Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Ladenhandel in Deutschland: Trostlose Zustände ?
Das Thema hat 35 Beiträge:
Gehe zu Seite:  1   2 oder alle Beiträge zeigen
 
Richard Am: 20.07.2011 14:31:01 Gelesen: 32531# 1 @  
Im BDPh Forum (Link: http://www.bdph.de/forum/showthread.php?11398-Zustand-des-Briefmarken-Ladenhandels ) schrieb 'Saeckingen', ein sehr erfahrener Sammler, einen Erfahrungsbericht zum Ladenhandel in Frankfurt, der trostloser kaum sein könnte. Dieses Frankfurt könnte auf die meisten anderen Orte übertragen werden. Hier sein Beitrag:

---

Zustand des Briefmarken-Ladenhandels

Ich habe vor ca. zwei Wochen in Frankfurt die "große" Tour durch den örtlichen Briefmarkenhandel gemacht - das Ergebnis war in meinen Augen eine einzige Katastrophe!

Fünf Briefmarkenläden waren in den gelben Seiten noch zu finden - ich hatte Zeit und habe daher alle aufgesucht.

Bei einer Adresse war inzwischen ein thailändischer Imbiss, an einer weiteren ein Backshop. Ein weiterer "Briefmarkenhändler" hatte nur noch antiquarischen Schmuck im Angebot – da blieben noch zwei.

Der eine davon ist für mich der Inbegriff des abschreckenden Beispiels. Hinter der extrem dreckigen Scheibe des Schaufensters waren einigen stark ausgeblichenen Marken und Belegen und einige alte und vergilbte aber dennoch zum Neupreis angeboten Kataloge zu sehen. Ansonsten befand sich in der Auslage viel Dreck, tote Insekten und Spinnweben - einfach nur abstoßend! Als ich mich trotzdem in den Laden gewagt hatte, hielt sowohl die Inneneinrichtung als auch der Händler alles, was das Schaufenster versprach! :-( Als Gruß gab es ein mürrisches „Was wollen Sie?“ und auf meine freundliche Antwort nur ein „Da habe ich nichts von hier, was sie noch brauchen können!“. Woher er wohl zu wissen glaubt, was ich noch suche?

Einzig ein Geschäft in der Leipziger Straße existierte noch, hatte ein zwar überladenes aber im Vergleich noch akzeptables Ambiente und man konnte mir auch etwas Material zur Ansicht vorlegen! Freundlich behandelt wurde ich dazu auch noch!

Insgesamt war das ein trauriges Ergebnis für den Briefmarkenhandel in der fünftgrößten Stadt Deutschlands und noch wesentlich schlimmer, als ich es ohnehin befürchtet hatte.

Wie sind die Erfahrungen andernorts?

---

Im BDPh Forum wird darüber bereits diskutiert. Säckingens Frage schließe ich mich an. Welche Erfahrungen konnten die Mitglieder der Philaseiten in den letzten Jahren machen ?

Wer nicht 'ganz offen' schreiben möchte, kann mir diese auch mailen, ich stelle sie dann 'anonym' ins Forum ein.

Schöne Grüsse, Richard
 
Sheldrake Am: 20.07.2011 15:01:02 Gelesen: 32517# 2 @  
Gedankenübertragung!

Habe ähnliches gerade im Süd-Sudan Thread geposted.

Ja, das kann ich leider nur bestätigen. Ich kenne auch nur ganz wenige übersichtliche, gut sortierte und freundliche Briefmarkengeschäfte. Ich denke das das Internet hier sehr viel kaputtgemacht hat. Neue Zeiten, aber wir profitieren ja auch davon.

Ich kann mich aber immer wieder an Gedanken erfreuen, als ich vor 40 Jahren mit meinem Taschengeld einen kleinen Händler in Lüdenscheid aufsuchte und die Pinzette für die ich 90 Pf hinlegen musste, erst mal probieren durfte. Auch bekam ich hier mal 'ne Einzelmarke aus den Märchensätzen für ganz kleines Geld verkauft. Hätte es so was nicht gegeben würde ich heute mit Sicherheit nicht mehr sammeln.

Nun muss ich nach Dortmund oder Düsseldorf fahren, nur bin ich dort kein Stammkunde und kann auch nicht erwarten, das der Händler meine Wünsche kennt, und mir von sich aus mal nen Tipp/Schnäppchen oder ähnliches anbieten kann.

Für Neusammler (Jugend / Kinder) ist es meiner Meinung nach schon gar nicht mehr möglich professionell in das Hobby zu kommen. Es sei denn der Opa tut's. Und welcher Jugendliche will in einen Vorstadtverein, wo keiner unter 60 ist. :-)

Tja das war nun viel wehmütige Nostalgie, und ein wenig Frust! Aber wenn jemand nen guten Laden im Sauerland, Ruhrpott kennt?

Ich würde mich über jeden Tipp freuen.

Viele Grüße
-rainer-
 
Jahnnusch Am: 20.07.2011 18:38:10 Gelesen: 32476# 3 @  
Hallo Richard,

in unserer Fuldensia Zeitung, die du morgen bekommst, steht: In Fulda gibt es ab sofort keinen Briefmarkenladen mehr. Früher mal drei.

Jürgen
 
Cantus Am: 20.07.2011 21:40:23 Gelesen: 32427# 4 @  
Das Sterben der Briefmarkenläden hat wohl mehrere Ursachen.

1. Die meisten Jugendlichen haben kein Interesse mehr am Sammeln. Die Eltern haben sie nicht rechtzeitig damit vertraut gemacht, statt dessen wurden die "lieben Kleinen" schon früh mit eigenem Fernseher, Videos, CD-Player, Handys usw. beglückt. Wer jedoch seine Zeit überall damit verbringt, auf's Handy zu starren oder stundenlang Computerspiele zu konsumieren, hat keine Zeit mehr, sich mit irgendeiner Sammelei intensiv zu beschäftigen.

2. Als ich begonnen hatte, mich mit Briefmarken zu beschäftigen, war das auch der Neugierde geschuldet, Marken von immer neuen Weltgegenden zu bekommen und die kleinen Schätze auch unter Zuhilfenahme von Atlanten zuzuordnen. Heute sind die meisten Menschen zu dumm, um überhaupt noch Karten lesen und benutzen zu können, gibt es doch so praktische Kommandogeber für's Auto, die einem erzählen, wo man langfahren muss; das eigene Denken wird da weitgehend ausgeschaltet. Wenn aber diese Neugier nicht mehr da ist, weil solches und auch z.B. Google-Map oder Bing-Map jederzeit verfügbar sind, was sollte dann der Ansporn für's Sammeln sein?

3. Die unter uns, die immer mal wieder versuchen, Kinder und Jugendliche für die Philatelie zu begeistern, erleben leider viel zu oft, dass zwar in Einzelfällen durchaus die Freude am Briefmarkensammeln geweckt werden kann, wer dann aber der oder die Einzige an der Schule ist, der oder die sich mit diesem Hobby beschäftigt und das dann auch noch allgemein bekannt macht, macht leider immer wieder die Erfahrung, von Anderen gemobbt oder sonstwie ausgestoßen zu werden, weil man sich mit diesem dämlichen Sammeln von Briefmarken beschäftigt. Das halten leider nicht viele durch, der Cliquenzwang ist oft übermächtig.

4. Wir Sammler sind oft in fortgeschrittenem Alter und unsere Sammlungen sind zumeist schon so weit fortgeschritten, dass ein Besuch bei einem üblichen niedergelassenen Händler nicht mehr lohnend ist.

5. Viele Sammler sind in den letzten Jahren verstorben und ihre Erben haben keine Lust zum Weitersammeln; man merkt das u.a. am Angebot in den Auktionskatalogen niedergelassener Häuser.

6. Viele Händler sind selber in stark fortgeschrittenem Alter und gehen in Rente, es gibt aber keine Nachfolger, die ein Ladengeschäft übernehmen wollen.

7. Mehrere Händler haben mir erzählt, dass ihnen so gut wie keine Ware mehr angeboten wird, und wenn doch, dann oft zu unakzeptablen Preisen (Ebay & Co. lassen grüßen). Wo aber nicht immer wieder neue Ware hereinkommt, lohnt sich für den potentiellen Käufer auch ein Besuch im Ladengeschäft nicht mehr.

Wer also sollte bei Händlern mit einem Ladengeschäft noch kaufen ?

In Berlin gibt es noch vereinzelt Händler, die von ihrem Umsatz leben können, es ist aber - im Vergleich zu früher - ein mühsames Geschäft geworden. Die Stammkunden werden immer weniger und Neukunden lassen sich kaum blicken. Wovon also soll so ein Ladenhändler seine Miete bezahlen, neue Ware ankaufen, Steuern bezahlen und auch noch ein wenig für's Leben übrig behalten ?

Wer für einen Besuch in Berlin Händleradressen benötigt, dem kann ich gerne eine Liste zusammenstellen, meine Mail-Adresse ist hinterlegt.

Viele Grüße
Ingo
 
drmoeller_neuss Am: 21.07.2011 13:17:08 Gelesen: 32352# 5 @  
@ Cantus [#4]

Ein Argument würde ich noch hinzufügen: Heute sammeln die Briefmarkensammler viel individueller als früher. Der eine möchte nur "Ecke oben links mit Berlin-Stempel", der andere Tanzania echt gestempelt, der dritte Privatpost, der nächste Marken zum Motivegebiet "Moderner Tanz", summa summarum, der klassische Bund-Berlin-Deutsches-Reich-Sammler" ist ausgestorben. Auf diese Sammler hat sich der Ladenhandel früher ausgerichtet. Mit den Standard-Deutschland Lagerbüchern und den jährlichen Albennachträgen und Katalogen konnte man den zum Überleben notwendigen Umsatz machen. Der Rest kam über Sonderangebote, Sammlungen, Belege etc. herein.

Es wird für den stationären Ladenhandel immer schwieriger, ein vernünftiges Lager vorzuhalten. Das schreckt normal kaufmännisch denkende Unternehmer ab. Das Feld bleibt dann den Kauzen überlassen.

@ Richard: Ich verstehe nicht Deine Motivation, Beiträge aus anderen Foren hier hinein zu kopieren. Es spricht nichts dagegen, auf einen interessanten Beitrag in einem anderen Forum hinzuweisen, aber man sollte nur an einer Stelle diskutieren.

Wie viele andere Sammler bin ich bei allen vier Foren angemeldet, lese und schreibe regelmässig mit, und bin über die privaten Animositäten der Forenbetreiber untereinander erhaben. :-)

Ich lese auch keine Statistiken über Besucherhäufigkeiten, beteilige mich nicht an dem Wettbewerb "Wer hat die schönste Stempeldatenbank" und falle auch nicht über die anderen Foren her, wie in Threads wie "Lustiges vom xxx-Forum".)
 
AfriKiwi Am: 22.07.2011 00:49:44 Gelesen: 32262# 6 @  
@ drmoeller_neuss [#5]

der klassische Bund-Berlin-Deutsches-Reich-Sammler" ist ausgestorben.

Ich hoffe die 50% oder mehr Mitglieder nehmen es nicht zu stark zu Herzen sonst verschwinden sie auch.


@ Richard [#30]

Hinter der extrem dreckigen Scheibe des Schaufensters waren einigen stark ausgeblichenen Marken und Belegen und einige alte und vergilbte aber dennoch zum Neupreis angeboten Kataloge zu sehen.

Wenn das 'Ort' Frankfurt am Main gemeint wurde stand ich auch vor dem gleiche Fenster in 1999 oder meinte der Schreiber das andere Frankfurt ?

Mit Nostalgie liest man die Leinen von Cantus Beitrag #4 punkt.

Die jugendliche Sammel-Zeit hat sich wohl verändert sie finden immer noch ihre Fröhlichkeiten.

Summa summarum - Uns Alten wurde Philatelie eine Art 'Religion' und wir finden immerhin, nur auch mit geschärftem Suchen. Wie viele Jugendliche siehst Du Sonntags vor der Kirche ?

Ich sehe es hier (NZ) in einem Auktion Forum, jeder Jan Morks der seine Sammlung bewerten oder verkaufen will, wird geraten zu einem Händler zu gehen.
Im Sinne richtig. Der Händler sucht sich Rosinen raus und der unverkaufbare Ramsch häuft sich. So, bis Angebote vom Händler abgewiesen werden und er ist ein Sammelverderber.

Wenn nicht genügend dem Händler rein kommt muß man das anders machen - reine Finanzwirtschaft.

Ich meine wohl egal in welchem Ort, ein Händler der über seine Tätigkeit ernst ist hat auch netten Betriebsfähigkeiten. Nicht jeder besucht den besten Laden.

Erich
 
Richard Am: 29.07.2011 22:01:00 Gelesen: 31232# 7 @  
@ Jahnnusch [#3]

Hallo Jürgen,

das wundert mich nicht. Als ich das erste und letzte mal den vermutlich letzten Fuldaer Händler besuchen wollte, hatte ich telefonisch einen Termin vereinbart. Fahrt ca. 30 km pro Richtung. Ich kam 10 Minuten vor dem Termin bei ihm an. Er schloss gerade seine Türe ab und wollte gehen. Er würde lieber seine Frau ins Krankenhaus begleiten und hätte es sich anders überlegt.

Die Diskussion mit ihm ergab, dass die völlig harmlose Untersuchung schon lange terminiert war, nichts akutes. Ich habe ihn dann überzeugt, mich im Laden zu beraten, was er sichtbar lustlos tat.

Nach 10 oder 15 Minuten habe ich dann noch einen Spezial Katalog erworben. Er war nicht in der Lage, mir eine Quittung zu geben, die wären ihm ausgegangen. Er würde mir diese aber nachsenden.

Die Quittung habe ich dann mehrfach per Mail angemahnt. Keinerlei Reaktion. Erst als ich mich lautstark auf einem Großtauschtag über ein solches Verhalten geäußert habe, kam einige Tage später die Quittung bei mir an.

Für mich stand fest: Auf einen solchen Händler würde ich künftig gerne verzichten. In Zeiten des Internets, sowohl was Angebote als auch Informationsaustausch betrifft über die verschiedenen Foren, kann sich ein Händler ein Verhalten wie bei mir gezeigt nicht mehr leisten, zumal wenn es sich rum spricht.

Gut kann ich mich an 'meinen' ersten Händler während meiner Ausbildung in Fulda erinnern, Otto Aha. Immer freundlich und hilfsbereit, auch bei kleinen Käufen. Solche Zeiten sind aber lange vorbei.

Schöne Grüsse, Richard
 
Briefmarkensammler Am: 30.07.2011 11:33:34 Gelesen: 31180# 8 @  
Das "Problem" der Ladenhändler heisst Internet. Ein guter philatelistischer Onlineshop (und davon gibt es die letzten Jahre immer mehr) birgt für mich je Menge Vorteile im Vergleich zum Ladengeschäft.

- Die Marken im Onlineshop sind mit aussagekräftigen Photos der Vorder- und (wo relevant) der Rückseite abgebildet.
- Das "Suchen" im Onlineshop (z.B. nach meiner Lieblingserhaltung Viererblock) geht leicht von der Hand.
- Der Onlineshop hat rund um die Uhr offen.
- Der Onlineshop lässt sich ohne aufwändige Fahrerei bequem von meiner Lümmelcouch besuchen.
- Der Onlineshop lässt einen transparenten Preisvergeich mit anderen Shops in Echtzeit zu.
- Der Onlineshop bietet gesetzliche Rücknahmegarantien.
- Im Onlineshop kann ich bargeldlos bezahlen.
- Im Onlineshop riecht es nicht nach "altem Mann" oder kaltem Zigarrenmief.
- Der Onlineshop ist immer freundlich und wird auch bei stundenlangem Stöbern nicht ungeduldig.
- Im Onlineshop kann ich kaufen, muss es aber nicht.
- Onlineshop-Angebote kann ich mit anderen Sammlerfreunden in Online-Foren diskutieren.
- Im Onlineshop kann ich während meiner Einkaufstour ein Bier trinken und Erdnussflips naschen.
- In einem Onlineshop muss ich mich nicht von alkoholisierten Ladeninhabern totquatschen lassen.

Ich denke viele User werden weitere Argumente für einen Onlineshop finden.
 
Heinrich3 Am: 30.07.2011 13:58:44 Gelesen: 31151# 9 @  
@ Briefmarkensammler [#8]

Eine sehr gute Zusammenfassung! Erinnert mich etwas an die Gegenüberstellung von Frau und Bier.

Zu dem "Onlineshop riecht es nicht nach "altem Mann" oder kaltem Zigarrenmief" die Ergänzung, daß die Ware allerdings so riechen kann, wenn sie denn kommt.

Bei uns in München ist es noch nicht so schlimm. Zusätzlich zu den 5 (fünf) Ladenhändlern, die im BMS inserieren, gibt es noch Herrn Zopf. Er scheint gut über die Runden zu kommen dank seiner zentralen Lage am Gärtnerplatz. Allerdings ist er seit längerer Zeit auf Deutschland konzentriert, führt also kein Ausland mehr, dafür hat er sein Münzgeschäft ausgebaut.

Für die obigen Zeilen bekomme ich von ihm nichts, da ich Deutschland nicht (mehr) sammle, also bei ihm kein Kunde bin.

Noch ein schönes Wochenende!
 
heide1 Am: 30.07.2011 20:53:26 Gelesen: 31089# 10 @  
Moin,

schon seit vielen Jahren tätige ich Käufe per Internet - fast immer zufrieden. Das geht bei der Geschirrspülmaschine (die 3 Tage später vor der Tür steht, auf Rechnung) bis Philatelie, Reinfälle 1% - gute Bilanz.

Bevor EBAY in Deutschland auftreten konnte, war ALANDO hier führend - falls sich noch jemand erinnert. Das waren Zeiten, wir wurden um Einstellung von Auktionen gebeten, erst kostenfrei, später schon mal Pfennige. Falls meine Erinnerung mich in Stich lässt - bitte berichtigen.

Diese 6 Inhaber damals haben Teilnehmer der Auktionen bei Unstimmigkeiten persönlich angerufen - man stelle sich das heute einmal vor.

Dann wurde ALANDO an EBAY abgegeben - es gingen Millionenerlöse durch die Presse.

Nun, so hat sich das geändert - der Autor hat das von Anfang an mitgemacht. Was haben wir uns mit BTX rumgequält, Datasette und so weiter - Floppy mit 360 kilobytes - Gott, waren wir Könige der Datensicherung.

Und etwas später wurden Daten auf Festplatte mit 20 MB gesichert - eine unglaubliche Neuerung, mehr würde es nie geben - dachte man.

Internet-Kosten monatlich 500 DM (Fünfhundert Deutsche Mark) Flatrate kam auch mal, DM 99 im Monat, was haben wir uns gefreut!

Zum Schluß: Die unlustige Bedienung, keine Parkplätze und etliche Stunden umsonst unterwegs gewesen - dann lobe ich mir das heutige Internet! Im Zentrum von Hannover (nicht das große bekannte Auktionshaus!) kann man verwelkte Marken und Kataloge in einer Auslage sehen, das spottet jeder Beschreibung - eigene Erfahrung.

Man hat eher das Gefühl, dass etliche dieser verrauchten, muffigen Läden auf Erben oder Tante Lisa warten. Warum wohl?

Gruß Jürgen
 

Das Thema hat 35 Beiträge:
Gehe zu Seite:  1   2 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.