Große Verantwortung für den Krimkrieg trug Zar Nikolaus I. (1796 - 1855), Sohn von Zar Paul I. und Maria Fjodorowna (geborene Prinzessin Dorothee von Württemberg). Mit 29 Jahren folgte er 1825 seinem Bruder Konstantin auf den russischen Zarenthron. Er war ein Kind der napoleonischen Kriege und seit Kindestagen an faszinierte in das Soldatenspiel, vor allem die Artillerie. Der Geschichte nach soll er sein Leben lang auf einem Feldbett geschlafen haben. Er war ein autoritärer Herrscher mit religiösen Visionen. Er sah Russland in der Rolle als Beschützer des Christentums im Orient, von Konstantinopel bis Jerusalem. Vor allem ein starkes, christlich geprägtes Griechenland lag im am Herzen. Was für Zarin Katharina der Großen noch pragmatische Politik war, nämlich einen Zugang zu den Häfen des Schwarzen Meeres aus wirtschaftlichen Interessen, stellte sich für Nikolaus I. als ein Kreuzzug gegen das osmanische Reich dar. Dieser Zar wird sehr gut auf dem russischen Block 113 (Auflage: 120.000 Stück) dargestellt. Es wäre auch ungerecht, seine lange Regierungszeit auf den Krimkrieg zu beschränken, dessen Ende er ja nicht mehr erlebte. Am 18. Februar 1855 (julianischer Kalender) starb er an einer Lungenentzündung.Zar Nikolaus I. entstammte der Romanow-Dynastie, die mit Fjodor Romanow 1584 ihren zaristischen Ursprung hatte. Liebe Grüße10Parale
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