Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Selbstklebende Marken: Wie ohne Beschädigung ablösen ?
Das Thema hat 82 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2   3   4 oder alle Beiträge zeigen
 
doktorstamp Am: 21.11.2007 16:37:30 Gelesen: 117678# 33 @  
@ AfriKiwi [#31]

Bei der Dauerserie SWK habe ich folgendes gemacht. Marken abgelöst und getrocknet, wobei noch Gummireste vorhanden waren. Dies konnte man mit den Fingern spuren. Auch auf Steckkarten haben sie sich leicht angehaftet. Da habe ich den Versuch gemacht die Rückseiten der SK Marken mit Talkumpuder zu bepulvern, und sehe da, die kleben nicht mehr. Es ist reiner Talkum ohne jegliche Parfum oder sonstige Mittel. Ob dies auf längerer Zeit sich bewährt ? Enige sind schon über zwei Jahre hin so behandelt worden, bis jetzt ist nichts zu melden. Übrigens habe ich auch postfrischen SK Marken rundherum mit dem selben Pulver versehen, was bis jetzt auch ohne Schwierigkeiten sich bewährt hat.

Andere mögen auch den Versuch machen und hier ihre Ergebnisse anderen erzählen.

mfG

Nigel
 
AfriKiwi Am: 21.11.2007 22:09:46 Gelesen: 117668# 34 @  
@ doktorstamp [#33]

Hallo Nigel,

Es ist reiner Talkum ohne jegliches Parfum oder sonstige Mittel. Ob dies auf längere Zeit sich bewährt.

Das mit dem Talkumpuder habe ich mal probiert aber fand daß die früheren Ausgaben von Tonga und Sierra Leone mit der Zeit immer wohl noch ein Gummiauslauf zu merken ist. Solche müssen regelmäßig nachgesehen werden.

Ich glaube auch wohl daß die Technik sich schon viel verbessert hat. Oder man kann sagen daß es mehr gelungen wirkt unter bestimmten Klimas. Bei naßklebenden Marken fand ich in SA Sammlungen, Marken die anklebten obwohl Talkumpuder gebraucht wurde. Ich selbst habe es mit diesen SKde probierte und sie klebten nach einem Jahr an den Steckseite fest.

Talkumpuder nach meiner Meinung ist nicht geeignet.

Obwohl es gleich Wassertropfen isoliert und anscheinend nicht mit dem Talkumpuder mischt, geschieht das Gegenteil über eine Zeit wobei Feuchtigkeit der verschneller ist.

Eine weiterer Nachteil ist das die Markenfarben mehr stumpf vorkommen, wenn zu viel Puder angewendet wird.

Einen Versuch kann jeder selbst machen ob es für ihn wirkt oder nicht, muß halt regelmäßig kontrolliert werden.

MfG
Erich
 
Richard Am: 03.12.2007 16:47:16 Gelesen: 117616# 35 @  
Bill vom BDPh Forum hat (unbeabsichtigt) herausgefunden, wie selbstklebende Marken abgelöst werden können. Er schreibt:

"Soeben zwischen den Bedarfsbriefen, die an einem kühlen Ort im Karton stehend gelagert werden, gefunden.

Eine EXPO-Marke, die sich rückstandsfrei selbst vom Brief gelöst hat.

Noch viel Spaß beim überprüfen Eurer Briefe!"


 
- Am: 03.04.2008 20:59:25 Gelesen: 117188# 36 @  
Hallo Alle !

Ich habe immer so ein Problem beim ablösen der selbstklebenden Marken, häufig schmiert der Klebstoff an den Zähnen raus oder eine Art Poppel bilden sich an den Zähnen.

Wer kennt die einfachste und sauberste Lösung dieser Ablösung.

Onkel-Otto
 
Richard Am: 09.04.2008 22:25:16 Gelesen: 117135# 37 @  
@ Onkel-Otto [#36]

Hallo Onkel Otto,

ich habe Deine Frage nach hier verschoben, weil es dazu bereits ein Thema gab.

Sind die Antworten für Dich ausreichend ?

Schöne Grüsse, Richard
 
Georgius Am: 10.04.2008 01:06:42 Gelesen: 117124# 38 @  
@ Onkel-Otto [#36]

Hallo Onkel Otto,

meinst Du Marken von Deutschland oder aus aller Welt ?

Ich denke, da muß man stark differenzieren. Weiter oben in diesem Thema habe ich mich darüber näher ausgelassen.

Mit deutschen Marken habe ich keine Probleme, wenn ich diese in lauwarmem Wasser solange bade, bis sie sich verschieben lassen. Die Ausnahme bilden die 4 SWK-Marken, die ich auf dem Papier lasse, weil sie mit dieser Methode nicht ablösbar sind.

Mit er(ab)lösendem Sammlergruß
Georgius
 
Stefan Am: 10.04.2008 19:54:05 Gelesen: 117095# 39 @  
@ Georgius [#38]

>>Die Ausnahme bilden die 4 SWK-Marken, die ich auf dem Papier lasse, weil sie mit dieser Methode nicht ablösbar sind.<<

Die Marken der SWK-Serie von 1991 sind schon ablösbar. Allerdings braucht es seine Zeit und die vorsichtig angewendete Hilfe des Fingernagels. Ansonsten geht der Selbstkleber nicht vernünftig von der Markenrückseite ab.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Serie, die seit 1991 auf Briefstück / Beleg kleben? Zeigt sich mittlerweile dort auf der Markenvorderseite ein möglicher durchgefetteter Kleber? Die letzten selbstklebenden Marken dieser Serie habe ich vor über 10 Jahren abgeweicht und seitdem nichts neues mehr erhalten.

Gruß
Pete
 
Georgius Am: 10.04.2008 22:09:09 Gelesen: 117081# 40 @  
@ Pete [#39]

Hallo Pete,

Meine SK-Marken vom Anfang der 90-er Jahre, es sind immerhin 14 Stück, sehen unverändert gut aus. Es ist kein Durchfetten des Klebers feststellbar.

Deine doch etwas andere Methode der Ablösung reizt mich schon, einen solchen Versuch zu wagen.

Mit abendlichen Sammlergrüßen
Georgius
 
Stefan Am: 11.04.2008 19:10:06 Gelesen: 117057# 41 @  
@ Georgius [#40]

>>Deine doch etwas andere Methode der Ablösung reizt mich schon, einen solchen Versuch zu wagen.<<

Ich konnte auf diese Weise meine Marken ohne Beschädigungen der Rückseite ablösen. Es braucht halt nur etwas mehr Zeit und vor allem Geduld. Wenn du ein schlecht gestempeltes bzw. beschädigtes Stück hast, dürfte es einen Versuch bei handwarmen Wasser wert sein.

Andere Exemplare würde ich zu Kontrollzwecken auf Brief/Briefstück belassen. Wer weiß ob diese Marken in 10 oder 20 Jahren noch so ausschauen wie im Moment oder nicht doch die Durchfettung zuschlägt.

Gruß
Pete
 
Richard Am: 10.06.2008 16:06:18 Gelesen: 116773# 42 @  
US-Selbstkleber sind nicht mehr ablösbar

Ein Leser der Deutschen Briefmarken Revue hat von Philatelie Manager Charles Delaney der US-Post eine ausführliche Schilderung zugestellt erhalten, weshalb gewisse neue selbstklebende Marken nicht mehr von der Unterlage abgelöst werden können, ohne beschädigt zu werden.

Es handelt sich vorwiegend um Wertzeichen, welche die ganze Fläche für den Farbdruck benötigen.

Bei den älteren Selbstklebenden wurde eine spezielle wasserlösliche Schicht ins Markenpapier eingebracht. Jene Sammler und Sammlerinnen, welche nun einen Ablöseversuch unternahmen, konnten beobachten, wie das Wasser an den Seitenrändern eindrang und den Ablöseprozess einleitete.

Bei der neuesten Papierqualität ist dieses Eindringen nicht mehr möglich.
 
Stefan Am: 10.06.2008 19:37:00 Gelesen: 116762# 43 @  
@ Richard [#42]

Bei den selbstklebenden Eigenausgaben der DPAG (= ebenfalls Privatpostmarken ?) ab dem Jahr 2000 kann man als Sammler auch in Ruhe die Zeit für sich arbeiten lassen - Papier ist bekanntlich geduldig.

So sieht ein Exemplar der selbstklebenden Marke Tiere von 2001 aus, die mir vor ein paar Tagen vom Brief gefallen ist, zugegebenermaßen mit allerdings nur geringfügiger (!) Nachhilfe meinerseits:



Bei den sichtbaren Spuren auf der Briefmarkenrückseite handelt es sich um Klebereste. Die Marke weist bisher vorder- und rückseitig keine Durchfettungsspuren auf. Im Stempel auf der Briefmarke ist noch recht schwach die Jahreszahl 2002 zu erkennen.

Vorher sah der Brief (hier der Scan als Ausschnitt) so aus; die Marke wurde wieder auf das Briefpapier lose montiert:



Gruß
Pete
 
Zackenfritz Am: 07.09.2009 10:38:44 Gelesen: 114820# 44 @  
Hallo zusammen.

Bin neu im Forum und möchte nach durchlesen des Beitrags Selbstklebende Marken ablösen, einen kleinen Beitrag dazu schreiben.

Spanische Marken, Schweden Italien usw. befeuchte ich rückseitig mit Feuerzeugbenzin und lasse das ganze ca. 1-2 Minuten einwirken. Als Unterlage verwende ich eine Glasplatte. Danach ziehe ich das Papier vorsichtig ab. Bei den Spanischen entgegen der gestanzten Rundung. Den Klebstoff ziehe ich mit einer Rasierklinge ab. Bei Bedarf wiederhole ich das ganze mehrmals.

Habe das ganze schon oft angewendet. Wünsche viel Erfolg.

Gruß Zackenfritz
 
Sheldrake Am: 23.05.2011 09:35:07 Gelesen: 109969# 45 @  
Moin,

will das Thema mal wieder aufgreifen.

Hat jemand erfahrung mit dem ERNI Ablöser der Firma Lindner für SKL-Marken?

Schönen Tag Euch allen
-rainer-
 
Richard Am: 11.07.2011 17:46:56 Gelesen: 109325# 46 @  
@ [#45]

Wer hat mit Lindner ERNI gearbeitet und mit welchem Erfolg ? Im Internet habe ich jede Menge Werbung dafür gesehen aber keine Erfahrungsberichte.

Der nachfolgende Text stammt von der Internetseite des Herstellers. Der letzte Satz vermeldet ein Gutachten, welches Interessenten ja vielleicht bei Lindner anfordern können. Ich stelle den Text hier zur Information ins Forum, nicht als Werbung.

---

ERNI Löser für selbstklebende Briefmarken 8080

Einführung:

Dieses speziell entwickelte Lösungsmittel bietet Briefmarkensammlern die Möglichkeit selbstklebende Briefmarken vom Papier zu lösen und ohne lästige Klebereste
aufzubewahren.

Anwendung – Voraussetzungen:

ERNI Briefmarken-Ablöser wird zur Entfernung von selbstklebenden Briefmarken eingesetzt. Das Produkt wird unverdünnt bei Zimmertemperatur verwendet.

Einschränkungen:

Briefmarken mit wasserlöslichen Farben, Überdrucken, beziehungsweise Stempeln, sind für die Behandlung nicht geeignet.

Gebrauchsanweisung:

Flasche kurz aufschütteln und unverdünnt in entsprechende Schale geben. Briefmarken, Briefstücke in das ERNI Lösungsmittel für selbstklebende Briefmarken völlig eintauchen. Nach ca. 15 Minuten löst sich in den meisten Fällen die selbstklebende Gummierung auf. Nach der Behandlung der Briefmarken im Wasserbad spülen und wie üblich trocknen. Für wasserempfindliche Briefmarken wird eine
Haftung ausgeschlossen.

Hinweis:

In einigen hartnäckigen Fällen z. B. Mi/D/MH 27 empfehlen wir, die Marken zirka 24 Stunden in der Lösung zu belassen. Danach mit einem sauberen Tuch (Serviette) mit etwas Druck die Gummierung abwischen. Die Wirkungsweise der Lösung gibt keine Garantie für alle herausgebrachten selbstklebenden Briefmarken.

Wichtig: Nach Gebrauch die Flüssigkeit nicht in die Flasche zurückgießen. Die mit Gummierung versetzte Lösung kann über den Abfluss entsorgt werden. Tipp: Österreich „Alpenblumen“ 22/7/05 selbstklebend. Vom Hersteller wird zur Entfernung Nagellackentferner empfohlen. Ohne Gewähr.

Wichtige Hinweise:

Pinzette bei jeder Berührung mit der Flüssigkeit ERNI B (farblos) kurz abschwemmen, bevor die Pinzette wieder in ERNI A getaucht wird.

Bei Handkontakt mit ERNI A entsteht ein brauner Farbfleck. Dieser Farbfleck kann mit ein paar Tropfen ERNI B abgewischt werden. Danach Hände waschen.

Über die Unbedenklichkeit der Anwendung liegt ein Sachverständigen-Gutachten vor.

(Quelle: http://www.lindner-original.ch/corp_4/cms/upload/PDFs/Erni_deutsch.pdf )
 
drmoeller_neuss Am: 11.07.2011 19:44:10 Gelesen: 109311# 47 @  
@ Zackenfritz [#44]

Ich kann Zackenfritz nur bestätigen, mit Ausnahme, dass es das teure Feuerzeugbenzin nicht sein muss.

Ausserdem bildet Benzin explosive Dämpfe, man sollte auf jeden Fall im Freien damit arbeiten. Autobenzin ist noch schlechter, da es auch giftige Bestandteile, z.B. Benzol enthält.

Am billigsten ist Nitroverdünner ("Pinselreiniger") aus dem Baumarkt. Das ist auch relativ ungefährlich anzuwenden (Handschuhe sind in jedem Fall zu empfehlen, da alle Lösungsmittel das Fett aus der Haut lösen). Am besten mit billigen Marken üben.

Raucher sollten sich die Zigarette während des Arbeitens verkneifen. :-)
 
jagertrio Am: 12.01.2012 16:43:46 Gelesen: 105158# 48 @  
Wie kann ich Marken schonend die selbstklebenden Marken von Grossbritannien und Australien vom Poststück kriegen?
 
Richard Am: 22.05.2012 08:26:03 Gelesen: 102664# 49 @  
Wer kann die Frage von Jägertrio nach britischen und australischen Marken beantworten, damit er seine Freude daran hat ?

Schöne Grüsse, Richard
 
doktorstamp Am: 22.05.2012 09:13:46 Gelesen: 102655# 50 @  
@ jagertrio [#48]

Für Australische Marken kann ich keine Lösung vorschlagen.

Bei Britischen Marken dagegen: In siedend heisses Wasser einlegen, um 70° bis 80°, damit löst sich die Haftschicht (Gummiträger) schnell und einfach von der Marke. Die meisten müssen nur so um 10 Sekunden im Wasser liegen.

Aufgepasst, wer sie zu länger tunken lässt, wird herausfinden das die Phosphor-streifen auch teils verschwinden.

Das Wasserbad muß regelmässig getauscht werden, fünf bis zehn Marken, dann das Wasser wechseln.

Bei farbigen Kuverts (besonders rot und gelb) nur einzeln behandeln, da bei der Temperatur die Farbstoffe sehr schnell wasserlöslich werden.

mfgG

Nigel
 
Postgeschichte Am: 22.05.2012 09:20:31 Gelesen: 102653# 51 @  
@ jagertrio [#48]

Warum Ablösen? Ich würde den Ausschnitt mit der Marke begradigen und unter Erhaltung des Stempels in die Sammlung aufnehmen. So hast Du eine saubere Markensammlung mit eindeutigem Stempelnachweis und brauchst dich später nicht über Teilstempel auf der Marke zu ärgern.

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
filunski Am: 22.05.2012 10:06:02 Gelesen: 102645# 52 @  
@ jagertrio [#48]

Abgesehen von Manfreds (Postgeschichte) gutem Vorschlag die Marken auf Briefstück zu belassen, gilt für das Ablösen australischer Marken Ähnliches wie Nigel für die Britischen vorschlägt.

In heisses (nicht zu heisses, ca. 60 Grad) Wasser bis zu 30 Minuten einlegen, dabei eventuell das Wasser nochmals wechseln, damit es heiss bleibt, dann löst sich auch die hartnäckige Klebeschicht. Ebenso ist bei dieser Behandlung auch Vorsicht mit bunten Kuverts angesagt, die leicht Wasser und Marken verfärben!

Gruß,
Peter
 
Baber Am: 22.05.2012 17:46:02 Gelesen: 102584# 53 @  
Selbstklebende USA Sondermarken

Ich sammle zwar USA nicht, bekomme aber von den dortigen Verwandten immer wieder aktuelle Sondermarken zugeschickt. Nach meiner Erfahrung gibt es in USA nur noch selbstklebende Marken, deren Kleber sich nicht ablösen läßt. Ich löse sie mit Feuerzeugbenzin ab, die Klebefläche ist aber immer noch auf der Marke. Ich klebe sie dann auf Etikettentäger auf, von dem man sie jederzeit ohne Beschädigung wieder ablösen kann. Mehr ist mir dazu noch nicht eingefallen.

Gruß
Baber
 
ralfi Am: 23.05.2012 12:22:25 Gelesen: 102523# 54 @  
Zum einen: ERNI funktioniert mit USA Marken nicht ! Die Marken werden z. T. beschädigt, z. T. löst ERNI die Farben ab, bis zur Unkenntlichkeit. Zum anderen: Ganze Heerscharen von amerik. Sammlern haben sich zum Thema der Ablösung von USA Marken in diversen Foren und Zeitschriften geäußert. Es funktionieren: "Pure Citrus", eine deutsche Quelle hierfür habe ich bisher noch nicht gefunden. Und es ist eine Nachbehandlung erforderlich, mit Talk. Außerdem funktioniert ein Artikel "Bestine", Bestine besteht zu hundert Prozent aus Heptane, und das habe ich in Deutschland auch noch nicht auftreiben können.
 
drmoeller_neuss Am: 24.05.2012 16:58:11 Gelesen: 102462# 55 @  
Vielleicht soll ich einfach auf meinen Beitrag von oben verweisen.

Als Lösungsmittel verwendet man zum Ablösen einfachen Pinselreiniger aus dem Baumarkt. In der Regel bleibt der Klebstoff nach dem Ablösen auf der Marke zurück. Entweder man akzeptiert das und klebt nach dem Trocknen die Marke z.B. auf die Schutzfolie eines Klebeetiketts. Oder man schabt den Klebstoff vorsichtig ab, z.B. mit einer Messerrückseite. Die letzten Reste gehen durch Reiben mit einem Lappen ab.

Auf jeden Fall mit billigen Marken etwas üben. Wenn man Pech hat, werden die Druckfarben angegriffen, das kommt aber nicht häufig vor.

Die Sicherheitshinweise auf der Dose unbedingt beachten, am besten im Freien arbeiten und nicht dabei rauchen.
 
ralfi Am: 26.05.2012 07:03:40 Gelesen: 102390# 56 @  
Mit Pinselreiniger bei USA Marken habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht, leider! Die Farben der Marken sind einfach nicht wieder zu erkennen, bei einzelnen Marken blieb von der Farbe nichts mehr übrig.
 
drmoeller_neuss Am: 26.05.2012 09:45:37 Gelesen: 102375# 57 @  
@ ralfi [#56]

Ich hätte doch die Prozedur genauer beschreiben sollen: Die Marken sollen nicht im Pinselreiniger gebadet werden, sondern man träufelt etwas Pinselreiniger auf einen Lappen und bestreicht damit die Rückseite der Unterlage, auf der die Marken kleben. Nach wenigen Minuten kann man die Marken vorsichtig abziehen und wie oben behandeln. Wenn alles klappt, sollten keine Chemikalien auf die Druckseite gelangen.

Den Pinselreiniger lässt man dann verdunsten (am besten im Freien, oder in der Garage), auf keinen Fall in der Trockenpresse oder in der Mikrowelle (Brandgefahr !). Dabei aufpassen, dass die Marken nicht wieder irgendwo festkleben. Die Marken werden nicht wellig. Sind die Marken einmal von dem Klebstoff vollständig befreit, lassen sie sich natürlich wie andere Marken waschen, um z.B. Büge herauszupressen.
 

Das Thema hat 82 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2   3   4 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.