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Förster, Hans-Joachim
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Versuchsfreistempler „C“ (System Ankerkassen), Übergang mit Zusammenschluss der Hersteller von neu konstruierten Frankiermaschinen und eigenständigem Vertrieb

Heft. Nr. 4 der Postgeschichtlichen Schriftenreihe zum Thema - Postalische Barfreimachung und Absenderfreistempelung

Förster, Hans-Joachim

ISSN 2699-9633

84

2022

deutsch

Eigenverlag, 84 Seiten, 97 Farbabbildungen, 37 Abbildungen in s/w. DIN A 4, geheftet, Softcover

16.00 Euro

2.00 Euro

-

3 - 5 Tage

Mit dieser neuen Arbeit schließt sich langsam der Kreis der Versuchsphase zur Einführung der Barfreimachung seitens der Reichspost und den Bemühungen der Privatwirtschaft mit verschiedenen Konstruktionen von Apparaten.
Das Jahr 1925 gilt als der Wendepunkt durch Gründung der bekannten Dachgesellschaft unter dem geläufigen Namen Francotyp.

Je tiefer man in die Geschichte einstieg, überwiegend per Akteneinsicht, konnten Zusammenhänge aufgeklärt werden. Viele Sammlerfreunde stellten Ihre Belege zur Verfügung. An dieser Stelle seien genannt Gerd Eich †, Otto Gleixner †, Jochen Greulich, Hartmut Saager, Dr. Edo Meino Eden und Cliff Schön. Hilfreich waren zusätzlich die Unterlagen aus dem Archiv der Forschungsgemeinschaft Post- und Absenderfreistempel e.V., das der Verfasser in Eigenregie selbst führte und somit ständig zur Verfügung hatte.

All diese Möglichkeiten führten zu einem Gesamtbild, das in einem Zeitraum von ca. 28 Jahre entstand und daher mit diesem und anderen Werken, sowie diverser Artikel für die Nachwelt erhalten werden kann. Mein letzter Besuch im Bundesarchiv erfolgte, um Aktenteile als Farbkopie zu bekommen. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, dass die gebunden Akte aufgelöst worden war. Es gab nur noch einen „Zettelkasten“, dessen Inhalt von Zeitgenossen, wie eine gelesene Zeitung, einfach wieder in den Archivkarton geworfen wurde. Daher war es wichtig, schon früher Kopien in s/w bestellt zu haben. Ich erwähne das hier, um zu erklären, dass manche Sachverhalte für nachfolgende Benutzer der Archivalien in der richtigen Reihenfolge später nur schwer nachvollziehbar sind.

Das gesamte Geschehen stand und steht auch heute noch unter der Gewährleistung der Sicherung der Portoeinnahmen. In heutiger Zeit ist das alles digitalisiert, denn die Frankit Maschinen modernster Bauart stehen per Internet ständig in Verbindung mit der zuständigen Stelle bei der Deutschen Post AG.

Die beiden maßgeblich Firmen seinerzeit, waren die Firma Anker und Bafra (vormals Dübner Nachfolger). Anker als Hersteller von Registrierkassen stellte sein Rechenwerk zur Verfügung, während die Bafra unter der Führung vom Ingenieur Wilhelm Friedrichs in seiner Konstruktion der B – Maschine die Wertkarteneinrichtung erfolgreich zum Patent anmeldete. Somit konnte der Partner Anker auch davon partizipieren und umgekehrt. Die Wertkarten wurden bis vor einigen Jahren noch von der Post ausgegeben und wie Postwertzeichen gehandhabt. Die Firmen konnten sich Vorrat anlegen und waren so flexibel. Im Gegensatz zu anderen Geräten, die zum Postamt getragen wurden und dort erst per Einstellung wieder betriebsbereit gemacht wurden. Mit diesem Vorteil erwuchs im Laufe der Jahre der Markt der Freistempelmaschinen rasant.

Damit, lieber Leser, sei das Wichtigste erwähnt. Aber lesen Sie in diesem Werk selbst, wie sich die Geschichte entwickelte.

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