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Thema: Schweiz: Pro Juventute Marken auf gelaufenen Belegen
Das Thema hat 190 Beiträge:
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merkuria Am: 04.07.2023 07:49:19 Gelesen: 13056# 41 @  
Zeppelin-Brief der 1. Südamerika-Fahrt vom 6. Mai 1933 (Friedrichshafen- Pernambuco/Brasilien -Friedrichshafen), aufgegeben in Romanshorn /Schweiz am 6. Mai 1933.



Die 1. Südamerika-Fahrt (Friedrichshafen – Pernambuco/Brasilien) 1933 wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 179.A gelistet (Sieger Nr. 202).

Ab 1932 wurden nicht mehr Gesamttaxen für die entsprechenden Fahrten festgelegt, sondern Luftpostzuschläge, die zusätzlich zu den gewöhnlichen Auslandstaxen zu entrichten waren. Die Frankatur errechnet sich somit wie folgt:

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) sowie Luftpostzuschlag für Südamerikafahrten 1933 gemäss SLH:

Brief Ausland bis 20g ……. = 30 Rappen
Luftpostzuschlag für Brief = 170 Rappen, ergibt = 200 Rappen (2.00 Franken)

Portogerechte Frankatur: Schweiz je 1x Viererblock Mi Nr. 264 und 265

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 06.07.2023 08:54:05 Gelesen: 12962# 42 @  
Einschreibebrief bis 20 g von Basel (Kanton Basel-Stadt) nach Leipzig/Deutschland, Aufgabe 2. Dezember 1930.

Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarken zeigen v.l.n.r. die Stadtwappen der Kantonshauptstädte Schaffhausen und Fribourg.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr):

Brief Ausland bis 20 g = 30 Rappen
Einschreibegebühr .…= 30 Rappen, ergibt = 60 Rappen

Portogerechte Frankatur mit 2x Mi Nr. 241, je 1x 243 und 244 (= 60 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 07.07.2023 08:13:41 Gelesen: 12911# 43 @  
Zeppelin-Brief der 1. Südamerika-Fahrt vom 26. Mai 1934. (Friedrichshafen- Pernambuco/Brasilien -Friedrichshafen), aufgegeben in Romanshorn/Schweiz am 25. Mai 1934. Der Brief war an einen Passagier der 1. Südamerika-Fahrt gerichtet, welchem dieser Brief vor der Postabgabe in Pernambuco/Brasilien am 29.Mai 1934 durch das Bordpostamt abgegeben wurde.



Die 1. Südamerika-Fahrt (Friedrichshafen – Pernambuco/Brasilien) 1934 wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 192 gelistet (Sieger Nr. 247).

Ab 1932 wurden nicht mehr Gesamttaxen für die entsprechenden Fahrten festgelegt, sondern Luftpostzuschläge, die zusätzlich zu den gewöhnlichen Auslandstaxen zu entrichten waren. Die Frankatur errechnet sich somit wie folgt:

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) sowie Luftpostzuschlag für Südamerikafahrten 1934 gemäss SLH:

Brief Ausland bis 20g ……. = 30 Rappen
Luftpostzuschlag für Brief = 170 Rappen, ergibt = 200 Rappen (2.00 Franken)

Portogerechte Frankatur: Schweiz je 1x Viererblock Mi Nr. 268 und 269

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 09.07.2023 07:59:03 Gelesen: 12821# 44 @  


Drucksache von Sigriswil (Kanton Bern) nach Bätterkinden (Kanton Bern), Aufgabe am 31. Dezember 1917. Oster- Weihnachts- Neujahrs- oder sonstige Gratulationskarten welche nur eine Unterschrift beinhalten, wurden in einem nicht verschlossenen Umschlag als Drucksachen akzeptiert!

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.02.1915 – 31.12.1920 (Drucksachengebühr):

Drucksache Inland bis 50 g = 3 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Mi Nr. 133 (= 3 Rappen)



Pro Juventute-Karte von Goumoens (Kanton Waadt) nach Vallorbe (Kanton Waadt), Aufgabe am 31. Dezember 1917.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1870 – 31.12.1917 (Postkartengebühr):

Postkarte Inland = 5 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Mi Nr. 134 (= 5 Rappen)



Einschreibebrief von Olten (Kanton Solothurn) nach Langenthal (Kanton Bern), Aufgabe am 24. Dezember 1917.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.12.1891 – 31.12.1917 (Briefgebühr) und 01.11.1884 – 31.12.1917 (Einschreibegebühr):

Brief Inland bis 250g = 10 Rappen
Einschreibegebühr ...= 10 Rappen, ergibt = 20 Rappen

Portogerechte Frankatur mit 2x Mi Nr. 135 (= 20 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Gernesammler Am: 09.07.2023 17:10:53 Gelesen: 12802# 45 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 25.3.1925 aus Arbon im Kanton Thurgau, spediert mit lieben Grüßen nach Bückeburg in Deutschland, einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Für das Franko nahm man die Pro Juve J 29 und J 31 oder Mi.Nr.209 und 211 zu 5+5 Rappen und 20+5 Rappen, diese 25 Rappen waren die Gebühr für Postkarten ins Ausland (Tarif vom 1.2.1921), gestempelt wurde mit Zweikreisstegstempel von Arbon ***.

Gruß Rainer


 
merkuria Am: 12.07.2023 08:31:35 Gelesen: 12745# 46 @  
Nachdem wir mit Beitrag [#44] nun alle Jahrgänge von 1913 bis 1933 vorstellen konnten, möchte ich noch auf die sogenannten Vorläufer-Ausgaben von 1912 eingehen.

Diese drei Vorläufer wurden offiziell ab dem 14. Dezember 1912 an den Postschaltern verkauft. Diese Ausgaben hatten keine Frankaturkraft, wurden jedoch auf Poststücken abgestempelt. Der Verkaufspreis von 10 Rappen floss somit zu 100% an die Wohltätigkeitsorganisation Pro Juventute.

Wir unterscheiden unter drei Vorläufern:

Mi Nr. I, braunrot mit deutschem Text
Mi Nr II, schwärzlicholivgrün mit französischem Text
Mi Nr III karminrot mit italienischem Text

Ab 1913 waren die Pro Juventute Marken voll frankaturgültig und verfügten auch über verschiedene Wertstufen mit dem jeweils ausgewiesenen Zuschlag für die Pro Juventute.



Pro Juventute Karte von Basel nach Milwaukee/Wisconsin/USA, Aufgabe 23. Dezember 1912.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.04.1879 – 31.01.1921 (Postkartengebühr)

Postkarte Ausland = 20 Rappen

Frankatur mit 1x Mi Nr. 114 (= 10 Rappen) sowie mit beigeklebtem, nicht frankaturgültigem 10 Rappen Vorläufer deutsch Mi Nr. I, welcher hier wohl irrtümlich als Frankatur mitgerechnet wurde!



Postkarte von St. Imier (Kanton Bern) nach Le Sentier (Kanton Waadt), Aufgabe 24. Dezember 1912.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1870 – 31.12.1917 (Postkartengebühr)

Postkarte Inland = 5 Rappen

Korrekte Frankatur mit 1x Mi Nr. 113 III (= 5 Rappen) sowie beigeklebtem, nicht frankaturgültigem 10 Rappen Vorläufer französisch Mi Nr. II.



Postkarte im Ortsverkehr von Zürich, Aufgabe 31. Dezember 1912 in Zürich-Unterstrass. Unterstrass war eine selbstständige Gemeinde im Umland von Zürich und wurde 1893 in die Stadt eingemeindet.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1870 – 31.12.1917 (Postkartengebühr)

Postkarte Inland = 5 Rappen

Korrekte Frankatur auf der Bildseite mit 1x Mi Nr. 113 III (= 5 Rappen) sowie beigeklebtem, nicht frankaturgültigem 10 Rappen Vorläufer italienisch Mi Nr. III auf der Adressseite.

Damit sind nun alle Pro Juventute Ausgaben von 1912 bis 1933 auf Belegen dokumentiert. Hier eine kleine Übersicht zum besseren Auffinden der einzelnen Ausgaben:

1912 ….. Mi Nr. I-III (Vorläufer) [#46]
1913 ….. Mi Nr. 117 [#5] [#6]
1914 erschienen keine PJ Marken
1915 ….. Mi Nr. 128-129 [#35]
1916 ….. Mi Nr. 130-132 [#20] [#32]
1917 ….. Mi Nr. 133-135 [#44]
1918 ….. Mi Nr. 143-144 [#11] [#16]
1919 ….. Mi Nr. 149-151 [#17] [#26] [#27]
1920 ….. Mi Nr. 153-155 [#22]
1921 ….. Mi Nr. 172-174 [#21] [#23] [#24] [#40]
1922 ….. Mi Nr. 175-178 [#9]
1923 ….. Mi Nr. 185-188 [#1] [#4] [#8]
1924 ….. Mi Nr. 209-212 [#25] [#28] [#45]
1925 ….. Mi Nr. 214-217 [#2] [#8] [#30]
1926 ….. Mi Nr. 218-221 [#3] [#7] [#19]
1927 ….. Mi Nr. 222-225 [#37]
1928 ….. Mi Nr. 229-232 [#34] [#38]
1929 ….. Mi Nr. 235-238 [#39]
1930 ….. Mi Nr. 241-244 [#42]
1931 ….. Mi Nr. 241-244 [#36]
1932 ….. Mi Nr. 241-244 [#41]
1933 ….. Mi Nr. 241-244 [#43]

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
10Parale Am: 12.07.2023 20:28:44 Gelesen: 12711# 47 @  
@ merkuria [#46]

Eine großartige Vorstellung der Pro Juventute Marken, die du uns hier bietest. Ich habe neulich selbst mal an einer Auktion teilgenommen, wo solch ein altes Pro Juventute Brieflein mit mehreren frühen Marken versteigert wurde. Ich habe verloren, denn mir wurde bewusst, dass der Höchstbietende mir immer einen Schritt vorausging und den Brief unbedingt haben wollte.

Ich kann mir auch ungefähr vorstellen, was die ungefähr wert sind. Natürlich ist der größte Wert die Seltenheit und Schönheit dieser Belege. Ich werde weiter danach Ausschau halten und kann hoffentlich in dieser einmaligen Galerie einen Beitrag leisten.

Ich zeige nun einen späten Beleg, der auch einen gewissen Reiz hat. Er zeigt einen Satz Juventute Marken mit Vögel aus dem Jahr 1969. Er lief am 15.12.1969 von Basel nach Karibib in Südwestafrika (heutiges Namibia). Irgendetwas lief mit dem Brief schief, ich kann es aber nicht erläutern.

Liebe Grüße

10Parale


 
merkuria Am: 13.07.2023 08:23:20 Gelesen: 12688# 48 @  
@ 10Parale [#47]

Für diesen Beleg gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wurde er vom Empfänger in Karibib wirklich nicht abgeholt oder der Sender hat eine Phantasieadresse angegeben, um einen interessanten Beleg zu erhalten. Aufklärung könnte vielleicht die handschriftliche Bemerkung geben, deren Sprache ich aber nicht deuten kann.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 13.07.2023 08:26:16 Gelesen: 12687# 49 @  
Zeppelin-Drucksachen-Karte der 3. Südamerika-Fahrt vom 27. April 1936. (Friedrichshafen- Pernambuco/Brasilien -Friedrichshafen), aufgegeben in Basel/Schweiz am 23. April 1936. Die Karte war an einen Empfänger in Blumenau/Brasilien gerichtet, wohin diese nach der Postabgabe in Pernambuco/Brasilien am 1.Mai 1936 per Flugpost weiterbefördert wurde.



Blumenau ist eine brasilianische Stadt, welche 1850 von einem deutschen Einwanderer, dem Apotheker Hermann Blumenau gegründet wurde! Die 3. Südamerika-Fahrt 1936 war die letzte Fahrt des Luftschiffes LZ 127 Graf Zeppelin ab Friedrichshafen. Alle weiteren Fahrten des LZ 127 starteten künftig ab Frankfurt a. Main.

Die 3. Südamerika-Fahrt (Friedrichshafen – Pernambuco/Brasilien) 1936 wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 228 gelistet (Sieger Nr. 347).

Ab 1932 wurden nicht mehr Gesamttaxen für die entsprechenden Fahrten festgelegt, sondern Luftpostzuschläge, die zusätzlich zu den gewöhnlichen Auslandstaxen zu entrichten waren. Die Frankatur errechnet sich somit wie folgt:

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 15.05.1924 – 28.02.1948 (Kartengebühr) sowie Luftpostzuschlag für Südamerikafahrten 1936 gemäss SLH:

Postkarte Ausland ………… = 20 Rappen
Luftpostzuschlag für Karte = 160 Rappen, ergibt = 180 Rappen (1.80 Franken)

Frankatur: Satz Schweiz Mi Nr. 287 – 290, 1x 233z und 1x 258 = 190 Rappen (1.90 Franken). Die Karte ist folglich um 10 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Heinz 7 Am: 14.07.2023 01:17:08 Gelesen: 12648# 50 @  
@ 10Parale [#33]

Ich lese deine Frage erst jetzt.

Ich denke, die Antwort ist "nein".

Die Abkürzung S.B.B. steht für "Schweizerische Bundesbahnen". Dass die Pensionskasse der SBB auch eine Sparkasse führte, scheint mir durchaus möglich.

Die "heutige SKB (Sparkasse Bundespersonal Bern)" scheint jedoch für das ganze Bundespersonal zu bestehen, nicht bloss für die Angestellten der SBB. Ob da in den letzten Jahrzehnten eine Fusion oder eine Namens-Umänderung stattgefunden hat, kann ich dir aber leider auch nicht beantworten.

Heinz
 
merkuria Am: 15.07.2023 08:20:47 Gelesen: 12542# 51 @  
Einschreibe-Express Luftpostbrief bis 20 g von Winterthur (Kanton Zürich) nach Treuen/Sachsen/Deutschland, Aufgabe 31. Mai 1935.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr), 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr) und 01.10.1924 – 28.02.1948 (Expressgebühr):

Brief Ausland bis 20 g = 30 Rappen
Einschreibegebühr .…= 30 Rappen
Expressgebühr ……...= 60 Rappen, ergibt = 120 Rappen

Frankatur mit Viererblock Mi Nr. 284 und 1x 286a (= 130 Rappen). Der Brief wurde folglich mit 10 Rappen überfrankiert oder es wurde ein Zuschlag von 10 Rappen für den Nachtflug erhoben (?)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 18.07.2023 08:24:06 Gelesen: 12351# 52 @  
Einschreibe-Express-Postkarte im Ortsverkehr von Olten (Kanton Solothurn), Aufgabe im Automobilpostbüro, Standort Munzingerplatz/Olten am 15. April 1937.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 31.10.1967 (Postkartengebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Postkarte Inland …= 10 Rappen
Einschreibegebühr = 20 Rappen
Expressgebühr …..= 40 Rappen, ergibt = 70 Rappen

Frankatur mit Satz Mi Nr. 306-309 + Werteindruck 10 Rappen (= 75 Rappen).
Die Karte wurde folglich mit 5 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 21.07.2023 08:32:09 Gelesen: 12159# 53 @  
Einschreibebrief von Les Genevey sur Coffrane (Kanton Neuenburg) nach Dombresson (Kanton Neuenburg), Aufgabe am 18. Januar 1938.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr ... = 30 Rappen, ergibt = 50 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Mi Nr. Block 3

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 24.07.2023 07:52:31 Gelesen: 12015# 54 @  
Einschreibe-Brief von Richterswil (Kanton Zürich) nach Pillnitz bei Dresden/Deutschland, Aufgabe am 1. Januar 1938, dem Erstausgabetag der Pro Juventute Marken 1938.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr):

Brief Ausland bis 20 g = 30 Rappen
Einschreibegebühr .....= 30 Rappen, ergibt = 60 Rappen

Frankatur mit komplettem Satz Mi Nr. 331-334 (65 Rappen).
Der Brief ist somit um 5 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 27.07.2023 08:37:12 Gelesen: 11887# 55 @  
Einschreibe-Expressbrief von Niederhelfenschwil (Kanton St. Gallen) nach St. Gallen, Aufgabe am 16. Januar 1940.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen
Expressgebühr ……..= 40 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 360 und 2x 362 (80 Rappen).



Brief von Zürich nach Riehen (Kanton Basel-Stadt, Aufgabe am 3. Februar 1940.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 1x Mi Nr. 361 (20 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
remstal Am: 28.07.2023 20:14:27 Gelesen: 11798# 56 @  
Damit Jacques nicht ganz allein hier unterwegs sein muss, von mir ein Auslandsbrief zum Inlandstarif !



Basel 14.XII.42 nach Brombach b. Lörrach. Die Frankatur stimmt, da beide Orte zueinander im Grenzrayon belegen waren. Richtig freigemacht mit 1x Mi Nr 414 (20 Rappen) der Brief wurde von der Zensur geöffnet (s. Verschlusband). Rückseitig diverse Zensurstempel.

Grenzrayonbelege mit Juventute Marken sind schön, leider nicht so häufig.

Gruß remstal
 
merkuria Am: 30.07.2023 08:22:54 Gelesen: 11716# 57 @  
Einschreibebrief von Hinwil (Kanton Zürich) nach Wetzikon (Kanton Zürich), Aufgabe am 12. April 1941.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief im Lokalrayon 10 KM bis 250 g = 10 Rappen
Einschreibegebühr ………………….. = 20 Rappen, ergibt = 30 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 1x Mi Nr. 374 und 1x 375 (30 Rappen).

Einschreibebrief von Basel nach Bern, Aufgabe im Schweizerischen Automobilpostbureau 2 an der Mustermesse in Basel am 26. April 1941.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 1x Mi Nr. 374 und 1x 376 (40 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Gernesammler Am: 31.07.2023 20:09:32 Gelesen: 11578# 58 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus St.Gallen vom 13.12.1922 spediert an Fräulein Küssi in Basel, für das Franko nahm man einen Viererblock der Zumstein Nr.21 oder oder Mi.Nr.175 Kantonswappen von Zug zu 5+5 Rappen.

Diese 20 Rappen waren die Gebühr für den frankierten Brief innerhalb der Schweiz, Tarif vom 1.1.1921.

Gruß Rainer


 
Manne Am: 01.08.2023 16:33:26 Gelesen: 11488# 59 @  
Hallo,

aus Zürich ein Brief nach Schwenningen vom 19.02.1954, Frankiert mit Mi 589 + 591.



Gruß
Manne
 
merkuria Am: 02.08.2023 08:51:12 Gelesen: 11433# 60 @  
Einschreibe-Expressbrief von Huttwil (Kanton Bern) nach Konolfingen (Kanton Bern), Aufgabe im Automobilpostbureau Huttwil am 9. März 1938.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen
Expressgebühr ……..= 40 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 311x, 1x 213z 1x 316, 1x 318 (Blockausschnitt), (80 Rappen).

Einschreibe-Expressbrief von Engelberg (Kanton Bern) nach Konolfingen (Kanton Bern), Aufgabe im Automobilpostbureau anlässlich der FIS-Skirennen in Engelberg am 5. März 1938.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen
Expressgebühr ……..= 40 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 311x, 1x 317, 1x 319 (Blockausschnitt), (80 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Gernesammler Am: 02.08.2023 15:39:28 Gelesen: 11416# 61 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 27.1.1931 aus Wallenstadt (Walenstadt im Kanton St.Gallen) spediert nach Schaffhausen.

Für das Franko nahm man zwei Marken der Pro Juve Ausgabe von 1930 zu 5+5 Rappen, Zumstein J 53 oder Mi.Nr. 241 mit dem Wappen von Freiburg, diese 10 Rappen waren die Gebühr für die Postkarte innerhalb der Schweiz, Tarif vom 1.1.1921.

Die Postkarte zeigt den Brunnen von Wallenstadt.

Gruß Rainer


 
merkuria Am: 05.08.2023 13:09:37 Gelesen: 11218# 62 @  


Expressbrief von Burgdorf (Kanton Bern) nach Sonthofen/Deutschland, Aufgabe am 10. Februar 1942.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.10.1924 – 28.02.1948 (Expressgebühr):

Brief Ausland bis 20 g = 30 Rappen
Expressgebühr ……... = 60 Rappen, ergibt = 90 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 3x Mi Nr. 402 (90 Rappen).



Einschreibebrief im Ortsverkehr Basel (Kanton Basel-Stadt), Aufgabe im Automobilpostbureau während der Mustermesse in Basel am 25. April 1942.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief im Lokalrayon bis 10 KM, bis 250 g = 10 Rappen
Einschreibegebühr ………………………. = 20 Rappen, ergibt = 30 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. Block 6 (30 Rappen).



Einschreibebrief von Schindellegi (Kanton Schwyz) nach Gattikon (heute Ortsteil der Zürichsee-Gemeinde Thalwil, Kanton Zürich), Aufgabe am 19. Januar 1942.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Blockausschnitt Mi Nr. 404 (40 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 08.08.2023 07:53:31 Gelesen: 11078# 63 @  
Expressbrief von Luzern nach Zürich, Aufgabe im Schweizerischen Automobilpostbureau an der Veranstaltung 55 Jahre Philatelisten-Verein Luzern vom 6. Dezember 1942.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Expressgebühr …..…= 40 Rappen, ergibt = 60 Rappen

Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 412-415 (65 Rappen). Der Brief ist somit um 5 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 11.08.2023 08:49:31 Gelesen: 11007# 64 @  
Dringlicher Einschreibebrief von Bern nach Sonvilier (Kanton Bern), Aufgabe am Erstausgabetag der Marken vom 1. Dezember 1943.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 28.02.1948 (Dringlich-Gebühr für Aufgabe ausserhalb der ordentlichen Schalterzeiten):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen
Dringlich-Gebühr ….. = 20 Rappen, ergibt = 60 Rappen

Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 424-427 (65 Rappen). Der Brief ist somit um 5 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 14.08.2023 08:51:30 Gelesen: 10894# 65 @  
Express-Einschreibebrief von Winterthur nach Zürich, Aufgabe am Sonderpostamt zum Tag der Briefmarke vom 3. Dezember 1944.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen
Expressebühr ….….. = 40 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 439-442, dabei Viererblock Mi Nr. 439 (80 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

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