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Thema: Aus den Arbeitsgemeinschaften
Das Thema hat 324 Beiträge:
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GSFreak Am: 21.06.2023 11:03:52 Gelesen: 22454# 275 @  
Arbeitsgemeinschaft Deutsche Notmaßnahmen ab 1945 e.V. (Arge DEUNOT)

Der Rundbrief 103 (Juni 2023) ist da, Kontakt/Bestellung [1].



Beste Grüße
Ulrich

[1] http://www.deunot.de
 
Frankenjogger Am: 21.06.2023 11:42:06 Gelesen: 22425# 276 @  
Hallo,

heute ist der 75. Jahrestag der Währungsreform in den Westzonen nach dem zweiten Weltkrieg (21.6.1948).
Es war die Geburtsstunde für die "Deutsche Mark".

Die Sowjets führten am 24.6.1948 in ihrer Besatzungszone inkl. Groß-Berlin eine eigene Währungsreform durch, es wurde ebenfalls die Deutsche Mark eingeführt, dies jedoch getrennt von den Westzonen.

Es gab im Nachkriegsdeutschland somit zwei „Deutsche Mark“, die sog. „West-Mark“ und die „Ost-Mark“.

Die westlichen Alliierten widersprachen der Währungsreform der Sowjets für Groß-Berlin in ihren Sektoren und führten am 25.6.1948 die Deutsche Mark der Westzonen (DM-West) als Währung in den Berliner Westsektoren ein, wobei sie ausdrücklich auch die Deutsche Mark der SBZ (DM-Ost) als Zahlungsmittel zuließen. In den Westsektoren von Berlin gab es somit zwei gültige Währungen, was philatelistisch deutliche Auswirkungen zeigte.

Die FG Berlin e.V. veranstaltet zu diesem Jahrestag vom 30.6. – 2.7.12023 im Rathaus Berlin-Schöneberg eine Jubiläumsausstellung.



Weiterhin wird zu diesem Termin das neue Handbuch „Die Berliner Währungsreform in Berlin (West) 1948/49“ offiziell veröffentlicht.
Der Umfang des Buches sind 300 Seiten, mit vielen aussagekräftigen Abbildungen.



Wer an diesem Wochenende die Möglichkeit hat, nach Berlin zu kommen, sollte sich diese Veranstaltung nicht entgehen lassen.

Wer nicht nach Berlin kommen kann, und Interesse an dem Buch hat, kann dieses auch über die FG Berlin e.V. bestellen.

http://www.fgberlin.de/FG-003.php

Viele Grüße,
Klemens
 
Richard Am: 25.06.2023 19:17:51 Gelesen: 22062# 277 @  
Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern: Ludwig Kramp überträgt die Leitung der Arge auf Marko Haucke

Marko Haucke teilt mit:

Werte Sammlerfreunde,

hiermit möchte wir euch darüber informierten, dass Herr Hans-Ludwig Kramp die Leitung der Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern im BDPh e.V. kommissarisch auf Herrn Marko Haucke übertragen hat.

Herr Kramp, der auch Prüfer im BPP für die Sammelgebiete Mecklenburg-Vorpommern, Altentreptow, Demmin und Grabow ist, gibt diese ehrenamtliche Aufgabe nach nunmehr 26 Jahren ab. Ihm verdanken wir nicht nur viele fundierte Fachartikel und Forschungsergebnisse, sondern auch, dass die Arbeitsgemeinschaft nach nunmehr 76 Jahren immer noch besteht.

Im Namen der ARGE, aber auch persönlich zolle ich ihm meinen tiefen Respekt für das bisher geleistete und freue mich auch viele weitere Stunden regen Austausches mit ihm.

Kontakt Marko Haucke: marko.haucke @ gmx.net
 
drmoeller_neuss Am: 06.07.2023 18:19:32 Gelesen: 21269# 278 @  
Kroatien: Tagung der ArGe Jugoslawien in Rijeka

Die kroatische Hafenstadt Rijeka ist unter dem Namen Fiume ein eigenständiges Sammelgebiet im Michel-Katalog. Von 1920 bis 1924 war Fiume als Freistaat offiziell unabhängig, in der übrigen Zeit stand das malerische Städtchen unter der Fuchtel der umgebenden Großmächte, namentlich Italien und Österreich-Ungarn. Nach dem zweiten Weltkrieg kam die Stadt zu Jugoslawien.



Gastgeschenk von Ivan Martinas an jeden Teilnehmer: Marken aus Fiume, dem heutigen Rijeka in Kroatien.

Was lag näher, als diesen Schmelztiegel der Geschichte zum diesjährigen Treffpunkt der Jugoslawien-Philatelisten zu machen? Eine Arbeitsgemeinschaft kann es mit der Wahl des Tagungsortes nicht allen recht machen. Der Kölner Klüngel konnte dieses Mal nicht mit der S-Bahn kommen, für die Mitglieder aus Kroatien und den anderen Nachfolgestaaten Jugoslawiens war es dagegen ein Heimspiel.

Die Organisation lag in den Händen von Dr. Jan Clauss und Ivan Martinas. Beide sind alte Haudegen, nicht nur aus philatelistischer Sicht. Dr. Jan Clauss war lange Zeit zweiter Mann des Bonner Stresemann-Institutes und hat nach dem Fall des eisernen Vorhanges viele ex-sowjetische Staaten "von innen" kennengelernt und beraten. Ivan Martinas ist Bauingenieur und konnte viel aus dem kroatischen Alltag berichten, der manchmal in Kontrast zu den hübschen, sauberen Städten und den hervorragend ausgebauten Strassen steht.

Um die eigentliche Tagung am Samstag, den 10. Juni war ein umfassendes touristisches Programm eingebettet. Für die vier Mitfahrer von Dr. Jan Clauss fing der Bildungsurlaub bereits in Bad Godesberg an. Dort gab es eine original amerikanische Holzkirche zu bewundern.

Die Fahrt hat die Truppe im wahrsten Sinne des Wortes zusammengeschweisst, auf den Rücksitzen war es so bequem wie in einem afrikanischen Buschtaxi. Ein Ausflug führte zu den alten Römern nach Pula, dem alten österreichischen Pola. Dort galt es, das römische Amphitheater zu besichtigen. Im übrigen war die Fahrt keine Diät- und Gesundheitsreise, die kroatische Küche zollte ihren Tribut.

Ivan Martinas hatte sich frei genommen, um seine Heimatstadt Rijeka zu zeigen. Dazu gehörte auch das Heimatmuseum mit der industriellen Vergangenheit von Rijeka, von der nichts mehr geblieben ist. Die ehemalige volkseigene Papierfabrik und der aus einem Torpedo-Werk hervorgegangene Maschinenbaubetrieb existieren nicht mehr.

Zum formalen Teil gibt es nicht viel zu schreiben. Ich halte die Zusammenfassung genauso kurz wie die Jahreshauptversammlung, die in einer guten Viertelstunde über die Bühne gegangen ist: Finanzen gut, Stimmung gut, alle zufrieden.
Im Anschluss referierte Ivan Martinas noch über die neuen Kryptomarken aus Kroatien. Technisch gesehen handelt es sich um Blocks und als solche werden sie auch von der kroatischen Post bezeichnet. Wer sich mit dem QR-Code näher beschäftigt, bekommt ein Türchen geöffnet, und dahinter verbergen sich digitale Abarten. Über den Sinn und Unsinn dieser Markenschöpfung wurde reichlich diskutiert, altehrwürdige Philatelisten rümpfen die Nase, andere sehen das als Bereicherung für ein modernes Sammelgebiet.



Aus dem Vortrag von Ivan Martinas über das Thema Kryptomarken. Hier die Neuerscheinungen aus Kroatien.

Über die Menschen der ArGe könnte man Bücher schreiben. Nicht dass die Balkanstaaten philatelistisch uninteressant wären, aber die ArGe Jugoslawien schaut seit einigen Jahren über den Tellerrand und vereinigt eine Heerschar von Philatelisten und Posthistorikern, die ganz allgemein ihren Horizont erweitern wollen. Die Urgesteine Renate und Christian Springer sind im klassischen Sachsen zu Hause. Trotzdem sind sie begeisterte Mitglieder der ArGe Jugoslawien und bringen sich fachlich und auch finanziell gut ein. Herr Springer vertritt seit einigen Tagen die Generation 90+ bei bester Gesundheit, und wir hoffen alle, dass das lange so bleibt.



Dr. Jan Clauss ehrt die älteste Teilnehmerin Renate Springer. Wie üblich, strahlt Frau Springer Fröhlichkeit aus, die schnell auf die ganze Truppe abfärbte.

Das jüngste Mitglied, Barbara Ikic, ist gerade volljährig geworden, und begeisterte Sammlerin von NDH-Kroatien. Gesponsort wird die jüngste Dame von der ältesten Dame in der ArGe. Erwähnen möchte ich noch Ariana Norsic, die kürzlich ihre 50. Briefmarke entworfen hat. Sie ist nicht nur für ihr Heimatland Kroatien tätig, sondern auch für andere Postverwaltungen, wie Slowenien und Bosnien-Herzegowina. Weitere philatelistische Schwergewichte kommen aus den Reihen der Auktionatoren, Händler und Prüfern.

Fazit: die Tagung der Arbeitsgemeinschaft Jugoslawien in Rijeka wird mir in guter Erinnerung bleiben. Dieses Event hat die Sammler nach Jahren der Corona-Enthaltsamkeit zusammengeschweisst, und ist zur Nachahmung empfohlen.



"Die drei Herren aus der Tagesschau" aka Jan, Henning und Mario. Warum schaut man so grimmig? Stimmen die Vereinsfinanzen nicht? Nein, man ist nur hungrig und wartet sehnsüchtig auf die Pizza.



Touristisches Begleitprogramm: das römische Amphitheater in Pula.
 
Angelika Am: 09.07.2023 16:16:57 Gelesen: 21415# 279 @  
Treffen: FG Post- und Absenderfreistempel

Wir sind gerade von einem Regionaltreffen der Forschungsgemeinschaft Post- und Absenderfreistempel zurückgekehrt und wollen diese verwaiste Rubrik aus diesem Grund wieder etwas mit Leben füllen.

In Roßtal (bei Nürnberg) fand nach der Corona Pause wieder ein derartiges Treffen statt.

2 Mitglieder aus Schleswig-Holstein, 2 aus Weimar, 2 aus Dachau, 1 x München, 1 x Lenting.

Weitere 5 Personen aus Rosenheim und Bamberg und Schweinfurt. 1 Gast aus Roßtal.

Nicht zu vergessen den Initiator Michael Engelhardt aus Bayreuth.

Nach Adam Riese 14 Personen. Ein erfreuliches Ergebnis.

Viele Grüße
Angelika und Nordluchs
 
drmoeller_neuss Am: 11.07.2023 16:17:14 Gelesen: 21155# 280 @  
Jugos tagen über den Dächern von Köln

Über den Dächern von Köln muss die Freiheit grenzenlos sein. Die Arbeitsgemeinschaft Jugoslawien traf sich diesmal auf der Dachterrasse des Hotels Maritim am Heumarkt, da der übliche Treffpunkt "Kölsche Stuff" zur Zeit renoviert wird.

Grenzenlos ist auch das Themenspektrum der Arbeitsgemeinschaft. Das Sammelgebiet "Bund und Berlin" gehört wirklich nicht in das Einzugsgebiet der Slawen, aber jeder kennt es, jeder hat es und jeder hasst es. Oder doch nicht? Henning Durst hat über die Marktlage kurz referiert. Als Mitarbeiter des drittgrössten Online-Briefmarkenhändlers Laribum weiss er genau, was über den Ladentisch zu welchem Preis geht. Auf zehn verkaufte Helfersätze kommen fünfzig neue im Ankauf herein. Trotzdem sieht Laribum keinen Grund zum jammern. Bund und Berlin verkaufen sich immer noch gut, knapp die Hälftes des Umsatzes entfallen auf die deutschen Sammelgebiete.
Die langen Bearbeitungszeiten von Prüfsendungen sind für den Handel frustrierend. Manchmal dauert es länger als sechs Monate und in dieser Zeit ist das eingesetzte Kapital gebunden.

Als Sammler konzentriert sich Henning auf das "Besondere" und plant eine Ausstellungssammlung zur Berliner Währungsgeschädigten-Serie. Moderne Philatelie wird von Sammlern und Juroren eher stiefmütterlich behandelt. Gerechtfertigt ist das nicht. Wer abseits vom "Mainstream" sammelt und kein "Fehllistenabhaker" ist, muss lange suchen und viele Auktionskataloge wälzen. Wer Mehrfachfrankaturen der Währungsgeschädigten sein Eigen nennt oder vermitteln kann, wird mit Henning schnell ins Geschäft kommen. Henning hat seinen Grundstock gleich mitgebracht und liess das Album herumgehen. Ein Höhepunkt ist ein Brief mit einem kompletten Eckrandsatz der Währungsgeschädigten.

Katalogpreise sind im Sammelgebiet Bund und Berlin oft Makulatur. Laribum rechnet sich eher zu den hochpreisigen Anbietern und verkauft trotzdem das meiste unter dem halben Katalogpreis. Ausreisser nach oben gibt es für alles seltene. Bund-Marken mit dem Vollstempel der Berliner Versandstelle "Berlin-Charlottenburg" stehen hoch im Kurs. Für einen so gestempelten Posthornsatz bekommt man schon mehrere postfrische Sätze. Ein überfrankierter Brief mit einem Eckrand-Vierblock der 70-Pfennig-Briefmarke des Posthornsatzes brachte über 17.000 Euro Zuschlag.

Die anschliessende Diskussion war recht kurzweilig. Als Kontrastprogramm zu Hennings Spezialsammlung hat ein Teilnehmer eine Berlin-Sammlung im Vordruckalbum mitgebracht. Hier war der typische Katalogabhaker am Werk gewesen. Schwarzaufdruck mit Stempelfälschungen, Gedächtniskirche das gleiche und einiges andere mit wahrscheinlich unprüfbaren Stempelfragenten. Der moderne Teil kam mit den üblichen Versandstellen-Eckstempel, die nur noch abgewogen in Kartons handelsfähig sind. Die wenigen geprüften guten Stücke können den Wert nicht herausreissen, und so wurde die ganze Sammlung auf ein Preis taxiert, für den Henning froh wäre, dafür einen Währungsgeschädigten-Beleg zu bekommen.

Interessanterweise bekam Henning viel Zuspruch aus der klassischen Ecke, namentlich vom Ehepaar Springer, die philatelistisch in Alt-Sachsen zu Hause sind. Auch den anderen Teilnehmern hat es bei den Jugos gefallen. Der Chef der Arbeitsgemeinschaft, Dr. Jan Clauss war mit dem Abend zufrieden, obwohl für ihn partout keine "Verdauungs-"Zigarren aufzutreiben waren.

Der Service und die Speisekarte konnten nicht mit dem Ambiente mithalten. Meinen Hamburger hätte jede Frittenbude besser hinbekommen und das zu einem Drittel des Preises. Wenn die Bedienung es nicht schafft, die "Zutaten" wie Ketchup und Mayonnaise gleichzeitig zum Essen zu servieren, sollte man einfach die Tuben auf den Tisch stellen. Aber wir Briefmarkensammler sollten wissen, dass die Arbeitswelt in der Gastronomie heute nicht einfach ist, und über jedes Lokal dankbar sein, dass für Treffen noch zur Verfügung steht.

Der Forumsbetreiber Richard Ebert sollte mir nachsehen, dass ich diesen Artikel einfach als Fortsetzungsroman einstelle. Aber unter welches Thema packt man eine Arbeitsgemeinschaft, die sich einfach mit allen Themen beschäftigt?



Nach dem Essen und dem Vortrag begann der gemütliche Teil mit Smalltalk
 
mumpipuck Am: 16.07.2023 00:50:57 Gelesen: 20579# 281 @  
@ Richard [#277]

Hallo Marko,

das freut mich sehr für Dich!

Herzliche Grüße
Burkhard
 
skribent Am: 05.08.2023 10:06:11 Gelesen: 18893# 282 @  
Guten Tag,

zum 1.8.23 ist unser EMS Nr. 283 erschienen.



Aus dem Inhalt::
Eisenbahngeschichte -
Dreifach gekuppelte Lokomotiven
Panorama-Eisenbahnstrecken in Neuseeland
Motiverklärungen auf PWZ von Benin und Botswana
Motivauskünfte
Briefmarkenneuheiten
Ganzsachenneuheiten
Stempelneuheiten
Eisenbahn-Paket-Marken
55. Kongress in Trier

MfG >Franz<
 
Altmerker Am: 06.08.2023 13:15:07 Gelesen: 18707# 283 @  


Hallo,

so früh haben wir unser Augustheft noch nie fertig gehabt. Mich freut besonders, dass uns gleich zwei ArGen mit Texten zu unserer Thematik unterstützt haben. Denn Drucker haben ja ein spezielles Krankheitsbild und zur Frakturschrift gibt es immer wieder unklare Aussagen. Also, Dank an die Sammlerfreunde, die neben unseren Mitgliedern an der Textzusammenstellung beteiligt waren.

Freundliche Grüße
Uwe
 
Saguarojo Am: 07.08.2023 09:31:14 Gelesen: 18541# 284 @  
Die ArGe der Kakteen- und Sukkulentenfreunde stellt sich vor.

Wir bringen vier solcher Rundschreiben im Jahr heraus.

Wir haben Mitglieder aus mehreren europäischen Ländern.



https://www.arge-philatelie.de/

Mitglieder haben Zugriff auf alle unsere Rundschreiben und Angebote.
 
Journalist Am: 11.08.2023 16:04:20 Gelesen: 17963# 285 @  
Hallo an alle,

heute wurde der Rundbrief 2023-2 der Arge Briefpostautomation e.V. verschickt:



Links ist die Titelseite des Rundbriefs zu sehen, rechts die vorletzte Seite mit der Inhaltsangabe.

Verschickt wurde der Rundbrief mit einer Privatganzsache 160 Cent mit Datamatrixcode und vorher gestempelt mit dem Sonderstempel "30 Jahre fünfstellige PLZ"



Da die 160 Cent für unsere ausländischen Mitglieder als Porto nicht ausreichen, denn hier betragen die Versandkosten 370 Cent wurde der Brief folgendermaßen frankiert:



Früher nutzte ich dabei oft als Ergänzungsfrankatur eine einzelne ATM mit 210 Cent, aber diese ist ja in Weiden nicht bestellbar, wie an anderer Stelle schon thematisiert (ATM Deutschland) und man nicht mehr so einfach um die Ecke einen Silaff-Automaten hat, an dem man schnell mal die gewünschten Ergänzungswerte ziehen könnte.

Der Rundbrief wurde, wie üblich an der Großannahme im IPZ abgegeben. Daher dürfte hier auch keine Doppelstempelung vorkommen, da es im IPZ keine GSA mit Stempelmodul gibt.

Viele Grüße Jürgen
 
ostsee63 Am: 14.08.2023 09:59:46 Gelesen: 17646# 286 @  
Die FG Nordische Staaten hat die Nr.199 der Philatelistischen Nachrichten veröffentlicht und an ihre Mitglieder in der letzten Woche verschickt.



Die Themen reichen wieder von der Klassik bis in die Moderne und selbst die Fiskalphilatelie ist vertreten.

Mitten im Sommer geht ein Aufruf an alle Mitglieder sich mit einer kleinen Weihnachtsgeschichte an der Nummer 200 (Dezember-Ausgabe) zu beteiligen.

Da darf man gespannt sein, denn das Sammelgebiet "Skandinavien" hat dort viel zu bieten.

Beste Grüße aus dem Norden
 
Richard Am: 18.08.2023 15:26:59 Gelesen: 17259# 287 @  
YEHUDI MENUHIN TROPHY 2023

Schönste Musikbriefmarke 2022

Ein Instrument aus dem Sinfonieorchester, kombiniert mit dem Autograph eines passenden Werkes aus der Feder eines österreichischen Komponisten, das sind die unverwechselbaren Bestandteile der Briefmarkenserie „Musikland Österreich“. Seit 2020 gestaltet die Wiener Grafikerin Kirsten Lubach jährlich eine Briefmarke für diese Serie. Für die Marke mit der Abbildung einer Posaune, die am 16. Februar 2022 erschienen ist und die bei der Wahl zur schönsten Musikbriefmarke des Jahres 2022 mit 8.11% der Stimmen als Sieger hervorgegangen ist, wird Kirsten Lubach mit der Yehudi-Menuhin-Trophy 2023 ausgezeichnet.



Kirsten Lubach wurde 1973 in Troisdorf geboren. Nach dem Abitur absolvierte sie an der Zeichenakademie in Hanau eine Ausbildung zur Graveurin und ging dann mit einem Stipendium zu weiterführenden Studien nach Lahti, Finnland, wo sie 1999 die Prüfung zur Graveurmeisterin ablegte. Nach einigen Jahren bei einem Spezialbetrieb in Wien wechselte sie 2003 zur Österreichischen Staatsdruckerei. Dort war sie zunächst für die Korrektur und Retusche der Druckplatten zuständig.

Die erste von ihr gestochene österreichische Briefmarke war 2006 der „Luchs“ in der Serie „Tierwelt Österreichs“. 2012 machte sich Kirsten Lubach als Entwerferin, Zeichnerin und Graveurin selbständig und eröffnete in Wien ein eigenes Atelier für Kupfer- und Stahlstiche, das sie 2021 als Kupferstich- und Druckatelier in die Ungargasse in Wien verlagert und vergrößert hat. Inzwischen hat Kirsten Lubach zahlreiche Briefmarken für verschiedene Postverwaltungen entworfen.



Zur Auswahl standen in diesem Jahr 69 Briefmarken von 55 Postverwaltungen. An der Wahl im Internet und bei der Internationalen Briefmarkenausstellung IBRA 2023 beteiligten sich Sammler aus 48 Ländern. Mit 7.59 % der Stimmen belegt die von Alejandro Muntz gestaltete Briefmarke mit der Balletttänzerin María Noel Riccetto den 2. Platz. Die Briefmarke erschien am 28.11.2022 in Uruguay im Rahmen der Gemeinschaftsausgabe „Kunst“ der U.P.A.E.P (Unión Postal Américas, España, Portugal). Der dritte Platz geht mit 7.08% der Stimmen an die griechische Malerin und Grafikerin Myrsini Vardopoulou für eine Briefmarke aus dem griechischen Satz „100 Jahre erste städtische Flüchtlingssiedlungen“ vom 14.9.2022.



Weitere Informationen zur Yehudi-Menuhin-Trophy

Die Wahl der schönsten Musikbriefmarke wird seit 1980 von Musikbriefmarkensammlern in aller Welt durchgeführt. Die Motivgruppe Musik e.V. zeichnet den Designer der schönsten Musikbriefmarke jeweils mit der „Yehudi Menuhin Trophy“ aus. Die Trophy wird in Erinnerung an den großen Geiger und Dirigenten Lord Yehudi Menuhin verliehen, der 30 Jahre lang, von 1969 bis zu seinem Tod 1999 Schirmherr des Philatelic Music Circle war.

Weitere Informationen zur Motivgruppe Musik

Die Motivgruppe Musik wurde 1959 als FIP Motivgruppe „Musik, Theater, Literatur“ gegründet. Mit rund 250 Musikbriefmarkensammlern aus 36 Ländern ist die Motivgruppe Musik zurzeit eine der größten thematischen Arbeitsgemeinschaften im Bund Deutscher Philatelisten (BDPh). Als international tätige Arbeits- und Forschungsgemeinschaft ist sie Mitglied im Verband Philatelistischer Arbeitsgemeinschaften (VPhA) und in der American Topical Association (ATA).

Weitere Informationen im Internet unter http://www.motivgruppe-musik.com
 
Frankenjogger Am: 18.08.2023 18:59:14 Gelesen: 17196# 288 @  
Hallo,

der Rundbrief 221 der FG Berlin ist erschienen.



Diesmal etwas verspätet,
Klemens
 
muemmel Am: 21.08.2023 17:14:10 Gelesen: 16830# 289 @  
Guten Tag,

das Septemberheft der INFLA-Berichte, Folge 291, ist zwar noch nicht ausgeliefert, aber liegt fertig in der Druckerei:



Und das gibt es Lektüre:



Sonnige Grüße
Mümmel
 
bernhard Am: 21.08.2023 19:23:08 Gelesen: 16774# 290 @  
Forschungsgemeinschaft Post und Absenderfreistempel e.V.

Der Bericht Nr. 94 (August 2023) ist erschienen, Kontakt/Bestellung [1].



Viele Grüße
Bernhard

[1] http://www.fg-freistempel.de
 
Saguarojo Am: 01.09.2023 15:13:03 Gelesen: 16070# 291 @  
Das Rundschreiben für das Sommerquartal ist da. Interessante Berichte über Kakteen- und den anderen Sukkulentenmarken und Belege sind zu lesen.



Viele Grüße
Joachim

https://www.arge-philatelie.de/
 
GSFreak Am: 18.10.2023 23:42:16 Gelesen: 12154# 292 @  
Arbeitsgemeinschaft Deutsche Notmaßnahmen ab 1945 e.V. (Arge DEUNOT)

Der Rundbrief 104 (Oktober 2023) ist da, Kontakt/Bestellung [1].



Beste Grüße
Ulrich

[1] http://www.deunot.de
 
skribent Am: 19.10.2023 19:24:44 Gelesen: 11685# 293 @  
Guten Abend!

Ein bischen spät, aber nicht zu spät, kam der EMS Nr. 284 in die Verteilung.



Aus dem Inhalt:
Eisenbahngeschichte - Longboiler
Stempelneuheiten
Ganzsachenneuheiten
Briefmarkenneuheiten
Eisenbahngeschiche: 100 Jahre Centovallibahn
Historie: Vor 25 Jahren - Die indische Konkan-Eisenbahn
Vor 35 Jahren - Die Elektrifizierung der NIMT
Vor 175 Jahren - Schienenverkehr in der SR
Motivauskünfte
Bucherecke
Heilbronner Herbstbörse am 24.09.2023

MfG >Franz<
 
Arge-Ungarn Am: 21.10.2023 19:23:09 Gelesen: 11373# 294 @  
Liebe Freunde der ungarischen Philatelie,

Pünktlich zur Briefmarkenmesse in Ulm, erscheint im Oktober 2023 das neue 96 Seiten starke Jahrbuch. Folgende Themen werden behandelt:

Postgeschichte der Revolutionsjahre 1848-49 in Ungarn
Der älteste dokumentierte Zensurstempel der Welt
Der erste Philatelist der KK. Monarchie (?)
Die Geheimnisse des „Schwarzen Einsers“ von Ungarn
Das Leben und das philatelistische Wirken des Schiffskapitäns
Ein ungarischer Briefmarkenhändler im Dienste Seiner Majestät, des Königs von England

Das Jahrbuch kann über die ArGe unter http://www.arge-ungarn.de oder direkt an unserem Stand (Nr. A7 in Halle 2) in Ulm erworben werden.



Bis in Ulm

Martin
 
Ben 11 Am: 26.10.2023 20:11:35 Gelesen: 10585# 295 @  
Guten Abend Zusammen,

die Arbeitsgemeinschaft Forschung Deutsche Bundespost e.V. (AGF) hat gerade die neue Rundschau Nr. 173 verschickt.

Über 60 Seiten gibt es wieder sehr ausführliche Berichte rund um die Themen der deutschen Briefmarken.



Wer noch ein Heft haben möchte oder andere Fragen zum Sammelgebiet hat, kann die Sammler der AGF gern über die Webseite [1] kontaktieren.

Viele Grüße
Ben.

[1] https://agf-web.de/
 
Seku Am: 09.11.2023 21:37:31 Gelesen: 8831# 296 @  
Für Sammler des Motiv Brücken erschien jüngst ein empfehlenswertes Heft:

Mitteilungsblatt Nr. 100 - Entwicklung im Brückenbau 80 Seiten DIN A 4 mit vielen farbigen Abbildungen.



Herausgegeben von der Motivgruppe Ingenieurbauten e.V.

Viel Freude beim Studium

Günther
 
bernhard Am: 09.11.2023 23:14:22 Gelesen: 8795# 297 @  
Der Rundbrief Nr. 222 der Forschungsgemeinschaft Berlin ist vor kurzem erschienen:



Inhalt:

- Von der Selbstbedienungs-Paketmarke bis zum Paketannahme-Automaten
- Firmen-Luftpost Berlin (West) – Seltenheiten
- Ein Briefmarkenhändler und sein Beleg-Produzent
- Nachtrag zum Beitrag „Das Entstehen der SA/SS-Briefe aus heutiger Sicht“, RB 196, März 2017
- Von Berlin nach Wien im Jahr 1945
- 600 Jahre Stadtrecht der Gauhauptstadt Oldenburg – die letzte Sondermarke der Reichsdruckerei Berlin
- Grafiken Leon Schnells außerhalb der Philatelie
- Leon Schnell — Entwurf für die Ausgaben „Glocke“ Berlin
- Ausstellung 75 Jahre Luftbrücke im Luftwaffenmuseum Gatow
- Ausstellungserfolge
- Die DPhJ-Weihnachtsmarke 2023!

Viele Grüße
Bernhard
 
muemmel Am: 10.11.2023 17:18:18 Gelesen: 8677# 298 @  
Salut,

Heft Nr. 292 der INFLA-Berichte ist zwar noch nicht ausgeliefert, aber die Titelseite und was es darin zu lesen gibt kann ich schon mal zeigen.



Gruß
Mümmel
 
notna1 Am: 20.11.2023 09:33:41 Gelesen: 8229# 299 @  
Hallo zusammen,

das Bulletin Nr. 4 / 2023, die Mitgliederzeitschrift des RSV, der Bundesarbeitsgemeinschaft Rollenmarken, Markenheftchen, Zusammendrucke und Automatenmarken, ist erschienen; und das auch weiterhin im bewährten Großformat (DIN A4). Auf 64 Seiten gibt es Informationen zu den vier Sammelgebieten unserer ARGE.

Nachstehend der Scans von der Titelseite und vom Inhaltsverzeichnis.



Informationen über den RSV finden interessierte Sammler unter [1].

Mit den besten Sammlergrüßen

notna1

[1] http://www.arge-rsv.de
 

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