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Thema: (?) (583) Formulare der Post
Das Thema hat 595 Beiträge:
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drmoeller_neuss Am: 29.08.2021 23:08:16 Gelesen: 122731# 496 @  
Sehr spartanisch kommt das Postformular aus Schwallungen in Thüringen.

Es wird sich nicht mehr klären lassen, ob in Schwallungen die Formulare ausgegangen sind oder ob der Landbriefträger Gnade vor Recht hat ergehen lassen, und das wichtige Telegramm für einen NVA-Soldaten auf einem Notizzettel akzeptiert hat.

29 Wörter kosteten am 29. September 1989 2,85 Mark.

Die Stempelfarbe wirkt auch sehr wässrig, vielleicht hat der Postbeamte in das fast trockene Stempelkissen gespuckt?


 
Ichschonwieder Am: 13.09.2021 11:08:23 Gelesen: 120899# 497 @  
Formular für den Versand von PÄCKCHEN. Druckvermerk: 912 660 500 01/04



VG Klaus Peter
 
Sachsendreier53 Am: 19.09.2021 18:19:08 Gelesen: 120394# 498 @  
Ergänzend zu [#373] & [#495]:




Hier ein Formular / Karte an die Versandstelle für Postwertzeichen in 6000 Frankfurt 1, abgesandt aus W-2071 Linau am 3.8.1992 als Postkarte zu 60 Pf im Fernverkehr (ab 1.7.92).

Das Druckereizeichen: 3.84/ 8 7 6 . Die Karten stammen aus der Auflage vom März 1984. Die absteigenden Zahlen kann ich nicht deuten.

mit Sammlergruß,
Claus
 
epem7081 Am: 20.09.2021 23:43:41 Gelesen: 120354# 499 @  
Hallo zusammen,

in meinem Fundus postalischer Belege habe ich jetzt diese Mitteilung der Bundespost ausgegraben. Leider trägt diese Information Verspätete Zustellung von Zeitschriften kein Datum. Mir ist auch nicht mehr gegenwärtig, ob diese quasi Entschuldigung vom Zusteller ausgehändigt wurde oder einer Zeitschrift beigelegen ist. Immerhin ein interessantes Dokument zur Wiedervereinigung.



Auszug: Falls Ihre per Post zugestellte Zeitschrift Sie in letzter Zeit eventuell zunehmend mit Verspätung erreicht, liegt der Grund dafür nicht beim Zeitschriftenverlag, sondern bei der Post.

Durch die staatliche Vereinigung Deutschlands ist besonders in der Verkehrsbeziehung West - Ost eine Zunahme des Postverkehrs von über 120 Prozent eingetreten. Dies führt zwangsläufig an den Nahtstellen der Verkehrsgebiete West und Ost sowie in anderen Verkehrszentren des Bundesgebietes zu Stauungen des Postverkehrs, aus denen in nicht unerheblichem Umfang Verzögerungen in der Zustellung entstehen können.


Mit dem weiteren Hinweis auf den "traditionell erhöhten Weihnachtsverkehr" läßt sich dieser Beleg wohl in die Vorweihnachtszeit 1990 zuordnen.

Vielleicht hat jemand im Forum noch konkretere Hinweise zu Zeit und Zugang dieses Postschreibens.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 20.09.2021 23:59:06 Gelesen: 120350# 500 @  
@ Sachsendreier53 [#498]

Die absteigenden Zahlen kann ich nicht deuten.

Hallo Claus,

Die Serie dieser Zahlen wird ursprünglich mit 1 begonnen haben. Bei jedem weiteren Nachdruck wird die letzt vorhanden Ziffer gestrichen. Sollten also die in Deiner Vorlage ausgewiesenen 2000 Exemplare vom 6. Nachdruck aufgebraucht sein, würde diese Ziffer gestrichen und der 7. Nachdruck gestartet.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Sachsendreier53 Am: 21.09.2021 10:57:30 Gelesen: 120317# 501 @  
@ epem7081 [#500]

Danke Edwin für die Deutung.
 
Sachsendreier53 Am: 22.09.2021 10:09:24 Gelesen: 120250# 502 @  
Gummiertes Formular für Postpakete: frankierter Paketaufkleber aus 52113 Herzogenrath vom 6.12.1995. (Druckvermerk links unten; ML 3.93-8 7 6 5 4 3 1 / 1. Druck vom März 1993)



mit Sammlergruß,
Claus
 
becker04 Am: 28.09.2021 07:34:29 Gelesen: 119717# 503 @  
Hallo,

kann hier zwei Posteinlieferungsscheine für Postanweisungen zeigen von der Berliner Postannahme Nr. 35 vom 21.1.1908 und vom 23.1.1908.



Viele Grüße
Klaus
 
Sachsendreier53 Am: 15.10.2021 16:21:33 Gelesen: 118081# 504 @  
Aufgeklebtes Paketformular auf Briefkuvert, gestempelt in 5700 Mühlhausen Thomas-Müntzer-Stadt am 31.7.1990.

Druckvermerk: KU 7.84-8 7 6 5 4 3 2 1 . (Druck vom Juli 1984)



Mit Sammlergruß,
Claus
 
bedaposablu Am: 21.10.2021 17:39:13 Gelesen: 117488# 505 @  
Hallo miteinander,

vor einiger Zeit gefunden:



Wozu ist dieses 160 mm x 68,5 mm großes Kärtchen, gehört dieses Formular überhaupt zur Post oder zu einem privaten Anbieter ? Wer hat weitere Informationen und kann uns bzw. mich aufklären?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Journalist Am: 21.10.2021 18:04:32 Gelesen: 117477# 506 @  
@ bedaposablu [#505]

Hallo Klaus-Peter,

es handelt sich hier um die Infoträger der Deutschen Post AG, die vorne jeweils auf dem entsprechenden Behälter gesteckt werden und damit dann die Sortieranlage oder die Mitarbeiter wissen, woher das kommt, wohin es soll und/oder was damit gemacht werden soll (also die früheren Beutelfahnen).

Es handelt sich hier um Standard- bzw. Kompaktbriefe für die ILVM (Integrierte Lese und Videocodiermaschine) - gestempelt, d.h. diese Sendungen kommen vermutlich aus der dortigen Briefordnerei des BZ (39128 Magdeburg).

Viele Grüße Jürgen
 
bedaposablu Am: 21.10.2021 18:11:57 Gelesen: 117471# 507 @  
@ Journalist [#506]

Danke Jürgen für die schnelle Aufklärung!

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Baber Am: 10.11.2021 17:02:18 Gelesen: 114855# 508 @  
Die DDR war im sparsamen Verbrauch von Ressourcen notgedrungen beispielhaft.

Diese Verstärkerkarte für Briefmarken-ABO-Sendungen sollte immer wieder portofrei zurückgescchickt werden.



Gruß
Bernd
 
bedaposablu Am: 10.11.2021 20:06:17 Gelesen: 114824# 509 @  
@ Baber [#508]

Weiter mit den Formularen aus DDR-Zeiten und dem sparsamen Papierverbrauch:



Ich habe hier leider keine Ahnung was diese Zahlen bedeuten (evtl. Scheck-Nummern
?) und wozu dieser Zettel diente? AbrST (K):Abrechnungsstelle (Kasse) ?

Wer kann weiterhelfen und bringt Licht ins Dunkel?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
becker04 Am: 26.11.2021 09:38:02 Gelesen: 112865# 510 @  
Heute einmal ein etwas anderes "Formular" der Post, ein Werbezettel für die Suche nach Arbeitskräften anlässlich der Berufskundlichen Ausstellung in Stuttgart vom 28.4. bis 11.5.1960.



Viele Grüße
Klaus
 
Ichschonwieder Am: 06.12.2021 11:21:26 Gelesen: 111732# 511 @  
Im Beitrag [#497] in diesem Thema zeigte ich ein ähnliches Formular.

Hier ein früherer Druckvermerk 912 660 500 04/03, links oben ein anderer Text und ebenfalls ein anderer Zollzettel.



VG Klaus Peter
 
Sachsendreier53 Am: 08.12.2021 16:34:49 Gelesen: 111410# 512 @  
Ein Formular "FREEWAY - DIE PAKETMARKE", ausgefüllt am 01.03.2002 in 04779 Wermsdorf nach Leipzig.



mit Sammlergruß,
Claus

Info: https://www.aushilfsblogger.de/pakete-versenden/paketmarken.php
 
bovi11 Am: 12.12.2021 15:14:13 Gelesen: 110942# 513 @  
Diese Infoträger der DPAG habe ich bei mir noch gefunden:


 
Totalo-Flauti Am: 07.01.2022 23:12:34 Gelesen: 107625# 514 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine Ortskarte der Auslandsstelle vom Leipziger Bahnpostamt vom 1.5.1966. Es wurde das fehlende Engelt von 20 Pfennig für einen Auslandsrief nachgefordert. Auf der Vorderseite ist das fehlende Entgelt in blau notiert. Die Karte selbst wurde wohl als Postsache behandelt.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
mumpipuck Am: 05.03.2022 18:44:37 Gelesen: 100871# 515 @  
Mir sind beim Aufräumen die "Liste der vorrätigen Postwertzeichen" Nr. 4 (01.04.1987) und Nr. 11/12 (01.11.1990) in die Hände gefallen. Bei Interesse sende ich sie gerne einem von Euch zu. Bitte E-Mail senden.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Totalo-Flauti Am: 06.04.2022 18:12:51 Gelesen: 96735# 516 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich habe hier ein Kautions=Empfangsschein der kaiserlichen Oberpostdirektion Leipzig vom 11.05.1891. Hinterlegt wurden die 300,00 Mark vom Postwächter Wilhelm Otto Karl Fischer aus Rochlitz für sein gegenwärtiges und zukünftiges Dienstverhältnis. Wie es aussieht mussten die Postmitarbeiter für eventuell entstandene Schäden diese Kaution hinterlegen.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 07.04.2022 10:17:26 Gelesen: 96601# 517 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich habe einige Belege (Doppel=Notpaketkartenlisten, Notpaketkartenlisten, Notpaketkarte und Doppel-Notpaketkarte) mit Leipziger Bezug. Sie stammen alle aus dem Februar 1944. Auf den Rückseiten sind verschiedene Stempel bzw. Aufkleber mit Bearbeitungshinweise bzw. Hinweise zur Abholung für die Adressaten. Siehe hier auch die Beiträge [#153] und [#154].

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 16.04.2022 10:26:12 Gelesen: 95338# 518 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich habe hier ein Zeugnis vom 17.07.1891 der kaiserlichen Oberpostdirektion Leipzig für einen Postgehilfen Ernst Hermann Reinhold Paul. Der Prüfungsrat bestand aus 5 Mitgliedern. Im Zeugnis wurden drei Bereiche attestiert:

- praktischer Dienst bei dem kaiserl. Postamt Leipzig,
- einer schriftlichen Prüfung und
- einer mündlichen Prüfung zu a) über alle Gegenstände des Post- und Telegraphendienstes sowie b) in der Geografie.

Das Zeugnis wird durch die Unterschriften der Mitglieder des Prüfungsausschußes und einem Dienstsiegel gekrönt. Die Mitglieder des Prüfungsausschußes waren der Oberpostrat Calame (2.Mann in der OPD), der Postrat Hoppe und der Postinspektor Schulze (Aufsichtsbeamter) von der Oberpostdirektion, sowie vom Postamt 1 der Postsekretär Fuchs und Post-Cassierer Weineck. Den Prüfling habe ich in den Adressbüchern nicht finden können. Es gab 1891-1894 einen Postsekretär Joseph Paul in Reudnitz (evtl. der Vater ?).

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Stefan Am: 19.04.2022 20:42:54 Gelesen: 94948# 519 @  
Der nachfolgende Beitrag erschien vorhin zuerst in [1], passt allerdings aufgrund des Stempelträgermaterials (internes Postformular zur Personalverwaltung) auch hierher.

In Essen fand vom 04.09.-08.09.1968 der 82. Deutsche Katholikentag statt [2]. Die Deutsche Bundespost verausgabte dazu am 19.07.1968 eine Sonderbriefmarke zu 20 Pf. (Bund Mi-Nr. 568). Ich gehe davon aus, dass neben Berlin (West) und Bonn auch vor Ort in Essen ein Ersttagssonderstempel vorgesehen war und auch verwendet wurde.



Sonderstempel aus 43 Essen 1 zum Ersttag der Briefmarkenausgabe zum 82. Deutschen Katholikentag vom 19.07.1968

Dem nachfolgenden A4-Blatt nach hatte der stempelführende Mitarbeiter zumindest zwischenzeitlich nicht viel zutun gehabt (Langeweile?) und bestempelte ein Formular der Bundespost in Essen vorder- und rückseitig. Es handelt sich hierbei im Regelfall um vollständige Abschläge, ergo nicht nur um eine bloße Unterlage im laufenden Stempeldienst, wo zumindest Teilabschläge auf Papier üblich wären.



Bei dem Formular handelt es sich um ein Meldeblatt der Bundespost in Essen für sonntäglich geleistete Überstunden namentlich aufzuführender Mitarbeiter, welche an die vorgesetzte Stelle der Oberpostdirektion (OPD) in Düsseldorf zu melden war. Vorderseitig wurde 19x und rückseitig mindestens 29x gestempelt.

Gruß
Stefan

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=5713&CP=0&F=1
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/82._Deutscher_Katholikentag
 
Stefan Am: 24.04.2022 11:44:17 Gelesen: 94329# 520 @  
Die Deutsche Bundespost (DBP) nahm auch intern Messungen der Laufzeit von Sendungen vor. In dem nachfolgenden Fall ist das dazu verwendete Formular erhalten geblieben.



Sendung vom 08.11.1990 aus Heggedal in Norwegen nach 3340 Wolfenbüttel



Forumlar zur Laufzeitmessung der DBP

Bei dem verwendeten Formular "ST 180 Laufzeit der LC - Sendungen aus dem Ausland (CEPT - Laufzeitprüfung)" handelt es sich um einen Zettel in der Form (Größe) eines auch heute noch gebräuchlichen Rückscheins mit zwei Klebestellen links und rechts außen zur Befestigung an einer Sendung. Auf dem Scan ist die Rückseite des Formulars ersichtlich, wo der Briefträger bzw. das zustellende Postamt das Zustelldatum eintragen und anschließend die Karte abtrennen müssen. Die Karte enthält auf der abgedeckten Seite die Adresse von:

Rechenzentrum des
Poststechnischen Zentralamtes
Postfach 1180
6100 Darmstadt


Gruß
Stefan
 

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