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Thema: Philaseiten Privat Auktion (PPA)
Das Thema hat 1246 Beiträge:
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lueckel2010 Am: 01.03.2016 18:27:59 Gelesen: 560905# 747 @  
Frage an Alle!

Guten Abend,

ich möchte nicht nur pauschal per Symbol (-- bis ++) bewerten, sondern auch meinen persönlichen "Senf" (was ja möglich ist) dazu geben.

Wie muss ich vorgehen?

Vielen Dank im Voraus für jede Hilfe.

Viele Grüße, Gerd Lückert
 
Holzinger Am: 01.03.2016 19:30:18 Gelesen: 560880# 748 @  
@ Philatelist [#746]

Tatsache ist, daß das Niveau der PPA in der letzten Zeit gewaltig gelitten hat

Dazu stimme ich Dir zu. Es ist inzwischen aber auch eine (preiswerte weil kostengünstige) "Händlerplattform" geworden. Angebote nur "von Sammlern nur für Sammler" fände ich besser.

Die überarbeitete Struktur der PPA finde ich sehr gut. Trotzdem "erschlägt" einen die Menge. Eine Begrenzung auf z. B. ca. 10 Angebote/Sammler pro PPA (!) ohne "Angebotsmengenbeschränkung" bezogen auf die getätigten Verkäufe dürfte für den Normalsammler doch ausreichend sein.

Nun ja, das muß jeder für sich entscheiden.
 
klinhopf Am: 01.03.2016 23:43:21 Gelesen: 560816# 749 @  
Lieber Richard,

es sollte konkret beim Namen genannt werden, da ein Inserat in der "philatelie 465 vom März 2016" gleich zweimal in Nuancen enthalten ist:
Dirk Lang, (eMail redaktionell entfernt), sucht: "Briefmarkenankauf, Bedarfspost, Luftpostbriefe, GA Übersee ..."
-> diese Anzeige passt zu "axdf652g" -> Erben, die den Nachlass nicht entsorgen wollen ?
-> Paar, das keine Ahnung von Philatelie hat, aber eine Fehlliste Berlin bis 1955 veröffentlicht ?

Richard, es ist seeeeehr löblich von Dir, philatelistisches Material zu retten - leider weiß man vorher nicht, was die Menschen im Hinterstübchen im Schilde führen - in diesem Falle ist tatsächlich Deinerseits bzw. im Sinne Deiner PPA zu prüfen, ob solche Menschen mit Angeboten, die ihnen das Leben leicht machen, sich aber nicht darum kümmern, wie schwierig sie das Leben der andern machen (zeitaufwändiges Klicken) nicht mal -> die gelbe Karte erhalten !
-> Saarland Belege Deutsches Reich Beleg Einzelfrankatur = NICHTS mit Saarland
-> Deutsches Reich Beleg Einzelfrankatur = NEinzelfrankatur läßt sich leicht näher beschreiben!
-> 4 Luftpostbriefe = Zusatz aus Canada wäre für den Nutzer hilfreich
-> usw.

Aber, da hier ja keinerlei Gebühren verlangt werden, muß ja der Plattformgeber auch nicht darauf bedacht sein, dass es ordentlich, verkaufsfördernde Beschreibungen gibt - sorry!
Dieser Herr Lang ist nicht nur sparsam und aus seiner Sicht rationell arbeitend in Sachen Angebote - auch die Rechnungsstellung ist seeeeeehr rationell: End-Betrag - und der Käufer muß dann selber eruieren, wie sich dieser zusammensetzt oder rückfragen !

Ergo: Die primitivsten Regeln der Mitmenschlichkeit werden ignoriert - warum auch immer.

Philaseiten.de nebst dem tollen PPA sollte sich mal überlegen, welchen "ethischen" Wert die Plattform haben soll!

Ich bin ja nicht allein mit meiner Meinung und stimme lueckel2010 voll zu!
Gute Besserung wünscht ALLEN nach dem Motto "was ich nicht will, dass man mir tu, füg ich auch keinem andern zu!"

Ingo
 
dingo Am: 02.03.2016 08:22:08 Gelesen: 560775# 750 @  
@ Holzinger [#748]

Ich bin kein großer Redner sowie Schreiber und gehe nicht sehr oft auf etwas ein. Setze kaum etwas in der PPA ein, oder kaufe selten etwas. Im Forum bin ich auch nicht sehr tätig. Aber wenn es mir möglich ist, schaue ich jeden Tag hier herein. Was – Holzinger – sowie auch die anderen hier zur PPA vorbringen hat Hand und Fuß. Die neue Aufteilung (Ansicht und Suche) ist sehr gut gelungen. Auch sehr gut, dass neue Gebiete mit einbezogen wurden sind. Aber das viel zu große Angebot zur Zeit (wird wohl auch so bleiben), gegenüber den alten PPA erschlägt einen richtig. Für einen ist es oft sehr schwer, einen Überblick zu finden, durch die schlechten Losbeschreibungen, sowie wenn die Lose in den falschen Kategorien angeboten werden. Die Suche nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und man ist am Ende immer enttäuscht. Eigentlich müsste die PPA eine Auktion vom Sammler zum Sammler sein, aber jetzt kann man nur noch annehmen, dass auch viele Händler ihre Angebote in großer Anzahl hier tätigen. Die Angebote jedes Mitgliedes müsste auf ein bestimmtes Limit begrenzt sein.

Hätte jetzt noch eine Frage: Kann man hier in der PPA auch Lokalpost Ukraine 1993 – 94 (ob reell oder nicht, ist auch schwer zu unterscheiden und ich kann dieses auch nicht auseinander halten) anbieten? Würde sehr gern darüber eine Auskunft haben, bevor ich jemanden damit auf die Füße trete.

Gruß Ingo
 
drmoeller_neuss Am: 02.03.2016 08:58:10 Gelesen: 560757# 751 @  
@ Holzinger [#748]

Eine Begrenzung auf z. B. ca. 10 Angebote/Sammler pro PPA (!) ohne "Angebotsmengenbeschränkung" bezogen auf die getätigten Verkäufe dürfte für den Normalsammler doch ausreichend sein.

Ich halte diesen Vorschlag, der ja auch von anderen im Forum unterstützt wird, auch aus rechtlichen Aspekten sehr sinnvoll:

Der gegenwärtige Aufbau der Philaseiten-Auktion ist alleine auf Privatverkäufe abgestellt. Selbst wenn es ein Anbieter wollte, ist es ihm derzeit technisch nicht möglich, auf den Philaseiten die Angaben wie Impressum und Widerrufsbelehrung unterzubringen, zu denen er gesetzlich verpflichtet wäre. Händler, die auch auf Philaseiten anbieten, riskieren eine Abmahnung. Für Richard bedeutet es zusätzlichen Aufwand.

Mein Vorschlag: die Philaseiten sollten alleine privaten Anbieter vorbehalten sein. Daraus ergibt sich dann fast schon automatisch die Beschränkung auf 10 Lose pro Auktion (= 20 Lose pro Monat, von vielen Gerichten als Schallgrenze für die Gewerblichkeit gesehen, Achtung: keine gesetzliche Grenze, es muss immer der Einzelfall betrachtet werden).
 
zensurpost Am: 02.03.2016 13:51:42 Gelesen: 560691# 752 @  
@ Richard [#744]

Hallo Richard,

zum Thema "zwei Erben" einfach 'mal hier ein wenig stöbern; viele Angebote scheinen im Übrigen zeitgleich auf mehreren Plattformen zu laufen

http://briefm.npage.de/

Beste Grüße
Hans-Georg
 
lueckel2010 Am: 02.03.2016 14:06:07 Gelesen: 560676# 753 @  
@ zensurpost [#752]

Hallo Hans-Georg,

interessanter Link. Danke für den Hinweis. Hier tut sich wohl "ein richtiges Fass" auf.

Viele Grüße, Gerd Lückert
 
Cantus Am: 02.03.2016 15:02:03 Gelesen: 560646# 754 @  
@ lueckel2010 [#753]

Hallo,

auch wenn es nicht meine Sammelgebiete sind, so habe doch auch ich mich schon mächtig darüber geärgert, dass es bei der PPA Einzelne gibt, die offensichtlich gewerbsmäßig mit allerlei Philatelie handeln, ohne selber Sammler zu sein, und die dieses in einer Art und einem Umfang tun, die auf mich abschreckend wirken. Wer mich ein wenig kennt, der wird wissen, dass ich alles in meinen Kräften Stehende tue, um Neusammler zu fördern oder Mitsammler bei ihrer Suche nach geeignetem Material im Rahmen meiner Möglichkeiten zu unterstützen, das, was hier allgemein beanstandet wird, empfinde ich aber als ausgesprochen unlauter.

Viele Grüße
Ingo
 
drmoeller_neuss Am: 02.03.2016 15:06:25 Gelesen: 560642# 755 @  
@ zensurpost [#752]

Man kann sich ja auch selbst ans Messer liefern. Normalerweise müssen Anwälte mühsam alle Informationen zu verschiedenen Zweitkonten im Internet zusammenklauben und dann auch noch nachweisen, dass alle Konten ein und der selben Person gehören.

Hier reicht der Ausdruck einer Internet-Seite. Anwalts Liebling. :)

Auf delcampe finde ich alleine 2500 Artikel. Von Widerrufsrecht etc. scheint der Anbieter noch nichts gehört zu haben. Ich unterstelle ihm bis zur Kenntnis des Gegenteils, dass er ehrlich Steuern zahlt. Verstösse gegen das Wettbewerbsrecht sind aber teuer genug. Das Finanzamt macht meistens nur Arbeit und Papierkram, bei vielen Kleinhändlern ist steuerlich nichts zu holen.

Dass der Anbieter vermutlich auch gegen die AGBs der Plattformen verstösst, muss uns hier nicht interessieren.

P.S. Es reichen wirklich 10 Artikel pro Auktion und Anbieter. Ich schaffe noch nicht einmal diese zehn Artikel, obwohl sich die Decke von meinem Briefmarkenzimmer schon durchbiegt.
 
Markdo Am: 02.03.2016 17:18:17 Gelesen: 560575# 756 @  
Ich persönlich wäre auch für eine Begrenzung von 10 Angeboten pro Auktion.

Momentan wird einfach sehr viel "Müll" eingestellt und erschlägt einen, wenn man die Angebote durchsehen will. Ebenso sollte es auf 1 Account pro Haushalt begrenzt werden, sollten wirklich 2 Sammler unter einem Dach wohnen, findet sich sicherlich eine Lösung.
 
Georgius Am: 03.03.2016 15:23:41 Gelesen: 560425# 757 @  
Auch ich kann die Meinung für 10 Angebote/Anbieter pro Auktionstag nur unterstützen.

Mit optimistischen Grüßen
Georgius
 
Cantus Am: 03.03.2016 18:58:07 Gelesen: 560341# 758 @  
Gleiches gilt auch für mich.

Viele Grüße
Ingo
 
Jürgen Witkowski Am: 03.03.2016 19:27:37 Gelesen: 560315# 759 @  
Mich persönlich stört die große Auswahl nicht. Es ist wie bei Sammlerbörsen und Messen, wer die Geduld hat zu suchen, findet auch in den 1 €-Kisten brauchbares Material. Wer keine Zeit oder Geduld hat oder unzureichende Fachkenntnis, geht in die vorsortierten Kisten mit ausführlichen Beschreibungen und entsprechenden Preisen.

Eine Beschränkung der einzustellenden Lose gibt es doch. Sie liegt zu Anfang bei lediglich 5 Stück. Wer erfolgreich verkauft, kann nach und nach mehr Lose einstellen.

Mir fehlt die Antenne für euer Problem.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Baber Am: 03.03.2016 20:01:35 Gelesen: 560286# 760 @  
@ Concordia CA [#759]

Hallo Jürgen,

die sprichst mir aus der Seele.

Richard bzw. seine Programmierer haben doch die Regeln für die Auktion so gemacht, dass jemand, der viel verkauft auch mehr einstellen kann. Wer wenig verkauft dann weniger. Wenn es also Mitglieder gibt, die viel einstellen können, haben sie offensichtlich auch viel verkauft. Die Nachfrage nach ihren Losen ist also da, wozu dann die Diskussion über Beschränkungen?

Gruß Baber
 
Cantus Am: 03.03.2016 21:28:38 Gelesen: 560246# 761 @  
@ Baber [#760]

Hallo Baber,

die Antwort ist doch ganz einfach. Für mich ist das hier ein Sammlerforum, also eine Plattform, wo Sammler mit anderen Sammlern korrespondieren. Gleiches sollte dann doch aber auch für die Philaseiten-Auktion gelten, es sollten also Angebote von Sammlern für andere Sammler sein. Leider ist das seit einiger Zeit nicht mehr so, denn unmittelbar nach Freigabe der Daten für die nächste Auktion wird die Seite von einigen reinen Geschäftemachern mit großen Mengen bunter Angebote gefüllt. Diese Personen sind zwar auch im Forum registriert, nutzen die Plattform aber ausschließlich zur persönlichen Bereicherung, ohne sich angemessen mit Beiträgen an Themen im Forum zu beteiligen.

Natürlich wird es hier im Forum auch eine ganze Reihe von Sammlern oder ebenfalls Gewerbetreibenden geben, für die "billig-billig" alles ist und die möglicherweise zum Teil das hier Gekaufte an anderer Stelle weiterverhökern, aber hat es dieses hochinteressante Sammlerforum wirklich verdient, dass die foreneigene Auktionsplattform zum Teil wie ein Ramschladen wirkt? Ich denke, nein, und eine generelle Reduzierung auf zehn oder wie viel auch immer an Verkaufsangeboten würde mit Sicherheit nicht den Sammlern, sondern den reinen Geschäftemachern die Freude verderben.

Viele Grüße
Ingo
 
jk Am: 03.03.2016 22:02:16 Gelesen: 560232# 762 @  
An alle !

Wir sollten uns auf das 2. "P" in PPA konzentrieren das PRIVAT heißt.

Jeder der in einer philatelistischen Zeitschrift ein Inserat aufgeben will, muss sich als Gewerbetreibender zu erkennen geben. Sei es durch ankreuzen des Kästchens "Händler" oder durch andere Kenntlichmachung. Dies ist hier leider nicht vorgesehen. Es wäre zu überlegen bei zukünftigen Neumitgliedern dies einzuführen.

Im Moment ist viel Masse unterwegs, um die Umsatzsteuer zu sparen.

mit schönen Grüssen
Jürgen
 
philapit Am: 04.03.2016 18:01:12 Gelesen: 560112# 763 @  
@ Cantus [#761]

Hallo Ingo,

leider kann ich deinen Ausführungen nicht ganz folgen. Du unterstellst, dass Sammler, die mehr als 10 Angebote in der Auktion einstellen "Geschäftemacher" sind. Das ist allerdings schon eine grobe Unterstellung. Auch ich habe schon z.B. 80 Angebote bei einer Auktion eingestellt. Überwiegend zu 5-10% vom Katalogwert. Ich bin 67 Jahre alt und muss nun langsam mal an Auflösung meiner Dubletten denken. Ich glaube auch, dass ich vielen Sammlerfreunden mit meinen Angeboten eine Freude gemacht habe. Auch ich bin dafür, dass Gewerbetreibende im Briefmarkenhandel gekennzeichnet werden, aber nicht alle größeren Auktionsanbieter gleich als Händler und Geschäftemacher hingestellt werden.

Nur zu Deiner Information - ich habe schon mehrere Forumbeiträge eingestellt. Wenn sich unter den Käufern meiner Lose Wiederverkäufer befinden, werde ich das nicht ausschließen können und es interessiert mich auch nicht. Das angesprochenen Thema Massenware ist immer subjektiv zu sehen. Billigst angebotene Massenware ist für Jung oder Neusammler immer noch interessant oder?

Ein riesiges Lob noch an Richard und seine Mitarbeiter für die Neuordnung der Auktionsübersicht.

Mit freundlichem Gruß
Philapit
 
Cantus Am: 04.03.2016 21:38:01 Gelesen: 560035# 764 @  
@ philapit [#763]

Hallo philapit,

wenn man sich über einen längeren Zeitraum immer wieder die Lose anschaut, die in den Auktionen keiner haben will, und die dann dennoch bei der nächsten Auktion wieder hochgeladen werden, kann man unschwer feststellen, dass da Dinge veräußert werden sollen, die ich und sicherlich auch noch einige Andere als Ramsch bezeichnen. Damit noch Geld oder Gewinne machen zu wollen ist mit Sicherheit der falsche Weg, um Jung- oder Neusammler an unser Hobby heranzuführen. Viel besser ist es da, sich von ansonsten nutzlosen Dubletten im Wege der Schenkung zu trennen, denn das kommt immer gut an, wie ich selber in einer Vielzahl von Fällen erlebt habe. Das ist echte Förderung des Nachwuchses, nicht aber die Geschäftemacherei, wenn auch für nur kleines Geld.

Wir sind beide gleichaltrig und auch ich habe schon vor einiger Zeit begonnen, mich von Briefmarken, Ganzsachen und Belegen diverser Art zu trennen, die sich im Laufe eines langen Sammlerlebens angesammelt haben. Da sie oft mangels geeigneter Tauschpartner kaum noch auf diesem Wege zu verwerten sind, gebe ich sie als Spendenpaket direkt an Jung- oder Neusammler weiter oder verwende sie als Beigabe in einer der kostenlosen Rundsendungen, die im Tauschforum angeboten werden und den Teilnehmern außer Portokosten keine finanziellen Lasten aufbürden. Im Moment bereite ich gerade wieder einen Belegekarton vor, der als Spende ins Ruhrgebiet gehen soll. Und was allgemeine Tauschkontakte angeht, da schadet es nicht, auch mal etwas großzügiger zu sein, wenn man weiß, dass sich die Gegenseite darüber freut, wenn andererseits die Tauschware bei mir nur nutzlos herumliegen würde.

Viele Grüße
Ingo
 
dingo Am: 05.03.2016 07:40:52 Gelesen: 559973# 765 @  
@ Cantus [#764]

Zu dieser Einstellung gibt es nur eine Antwort: – Den Nagel auf dem Kopf getroffen –.
 
philapit Am: 05.03.2016 11:03:51 Gelesen: 559916# 766 @  
@ Cantus [#764]

Hallo Ingo,

leider etwas am Thema vorbei. Es ging um den Vorwurf der Geschäftemacherei, wenn einer mehr als 10 Lose einstellt. Wenn ein Sammler - ich betone Sammler - kein Profihändler ca 50-100 Lose einstellt und davon ca 30 verkaufen kann, ist das doch begrüßenswert und der Auktion nicht abträglich. Was ist deiner Meinung nach Massenware würde mich interessieren. Das wir uns nicht falsch verstehen, auch ich habe schon massenhaft verschenkt, aber ich werde auch weiterhin Lose bei der Phila Auktion einstellen und mich nicht als Geschäftemacher verunglimpfen lassen.

Mit freundlichem Gruß
Philapit
 
Baber Am: 05.03.2016 11:59:25 Gelesen: 559890# 767 @  
@ philapit [#766]

Das sehe ich auch so und freue mich, wenn andere Sammler genau das suchen, was ich einstelle.

Natürlich kann man Belege in Bausch und Bogen verschenken, wenn man viele hat. Die Gefahr besteht aber dann, dass sie irgendwann in der Massenware landen und für den Sammler, der genau diesen Beleg sucht, sind sie dann verloren oder nur mit Glück auffindbar.

Bei der gerade in München laufenden Briefmarkenmesse waren etwa 50m Regale mit 4 Stockwerken Kisten Belege eines süddeutschen Händlers aufgestellt, alle Belege für 1€. Die Zahl ging sicher in 10.000. Wer investiert aber Stunden der Suche, um vielleicht einen für seine Sammlung passenden Beleg zu finden?

Bei Internetauktionen kann ich nach bestimmten Kriterien suchen, sehe dann den Beleg und kann dann entscheiden, ob ich ihn nehme oder nicht.

Gruß
Baber
 
Funder Am: 05.03.2016 15:39:09 Gelesen: 559821# 768 @  
@ philapit [#766] und Baber

Es geht doch hier nicht um privat oder nicht privat. Hat einer viel zu verkaufen, finde ich die Regelung hier, mit 5 Angeboten (+ weitere bei Verkauf) sinnvoll. Leider stehen dieser Regelung Tür und Tor offen, sobald ich mehr als einen Account habe.

Und es geht um genau zwei Anbieter, deren Angebote man doch wirklich als Massenware bezeichnen kann. Die sich selbst hochgeptuscht haben und so das eigentlich gute System mißbrauchen.

Es ist schade, dass Ihr euch hier betroffen findet, würdet Ihr aber eure Angebote (Massenware mit sehr bescheidenen Beschreibungen) hier einstellen, habt Ihr sofort die gleiche Kritik.

Liebe Grüße
Peter
 
hajo22 Am: 05.03.2016 16:03:06 Gelesen: 559806# 769 @  
Es wäre wünschenswert, wenn man bei der PPA im Bereich "Besetzte Gebiete II.WK" auch Böhmen und Mähren sowie Generalgouvernement anklicken könnte. Oder wo verstecken sich die beiden Gebiete? Ich bin jetzt ausgewichen auf Deutsches Reich Belege. Aber wer da mein Los von Böhmen und Mähren findet, sollte von Richard Finderlohn erhalten (Scherz muß sein).

VG, hajo22
 
jk Am: 05.03.2016 16:24:29 Gelesen: 559790# 770 @  
@ hajo22 [#769]

Hallo Hajo!

Klicke mal "Deutsche Gebiete" an, dann findest du sie.

Gruss Jürgen
 
hajo22 Am: 05.03.2016 18:08:51 Gelesen: 559750# 771 @  
@ jk [#770]

Hat geklappt. Dankeschön. Das kommt davon, wenn man selten was einstellt.

Schönes Wochenende, hajo22
 

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