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Thema: Deutsches Reich Belege mit Sondermarken 1933 bis 1945
Das Thema hat 541 Beiträge:
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bayern klassisch Am: 12.11.2023 11:20:30 Gelesen: 6981# 492 @  
@ Fiete [#491]

Hallo Fiete,

wenn ich in diesem Thread keine MeF der 40 Pfg. schon gezeigt habe, dann habe ich auch keine. Die 5, 20 und 40 Pfg. MeF sind alle nicht so leicht portogerecht zu finden, aber vvielleicht trägt der Michel-Katalogpreis dem auch Rechnung.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 23.11.2023 17:03:59 Gelesen: 6050# 493 @  
Liebe Freunde,



Auktionslose können auch günstig sein - den Beweis tritt ein Brief mit einem Viererblock aus Flensburg vom 21.06.1935 nach Zörbig an, der leicht überfrankiert ist, aber wenn es anders wäre, wäre es halt auch kein Viererblock.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Manne Am: 23.11.2023 17:22:23 Gelesen: 6044# 494 @  
Hallo,

aus Schwenningen ein Brief vom 16.01.1935 der nach Mannheim ging.



Gruß
Manne
 
Totalo-Flauti Am: 26.11.2023 21:11:03 Gelesen: 5444# 495 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich zeige Euch einen nicht ganz reinen Beleg vom 18.05.1938, der nur mit Sondermarken freigemacht wurde. Das Einschreiben aus Leipzig nach Gösting bei Graz Österreich vom 18.05.1938 wurde neben der MiNr. 659 und 2x MiNr. 512 portorichtig frei gemacht. Der einfache Brief kostete im Fernverkehr nach Österreich 12 Pfennig und das Einschreiben 30 Pfennig. Die MiNr. 651 mit 3 Pfennig aus dem Winterhilfssatz von November 1937 hätte den Brief überfrankiert. Eine 2-Pfennig Marke gab es nicht in dem Satz.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Faluti.


 
bayern klassisch Am: 28.11.2023 18:50:26 Gelesen: 5298# 496 @  
Liebe Freunde,

heute zeige ich eine Einzelfrankatur der 25 Pfg. von Mönchengladbach nach Rom, die mit einem sehr schönen Ankunftsstempel überzeugt. Viel Post mit dieser Ausgabe nach Bella Italia habe ich bis dato nicht gesehen.



Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Stadtmueller81 Am: 28.11.2023 21:16:25 Gelesen: 5270# 497 @  
Interessanter Einschreiben Umschlag an Apotheker Herr Brand.

Braunes Band Nr. 671 Doppelte Entwertung MÜNCHEN - RIEM BRAUNE BAND

Schönes Exemplar.


 
bayern klassisch Am: 28.11.2023 21:22:01 Gelesen: 5268# 498 @  
@ Stadtmueller81 [#497]

Hallo,

gibt es hinten einen Ankunftsstempel? Wäre schön auch hinten alles zu sehen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Stadtmueller81 Am: 28.11.2023 21:44:08 Gelesen: 5263# 499 @  
Hallo Klassisch, ja es gibt. Und würde mich freuen für Ihre Meinung. Jede Information ist wichtig. Dankeschön.


 
bayern klassisch Am: 28.11.2023 21:47:29 Gelesen: 5257# 500 @  
@ Stadtmueller81 [#499]

Danke für dir Rückseite - immer wichtig.

Vielleicht hat man den Stempel mit dem Datum 31.7. länger benutzt, als nur an diesen einen Tag? Eine Laufzeit von 5 Tagen bis Ludwigsburg kann ich mir 1938 nicht vorstellen. Da war man schon 1838 deutlich schneller.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Stadtmueller81 Am: 28.11.2023 21:55:00 Gelesen: 5251# 501 @  
Gut, ist der Brief eine Nachahmung, oder ?
 
bayern klassisch Am: 28.11.2023 22:02:53 Gelesen: 5247# 502 @  
@ Stadtmueller81 [#501]

Das kann ich nicht sagen, dazu fehlt mir die Kompetenz.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 28.11.2023 22:08:52 Gelesen: 5245# 503 @  
@ bayern klassisch [#500]

Ich wollte schreiben "eine Laufzeit von 3-4 Tagen", sorry.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Stadtmueller81 Am: 28.11.2023 22:30:35 Gelesen: 5237# 504 @  
Ich habe noch einen interessanten Einschreibenumschlag 70 Jahre Deutsche Derby mit zusätzlicher Hindenburg Frankatur nach Göppingen Ihre Meinung ?



Absender: Briefmarkenhändler Wilhelm Drechsel, Göttingen
 
bayern klassisch Am: 28.11.2023 22:34:28 Gelesen: 5234# 505 @  
@ Stadtmueller81 [#504]

Auch hier vermute ich, dass der Sonderstempel länger genutzt wurde, als das Datum suggeriert, sonst wäre so eine lange Laufzeit über diese recht kurze Entfernung kaum zu rechtfertigen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Stadtmueller81 Am: 28.11.2023 22:50:31 Gelesen: 5227# 506 @  
Jeder Hinweis ist mir sehr wichtig. Trotzdem vielen Dank.
 
Martin de Matin Am: 10.12.2023 14:17:29 Gelesen: 4724# 507 @  
Zur Abwechselung ein Brief der Wagnerserie vom 1.11.1933. Der Einschreibebrief vom 11.11.1933 lief von Baden Baden nach Kehl. Für einen Einschreibebrief der 2.Gewichtsstufe (25 Pf + 30 Pf) wurden die 40 Pf, 12 Pf und die 3 Pf der Wagnerserie verwendet.



Gruss
Martin
 
bayern klassisch Am: 12.12.2023 10:15:33 Gelesen: 4541# 508 @  
Liebe Freunde,

von einem lieben Sammlerfreund bekam ich einige Briefe geschenkt, wofür ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei ihm bedanken möchte. Mit 2 selbst Gekauften stelle ich sie alle heute hier vor.



Beginnen möchte ich mit einem kleinen Kuvert, welches offen als Drucksache zu 3 Pfg. korrekt frankiert an die Weinhandlung Jos. Speck in Lörrach verschickt wurde. Leider kann ich den Stempel vom 31.12.1934 nicht lesen, aber vlt. kennt jemand denselben.



Gefolgt wird dieses Stück von einem Randstück der gleichen Marke als Drucksache aus ? bei Leipzig vom ?? an Fritz Horn in Leipzig, es könnte also eine Ortsdrucksache gewesen sein.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 12.12.2023 10:25:59 Gelesen: 4540# 509 @  
Liebe Freunde,



aus Hohenhenningen versandte die Ländliche Spar- und Darlehenskasse einen Brief mit 2 Stück der 6 Pfg. an ihre Mutter Genossenschaftsbank zu Halle an der Saale am ? portogerecht.



Herr Otto Steffen Schuch aus der Schwarzburgstr. 30 in Frankfurt am Main 1 sandte einen Ortsbrief am 24.3.1935 an Ewald von Duk in FFM/Süd in der Dreieichstr. 52 mit dem rot umrahmten Vermerk "Bitte Marken sauber stempeln!", wobei damals diesem Wunsch, im Gegensatz zu heute, entsprochen wurde.

Der Zusammendruck der 4 und 6 Pfg. Marken ist nun nichts besonderes, hätte aber als Ortsbrief nur 8 Pfg. bis 20g gekostet, wobei wir hier die leichte Überfrankatur gerne tolerieren.



Weil wir schon bei Ortsbriefen sind: Einer aus Hannover vom 7.2.1935 von Herrn Kurt Eilers an sein Finanzamt Mitte war tatsächlich mit eben diesen 8 Pfg. korrekt frankiert auf die Reise gegangen und mittlerweile gehört die orangene 8 Pfg. Marke zu meinen Lieblingsmarken, warum auch immer.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 12.12.2023 10:31:39 Gelesen: 4539# 510 @  
Liebe Freunde,

2 Fernbriefe zeigen sich recht attraktiv.



Der 1. aus Mühlhausen in Thüringen vom 3.1.1935 lief an Amtsgerichtsrat Voigt in Berlin-Dahlem In der Halde 9 (wer Dahlem kennt, wundert sich etwas über die humorlos wirkende Strasse) und zeigt sehr schön die Kombi 4 und 8 Pfg. in ausnahmsweise guter Erhaltung.



Der 2. Brief hatte schon eine ordentliche Reise hinter sich zu bringen, lief er doch am 7.12.1934 von der wunderschönen Hansestadt Lübeck ins auch sehr hübsche Basel, wofür man 26 Pfg. frankierte, was zwar 1 Pfg. zuviel war, aber angesichts seiner farbigen Dreifaltigkeit wollen wir gnädig über diesen Makel hinwegsehen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 12.12.2023 10:40:30 Gelesen: 4538# 511 @  
Liebe Freunde,

kommen wir jetzt zur Vorstellung der beiden letzten Briefe für heute.



Ein Einschreiben aus Braunschweig an Herrn Peter Zeitz in Saarburg bei Trier vom 13.5.1935 zeigt ein Franko von 60 Pfg., wovon der Sonderdienst 30 Pfg. kostete, der reguläre Brief aber nur 12 bzw. 24 Pfg. gekostet haben konnte, um nicht unterfrankiert zu sein. Er traf noch am selben Tag ein und der eigentliche Kaufgrund war sein Bapperl hinten mit der Abkürzung R.B., also auch meinen Initialen, so dass ich die Überfrankatur gern in Kauf genommen habe.



Ein Brief aus Falkenstein vom 15.2.1935 nach Falkenstein an Herrn Kurt Simon scheint mit hinsichtlich des Stempeln nicht ganz koscher zu sein, wobei ich natürlich kein Stempelexperte dieser Zeit bin, aber 51 Pfg. Frankaturen gab es nicht und Express hätte 40 Pfg. gekostet und ein Ortsbrief 8 Pfg.

Kann jemand hinsichtlich der Authentizität des Stempels Aussagen machen? Hinten ist der Brief blank.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 29.12.2023 10:39:17 Gelesen: 4018# 512 @  
Liebe Freunde,

für die Anhänger und Fans des Sensenmanns kann ich einen weiteren Brief zeigen, der von Alfred Naumann, Sattlermeister zu Zschackau im Kreis Torgau am 05.06.1935 an Familie Walter Driebusch in Halle an der Saale, Hindenburgstr. 67, abgesandt wurde.



Kaufgrund, neben der schönen Grafik der Marke, war die Entwertung mit dem Bahnpoststempel Halle-Sagan.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 07.01.2024 11:06:01 Gelesen: 3786# 513 @  
Liebe Freunde,

heute darf ich einen Brief mit Aufdruck "Geschäftspapiere Bücherzettel" aus Dresden vom 16.02.1935 nach Leipzig zeigen, der mit 2 Zusammendrucken und insgesamt 20 Pfg. scheinbar treffend frankiert war. Die Gebühren dafür kenne ich leider nicht.



Hinten sehen wir den Absender, so dass ich hier mal von echtem Bedarf ausgehe.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
HWS-NRW Am: 07.01.2024 11:58:58 Gelesen: 3776# 514 @  
@ bayern klassisch [#513]

Hallo,

die Gebühren für Geschäftsbriefe:

1.8.1933 - 30.4.1939:

008 - 100 g
0,15 - 101 - 250 g
0,30 - 251 - 500 g

Denke, hier stand das "Verkleben der zwei Zusammendrucke" im Vordergrund, ansonsten er ist einfach "zu schön".

mit Sammlergruß
Werner
 
bayern klassisch Am: 07.01.2024 13:42:06 Gelesen: 3758# 515 @  
@ HWS-NRW [#514]

Hallo Werner,

vielen Dank für die "Liste" - diese Portostufen kannte ich bisher nicht, aber ich muss auch noch viel lernen bei dieser Ausgabe.

Du hast sicher Recht - sieht klasse aus, aber portogerecht ist halt anders.

Freue mich trotzdem, wenn du dich ein bisserl freust.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 16.01.2024 09:47:51 Gelesen: 3527# 516 @  
Liebe Freunde der Nothilfe-Ausgabe von 1934,



der 1. Brief war ein Ortsbrief von Stuttgart vom 21.12.1934 mit der Werbung "Heimatgrüße nachÜbersee durch verbilligte Telegramme 14.12. - 6.1. (1935), womit der 1. Kaufgrund schon genannt ist. Kennt jemand oder hat jemand solch ein verbilligtes Telegramm und welcher Art war die Verbilligung?

Gekauft habe ich ihn aber auch wegen der eingedruckten Absenderangabe hinten, wobei hier gar keine Absender angegeben wurde, sondern nur eine Adresse STUTTGART AMEISENBERGSTR. 55 B. Dergleichen habe ich noch nicht zuvor gesehen.



Der 2. Brief zeigt ein Einschreiben aus Neugersdorf in Sachsen vom 12.12.1934 nach Sohland an Herrn Karl Pursche. Frankiert wurden satte 42 Pfennige: 30 Pfg. fürs Einschreiben und 12 Pfg. für den einfach schweren Brief. Am Folgetag kam er in Sohland an.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 

Das Thema hat 541 Beiträge:
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