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Thema: USA: Feldpost: Army Post Office APO vor und nach dem 2. Weltkrieg
Das Thema hat 44 Beiträge:
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DL8AAM Am: 21.10.2019 02:39:36 Gelesen: 12773# 20 @  
Nur am Rande: Ich habe leider nur etwas zu älteren APO bis 1947 gefunden "Numerical listing of APO's, January 1942 - November 1947":

https://ia802305.us.archive.org/11/items/NumericalListingOfApos/NumericalListingOfApos.pdf

Gruß
Thomas
 
DL8AAM Am: 21.10.2019 03:16:00 Gelesen: 12818# 21 @  
Ich habe durch Zufall im Netz eine interessante Veröffentlichung des US War Department von 1945 zur Operation Photomail (V-Mail) gefunden

https://ia802601.us.archive.org/11/items/FM11-150/FM11-150.pdf

und das offizielle Numerical listing of APO's, January 1942 - November 1947

https://ia802305.us.archive.org/11/items/NumericalListingOfApos/NumericalListingOfApos.pdf

Gruß
Thomas
 
mausbach1 (RIP) Am: 17.12.2019 08:53:30 Gelesen: 12393# 22 @  
US-Feldpostbrief APO 795



APO 795 vom 14.02.1945 von Khorramshahr nach Pouhkeepsie bei New York - Zensurstempel 751

Glückauf!
Claus
 
hajo22 Am: 17.12.2019 12:11:02 Gelesen: 12377# 23 @  
Für den Berlin ab 1945 Sammler: APO 742 (Berlin) und APO 742A (= Flughafen Tempelhof).

Ich kann einen (portofreien) APO-742-Brief vom 3.10.1956 zeigen.

Der Orts-Brief wurde mit der Berliner Post befördert, was der Stempel von Berlin-Dahlem 4.10.56 bestätigt.



hajo22
 
DL8AAM Am: 04.02.2021 15:46:42 Gelesen: 10668# 24 @  
US-Feldpostpaket nach Deutschland



CN22-Formular der USPS mit eingedruckter Frankatur für ein Paket (Absender "Back in Time Trading Post"), regulär mit der zivilen US Post USPS beim Postamt Collins, MO 64738 eingeliefert, gerichtet an eine private US-Feldpost-Adresse in Deutschland; zum speziellem Feldpost-Portosatz "APO/FPO FLAT-RATE BOX / COMMERCIAL BASE PRICING", ausgewiesen im integrierten Absenderfreistempel (vom stamps.com; Gerätenummer 062S0007731690); 07.05.2012.

In diesem Fall wurde der "Porto-Wert" im AFS nur textlich und nicht in Zahlen angegeben, u.a. weil die US Post den gewerblichen Versendern entsprechend deren Versandzahlen spezielle Portotarife bzw. Rabatte gewährt und so die Konkurrenz - über den Umweg des ausgewiesen Portos - eventuell Rückschlüsse auf den Umsatz ihrer Mitbewerber ziehen könnte.

Da das Paket, trotz "Inlandssendung", ins Ausland ging, musste als Versandlabel ein CN22-Formular ("Customs Declaration", Zollerklärung) verwendet werden.

Bei der Feldpost-Postleitzahl APO AE 09114 handelt es sich um den US-Standort Grafenwöhr in Bayern (Liste der Postleitzahlen bei [1]). CMR steht hier für Community Mail Room [2], das ist vereinfacht gesagt, ein ziviler Postraum mit Postfächern - im Gegensatz zu u.a. PSC (Postal Service Center), UMR (Unit Mail Room) oder OMDC (Official Mail Distribution Center), die ebenfalls oft in Feldpostadressierungen zu sehen sind.

Beste Grüße
Thomas

[1] http://www.mfia.state.mi.us/olmweb/ex/foc/350x4.pdf - https://dhhs.michigan.gov/olmweb/ex/foc/350X4.pdf
[2] https://stamps.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/774/~/how-to-send-apo%2Ffpo-military-mail
 
Briefuhu Am: 20.04.2021 14:05:58 Gelesen: 10209# 25 @  
Hoffe der Beleg ist hier richtig.

Ein Brief von der U.S. Naval Advanced Base, Bremerhaven nach Bremen. Handschriftlicher Vermerk Official und Stempel der U.S. Navy vom 22.09.1955



Schönen Gruß
Sepp
 
Wesi Am: 16.06.2021 18:18:16 Gelesen: 9728# 26 @  
Hallo Zusammen,

hier ein aktuelles Beispiel der Barracks in Stuttgart, gestempelt im Mai in die USA.


 
Briefuhu Am: 05.11.2022 14:16:20 Gelesen: 5986# 27 @  
Hab hier einen Brief vom 03.04.1953 von der U.S. Army Headquarters, Munich District, German Youth Activities, APO 407, adressiert an Prof. Ernst Reuter, den ersten regierenden Bürgermeister von Berlin, der zur der Zeit auch Präsident des Deutschen Städtetages war.

Bei German Youth Activities handelte es sich um ein Programm der US Behörden zur (Um)Erziehung der deutschen Jugend.

Oben rechts ein Stempel "OFFICIAL MAIL"



Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 17.06.2024 08:19:52 Gelesen: 850# 28 @  
Dieser Brief ist zwar während des 2. Weltkriegs, möchte ihn wegen der APO Nr. doch hier zeigen.

Brief vom 30.03.1943 von Seattle nach Cookville (Tennessee) APO 991, frankiert mit 6 Cent. Links unten handschriftlicher Zensurvermerk.



Schönen Gruß
Sepp
 
lueckel2010 Am: 17.06.2024 20:45:36 Gelesen: 783# 29 @  
@ Briefuhu [#28]

Guten Abend, Sepp,

ein, wie ich finde, sehr schöner Beleg, den Du hier zeigst, insbesondere wegen der fast perfekt abgeschlagenen Entwertung (bei Feldpostsendungen eher die Ausnahme) sowie des handschriftlichen Zensurvermerks (der mir "so" noch nicht untergekommen ist).

Gestatte, dass ich eine Korrektur und diverse Ergänzungen vornehme:

Der Absender gehörte zu einer Einheit, die vom APO 791 betreut wurde. Das APO 791 war vom Mai 1942 bis zum 24. 11. 1945 (Auflösung) in Prince Rupert, British Columbia/ Canada, stationiert.

Feldpostsendungen aus dem asiatisch - / pazifischen Kriegsschauplatz wurden hauptsächlich über San Francisco, aber auch über Seatlle, geleitet.

Feldpostsendungen waren ( bei Landbeförderung in den USA) gebührenfrei. Hier wünschte der Absender jedoch eine Luftpostbeförderung von Seattle/ Washington, nach Cookville/ Tennessee. Dafür musste er dann zusatzlich 6 c frankieren.

So, nun wird aber wieder Fussball geguckt. Weiterhin viel Spaß am gemeinsamen Hobby! Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Briefuhu Am: 17.06.2024 21:42:47 Gelesen: 748# 30 @  
@ lueckel2010 [#29]

Hallo Gerd,

vielen Dank für Deine Berichtigung (ich lese immer noch APO 991 oder 997) und Ergänzung, die so in meine Sammlung kommt.

Schönen Gruß
Sepp
 
drkohler Am: 17.06.2024 22:07:05 Gelesen: 737# 31 @  
@ lueckel2010 [#29]

(bei Landbeförderung in den USA) gebührenfrei. Hier wünschte der Absender jedoch eine Luftpostbeförderung von Seattle/ Washington, nach Cookville/ Tennessee. Dafür musste er dann zusatzlich 6 c frankieren.

Grundsätzlich gab es damals zwei Arten von Post:

a) Offizielle Post von Militär zu Militär. Das war gebührenfrei, ob zu Land, Wasser oder Luft.

b) Post von Militärangehörigen an Private (oder umgekehrt). Hier galten die normalen Postgebühren. Das konnte für Soldaten stationiert irgendwo auf einer abgelegenen Pazifikinsel ruinös sein (70 c pro halbe Unze in solchen Fällen).
Dezember 25, 1942 wurde dann eine Einheitsrate von 6c eingeführt.

Anfänglich besass das Militär gar nicht genug Flugzeuge, um Post zu transportieren. Diese Flugzeuge waren als "Strategic Planes" deklariert und hatten besseres zu tun als private Liebesbriefe zu befördern. Und es hing vom Können des lokalen Militärkönigs ab, ob die Post überhaupt abging (im wahren Sinne des Wortes) wenn so ein Flugzeug gerade rumhing.

Wenn möglich wurden zivile Linienfluglinien eingesetzt. Gerade beim obigen Brief ist das sogar wahrscheinlich, weil man ungestört von xy nach Seattle (und weiter von dort) fliegen konnte.
 
Briefuhu Am: 17.06.2024 22:39:23 Gelesen: 727# 32 @  
@ lueckel2010 [#29]
@ Briefuhu [#30]

Hallo Gerd,

weitere Recherchen mit Prince Rupert, British Columbia/ Canada bei ebay und anderen Anbietern ergaben, dass es sich um die APO 997 handelt. Der Absender meines Beleges hatte eine ziemliche "Klaue".

Nochmals herzlichen Dank für Deine Bemühungen.

Schönen Gruß
Sepp
 
Shinokuma Am: 17.06.2024 23:41:04 Gelesen: 713# 33 @  
Die APO Nummern, die früher noch dreistellig waren, sind auf moderneren Belegen mittlerweile fünfstellig.

Ich zeige nachstehend mal einige Exemplare der vergangenen Jahrzehnte:



Die drei Briefe aus den 80er Jahren tragen noch die Inschrift Army Postal Service, der neueste von 2016 die Inschriften Army Post Office und Army in Europe.

Oben links: Entwertet mit einem Duplex-Handstempel vom 15.12.2016 mit der europäischen APO Nr. 09034

Oben rechts: Entwertet mit einem Maschinenstempel vom 13.12.1985 mit der New Yorker APO Nr. 09178

Unten links: Entwertet mit einem Duplex-Handstempel vom 26.2.1985 ebenfalls mit der New Yorker APO Nr. 09178

Unten rechts: Entwertet mit einem Maschinenstempel vom 24.10.1980 mit der APO Nr. 09102, obwohl der Absender die New Yorker APO Nr. 09403 angegeben hatte.

Vielleicht hat ja einer der Experten hier eine Erklärung für die numerische Abweichung.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
lueckel2010 Am: 18.06.2024 00:10:58 Gelesen: 703# 34 @  
@ Shinokuma [#33]

Fünfstellige APO-Nummern wurden Anfang 1965 eingeführt. Sie sind an das zivile Postleitzahlen-System (ZIP CODE) der US-Post angelehnt.

Moin (= gute Nacht), Gerd Lückert
 
drkohler Am: 18.06.2024 00:12:18 Gelesen: 702# 35 @  
@ Shinokuma [#33]

APO Nr. 09102 und APO Nr. 09403 stehen beide für Heidelberg (Army-Hauptquartier für Europa). Gestempelt wurde der Brief in Heidelberg. Der Brief ist korrekt adressiert ohne Länderangabe und geht an eine nicht-militärische Person, deshalb die 15c Marke. (Keine Ahnung warum im Absender New York steht).
 
DL8AAM Am: 18.06.2024 03:29:24 Gelesen: 688# 36 @  
@ drkohler [#35]

Keine Ahnung warum im Absender New York steht

Vermutlich weil "man" das so musste. ;-)

Als kleine Anekdote, als ich als kleiner wehrpflichtiger Panzergrenadier 1986 eine Übung in Hohenfels im Bayern machen durfte, hatte ich die Chance mich in den amerikanischen Teil zu schleichen und mit meinem "Green Baret" auf dem Kopf Einlass in das dortige Recreation Center (ein Festzelt mit bayerischer Volksmusik für übende Nationalgardisten) zu erlangen. Mein Grünes Berett dient hier wohl als eine Art von Eintrittskarte, denn selbst Offiziere grüßten mir (als kleinem pickeligen Panzergranadier) "zackig" zu. ;-) Dazu muss man wissen, dass im US Militär die Green Barets Mitglieder eines Spezialkräfte-Kommandos, des 1st Special Forces Command - Airborne, sind. Das ist dort die "Elite, der Elite der Kämpfer" [1]. Da wollte mir keiner den Zutritt verwehren ;-)

Dort befand sich direkt neben der Bühne, neben der Theke, eine kleine temporäre Außenstelle eines US Army Feldpostamts, bei dem ich viele Briefmarken kaufen und auch direkt Sendungen aufgeben konnte. Der US-Militärpostler gab mir damals auch den Absender vor, den ich anzugeben hätte, nämlich die APO 09173 "in" New York (heute ist das AE 09173).



Sendungen, die ich im Festzelt abgegeben hatten, erhielten den Feldpoststempel mit dem Namen Station 5 (d.h. "Postamt 5"), APO NY 09114, wobei der ZIP-Code 09114 dem Mutter-Feldpostamt in Grafenwöhr gehört.

Der Stempel, den der Postler vor Ort im Festzelt führte (und mir für 'Gefälligkeitsentwertungen' sogar auslieh) trug übrigens die Bezeichnung APO NEW YORK 09657 UNIT 4, wobei ich bis heute keine sinnvolle Zuordnung dieser APO gefunden habe, außer für 1990 einen Eintrag für Saudi Arabien, aber keinerlei Verweise zu Hohenfels ... ?



Beste Grüße
Thomas

[1] https://youtu.be/8kj9qv6rmG8 ;-)
 
drkohler Am: 18.06.2024 12:27:33 Gelesen: 638# 37 @  
@ DL8AAM [#36]

APO 09657 wurde nur während Operation Desert Storm gebraucht.

09657 gehörte:

The 1st Corps Support Command from Fort Bragg: APO 09657.
 
DL8AAM Am: 18.06.2024 16:22:23 Gelesen: 603# 38 @  
@ drkohler [#37]

Super, vielen Dank! Verweise zu Saudi Arabien für die Jahre 1990/1991 hatte ich bereits im Netz gefunden.

Dann hat wohl einfach nur "jemand" im Rahmen einer Übung (in Hohenfels übten damals recht viele US Army Einheiten, wir waren nur geduldete Gäste) temporär einen "Unter-Stempel" aus dem Bestand von Fort Bragg mitgebracht, um die eigenen, übenden Leute im Hohenfelser "Festzelt" zu beglücken. UNIT 4 spricht ja auch für eine kleineres "Detachment". Und 90/91 ging dann die "gesamte" APO 09657 zusammen mit der gesamten Einheit mit nach Saudi Arabien.

Sieht also aus, wie ein "seltener" - bisher wohl auch nicht dokumentierter - Einsatz dieses Stempels ;-)

Interessant war ja auch, dass der Armeepostler meine abgegebenen Sendungen nicht mit diesem Stempel entwerten wollte, sondern diese ungestempelt in den "Kasten" gingen (und dann wohl über Grafenwöhr abgefertigt wurden). Der APO 09657-Stempel diente hier im Zelt nur für die Gefälligkeitsentwertung meiner vor Ort gekauften Briefmarken. Was sonst mit diesem Stempel passierte, kann ich nicht sagen. Innendienst für die Abrechnung? ;-)

Nochmals besten Dank
Thomas
 
Journalist Am: 18.06.2024 18:06:25 Gelesen: 556# 39 @  
Hallo an alle,

dieser Tage ist mir beim Sortieren die folgende Einschreib-Postsendung aus Panama nach Deutschland aus dem Jahr 2007 aufgefallen:



Auf den ersten Blick hat die Sendung nichts mit APO zu tun, aber aufgrund des amerikanischen Stempels, bei dem falsche Adresse angekreuzt ist, habe ich auch die Rückseite betrachtet:



Hier findet man einen Stempel Army Postal Service - APO AE09165STA.2

Wo das allerdings liegt, ist mir nicht bekannt, kann hier jemand weiterhelfen ?

Viele Grüße Jürgen
 
lueckel2010 Am: 18.06.2024 20:44:35 Gelesen: 535# 40 @  
@ Briefuhu (#28) und [#30]

Guten Abend, Sepp,

"Asche auf mein Haupt!" APO 791 war natürlich falsch, APO 997 wäre richtig gewesen (Redaktion: Falls möglich, bitte korrigieren).

@ drkohler [#31]

Zwar wurden Sie kürzlich in einem anderen Thema zur USA-Philatelie von Richard als Fachmann "beweihräuchert", doch lassen Ihre Korrekturversuche zu meinem Post bei mir sehr starke Zweifel aufkommen, ob Sie wirklich ein solcher für die Thematik, über die hier geschrieben wird, sind. Ich kann es aus nachvollziehbaren Gründen nicht glauben!

Ich habe lange überlegt, ob ich Ihnen die Verfahrensabläufe zur Arbeit der US-Feldpost noch einmal lang und breit "vorkauen" soll. Da in diesem Thema bereits einige Male darüber berichtet wurde, habe ich letztendlich davon abgesehen, da mir einfach die Lust dazu fehlt!

Vielmehr empfehle ich Ihnen, den nachfolgenden Scan* intensiv zu lesen. Dort wird das Procedere ausführlich und hoffentlich auch für Sie leicht verständlich erläutert!



* Aus A. Meschenmoser "Die Amerikaner in Deutschland" (meiner Meinung nach die "Bibel" für deutschsprachige Sammler dieses hochinteresssanten Teilgebietes der USA-Philatelie, leider nur noch antiquarisch erhältlich).


Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
drkohler Am: 18.06.2024 21:58:10 Gelesen: 515# 41 @  
@ Journalist [#39]

APO AE 09165 STA.2 bedeutet:

AE: Europa, Mittlerer Osten, Afrika, Kanada
09165: Hanau
STA 2: Zweite Stempelstation im Postamt
 
DL8AAM Am: 20.06.2024 17:04:35 Gelesen: 237# 42 @  
@ drkohler [#41]

STA 2: Zweite Stempelstation im Postamt

Wobei Station hier weniger einen Schalter oder gar einen Stempel-UB beschreibt, als eine räumlich abgesetzte, separate "postalische (Sub-) Entität". Station übersetzt sich im US-"Postsprech" in etwa wie ein Postamt bzw. auch in ein untergeordnetes Tochterpostamt.

Namen bzw. Benennungen von Stations können echte Postamtsnamen, einzelne Buchstaben oder auch Ziffern und Nummern sein. Wobei - was wir in einem anderen Thema bereits thematisiert hatten - die Ansprache bei Ziffern in Stempeln (ohne den Zusatz "Station") nicht immer leicht ist, das können Stempelunterscheidungskennzeichen sein (und sind sie in aller Regel auch, gefühlt zu 99%), aber (in "speziellen" Fällen) können das auch (selten mal) Postamtsbezeichnungen selbst darstellen.

Beste Grüße
Thomas
 
drkohler Am: 20.06.2024 19:59:19 Gelesen: 209# 43 @  
@ DL8AAM [#42]

Die Unterscheidung ist wahrscheinlich fliessend.

Ramstein hat z.B. eine Northside Post Office, eine Southside Post Office und eine Kapaun Post Office. Die sind für verschiedenes Personal/Militärische Hierarchien zuständig, nicht jeder kann in irgend eine PO gehen.
 
DL8AAM Am: 20.06.2024 20:57:45 Gelesen: 200# 44 @  
@ drkohler [#43]

Jou, und ich gehe ebenfalls davon aus (auch auf Grund meiner seinerzeitigen Beobachtungen in Hohenfels), dass gerade diese "STATION xx"- oder "UNIT xx"- Sub-Entitäten einer APO auch mal temporärer Natur sein können, "umherwandern" oder einfach mal bei nach Bedarf aus der Schublade geholt werden und für den Rahmen einer Übung dann auch mal um die halbe Welt reisen können. ;-)
 

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