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Thema: (?) (10502) Deutsches Reich Inflationsbelege
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inflamicha Am: 23.08.2015 18:36:20 Gelesen: 3894242# 4379 @  
Guten Abend,

@ JoshSGD [#4375]

1918 verwendet und dann so dunkel sollte es eher eine 99 b sein.

@ hajo22 [#4378]

Der Sondertarif belief sich auf 1400 Mark, ergo um 100 Mark überfrankiert.

Ich hätte heute auch was aus der PP 2:



Ortsbrief aus Gera vom 5.11.1917 für 7,5 Pfennig Porto, frankiert mit eine Mi 99 b. Den Umschlag ziert ein schöner Reklamezudruck.

Gruß Michael
 
hajo22 Am: 23.08.2015 18:58:06 Gelesen: 3894224# 4380 @  
@ inflamicha [#4379]

Sorry stimmt, habe mich vertan (1.800 Mark ./. rd. 22% = 1.404, abgerundet 1.400 Mark). 100 Mark spielten aber keine Rolle mehr. Dafür ist es dann eine schöne MeF-Frankatur geworden.

VG, hajo22
 
JoshSGD Am: 23.08.2015 20:34:58 Gelesen: 3894145# 4381 @  
@ beethoven_2014 [#4376]

Wenn du den Beleg schräg gegen eine Lichtquelle hälst, erkennst du das Wasserzeichen recht gut und kannst eine genauere Bestimmung vornehmen.

Gruß
Josh
 
muemmel Am: 23.08.2015 21:23:29 Gelesen: 3894073# 4382 @  
Guten Abend,

hier eine Fernpostkarte mit 50 Milliarden Mark, aber ohne Marke:



Obwohl die Reichspost versuchte, alle Postämter ab dem 1.12.1923 mit den Freimarken der neuen Währung zu versorgen, hat das in Neuwedell (Westpommern, heute polnisch) anscheinend doch nicht geklappt. Inflationsmarken wurden von der Reichspost auch nicht mehr verwendet, also kam ein "Gebühr bezahlt"-Stempel zum Einsatz, versehen mit dem handschriftlichen Vermerk 50 (Milliarden). Der Postler in dem Ort brauchte eben noch ein wenig Zeit zur Umstellung auf die neue Währung.

Schönen Gruß und guten Wochenstart
Mümmel
 
JoshSGD Am: 24.08.2015 20:38:46 Gelesen: 3892951# 4383 @  
Guten Abend,

heute sehen wir einen einfachen Ortsbrief bis 20g innerhalb Berlins, gelaufen am 9.8.23 (PP 15; 1.8. - 23.8.23). Portogerechte Frankatur mit 400 Mark, EF Mi.Nr. 250.



Gruß
Josh

(Datenbank # 8071)
 
inflamicha Am: 24.08.2015 21:19:29 Gelesen: 3892912# 4384 @  
Guten Abend,

heute habe ich eine Fernpostkarte aus der PP 5:



Die Karte mit einer Stoffbestellung ging am 3.3.1921 von Waghäusel nach Sommerfeld auf die Reise, für das Porto von 30 Pf. wurden 3 Exemplare der Mi 141 verklebt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 24.08.2015 22:56:31 Gelesen: 3892837# 4385 @  
Salut,

zwar nicht mehr wirklich Inflationszeit, aber der Brief passt halt noch in die Portoperiode 27b (1.–31.12.1923):



Der Brief ging am Sonntag, den 2.12.23 von St. Blasien auf die Reise nach Waldkirch und wurde mit dem Werbestempel "St. Blasien / Schwarzwald / Weltbekannter Höhenkurort / Jahresbetrieb" gestempelt (leider nicht vollständig angeschlagen).

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 25.08.2015 19:09:51 Gelesen: 3891802# 4386 @  
Guten Abend,

mein heutiger Beleg ging ins Ausland:



Brief von Freiburg nach Basel vom 12.10.1923 (PP 20), das Porto von 15 Mio Mark wurde mit 4mal Mi 295 und 7mal Mi 311 abgegolten.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 25.08.2015 19:39:22 Gelesen: 3891778# 4387 @  
Guten Abend,

heute sehen wir eine Postkarte im Ortsverkehr Köln, gelaufen am 10.7.23 (PP 14; 1.7. - 31.7.23) und portorichtig mit 60 Mark frankiert, MiF Mi.Nr. 241 und 244 a.

Markenspanne: 1:2; Marken-Porto-Spanne: 1:3



Gruß
Josh

(Datenbank # 8023)
 
muemmel Am: 25.08.2015 21:12:43 Gelesen: 3891710# 4388 @  
Guten Abend,

hier musste es wieder mal schnell gehen:



Die Filiale der Commerz- und Privatbank in Halle schickte diesen Brief an die Zentrale in Berlin. Abgesandt von Bitterfeld am 12.11.23 (Portoperiode 24). Das Porto schlug mit 10 Milliarden zu Buche und für die Eilzustellgebühr waren weitere 20 Milliarden notwendig. Tarifrichtig frankiert mit 30 Marken der 325 AP.

Schönen Gruß
Mümmel
 
JoshSGD Am: 26.08.2015 20:03:04 Gelesen: 3890607# 4389 @  
Guten Abend,

heute sehen wir eine von Altenburg nach Halle/Saale gelaufene Fernpostkarte vom 11.10.23 (PP 20; 10.10. - 19.10.23). Portorichtig frankiert mit 2 Millionen Mark, EF Mi.Nr. 309 A P a.



Gruß
Josh

(Datenbank # 8419)
 
muemmel Am: 26.08.2015 20:45:30 Gelesen: 3890559# 4390 @  
Servus,

hier ein Brief der 6. Gewichtstufe (>100 bis 120g) ins Ausland:



Gelaufen am 25.10.23 (Portoperiode 21) von Krefeld nach Göteborg in Schweden und tarifrichtig mit 105 Millionen Mark frankiert (alle Marken mit Firmenlochung). Für die ersten 20g betrug das Porto 30 Millionen, für jede weiteren 20g dann jeweils 15 Millionen. Breite 23,9 cm, Höhe 14,9 cm.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 27.08.2015 20:51:00 Gelesen: 3889548# 4391 @  
Guten Abend,

heute ein Brief mit einer reinen Mehrfachfrankatur der 322 AP:



Normalerweise betrug das Porto für einen Brief ins Ausland 4 Milliarden Mark, aber es gab einen ermäßigten Tarif für Briefe und Postkarten nach Ungarn und in die Tschechoslowakei. Hier betrug das Porto für den Brief nur 3 Milliarden.

Gelaufen am 6.11.23 (Portoperiode 23) von Köln nach Reichenberg im Sudetenland.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 27.08.2015 20:51:58 Gelesen: 3889547# 4392 @  
Guten Abend,

heute wird es dienstlich:



Das Wohlfahrtsbüro der Reichsbahndirektion Köln brachte den Brief an die Städtische Verwaltung in Koblenz am 22.12.1922 (PP 11) auf den Weg.

Für das Porto von 25 Mark wurde mit 20 Exemplaren der D 31 frankiert.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 28.08.2015 19:56:46 Gelesen: 3888666# 4393 @  
Guten Abend,

heute gibt es einen Fernbrief aus der PP 13:



Der Brief wurde am 22.3.1923 in Blaufelden (leider ist die Stempelung etwas undeutlich) nach Nürnberg aufgegeben. Das Porto betrug 100 Mark, frankiert wurde mit 4 Exemplaren der 25 Mark Arbeiter (Mi 242).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 28.08.2015 20:53:30 Gelesen: 3888622# 4394 @  
Guten Abend,

hier musste es mal wieder schnell gehen:



Ein Brief von Bank zu Bank, ab Eisenach am 11.10.23 (Portoperiode 20). Da es sich um einen Brief der 2. Gewichtstufe bis 100g handelte, kostete das Porto 7 Millionen. Die Eilzustellgebühr schlug mit weiteren 10 Millionen zu Buche. Verklebt wurden Marken der 289b, 306 und 312 Aa.

Hübsches Wochenende wünscht
Mümmel
 
JoshSGD Am: 28.08.2015 20:59:45 Gelesen: 3888615# 4395 @  
Guten Abend,

heute eine einfache Fernpostkarte von Bernburg nach Halle/Saale, gelaufen am 6.10.23 (PP 19; 1.10. - 19.10.23), portorichtig mit 800.000 Mark frankiert. EF Mi.Nr. 301 A.



Das Gebäude wurde in den 1930er Jahren abgerissen und überbaut.

Gruß
Josh

(Datenbank # 8206)
 
muemmel Am: 29.08.2015 20:40:58 Gelesen: 3887844# 4396 @  
Guten Abend,

zum Samstagabend wird es noch mal dienstlich:



Ein Fernbrief der 2. Gewichtstufe bis 100g von Kassel an das Polizeipräsidium Frankfurt am Main. Gelaufen am 16.10.23 (Portoperiode 21). Das Porto von 14 Millionen Mark wurde mit den Dienstmarken D93 und D95 zusammengestellt.

Sommerliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 29.08.2015 21:53:48 Gelesen: 3887786# 4397 @  
Guten Abend,

heute ein Ortsbrief:



Der von Berlin S 59 am 27.7.1923 (PP 14) abgesandte Firmenbrief zeigt als Zielort nur ein "C.", womit Berlin C gemeint ist. Das Porto betrug 120 Mark, frankiert wurde mit 6 Exemplaren der Mi 241.

Einen schönen Sonntag wünscht

Michael
 
erron Am: 29.08.2015 22:01:47 Gelesen: 3887778# 4398 @  
Guten Abend,

heute zur Abwechselung eine nicht so häufig verkommende Verwendungsart der Dienstmarke Nr 46 als Einzelfrankatur.

Portogerechte Möglichkeiten als EF mit dieser Marke gab es nur begrenzt.

EF als Päckchen (PP 5); EF als Postanweisung bis 250 Mark (PP 6); EF als Drucksache bis 1000 Gramm (PP 6); EF als Drucksache bis 100 Gramm (PP 7); EF als Ortsbrief bis 20 Gramm (PP 8); EF als Drucksache bis 20 Gramm (PP 9), sowie eine unwahrscheinliche Verwendungsart als Ansichtskarte bis 5 Worte (PP 9).

Aus der PP 7 vom 1.1.22-30.6.22.



EF als Drucksache bis 100 Gramm von der Gemeindeverwaltung in Feuerbach an das Finanzamt in Gerolzhofen, Stempelabschlag 21.FEB 22, frankiert mit ein Dienst Nr 46.

"Hoch"sommerliche Grüße

erron
 
JoshSGD Am: 30.08.2015 20:21:30 Gelesen: 3887024# 4399 @  
Guten Abend,

heute sehen wir einen Fernbrief bis 20g von Mückenburg nach Halle/Saale. Gelaufen am 3.7.23 (PP 14; 1.7. - 31.7.23) und mit 300 Mark portorichtig frankiert, MiF Mi.Nr. 231a, 243a, 244a und 266. Geprüft vom kürzlich verstorbenen Herrn Kurze.

Markenspanne: 1:3,3; Marken-Porto-Spanne: 1:10



Gruß
Josh

(Datenbank # 8329)
 
muemmel Am: 30.08.2015 21:10:39 Gelesen: 3886985# 4400 @  
Guten Abend,

hier eine Fernpostkarte vom 24.10.23 (Portoperiode 21):



Gelaufen von Breslau nach Marienburg in Westpreussen und portorichtig mit 2 Marken der MiNr. 310 frankiert.

Zur Rückseite hat Michael etwas in der Datenbank geschrieben, so dass es hier nicht wiederholt werden muss.

(Datenbank # 8538)

Immer noch sommerliche Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 31.08.2015 21:37:19 Gelesen: 3886243# 4401 @  
Guten Abend,

heute sehen wir eine Fernpostkarte, gelaufen von Staßfurt nach Halle/Saale am 13.10.20 (PP 5; 6.5.20 - 31.3.21). Portogerechte Frankatur mit 30 Pfennig, EF Mi.Nr. 110 c.

Der Riebeckplatz in Halle ist als solches noch existent, aber wurde über die Jahrzehnte mehrfach um- und überbaut.



Gruß
Josh

(Datenbank # 8425)
 
muemmel Am: 31.08.2015 22:08:44 Gelesen: 3886217# 4402 @  
Salut,

Ortsbriefe sind bekanntermaßen deutlich weniger oft zu finden als Fernbriefe, wenn es sich dann noch um eingeschriebene Ortsbriefe handelt, muss man noch ein wenig länger suchen:



Meist findet man solche Belege auch nur aus größeren Städten, wie z.B. diesen hier aus Berlin. Das Porto betrug 0,8 Millionen Mark und die Einschreibgebühr 2 Millionen Mark. Tarifrichtig wurden hierfür Marken der MiNrn. 290 und 306 verwendet.

Schöne Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 01.09.2015 20:49:21 Gelesen: 3885472# 4403 @  
Guten Abend,

nachfolgend eine von Charlottenburg nach Halle/Saale gelaufene Postkarte vom 31.8.22 (PP 8; 1.7. - 30.9.22). Portorichtig frankiert mit 1,50 Mark, MeF Mi.Nr. 197a.

Die ehemalige Maschinenfabrik stellte hauptsächlich Landmaschinen her. Der Sitz befand sich auf der Merseburger Straße 17-19, in den 1950er Jahren überbaut.



Gruß
Josh

(Datenbank # 8422)
 

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