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Thema: Motiv Moderne Amphibien (Lissamphibia) - Frösche und Kröten
Das Thema hat 51 Beiträge:
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Francysk Skaryna Am: 06.10.2015 14:04:58 Gelesen: 25229# 2 @  
Moin,

in den Nominalen "A", "N", "M" und "H" gibt die Белпочта / Belpotschta am 16. Oktober vier Werte mit Amphibien heraus. Der aktuelle Wert und die Zuordnung der postalischen Leistung findet sich auf der Site der Белпочта / Belpotschta unter der Rubrik Литерное обозначение номинала марок [1] (russisch) oder Alphabetic face valüs of stamps [2] (englisch).

Die von Александр Митянин / Alexander Mitjanin gestalteten Marken werden in Kleinbögen ohne Zierfeld (Anordnung 2 x 3 Marken) in einer Größe von 100 mm x 110 mm je Kleinbogen in einer Auflage von 60.000 Marken herausgegeben. Zudem erscheint ein 110 mm x 85 mm großer Zusammendruckbogen in der Anordnung 2x2 in einer Auflage von 15.000 Marken. Die 12: 12,1/2 gezähnten, im Offset gedruckten Marken messen 40 mm x 28 mm. Der Ersttagstempel wird am 16. Oktober in der Postphilatelie (das ist das Posteigene Geschäft neben der Postfilioale an selber Stelle) in der Ul. Moskovskaja 16, Minsk geführt. Ferner gibt es vier zum Anlass passende Maximumkarten.

Gezeigt werden der in Belarus beheimatete Froscharten.
So ist der Europäische Laubfrosch (1089) vor allem in den südlichen und südwestlichen Teil von Belarus häufig vertreten. Seine bevorzugten Lebensräume sind Laub- und Mischwälder, Sträucher und Wiesen. Der Europäische Laubfrosch (Hyla arborea) ist ein Froschlurch, der zur Familie der Laubfrösche im weiteren Sinne (Hylidä) und zur Gattung der Laubfrösche (Hyla) gehört. Er ist der einzige mitteleuropäische Vertreter einer nahezu weltweit (allerdings schwerpunktmäßig neuweltlich) verbreiteten Tierfamilie, die mit über 800 Arten zu den formenreichsten innerhalb der Amphibien zählt.

Der Grasfrosch (1090) (Rana temporaria) gehört zur Gattung der Echten Frösche in der Familie der Echten Frösche. Weitere, allerdings kaum mehr gebräuchliche Trivialnamen sind unter anderem Taufrosch und Märzfrosch. Zusammen mit ähnlich aussehenden und ebenfalls eher terrestrisch lebenden Arten wie dem Springfrosch und dem Moorfrosch wird er außerdem unter dem Sammelbegriff Braunfrösche geführt. Sein Lebensraum ist über ganz Belarus verbreitet, wo er bevorzugt in feuchten Wälder aber selten in offenen Lebensräumen zu finden ist.

Der Kleine Wasserfrosch (1091), der auch Kleiner Teichfrosch genannt wird , gehört innerhalb der Ordnung der Froschlurche zur Familie der Echten Frösche (Ranidä). Außerdem wird er nach Aussehen, Lebensweise und Verwandtschaftsbeziehungen zu den Wasserfröschen gerechnet, die neuerdings von vielen Autoren in eine eigene Gattung Pelophylax gestellt werden. Innerhalb dieses schwer zu überschauenden Komplexes bildet er zusammen mit dem Seefrosch die Elternarten der Hybride Teichfrosch. Es ist auf dem gesamten Gebiet Belarus´ verbreit, wo er eine Vielzahl von Gewässern besiedelt, mit Ausnahme strak fließender Flüsse. Sehr häufig findet man ihn in den feuchten Wäldern im Süden und Feuchtwiesen außerhalb der Reservoirs.

Die Rotbauchunke (1092) (Bombina bombina), manchmal auch Tieflandunke oder Feuerkröte genannt, gehört innerhalb der Ordnung der Froschlurche zur urtümlichen Familie Bombinatoridä und zur Gattung der Unken. Die Kopf - Rumpf - Länge von Männchen und Weibchen erreicht nur 45 (53) Millimeter, wobei die mitteleuropäischen Tiere meistens kleiner bleiben. Unken sind damit neben dem Laubfrosch und der etwas näher verwandten Geburtshelferkröte die kleinsten mitteleuropäischen Froschlurche. Auffällig im Vergleich etwa zu Echten Kröten sind der flache Kopf mit relativ eng zusammenstehenden Augen, der insgesamt abgeflachte Körper, das Fehlen von äußerlich sichtbaren Trommelfellen und Ohrdrüsen (Parotiden) sowie die herzförmigen bis dreieckigen Pupillen. Beheimatet ist sie in den meisten Teilen von Belarus, mit Ausnahme des Nordens. Er bewohnt flache, bis zu 0,5 - 0,7 m tiefe, gut erwärmte Gewässer.











Gruss

[1] http://www.belpost.by/stamps/bykv-nominal/
[2] http://www.belpost.by/eng/stamps/alphabet/

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Belarus Neuheiten"]
 
wajdz Am: 27.01.2016 13:27:14 Gelesen: 24469# 3 @  
Ursprünglich hatte ich vor, diese drei Vertreter der Unterart Froschlurche aus der Klasse der Amphibien unter "Lebensmittel auf Briefmarken" einzustellen. Habe mich aber entschlossen, um Ärger mit dem NABU zu vermeiden ;-), dann doch einen neuen Thread "moderne Amphibien (Lissamphibia)" mit ihren drei großen Untergruppen Froschlurche (Anura, Salientia), Schwanzlurche (Urodela, Caudata) und Schleichenlurche (Gymnophiona, Caecilia) zusammen mit ihren unmittelbaren fossilen Verwandten zu beginnen.

Über die Suchfunktion, Eingabe Amphibien habe ich nur drei unterschiedliche Beiträge gefunden, die hier zusammen geführt werden könnten, da sie vor allem sehr informative Texte enthalten. Vielleicht kann bei den Motivis noch der/die eine oder andere etwas zu diesem Thema beitragen?

Ukraine 2011



Wasserfrosch: http://www.froschnetz.ch/arten/teichfrosch.php
Seefrosch: http://www.froschnetz.ch/arten/seefrosch.php
Europ. Laubfrosch: http://www.froschnetz.ch/arten/laubfrosch.php

[Zwei der drei Beiträge erscheinen jetzt in der ursprünglichen zeitlichen Reihenfolge in diesem Thema und könnten zur Verwirrung beitragen. Künftig möchte ich alte Beiträge nicht mehr kopieren, zumal sie bei Interesse auch über die Suche gefunden werden können]
 
wajdz Am: 27.01.2016 21:49:34 Gelesen: 24413# 4 @  
@ Richard

Durch die Zusammenlegung hat das Thema Fahrt aufgenommen. Vielen Dank für die schnelle Reaktion. Da macht es Spaß, den nächsten Beitrag einzustellen.

Aus dem Satz "Geschützte Tiere" (II) vom 10.09.1963 die MiNr 981(50) mit dem Motiv Wechselkröte: http://www.froschnetz.ch/arten/wechselkroete.php


 
wajdz Am: 03.02.2016 18:31:26 Gelesen: 24342# 5 @  
Der Jahreszeit entsprechend herrscht zur Zeit noch Ruhe an den Gewässern. Die Frösche schweigen noch. Deshalb ein Ausflug nach Cuba.

Ciénaga de Zapata (span. für Sumpf von Zapata) ist eine kubanische Gemeinde auf der Zapata-Halbinsel in der Provinz Matanzas. Das Sumpfgebiet ragt vom kubanischen Festland in den Golf von Batabanó an der Südküste zum Karibischen Meer und ist die flächenmäßig größte und am wenigsten bevölkerte Gegend Kubas.
Wegen seiner einzigartigen Naturreichtümer wurde die Region zum UNESCO-Biosphärenreservat deklariert.

Aus einer 5 Werte umfassenden Ausgabe zur seiner Fauna hier vermutlich ein Bananen-Frosch.



mit fröstelnden Grüßen Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 01.04.2016 18:54:47 Gelesen: 24149# 6 @  
Es wird allmählich mit dem Wetter und die Krötenwanderung beginnt bald, deshalb mal wieder ein Beitrag in diesem Thread.

Dieser Kleinbogen MiNr 3340-3345 aus Nord-Korea zeigt den goldgepunkteten Teichfrosch (Rana plancyi chosemica), den Moorfrosch (Rana arvalis) und die Erdkröte (Bufo bufo).

Für den Zusammendruck-Sammler eine Quelle ungetrübter Freude, da er einige Bogen zerlegen kann, um alle Varianten zu präsentieren. Das Mittelfeld stellt den Begriff Amphibie dar (zwei Lebensphasen, im Wasser und auf dem Land).

Erfreulich ist neben der Themenwahl auch die grafische Gestaltung des Bogenrandes.

Entwertet mit Sonderstempel PYONGYANG DPR KOREA vom 9.10.1992.



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 21.04.2016 23:07:04 Gelesen: 24083# 7 @  
Auch wenn es um die modernen Amphibien geht, Frösche und ihre Vorläufer waren schon Zeitgenossen der Dinosaurier, wie fossile Funde beweisen. Auf der MiNr 1810 zum 23. Geologischen Kongreß in Prag (1968) wird der Abdruck eines Skeletts des Palaeobatrachus grandipes (Giebel 1851) abgebildet. Vorkommen: von der oberen Kreide bis ins jüngste Tertiär (Pliozän) von Nordamerika und Europa. Das ist die Zeitspanne zwischen dem Massensterben am Ende der Kreidezeit, von dem auch die großen Dinosaurier betroffen waren, und dem Beginn des jüngsten Eiszeitalters.

Beschrieben von Christian Gottfried Andreas Giebel (* 13. September 1820; † 14. November 1881), ein deutscher Zoologe und Paläontologe.



MfG Jürgen
 
wajdz Am: 25.04.2016 17:36:40 Gelesen: 24043# 8 @  
Zurück zu den heute lebenden Arten, hier der Magnificent Tree Frog, der Prächtige Laubfrosch (Litoria splendida), eine Baumfrosch - Art. Natürliches Vorkommen nur an der Nordwestküste Australiens, im Northern Territory und Western Australia.

Er wird relativ groß, wobei die Männchen eine Länge von 10,4 cm (4,1 Zoll) und die Weibchen 10,6 cm (4,2 Zoll) erreichen. Mit der entsprechenden Erlaubnis kann er in Australien als Haustier gehalten werden.



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 28.04.2016 11:31:10 Gelesen: 23990# 9 @  
Aus einem 1972 den Reptilien gewidmeten Satz der Mongolei diese beiden:



Die Mongolische Kröte (Bufo raddei Strauch 1876), die auch als Schecken Kröte oder sibirischen Sand Kröte bekannt ist, lebt in Ostasien. Sie ist relativ klein, wird nicht mehr als 9 cm lang, kommt in relativ trockenen Lebensräumen über 600m bis über 2700m vor. Die Paarungszeit zwischen März und Juli ist vom lokalen Klima abhängig; die Eier werden in der Regel in flachen Pfützen abgelegt. Mongolische Kröten überwintern in der Regel in Gruppen, in Löchern bis zu 2 Meter tief. Erwachsene Kröten bevorzugen Ameisen als Nahrung, vor allem in trockenen Gebieten; sie fressen auch Spinnen und Käfer.

Und den Asiatischen Grasfrosch, Chinesisch Brown Frog (Rana chensinensis david 1875) in China und der Mongolei vorkommend. Seine inzwischen bedrohten natürlichen Lebensräume sind mäßige Wälder, intermittierende Flüsse und intermittierende Süßwassersümpfe, Ackerland, Weideland und bewässerten Flächen. Da dieser Frosch Insekten jagt, verringert die Zucht der Frösche den Einsatz von Pestiziden und die Verschmutzung der Umwelt. In China ist er auf dem Speiseplan und Bestandteil der traditionellen Medizin.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 05.05.2016 12:07:50 Gelesen: 23931# 10 @  
Evolutionsgeschichtlich bedingt durch den Übergang vom Wasser- zum Landtier, nehmen Frosch und Kröte im Welt- und Kulturbild vieler Völker einen bestimmten Stellenwert ein, der sich insbesondere im Erzählgut *, aber auch im Kunsthandwerk und in der Gegenwartskultur widerspiegelt, ebenso wie im Volks- bzw. Aberglauben und damit verbunden in der Volksmedizin.

*Ein Beispiel dafür ist das Märchen „Der Froschkönig“

Darstellung auf einer alten Postkarte Sammlung "Kleinkunst" A.R.&C.L.B.949



Aus dem Wohlfahrts-Satz "Märchen der Gebrüder Grimm" (VIII) die MiNr 524



... da hat die Prinzessin den Frosch noch nicht geküßt.

Darauf achten beim Vatertagsausflug, es könnten auch Frösche unterwegs sein.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 24.05.2016 19:03:54 Gelesen: 23824# 11 @  
Der Nationalpark Thayatal im niederösterreichischen Grenzgebiet zu Tschechien garantiert gemeinsam mit dem tschechischen Národní park Podyjí den Schutz einer der schönsten, romantischsten und artenreichsten Tallandschaften. Kaum anderswo gibt es auf engstem Raum eine vergleichbare Vielfalt an Pflanzen und Tieren, wie vor Ort und auf dieser Briefmarke zu sehen ist.



Und hier der uns interessierende Frosch:



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 07.05.2017 12:04:11 Gelesen: 22712# 12 @  
Der Mai ist gekommen und die Kröten werden aktiv[1].



Und was die Besiedelung eines Baugeländes für Folgen haben kann, wird in diesem Link erläutert [2].

MfG Jürgen -wajdz-

[1] http://www.amphibien-reptilien.com/info-wechselkroete-bufo-viridis.html
[2] http://www.pankower-allgemeine-zeitung.de/pankower-kreuzkroeten-werden-umgesiedelt/
 
wajdz Am: 01.07.2017 17:01:36 Gelesen: 22424# 13 @  
Die Gemeine, Gewöhnliche oder auch Nördliche Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) ist ein Froschlurch aus der Familie Alytidae. Ihre Verbreitung reicht von Südwesten her bis nach Mitteleuropa.

MiNr 2167



Die weiblichen Geburtshelferkröten legen ihren Laich nicht in einem Gewässer ab, stattdessen übernehmen bei der Paarung die Männchen die frisch abgelegten Eier, befestigen sie an ihren Hinterbeinen und tragen sie mit sich, bis die Kaulquappen reif zum Schlüpfen sind. Dieses Fortpflanzungsverhalten ist sehr ungewöhnlich unter unseren heimischen Amphibien und auch namensgebend, da am Ende die männlichen Tiere am Ende die Eier betreuen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 27.07.2017 12:14:01 Gelesen: 22271# 14 @  
Die Philalauktion hat mir einige australische Frösche ins Album gebracht. Hier eine Art, die so unbekömmlich ist, wie sie aussieht.

MiNr 781



Die Corroboree Frösche sind in Australien mit zwei Arten vertreten, das sind der südliche Corroboree-Frosch ( Pseudophryne corroboree ) und der nördliche Corroboree-Frosch ( Pseudophryne pengilleyi ). Zu finden in den subalpinen Regionen des südlichen New South Wales und Victoria. Sie sind einzigartig, indem sie ihr eigenes Gift produzieren, anstatt es aus ihrer Nahrungsquelle zu erhalten, wie es bei allen anderen giftigen Froscharten der Fall ist.

Nach einem Jahr als Embryo / Kaulquappe und zwei Jahren als Jugendlicher / Subadult erreichen sie im vierten Lebensjahr als Erwachsene ihre Geschlechtsreife und haben in erster Linie nur eine Brutzeit. Sie leben von Käfern, Milben, Ameisen und Insektenlarven. Die Art ist stark gefährdet durch veränderte Umwelteinflüsse wie Dürrezeiten, erhöhte Ozoneinstrahlung, Buschfeuer, eine eingeschleppte Pilzinfektion sowie die Entwicklung von Skigebieten.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 29.09.2017 17:15:59 Gelesen: 21844# 15 @  
@ Francysk Skaryna [#31]

Der Europäische Laubfrosch >hyla arborea< ist mit den Status 3 als „gefährdet“ eingestuft.

MiNr 1398 aus einer im Jahr 1963 herausgegebenen polnischen Serie „Lurche und Kriechtiere“



Die Ursachen für den örtlichen Rückgang des Laubfroschs liegen größtenteils im Mangel an geeigneten Fortpflanzungsgewässern aufgrund der Intensivierung der Landnutzung, des Landverbrauchs, der Freizeit- und Tourismusindustrie und infolge der Isolation von Populationen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 03.10.2017 20:08:21 Gelesen: 21801# 16 @  
@ Francysk Skaryna [#31]

Rotbauchunke - Bombina bombina - auch Feuerkröte genannt, klein (Kopf-Rumpf-Länge: 3-4,5 cm, max. 5 cm) - aber giftig

Um stundenlange „Unken-Rufe“ vorzutragen, legen sich die Männchen prall aufgebläht und mit ausgestreckten Hinterbeinen auf die Wasseroberfläche. Charakteristische Warnhaltung („Unkenreflex“), bei der die Wirbelsäule nach unten durchgebogen und die Gliedmaßen nach oben gestreckt werden – dadurch wird die rot-orange/gelbe Warnfärbung sichtbar. Durch die Intensivierung der Landwirtschaft, den Eintrag von Umweltschadstoffen in die Amphibienlebensräume, Krankheiten und den zunehmende Straßenverkehr ist die Art bedroht. Weitere Gefahren bergen der globale Klimawandel und die Konkurrenz durch gebietsfremde Arten.

MiNr 3007



WWF FDC - Stempelbeleg • 100 10 PRAHA 1vom 18.-7.89 *1*

Der WWF engagiert sich schon seit vielen Jahren für den Unkenschutz. So fördert die Umweltstiftung Feuchtgebietsverbundsysteme auf mehreren Tausend Hektar in den Naturschutzgroßprojekten.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 21.02.2018 15:48:41 Gelesen: 20474# 17 @  
Sauwohl fühlt sich der schwedische Frosch im Teich mit Seerosen. - Schweden 1989 Mi.-Nr. 1524 und 1985 Mi.-Nr. 1325



https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Laubfrosch
 
wajdz Am: 21.02.2018 17:24:31 Gelesen: 20460# 18 @  
@ Seku [#17]

Ein wenig früh im Jahr für dieses Thema. Aber andererseits, anderswo ist noch Spätsommer oder schon Frühling.

Als wechselwarme Tiere passen Amphibien ihre Köpertemperatur der Außentemperatur an. Bereits ab unter zehn Grad können sie sich nicht mehr bewegen. Sinken die Temperaturen dann noch weiter, sind wind- und frostgeschützte Verstecke wie ein Komposthaufen, Hohlräume unter Baumwurzeln oder Mauerspalten dringend notwendig. Sie fallen in die Kältestarre und wenden damit einen uralten Überlebenstrick ihrer Art an. Der Stoffwechsel wird drastisch runtergefahren, alle Körperfunktionen dabei nahezu auf null gestellt.

Bund MiNr 3341



Ersttagsausgabe Sonderstempel 10117 BERLIN vom 2.11.2017 • WILDES DEUTSCHLAND • Zeichnung Frosch

MfG Jürgen -wajdz-
 
Parachana Am: 25.02.2018 10:53:46 Gelesen: 20384# 19 @  
Hier ein Frosch aus Lichtenstein. Wobei der Stempel in das Thema Fische passen würde.


 
wajdz Am: 25.02.2018 17:02:15 Gelesen: 20366# 20 @  
@ wajdz [#10]

Er hat's geschafft.

Der Froschkönig in edlem Silber auf einer 20 € Münze.

MfG Jürgen -wajdz-


 
wajdz Am: 09.03.2018 12:58:04 Gelesen: 20268# 21 @  
@ wajdz [#16]

Die Gelbbauchunke (Bombina variegata), auch Bergunke genannt, gehört innerhalb der Klasse der Amphibien zur „urtümlichen“ Familie Bombinatoridae und zur Gattung der Unken. Der kleine, spitzwarzige Froschlurch hat eine unscheinbar gefärbte Oberseite, während die Bauchseite eine leuchtend gelbe Warnfärbung aufweist. Die Art kommt regional auch in Mitteleuropa vor und bevorzugt als Lebensraum lehmige Pfützen und Kleintümpel.

MiNr 3008



Die Gelbbauchunke wurde von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde zum Lurch des Jahres 2014 gekürt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 19.03.2018 11:59:01 Gelesen: 20207# 22 @  
Polypedates longinasus ist ein mittelgroßer Baumfrosch mit einer Größe von 41-47 mm (männlich) und 57-60 mm (weiblich). Er wird im restlichen Regenwald des westlichen und zentralen Teils von Sri Lanka gefunden.



Seine natürlichen Lebensräume sind subtropische oder tropische feuchte Tieflandwälder, subtropische oder tropische feuchte Bergwälder, Süßwassersümpfe und intermittierenden Süßwassersümpfe. Es ist bedroht durch Lebensraumverlust. Diese Art war vor der Kolonisierung sicherlich weit verbreitet.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 22.04.2018 11:26:20 Gelesen: 19963# 23 @  
Der nördliche Zwergfrosch (Litoria bicolor), ein kleiner (bis 3 cm) und schlanker grüner Laubfrosch, der in Nordaustralien von der Kimberly- Region in Westaustralien bis nach Bowen, Queensland verbreitet ist.

Australien MiNr 1859



Diese kleinen Frösche werden auch Seggenfrösche* genannt. Ihr Lebensraum sind Feuchtgebiete und Sümpfe mit dichter Vegetation. Kann auch um menschliche Besiedlung herum verbreitet sein.

*Seggen gehören zur Familie der Sauergrasgewächse (Cyperaceae). Die bis zu 2000 Arten gedeihen selbst in den kalten und klimatisch gemäßigten Gebieten fast weltweit.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 24.05.2018 21:56:39 Gelesen: 19752# 24 @  
Der Teichfrosch (Rana „esculenta“), zur Familie der Echten Frösche (Ranidae) gehörend wird zu den Wasserfröschen gerechnet. Hier auf der Ceskoslovensko MiNr 2712 zusammen mit der Schneeweißen Seerose (Nymphaea candida) aus einer dem Naturschutz gewidmeten Serie (6 Werte '83).



In Mitteleuropa ganzjährig an Gewässern zu finden, vor allem an Weihern und naturnahen Teichen. Die Paarungszeit liegt im Mai bis in den Juni. Seine Nahrung sind neben Insekten auch andere Wirbellose (Spinnen, Würmer, Schnecken etc.), mitunter sogar kleinere Amphibien oder Fische.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 20.06.2018 16:48:25 Gelesen: 19169# 25 @  
Auch in der Schweiz gibt es Frösche. Mi.Nr. 1631 aus 1997 - Teichfrosch



https://de.wikipedia.org/wiki/Teichfrosch
 
wajdz Am: 23.06.2018 23:06:50 Gelesen: 19090# 26 @  
@ Francysk Skaryna [#31]

Über den Laubfrosch ist ja hier schon einiges geschrieben worden.

Lichtenstein MiNr 968



Carte Maximum Offizielle MK/Nr89

Jetzt, zwischen Mitte Mai und Mitte Juli ist er zu hören:

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Hyla_arborea_-_2014-05-21.webm

MfG Jürgen -wajdz-
 

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