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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10505 Beiträge:
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Postgeschichte Am: 02.11.2011 00:24:55 Gelesen: 4633584# 1356 @  
@ rostigeschiene [#1355]

Für diese Gewichtsstufe betrug das Porto 120 Mrd. 30 Milliarden Mark, das passt einfach nicht.

Das Porto betrug 112 Milliarden Mark. Vermutlich hatte der Absender die erforderlichen 28 Milliarden nicht zur Verfügung. Dann hätte er 112 Milliarden zahlen müssen, so nur 30 Milliarden Mark. Sieh es doch mal von dieser Seite. Ich meine es paßt schon. Außerdem sind es nicht 2 Milliarden zu viel, sondern 8 Milliarden. :-)

Gruß
Manfred
 
rostigeschiene (RIP) Am: 02.11.2011 07:06:55 Gelesen: 4633454# 1357 @  
Bei der Berechnung des verschenkten Geldes bin ich davon ausgegangen, dass die Firma Say & Hamm diese Marken vorrätig hatte und aus diesem Grund auch nur 30 Mrd. für die Marken bezahlt hat. Somit 2 Mrd. verschenkt. Sicher, am Postschalter musste man am 26.11. für diese Marken 120 Mrd. auf die Theke legen, dann kommt man auf einen überzahlten Betrag von 8 Mrd. Wenn das erstere der Fall war, hat die Firma trotzdem ein Geschäft gemacht, eine Leistung für 112 Mrd. erhalten und nur 30 Mrd. bezahlt. Da fallen diese 2 Mrd. nicht ins Gewicht.

Werner
 
muemmel Am: 03.11.2011 18:28:19 Gelesen: 4632841# 1358 @  
Guten Abend Inflafreunde,

aus der Portoperiode 8 (1.7.–30.9.1922) habe ich noch eine etwas lädierte Fernpostkarte gefunden.



Gelaufen am 25.7.22 von Berlin-Wilmersdorf nach München. Das Porto von 1,50 Mark wurde durch je eine 183 und 187 erbracht.

Schönen Gruß
Harald
 
lonerayder Am: 04.11.2011 18:29:50 Gelesen: 4632305# 1359 @  
Hallo Freunde der Infla-Belege,

heute zeige ich Euch einen Fernbrief der 2. Gewichtsstufe aus der PP 13 (1.3. - 30.6.23), gelaufen am 25.6.23 von Seifhennersdorf nach Dresden und portogerecht mit 120 Mark frankiert.

Gruss
Andreas


 
muemmel Am: 04.11.2011 22:58:47 Gelesen: 4632161# 1360 @  
Guten Abend zu später Stunde,

in der Portoperiode 14 (1.–31.7.1923) betrug das Porto für den einfachen Fernbrief 300 Mark. Nachfolgend einige Belege mit Einzelfarnkaturen der 249. Nichts Besonderes, solche Belege findet man überall, allerdings ist diese Ausgabe reich an Plattenfehlern und sonstigen Abarten.




Ein schönes Wochenende wünscht
der Harald
 
heide1 Am: 04.11.2011 23:35:36 Gelesen: 4632122# 1361 @  
@ muemmel [#1360]

Moin Harald,

um Plattenfehler und sonstige Abarten zu erkennen, sollten die Marken einzeln größer angeboten werden. Jedenfalls kann ich diese so nicht erkennen.

Gruß Jürgen
 
lonerayder Am: 05.11.2011 11:44:10 Gelesen: 4631874# 1362 @  
Einen schönen Samstag für alle Infla-Freunde,

heute zeige ich ein Briefstück, das es sehr eilig hatte.

Gelaufen von Freiburg nach München am 3.2.22 per Eilpost und als kleine Besonderheit der Stempel "Aus dem Briefkasten", d.h. der Brief wurde eingeworfen und konnte daher nicht mehr am gleichen Tag weitergeleitet und zugestellt werden.

Porto für einen einfachen Brief 2 Mark und 3 Mark für die Eilzustellung.

Gruss
Andreas


 
A-Post Am: 05.11.2011 12:05:35 Gelesen: 4631860# 1363 @  
Hallo,

vielleicht kann mir ja einer der Spezies sagen, wie ich diese Belege einstufen soll (Michelwert), da ich keine Ahnung von Inflabelegen habe und diese gerne tauschen würde.

MFG Michael


 
lonerayder Am: 05.11.2011 12:17:01 Gelesen: 4631853# 1364 @  
@ farbmarke [#1363]

Hallo Michael,

die beiden Belege haben jeweils etwa einen Katalogwert von ~ 20 Euro. Realwert demnach etwa 5 Euro für beide zusammen.

Gruss
Andreas
 
muemmel Am: 05.11.2011 12:22:37 Gelesen: 4631847# 1365 @  
@ heide1 [#1361]

Moin Jürgen,

ich habe nicht gesagt, dass die gezeigten Belege Plattenfehler haben, sondern lediglich erwähnt, dass sie bei dieser Serie zahlreich vorkommen.

Grüssle
Harald
 
lonerayder Am: 06.11.2011 10:23:51 Gelesen: 4631226# 1366 @  
Einen schönen Sonntagmorgen,

heute zeige ich eine Drucksache aus der PP 21 (20.10. - 31.10.23), gelaufen am 22.10.23 in Landshut und portogerecht frankiert mit 2 Mio hier 4 x 313 AP.

Gruss
Andreas


 
muemmel Am: 06.11.2011 16:15:51 Gelesen: 4631080# 1367 @  
Hallo Inflafreunde,

in Beitrag #1360 hatte ich Fernbriefe aus der Portoperiode 14 (1.–31.7.1923) Einzelfrankaturen der 249 gezeigt. Aber mit der 270 ging das ebenfalls.





Schönen Abend noch
der Harald
 
Baldersbrynd Am: 06.11.2011 21:45:53 Gelesen: 4630938# 1368 @  
Hallo Inflafreunde,

jetzt bin ich wieder mit ein Beleg aus der Inflazeit. Ein Eilboten Postkarte aus Breslau nach Dresden Sendet am 8.8.1923 15 PP. Porto 2400 Mark, 400 MArk für Fernpostkarte und 2000 Mark für Eilboten Ortszustellung.

Rechts von der Ankunftsstempel in Dresden sind ein Stempel mit Einschrift: T.A.Dsdn-9.8.-? in schwarze Farbe. Ich glaube, das bedeutet Telegraphen Amt Dresden 9.8. oder?

Viele Grüße
Jørgen


 
Postgeschichte Am: 06.11.2011 22:26:18 Gelesen: 4630918# 1369 @  
@ Baldersbrynd [#1368]

Hallo Jørgen,

mit der Vermutung Telegraphenamt Dresden 9.8.8 - V (9.8. 8 Uhr Vormittags) liegst Du richtig. Schöner Beleg.

Gruß
Manfred
 
muemmel Am: 06.11.2011 22:33:52 Gelesen: 4630909# 1370 @  
@ Baldersbrynd [#1368]

Guten Abend Jørgen,

Glückwunsch zu dem Beleg. Postkarten mit Eilzustellung sind wirklich nicht oft zu finden.

Schönen Gruß
Harald
 
lonerayder Am: 07.11.2011 09:23:05 Gelesen: 4630671# 1371 @  
Guten Morgen Freunde der Infla-Belege,

heute zeige ich Euch eine Fernpostkarte aus der PP 16 (24.8. - 31.8.1923), gelaufen am 28.8.23 von Oelde nach Köln und portogerecht mit 8.000 M frankiert.

Gruss
Andreas


 
kauli Am: 07.11.2011 11:24:34 Gelesen: 4630620# 1372 @  
Hallo zusammen,

ein Mitbringsel aus Sifi. Dienstbrief vom Letzttag der PP 20, portogercht frankiert mit 5 Mio. Bei der Menge an Marken kann man sich so richtig schön "reichrechnen", immerhin 262.- Michelmark.

Grüße aus Berlin
kauli




 
kauli Am: 07.11.2011 11:30:35 Gelesen: 4630616# 1373 @  
Nochmal Hallo,

ein schöner bunter Brief vom Ersttag der PP 24. Porto für einen Brief bis 20g wären 10 Mrd. Die Rechnerei hat wohl nicht so geklappt, es fehlen 130 Mio (Peanuts bei der Summe).

Grüße
kauli




 
Baldersbrynd Am: 07.11.2011 13:24:20 Gelesen: 4630591# 1374 @  
@ Postgeschichte [#1369]
@ muemmel [#1370]

Hallo Manfred und Harald,

vielen Dank für Eure Antwort.

Schaue auch ein Einschreibebrief aus Bad Tölz nach Bern, gesendet am 18.9.1922, PP 8, 60 Mark für Brief und 2 Mark für Einschreiben. Der Brief war durch der Postüberwachung in München gegangen. Ankunftsstempel in Bern 1 und Bern 3 Bundeshaus.

Schöne Grüße
Jørgen


 
muemmel Am: 07.11.2011 13:44:18 Gelesen: 4630582# 1375 @  
Salut Inflafreunde,

heute ein Fernbrief bis 100g aus der Portoperiode 14 (1.–31.7.1923), der mit 360 Mark freizumachen war:



Hier kamen je 3 Marken der 241 und 268a zum Einsatz. Gelaufen am 5.7.23 von Leipzig-Gohlis nach Kassel.

Schönen Gruß
Harald
 
rostigeschiene (RIP) Am: 07.11.2011 21:22:53 Gelesen: 4630513# 1376 @  
Hallo zusammen,

zur Abwechselung zeige ich eine Postkarte vom 7.8.1922.



Gelaufen von Bad Schandau nach, ich lese Svendborg, Dänemark. Das Porto für eine Postkarte betrug in der PP8, vom 1.7.- 30.9.1922, genau 3,- Mark. Hier portorichtig mit 1X 189 und 1X 191 freigemacht.

Werner
 
erron Am: 07.11.2011 21:55:57 Gelesen: 4630508# 1377 @  
Mal ein etwas seltener Beleg aus der Portoperiode vom 01.07.22 bis 30.09.1922.

MeF Nr 210 als Drucksache mit 50 Pfg portogerecht frankiert,Stempelabschlag 30.09.22.
Am nächsten Tag hätte die Drucksache 100 Pfg gekostet.



Flugpostmarken als EF oder MeF findet man nicht so häufig.

mfg

erron
 
muemmel Am: 07.11.2011 22:15:07 Gelesen: 4630501# 1378 @  
@ rostigeschiene [#1376]

Hallo Werner,

das Porto betrug 3,50 Mark.

@ erron [#1377]

Hallo erron,

da kann ich nur sagen: "Schööööööööööön".

Grüße vom Niederrhein
Harald
 
muemmel Am: 08.11.2011 16:26:28 Gelesen: 4630207# 1379 @  
Hallo Freunde der Inflationsbelege,

aus der Portoperiode 14 (1.–31.7.1923) hätte ich noch eine Drucksache ins benachbarte Dänemark anzubieten, die 160 Mark kostete:



Gelaufen am 20.7.23 ab Bremen und frankiert mit 209W, 239 und 268a.

Sonnige Grüße
Harald
 
muemmel Am: 09.11.2011 18:40:48 Gelesen: 4629815# 1380 @  
Guten Abend,

heute eine Drucksache aus der Portoperiode 15 (1.–23.8.1923), für die nun 200 Mark zu berappen waren:



Gelaufen ist das Teil am 23.8.23 (Letzttag der Portoperiode) innerhalb von Gera. Zur Frankatur mussten zwei Marken der 268b herhalten.

schönen Gruß
Harald
 

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