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Thema: DDR Portobestimmung von Belegen
Das Thema hat 60 Beiträge:
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zesar123 Am: 25.12.2013 13:30:09 Gelesen: 29518# 1 @  
Frankaturbestimmung DDR Eilbrief

Hallo,

sicher kann mir jemand sagen, ob diese Frankatur portogerecht ist, wenn nein wie viel es wäre? Ich habe leider keine Angaben dazu gefunden.


 
heide1 Am: 25.12.2013 14:15:19 Gelesen: 29506# 2 @  
Portogerecht!

Inlands-Brief Fernverkehr 20 Pfg
Eilbote 50 Pfg

Alles richig.

Gruß Jürgen
 
zesar123 Am: 25.12.2013 15:06:39 Gelesen: 29486# 3 @  
Vielen Dank aus der Schweiz!

zesar123
 
gestu Am: 27.12.2013 16:57:26 Gelesen: 29418# 4 @  
Zu diesem Thema habe ich auch eine Frage:

Ich habe von der Dauerserie Bauwerke und Denkmäler vom 02.07.1990 mehrere Zustellungsaufträge zu 6 DM bzw. 12 DM mit schönen Mehrfachfrankaturen.

Jetzt habe ich auf einem Tauschtag einen Zustellungsauftrag vom Juli 1990 mit 1,50 Euro, frankiert mit 5 x 30 Pfennig, gefunden und mitgenommen. Was ist das für ein Tarif - solche habe ich bisher noch nicht gesehen.

Kann hier jemand Auskunft geben?

Vielen Dank im voraus!

Georg
 
heide1 Am: 27.12.2013 17:01:46 Gelesen: 29415# 5 @  
@ gestu [#29]

Denke an die Währungsunion! Und ein Bild wäre hilfreich.
 
JohannesM Am: 30.12.2013 00:02:25 Gelesen: 29360# 6 @  
@ gestu [#29]

Die Zustellung gab es nach dem 30.6.1990 bis 2.10.1990 nur innerhalb der DDR und kostete zusätzlich 1,50 DM. Gebühren von 12 DM sind eigentlich kaum denkbar, das teuerste Briefporto(bis 500g) betrug 2 DM. Nur 1,50 DM wiederum sind zu wenig, denn da fehlt das Briefporto, ich bin mir nicht sicher, ob das Porto für die Rücksendung der Urkunde auch noch fällig war.

Gruß Eckhard
 
gestu Am: 30.12.2013 06:58:01 Gelesen: 29342# 7 @  
@ JohannesM [#6]

Hallo Eckhard,

das ist schon mal eine interessante Auskunft und ein guter Ansatz. Es kann sein, dass eine Marke von dem Umschlag abgefallen ist. Ich werde mir das unter diesem Aspekt noch einmal ansehen.

Die 12 DM Porto ergeben sich aus einem Umschlag mit Inhalt 2 Zustellungsurkunden. Nach dem 02.10. kostete der Zustellungsauftrag pro Zustellungsurkunde 6 DM (wie auch im VGW). Hier war kein zusätzliches Briefporto erforderlich, mit den 6 DM war alles abgegolten.

Von den West-Zustellungsaufträgen habe ich Umschläge mit bis zu 30 DM Porto, allerdings nicht als MeF.

Mir kam das Porto von 1,50 von Anfang an sehr gering vor. Aber wenn es die Gebühr von 1,50 DM im VGO für das VGO-Gebiet tatsächlich gegeben hat, so ist dieser Umschlag annähernd nachvollziehbar.

Vielen Dank für diese Auskunft.
 
blaujacke Am: 12.03.2014 20:14:18 Gelesen: 29133# 8 @  
Kann mir jemand die Nachgebühr von 50 Pf. erklären?



Es handelt sich um eine Rohrpostbeförderung (rückseitig Stempel BERLIN C 2, 28.6.57.13.50) vom 28.06.1957 in Ostberlin. Nach meinen Kenntnissen betrug die Nachgebühr in der DDR das 1 1/2-fache des Portos.

Der Behördenbrief ist mit 20 Pf. für Fernbriefe frankiert. Es fehlen somit die Gebühren für Eilbote (60 Pf.) und Rohrpost (20 Pf.). Die Nachgebühr hätte doch also 1,20 M. betragen müssen oder ?
 
Detlef Am: 24.06.2015 08:26:34 Gelesen: 28675# 9 @  
Hallo,

ich stelle heute zwei Briefe mit den Kleinbögen der Schlösser-Serie von 1986 ein. Beide mit Zusatzfrankatur, sicherlich philatelistischer Hintergrund.

Meine Frage dreht sich um das Porto.

Beide Briefe sind mit 90 Pf. freigemacht. 35 Pf. für das Porto, 50 Pf. für die Einschreibegebühr und nun?

Können die restlichen 5 Pf. als Luftpostzuschlag angesehen werden und sind die Briefe damit portogerecht, auch wenn kein Luftpostaufkleber angebracht wurde und auch sonst kein Hinweis auf Luftpostbeförderung vorhanden ist?

Viele Grüße
Detlef


 
ginonadgolm Am: 24.06.2015 09:31:25 Gelesen: 28656# 10 @  
@ Detlef [#9]

Hallo Detlef,

eindeutig nein!

Die Briefe sind mit 5 Pf überfrankiert!

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden
 

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