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Thema: Konfetti Briefmarken aus der Schweiz
Richard Am: 10.11.2023 09:05:14 Gelesen: 335# 1 @  
Das Ostschweizer Wirtschaftsportal "Leader" berichtet über Philipp Bührer und die Schweizer Konfetti Briefmarken

Leader (08.11.2023) - Buntheit und Partystimmung hatten bisher wenig mit Brief- und Paketversänden gemein. Doch das ändert sich mit der Sonderbriefmarke des St.Gallers Phillip Bührer: In Form von Konfetti gestaltete er bereits 2019 einen Entwurf. Pünktlich zum Fasnachtsbeginn erscheinen die neuen Briefmarken.

(pd) - Der Prozess bei der Post mit Freigabe der Briefmarken-Kommission, Produktionsabklärung usw. dauert lange und brauchte einiges an Geduld. Nun, vier Jahre später, ist die Briefmarke pünktlich zum Fasnachtsbeginn im Postshop erhältlich. Die Marken haben eine geringe Frankatur, sodass für den neuen A-Post-Wert (ab 1.1.2024) jeweils fünf Stück aufgeklebt werden dürfen.



«Ich liebe es, Marken auf ein Paket oder einen Brief zu kleben. Doch leider kommt das immer seltener vor und wenn es dann mal soweit ist, wird oft nur eine einzelne Marke oder ein Strichcode aufgeklebt. Daraus ist die Idee für die Konfetti-Briefmarke entstanden. Der Ansatz für die Gestaltung der Briefmarke war also ein konzeptioneller, kein gestalterischer», erklärt Phillip Bührer, Mitinhaber und Gestalter der Kommunikationsagentur Alltag in St.Gallen.

«Oft wird bei der Gestaltung die Briefmarke isoliert betrachtet. Für mich ist sie jedoch ein Stück eines ganzen Briefes – Couvert, Adresse und Briefmarke bilden eine Einheit. Darum wollte ich etwas entwerfen, das Gestaltungsfreiraum schafft: Platzierung und Farbe können passend zum Couvert selbst gewählt und kombiniert werden.»



Weil die Marken nicht dem klassischen Format entsprechen, müssen die Briefe handsortiert werden, weswegen es nur eine limitierte Auflage der Briefmarke geben wird. Zu gross wäre sonst der Aufwand bei der Post. Entsprechend schnell dürften daher die Sondermarken vergriffen sein.


 
Stefan Am: 10.11.2023 18:07:19 Gelesen: 263# 2 @  
@ Richard [#1]

Weil die Marken nicht dem klassischen Format entsprechen, müssen die Briefe handsortiert werden, weswegen es nur eine limitierte Auflage der Briefmarke geben wird. Zu gross wäre sonst der Aufwand bei der Post.

Hat ein Schweiz-Sammler eine Idee, weshalb mit diesen Briefmarken frankierte Sendungen grundsätzlich handsortiert werden müssen? Der Briefsortieranlage sollte es egal sein, ob die Briefmarke rund oder eckig ist, solange diese rechts oben in der Ecke klebt. Oder? ;-)

Gruß
Stefan
 
henning1000 Am: 10.11.2023 18:38:19 Gelesen: 254# 3 @  
Weiß jemand wie hoch die Auflage ist?
 
henning1000 Am: 10.11.2023 18:43:28 Gelesen: 253# 4 @  
@ Stefan [#2]

Ich denke mal, die Marken sollen ja eben nicht oben rechts kleben. Sonst macht das Thema keinen Sinn.
 
DL8AAM Am: 10.11.2023 19:27:24 Gelesen: 245# 5 @  
Es dürfte weniger um die Handsortierung gehen, sondern um die Handentwertung. Für die automatische Sortierung selbst, ist die Position der Marke ja eher weniger relevant. Nur klappt es dann nicht mit dem Teil der automatischen Entwertung. ;-)
 
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