Hallo Sammlergemeinde,

zunächst möchte ich mich kurz vorstellen: mein Name ist Hermann und ich bin der Entwickler von PERFOMaster3000.

Nach vielen Jahren ist nun endlich der Nachfolger PERFOMaster4000 fertiggestellt. PERFOMaster4000 bietet neben der Zähnungsmessung jetzt auch eine Farbbestimmung, sowie eine Zentrierungsmessung. Das Programm läuft unter Windows, macOS und Linux.

PERFOMaster4000 kann auf meiner Webseite [1] heruntergeladen werden und ist, wie auch schon sein Vorgänger, kostenlos.

Ich hoffe, dass PERFOMaster4000 dem einen oder anderen als Werkzeug zur Briefmarkenanalyse hilfreich sein wird.

Noch eine Bitte: bevor ich mit Fragen zu PERFOMaster4000 bombardiert werde, lest bitte zuerst das Handbuch durch. Bestimmt erledigt sich dann die eine oder andere Frage von selbst.

Grüße
Hermann

[1] http://www.buxsoft.com
 

@ buxsoft [#1]

Alles OK. Wer die Version 3000 genutzt hat, kommt auf Anhieb mit der neuen - jetzt verbesserten/umfangreichereren Variante - sofort zurecht.
 

@ buxsoft [#1]

Vielen Dank.

Habe gerade die neue Version runtergeladen und versuche diese morgen mal zu testen.

Grüße

Dieter
 

@ buxsoft [#1]

Vielen Dank für das Superprogramm, sehr komfortabel.

Bevor ich mir nun die Mühe mache die Farbtabellen einzuscannen noch zwei Fragen, die mir das Handbuch nicht wirklich beantworten konnte:

Mit wieviel dpi sollen Farben gescannt werden 300, 600 oder 1200?

Ist ein schwarzer Hintergrund, wie bei den Marken, nötig oder nicht?

Grüße aus Nürnberg
Bruno
 

Da mein Computer (WIN 8) noch den TWAIN-32bit-Treiber verwendet kann ich das Programm nicht verwenden, ausser ich scanne die Bilder seperat und lade sie. OK, für meine Zwecke nutzte mir die alte Version auch nichts. Ansonsten sicher ein gutes und hilfreiches Programm.

Meine Verwendung ist hier [1], gibt scheinbar keinen Permalink.

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=197&CP=0&F=1 (Beitrag 43)
 

Der direkte Link für die 32 Bit Version [1].

Ich habe ihn ebenfalls nicht auf der Website gefunden und musste nachfragen.

Leon.

[1] https://www.buxsoft.com/files/PERFOMaster4000-Setup.exe
 

Irgendwie scheint es mit der 64-bit Version einige Verwirrung zu geben. Die TWAIN-64bit-Version betrifft nur den TWAIN-Treiber und hat mit der Windows-Version nichts zu tun!

Download-Link in der 1. Zeile: Windows 7,8,10 64bit mit einem 32bit-TWAIN-Treiber (dies ist der Standard für 95% aller Scanner)

Download-Link in der 2. Zeile: Windows 7,8,10 64bit mit einem 64bit-TWAIN-Treiber (dies ist eine Sonderversion für Scanner ohne 32bit-TWAIN-Treiber - vielleicht 5%)

Im Zweifelsfall immer den ersten, oberen Download-Link verwenden.

Gruß
Hermann
 

@ brunoh [#4]

Hallo Bruno,

beim Erstellen der Farbtabelle spielt die Auflösung keine Rolle. Ich würde 600 dpi empfehlen. Zum Erstellen der Farbtabelle ist kein schwarzer Hintergrund notwendig. Einfach die komplette Seite des Farbenführers in der Vorschauansicht markieren und scannen.

Ergänzung:

Für die Messung der Perforation muss die Marke einen schwarzen Hintergrund haben! Dies ist notwendig, damit sich die Zähne vom Hintergrund optisch abheben und so von PERFOMaster4000 erkannt werden können.

Gruß
Hermann
 

Hallo Hermann,

ich probiere gerade die 4000er Version aus.

Problem:

Ich markiere in der Vorschau die Marke wie abgebildet:



Im anschließenden Scan habe ich dann folgendes Ergebnis:



Oder hier war die ganze Paketkarte in der Vorschau markiert. Im Scan erscheint nur die Hälfte:



Bei der 3000er Version hatte ich dieses Problem nie.

Ergänzung:

Bei einem Laptop, an dem ein EPSON V39 angeschlossen ist, taucht das Problem nicht auf.

Grüße

Dieter
 

Hallo Hermann,

die Farbkomponente in dem Programm hat natürlich bei mir große Aufmerksamkeit hervorgerufen.

Zunächst einmal hat mein Avast-Virenscanner die Installation nicht zugelassen, inzwischen aber doch akzeptiert. Soweit war die Installation auf Win 10 32bit erfolgreich.

Sehr beeindruckend fand ich die Möglichkeit des Ausrichtens und Zurechtschneidens. Auch die einfache Zähnungsmessung ist toll. Was mich überrascht ist, dass man gar nichts kalibrieren muss, wie das noch bei der alten Michel-Software erforderlich war.

Dann habe ich mich sofort drangemacht, sämtliche Farben des Michel-Farbenführers in die Farbtabelle einzuarbeiten. Plötzlich ist mir aber das Programm abgeschmiert. Ich hatte den Eindruck, dass die Anzahl der Farben in der Tabelle begrenzt ist. Ist das so? Wo liegt die maximale Zahl speicherbarer Farben? Dass ein paarmal die Fehlermeldung "Division durch Null" kam, interpretiere ich so, dass die Farben zu ähnlich waren. Das trat vor allem bei sehr dunklen Farben wie braunschwarz etc. auf.

Generell ein tolles Programm.

Viele Grüße

Thomas
 

@ bovi11

Hallo Dieter,

hier werden die im Vorschaubild markierten Koordinaten vom Treiber für den Scan nicht richtig übernommen. Häufig wird für einen Scanner ein TWAIN- und ein WIA-Treiber installiert. Hast du in der Scannerauswahl versehentlich den WIA-Treiber anstatt des TWAIN-Treibers ausgewählt? Es sieht mir sehr nach WIA aus. Sollten in der Scannerauswahl für den Scanner mehrere Treiber angeboten werden, dann versuche einfach einen Treiber nach dem anderen. Eventuell hilft auch ein Treiber-Update.

Weiter kann ich dir leider nicht weiterhelfen. PERFOMaster4000 übergibt die Koordinaten über die Standard TWAIN-Schnittstelle an den Scanner. Was der Scannertreiber damit macht, kann ich nicht mehr beeinflussen.

Gruß
Hermann
 

@ buxsoft [#11]

Hallo Hermann,

danke für den Hinweis - das werde ich dann morgen mal prüfen. Den Canon-Scanner benutze ich als Arbeitsplatzscanner meist für Dokumente.

Bei der 3000er-Version hatte ich das Problem allerdings nicht.

Viele Grüße

Dieter
 

@ opti53 [#10]

Hallo Thomas,

die Anzahl der Farben ist nicht begrenzt. Der Fehlermeldung "Division durch Null" möchte ich natürlich nachgehen. Dazu benötige ich aber detaillierte Informationen, auch über deine Rechnerkonfiguration, sowie log-Dateien von PERFOMaster4000. Wenn du mich bei der Fehlersuche unterstützen möchtest, dann kontaktiere mich doch bitte direkt [1]

Gruß
Hermann

[1] support@buxsoft.com
 

@ brunoh [#4]

Hallo Bruno,

ich habe mir das Scannen des Farbenführers nochmals angesehen. Eine Auflösung von 300 dpi reicht vollkommen aus! Hierdurch wird der Scan schneller, die gescannte Seite übersichtlicher und das Ergebnis ist absolut in Ordnung.

Gruß
Hermann
 

@ buxsoft [#14]

Hallo Hermann,

vielen Dank, dann kann ich ja loslegen.

Gruß
Bruno
 

Ich habe mir das Programm heute installiert und bin fürs erste begeistert.

Nun wird erst mal die Michel-Farbtafel eingescannt.

Wen ich damit fertig bin, werde ich mich mal an einem kleinen Programm versuchen, welches die in der Farbtafel fehlenden Zwischenfarben berechnet und zu den eingescannten Farben hinzufügt.

Gruß
Fridolino
 

Hallo,

ich habe jetzt den kompletten Michel-Farbenführer (37. Auflage) als Farbtabelle hinterlegt. Es ist sehr beeindruckend, wie man mit PERFOMaster 4000 eine Marke scannen kann. Ich muss nicht mehr mit meiner Scannersoftware eine Datei erzeugen, die ich dann in das Programm einlesen muss, sondern kann alles vom Programm aus tun. Auch eine Nachbearbeitung des Scans mit Ausschneiden und Aufrichten ist nicht mehr erforderlich. Alles wird automatisch gemacht. Dann aktiviert man die Farberkennung und markiert eine Fläche, die gemessen werden soll. Das Ergebnis wird einem nicht als RGB-Code oder etwas Ähnlichem präsentiert, sondern mit den Farben der hinterlegten Farbtabelle verglichen und die nächst zutreffende angezeigt. Wenn einem das nicht reicht, kann man eine Liste weiterer Farben anzeigen lassen. Dabei wird jeweils ein Abstand zur hinterlegten Farbe angezeigt.

Wenn man den Farbenführer komplett einarbeitet (ohne Rollenenden-Farben) kommt man auf eine Liste von 570 Positionen. Das ist erst einmal ein gutes Stück Arbeit, die einem das Programm nicht abnehmen kann, da ja die jeweiligen Konfigurationen mit den Scannern individuell sind.

Sicher sind auch Farben dabei, die so gut wie nie in der Realität vorkommen. Wenn man sich traut, könnte man die Liste verkürzen.

Das Programm tut also alles denkbare, um den Philatelisten zu unterstützen. Dadurch ist aber nicht zwangsweise gewährleistet, dass bei farbgeprüften Marken immer die Farben herauskommen, die dem Prüfergebnis entsprechen sollten. Ich vermute dabei sehr stark, dass es am Farbenführer liegt. Ich weiß auch nicht, ob die dort gedruckten Farben über beliebige Zeiträume farbstabil sind. Vielleicht haben sich manche Farben über die Zeit verändert, und andere nicht. Auch sind die Farbnuancen mitunter sehr gering. Und welche Auflage des Farbenführers hatte der Prüfer?

Ich habe bei den Kontrollratsserien einige geprüfte Stücke gemessen und kam überwiegend zu anderen Ergebnissen. Dabei muss man sowieso die Farben ausklammern, die sich fast nur unter UV-Licht unterscheiden lassen (wie z.B. die rote 12er).

Wenn also der Farbenführer nicht immer zu den Prüfergebnissen passt, kann man zumindest eines mit dem Programm hervorragend tun: Man nimmt die Farbe einer geprüften Marke als Referenz und bestimmt andere Marken im Verhältnis dazu. Auch das habe ich probiert, und es funktioniert hervorragend. Dumm nur, wenn man das besonders teure Stück noch nicht im geprüften Zustand hat, und deshalb durch den Vergleich mit dem Farbenführer auch nicht feststellen kann.

Viele Grüße

Thomas