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Thema: Ostropa 2022: Absage nach russischem Einmarsch in die Ukraine
Das Thema hat 30 Beiträge:
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Richard Am: 16.11.2019 18:08:15 Gelesen: 11291# 1 @  
(pcp-wm) - Dass Berlin immer eine Reise wert ist, braucht man keinem zu erzählen. Das weiß man. Dass aber Berlin zur OSTROPA-Zeit vom 25.–28. Juni 2020 genau der richtige Zeitpunkt ist, um Deutschlands Hauptstadt zu besuchen und dabei Philatelie auf hohem Niveau im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur im Herzen der Stadt zu erleben, sollte man in seinem Kalender vormerken. Denn diese Internationale Ausstellung unter dem Patronat der FEPA und der AIJP bietet die seltene Chance, die Philatelie und Philatelisten aus zahlreichen östlichen Nachbarländern in einer Weise kennenzulernen, wie man sie ansonsten kaum einmal erleben kann. Mit dabei sind u.a. Bulgarien, Estland, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Tschechien, Ukraine, Ungarn und Weißrussland.

Anmeldeschluss für die Veranstaltung ist der 15. Februar 2020. Die Gebühren betragen für 1-Rahmen-Exponat 40 Euro, für Mehr-Rahmen-Exponate je Rahmen 30 Euro, für Literatur je Exponat ebenfalls nur 30 Euro. Literatur wird bei dieser Veranstaltung in besonderer Weise gefördert. Zum einen durch Einrichtung eines komfortablen Lesebereiches, zum anderen bedarf es nur eines Exemplares je Exponat, das der Aussteller auf Wunsch auch nach der Veranstaltung zurückerhalten kann.

Aktuelle Informationen über diese besuchenswerte Internationale Ausstellung im Rang 1 sind jederzeit über die Webseite http://www.ostropa2020.de einzusehen. Für Aussteller, die bei der IBRA 2021, der kommenden Weltausstellung in Essen, ihr Exponat zeigen wollen, bietet Berlin die letzte Möglichkeit zur Qualifizierung.
 
berlcala Am: 19.03.2020 17:04:33 Gelesen: 11058# 2 @  
OSTROPA verschoben

Zitat aus einer entsprechenden Email:

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Organisationskomitee der OSTROPA 2020 hat in den letzten Tagen die aktuellen Geschehnisse im Kampf gegen das Corona-Virus in Berlin, Europa und der ganzen Welt mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und sich bemüht, mit seinen Entscheidungen vorausschauend zu reagieren. Leider müssen wir feststellen, dass es uns zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich ist, eine Vorausschau auf die Verhältnisse zum Zeitpunkt der Ausstellung zu geben. Was wird im Juni 2020 machbar sein, was nicht? Die Frage ist nicht zu beantworten. Hinzu kommt, dass die von uns geplante Ausstellung international geprägt ist. 11 Partnerländer haben ihre Teilnahme zugesagt. Ob sie diese Zusage aufrecht erhalten können, ist heute nicht zu sagen, denn noch weniger als für Deutschland können wir für die teilnehmenden Länder eine Lagebeurteilung vornehmen. Dies betrifft vor allen eventuelle Reisebeschränkungen sowie generelle Reiseverbote.

Aufgrund der zahllosen Unwägbarkeiten haben wir deshalb in dieser Woche beschlossen, die für den 25.–28. Juni 2020 geplante OSTROPA 2020 zu verschieben. Dabei war es uns auch wichtig, negative finanzielle Folgen für alle Beteiligten, die im Fall einer verspäteten Absage des geplanten Ausstellungstermins zwangsläufig eintreten würden, zu minimieren oder ganz abzuwenden.

In Zusammenarbeit mit dem Russischen Haus in Berlin sind wir bemüht, einen neuen Termin für den Zeitraum September bis November zu finden, und hoffen, dass uns dies innerhalb der nächsten vier Wochen gelingt. Wir werden Sie dann umgehend davon in Kenntnis setzen.

Wir bitten Sie, uns weiterhin die Treue zu halten. Sollten Sie auf Grund der aktuellen Geschehnisse bereits jetzt von Ihrer Anmeldung zur OSTROPA 2020 zurücktreten wollen, so haben wir auch dafür Verständnis und bitten um eine kurzfristige Rückinformation.

Gern stehen wir Ihnen für Fragen und Hinweise zur Verfügung.

Wir danken für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus D. Schult, Philatelisten-Verband Nordost e.V.

 
Richard Am: 29.06.2020 09:55:05 Gelesen: 10714# 3 @  
OSTROPA 2020 – wegen Corona-Pandemie verschoben

(pcp) - Vom 25.-28. Juni 2020 sollte in Berlin die OSTROPA 2020 stattfinden. Die Corona-Pandemie hat uns jedoch daran gehindert, unsere Ausstellung planmäßig durchzuführen.

In den letzten Wochen wird nun in ganz Europa von einem allmählichen Abklingen der Coronaerkrankungen und ersten Lockerungen der Vorsichtsmaßnahmen berichtet. Ob diese Schritte zur Normalität künftig von Bestand sein werden oder es möglicherweise zu Rückschlägen und erneuten harten Einschränkungen im öffentlichen Leben kommen wird, kann im Moment niemand mit Bestimmtheit sagen. Wir sind optimistisch und hoffen, dass wir uns im Herbst diesen Jahres wieder ohne die bislang notwendigen Restriktionen bewegen können und auch die gerade erfolgte Aufhebung der Reisebeschränkungen innerhalb Europas von Dauer sein wird.

Mit dieser Maßgabe hat sich das Organisationskomitee der OSTROPA entschlossen, die Vorbereitungsarbeiten wieder zu intensivieren und die Ausstellung noch im Herbst 2020 durchzuführen. Mit Unterstützung des Russischen Hauses der Wissenschaft und Kultur in Berlin haben wir einen freien Termin gefunden und bereiten in den nächsten Monaten alles vor, um die OSTROPA 2020 im Zeitraum vom 5. bis 8. November 2020 durchführen zu können. Unsere Zielstellung haben wir im neuen Signet dokumentiert:



Ein großer Teil der Vorbereitungsarbeiten ist schon erledigt. Es sind sehr viele Anmeldungen aus den eingeladenen Philatelistenverbänden der Länder Bulgarien, Estland, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Tschechien, Ukraine, Ungarn und Belarus sowie den Verbänden Österreich, Niederlande und natürlich Deutschland bei uns eingegangen. Dank der großzügigen Räumlichkeiten können wir mehr als 1.000 Ausstellungsrahmen aufstellen und haben 160 Exponate für die OSTROPA angenommen. Sollten wegen der Terminänderung einige Aussteller verhindert sein, können Reserve-Exponate nachrücken. Es wurden Exponate angemeldet, in denen Weltraritäten der Altdeutschland- und Osteuropa-Philatelie zu sehen sind.

Die Ausstellung hat die FEPA Recognition und das Patronat der AIJP erhalten. Das Organisationskomitee wird alles daransetzen, sich der Ehre würdig zu erweisen und die Ausstellung im Herbst 2020 erfolgreich durchzuführen. Über unsere Arbeitsfortschritte und Entscheidungen werden wir laufend im Internet unter http://www.ostropa2020.de berichten.

Wir sind optimistisch und hoffen, dass wir die Ausstellung zum neuen Termin durchführen und viele Aussteller und Gäste begrüßen können. Berlin ist immer eine Reise wert. Kommen Sie im Herbst 2020 in die deutsche Hauptstadt, besuchen Sie die OSTROPA 2020 und genießen Sie das Flair einer alten und zugleich modernen Metropole im Herzen Europas.

Klaus D. Schult / Wolfgang Leupold
 
Richard Am: 12.08.2020 09:21:12 Gelesen: 10419# 4 @  
OSTROPA 2020 abgesagt!

(Berlin/pcp) - Dr. Klaus D. Schult, der Vorsitzende des Philatelisten-Verband Nordost e. V., teilte am 10. August mit: „Leider haben sich unsere Hoffnungen auf ein Abklingen der Coronapandemie und eine damit einhergehende Normalisierung des öffentlichen Lebens bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht erfüllt. Weiterhin gibt es zahlreiche, nicht vorhersehbare und durch geeignete Maßnahmen einzudämmende Risiken bei der Durchführung von Veranstaltungen mit größerem Publikumsverkehr.

Sorge bereiten uns auch die weiterhin vorhandenen bzw. erneut verschärften Einschränkungen im internationalen Reiseverkehr. Aus diesem Grunde hat sich das Organisationskomitee der Ausstellung heute schweren Herzens entschlossen, die OSTROPA auf das Jahr 2021 zu verschieben. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der demnächst erscheinenden Pressemitteilung.

Wir bitten um Ihr Verständnis und hoffen, dass Sie uns weiterhin die Treue halten und wir im kommenden Jahr gemeinsam noch einmal durchstarten können. Und dann hoffentlich erfolgreich.“
 
22028 Am: 12.08.2020 09:53:34 Gelesen: 10390# 5 @  
Auch das war fast vorhersehbar gewesen nachdem die 2. Welle auf uns zu rollt bzw. teilweise schon hier ist.

Schade für die Organisatoren die viel Arbeit hineinsteckten, kenne das von der WÜBA 20, und schade für die Aussteller, Besucher und Händler, aber die Gesundheit geht vor, auch wenn die Aluhut Fraktion dies nicht wahrhaben will.
 

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