Philaseiten.de: Motiv: Höhlen und Grotten

Thema: Motiv: Höhlen und Grotten

volkimal	Am: 12.07.2021 16:45:32	Gelesen: 6406	# 1	@

Hallo zusammen,

da ich kein passendes Thema für den Stempel gefunden habe, eröffne ich dieses neue Thema.

Einige Gegenden des Sauerlandes sind wegen des Vorkommens von Kalkstein verkarstet, und es gibt, besonders im Norden, zwischen Iserlohn und dem Hönnetal sowie im Gebiet um Attendorn und auf der Briloner Hochfläche, hunderte Tropfsteinhöhlen. Einige davon, wie die Dechenhöhle in Iserlohn, die Atta-Höhle in Attendorn, die Heinrichshöhle am Felsenmeer Hemer, die Bilsteinhöhle bei Warstein und die Reckenhöhle in Balve, sind zu Schauhöhlen ausgebaut und können besichtigt werden. [1]

Dieser Stempel aus Warstein vom 15.9.1937 zeigt die Tropfsteine im inneren der Bilsteinhöhle. Die Höhle hat eine Gesamt-Ganglänge von etwa 1700 Meter, davon sind etwa 450 Meter als ganzjährig geöffnete Schauhöhle für Besucher zugänglich. Die Tiefe der Höhle beträgt etwa 50 Meter. [2]

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Sauerland
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bilsteinh%C3%B6hle

Angelika	Am: 12.07.2021 17:33:06	Gelesen: 6397	# 2	@

Hallo Volkmar

ich habe einen Stempel aus Balve mit der größten Höhle Deutschlands.

https://de.wikipedia.org/wiki/Balver_H%C3%B6hle

Viele Grüße
Angelika

volkimal	Am: 13.07.2021 10:43:42	Gelesen: 6378	# 3	@

@ Angelika2603 [#2]

Hallo Angelika,

schön, dasss Du als erste einen Höhlenstempel zeigst. Die Balver Höhle gibt es natürlich auch als Gelegenheitsstempel. Hier als Stempel zur Bagaphila'76 vom 17.10.1976. Zusätzlich ein weiterer Absenderfreistempel.

Die Balver Höhle ist eine im Hönnetal bei Balve gelegene Karsthöhle, die für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Sie ist die größte offene Hallenhöhle in Europa.

Viele Grüße
Volkmar

Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Balver_H%C3%B6hle

GSFreak	Am: 13.07.2021 11:21:31	Gelesen: 6372	# 4	@

Hallo zusammen,

von mir ein Maschinenstempel vom 27.12.1991 aus 6650 HOMBURG SAAR, UB mm mit Werbung für die "Schlossberghöhlen HOMBURG SAAR".

Die Schlossberghöhlen resultierten aus dem Abbau von Buntsandstein. Es sind also keine natürlich entstandenen Höhlen.

Beste Grüße
Ulrich

Angelika	Am: 13.07.2021 19:37:07	Gelesen: 6350	# 5	@

Und hier ein Stempel mit der Wiehler Tropfsteinhöhle

Viele Grüße
Angelika

volkimal	Am: 14.07.2021 11:18:59	Gelesen: 6330	# 6	@

@ GSFreak [#4]

Hallo Ulrich,

an die Schlossberghöhlen in Homburg/Saar habe ich gar nicht gedacht, obwohl ich schon dort war. Meine Mutter stammt aus dem Nachbarort.

Die Schlossberghöhlen sind wirklich beeindruckend! Laut Wikipedia sind es die größten Buntsandsteinhöhlen Europas. Sie erstrecken sich über 12 Etagen und haben eine Gesamtlänge von 5000 Metern [1].

@ Angelika2603 [#5]

Hallo Angelika,

von der Wiehler Tropfsteinhöhle habe ich bisher noch nichts gehört. Danke fürs Zeigen. Vielleicht liegt es daran, dass eine Reihe der Höhlen im Sauerland von uns aus besser zu erreichen sind.

Viele Grüße
Volkmar

GSFreak	Am: 14.07.2021 12:42:53	Gelesen: 6326	# 7	@

@ volkimal [#1]

Hallo Volkmar,

hier ein Stempel zur von Dir bereits erwähnten "Dechenhöhle" in Iserlohn. Es ist ein Ortswerbestempel vom 29.01.1959 aus (21b) LETMATHE (SAUERL), der für das "Zauberreich Dechenhöhle" wirbt.

Aus der Besucherinfo (http://www.dechenhoehle.de): "Die Dechenhöhle ist eine der schönsten Tropfsteinhöhlen Deutschlands.

Wir laden Sie ein, auf gut ausgebauten Wegen die faszinierende unterirdische Zauberwelt der Tropfsteinhöhlen kennenzulernen".

Letmathe ist ein Stadtteil von Iserlohn.

Beste Grüße
Ulrich

GSFreak	Am: 15.07.2021 10:41:29	Gelesen: 6293	# 8	@

Hallo "Höhlenforscher"

Die Feengrotten in Saalfeld (Saale) sind das ehemalige Alaunschieferbergwerk „Jeremias Glück“ und stehen seit 1993 als „Die farbenreichsten Schaugrotten der Welt“ im Guinness-Buch der Rekorde. Diese Bezeichnung geht auf den besonderen geologischen Hintergrund des Bergwerks zurück. Aufgrund des eisen- und mineralreichen Milieus sind viele verschiedene Farben anzutreffen [wikipedia].

Vielfältig sind zugehörige Stempel. Vier davon zeige ich hier:

SAALFELD (Saale 1) vom 12.04.1926: Stadt der Feengrotten
SAALFELD (SAALE) 1 vom 21.054.1946: bekannt durch seine Feengrotten
68 SAALFELD vom 12.06.1977: 60 JAHRE Feengrotten (Maschinenstempel)
68 SAALFELD 1 vom 06.01.1990: STADT DER FEENGROTTEN

Beste Grüße
Ulrich

volkimal	Am: 22.07.2021 15:39:51	Gelesen: 6230	# 9	@

Hallo zusammen,

da sind ja schon einige Höhlen und Grotten zusammengekommen. Ich habe das Thema mit der Bilsteinhöhle bei Warburg begonnen [#1].

Hier sind noch zwei Absenderfreistempel des Amtes Warstein mit Werbung für die Bilsteinhöhle.

Viele Grüße
Volkmar

volkimal	Am: 12.08.2021 11:34:36	Gelesen: 6112	# 10	@

Hallo zusammen,

die Heimkehle im Harz ist eine von zwei großen Gipshöhlen Deutschlands, die als Schauhöhlen zugänglich sind. Sie liegt östlich von Nordhausen bei Uftrungen, auf der Grenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Die Heimkehle ist eine etwa 2000 m lange Gips-/Ganghöhle. Davon sind 750 m begehbar. Der größte Raum, der Große Dom, hat einen Durchmesser von rund 65 Metern und ist etwa 22 Meter hoch. Die Höhle wurde in der Zeit des Nationalsozialismus als Waffen-Produktionsstätte ausgebaut und genutzt. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Heimkehle

Fledermaus	Am: 12.08.2021 13:58:45	Gelesen: 6106	# 11	@

Botswana 2019. Gcwihaba-Höhle (gab es schon mal auf einer Marke Botswanas).

Für die Fledermaus stand ein Foto von Rhinolophus denti Pate.

Gruß Fritz

epem7081	Am: 13.08.2021 00:00:00	Gelesen: 6078	# 12	@

@ volkimal [#1]
@ GSFreak [#7]

Hallo Volkmar und Ulrich

zur Dechenhöhle in Letmathe, heute Ortsteil von Iserlohn, kann ich hier noch einen AFS vom 15.7.1961 einbringen.

Mit mitternächtlichen Grüßen
Edwin

epem7081	Am: 16.08.2021 22:03:13	Gelesen: 6021	# 13	@

Hallo zusammen,

im Stempel von GIENGEN AN DER BRENZ 1 / mb / 7928 vom 19.12.1991 bzw. dem zugeschalteten Werbeklischee wird die Charlottenhöhle mit prächtigen Tropfsteingebilden ins Bild gerückt. Aus eigener Anschauung kann ich nur sagen: Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Die Charlottenhöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Hürben, einem Stadtteil von Giengen, auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Die Höhle ist mit Seitengängen 587 Meter lang, liegt 487,5 Meter über Normalnull und dürfte zweieinhalb bis drei Millionen Jahre alt sein. Das Hundsloch, der Eingang zur Höhle, war schon 1591 in einer Forstkarte eingetragen. Die Bevölkerung warf Kadaver von Haustieren in dieses Loch. Die erste Befahrung unternahm Oberförster Hermann Emil Sihler im Frühjahr 1893 mit einer Strickleiter. [1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Charlottenhöhle

volkimal	Am: 22.10.2021 21:23:43	Gelesen: 5821	# 14	@

Hallo zusammen,

in Altenberg im Erzgebirge wurde jahrhundertelang Zinn bergmännisch abgebaut.

Auf diesem Stempel vom 13.8.1932 heißt es dazu: "Bergbau-Wunder - 15 Felsendome". Mit Felsendom sind dabei große Hohlräume gemeint, die durch den Bergbau entstanden sind. Ein Bild dazu zeigt die Ansichtskarte. Sie ist zur Zeit bei Delcampe.net im Angebot.

Heute kann man dort das Bergbaumuseum Altenberg und das Besucherbergwerk Zinnwald besuchen. Der Begriff Felsendom wird aber nicht mehr in der Werbung eingesetzt. Ich kann ihn zumindest im Zusammenhang mit Altenburg im Internet nicht finden.

Viele Grüße
Volkmar

volkimal	Am: 25.10.2021 14:54:56	Gelesen: 5754	# 15	@

Hallo zusammen,

laut Werbestempel vom 26.9.1927 ist in Attendorn die "größte und schönste Höhle Deutschlands":

Ob dass die Betreiber der anderen deutschen Höhlen auch so sehen, wage ich zu bezweifeln.

Viele Grüße
Volkmar

Nordluchs	Am: 27.10.2021 19:17:56	Gelesen: 5695	# 16	@

@ volkimal [#15]

Hallo zusammen,
hallo Volkmar,

für diese Rubrik macht es sich sicherlich gut, auch mal eine schöne Archivkarte zu zeigen. Es werden zwei verschiedene Abbildungen der Schlossberg - Höhlen gezeigt. Die wechselvolle Geschichte das Saarlandes ist zum Teil auf der Archivkarte durch Änderung der Wertrahmen gut dokumentiert.

Homberg (Saar) Besucht die neuentdeckten - Schlossberg-Höhlen

Auszug aus untenstehender Quelle:

„1935 wurde das Saargebiet nach der im Vertrag vorgesehenen Saarabstimmung von rund 90-prozentiger Zustimmung als Reichsland Saarland wieder ins Deutsche Reich, damals unter nationalsozialistischer, zurückgegliedert.“

Saarland – Wikipedia https://www.saarland.de

Viele Grüße
Hajo

epem7081	Am: 25.11.2021 23:20:00	Gelesen: 5508	# 17	@

Hallo an alle "Höhlenforscher"

Hoch im Norden unseres Landes finden sich bei Bad Segeberg die bemerkenswerten Kalkberghöhlen. Dazu kann ich hier zwei ansprechende Stempel liefern. Das Motto vom AFS kann man sicher nur weiter empfehlen: Besucht die herrlichen Kalkberghöhlen in BAD SEGEBERG

Die Kalkberghöhle ist Deutschlands nördlichste, zugleich zweitlängste Gips- und einzige Schauhöhle Schleswig-Holsteins; ihre Gesamtlänge beträgt 2260 m. Die Segeberger Kalkberghöhle stellt zusammen mit dem Rest des Kalkberges und dem kleinen Segeberger See ein einzigartiges Naturdenkmal dar. [1]

Zahlen, Daten und Fakten zur Kalkberghöhle finden sich natürkich auch bei wikipedia [2].

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://www.tropfsteinhoehlen.de/index.php?id=1481
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Kalkberghöhle

epem7081	Am: 02.12.2021 16:40:51	Gelesen: 5469	# 18	@

Hallo an alle "Höhlenforscher",

hier noch ein Nachtrag zu Bad Segeberg [#17]. Im Stempel BAD SEGEBERG / mb / 238 vom 31.7.1985 wird von der STADT DER KARL-MAY SPIELE allgemein auf "Die Höhlen im Norden Deutschlands" aufmerksam gemacht.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

wajdz	Am: 17.12.2021 00:33:05	Gelesen: 5331	# 19	@

Zwei Grotten bzw Höhlen auf einem Beleg

Österreich MiNr 1887 · Dachstein-Rieseneishöhle Oberösterreich

Die Dachstein-Rieseneishöhle [1] ist eine Eishöhle im Dachsteinmassiv im oberösterreichischen Teil des Salzkammergutes. Die bisher bekannte Gesamtlänge der Höhle beträgt 2700 m, wovon 800 m als Schauhöhle touristisch erschlossen sind.

Mehrfarbiger Zudruck Tropfsteingrotte bei Graz und Sonderstempel 8120 PEGGAU · 26.6.1989 · LURGROTTE PEGGAU 1. HÖHLENPOSTAMT IN ÖSTERREICH BRIEFMARKENWERBESCHAU

Die Lurgrotte Peggau [2] ist Österreichs größte wasseraktive Tropfsteinhöhle in der Nähe Freilichtmuseum Stübing bei Graz. Ein Schmelzbach hat mit seiner Kraft die Höhle seit Jahrmillionen vergrößert und das Gestein zu einzigartigen Formen geschliffen.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Dachstein-Rieseneish%C3%B6hle
[2] https://diginights.com/location/lurgrotte-peggau

epem7081	Am: 05.01.2022 15:35:48	Gelesen: 5266	# 20	@

Hallo zusammen,

hier kann ich wieder eine weitere Höhle mit dem Stempelabschlag ENNEPETAL 1 / sa / 5828 vom 29.4.1980 ins Forum einbringen. Die KLUTERTHÖHLE / hilft / ASTHMAKRANKEN

Die Kluterthöhle liegt in Ennepetal südlich des Ruhrgebietes. Die Kluterthöhle ist durch Auslaugung einer nach Norden abfallenden, rund 12,5 m mächtigen Schicht aus Riffkalk entstanden, der im Devon vor rund 370 Millionen Jahren im Meer gebildet wurde.[1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kluterthöhle

GSFreak	Am: 01.02.2022 13:39:13	Gelesen: 5132	# 21	@

Hallo zusammen,

auf einer Postsache ein glasklarer Abschlag eines Ortswerbestempels von (15a) SCHWEINA vom 09.01.1950 mit Werbung u.a. für die Altensteiner Höhle.

Die Altensteiner Höhle befindet sich unterhalb des Altensteiner Parks im Ortsteil Schweina der Stadt Bad Liebenstein in Thüringen. Sie gilt als längste Höhle Thüringens. Sie wurde im Jahre 1799 beim Bau der Straße zum Schloss Altenstein entdeckt und bis zum Frühjahr 1802 als älteste Schauhöhle Thüringens ausgebaut. Wikipedia

Beste Grüße
Ulrich

Ichschonwieder	Am: 02.03.2022 20:25:08	Gelesen: 4960	# 22	@

70 Jahre Feengrotten Saalfeld

Die Feengrotten (meist: Saalfelder Feengrotten) sind ein aus einem stillgelegten Bergwerk entstandenes Schaubergwerk im thüringischen Saalfeld, am Rande des Thüringer Schiefergebirges.

Es wurde 1914 eröffnet. Berühmt sind die Feengrotten vor allem für ihre farbigen Tropfsteine.

VG Klaus Peter

wajdz	Am: 19.03.2022 00:58:53	Gelesen: 4860	# 23	@

Tropfsteinhöhle Postojna

Jugoslawien MiNr 873, 16.02.1959

Im Karstgebiet in der Nähe der slowenischen Stadt Postojna befinden sich die zweitgrößten für Touristen erschlossenen Tropfsteinhöhlen der Welt [1] (nach der Jeita-Grotte im Libanon). Das gesamte Höhlensystem ist 24 Kilometer lang. Der erschlossene und ganzjährig für den Tourismus geöffnete Teil umfasst 5 km, wovon die Besucher 3,5 km mit einem Zug zurücklegen.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlen_von_Postojna

Fledermaus	Am: 19.03.2022 08:57:40	Gelesen: 4855	# 24	@

Ungarn 2007.

Marke zur Höhlenrettung.

Gruß Fritz

wajdz	Am: 25.08.2022 18:25:07	Gelesen: 4350	# 25	@

@ GSFreak [#8]

DDR MiNr 455 · 22.01.55

Ortswerbestempel SAALFELD (Saalfeld 1) · 18.1.56 Stadt der Feengrotten

MfG Jürgen -wajdz-

Seku	Am: 25.08.2022 22:37:32	Gelesen: 4328	# 26	@

Der riesige Bär ist 1896 in Erinnerung an Knochenfunde eines Höhlenbären in den Rübeländer Tropfsteinhöhlen [1] errichtet worden. Die Figur war zweieinhalb Meter hoch und zweieinhalb Tonnen schwer. "Dem letzten seines Stammes" wurde selbstbewusst in den Sockel der naturalistisch gestalteten Figur gemeißelt. Der Koloss, es ist quasi Rübelands Höhlenbär I., wurde bestaunt, unzählige Male fotografiert und gemalt. Er wurde auf Bildern, Postkarten und Fotos in Familienalben verewigt. Um so schmerzlicher der Verlust, als dieser Erstling am 29. März 1969, "am frühen Nachmittag", wie Bärenkenner Holger Stenzel aus Rübeland weiß, von der Klippe stürzte. Voll auf den Kiosk und die Hasselfelder Straße unter ihm. Das Fundament sei verschlissen gewesen, hieß es damals.

Heute ziert ein neuer Bär den Fels. Die Karte wurde 1953 gedruckt.

Ich wünsche noch einen schönen Abend

Günther

[1] https://www.harzer-hoehlen.de/

wajdz	Am: 26.08.2022 01:34:59	Gelesen: 4306	# 27	@

Spanien MiNr 3686, 30.11.2001

Die prähistorischen Höhlenmalereien finden sich in einigen der aus Kalkstein aus dem Mesozoikum stammenden „Coves“ (Höhlen) der Valltorta-Schlucht auf einer Strecke von mehr als 7 Kilometern steiler Klippen in der Provinz Castellon in der spanischen Autonomen Region Valencia. Sie gehören heute zum Weltkulturerbe.

MfG Jürgen -wajdz-

wajdz	Am: 04.11.2022 22:37:37	Gelesen: 3871	# 28	@

Schmuckumschlag mit mehrfarbigem Zudruck

Serie: Naturschönheiten in Österreich

Österreich MiNr 2023, 26.06.1991

Ersttagsstempel 9135 EISENKAPPEL · 26.3.1991 · Obir-Tropfsteinhöhlen · KÄRNTNER-BRIEFMARKEN-SAMMLERVEREIN/Zeichnung Höheleninneres

Der Obir, in Kärnten, Österreich gelegen, ist 2142 Meter hoch und aus Wettersteinkalk aufgebaut. Durch einsickerndes Oberflächenwasser haben sich die Obir-Tropfsteinhöhlen mit ihren Höhlen Stalagmiten und Stalaktiten gebildet, die sich über insgesamt 5 km erstrecken.

Bereits seit dem 11. Jahrhundert wird Bergbau betrieben. Um 1870 wurden die Gänge des Tropfsteinhöhlensystems entdeckt. Durch die Bergbauarbeiten wurden Teile der Höhle leicht bis sehr stark beschädigt.

Die Obir-Tropfsteinhöhlen sind vom 19. April bis 19. Oktober täglich geöffnet. Der Zugang erfolgt durch einen 240 Meter langen Stollen.

Es gibt mehrere Natursteinräume, wie die Lange Grotte, die Wartburghöhle und die Kleine Grotte mit der Kapelle.

MfG Jürgen -wajdz

wajdz	Am: 21.02.2023 10:04:40	Gelesen: 3213	# 29	@

Hinterbrühl Seengrotte - Österreich MiNr DM 63, 02.11.2022

2752 WÖLFERSDORF · POSTPARTNER · 23.2.23

Das Höhlensystem Seegrotte ist ein ehemaliges Gipsbergwerk in der niederösterreichischen Marktgemeinde Hinterbrühl, ungefähr 15 km südlich von Wien, das schon ab 1932 als Schaubergwerk diente, von 2019 bis 2022 durch neue Eigentümer aufwendig saniert und 2022 neu eröffnet wurde. Sieben Quellen speisen darin den mit 6200 m² Fläche größten unterirdischen See Europas. Er hat keinen natürlichen Abfluss. Indem jede Nacht rund 50–60 Kubikmeter Wasser in den Mödlingbach abgepumpt werden, wird die Höhe des Wasserspiegels bei durchschnittlich 1,2 m Tiefe gehalten.

MfG Jürgen -wajdz-

Seku	Am: 22.02.2023 20:09:12	Gelesen: 3193	# 30	@

Frankreich - Chamonix: Von da gelangt man mit der Zahnradbahn zum Montenvers auf 1913 m Höhe. Am Gletscher Mer de Glace [1] selbst befindet sich eine künstliche Eisgrotte, die 1946 angelegt wurde. In der Eisgrotte befinden sich Eisskulpturen, unter anderem auch dieses Bett.

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Mer_de_Glace

wajdz	Am: 23.02.2023 00:03:18	Gelesen: 3185	# 31	@

Tag der Briefmarke · Bund MiNr 1570 · 10.10.1991

MWst 6650 HOMBURG/SAAR · mm · 27.-4.92; Werbung: Schlossberghöhlen/ Zeichnung

Die Schlossberghöhlen in Homburg unterhalb der Ruinen der Hohenburg sind praktisch ein Steinbruch unter Tage, entstanden durch den Abbau von Buntsandstein. Die Höhlen bestehen aus zwölf Stockwerken und erstrecken sich über einen Bereich von 140 Meter Länge und 60 Meter Breite. Teile der Höhlen sind zur Besichtigung freigegeben.

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/Schlossbergh%C3%B6hlen

wajdz	Am: 04.03.2023 18:56:31	Gelesen: 3142	# 32	@

Serie Tourismus · Italien MiNr 1805, 28.06.1982

Die Frasassi-Höhlen [1] sind unterirdische Karsthöhlen auf dem Gebiet der Gemeinde Genga in der Provinz Ancona und Teil des Regionalen Naturpark Gola della Rossa und Frasassi.

Der Komplex besteht aus einer enormen Reihe von unterirdischen Räumen, von denen der erste, der leicht von der Öffentlichkeit besichtigt werden kann, der Abisso Ancona ist, ein riesiger Hohlraum mit einer Ausdehnung von 180×120 m und einer Höhe von 200 m. Er ist so groß (über zwei Millionen m³ Volumen), dass der Mailänder Dom problemlos darin enthalten sein könnte.

In den Höhlen von Frasassi herrscht das ganze Jahr über eine konstante Temperatur von 14 °C und eine relative Luftfeuchtigkeit nahe 100 %.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://it.wikipedia.org/wiki/Grotte_di_Frasassi

wajdz	Am: 23.03.2023 17:07:59	Gelesen: 3073	# 33	@

Serie: Tourismus - Belgien MiNr 1884, 23.10.1976

In den seit 1828 öffentlich zugänglichen Grotten von Remouchamps [1] in der Provinz Lüttich herrscht das ganze Jahr eine konstante Temperatur zwischen 8 und 10 Grad Celsius. Es sind mehrere Säle und Galerien, die man zunächst zu Fuß erkunden kann.

Am bedeutendsten ist die Höhle genannt „Die Kathedrale“ mit einer Höhe von 40 Metern, die getrennt von einer 15 Meter starken Gesteinsschicht unterhalb der Autobahn Lüttich–Bastogne liegt.

Die Besucher der Höhle werden auf einem natürlichen 1000 m langen Wasserlauf mit Booten zurück zum Eingang gebracht. Die längste unterirdische „Schiffsreise“ in Belgien, vielleicht sogar der Welt, sicher ein außergewöhnliches Erlebnis.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hle_von_Remouchamps

wajdz	Am: 25.04.2023 23:30:26	Gelesen: 2867	# 34	@

Rumänien MiNr 3539, 25.08.1978

Die Răteiului-Höhle (Naturdenkmal) im Jura- Kalkstein mit einer begehbaren Länge von 7224 Metern sehr groß, gehört zu den wichtigsten Naturtouristenattraktionen der Dâmbovița-Distrikte auf dem Verwaltungsgebiet der Gemeinde Moroeni.

Mehrere unregelmäßigen Galerien (Gallery with Gurus, Gallery of Meanders, Galeria Noă, Great Labyrinth) auf drei Ebenen bieten eine große Vielfalt an Sedimentablagerungen von Gips, Calcitein Daragonit). In der Răteiului-Höhle können wir Stalagmiten und Stalaktiten aus Calcit, Gips oder Aragonit sehen. Materialien, die in anderen Formationen dieser Art nicht zu finden sind.

MfG Jürgen -wajdz-

epem7081	Am: 26.06.2023 10:15:09	Gelesen: 2504	# 35	@

@ Angelika2603 [#5]

Hallo Angelika
und alle Höhlenforscher,

zu dem AFS-Stempel mit der Wiehler Tropfsteinhöhle vom 20.10.1967 kann ich hier einen bildgleichen älteren Vorgänger mit Stempeltext "(22c) WIEHL (BZ KÖLN) vom 30.3.1961 einbringen. An diesen sommerlichen Hitzetagen sicher ein angenehmer Ort.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

volkimal	Am: 12.08.2023 10:13:23	Gelesen: 2138	# 36	@

Hallo zusammen,

Rabenstein (heute ein Stadtteil von Chemnitz) wirbt ab 1938 in diesem Werbestempel für die unterirdischen Felsdome:

Das Schaubergwerk „Felsendome“ in Niederrabenstein ist ein ehemaliges Kalkbergwerk. Eine Ausführliche Information dazu findet man hier [1].

Viele Grüße
Volkmar

[1] http://www.rabenstein-sa.de/geschichte/Geschichte_der_Felsendome/geschichte_der_felsendome.html

wajdz	Am: 03.09.2023 17:00:44	Gelesen: 1830	# 37	@

Frankreich MiNr 1619, 13,04.1968

Im Kalkgestein auf der linken Talseite der Vézère, konzentrieren sich auf 25 Kilometern zahlreiche vorgeschichtliche Zeugnisse, darunter die weltberühmte Höhle von Lascaux [1], die seit 1979 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören.

Von vier Jugendlichen am 12. September 1940 entdeckt gilt sie als „Sixtinische Kapelle der Höhenmalerei“ und zählt zu den bedeutendsten Fundstätten prähistorischer Zeit.

Mehr als 2000 Figuren und Zeichen sind hier auf beiden Seiten eines nur 150 Meter langen schmalen Höhlenganges entstanden. Neueste Untersuchungen weisen darauf hin, dass ihre Entstehung bis zu 19.000 Jahre vor Christus zurückreicht.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hle_von_Lascaux

wajdz	Am: 11.11.2023 20:07:03	Gelesen: 833	# 38	@

Schmuckkarte SOS-Kinderdorf mit Themensonderstempel, Ortsstempel 8120 PEGGAU · e · 30.-4.94 · mehrfarbiger Zudruck und Text

Österreich MiNr 2123, 29.04.1994

Etwa 25 Kilometer nördlich von Graz liegt die Lurgrotte [1][2], die größte aktive Wasserhöhle Österreichs, die durch den steirischen Höhlenforscher Max Brunello am 1. April 1894 offiziell entdeckt wurde.

Sie durchquert die Tannebene, ein Karstgebiet zwischen den Orten Semriach und Peggau (♁Höhleneingang). Im Eingang Semriach verschwindet der Lurbach durch Versinkung; aus dem Eingang Peggau entspringt der Schmelzbach.

Bei einer Gesamtlänge von 5975 m und einem Schauhöhlenbereich von ca. 4 km wird eine Niveaudifferenz von 221 m überwunden.

Vom Eingang Semriach aus ist einer der größten frei hängenden Tropfsteine der Welt und einer der zehn größten Höhlendome der Welt.zu besichtigen; vom Eingang Peggau aus zu besichtigen: 2 km bis zum Blocksberg.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] Eingang Semriach: http://www.lurgrotte.at
[2] Eingang Peggau: http://www.lurgrotte.com

wajdz	Am: 15.11.2023 16:28:49	Gelesen: 766	# 39	@

@ Ichschonwieder [#22]

Ausschnitt Fensterumschlag · Wirtschaftsdrucksache

DDR MiNr 2501, 18.03.1980

Mwst 68 SAALFELD · -1.-9.82; 60 JAHRE Feengrotten, Zeichnung

MfG Jürgen -wajdz-

wajdz	Am: 10.01.2024 22:14:41	Gelesen: 398	# 40	@

Polnische Wissenschaftsexpeditionen (6 Werte) · Speläologische Forschungsreise nach Cuba 1961

Polen MiNr 2687, 22.05.1980

Die über 300.000 Jahre Bellamar-Höhlen wurden 1861 zufällig entdeckt und gehören zu den Naturschätzen Kubas in der Provinz Matanzas.

In ihnen wurden Überreste von Vögeln und Wirbeltieren aus dem Quartär gefunden und mit den erstaunlichen Stalaktiten, Stalagmiten und Heliziten sind sie eine Quelle wissenschaftlicher und historischer Erkenntnisse, die das kulturelle Erbe des Landes bereichern.

MfG Jürgen -wajdz-

https://www.lochstein.de/hoehlen/amerika/kuba/matanzas/bellamar/bellamar.htm

wajdz	Am: 24.04.2024 01:48:58	Gelesen: 57	# 41	@

Höhlen in Rumänien (6 Werte) · 25.08.1978

Rumänien MiNr 3537, 25.08.19787

Die Topolnița-Höhle (rumänisch: Peștera Topolnița) ist die mit einer Länge von über 20 km viertlängste Karsthöhle Rumäniens und gilt als Naturdenkmal. Sie wurde erstmals 1880 von V. Dumitrescu historisch dokumentiert.

Eine große Anzahl an Gängen und Galerien bilden auf fünf Etagen ein Labyrinth. Ungefähr 100–150 m (330–490 ft) vom Eingang entfernt befindet sich die Fledermausgalerie, in der sich eine Fledermauskolonie und ein großer Guano-Haufen befinden. Weitere Merkmale innerhalb der Höhle sind Seen, Wasserfälle, Stromschnellen und riesige Wälder aus Stalaktiten und Stalagmiten.

MfG Jürgen -wajdz-