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Thema: (?) (254) Einschreiben: Belege und Informationen
Das Thema hat 259 Beiträge:
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molenaar Am: 12.08.2019 19:33:06 Gelesen: 127364# 160 @  
@ Journalist [#159]

Hallo Jürgen,

danke für dis Informationen.

Gruss aus Holland

Tiem
 
London-Dieter Am: 13.08.2019 23:31:35 Gelesen: 127217# 161 @  
Na, dann schnell noch zwei alte Amerikaner aus einem Neuzugang. Nicht mehr ganz taufrisch, restaurieren wartet schon:



Von New York am 14. November 1887 nach Gehrde, bei Bersenbrück, Kreis Osnabrück.
Vorderseitig die bekannten Killer-Stempeln, sowie einem blauen Kastenstempel als Einschreiben markierend. Allerdings lässt sich der Text nur schwer entziffern.
Rückseitig die Einschreibe-Stempel der "Registry Devision" vom 14. und 15. November (nach englischer Schreibweise) und der Ankunftstempel von Gehrde am 26. November 1887. 11 Tage, das geht heute nicht schneller, wenn man die vielen Zwischenstationen bedenkt, die der Brief durchlaufen hat.

Ob die "-89" in blauer Handschrift sich wohl auf eine zu entrichtende Nachgebühr bezieht?

Zweiter Brief an die gleiche Empfängerin in Gehrde.



Von New York einmal rückseitig am 5. Oktober 1889 und am 5. November 1889 abgestempelt.

Dazwischen liegen 4 Wochen - ob sich dabei um Einlieferungstag und evtl. Abgangsdatum eines Schiffes nach Europa handelt (Spekulation) ?

Der Ankunftstempel liest sich als 22 (?) 89. Wenn man vom 22. Dezember ausginge, hätte der Brief 17 Tage gebraucht.

Das geht heute selbst mit Luftpost nicht schneller, wenn ich da an amerikanische Briefmarkenhändler denke.
 
London-Dieter Am: 14.08.2019 00:15:31 Gelesen: 127203# 162 @  
Noch etwas antikes:

Bereits erwähnter "Chargé Stempel", hier aus Mannheim - R(ayon)1 nach Nürnberg von 1816.



Rückseitig mit Siegel und Rötelvermerk "8" - wahrscheinlich Kreuzer, die Taxe für die Beförderung.
 
London-Dieter Am: 14.08.2019 00:20:54 Gelesen: 127201# 163 @  
Einschreiben - Rückschein

Beleg eines Einschreibens mit Rückschein von Hanau nach Mannheim vom 27. 10. 1921 mit Einlieferungsschein dazu.




 
London-Dieter Am: 18.08.2019 02:46:32 Gelesen: 126936# 164 @  
Ein weiterer alter Einschreibe-Brief mit etwas Postgeschichte.

Gelaufen von New York nach Coblenz, vom 7. Dezember 1894 auf Ganzsachenumschlag mit aufgewerteter Frankatur, entwertet mit Killerstempeln, Einschreibzettel New York sowie rotem Einschreiben-Stempel des Zweig Offices (Branch PO) "Station P".
Handschriftlicher Vermerke in rot: "Registered" und "(R)MS Etruria (vi)a England"

Rückseitig (wie bei den oben gezeigten Belegen) mit zwei unterschiedlichen Ovalstempeln: 7. und 8. Dezember 1894 der Registry Devision (REG'Y.DIV.)



Durch den handschriftlichen Hinweis zum möglichen Schiff fand ich bei wikipedia das folgende:

RMS Etruria: Transatlantik Ocean Liner der victorianischen Zeit. Eigner: British & North American Royal Mail Packet Company (Cunard Line)

Eines der beiden letzten Dampfschiffe der Cunard-Linie, die mit zusätzlichen Segeln bestückt waren (Schwesterschiff Umbria). Verkehrte zwischen Liverpool und New York und wurde 1910 verschrottet.




 
Baber Am: 03.09.2019 11:31:15 Gelesen: 125887# 165 @  
@ Gerhard [#137]

Hallo Gerhard,

Deine Frage zur Frankierung dieses Briefes ist zwar schon lange her, aber ich bin gerade erst jetzt bei der Suche nach etwas anderem draufgestoßen. Die Frankierung ist korrekt mit insgesamt 3,05 € (2,04 mit den Briefmarken und 1,01 mit dem Schalter-Label).

Die Gebühr setzt sich zusammen aus Brief der 2. Gewichtsstufe 1,02 + Einschreiben 2,03 = 3,05 €

Solche krummen Werte gab es ja in Deutschland nach der Euro-Einführung auch.

Gruß
Bernd
 
mausbach1 (RIP) Am: 28.09.2019 09:57:00 Gelesen: 124384# 166 @  
Etwas älterer Beleg



17.6.1876 von Siegen nach Gotha 18.6.1876 - Rückseite: Der Absender muß wohl eine höhere Stellung bekleidet haben Obertelegraphirt (ohne "e") - Adressat ist nicht angetroffen 18/6 76
 
mausbach1 (RIP) Am: 28.09.2019 10:32:36 Gelesen: 124377# 167 @  


Mit R-Zettel "000" aus kleinem Ort Otterberg über Kaiserslautern - frankiert mit MiNr. 350y, 431, 432, 433.
 
StefanM Am: 30.09.2019 08:21:50 Gelesen: 124251# 168 @  
@ mausbach1 [#167]

Interessant!

Was bedeutet die "000" auf dem R-Zettel?
 
mausbach1 (RIP) Am: 30.09.2019 08:29:05 Gelesen: 124249# 169 @  
@ StefanM [#168]

M.E. wird die Zählung bei der Rolle der R-Zettel nicht mit "1", sondern mit "0" begonnen.
 
mausbach1 (RIP) Am: 30.09.2019 09:23:27 Gelesen: 124242# 170 @  


1. Verwendungstag des neuen Labels in 57258 Freudenberg am 02.01.04
 
volkimal Am: 30.09.2019 10:26:55 Gelesen: 124189# 171 @  
@ StefanM [#168]

Hallo Stefan,

schau einmal hier: https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=7134&CP=0&F=1

Dort findest Du die Antwort.

Viele Grüße
Volkmar
 
mausbach1 (RIP) Am: 30.09.2019 11:48:12 Gelesen: 124176# 172 @  
@ volkimal [#171]

Hallo Volkmar,

vielen Dank für die Information!

Glückauf!
Claus
 
mausbach1 (RIP) Am: 11.10.2019 10:14:14 Gelesen: 123451# 173 @  


Postscheckamt Frankfurt(Main) - Versandstelle für Sammlermarken bei der OPD Frankfurt(Main)

POSTSACHE EINSCHREIBEN

Die Versandstelle hat den Tagesstempel FRANKFURT(MAIN) 7 vom 28.7.48 und hat keine gedruckte R-Zettel hat. Rückseitig Ankunftsstempel (22a) KLEVE 1 vom 29.7.48
 
London-Dieter Am: 11.10.2019 19:04:44 Gelesen: 123349# 174 @  
Heute mal eine angenehme Überraschung im Briefkasten.

Nicht mit Kuli unkenntlich verstümmelt, nicht mit Killer- und sonstigen Werbestempeln oder digitalem Beiwerk versehen - nein, so wie in "alten Sammlertagen". Die Ecken sind etwas angestossen - OK! Bei dem, was heute so eintrudelt ist das schon eine Augenweide.

Na, geht doch.


 
mausbach1 (RIP) Am: 12.10.2019 10:03:08 Gelesen: 123199# 175 @  


1946 - keine R-Zettel, sondern Handstempel



1947 - keine R-Zettel, sondern Handstempel 1947
 
mausbach1 (RIP) Am: 13.10.2019 08:57:53 Gelesen: 122957# 176 @  


Mischfankatur: Frz. Zone MiNr. 4, 7, 9, 10 - Saar MiNr. 211 I, 215 I, 222 I

Einschreiben: Nach Umbenennung des R-Zettel von Saarlautern (1935) auf den alten Namen Saarlouis



Nicht häufiger Tagesstempel mit kleiner Zahl im Kreis der PGLZ - Ankunftsstempel von Dillingen
 
Journalist Am: 18.10.2019 17:30:50 Gelesen: 122250# 177 @  
Hallo an alle,

ich habe nun heute zum ersten Mal auf einem Einschreiblabel eine zusätzliche scheinbar amtliche Werbung durch die Post hier die der Tschechei gefunden. Die zusätzliche Werbung weist auf den Musiker Oldrich Novy [1] hin - siehe auch Wikipedia



Hier aber zuerst der Label als Ausschnitt:



Kann jemand eventuell sagen, was dort geschreiben steht außer dem Geburtstag und Todestag und kennt jemand die Hintergründe, weshalb diese Zusatzwerbung erfolgte ?

Ich bin gespannt auf entsprechende Infos dazu - danke.

Viele Grüße Jürgen

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Old%C5%99ich_Nov%C3%BD
 
Baber Am: 18.12.2019 12:54:56 Gelesen: 119108# 178 @  
Wie kann man erkennen, wo dieser Einschreibebrief aufgegeben wurde?



Gruß
Bernd
 
bedaposablu Am: 12.02.2020 16:28:34 Gelesen: 115672# 179 @  
Hallo Sammlerfreunde,

anbei ein R-Brief aus Bad Belzig. Beachtenswert aus meiner Sicht das Benachrichtigungslabel!



Mfg!
bedaposablu
 
DL8AAM Am: 12.02.2020 22:55:06 Gelesen: 115613# 180 @  
@ Baber [#178]

Wie kann man erkennen, wo dieser Einschreibebrief aufgegeben wurde?

Wie? Theoretisch an Hand der Gerätenummer F10219E79E, wobei die Post die entsprechenden Daten nicht veröffentlicht und in unseren Datenbanken die Nummer noch nicht gemeldet wurde. Wenn also jeder alle seine Schalterlaber entsprechend in unserer Stempeldatenbank einpflegt, könnten wir das Wo selbst beantworten ;-)

Über das Tracking bekommt man auch keine genaueren Einlieferungsdaten, nur die Sendung in 6842 Koblach (Österreich) zugestellt wurde.

Sorry!

Gruß
Thomas
 
Altmerker Am: 17.03.2020 16:40:38 Gelesen: 113901# 181 @  
Ich habe gerade einen Schweizer R-Beleg in meiner Kiste gefunden, dessen Zettel etwa so schlicht wie früher die DDR-Paketnummern aussieht. Auf der Rückseite keine Abschläge, nur der Absender.

Freundliche Grüße
Uwe


 
Totalo-Flauti Am: 20.03.2020 10:19:51 Gelesen: 113806# 182 @  
Liebe Sammlerfreunde,

Champagner-Post aus Leipzig nach Reims an Roederer per Einschreiben vom 14.08.1877. Da wollte wohl der Absender sicher gehen, das die Bestellung auch ankommt. Auf der Vorderseite wurde noch ein Transitstempel abgeschlagen. Der ist leider nicht ganz vollständig. Für mich ergibt sich so keine eindeutige Zuordnung. Für das Porto greift der Vertrag über den "allgemeinen Postverein" vom 01.07.1875. Der Brief kostete 40 Pfennige - 20 Pfennig der einfache Auslandsbrief und 20 Pfennig das Einschreiben. Beide Gebühren wurden mit je einer Mi.34 dargestellt.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Baber Am: 20.03.2020 16:15:16 Gelesen: 113781# 183 @  
Was kann die aufgestempelte Zahlenkolonne 841....im Einschreibezettel von Leipzig bedeuten?

Ein Eingangstempel vom Siemens Telefonservice kann es eigentlich nicht sein, denn auf keinem anderen Beleg habe ich so etwas gefunden.



Gruß
Bernd
 
Baber Am: 20.03.2020 16:18:57 Gelesen: 113777# 184 @  
Waren das Notmaßnahmen 1992 in Hellersdorf, dass man so einen Einschreibezettel verwendet hat?



Gruß
Bernd
 

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