Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Dieter Schaile: Kritik an der bescheidenen Werbung für die IBRA 2023
Das Thema hat 36 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2  oder alle Beiträge zeigen
 
22028 Am: 24.07.2023 08:17:32 Gelesen: 3880# 12 @  
@ Richard [#1]

Der Titel der Diskussion

Dieter Schaile: Kritik an der bescheidenen Werbung für die IBRA 2023" ist an sich bereits eine Beleidigung.

Wenn dann sollte es heißen:

Dieter Schaile: Kritik an der nach Meinung einiger wenigen angeblichen bescheidenen Werbung für die IBRA 2023
 
saeckingen Am: 24.07.2023 08:31:28 Gelesen: 3872# 13 @  
@ 22028 [#12]

Sehe ich leider nicht so. Dieter Scheile teilt die Kritik, sonst würde er nicht schreiben "Wenn ich ehrlich sein soll, sie haben auch noch recht."

Ich frage mich nur, welche Werbung für die IBRA hat der Landesverband Südwest in seiner Zeitschrift gemacht? Welche Informationen hat er seinen Vereinen zur Verfügung gestellt? Die Kommunikation mit den Ortsvereinen ist Aufgabe der Landesverbände und diese wären auch alles andere als erfreut, wenn der BDPh direkt mit den Vereinen den Kontakt suchen würde!

Grüße
Harald
 
drmoeller_neuss Am: 24.07.2023 09:35:29 Gelesen: 3834# 14 @  
@ saeckingen [#13]

Die Kommunikation mit den Ortsvereinen ist Aufgabe der Landesverbände und diese wären auch alles andere als erfreut, wenn der BDPh direkt mit den Vereinen den Kontakt suchen würde!

Ganz so streng wurde der Geschäftsverteilungsplan nun doch nicht gehandhabt. Jede interessierte Person und jeder Verein konnten den IBRA-Rundbrief beim BDPh abonnieren, dafür musste man keinen Antrag bei einem Landesverband stellen.

Die Rundbriefe durften auch weiter verteilt werden. Peter Aldenhoven vom Ortsverein in Kaldenkirchen hat davon auch reichlich Gebrauch gemacht. Im übrigen liessen sich die Rundbriefe auch ausdrucken und mit der Post verschicken, falls wieder Argumente kommen, "in meinem Verein gibt es noch Sammler ohne Internetanschluss".
 
saeckingen Am: 24.07.2023 09:50:31 Gelesen: 3818# 15 @  
@ drmoeller_neuss [#14]

So habe ich es nicht gemeint, natürlich konnte jeder Verein proaktiv sich um die IBRA Informationen direkt beim BDPh kümmern. Die Landesverbände möchten aber keine direkte Rundbriefe etc. die vom BDPh direkt an die Ortsvereine gehen. Daher wird ja immer wieder von Seiten der Landesverbände betont, dass weder die Vereinsmitglieder noch die Ortsvereine Mitglieder im BDPh sind, sondern im entsprechenden Landesverband. Daher soll ja auch alle Kommunikation über die Landesverbände kommen. Diese waren über die IBRA sicherlich alle gut informiert und es war dann in deren Verantwortung den Vereinen alles zur Verfügung zu stellen, was diese benötigen.

Wenn Vereine des Landesverbandes Südwest sich jetzt im nachhinein als schlecht informiert fühlen, dann betrifft die Kritik zu vorderst den Landesverband!

Grüße
Harald (Mitglied des Landesverbandes Südwest - und trotzdem gut informiert gewesen)
 
nagel.d Am: 24.07.2023 11:54:18 Gelesen: 3763# 16 @  
@ Markus_Holzmann [#9]

Wenn Werbung an den Haupteinfahrtsstraßen angebracht war, finde ich dies auch in Ordnung. Allerdings habe ich in der Fußgängerzone und am Bahnhof keinerlei Werbung gesehen, wobei Bahnhof und Bahnanlage kann ich noch nachvollziehen, daß dort keine Werbung hängt (Kostenfrage etc).
 
Christoph 1 Am: 24.07.2023 12:04:16 Gelesen: 3759# 17 @  
Guten Tag,

es wird hier kritisiert, die „philatelie“ habe nicht genügend für die IBRA geworben… Nun: Ich habe hier gerade zufällig die Mai-Ausgabe der „philatelie“ hier vor mir liegen. Sie ist von vorne bis hinten voller Ankündigungen und Werbung für die IBRA.

Im Detail: Titelseite komplett IBRA, Editorial Seite 3 handelt von der IBRA, Seite 4 ganzseitig ausschließlich IBRA, Seite 6 ganzseitig ausschließlich IBRA, Seite 8 ganzseitig ausschließlich IBRA, Seite 9 Werbung mit Bezug zur IBRA, Seite 10 ganzseitig ausschließlich IBRA, Seite 11 Werbung mit Bezug zur IBRA, Seite 12: ganzseitig ausschließlich IBRA.

Der erste redaktionelle Beitrag, der nichts mit der IBRA zu tun hat, findet sich auf Seite 13, davor hat die gesamte Ausgabe nur die IBRA zum Thema. Im hinteren Teil des Hefts folgen dann weitere kürzere Beiträge mit Bezug zur IBRA.

Fazit: Ich glaube, hier leiden doch einige unter erheblichen Wahrnehmungsstörungen.

Ein weiterer Kritikpunkt von Herrn Schaile ist, dass es schließlich immer noch Sammler gebe, die „ohne PC glücklich“ sind. Nun ja, das mag sein, dass es solche Menschen noch gibt. Aber wer in der heutigen Zeit keinen PC nutzt, hat bereits vor ca. 20 Jahren aufgehört, sich mit aktuellen Entwicklungen des Lebens zu beschäftigen. Sprich: Alle Menschen ohne PC, die dann auch noch „glücklich“ sind mit dieser misslichen Situation, sind definitiv über 85 Jahre alt. Wie viele dieser Hochbetagten wären denn tatsächlich für eine Teilnahme an der IBRA zu gewinnen gewesen mit zielgruppenspezifischer Werbung?

Insofern: Die Verantwortlichen für die Ausstellung haben alles richtig gemacht! Diese Kritik ist an den Haaren herbeigezogen und lediglich geeignet, Unfrieden zu stiften.

Viele Grüße
Christoph
 
nagel.d Am: 24.07.2023 13:13:46 Gelesen: 3693# 18 @  
@ Christoph 1 [#17]

Wenn in der Maiausgabe ausführlich berichtet wurde, muß ich dir, Christoph, vollkommen rechtgeben, daß auch jemand der ohne PC unterwegs ist (alterunabhängig) dann vollkommen informiert wurde. Und alles andere was mir persönlich aufgefallen ist habe ich dazu gesagt und dies sind Verbesserungsvorschläge. Ich habe auch heute Vormittag den Bericht von Eric Scherer auf der Hompage gelesen, wo auch auf die sozialen Netzwerke hingewiesen wurde.

Fazit: Es wurde in der Philatelie darüber berichtet, in den Sozialen Netzwerken wurde berichtet und an den Haupteinfahrtsstraßen hing Werbung (was durchaus auch noch zu verbessern gewesen wäre aus meiner Sicht), wo und wie soll noch geworben werden, das ist dann hier die Frage.
 
saeckingen Am: 24.07.2023 13:20:25 Gelesen: 3685# 19 @  
Es wurde aber nicht nur in der Mai-Ausgabe ausführlich berichtet. Gab es in den letzten 2 Jahren überhaupt eine Ausgabe der philatelie, in der die IBRA kein Thema war?

Grüße
Harald
 
Richard Am: 24.07.2023 14:54:39 Gelesen: 3611# 20 @  
@ saeckingen [#19]

Zumindest hier im Forum wurde seit dem 30.07.2018 (!) in bisher 290 Beiträgen über die IBRA 2023 informiert.

Darin waren auch alle wichtigen Mitteilungen der Veranstalter.

Man kann immer noch mehr Werbung für alles Mögliche machen, aber bezahlen müssen das letztlich überwiegend die Mitglieder des BDPh. Und wenn sie gefragt würden "Sind Sie bereit einen Beitragszuschlag von einmalig 5 Euro zu zahlen, um mehr für die kommende Veranstaltung xy zu werben (= 100.000 Euro wenn alle zahlen), käme der grosse Aufschrei, dass man das ja gar nicht einsehen würde - zahlen sollen die Anderen.

Grüsse, Richard
 
DL8AAM Am: 24.07.2023 15:06:55 Gelesen: 3602# 21 @  
@ Christoph 1 [#17]

Genau. Dieses "ohne PC"-Argument hört man seit mehr als 20 Jahren. Inzwischen dürfte sich das Problem (sorry für den Ausdruck) aber rausgewachsen haben, zumindest in der Gruppe derer, die noch aktiv am Leben teilhaben, heisst hier, die für eine Hobby veranstaltung noch "durch die Welt" reisen. Mag sein, dass es hier noch eine kleinste Gruppe geben kann, aber diese lebt dann aber auch nicht in einer sozial-abgeschlossenen Bubble. Denn selbst dort dürfte sich das Thema IBRA innerhalb der letzten 2-3 Jahre irgendwann einmal rumgesprochen haben.

Hier die Zahlen aus 2022 von Statista [1], die hier u.a. offizielle bzw. amtliche Zahlen auswerten.



... und was man bisher gelesen hat, hat sich in 2023 die Schere zwischen der Gruppe der 60-70 und 70+ Jährigen noch weiter geschlossen. 2019 lag der Anteil bei den 70+ noch bei 58%, 2022 bereits bei 80%. Vermutlich nähert sich diese nun der 90% Grenze an, und das innerhalb einer (auch gesundheitlich) recht inhomogenen Gruppe von "70-100".

Das Thema "kein Internet" ist im Wesentlichen im Jahr 2023 eigentlich nicht wirklich mehr relevant. Zumindest keines mehr, wo unverhältnismäßig "zu viel" Geld aus dem Etat verbraten werden muss. Klar gibt es hier noch eine kleine Handvoll. Hier wäre es dann aber vielmehr die Aufgabe der "lokalen Ebene" gewesen, ihre eigenen Kollegen und langjähren Freunde entsprechend zu informieren. Zumindest die, die potentiell mal eben nach Essen jetten würden. Die IBRA hat hierfür mehr als genug Material frei zur Verfügung gestellt.

Das war eine komplett ungerechtfertigte Kritik! Das riecht einfach nur nach Medienpräsenz zeigen aus, "Hallo, hallo! Ich meine mal etwas sagen zu müssen".

Beste Grüße
Thomas

[1] https://de.statista.com
 
Jürgen Häsler Am: 26.07.2023 12:34:51 Gelesen: 3275# 22 @  
Hallo an alle,

das Vorwort in der SÜDWEST AKTUELL Nr. 290 vom Juni 2023 mit der in [#1] geäußerten Kritik ist Gegenstand einer Stellungnahme von mir, die ich gestern allen Vereinsvorsitzenden der Region Südbaden zugeschickt habe. Sie ist an dieser Stelle weder zur Veröffentlichung geeignet noch vorgesehen, weil ich angesichts der morgen beginnenden Sommerferien in Baden-Württemberg allen eine Frist von 2 Monaten für eigene Stellungnahmen einräumen will.

Was ich aber veröffentlichen möchte, ist eine Beschlussvorlage des Vorstandes des BSC Villingen e.V.

Über diese Vorlage wird bei der nächsten Vorstandssitzung und bei der nächsten Mitgliederversammlung des BSC Villingen e.V. abgestimmt.

Der Briefmarken- und Münzsammlerclub Villingen e.V. (09/099) beantragt, der Landesverbandstag des LSW am 20. April 2024 in Möglingen möge den folgenden Beschluss fassen:

"Der Landesverband Südwestdeutscher Briefmarkensammlervereine im Bund Deutscher Philatelisten e. V. (LSW) dankt Herrn Dr. Eric Scherer, Beisitzer im Bundesvorstand des Bundes Deutscher Philatelisten e.V., zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, digitale Medien und Datenschutz, ausdrücklich für die bisher geleistete Arbeit und spricht ihm sein volles Vertrauen aus.

Der Landesverband Südwestdeutscher Briefmarkensammlervereine im Bund Deutscher Philatelisten e. V. (LSW) wird bei der im Jahr 2025 anstehenden Hauptversammlung des Bundes Deutscher Philatelisten e.V. für die Wiederwahl von Herrn Dr. Scherer stimmen, sofern sich Herr Dr. Scherer zur Wiederwahl stellt.

 
filunski Am: 26.07.2023 13:36:43 Gelesen: 3239# 23 @  
@ Jürgen Häsler [#22]

Hallo Jürgen,

dein Versuch dem "Südwesten" die Ehre zu retten, so interpretiere ich jedenfalls deine Worte, ehrt dich sehr und beruhigt mich. Scheint es doch im Südwesten noch vernünftig tickende Philatelisten zu geben (wovon ich vor Veröffentlichung der "Schaile Kritik" immer ausgegangen bin). Aber da gibt es ja auch (immer) noch den Unterschied zwischen den "Gelbfüsslern" (Badenser - entschuldige bitte den Ausdruck ;-)) und den (Spätzle-) Schwaben (Württemberger). Ich weiß wovon ich schreibe, da ich sehr lange verwandtschaftliche Beziehungen zu beiden "Stämmen" habe.

Dass eine Kritik wie die von Schaible gerade aus dem Südwesten kommt, hat mich schon sehr erstaunt. Ausgerechnet in einer der technisch und infrastrukturell bestausgestattetesten und innovativsten Regionen Deutschlands ( wo man alles kann, außer Hochdeutsch) gibt es anscheinend eine nicht unbedeutende Anzahl von Philatelisten die noch in der digitalen Steinzeit leben und sich wohl auch mit der Printpresse (Zeitschrift " philatelie") schwer tun. Kaum zu glauben! Fordern aber trotzdem ein Messesonderheft. Meinem Empfinden nach war zumindest eine der letzten Ausgaben der philatelie an sich schon ein solches Sonderheft zur IBRA. Aber genug damit, dazu wurde hier schon viel stichhaltiges geschrieben.

Die ganze Kritik erinnert mich sehr an " Häberle und Pfleiderer", gell, die Schwaben werden schon wissen was ich meine!

Meint mit Augenzwinkern ein gebürtiger (nicht-württemberger) Schwabe aus dem Exil,
Peter

[Die Redaktion outet sich als Fan von Häberle und Pfleiderer - Am Postamt (9 Min.) = https://www.youtube.com/watch?v=xu66iSh-_sg ]
 
drmoeller_neuss Am: 26.07.2023 14:24:17 Gelesen: 3194# 24 @  
Wenn man dieses Thema auf den Philaseiten studiert, ist Dieter Schaile eines gelungen, nämlich sich selbst ins Rampenlicht zu setzen. Der betroffene BDPh-Funktionär, Dr. Eric Scherer dürfte mit der privaten Meinungsäusserung eines Landesverbandspräsidenten klar kommen und nicht in tiefe Depressionen verfallen.

Irgendwelche Lobhudeleien als Antwort sind genauso fehl am Platz. Scherer wird selbst entscheiden können, ob er 2025 wieder kandidiert. Die Wähler und Wählerinnen, darunter auch die Landesverbände, werden ihn wählen oder auch nicht. Wahlkampf aus dem Schwarzwald dürfte nicht wahlentscheidend sein.

Der Landesverband Südwest gehört zu den Aktivposten in der organisierten Philatelie. Da kann man einen verunglückten Kommentar im Sommerloch schon einmal verschmerzen. Wir sollten wieder zur Tagesordnung zurückkommen, und die Landesverbände wieder zur Sacharbeit, damit sie sich nicht selbst abschaffen.
 
Jürgen Häsler Am: 27.07.2023 00:24:35 Gelesen: 3003# 25 @  
@ filunski [#23]

dein Versuch dem "Südwesten" die Ehre zu retten, so interpretiere ich jedenfalls deine Worte, ehrt dich sehr und beruhigt mich. Scheint es doch im Südwesten noch vernünftig tickende Philatelisten zu geben (wovon ich vor Veröffentlichung der "Schaile Kritik" immer ausgegangen bin). 

Hallo Peter,

genau darum geht es, um "Ehrenrettung". Ich möchte nicht, dass in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, im Südwesten der Republik leben nur Philatelisten von einem Volk von "Dauernörglern", die bei der IBRA nun unbedingt das Haar in der Suppe suchen müssen und nicht ohne " Plakate, Flyer oder Aufkleber" glücklich werden können.

In der Sache stellt sich doch die Frage, wie eine philatelistische Großveranstaltung (IBRA) im Jahr 2023 beworben werden muss. Und das läuft halt anders ab, als noch im Jahr 1983.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus meiner Stellungnahme:

Weitere Mangelware waren Plakate, Flyer oder Aufkleber und da spricht man von Werbung, da kann ich in Eurem/Ihrem Namen nur sagen, schade, schade.

Werbung auf Papier (Flyer und Plakate) ist leider "mega-out", wie viele Jugendliche es ausdrücken würden.

Woran man diese Tatsache erkennen kann ?


REWE, mit einem Umsatz im Jahr 2022 von fast 85 Mrd. Euro einer der größten Einzelhändler in Deutschland, verzichtet künftig auf Werbeprospekte aus Papier. Beworben wird dieser "Verzicht" auf „Papier- Werbung“ mit der (jährlichen) Einsparung von mehr als:
73.000 Tonnen Papier
70.000 Tonnen des Treibhausgases CO2
1,1 Millionen Tonnen Wasser
, also mit einer "ökologischen" Begründung.

Die Manager von REWE haben aber allerdings vor allem eines kapiert:
In der werberelevanten Zielgruppe der 14-49-jährigen hat inzwischen JEDER ein Smartphone oder ein Tablet. Wenn sich jemand über die aktuellen Sonderangebote von REWE informieren will, reicht ein kurzes Tippen auf das App-Symbol der REWE-App im Smartphone. Das ist um vieles schneller und bequemer als das Suchen und Blättern in Prospekten aus Papier, die irgendwann als Altpapier entsorgt
werden müssen.

Nun hat der Einzelhandel nur am Rande mit Briefmarken zu tun. Aber doch wohl die MICHEL-Kataloge sind für Philatelisten wichtig.

Der neue MICHEL Deutschland 2023/2024 kostet in Papier EUR 79,--.
Als E-Book EUR 55,--. Also satte EUR 24,-- oder gut 30 % billiger, wenn man das Internet nutzt, nutzen will oder nutzen kann.


Alle 16 neuen MICHEL-Europa-Kataloge 2023/24 kosten als E-Book zusammen EUR 299,--.
Man kann dann die 12.000 Seiten 5 Jahre lang online nutzen.

Als gedruckte Kataloge kosten die 16 Bände ex Emission 16 x EUR 72,--, also mithin EUR 1152,--, sofern man jeden Band einzeln sofort nach Erscheinen kauft. Online also gerade mal knapp 26 % des Preises der gedruckten Kataloge. Viele Vereine werden in Zukunft durchaus gezwungen sein, mit ihrem Geld sorgsam zu haushalten.

Und wie kann ich als „normaler“ BUND-Sammler die Matrix-Codes der ab 2022 herausgegebenen Briefmarken auslesen, ohne Post & DHL-App und das Internet ?
...
Die Briefmarkensammler der Zukunft muss ich im Internet suchen, in Internet-Foren und den sozialen Medien, wo sich die Generation „Internet" tummelt.
Der BDPh hat das erkannt, der LV Südwest leider immer noch nicht.

...

Die Verdienste von Dieter Schaile in der Philatelie sind unbestritten. Und natürlich kann und darf er seine persönliche Meinung kundtun, das versteht sich von selbst.

Wirklich problematisch ist im ganzen Vorwort nur ein einziger Halbsatz:
da kann ich in Eurem/Ihrem Namen nur sagen, schade, schade.

Nein sorry, das kann er leider nicht.

Im übrigen hat Ulrich Möller in [#24] völlig Recht. Wir sollten uns der Sacharbeit zuwenden und dieses "verunglückte" Vorwort "abhaken".
 
TeeKay Am: 27.07.2023 09:54:28 Gelesen: 2899# 26 @  
In der philatelie kam die IBRA in folgenden Ausgaben vor:

2023: 1, 2, 3, 4, 5
2022: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 9, 10, 11, 12
2021: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10, 11, 12
2020: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 11, 12
2019: 1, 2, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12
2018: 9, 10, 12

Und wie hab ich das herausgefunden? Mit einem Computer, Wahnsinn Dieter.

Ich weiß nicht, wie gut und zahlreich im Internet Werbung gemacht wurde. Das Besondere ist ja, dass man die Werbung im Internet so aussteuern kann, dass sie mir gerade nicht angezeigt wird, wenn der Werbetreibende davon ausgeht, dass ich das Produkt ohnehin schon kenne/nutze. Warum sollte mir als Philatelist also Werbung angezeigt werden für eine Messe, von der der BDPh ausgehen kann, dass ich sie eh schon kenne, weil ich auf diversen anderen Kanälen darüber informiert wurde? Von Targeting weiß Dieter sicher nichts.

Dass im Internet die im BDPh organisierten Sammler nicht aktiv sein sollten, bezweifle ich. Aber selbst wenn das so sein sollte, wäre das ein Argument, um genau dort Werbung zu machen und kein Gegenargument. Denn wenn sich im Internet lauter Nichtmitglieder tummeln, dann sind das genau die Gruppen, die man als künftige Mitglieder und Messebesucher mit den Informationen in der Verbandszeitschrift gerade nicht erreichen konnte.

Im Übrigen waren es doch die Landesverbände, die sich gegen jede Strukturreform des BDPh wehrten. Im BDPh sind ein paar Direktmitglieder und die Landesverbände Mitglied. Erstaunlich, dass der BDPh überhaupt eine Zeitschrift für so wenige Mitgliede herausgibt. Wurden die Landesverbände nicht zusätzlich zu dutzenden Hinweisen in der IBRA informiert? Vermutlich schon. Da hat dann wohl sein Landesverband gefaulenzt, statt zu arbeiten. Bei der nächsten Abstimmung für 'ne Strukturreform und Auflösung der Landesverbände sollte Dieter daher mit ja stimmen.

@ nagel.d [#3]

" Auch habe ich in Essen in der Stadt Werbung an den Veranstaltungstagen vermisst (ob nun Flyer oder Plakate bleibt offen). Hier muss ich Herrn Schaile vollkommen recht geben. Aus meiner Sicht wäre dies durchaus im Budget der Veranstaltung nicht ins Gewicht gefallen."

Es gab kleine Plakate an Laternen, wie hier schon einige sagten. Großplakate kosteten schon vor 10 Jahren pro Woche zwischen 400 und 800 Euro, je nach Standort, und das kosten sie auch heute noch. In Essen gibts 1600 Großplakatstandorte. Ab wann würde es denn budgetmässig ins Gewicht fallen? Ich hab mal ein Budget von 50.000 Euro für Großplakate in Essen verplant. Dafür hätte ich 84 Plakate (5% der Werbefläche in Essen) für eine Woche bekommen. Oder 2,5% für 2 Wochen. Oder 1,25% für 4 Wochen. Gehe ich in einen Umkreis von 15km um Essen, sinds 4.900 potentielle Standorte. Für 50.000 Euro kriege ich dann nur Plakate an 1,6% aller Standorte für eine Woche.
 
nagel.d Am: 27.07.2023 11:52:30 Gelesen: 2838# 27 @  
@ TeeKay [#26]

Wenn das so war, dann habe ich diese Plakate schlichtweg übersehen, soll vorkommen. Was sich vielleicht für mich entschuldigen läßt. Aber so wie ich diese Plakate übersehen habe, geht es sicherlich anderen Interessierten auch (dies schliese ich einfach mal von mir auf andere, auch hier kann ich mich persönlich irren).

Was die Plakatstandorte anbelangt, war mir die Anzahl für Essen unbekannt. Nun für mich persönlich, nur zum Verständnis, was sind Großplakate? Wenn ich hier von Plakate rede, meine ich Format A2.

Hier wäre es dann auch interessant zu wissen, wieviel % des Budget der IBRA wurden für Werbung angesetzt?
 
DL8AAM Am: 27.07.2023 13:45:25 Gelesen: 2792# 28 @  
Selbst wenn, welchen "Sinn" bzw. welchen Ansprechpartner hätten denn "Tausende" Plakate in und um Essen? Die auswärtigen IBRA-Besucher nicht, d.h. die außenstehenden Normalbürger? Ja, schon, aber das muss dann - auch kostentechnisch - in einer sinnvollen Relation stehen. Selbst bei einer flächendeckenden Plakatierung in der Region, dürfte die ansprechbare Zielgruppe, die dann auch noch kommen würde, sehr überschaubar sein. Überspitzt: Kein philatelieferner "Familienvater" macht am Sonntag einen Familienausflug zur IBRA. Da wären eher Zeitungsartikel in der Lokalpresse sinnvoller, aber eher als flankierende Öffentlichkeitsarbeit. Ideal wäre es gewesen, man hätte eine "Leuchtturm-ähnliche" SK-Massenausgabe bekommen, auf der auch der komplett Außenstehende auf eine Briefmarken"weltveranstaltung" in D (auch textlich) mit der Nase gestossen worden wäre, statt der kryptischen (IBRA- bzw.) "Jugenddetektiv-Sondermarke".

Gezielte Werbung macht - in unserem Fall - wenn man ehrlich ist, nur innerhalb der "philatelistischen Klasse" Sinn. Und hier war die Werbung [mit begleitenden Artikeln in der Fachpresse] (zumindest in D) wirklich ausgezeichnet. Ich glaube KEIN aktiver Philatelist ist davon unberührt geblieben, es sei denn das wäre wirklich so ein "soziophober Klischeezackenzähler mit Lupe im dunklen Kämmerlein bei dauergeschlossenem Fenstern", ohne jeden Sozialkontakt.

Im Vergleich: Zur "Weltmesse" in New York hatte man in der "zivilen Öffentlichkeit" auch kein einziges Werbemittel vor Ort gesehen. Warum auch? Zur "Weltmesse" in Taipei hingegen aber schon, da standen gefühlt Tausende von Bürgersteigflaggen an den Straßen der Stadt, aber da war die Zielgruppe auch eine komplett ganz andere. An den Ständen sah man zu 95% (überspitzt) nur 15 bis 20jährige Mädels, die sich zu 1000den um Manga- bzw. Pokémon-Briefmarken mit Pikachu et al. "schlugen". Als 50jähriger Opa war ich dort im Händlerbereich die absolute Ausnahme.

Ja, zielgerichtete Werbung ist sehr wichtig. Werbung, nur um der Werbung willen, nur um bereits eingeworbene Besucher weiter zu bewerben, aber weniger. Es sei denn ich hätte einen gebefreudigen, externen Werbepartner (Großplakate mit jungen, hippen Jungs und Mädels am Strand, in der linken Hand eine Coke und in der rechten eine Pinzette, "komm, wir treffen uns alle auf der IBRA") ;-) ;-)

IBRA: Alles richtig gemacht!

Beste Grüße
Thomas
 
nagel.d Am: 27.07.2023 14:19:33 Gelesen: 2764# 29 @  
@ DL8AAM [#28]

Hier muss ich wohl zustimmen.

Auch wenn ich die in Essen aufgehängten Plakate nicht gesehen habe, wie in [#27] gesagt. Muss ich dann die Frage stellen, wieviel mehr Besucher gekommen wären wenn mehr Werbung gemacht worden wäre? Sind es 5, sind es 10 oder bewegen wir uns schon jenseits der 100 Besucher mehr?

Wenn ich lese wo überall Werbung gemacht wurde, stellt sich mir die Frage, reist ein 80-jähriger Sammler aus Lissabon an, nur weil er auf einem Brief eines Sammlerkollegen einen Aufkleber hatte, meiner Meinung nach Nein.
 
TeeKay Am: 27.07.2023 23:12:10 Gelesen: 2613# 30 @  
@ nagel.d [#27]

Großplakate sind Plakatwände. [1]

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Plakatwand
 
HWS-NRW Am: 28.07.2023 10:57:39 Gelesen: 2516# 31 @  
@ nagel.d [#29]

Hallo in die Runde,

bitte lasst es jetzt gut sein,ich denke es reicht und wenn in 20-25 Jahren wieder mal eine IBRA stattfinden wird, kann man dann (oder IHR) "alles besser machen" oder danach wieder rumstöhnen.

Macht mal eine "Regionale", dann werdet Ihr sehen, was da alles läuft und was wie immer auch nicht so richtig läuft, das war immer so und wird auch immer so sein.

Wir sehen uns "hoffentlich" auf der nächsten Großveranstaltung, in Ulm, Hamburg oder in Haldensleben.

mit Sammlergruß
Werner
 
stempel Am: 28.07.2023 12:57:51 Gelesen: 2460# 32 @  
Lieber Werner,

deinem Text kann ich nur zustimmen. Es wird zu viel geschwafelt und selbst nichts oder wenig getan.

Haldensleben ist bei mir gebucht.

Und danke für die milde Gabe. Der Katalog wird mit Sicherheit eine Bereicherung in meiner Jugendgruppe sein.

Viele Grüße aus Bornitz
Dieter
 
nagel.d Am: 30.07.2023 18:00:47 Gelesen: 2094# 33 @  
@ HWS-NRW [#31]

Da ich weder in einem örtlichen Verein bin, noch dem Landesverband angehöre betrifft mich dein Hinweis nicht und ist bei mir daher an der falschen Adresse.

Und wie schon von mir geschrieben, habe ich die vorhandenen Plakate offensichtlich nicht gesehen siehe [#27].

@ TeeKay [#30]

Diese Plakatwände, auch wenn sie nicht zu übersehen sind, kosten extrem Geld. Diese Erfahrung durfte ich in anderen Vereinen sammeln, in denen ich aktiv tätig war.

@ alle

Da ich jetzt von einer Ausstellung komme, konnte ich in dem ein oder anderen Gespräch dieses Thema ansprechen und es kann festgehalten werden, es wurde in der Philatelie (mehrfach), DBZ, Briefmarkenspiegel und der Postfrisch über die IBRA berichtet, gleichzeitig waren Werbung in Essen aufgehängt und in den Sozialen Neztwerken geworben. Die angesprochene Kritik konnte niemand verstehen (mich eingeschlossen).
 
Jürgen Häsler Am: 09.08.2023 12:25:19 Gelesen: 1629# 34 @  
@ nagel.d [#29]

Wenn ich lese wo überall Werbung gemacht wurde, stellt sich mir die Frage, reist ein 80-jähriger Sammler aus Lissabon an, nur weil er auf einem Brief eines Sammlerkollegen einen Aufkleber hatte, meiner Meinung nach  Nein.
 
Hallo Dirk,

eigentlich wollte ich dieses Sommerloch-Thema schon zu den Akten legen, aber Du thematisierst hier ganz entscheidenden Punkt, nämlich die Frage: "Was kann Werbung überhaupt leisten, und was nicht ?"

Dazu ein weiterer Auszug aus meiner Stellungnahme zum Text aus [#1]:

"Aber über die IBRA gibt es auch Negatives zu schreiben. Solch eine schlechte, manche sagen „bescheidene“ Werbung, für die IBRA im Vorfeld hat es noch nicht gegeben.

Derartige Aussagen musste ich mir bei Regionaltagungen von Vereinsvorständen anhören. Wenn ich ehrlich sein soll, sie haben auch noch recht."


Hierzu stelle ich fest:

Die Regionaltagung Südbaden kann nicht gemeint sein. Auf unserer Regionaltagung wurde keine Kritik an der Werbung zur IBRA geäußert. Wenn ich so etwas lese, entsteht bei mir im Gegenteil eher das Gefühl, dass hier einige nach einem Vorwand oder einer Rechtfertigung gesucht haben, nicht die IBRA besuchen zu "müssen". Werbung kann immer nur auf ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein
Ereignis aufmerksam machen, aber niemanden zum Kauf des Produkts, zur Nutzung einer Dienstleistung oder zur Teilnahme an einem Ereignis veranlassen oder gar „nötigen“.

Der neue Termin der im Jahr 2021 wegen Corona auf 2023 verschobenen IBRA wurde frühzeitig mitgeteilt, auch bereits auf der Herbst-Regionaltagung Südbaden am 23. Oktober 2021.

Die einzige Kritik bezüglich IBRA, die ich im Vorfeld der Regionaltagung vom 25. März 2023 in Villingen gehört habe, stammt von XY* vom Verein YZ*.

XY* hatte das gleiche Problem wie ich selbst. Noch im Sommer 2022 mussten wir doch fürchten, dass der für Ende Oktober 2022 geplante Neustart der Internationalen Briefmarkenbörse in Ulm einem Wiederaufflammen der Corona-Pandemie zum Opfer fallen könnte. Als Ulm dann aber einen erfolgreichen Neustart für das Messegeschehen markierte, war ich zur Jahreswende 2022/2023 mit
der Planung meiner Essen-Reise bereits zu spät dran.

Als ich endlich in die Gänge kam, war in Essen keine bezahlbare Übernachtungsmöglichkeit mehr zu finden. Ich musste nach bezahlbaren Alternativen in Bonn, Düsseldorf und Wuppertal Ausschau halten.

Die gab es in diesen Städten zwar in Hülle und Fülle. Von dort fährt man allerdings noch ein ganzes Stück mit dem Auto bis zur Essener Messe, teilweise bis zu einer Stunde. Glücklicherweise konnten meine Frau und ich uns der von AB* (Verein BC*) frühzeitig geplanten und perfekt organisierten Reise nach Essen samt bezahlbarer Übernachtung anschließen.


* Namen anonymisiert

DAS war die einzige Kritik, die mir zu Ohren kam. Die IBRA hatte mit ca. 13.000 Besuchern deutlich mehr als die erwarteten 10.000 Besucher. Und da vom 23. Mai 2023 bis zum 25. Mai 2023 auch die E-world energy & water - die europäische Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft - in Essen stattfand, waren von Mittwoch bis Freitag Hotelbetten in Essen knapp und entsprechend teuer. Und daran ist auch die Reise eines Vereines aus dem Südwesten zur IBRA gescheitert.

Aber nachdem wir nun ALLE verstanden haben, dass die von Dieter Schaile vorgetragene Kritik sowohl von der Form wie vom Inhalt her vollkommen deplatziert und sachlich wie inhaltlich falsch war, ist für mich dieses Sommerlochthema "erledigt". 

2024 kehrt die E-world energy & water (20.-22. Februar 2024) wieder an ihren Stammplatz im Februar zurück.

Und Nein, der Termin der IBRA 2023 war mit dem Pfingstwochenende Ende Mai 2023 RICHTIG gewählt. Dass die E-world energy & water 2023 auf einen "coronasicheren" Termin Ende Mai 2023 verlegt wurde, damit wichtige Themen wie Deutschlands Wasserstoff-Strategie (Hydrogen Solutions) oder das Fiber Optics Forum (Glasfaserforum) nicht ausfallen müssen, dafür ist das Organisationsteam der IBRA 2023 nun wirklich nicht verantwortlich.

Und so substanzlos die Kritik des Vorwortes an der IBRA-Werbung auch gewesen sein mag, ist die im 2. Teil des Vorwortes geäußerte Befürchtung, der größte Verein im LV Südwest könnte zum Jahresende 2023 austreten, wohl bittere Realität. Ich weiß als Regionalvertreter, dass ich mich aus demographischen Gründen mehr oder minder regelmäßig von Vereinen durch "Auflösung" verabschieden muss, die noch 7-9 Mitglieder mit einem Altersdurchschnitt Ü 80 haben. Aber einen Verein mit über 200 Mitgliedern zu verlieren, ist sowohl für den LV Südwest als auch für den BDPh ein schmerzlicher Verlust.
 
nagel.d Am: 09.08.2023 18:56:31 Gelesen: 1524# 35 @  
@ Jürgen Häsler [#34]

Ich hatte keine Probleme in Essen ein Hotel zu buchen. Ich hatte direkt am Bahnhof ein Einzelzimmer im Premier Inn bekommen, dies günstig und verkehrsnah, und hatte dies kurzfristig (ca. 4 Wochen vorher) gebucht. Und normalerweise habe ich die Erfahrung gemacht, daß Einzelzimmer schneller ausgebucht sind als Doppelzimmer.

Ich habe hier allerdings verschiedene Buchungsplattformen und die Hotelliste der Stadt, und anhand des Stadtplans und U-Bahn-Plan habe ich dann auch in die Planung mit einbezogen. Von daher ist das ein Kritikpunkt, den ich aus meiner Sicht nicht nachvollziehen kann. Wenn man natürlich direkt vor der Messe ein Zimmer haben wollte kann es durchaus sein, daß dort alles ausgebucht war.
 
Ilves2020 Am: 09.08.2023 21:16:53 Gelesen: 1471# 36 @  
@ Jürgen Häsler [#34],

Ich bin mir ziemlich sicher, dass man auch in Essens Nachbarstädten bzw deren Nachbarstädten trotz E-world of energy Übernachtungsmöglichkeiten zu niedrigeren als Messepreisen bekommen hätte.

Also z.B. in Bochum, Gelsenkirchen, Mülheim, Oberhausen, Duisburg, Dortmund, die alle näher an Essen liegen als Bonn, Düsseldorf und Wuppertal.

Ich habe im Energiesektor gearbeitet, wir haben selber auf der Messe ausgestellt und ich weiß, wie groß diese Messe ist. Vor allem, da ich damals auch für Hotelbuchungen zuständig war. Trotzdem reicht die Zone der hohen Messehotelpreise nicht so weit, dass man in Bonn übernachten muss.

Von allen genannten Städten kommt man mit S-Bahn oder Regionalbahn ziemlich einfach nach Essen. Der ÖPNV im Ruhrgebiet ist zwar wirklich nicht erste Klasse, aber auch nicht so schlecht wie oft gesagt. Ich bin selber aus Bochum und im Ruhrgebiet oft per Bahn unterwegs. Läuft im Prinzip.
 

Das Thema hat 36 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2  oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.