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Thema: Briefmarkenhändler und Briefmarkensammler früherer Zeiten
Das Thema hat 461 Beiträge:
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Briefuhu Am: 25.04.2023 09:38:09 Gelesen: 29605# 412 @  
Postkarte vom 20.07.1946 von Duisburg nach Leverkusen mit Sonderstempel von Köln zur Philatelistentagung.



Absender war der Briefmarkenhändler U. Brand (22a) Duisburg, Postfach 1058

Es gibt noch einen Hans-Jürgen Brand Briefmarkenhandel in 47051 Duisburg-Dellviertel, Düsseldorfer Str., es dürfte sich hier um den Nachfolger handeln.

Schönen Gruß
Sepp
 
axelotto Am: 26.04.2023 06:49:27 Gelesen: 29573# 413 @  
Morgen,

Portogerechte Drucksache vom 19.3.41



Aber EQUATOR sagt mir nichts, vielleicht bin ich zu jung (:-)

Gruß Axel

F. Behle-Neuhold, Berlin
 
Manne Am: 30.04.2023 16:33:22 Gelesen: 29453# 414 @  
Hallo,

habe hier einen Kartenbrief aus Saarbrücken vom 02.03.1921, gelaufen nach Ochsenhausen.

Leider kann ich den Briefmarkenhändler nicht identifizieren.





Gruß
Manne
 
Totalo-Flauti Am: 07.05.2023 11:12:42 Gelesen: 28978# 415 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein sich anbahnender Rechtsstreit wird auf dieser Postkarte vom 01.01.1923 dokumentiert. Ein Sammler aus Hartmannsdorf bei Leipzig schreibt einem Händler oder Sammler aus Klagenfurt in Österrreich/Kärnten:

Herrn Otto Mark, Klagenfurth.
Da ich trotz Ihrer Versicherung in der "Danz. Br. K."(eine Briefmarkenzeitschrift ?)
alle unerledigten Aufträge bis 25.Nov.zu erledigen
und mehrmaliger Mahnung meinerseits bis heute ohne
Bescheid von Ihnen geblieben bin, fordere ich Sie hier-
durch nochmals mit allem Nachdruck auf, falls Sie
keine Marken liefern können, mir den am 18.IX.22
in eingeschr. Brief übersandten Betrag zurückzusen-
den. Sollten Sie es dennoch vorziehen, dieser Auf-
forderung keine Folge zu leisten, würde ich mich gezwungen
sehen, andere Schritte zu ergreifen, unter Umständen
die Gerichte in Anspruch
zu nehmen. Ich erwar-
te Ihren umgehenden
Bescheid und zeichne
Hartmannsdorf
Post Knauthain Arthur Neubert
Bez.Leipzig.
d. 15.XII.22

Die Karte hat keinen Empfänger in Klagenfurt gefunden und wurde wieder zurück an den Sammler gesandt. Man kann hoffen, dass er nicht auf seine Forderung sitzengeblieben ist. Anderseits ist mit der galoppierenden Geldentwertung wohl nicht mehr viel von dem zugesandten Geld übrig geblieben.

Für das Porto von 15,00 Mark (für Österreich galt das Inlandsporto für eine Fernkarte) wurden 3x MiNr.187 und 2x MiNr.228 P verwendet.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
skribent Am: 10.05.2023 20:05:53 Gelesen: 28255# 416 @  
Guten Abend!

Die abgebildete zur Drucksache umgewidmete Ganzsache ließ der Briefmarkenhändler Walter Brors von den Gebr. Brors in der Kuhstr. 14 in 22a Duisburg, versehen mit dem Sonderstempel zur "2. PHILATELISTEN-TAGUNG in Wuppertal", seinen Kunden mit philatelistischem Gruß zukommen.



MfG. >Franz<
 
Heinrich3 Am: 16.05.2023 17:32:00 Gelesen: 27719# 417 @  
Hallo,

hier ein Brief aus dem philatelistischen Bedarf der Firma Gebr. J. & H. Stolow, Inc., Wallstreet, New York frankiert mit den Mi.-Nrn. 53 und 54 der UN in New York, die bereits 1956 zum Tag der Menschenrechte erschienen und dann erst 1966 verwendet wurden.

Offensichtlich hatten die Stolow der Postverwaltung der UN klar gemacht, daß sie für ihre Briefmarken Reklame machen und durften diese Briefe versenden.


 
epem7081 Am: 27.05.2023 10:19:29 Gelesen: 27062# 418 @  
Hallo zusammen,

wohl eher als herausragenden Dirigenten und Compositeur, denn als Philatelist ist Robert Stolz bekannt. Die Österreicher haben es aber gewusst und ihren Landsmann entsprechend bekannt gemacht. Mit einem bemerkenswerten Beleg kann dieses Wissen hier erneut [1] weitergegeben werden.

Robert Stolz mit der Lupe vor seinem Sammelalbum. Darunter ein Zitat von ihm: „Philatelie ist eine der schönsten Leidenschaften. Sie erfüllt die Neugierde und die romantische Sehnsucht nach fernen Ländern und Kulturen. Sie baut eine Brücke zwischen Völkern und Generationen“



Ein Sonderstempel weist auf eine: WERBESCHAU / Robert Stolz Club / SEKT. PHILATELIE 2500 Baden bei Wien hin. Auf einem als Ahornblatt gestalteten Gelegenheitsstempel wird außer einem Porträt des Komponisten noch eine Notenzeile, untertitelt mit dem Liedtext „Ein schöner Herbst“ und der Hinweis „21.11.1992 Erstaufführung im Stadttheater Baden“ präsentiert. Für die Frankatur kam die Unterstützung von Johann Strauß (MiNr 1338).

Weitere aufschlußreiche Hinweise zum Philatelisten Robert Stolz bietet die Rückseite der Karte.



Ein frohes Pfingstwochenende wünscht
mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://www.philaseiten.de/beitrag/76861
 
inflamicha Am: 29.05.2023 17:28:11 Gelesen: 29083# 419 @  
@ BD

Hallo!

Wieder ein tolles Stück!

Von mir heute ein R-Brief aus der Portoperiode 21:



Der Einschreibbrief von Dortmund nach Datteln vom 30.10.1923 erforderte je 10 Millionen Mark für Porto und R-Gebühr. Für die zusammen 20 Mio Mark verklebte der Absender 5mal die auf Beleg nicht ganz so häufige Mi 315 AWa und einmal die Mi 318 AP. Der Absender ein Philatelist, der Empfänger ein Oberpostsekretär beim Telegraphenamt und wahrscheinlich der Philatelie auch nicht abgeneigt- einem Bedarf dürfte der Beleg dennoch gedient haben.

Gruß Michael

[Beleg redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege" / gepr. Kurt Zirkenbach / Briefmarkenhändler Josef Droste, Dortmund]
 
Nordluchs Am: 27.06.2023 11:34:51 Gelesen: 24393# 420 @  
Hallo zusammen,

nach einer Recherche festgestellt das dieser Berliner Briefmarkenhändler hier nicht dabei ist. Somit kann ich dem Absenderfreistempel endlich eine Heimat bieten.



1 Berlin 62, Briefmarken Mathis, Kufsteiner Str. 10

Viele Grüße
Hajo
 
10Parale Am: 28.06.2023 21:48:07 Gelesen: 24258# 421 @  
Auf diesen Beleg bin ich besonders stolz. Eine Drucksache (Printed Matter) vom 10.V.29 von ALLAHABAD (heute: Prayagraj) im indischen Bundesstaat UTTAR PRADESH nach Amberg in die Oberpfalz. Dort ist mein Vater kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges geboren. Freigemacht mit ½ d grün.

Absender ist die IMPERIAL STAMP COMPANY LIMITED ALLAHABAD. Im Internet geistern einige Verkaufsangebote von Belegen dieser Firma, deren Logo mit der imperialen Krone und dem Spruch "FLOREAT PHILATELIA" hervorstach. [1]
Liebe Grüße

10Parale



[1] https://www.hipstamp.com/listing/india-1927-sto-re-printed-1a-cover-with-advert-for-imperial-stamp-co-allahabad/20344525.
 
Briefuhu Am: 09.07.2023 17:45:13 Gelesen: 23388# 422 @  
Ganzsachenpostkarte Alliierte Besetzung P965 vom Mai 1947, gelaufen am 23.04.1948 von Berlin nach Tuttlingen.

Absender: Hans Genzel, Briefmarkenhandel, Berlin-Charlottenburg 2, Niebuhrstraße 78

Der Händler wurde schon einmal bei [#227] erwähnt.



Schönen Gruß
Sepp
 
volkimal Am: 04.08.2023 15:36:54 Gelesen: 20802# 423 @  
Hallo zusammen,

zwei Ganzsachen (Ausgabe 1889) einmal als normale Postkarte (P 11) und einmal als Frageteil der Postkarte mit Antwortkarte (P12):





Bei dieser Karte an die Gebrüder Senf in Leipzig finde ich den Text interessant:

Moskau 1. Juli 1889
Herrn Geb. Senf Leipzig
Hiermit sende Ihnen neue Postkarte zu 4 Kop. Die heute ausgegeben worden ist
Hochachtend


Der Stempel aus МОСКВА = Moskau ist leider vom 2 ИЮЛЯ 1889 = 02.07.1889 jul. = 14.07.1889 greg. Damit ist es kein Ersttagsstempel. Was unten im Stempel steht weiß ich nicht.





Herr Normann aus Moskau schreibt an den Bückeburger Briefmarkenhändler H. Clabes:

Moskau, 10/22 Dec. 1897
Herrn H. Clabes Bückeburg
Auf meine eingeschriebene Sendung vom 10/22 October bin von Ihnen ohne Antwort geblieben u. bitte mir umgehend zu sagen ob Sie die Briefmarken erhalten haben.
Hochachtend
A. Normann
i. Hause Gerhard & Hey, Moskau


Im russischen Stempel steht ПОЧТОВЬІЙ ВАГОНЪ No 3 = Post Waggon No 3. Damit ist es ein Bahnpoststempel. Das Stempeldatum ist der 12 ДЕК 1897 = 12.12.1897 jul. = 24.12.1897 greg. => Die Beförderungszeit war nur 1 Tag. Einen besseren Abschlag solch eines Bahnpoststempels seht ihr hier [1].

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=151450#M64

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Ganzsachen Russland 1845 bis 1918 und 1992 bis heute"]
 
Ulli D. Am: 04.08.2023 17:55:43 Gelesen: 20770# 424 @  
Erstaunlicherweise wurde noch keine der Ganzsachen aus den Jahren 1882 - 1906 gezeigt, die man mit durch 3 Kreise annulliertem Wertstempel ab und an findet.



Die nachfolgende Karte an den Briefmarkenhändler Otto Bickel ist deswegen von besonderem philatelistischem Interesse, weil uns ihre Rückseite - über die amtliche Ankündigung hinaus - einige weitere interessante Details verrät.





Anzumerken ist noch, dass gemäß Schriftverkehr zwischen der luxemburgischen Postverwaltung und der niederländischen Druckerei Enschedé & Zonen am 1. Juli 1918 insgesamt 500.000 Einzelkarten und 50.000 Doppelkarten zu 5 Centimes nach Luxemburg verschickt worden sind und damit die postalische Notlage ihr Ende gefunden haben dürfte. Somit sind im engeren Sinne nur Karten aus den Monaten April - Juli 1918 als Kriegsformulare anzusehen.

Viele Grüße

Ulli
 
Nordluchs Am: 12.08.2023 08:53:10 Gelesen: 20153# 425 @  
Hallo zusammen,

soeben bei der Registrierung von Postfreistempel einen Briefmarkenhändler entdeckt.



PERKEO BRIEFMARKEN HEIDELBERG

Postkarte mit einer zeitgeschichtlich interessanten Rückseite.

Viele Grüße

Hajo
 
Gernesammler Am: 13.08.2023 14:43:40 Gelesen: 19960# 426 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Zwei Briefe aus Stockholm von Mohamed Ali an Simon Dürr in Nürnberg.

Der erste Brief ist vom 12.3.1917 und wurde als Einschreiben spediert, für das Franko nahm man eine Mi.Nr.78 König Gustav V. zu 35 Öre, dies war die Gebühr für den einfachen Brief von 20 Öre, sowie die Einschreibgebühr von nochmals 15 Öre.

Gestempelt wurde mit Zweikreisstempel von Stockholm sowie auf der Rückseite zur Ankunft mit Einkreisstempel von Nürnberg 2 B.Z. (Briefzustellung) am 14.3.1917 (Helbig 30b).

Zur Kenntlichmachung des Einschreibens nahm man den Klebezettel von Stockholm 1 mit der Manualnummer 1363, dies wurde auch oberhalb handschriftlich ausgewiesen, ist aber durch den Zenurstreifen von der Hamburger Zensurstelle nicht mehr gut zu sehen.



Der zweite Brief ist vom 27.3.1917, dieser wurde als einfacher Brief spediert, für das Franko nahm man eine Mi.Nr.74 König Gustav V. zu 20 Öre.

Im Text geht es erhaltene Karten und beiliegend wurden Persische Marken an den Herrn Dürr gesandt.

Gestempelt mit Maschinenstempel von Stockholm 1 *AVG*LBR* einen Ankunftsstempel gibt es diesmal nicht.

Der Brief wurde in Hamburg von der Zensurstelle geöffnet und nach Zensur mit dem Klebestreifen wieder verschlossen, auf der Rückseite wurde dann ein Dreizeiler gestempelt "Militärischerseits, unter Kriegsrechtgeöffnet, 30.3.1917 Unterschrift Überwachungsoffizier.

Gruß Rainer





[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Altdeutschland Bayern Pfennigzeit (1876-1920) eingehende Post" / Korrespondenz zwischen zwei Sammlern]
 
inflamicha Am: 04.09.2023 21:07:23 Gelesen: 18407# 427 @  
Guten Abend,

ein Wertbrief nach Österreich:



Absender war der Briefmarkenhändler Ferdinand Redwitz aus Stuttgart, der den Brief mit 40 g Gewicht und einer Wertangabe in Höhe von 500 Mark am 4.10.1915 (PP 1) auf den Weg brachte.

Da nach Österreich die Inlandsgebühren galten, wurden nur 40 Pfennig für den Brief über 75 km Entfernung und 10 Pfennig Versicherungsgebühr (pro 300 M. 5 Pfennig) berechnet. Eine Behandlungsgebühr in Höhe der Einschreibgebühr wurde für Wertbriefe erst ab Portoperiode 4 erhoben. Frankiert wurde mit einer Mi 91 II zu 50 Pfennig tarifgerecht.

Passend zum Absender finden wir links unten die gestempelte Inhaltsangabe "Briefmarken zu Sammelzwecken". 2 Tage später war der Brief in Wien.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
Cheri50 Am: 05.09.2023 12:27:06 Gelesen: 18187# 428 @  
Eine Briefvorderseite vom Briefmarken-Großhandel Erich Weimann in Berlin-Spandau mit Einschreiben nach Stuttgart geschickt.



Leider habe ich keine Informationen zu Erich Weimann gefunden.

Erich Weimann, Briefmarken-Grosshandel, Kiloware, Berlin Spandau
 
inflamicha Am: 16.09.2023 22:16:22 Gelesen: 17361# 429 @  
Guten Abend,

Kartonphilatelie von anno dunnemals:



Die Drucksache vom Albert Kürzl Verlag München an den Briefmarkenhändler C. H. Lange in Hamburg wurde am 21.10.1923 (PP 21) auf den Weg gebracht. Für die 2 Mio Mark Porto verklebte der Absender eine Mi 309 APa. Soweit nichts besonderes.

Interessanter ist da der Inhalt:



Angepriesen werden sogenannte Philatelistenstiche, es scheint sich dabei um Nachdrucke bekannter Briefmarken, Essays und "Postbildchen" zu handeln. Natürlich wird auf die begrenzte Auflage durchnummerierter Exemplare und auf die zu erwartende Wertsteigerung hingewiesen. Möglicherweise kann jemand aus diesem Forum ein solches Druckerzeugnis zeigen?

Dazu gehört natürlich die Rückseite des linken Druckerzeugnisses:



Wie man sieht handelt es sich um Radierungen von Ludwig Heßhaimer, zumindest die offerierten Entwürfe für Rhein-Ruhr-Marken sagen mir etwas.

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
Lars Boettger Am: 24.09.2023 11:39:08 Gelesen: 16351# 430 @  
@ Thomas S.

Georg Zechmeyer warb damit das "älteste Briefmarkengeschäft Deutschlands zu sein, gegründet 1864". Dies verkündete er in Anzeigen und auch auf der Front seines Filialgeschäftes in der Königstraße 71

Hallo Thomas,

anbei ein Brief von Georg Zechmeyer an ein Geschäft in Vianden (Grossherzogtum Luxemburg) über Trier, Luxemburg-Stadt und Diekirch von 1868. Leider gehört mir dieses frühe Stück aus der Philateliegeschichte nicht.

Beste Grüsse!

Lars



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Philateliegeschichte: Philatelie in Nürnberg"]
 
Thomas S. Am: 24.09.2023 13:43:30 Gelesen: 16329# 431 @  
@ Lars Boettger [#430]

Lieber Lars,

ich bin wegen Deiner Entdeckung jetzt fast etwas fassungslos und gleichzeitig sehr dankbar…

2020 habe ich einen grösseren Artikel geschrieben „Georg Zechmeyer sen. – Briefmarkenhandel im philatelistischen Wandel des 19. Jahrhunderts“. Als pdf download auch bei unserer Arge noch abrufbar.[1]

Der damalige Stand meiner Forschung war, dass für den Zeitraum ab Februar 1865 – Dezember 1869 keine Aktivitäten mehr von Zechmeyer nachweisbar waren. Für die Zeit vor Januar 1865 und ab 1870 gibt es Nachweise.

Ich habe damals die Hypothese aufgestellt, dass Zechmeyer in dieser Zeitspanne tätig gewesen sein muss:

„Diese sehr große Anzahl von Kommissionshändlern, verteilt über Europa, lässt sich akquisitorisch und technisch nur über einen längeren Zeitraum hinweg aufbauen. Aus diesem Grund kann mit hoher Wahrscheinlichkeit angenommen werden, dass Zechmeyer in der Zeit von 1865-1869 aktiv war. Vermutlich hatte er in dieser Zeit bereits potentielle Händler gezielt angeschrieben und beliefert.“ [2]

Dank Dir habe ich jetzt den Beweis für meine damalige Hypothese.

Zechmeyer hat diese Art von Werbeschreiben weiter genutzt. Für das Jahr 1871 liegt ein ähnliches Werbeschreiben vor. Dieses befindet sich in der Sammlung von Wolfgang Maassen, ich besitze ein ähnliches Schreiben aus dem Jahr 1876:



Herzlichen Dank nochmal an Dich!

Sollte der Eigentümer jemals Interesse haben, diesen Beleg zu verkaufen, ich stehe als Käufer sofort zur Verfügung!!

Herzliche Grüße
Thomas

[1] Schiller, Thomas, Georg Zechmeyer sen. – Briefmarkenhandel im philatelistischen Wandel des 19.Jahrhunderts, PhilaHistorica, 4/2020, S. 17-49
oder Download Forschungsblatt Nr. 9 als pdf, Arge Geschichte der deutschen Philatelie: https://www.geschichte-der-philatelie.de/forschungsblaetter/
[2] Schiller, Thomas, Georg Zechmeyer sen. – Briefmarkenhandel im philatelistischen Wandel des 19.Jahrhunderts, Forschungsblatt 9 Arge Geschichte der Deutschen Philatelie, S. 9.
 
Briefuhu Am: 30.10.2023 08:42:45 Gelesen: 11849# 432 @  
R-Brief mit Rückschein vom Briefmarkenhaus Sergius v. Schischkoff in Fürth vom 12.12.1947 nach Bremen. Roter Einschreibstempel und Vermerk mit Schreibmaschine Einschreiben g.R (Rückschein).

Frankiert mit Michel Nr. 945, 956 und 959, gesamt 1,68 Mark, 48 Pfennig für Brief zweite Gewichtsstufe, 60 Pfennig für Einschreiben und 60 Pfennig für Rückschein.



Schönen Gruß
Sepp
 
fogerty Am: 01.11.2023 15:39:53 Gelesen: 11612# 433 @  
Als Drucksache von Kempten nach München am24.3.1982, über diesen Briefmarkenhändler Interstamp Briefmarken K.J. Baur aus Ermengerst findet sich leider nichts.



Grüße
Ivo
 
Manne Am: 03.11.2023 15:24:43 Gelesen: 10864# 434 @  
Hallo,

zeige einen Kartenbrief mit Tagesstempel Saarbrücken (St. Johann) vom 02.03.1921, gelaufen nach Ochsenhausen.



Gruß
Manne

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich: Kartenbriefe bestimmen" / es könnte sich um zwei tauschende oder miteinander handelnde Sammler handeln]
 
Frankenjogger Am: 03.11.2023 18:21:54 Gelesen: 10854# 435 @  
Hallo,

weil ich heute etwas Zeit habe, schreibe ich auch in diesem Thread mal weiter. Für die kleinen Bauwerke habe ich noch die P 69, die wieder eine Frage-/ Anwortkarte ist.

Die Karte ging am 26.7.1967 von Berlin nach Kronberg/Taunus, und am komplett mit dem Frageteil am 28.7.1967 wieder zurück nach Berlin.

Auch wenn dieses Karte, wie viele solcher Karten von Philatelisten geschrieben wurden, so freut sich der Sammler doch über solche komplett erhaltenen Stücke.




Viel Grüße,
Klemens

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Ganzsachen-Postkarten ab 1949 (nach Michel-Katalog)" / Schade, dass die Namen entfernt wurden]
 
Nordluchs Am: 06.11.2023 15:02:23 Gelesen: 10364# 436 @  
Hallo zusammen,

wollte nicht nur den Postfreistempel registrieren, sondern auch als Nebenprodukt das Briefmarkenauktions- u. Handelshaus Arnold Ebel in Frankfurt in Erinnerung rufen.



Die Aussendungen wurden im Postamt Landau in der Pfalz aufgegeben.

Mit Grüßen

Hajo
 

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