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Thema: Chile: Echt gelaufene Belege
Cantus Am: 28.04.2010 00:49:45 Gelesen: 8953# 1 @  
Auf Bitte von Jahnnusch zeige ich hier einen interessanten Brief aus Chile.



Es handelt sich dabei zunächst um eine Ganzsache zu 15 Centavos. Da der Brief als Einschreiben und dann auch noch den weiten Weg über Panama und New York bis nach Wurzen in Sachsen, von Chile aus also nach Übersee nahm, war diverse Zusatzfrankatur erforderlich. Ob jedoch dabei alle Zusatzfrankaturen erforderlich waren oder ob hier auch philatelistische Interessen mit im Spiel waren, vermag ich nicht zu beurteilen.

Die Zusatzfrankatur wurde abgedeckt durch Mi. 99, 106(2), 134, 135(2), 136.
Der Brief war am 26.5.1923 mit dem R-Zettel von Oficina de Orijen aufgegeben worden, der Poststempel lautet jedoch auf Valdivia / Chile.

Viele Grüße
Cantus
 
HouseofHeinrich Am: 06.02.2016 18:18:35 Gelesen: 7185# 2 @  
Hallo Freunde,

habe hier auch ein Beleg Chile gefunden und Finde die Stempel auf dem Beleg sehr schön! Wenn jemand sich damit auskennt, die ganzen Stempel darauf zu erklären? Im Voraus sage ich vielen Dank an euch und verbleibe mit

freundlichen grüßen

Heinrich


 
Heinrich3 Am: 06.02.2016 20:51:40 Gelesen: 7163# 3 @  
@ Cantus [#5]

Hallo,

die Sache ist erst 5 3/4 Jahre alt, ich kann also ruhig darauf antworten. Du schreibst:

Der Brief war am 26.5.1923 mit dem R-Zettel von Oficina de Orijen aufgegeben worden, der Poststempel lautet jedoch auf Valdivia / Chile.

Da gehst du nach meiner Meinung einem Fehler in Valdivia auf den Leim. Oficina de Orijen heißt Ursprungs-Postamt und der Postler hätte darunter den Stempel von Valdivia setzen oder den Ortsnamen handschriftlich eintragen müssen. Es handelt sich also um einen Blanko-R-Zettel, denn auch die Nr. ist manuell eingetragen.

Schönen Sonntag wünscht
Heinrich aus München
 
Heinrich3 Am: 30.10.2016 10:44:14 Gelesen: 6617# 4 @  


Auch in Chile spielen seit langem die Briefmarken nur die 2. Rolle im Postverkehr.
Wie man sieht, wird geschäftliche Korrepondenz bei der Post freigestempelt.
Oben 2 Briefe an die Firma Buderus in Wetzlar von unterschiedlichen Absendern.
Die Briefrückseiten sind leer bis auf 1 Absender-Eindruck
 
Manne Am: 30.10.2016 11:56:24 Gelesen: 21784# 5 @  
Hallo,

die Fa. Schmid-Schlenker hatte auch gute Geschäftsverbindung nach Chile.

Ein Luftpost Einschreiben vom 14.11.1956.

Gruß
Manne


 
fogerty Am: 30.10.2016 17:28:10 Gelesen: 21761# 6 @  
Ja, und von meiner Seite, Luftpost aus Valparaiso, wie üblich an die Kurverwaltung Meran, schön abgeschlagener Stempel, aber das Datum leider nicht leserlich.



Grüße
Ivo
 
Manne Am: 30.10.2016 17:33:58 Gelesen: 21755# 7 @  
Hallo,

ein Luftpost-Brief aus dem Jahr 1951 an die Fa. Schmid-Schlenker.

Gruß
Manne


 
Manne Am: 31.10.2016 18:13:56 Gelesen: 21725# 8 @  
Hallo,

aus Santiago ein Luftpost-Einschreiben aus dem Jahr 1956 an die Fa. Schmid-Schlenker.

Gruß
Manne


 
Manne Am: 04.11.2016 16:34:31 Gelesen: 21664# 9 @  
Hallo,

ein Luftpost-Brief aus dem Jahr 1953 an die Fa. Schmid-Schlenker.

Gruß
Manne


 
Heinrich3 Am: 06.11.2016 12:34:32 Gelesen: 21632# 10 @  


Ein Brief aus Temuco (Chile) nach Uzwil (Schweiz). Ganz korrekt wurden die fehlenden 5 Pesos kassiert und mit Freistempel nachgewiesen.
 
Manne Am: 06.11.2016 14:46:45 Gelesen: 21623# 11 @  
Hallo,

ein weiterer Luftpost-Brief vom 16.10.1964 an die Fa. Schmid-Schlenker.

Gruß
Manne


 
Lars Boettger Am: 13.11.2016 11:25:52 Gelesen: 21578# 12 @  
Den Brief im Anhang habe ich aus den folgenden Gründen mitgenommen:

- Luftpost per LATI (italienische Fluglinie) aus Chile ist nach meinem Kenntnisstand alles andere als häufig: Im 2. Weltkrieg wurde der Postverkehr nach Südamerika noch durch eine italienische Fluggesellschaft aufrecht erhalten. Wer also seine Post unter Umgehung der alliierten Zensur aufgeben wollte, war auf diesen Liniendienst angewiesen. Nach der Kriegserklärung der USA stelle LATI den Dienst ein.

- Der Brief durchlief die Auslandsbriefprüfstelle in München. München war zuständig für die Briefe, die per Condor / LATI befördert wurden

- Den Stempel "M" unten rechts kann ich nicht zuordnen. Meine erste Vermutung, dass er in der ABP München bekannt wäre, hat sich nicht bestätigt.

- Brief von einem deutschen Diplomaten, der während des 2. Weltkrieges in Costa Rica und Chile stationiert war: https://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Tripeloury.

Ich kenne mich nicht mit den Frankaturen aus Chile aus, aber 23,40 Pesos scheint mir recht hoch zu sein.

Beste Grüsse!

Lars


 
saintex Am: 13.11.2016 14:31:05 Gelesen: 21558# 13 @  
@ Lars Boettger [#43]

Hallo Lars,

auch wenn das genaue Stempeldatum im Poststempel auf Deinem LATI-Lp.-Brief hinsichtlich Tag und Monat nicht genau lesbar ist, ist doch das Jahr 41, also 1941 klar erkennbar. Danach ist Dein Luftpostbrief von Santiago nach Deutschland mit 23,40 Pesos portogerecht frankiert. Die chilenischen Portosätze betrugen 1941:

UPU-Auslandsporto bis 20 Gramm 1.80 Pesos

Luftpostzuschlag mit CONDOR-LATI je 5 gramm 10.80 Pesos

Bei einem Gewicht des Briefes zwischen 5 und 10 Gramm ergibt dies einen Luftpostzuschlag von 21,60 Pesos und damit ein Gesamtporto von 23,40 Pesos.

Quelle:

Dr. Eduardo Madsen, Manual de Historia Aeropostal de Chile, Wiesbaden 2007 Seiten 612 und 652

MfG Wolfgang
 
Lars Boettger Am: 13.11.2016 16:35:01 Gelesen: 21545# 14 @  
@ saintex [#44]

Hallo Wolfgang,

vielen Dank für Deine Auskunft und die Portoerklärung!

Beste Grüsse!

Lars
 
Cantus Am: 23.11.2016 23:53:45 Gelesen: 6470# 15 @  
Ein Brief vom 26.1.2001, gelaufen von Santiago de Chile nach Wyandotte in den USA.



Mi. 1972, 1973, 1997 und eine Automatenmarke

Viele Grüße
Ingo
 
fogerty Am: 24.11.2016 18:12:00 Gelesen: 21478# 16 @  
Ansichtskarte vom 2.652m hohen Vulkan in Chile nach Bozen aus dem Jahre 1981. Die Briefmarke zeigt 75 Jahre Rotaryclub, Stempel gibt etwas Rätsel auf, ist von einem Flughafen, aber von welchem?



Grüße
Ivo
 
zockerpeppi Am: 08.12.2016 20:55:12 Gelesen: 21412# 17 @  
Von mir ein Luftpostbeleg, Porto 475$



Viele verschiedene Stempel gibt es zu entdecken:

1. CORREO AERO SANTIAGO, datiert auf den 10ENE59
2. Einschreiben Kastenstempel (eine etwas bizzare Form )...CORREO-AERO R N° 8191,
3. ein gründer Einzeiler POR AVION
4. ganz schwach und auch in grün ein länglicher Kastenstempel CERTIFICADA
5. Einzeiler EXPRESO

und auf der Rückseite

6. LUXEMBOURG-VILLE vom 15.1.59
7. LUXEMBOURG TELEGRAPHES ebenfalls vom 15.1.59

Der LUXEMBOURG TELEGRAPHES ist nicht ganz so häufig zu finden und soweit ich mich erinnern kann, wurden im Zustellbezirk von Luxemburg Stadt Eilsendungen vom Telegraphenamt ausgeliefert. Würde passen, denn der Beleg ist ja mit EXPRESO gekennzeichnet.

Phila-Gruß
Lulu
 
Manne Am: 09.12.2016 09:48:39 Gelesen: 21391# 18 @  
Hallo,

ein weiterer Luftpost-Brief an die Fa. Schmid-Schlenker.

Gruß
Manne


 
Manne Am: 22.12.2016 17:32:32 Gelesen: 21319# 19 @  
Hallo,

da hier nichts mehr geht zeige ich einen weiteren Luftpost-Brief an die Fa. Schmid-Schlenker.

Gruß
Manne


 
volkimal Am: 27.01.2017 12:23:05 Gelesen: 21164# 20 @  
Hallo zusammen,

ein Brief aus Puerto Varas, einer Stadt am Südufer des Llanquihue-Sees:



Das Porto wurde durch eine Briefmarke zu 10 $ (Peso) und einem Postfreistempel von 2 $ abgedeckt. Ich vermute, dass der Brief portogerecht ist.



Der Postfreistempel ist ein Frankotyp “Cc/Ccm” (MV). Nachzulesen auf der Seite https://en.wikibooks.org/wiki/International_Postage_Meter_Stamp_Catalog/Chile . Dort findet man diese Form unter der Nummer A8.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 29.01.2017 10:13:21 Gelesen: 21132# 21 @  
Hallo zusammen,

habe gerade noch einen chilenischen Brief unter meinen Scans gefunden:



Frei übersetzt ist es ein Brief von der chilenischen Philatelie Abteilung in Santiago de Chile.

Interessant finde ich die verschiedene Schreibweise beim Absender und beim Einschreibezettel:

Absender: Departemen to Filateli co Chil e
R-Zettel: Departemen t Philateli que Chil i

Die Unterschiede habe ich einmal fett markiert. Der Absender ist in spanisch angegeben, beim R-Zettel wurde die internationale Postsprache Französisch verwendet.

Viele Grüße
Volkmar
 
Heinrich3 Am: 29.01.2017 12:31:10 Gelesen: 21120# 22 @  
@ volkimal [#21]

Hallo Volkmar und Mitleser,

in Chile herrscht eben preußische Ordnung; dafür ist es in Südamerika bekannt. Bei mir habe ich 2 Briefe gefunden:

Der obere ein Geschäftsbrief der Firma Graue in Antofagasta vom 20.4.1929 an die Gütermann Nähseiden in Gutach, eine Ganzsache zu 15 c für das Inland (habe keinen Katalog Ganzsachen), auffrankiert mit Mi.Nr. 155 und 162 für Übersee. Den Maschinenstempel kann ich nicht lesen. Rückseitig Maschinen-Durchgangsstempel von Buenos Aires vom 28.4.1929, leider aber kein Ankunftsstempel von Deutschland.

Unten ein Brief aus einer größeren Privatkorrespondenz vom 25.9.1958 aus Santiago de Chile nach Wuppertal-Barmen, frankiert mit je 2x Mi. Nrn. 516 und 525. Hier interessiert die Abstempelung mit "SERV. NOCTURNO"; im Brief waren wohl dringende Nachrichten, so daß der Nachtdienst in Anspruch genommen wurde.

Schönen Sonntag von Heinrich


 
Mondorff Am: 29.01.2017 13:47:51 Gelesen: 21104# 23 @  
Ein Beleg aus dem Jahre 1904:



Ganzsachen-Streifband mit Stempel VALPARAISO vom 26. April 1904 mit Angabe des Leitwegs VIA ARGENTINA. Der Beleg wurde also den beschwerlichen Weg über die Cordilleren transportiert; der Panamakanal wurde erst 1914 eröffnet.
Rückseitig angebrachter Ankunftstempel WILTZ vom 30. Mai 1904.

Freundlichen Gruß
DiDi
 
volkimal Am: 01.02.2017 21:32:33 Gelesen: 21074# 24 @  
Hallo zusammen,

ich habe gestern noch einen chilenischen Brief gefunden:



Luftpostbrief von Concepción über Santiago nach Bonn. Auf der Rückseite vermutlich ein Maschinenstempel mit kopfstehendem Werbeeinsatz:



"sobretasa - postal / modernizara los / sistemas postales" mit Hilfe des Übersetzers ergibt sich "Nachporto - Post / Modernisierung der Postsysteme". Ich glaube, dass die Übersetzung nicht sehr gut ist. Was hat das Nachporto mit der Modernisierung zu tun? Wenn jemand eine bessere Übersetzung des spanischen Werbetextes weiß schreibt es bitte.

Viele Grüße
Volkmar
 
Heinrich3 Am: 22.05.2017 20:23:47 Gelesen: 20347# 25 @  
Hallo,

nach gut einem Dutzend Jahren habe ich meine Sammlung von Briefen, bei denen nicht alle Marken gestempelt sind und die auf Grund des häufigen Fehlens von Entwertungen sinnlos geworden ist, einmal durchsehen müssen. Darin waren diese beiden Belege.

Oben Brief vom August 1968 aus Puerto Montt nach Bad Steben mit den Michel Nummern 678, 640, 681 und 2 x 636, bei dem die Nr. 636 unten nicht entwertet ist.

Unten Brief vom 16.12.73 von Santiago nach Salzgitter mit den Michel Nummern 798, 817, 820 und 788, bei dem die Nrn. 798 und 788 dem Maschinenstempel entkommen sind.

Die Anschriften sind nur abgedeckt.

Gruß
Heinrich


 
Heinrich3 Am: 07.06.2017 10:16:25 Gelesen: 20214# 26 @  
Da Briefe aus Chile offenbar nicht so gerne gezeigt werden, hier ein kaufmännischer Brief von 1967 aus Santiago nach Schwenningen aus der Zeit, als der Escudo seinen Wert zu verlieren begann.

Frankatur mit 3 x Mi. Nr. 638 und 3 x Nr. 649, Einschreibe-Vermerk über Schalter-Terminal.


 
Manne Am: 07.06.2017 15:31:16 Gelesen: 20199# 27 @  
Hallo,

ein Luftpost-Brief aus Santiago an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim vom 01.02.1955.

Gruß
Manne


 
Heinrich3 Am: 10.06.2017 20:28:58 Gelesen: 20161# 28 @  
Hallo,

hier ein auf den 1. Blick recht unscheinbarer Geschäftsbrief von Antofagasta nach Gutach im Breisgau. Daß die vorgeschriebene Route (oben in rot) eingehalten wurde, weist der rückseitige Transitstempel von Buenos Aires nach. Ganzsache mit Auffrankatur für Ausland. Der Stempel aus Chile ist 2 x leider mißlungen.


 
Michael Mallien Am: 25.06.2017 11:45:12 Gelesen: 20007# 29 @  
Einen Brief aus Chile habe ich auch in meinem letzen Belegeposten gefunden. Versendet wurde er am 23.1.1971 von Temuco nach Mainz. Die Freimachung beträgt 3,40 Escudos.



Stempel: TEMUCO /DESP. / 23ENE71 8H / RECEP. / CHILE



Viele Grüße
Michael
 
Manne Am: 25.06.2017 20:31:20 Gelesen: 19991# 30 @  
Hallo,

ein Luftpost-Brief an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim vom 16.07.1964.

Gruß
Manne


 
Heinrich3 Am: 25.06.2017 21:24:37 Gelesen: 19984# 31 @  
@ Manne [#30]

Hallo,

dieser Brief würde auch in das Thema "Briefe ausländischer Banken" passen; die Bank ist nach meiner Suche dort noch nicht aufgetreten.
 
GSFreak Am: 11.07.2017 19:16:34 Gelesen: 19833# 32 @  
Hier eine AK von der Osterinsel, frankiert mit Mi-Nrn. 1086, 1090 und 1102, entwertet am 08.01.1986. Marken verklebt von einer Nichtphilatelistin, besser hätte ich es auch nicht hinbekommen.



Gruß Ulrich
 
10Parale Am: 16.03.2019 22:02:48 Gelesen: 14552# 33 @  
@ Heinrich3 [#35]

Da Manne uns ein paar schöne Briefe aus Chile gezeigt hat, fahre ich mal fort mit einem weiteren Beleg, abgestempelt wie der in [#35] von Heinrich gezeigte Brief in Temuco mit Zielrichtung Deutschland.

Freigemacht mit insgesamt 95 Pesos, davon 2 Freimarken Berufe (Bauer/Musikant) Michel Nr. 1098/1100 und der Markenausgabe von 1983 zum Postvertrag Chiles mit dem Malteserorden Michel Nr. 1005 u. Nr. 1006.

Der Name der Stadt Temuco bezeichnet eine Heilpflanze.

Liebe Grüße

10Parale


 
Manne Am: 17.03.2019 08:56:51 Gelesen: 14523# 34 @  
Hallo,

ein weiterer Luftpost-Brief an die Fa. Schmid-Schlenker vom 10.11.1953.

Gruß
Manne


 
Fips002 Am: 06.04.2019 19:25:38 Gelesen: 4547# 35 @  
Brief von Santiago 24. Oktober 1979 nach Osterode/Harz.

Freigemacht ist der Brief mit 7x Mi.Nr,911, Ausgabe 28.5.1979.

Gebühr für diesen Brief 35 Peso (Chilenische Dollar).

Währung ab Oktober 1975 1 Peso /P; chil. Dollar) = 100 Centavos (Cts).



Dieter
 
Wesi Am: 22.04.2019 11:00:23 Gelesen: 14358# 36 @  
Ein etwas modernerer Brief gesendet am 1.8.1990 aus Mariquina, Chile an den Herder Verlag in Freiburg.


 
Parachana Am: 22.09.2019 12:26:07 Gelesen: 13540# 37 @  
Hallo,

hier ein ganz aktueller Brief aus dieser Woche. Er kommt als Luftpost aus Santiago.



Kann mir vielleicht jemand etwas über den Aufkleber erklären? Wie nennt man so etwas?

Da es nicht mein Sammelgebiet ist, frei zur Verfügung.

MfG
Uwe
 
Michael Mallien Am: 14.12.2019 11:13:10 Gelesen: 13088# 38 @  
@ Parachana [#37]

Hallo Uwe,

ich denke, dass es sich bei dem Label unten um etwas unseren Schalterlabeln (Digitalmarken) vergleichbares handelt. Ein Experte bin ich beileibe jedoch nicht.

Aber ich kann auch einen schönen Beleg aus Chile zeigen. Dieses Einschreiben ging am 18.3.199x von Santiago nach München. Die letzte Ziffer der Jahreszahl kann ich leider nicht sicher identifizieren. Es könnte eine "0" aber auch eine "8" sein. Die Marken zu insgesamt 325 Peso sind 1989 erschienen.

Mir gefällt auch das aufgestempelte R-Label.



Viele Grüße
Michael
 
Altmerker Am: 24.06.2020 18:29:12 Gelesen: 11943# 39 @  


Eine Freundin meiner Frau war auf Expedition und hat uns eine Karte geschickt. Die lief immerhin drei Monate und einen Tag. Die Vogelforscherin ist seit Wochen wieder hier, die Karte ließ sich Zeit. Der Kastenstempel deutet auf eine Niederlassung der Post in Puerto Natales (Patagonien) hin, vermute ich mal. Luftpost steht auch nicht drauf. Da ist die Freude ob der Überraschung nach Monaten groß.

Gruß
Uwe
 
Manne Am: 26.12.2021 12:02:30 Gelesen: 7640# 40 @  
Hallo,

aus Chile ein Luftpost-Brief aus dem Jahr 1973, Stempeldatum leider unleserlich. Adressiert an die Fa. Schmid-Schlenker, die linke Marke zeigt einen Schwerarbeiter.



Gruß
Manne

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Motiv: Der arbeitende Mensch"]
 
Ichschonwieder Am: 21.02.2022 18:29:25 Gelesen: 7167# 41 @  
Brief aus Chile vom 21.06.2007 nach Deutschland



VG Klaus Peter
 
bedaposablu Am: 23.07.2022 20:55:41 Gelesen: 2626# 42 @  
Hallo miteinander!

Hier eine schöne Ansichtskarte vom 07.05.1995 aus Chile nach Deutschland:



Leider kann ich nicht feststellen ob die Karte portogerecht frankiert ist.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Fips002 Am: 11.11.2022 16:27:33 Gelesen: 2199# 43 @  
Karte aus Valparaiso 01.2.1984 nach Hannover.



Dieter
 
Manne Am: 11.11.2022 16:44:21 Gelesen: 2191# 44 @  
Hallo,

aus Santiago ein Luftpost-Brief vom 20.11.1956 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.



Gruß
Manne
 
BeNeLuxFux Am: 10.12.2022 13:22:48 Gelesen: 2023# 45 @  
Hallo,

hier ein Brief aus Concepcion vom 7. Dezember 1976 nach Deutschland. Die zuständige Person im Postamt hatte wohl nicht ihren besten Tag und den Datumseinsatz des Stempels verkehrtherum eingesetzt.

Grüße, Stefan


 
filunski Am: 31.03.2023 23:36:25 Gelesen: 1516# 46 @  
Liebe "Handroller",

mal wieder ins Ausland, diesmal nach Chile:



Luftpostbrief (Geschäftsbrief) von Santiago de Chile nach Brüssel im Juni 1961 entwertet mit Handrollstempel. Richtig deutlich wird die Besonderheit erst beim genaueren Hinsehen auf den Handrollstempel. Hier im Detail:



SANTIAGO / b / CHILE vom 27. 60.61

Zahlendreher (Einstellfehler) beim Monatsdatum, 60 statt richtig 06.

Der Handrollstempel selbst erinnert sehr an deutsche Handrollstempel und es würde mich nicht wundern, wenn er aus dem Hause Braungardt stammen würde.

Viele Grüße,
Peter

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Handrollstempel, ungewöhnliche und seltene Beispiele"]
 
Magdeburger Am: 03.05.2023 15:38:11 Gelesen: 1367# 47 @  
Liebe Sammelfreunde,

hierzu kann ich auch eine Karte beisteuern und zwar eine, welche in der heute südlichsten Groß-Stadt der Welt Punta-Arenas am 09.01.1909 aufgegeben wurde und ebenfalls nach Magdeburg gesendet wurde. Am 08.02. kam sie und es wurden 15 Pfennig Nachporto erhoben.



Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Briefuhu Am: 25.11.2023 09:39:30 Gelesen: 958# 48 @  
R-Brief vom 19.01.2004 von Vina del Mar nach Kaiserslautern, frankiert mit Zusammendruck der Weihnachtsmarken von 2001, Michel Nr. 2038, 2039, 2040, 2041, 2042, 2043, 2044, 2045, 2046 und 2047.



Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 07.02.2024 10:19:23 Gelesen: 496# 49 @  
Brief vom 30.07.1986 von Cauquenes nach Berlin, frankiert mit 200 Peso, Michel Nr. 1005 und 1006 und Stempel D H, der "nach der Stunde bedeutet" also Einlieferung nach Schließung der Post.



Schönen Gruß
Sepp
 
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