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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10506 Beiträge:
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muemmel Am: 20.04.2013 22:27:38 Gelesen: 4391761# 2082 @  
@ schniederhus [#2081]

Hallo,

es handelt sich um eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 25 (20.–25.11.1923), die mit 10 Milliarden tarifrichtig frankiert wurde.

Schönen Gruß
Harald
 
schniederhus Am: 20.04.2013 22:43:03 Gelesen: 4391755# 2083 @  
Hallo Harald,

danke für die schnelle Antwort.

mfg Schniederhus Gerhard
 
muemmel Am: 21.04.2013 19:04:34 Gelesen: 4391390# 2084 @  
Guten Abend allerseits,

aus der Portoperiode 25 (20.–25.11.1923) hier eine Nachnahme:



(Datenbank # 891)

Gelaufen am 24.11.23 von Rastatt nach Renchen in Baden. Das Porto betrug 4 Milliarden Mark und die Vorzeigegebühr 10 Milliarden.

Schöne Grüße
Harald
 
muemmel Am: 22.04.2013 18:28:30 Gelesen: 4390829# 2085 @  
Hallo Belegfreunde,

aus der Portoperiode 26 (26.–30.11.1923), also der Vierfachperiode, heute ein etwas schwergewichtigerer Fernbrief:



(Datenbank # 1141)

Für einen Fernbrief bis 250g (3. Gewichtsstufe) betrug das Porto während der letzten Inflationstage 128 Milliarden Mark. Gelaufen am 27.11.23 von Berlin nach Frankfurt am Main, frankiert mit 326 AW, 328 AP und 329 AW.

Sonnige Grüße
Harald
 
muemmel Am: 23.04.2013 16:47:23 Gelesen: 4390362# 2086 @  
Salut,

heute zeige ich eine eingeschriebene Drucksache aus der Portoperiode 23 (5.–11,11,1923):



(Datenbank # 787)

Gelaufen am 8,11,23 von Magdeburg nach Gröningen. Porto 200 Millionen (322 AP) und Einschreibgebühr 1 Milliarde (325 APa).

Sonnige Grüße
Harald
 
muemmel Am: 24.04.2013 22:24:34 Gelesen: 4389690# 2087 @  
Guten Abend zu später Stunde,

ebenfalls aus der Portoperiode 23 hier eine eingeschriebene Fernpostkarte:



(Datenbank # 788)

Gelaufen am 6.11.23 von Zittau nach Radeberg (wo das leckere Pils gebraut wird). Frankiert mit 3 x 324 AP. Porto 500 Millionen Mark, Einschreibgebühr 1 Milliarde Mark.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 25.04.2013 21:28:11 Gelesen: 4388855# 2088 @  
Servus,

aus der Portoperiode 24 (12.–19.11.1923) hier ein kleines Sahneteilchen:



(Datenbank # 842)

Es handelt sich um eine Drucksache ins benachbarte Frankreich mit Eilzustellung. Gelaufen am 12.11.23 (Ersttag der PP) nach Nancy. Das Porto betrug 8 Milliarden Mark, für die Eilzustellung war der 10fache Betrag aufzubringen. Frankiert mit 326 AP und 328 AP.

Schöne Grüße
Harald
 
muemmel Am: 26.04.2013 19:44:23 Gelesen: 4388098# 2089 @  
Guten Abend,

weil es gerade so gut läuft, schiebe ich noch weiteres Sahneteilchen aus der gleichen Portoperiode nach:



(Datenbank # 843)

Ein Auslandsbrief bis 40g (2. Gewichtsstufe) von Erlangen nach Derby (England), eingeschrieben und mit Rückschein. Das Porto betrug 60 Milliarden Mark, für Einschreib- und Rückscheingebühr waren jeweils 10 Milliarden Mark fällig.

Solch ein Teil ist nicht häufig zu finden.

Einen hübschen Start ins Wochenende wünscht
der Harald
 
Infla Frank Am: 27.04.2013 17:29:35 Gelesen: 4386962# 2090 @  
Infla Briefe, Portoperiode 20

Hallo schöne Grüße an alle Infla Sammler, ganz speziell an Muemmel,

ab heute möchte ich auch aktiv im Forum mitarbeiten und einige meiner Belege vorstellen.

Als Einstand stelle ich einen Ortsbrief, vom Ersttag der Portoperiode 20 vom 10.bis 19. Oktober 1923 verschickt in Leipzig vom Perterssteinweg in die Maschener Straße vor.

Frankiert wurde der Ortsbrief mit einer Marke zu 2 Millionen (Mi.Nr. 312 Aa im Plattendruck.


 
JoshSGD Am: 27.04.2013 19:14:43 Gelesen: 4386926# 2091 @  
[#2090]

Hallo Frank,

sehr löblich, aber am Besten nutzt den den Thread "Deutsches Reich Inflationsbelege". Und dann darfst du natürlich die Belege auch bei bei inflaseiten.de einstellen. Wir freuen uns immer über Mitarbeiter.

Gruß,
Josh
 
muemmel Am: 27.04.2013 19:32:12 Gelesen: 4386915# 2092 @  
@ Infla Frank [#2090]

Guten Abend Frank,

willkommen im Kreis der Belegsammler.

Wie Josh bereits schrieb, haben wir hierzu bereits das von ihm genannte Thema und über weitere Belegreporter für die Belege-Datenbank Inflaseiten.de freuen wir uns selbstverständlich auch.

Nur an den Einstellungen Deines Scanners solltest Du noch ein wenig feilen. Der von Dir vorgestellte Beleg ist - mit Verlaub - sehr dürftig, was die Bildqualität betrifft. Zum einen ist der Scan stark gerastert und zum anderen ist die Auflösung von 72 dpi in keinem Fall ausreichend. Belege sollten möglichst mit 300 dpi gescannt werden. Bei großformatigen Belegen dürfen es notfalls auch 200 dpi sein oder man verkleinert das Bild einfach.

Samstägliche Grüße
Mümmel
 
lonerayder Am: 28.04.2013 13:25:27 Gelesen: 4386919# 2093 @  
Hallo zusammen,

ich habe hier einen Fernbrief von Schussenried nach Waldsee.

Stempel vom 8.11.1919 und frankiert mit 25 Pf.

In der Portoperiode 4 vom 1.10.1919 - 05.05.1920 betrug das Porto für einen Fernbrief 20 Pf bzw. 30 Pf für Briefe bis 250 gr., damit wäre dieser Brief entweder um 5 Pf über- oder unterfrankiert (auf Grund der Größe des Umschlages).

Allerdings in der Portoperiode 3 vom 1.10.1918 - 30.09.1919 betrug das Porto für einen Fernbrief bis 250 gr genau 25 Pf.

Ausgabedatum der verklebten Marken war der 1.7.1919.

Evtl. Fehleinstellung des Datums?

mit fragenden Grüßen
Andreas
 
muemmel Am: 28.04.2013 21:06:35 Gelesen: 4386702# 2094 @  
Guten Abend Belegefreunde,

aus der Portoperiode 25 (20.–25.11.1923) hier der Beleg zum Sonntag:



(Datenbank # 892)

Wertbrief über 4 Billionen Mark vom 22.11.23 von Neuburg a.d. Donau nach Heilbronn. Porto 28 Milliarden, Einschreibgebühr 20 Milliarden, Versicherungsgebühr 80 Milliarden. Insgesamt also 128 Milliarden bar bezahlt.

Schönen Gruß
Harald
 
Infla Frank Am: 29.04.2013 11:27:06 Gelesen: 4386534# 2095 @  


Guten Tag, schöne Grüße an alle Infla Spezis,

ich möchte schnell mal einen Ortsbrief aus der Portoperiode 16 (24.8. bis 31.8.23) vorstellen.

Gelaufen ist der Brief in Chemnitz am 30.8.23, Tagesstempel 30.8.23 Chemnitz *4k 5-6 N, frankiert wurde der Brief mit 2x 4000 Mark (Mi.Nr. 255 dunkelbläulichviolett).

Portosoll für den Ortsbrief in der 16 PP 8000 Mark
Porto Ist (2x 4000 Mark) = 8000 Mark portogerecht frankiert
 
muemmel Am: 29.04.2013 21:17:30 Gelesen: 4386327# 2096 @  
Guten Abend Belegfreunde der Inflationszeit,

aus der Portoperiode 25 (20.–25.11.1923) hier ein weiterer Brief:


(Datenbank # 894)

Ein Fernbrief der 2. Gewichtsstufe bis 100g vom Ersttag der Portoperiode von Magdeburg nach Oberfrohna, dazu eingeschrieben und per Eilzustellung. Porto 28 Milliarden, R-Gebühr 20 Milliarden und Eilzustellgebühr Ortsbezirk 40 Milliarden.

Grüßle
Harald
 
muemmel Am: 30.04.2013 15:45:15 Gelesen: 4386055# 2097 @  
Hallo Belegfreunde,

aus der Portoperiode 26 (26.–30.11.1923) hier ein Brief in die Tschechoslowakei (CSR):



(Datenbank # 1112)

Für Briefe und Postkarten in die CSR und nach Ungarn galt ein ermäßigter Tarif und daher betrug das Porto für diesen Brief statt 320 Milliarden "nur" 240 Milliarden. Gelaufen am Ersttag der Portoperiode von Dresden nach Bodenbach. Der Brief ist voll frankiert, denn an Marken hätten 60 Milliarden ausgereicht. Offensichtlich hatte sich die Sache mit der Vierfachaufwertung noch nicht bis zum Absender rumgesprochen.

So, dann tanzt mal schön in den Mai
Harald
 
juni-1848 Am: 01.05.2013 01:03:50 Gelesen: 4385399# 2098 @  
Moin moin, frisch eingetrudelt - leider nicht ganz so "frisch": Ein Leckerchen aus der PP24 (12. bis 19.11.1923).





Dieser Umschlag der Rosenkranz-Industrie Anton Schreiner aus Schwandorf, seines Zeichens Hoflieferant Seiner Heiligkeit Papst Pius XI (mit bürgerlichem Namen Achille Ambrogio Damiano Ratti, Papst von 1922 bis 1939) enthielt Rosenkränze im Gewicht von 401 bis 450 gr.

Er wurde als Auslandsmischsendung aller Art (48 Mrd für die ersten 300 gr + 3x 8 Mrd je 50 gr) eingeschrieben (10 Mrd) an Ex- und Import Emil Fischer & Co nach Mailand gesendet. Die Gebühr samt Zuschlag betrug 82 Mrd Mark (handschriftl. 82000 über dem R-Zettel) und wurde rückseitig verklebt mit gezähnten Korbdeckeln zu 2 Mrd und 16x 5 Mrd.

Von dem ehemaligen Faltcouvert existieren nur noch die abgbildeten Ausschnitte der Vorder- und Rückseite. Summa summarum ein wahrhaft heiliges Stück.

(Datenbank # 2154)

Und kommt "nüchtern" durch den 1. Mai, gelle ?
 
juni-1848 Am: 01.05.2013 01:47:15 Gelesen: 4385381# 2099 @  
Und hier noch eine Germania Drucksache der 2. Gewichtsstufe per Einschreiben:



So das war´s für heute.
 
muemmel Am: 01.05.2013 11:46:40 Gelesen: 4385116# 2100 @  
@ juni-1848 [#2098] und [#2099]

Moin Werner,

hübsche Sachen, die Du hier wieder zeigst. Glückwunsch dazu.

Ab sofort sind die beiden Teile auch in der Belege-Datenbank zu bewundern.

Sonnige Mai-Grüße
Harald
 
muemmel Am: 01.05.2013 11:53:31 Gelesen: 4385112# 2101 @  
Moin moin,

zum 1. Mai hier ein Bücherzettel aus der Portoperiode 23 (5.–11.11.1923):



(Datenbank # 789)

Für Bücherzettel galt Drucksachentarif, hier also ordnungsgemäß mit 200 Millionen Mark frankiert (323 APb). Gelaufen am 10.11.23 von Düsseldorf nach München.

Schönen Gruß
Harald
 
BD Am: 01.05.2013 21:25:58 Gelesen: 4384799# 2102 @  
Hallo,

da bei Ebay ein attestierter ähnlicher Feldpost-Wertbrief des Feldpostsekretärs Wilkening angeboten wird (120 Euro), möchte ich meinen vorstellen.

Einzelfrankatur der 5 Pf. Germania auf Wertbrief.

Der Feldpostwertbrief war Portofrei, aber bis zum 6.5.1920 war eine Bestellgebühr für einen Wertbrief zu entrichten. Normalerweise zahlte der Empfänger, aber die Gebühr konnte auch im Voraus bezahlt werden.

Die Zustellgebühr im Ortsbereich für einen Wertbrief bis 1500 Mark betrug 5 Pf., die Herr Wilkening nicht seiner Frau aufbürden wollte. Möglicherweise philatelistisch beeinflußt, dennoch Danke an den Feldpostsekretär.

Beste Grüße Bernd


 
muemmel Am: 02.05.2013 18:31:53 Gelesen: 4384261# 2103 @  
@ BD [#2102]

Hallo Bernd,

wieder einmal ein schönes Teil aus Deiner Schatzkiste. Danke fürs Zeigen.

@ alle

Heute stelle ich einen Eil-Auslandsbrief der Portoperiode 24 (12.–19.11.1923) vor:



(Datenbank # 844)

Gelaufen am 16.11.23 von Augsburg nach Chur und frankiert mit 12 Marken der 328 AP. Das Porto betrug 40 Milliarden Mark und die Eilzustellgebühr 80 Milliarden.

Maienhafte Grüße
Harald
 
muemmel Am: 03.05.2013 23:38:53 Gelesen: 4383483# 2104 @  
Guten Abend Belegefreunde,

zu später Stunde hier noch ein weiterer Brief ins Ausland aus der gleichen Portoperiode:



(Datenbank # 845)

Im Vergleich zum vorigen Brief war dieser noch zusätzlich eingeschrieben. Demnach Porto 40 Milliarden, Einschreibgebühr 10 Milliarden und Eilzustellgebühr 80 Milliarden. Gelaufen am 13.11.23 von Ahrensburg nach Kopenhagen, frankiert mit 328 AP.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 04.05.2013 18:23:51 Gelesen: 4383184# 2105 @  
Guten Abend,

aus der Portoperiode 25 (20.–25.11.1923) hier eine eingeschriebene Drucksache:



(Datenbank # 897)

Es handelt sich hierbei um die Vorderseite einer Drucksache bis 250g, für die das Porto 20 Milliarden betrug. Für die Einschreibgebühr war dann nochmals der gleiche Betrag fällig. Gelaufen am 22.11.23 von Berlin nach Leipzig-Plagwitz, frankiert mit 329 AP.

Schönen Gruß
Harald
 
muemmel Am: 05.05.2013 17:01:32 Gelesen: 4382852# 2106 @  
Servus,

aus der Portoperiode 23 (5.–11.11.1923) hier ein Nachnahmebeleg:



(Datenbank # 790)

Das Porto für die Drucksache betrug 200 Millionen Mark und für die Vorzeigegebühr waren 500 Millionen Mark zu entrichten. Gelaufen am 8.11.23 von Leipzig nach Köln, frankiert mit 321 AP und 324 AP.

Sonnige Maigrüße
Harald
 

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