Liebe Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 31.10.2022 21:23:50 Gelesen: 604987# 9789 @  
Guten Abend,

heute was eiliges aus Duisburg:



Der Eilbrief vom 28.11.1923 (PP 26) ist mit Mi 327 BP (12, einmal mit PE I), 328 AP (2) und 329 BP (3) frankiert, das sind 140 Milliarden Mark Nominale, die durch die Vierfachaufwertung in dieser Portoperiode 560 Mrd. M. entsprachen. Auf diesen Betrag passt ein Eilbrief in den Landbestellbezirk. Leider handelt es sich um einen Fensterumschlag ohne Inhalt- der ursprüngliche Zielort ist also unbekannt. Der Ankunftsstempel ist jedenfalls von Bamberg. Nicht zu übersehen ist die teilweise Notentwertung mit dem Zeilenstempel "Duisburg". Der Nummernstempel "29" auf Vorder- und Rückseite wurde durch den Eilzusteller abgeschlagen.

Gruß Michael
 
Briefuhu Am: 01.11.2022 10:42:36 Gelesen: 603967# 9790 @  
Brief vom 14.10.1923 von der Lederfabrik Bader in Göppingen an das Güteramt Basel im Badischen Bahnhof in Basel. Frankiert wurde mit dreimal Michel Nr. 317 zu je 5 Millionen, portogerecht für einen Bief ins Ausland im Inland hätten 5 Millionen gereicht. Der Badische Bahnhof war zwar auf dem Gebiet der Schweiz aber im Besitz der Deutschen Eisenbahn.



Schönen Gruß
Sepp
 
philast Am: 01.11.2022 13:57:15 Gelesen: 603222# 9791 @  
Hallo,

in Ulm konnte ich den folgenden Beleg erwerben:



Hierbei handelt es sich um die Postanweisungsganzsache A47 mit Zusatzfrankatur 145 und 159a von Dresden 29.9.1921 8-9V nach Dessau. Es wurde ein Betrag von 70 Mark telegraphisch überwiesen. Die Postanweisung wurde mit dem Zusatz 'Postlagernd' versendet. Für Postanweisungen waren ab 1.4.1921 für einen Betrag 50-250M 1 Mark zu zahlen und 10 Pf für die Postlagergebühr --> Portogerecht. Auf dem Postanweisungsformular ist nur die Postanweisungsgebühr + Postlagergebühr verrechnet. Die Telegrammgebühr wurde bei Telegraphenämtern oder Postämtern mit Telegraphenbetrieb im Einnahmebuch eingetragen (getrennte Rechnungsführung). Bei Postämtern ohne Telegraphenbetrieb wurde sie durch Entwertung von Freimarken auf dem Überweisungstelegramm verrechnet.

Das Postanweisungsformular war auf dem oberen Rand der Vorderseite mit einem Vermerk "per Telegraph" / " Telegraphisch" oder ähnlich zu versehen und mit Blaustift zu beschriften / hervorzuheben. Auf der Rückseite war der Quittungsraum durch kräftige Querstriche unbenutzbar zu machen. Wesentlich ist auch dass der Bezirkshandstempel, hier "14 Dresden 16", vorhanden ist um eine ordnungsgemäße Behandlung im Postdienst zu belegen. Telegraphische Postanweisungen verblieben beim Aufgabe Postamt sodaß es hier keine Ankunfts-/Durchgangsstempel gibt. Nach Ablauf der Archivierungsfrist wurden die Stammteile der Postanweisungen, die bei den Postämtern verblieben sind vernichtet. Entsprechend sind nur recht überschaubare Mengen von echt gebrauchten Postanweisungen vorhanden. Die Zusatzdienste 'Telegraphisch' und 'Postlagernd' machen diesen Postanweisungsbeleg zu einer Seltenheit.

Erstaunlich ist auch, dass dieses Formular in Dresden verwendet wurde, hauptsächlich sind diese in München hergestellten Formulare in Bayern verwendet worden. Es sind zwar in dieser Zeit vor allem die großen Markwerte von der Abschiedsausgbe (3-20Mk) außerhalb von Bayern verwendet worden meist zur Frankatur von Paketen, die Verwendung (und Ausgabe?) von normalen Ganzsachen mit Aufdruck Deutsches Reich außerhalb von Bayern ist mir bislang nicht häufig untergekommen.

Grüße
philast
 
inflamicha Am: 03.11.2022 21:16:34 Gelesen: 596108# 9792 @  
@ philast [#9791]

Guten Abend!

Ein toller Beleg, habe ich so noch nie gesehen. Sollten die 30,- unten rechts der aktuelle Kaufpreis sein ein echtes Schnäppchen!

Von mir gibt es heute einen Dezemberbrief:



Der Brief vom Elektroverband Pommern in Stettin an die Überlandzentrale in Belgard / Persante wurde am 4.12.1923 (PP 27 a) aufgegeben. Für die Wiederverwendung des Umschlages nutzte der Absender eine Adresskappe "Pfiffikus". Das Porto betrug 10 Rentenpfennig, wahlweise konnten auch so wie hier die alten Inflationsmarken zum Kurs von 10 Mrd. Papiermark = 1 Rentenpfennig verwendet werden. Frankiert wurde mit 20 Stück der Mi 334 AP, wobei 3mal PE I und einmal die Haupttype des "Rosettensprunges" vertreten sind.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 05.11.2022 17:51:55 Gelesen: 592026# 9793 @  
Hallo,

Anfang Dezember 1923 war die Versorgung mit Rentenpfennig-Marken offensichtlich nicht überall gewährleistet, wie dieser Beleg zeigt:



Die am 4.12.1923 (PP 27 b) in Heimersheim (Ahr) abgeschickte und nach Köln-Flittard adressierte Geburtstagskarte trägt den handschriftlichen rot umrandeten Vermerk "5 Pf. Geb bez." und das Signum des Schalterbeamten, bei dem das Porto bar entrichtet wurde. Die Barfrankierung wurde postseitig vom 25.8. bis 14.12.1923 zugelassen, um dem zeitweise vorhandenen Markenmangel abzuhelfen.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 06.11.2022 16:46:33 Gelesen: 589559# 9794 @  
Und schon wieder ist Sonntag. Je älter man wird, desto schneller vergeht die Zeit.

Nun denn, der heutige Sonntagsbeleg stammt aus der Hochinflationsphase:



Eine Postkarte vom 16.9.23 (Portoperiode 17) ab Freiberg (Sachsen) nach Bautzen mit geheimer Mitteilung. Portorichtig frankiert mit einer Marke MiNr. 285.

Grüßle
Mümmel
 

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