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Thema: Stempel bestimmen: Wer kennt diesen Stempel ?
Das Thema hat 2384 Beiträge:
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Blättchensammler Am: 21.12.2009 19:15:41 Gelesen: 1493343# 210 @  
Hallo !

Ich bitte um Hilfe bei diesen beiden Stempelabdrucken !

Stefan


 
petzlaff Am: 22.12.2009 08:31:31 Gelesen: 1493317# 211 @  
@ Blättchensammler [#1228]

Guhrau ist das heutige polnische Góra in Niederschlesien:

http://www.guhraunet.uni.cc/german.html

Meine Vorfahren kommen aus dieser Gegend.

LG
Stefan
 
wuerttemberger Am: 22.12.2009 10:50:55 Gelesen: 1493301# 212 @  
@ Blättchensammler [#1228]

Langenburg liegt im Hohenlohischen

http://www.langenburg.de/data/index.php

Gruß

wuerttemberger
 
wuerttemberger Am: 22.12.2009 16:36:43 Gelesen: 1493275# 213 @  
@ HAWOKLEI [#1223]

Dieser Stempel ist seit Anfang 1913 bis mindestens Juli 1925 in Gebrauch gewesen. Nachfolgend zeige ich einen kompletten Abschlag auf einer Kriegsgefangenensendung. Auf diesen Sendungen ist er regelmäßig zu finden, da das Postamt 5 in direkter Nachbarschaft zum Kriegsgefangenenlager Stuttgart 2 lag.



Wenn Du noch etwas Geduld hast, dann kann ich Dir das Württemberg-Pfennigzeit-Stempelhandbuch empfehlen, das in 2010 oder 2011 erscheinen wird.

Das geschwungene "N" gibt es schon seit den 1870er Jahren und ist für Stuttgart nichts Besonderes.

Gruß

wuerttemberger
 
Jürgen Zalaszewski Am: 22.12.2009 17:00:53 Gelesen: 1493268# 214 @  
@ HAWOKLEI [#1227]

Hallo Hans,

ich möchte Dir gerne auf Deine Vermutung antworten, was die Poststempelgilde betrifft. Zufällig kenne ich mich mit diesem Verein ein wenig aus.

Obwohl die Poststempelgilde jetzt schon seit mehr als 70 Jahren existiert und sich die Mitglieder immer mit den Poststempelabdrucken aller Art befasst haben, hat man bislang keinen Versuch unternommen, alle jemals verwendeten Poststempel zu erfassen und zu katalogisieren. Das ist eine so gewaltige Aufgabe, die man einfach nicht bewältigen kann. Die Erfassung der in den einzelnen Orten verwendeten Orts- oder Tagesstempel überlassen wir den örtlichen Briefmarkenvereinen, die auch schon beträchtliches auf diesem Gebiet geleistet haben. Das dabei natürlich auch Orte nicht erfasst und bearbeitet werden ist klar, wo kein Verein, kein Sammler sich mit der heimatliche Postgeschichte befasst, gibt es auch keine Erfassung oder Aufzeichnung.

Aber die, die das machen sind nun mal Stempelsammler und ein Teil von Ihnen ist auch Mitglied in der Poststempelgilde. Deshalb kommt es immer wieder vor, dass auch wir in unserem Rundbrief, dem Gildebrief, oder in unserer Schriftenreihe über besondere Stempel aus unterschiedlichen Städten oder Orten berichten. Das dabei immer ein reger Gedanken- und Meinungsaustausch entsteht, der nicht selten im Tausch von Belegen oder sonstigen philatelistischen Beweisstücken endet, ist ein besonders positiver Nebeneffekt, ganz zu Schweigen von den gewonnenen persönlichen Kontakten mit Sammlern in aller Welt.

Meines Wissens wird z. Zt. von anderer Seite ein Versuch unternommen, eine sogenannte Stempeldatenbank im Internet mit Hilfe von Sammlermeldungen aufzubauen. Jeder kann dort seine Stempel einstellen, diese beschreiben und mit einer entsprechenden Markierung FALSCH oder ECHT versehen. Wie dort allerdings eine Gegenkontrolle aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Sicherlich bekommt man auf diese Art und Weise im Laufe der Zeit eine schöne Datenbank zusammen, man sollte aber auch bedenken, dass man dort mit einer Veröffentlichung vielleicht Dinge legalisieren kann, die vielleicht gar nicht so legal sind. Das ist nur ein Gedanke meinerseits, ohne Jemanden irgendwelche Absichten unterstellen zu wollen. Mir ist halt nur aufgefallen, wie schnell Dinge, die im Internet veröffentlicht werden, von einem Großteil der User als glaubhafte Information aufgenommen und weiter gegeben werden. Selbst in diesem Forum kann man hin und wieder den Satz lesen: "Ich habe den unten abgebildeten Stempel nicht in der Stempeldatenbank XY gefunden!"

Zurück zu Poststempelgilde. Was wir seit Jahrzehnten erfassen und darüber gibt es auch eine eigene Katalogreihe - der BOCHMANN-Katalog - sind die deutschen Gelegenheitsstempel, also alle Sonder-, Werbe- und Serienstempel. Zur Zeit besteht der BOCHMANN-Katalog aus mehr als 70 Bänden und hat die Stempel des Deutschen Reiches, der Bundesrepublik bis 1990 und die der DDR bis 1962 erfasst. Unsere fleißigen Bearbeiter haben zur Zeit die Katalogteile DDR von 1963 bis Ende, Bundesrepublik gesamt ab 1990, DDR-Serienstempel 1946 - 1989 in Bearbeitung. Zusätzlich werden die Anfangsbände des BOCHMANNS neu überarbeitet und wenn ein Interesse der Sammler vorliegt, auch publiziert. Gleich ein Hinweis in diesem Zusammenhang an diejenigen, die jetzt fragen, wann kommt denn endlich ein neuer Katalog auf den Markt? Unsere Bearbeiter machen das in Ihrer Freizeit, neben allen beruflichen, häuslichen und sonstigen Verpflichtungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die einen manchmal so an der Ausübung seines Hobbys hindern. Diese Umstände bestimmen letztendlich, wann ein neues Buch oder ein neuer Katalog erscheint.

Womit wir uns sonst beschäftigen und was man bei uns über Stempel erfahren kann, darf gerne auf unserer Homepage http://www.poststempelgilde.de nachgelesen werden.

Um auf Deine ursprüngliche Frage zurück zukommen. Bei dem angesprochenen Stempel dürfte es sich meiner Meinung nach um einen weiterverwendeten Orts-Stempel aus der Württemberg-Zeit handeln. Gleiches trifft auch auf die Stempel zu, die bereits früher vorgestellt wurden und durch ihr "geschwungenes N" aufgefallen sind. Das ist aber nur eine Vermutung von mir, Literatur zum Thema Württemberg steht leider zum Nachschlagen 600 km von mir im Archiv der Poststempelgilde. Vielleicht kann uns ein anderer Sammlerfreund eine verlässlichere Auskunft darüber geben.

Mit freundlichen Sammlergrüßen
Jürgen Zalaszewski
Poststempelgilde e.V.
 
Hawoklei (RIP) Am: 23.12.2009 08:14:39 Gelesen: 1493222# 215 @  
@ wuerttemberger [#1231]

Ein HALLO nach Wuerttemberg aus Franken,

danke für die interessanten Infos - hilft mir sehr!

An dem Stempelhandbuch wäre ich sehr interessiert!

die besten Wünsche und schöne Feiertage
Hans
 
Hawoklei (RIP) Am: 23.12.2009 08:33:44 Gelesen: 1493220# 216 @  
@ Stempelfuchs [#1232]

Hallo Jürgen,

ich bedanke mich ganz herzlich für den sehr schönen und ausführlichen Bericht über die Poststempelgilde. So wie Du es geschrieben hast, wird mir die Thematik noch besser verständlich als beim Lesen auf der Gilde-Homepage.

Ich hoffe, dass es auch viele Forumsteilnehmer lesen.

herzliche Grüsse und gute Wünsche für die kommenden Feiertage

Hans-W. Klein
 
Jürgen Witkowski Am: 25.12.2009 19:34:05 Gelesen: 1493149# 217 @  
@ Postgeschichte [#1222]

Den Scann dieses Beleges habe ich heute von einem Gildefreund bekommen. Die Postkarte aus Italien aus dem Jahr 1906 stellt die Verbindung zwischen Rückbriefstelle und den violetten Sternchenstempeln her. Dort wurde die Adressangaben ergänzt und die Karte zugestellt. Es sieht also ganz danach aus, dass auf der Rückbriefstelle auch Adressnachforschung betrieben wurde.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Stempelwolf Am: 26.12.2009 22:51:24 Gelesen: 1492998# 218 @  
@ HAWOKLEI [#1225]

Hallo Hans,

die geschwungenen N-Stempel Stuttgarts wurden am 11.4.1937 aus dem Verkehr gezogen und vernichtet.

Beste Grüße
Wolfgang
 
Hawoklei (RIP) Am: 27.12.2009 09:45:22 Gelesen: 1492952# 219 @  
@ Stempelwolf [#1236]

Hallo Wolfgang,

danke für die Info und guten Rutsch !

Hans
 
AhdenAirport Am: 03.01.2010 17:14:35 Gelesen: 1492708# 220 @  
@ Concordia CA und @ Postgeschichte [#1217] - [#1222]

Hallo Jürgen und Manfred,

ich denke, Jürgens Ansicht beruht auf meiner Aussage im Thema Rohrpost http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?&ST=552&page=18#M357.

Mit etwas Verspätung möchte ich mich hierzu melden. Vorweg, mir ist keine Veröffentlichung über diese Stempel bekannt. Ich stütze mich auf die Erinnerung an eine Unterhaltung, die ich vor Jahren mit Herrn Büttner geführt habe.

Demnach war die Adressermittlung bei der Rückbriefstelle Berlin C 2 angesiedelt. Die Nummern der Sternstempel reichten bis 450 und Herrn Büttner führte eine Liste, auf der etwa die Hälfte dieser Nummern abgehakt war, d.h. er hatte diese Stempel gesehen.

Im Anhang eine Karte, die diese These stützt: Abgestempelt am 11.10.1905 7-8 Abends in Würzburg und adressiert nach Berlin ohne nähere Ortsangabe. Bereits ca. 6 Stunden später, am 12.10.1905 1-2 Morgens, war die Karte ohne Zustellversuch in der Rückbriefstelle Berlin C 2. Von hier stammen der Sternstempel #288 und die Adressangabe "S 42 Ritterstraße 88". Ganz links schließlich der (schlecht abgeschlagene) Bestellstempel von S 42 ... wenn ich den Stempel richtig lese, vom 12.10.1905 7 1/4 vormittags.




Grüße aus Berlin,
joey

ps
Die Karte befindet sich nicht in meiner Sammlung, das Bild stammt aus einem Auktionskatalog.

pps
Jürgen, die Nummern der Berliner Botenstempel gehen in späteren Jahrzehnten noch über 450 hinaus. Die höchste mir bekannte Nummer ist derzeit 473.
 
Hawoklei (RIP) Am: 10.01.2010 13:16:18 Gelesen: 1492496# 221 @  
Hallo an die Runde,

ich zeige hier einen 6er Block der Mi-Nr. 197 a mit einem mir unbekannten Stempel BERLIN W 8 - KURIERSTELLE.

Die Einheit ist INFLA geprüft - ich möchte wissen, ob jemand hier über den Stempel etwas sagen kann ?

Danke im Voraus!

Beste Grüsse
Hans


 
Jürgen Zalaszewski Am: 11.01.2010 12:55:56 Gelesen: 1492421# 222 @  
@ Hawoklei [#1240]

Einrichtung beim Postamt Berlin W 8 ab Juli 1919, welches die Aufgaben des früheren kaiserlichen Kabinetts-Postamtes übertragen bekam, z,B. Versand von Konsulatspost usw.

Viele Grüße
Jürgen
 
rostigeschiene (RIP) Am: 03.02.2010 22:06:09 Gelesen: 1491955# 223 @  
Hallo zusammen,

heute fand ich diese Marke in meinen Dubletten.

Ist der Stempel aus der Kinderpost?

Ich kann mir nicht vorstellen. dass es solche Stempel postamtlich gegeben hat.



Schöne Grüße aus Bochum
Werner
 
Lars Boettger Am: 04.02.2010 22:23:00 Gelesen: 1491892# 224 @  
@ rostigeschiene [#1242]

Hallo Werner,

ich tippe auf einen Firmenstempel, mit dem bezahlte Rechnungen gekennzeichnet wurden.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
rostigeschiene (RIP) Am: 04.02.2010 23:23:42 Gelesen: 1491881# 225 @  
@ Lars Boettger [#1252]

Hallo Lars,

gut möglich, nur habe ich diesen Stempel noch kein zweites mal gesehen. Weder auf einem Beleg noch auf einer Marke.

Vieleicht meldet sich ja noch jemand und kann uns diesen, oder einen ähnlichen Stempel zeigen.

Gruß Werner
 
philamuseum Am: 05.02.2010 08:31:02 Gelesen: 1385424# 226 @  
Hallo, liebe Leute!

Selbst wenn man sich intensiv mit einem Sammelgebiet auseinandersetzt und über Jahre hinweg viel Literatur zum Gebiet liest, tauchen immer wieder Stücke auf, die Fragen aufwerfen, die man selbst nicht beantworten kann und auch die Prüfer mit dem Kopf schütteln!

Nach und nach möchte ich hier einige solcher Stücke vorstellen.

Kann mir jemand näheres zum folgen Stempel sagen?



Die Inschrift auf dieser MiNr. 5a Ob. Ost lautet:

KAISERL. PAKETAMT TILSIT NEBENSTELLE SCHAULEN (?)

Beste Grüsse

Peter
 
Postgeschichte Am: 05.02.2010 09:49:48 Gelesen: 1385408# 227 @  
@ philamuseum [#1260]

Hallo Peter,

die Inschrift lautet " MIL. PAKETAMT / TILSIT / NEBENSTELLE / SCHAULEN", also das Militär-Paketamt. Was ist Deine konkrete Frage dazu ?

Mit philatelistischen Grüßen
Manfred
 
philamuseum Am: 05.02.2010 10:59:15 Gelesen: 1385398# 228 @  
Hallo Manfred!

Dieser Stempel ist bei Ober. Ost (Arge 1. Weltkrieg "Noske-Aufstellung") nicht gelistet! Ich habe ihn auch noch nie gesehen!

Kennst du weitere Stücke oder gar Ganzstücke?

Gruss
Peter
 
philamuseum Am: 05.02.2010 12:14:02 Gelesen: 1385386# 229 @  
Einen weiteren ungeklärten Stempel zeigt diese (leider gelochte) Firmen-Karte aus SYLT nach LEIPZIG. Wer kennt diesen Stempel und kann dankenswerterweise etwas hierzu schreiben?




Die Karte datiert vom 9.3.1915. Hat der Stempel etwas mit der Schiffspost auf der Elbe zu tun? Oder ist es ein "Vorläufer" der so zahlreich vorkommenden Nachträglich-Entwertet Stempel von Leipzig?

Vorab besten Dank und

Gruss
Peter
 
JFK Am: 05.02.2010 13:32:37 Gelesen: 1385366# 230 @  
@ philamuseum [#1263]

Da der Paul-von Hindenburg-Damm noch nicht gebaut war (wurde erst 1927 fertig gestellt), dürfte der Ursprung wirklich maritimer Natur sein (siehe auch die Anker im Motiv des Stempels). Zwischen dem Sylter Hafen Munkmarsch und Hoyerschleuse verkehrten damals Raddampfer, die den beginnenden Touristen- und auch den Post-Transport übernahmen.

Lieben Gruß
Jürgen
 
JFK Am: 05.02.2010 14:02:07 Gelesen: 1385359# 231 @  
@ JFK [#1265]

Kleine Ergänzung: Die Sylter Dampschifffahrtsgesellschaft besorgte zwischen 1882 und 1927 den Fährverkehr zwischen Hoyer und Munkmarsch mit den Schiffen Sylt, Vorwärts, Westerland, Nordsee, Frisia, Hoyer, Freya und Auguste Victoria. Diese wurden zwischen 1883 und 1919 in Dienst gestellt.

Der Stempel könnte von einem der 7 erstgenannten Schiffe stammen.

Beste Grüße vom Sylt Fan

Jürgen
 
philamuseum Am: 05.02.2010 14:32:15 Gelesen: 1385355# 232 @  
Hallo Jürgen!

Vielen Dank für diesen interessanten Hinweis!

Gibt es postgeschichtliche Literatur zu dieser Dampfschiffahrtsgesellschaft? Welcher dieser Dampfer fuhr im Kriegsjahr 1915? Hast du vieleicht Belege aus früherer oder späterer Zeit?

Allerbeste Grüße
Peter
 
philamuseum Am: 05.02.2010 14:53:09 Gelesen: 1385349# 233 @  
Ich habe noch folgenden Hinweis im Netz gegoogelt:

Cobra (Baujahr: 1889)
1890 tritt der Raddampfer Cobra als Seebadschiff seinen Dienst an. Ab 1901 fuhr der Salondampfer zum ersten Mal direkt Sylt (Hamburg-Helgoland Hörnum) an und legte in Hörnum direkt an der neu erbauten 153 Meter langen Anlegebrücke an. Sie wurde u.a. auch zur Beförderung der Kaiserlichen Post auch Briefe, Karten und Pakete genutzt.
Länge: 80,72 m / Breite: 10,02 m / Tiefgang: 4,57 m
Maschinenleistung: Verbundmaschine mit 3100 Psi. mit 2 Seitenräder. 14,5 kn.
zugelassene Personenzahl: 912
Strecke: Nordsee, Hamburg - Hörnum

Fragt sich nur, warum von dieser Postbeförderung (zumindest mir) bisher nichts bekannt war?

Gruss
Peter
 
JFK Am: 05.02.2010 19:02:55 Gelesen: 1385317# 234 @  
@ philamuseum [#1267]

Hallo Peter!

Unter diesem Link (unten) findet sich eine kurze Vita der Werftbesitzer inkl. Hinweis auf Postbeförderung und auch ein kurzer Abriß der Dampfschiffahrtsgesellschaft inkl. der Schiffe und deren "Inaugurationsdaten". Leider nichts direkt Postgeschichtliches. Die Auguste Victoria wurde erst 1919 in Dienst gestellt scheidet also aus. Alle anderen könnten noch im Fahrdienst gewesen sein. 1892 wurde in Westerland ein grosses Postamt erbaut. Die Post dürfte also normalerweise über die Postämter und Poststellen Sylts gelaufen sein und nur in Ausnahmefällen an Bord gestempelt worden sein(?).

Meine Sylt - Belege entstammen meist der eigenen Korrespondenz seit meinem ersten Syltbesuch mit meinen Eltern 1956, durchsetzt mit einigen Belegen ab den 30ern. Leider - zur Zeit - nichts älteres dabei.

Einen schönen Abend
Jürgen

http://www.ssc-munkmarsch.de
 

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