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Thema: Schweiz: Pro Juventute Marken auf gelaufenen Belegen
Das Thema hat 190 Beiträge:
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10Parale Am: 28.11.2023 20:59:38 Gelesen: 5259# 116 @  
@ merkuria [#115]

ein Wahnsinnsbrief. Sind rückseitig noch Ankunftsstempel vorhanden? Was bedeutet die persische Inschrift auf der Vorderseite?

In Nr. 114 hast du ja ein wenig getrickst und die portogerechte Marke Michel Nr. 131 (5 Rappen) aufgescannt.

Mal eine Frage an die Allgemeinheit und Fälschungsbekämpfer- und Erkennungsprofis. Würde ich jetzt solche ein Michel Nr. 131 für die wohl verlustig gegangene ersetzen (replacement), wäre diese eine Fälschung zum Schaden der Sammler?

Ich habe schon bei Auktionen "replaced" stamps auf Belegen gesehen und würde gerne wissen, wie Philatelisten darüber denken. Meiner Meinung nach wäre solch ein replacement gestattet, wenn es zur Portoidentifikation beiträgt und explizit erwähnt wird. Es sollte keinesfalls zur Werterhöhung und Werterschleichung dienen.



Hier zur Entspannung ein PRO JUVENTUTE Ersttagsbeleg als eingeschriebene Drucksache (Eilsendung) aus dem Jahr 1965. Sicherlich philatelistisch begründet.

Liebe Grüße

10Parale
 
merkuria Am: 28.11.2023 23:57:52 Gelesen: 5242# 117 @  
@ 10Parale [#116]

Dieser Brief ist wohl philatelistisch beeinflusst, wurde aber im Gegensatz zu den meisten solcher FDC-Belege portogerecht frankiert! Hier war ein Kenner der Materie am Werk!

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.04.1935 – 31.10.1967 (Drucksachengebühr), 01.01.1963 - 31.10.1967(Einschreibegebühr) und 01.03.1948 – 31.03.1966 (Expressgebühr):

Drucksache Inland bis 50 g = 5 Rappen
Einschreibegebühr ……… = 30 Rappen
Expressgebühr ……………= 80 Rappen, ergibt = 115 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 826-830 (115 Rappen).

Was den Persien-Brief [#115] anbelangt, so kann ich die persische Notiz in Farsi-Schrift auch nicht lesen.
Ich muss den Brief nochmals raussuchen, ob da auf der Rückseite ein Ankunftsstempel vorhanden ist. Sollte eigentlich, da dies bei Einschreiben in der Zeit noch üblich war.

Gruss aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 01.12.2023 09:28:37 Gelesen: 5175# 118 @  
Express-Drucksache von Thalwil (Kanton Zürich) nach Meiningen/DDR, Aufgabe 30. Dezember 1953.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1948 – 31.12.1965 (Drucksachengebühr) und 01.03.1948 – 31.12.1965 (Expressgebühr):

Drucksache Ausland bis 50g = 10 Rappen
Expressgebühr ………………= 80 Rappen, ergibt = 90 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2 x Mi Nr. 588 und Viererblock Mi Nr. 590 (90 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 04.12.2023 09:10:40 Gelesen: 5087# 119 @  
Einschreibe-Briefganzsache mit Rückschein im Ortsverkehr Bern, Aufgabe 8. Dezember 1921.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 30.06.1925 (Briefgebühr) 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Lokalrayon bis 10 KM, bis 250g = 10 Rappen
Einschreibegebühr ………………..… = 20 Rappen
Gebühr für Rückschein …………….. = 20 Rappen, ergibt = 50 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 172, 1x 157 und Werteindruck 25 Rappen (ergibt 50 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 07.12.2023 08:53:44 Gelesen: 4950# 120 @  
Einschreibe-Ganzsachenbrief von Zürich nach Luzern, Aufgabe 30. Dezember 1924.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 30.06.1925 (Briefgebühr) 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland, bis 250g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 209, 210, 211 und Werteindruck 5 Rappen (ergibt 40 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 10.12.2023 09:27:46 Gelesen: 4786# 121 @  
Expressbrief von Zürich nach Bern, Aufgabe 7.September 1919.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1918 – 31.12.1920 (Briefgebühr) 01.11.1884 – 31.12.1920 (Expressgebühr):

Brief Inland, bis 250g …. = 15 Rappen
Expressgebühr bis 1 KM = 30 Rappen, ergibt = 45 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 3 x Mi Nr. 144 (45 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
johanneshoffner Am: 10.12.2023 11:14:49 Gelesen: 4781# 122 @  
Dieser Auslandsbrief von Basel nach Saarbrücken (Saargebiet) ist mit 3 PJ Marken 1926 zu je 10 Rp portogerecht freigemacht.

Interessant finde ich dass in den 1920-er Jahren viel Firmen- oder Behördenpost mit Zuschlagsmarken freigemacht wurde.



Viele Grüsse aus dem Baselbiet.
 
merkuria Am: 13.12.2023 08:39:24 Gelesen: 4701# 123 @  
Express-Luftpostbrief bis 20g von St. Gallen nach Wien, Aufgabe 4. April 1923. Der Brief wurde mit dem Flug Strasbourg/Frankreich nach Prag/Tschechoslowakei bis Wien befördert, welches er am 6. April 1923 erreichte (Ankunftsstempel).



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.02.1921 – 30.09.1924 (Briefgebühr), 01.01.1922 – 30.09.1924 (Expressgebühr) und 01.05.1922 – (Luftpostgebühr Strasbourg-Wien):

Brief Ausland bis 20g ……………………. = 40 Rappen
Expressgebühr …………………………… = 80 Rappen
Luftpostgebühr Strasbourg-Wien bis 20g = 40 Rappen, ergibt = 160 Rappen (1.60 Fr)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 3x Mi Nr. 178 und 1x 182x (1.60 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 16.12.2023 09:23:37 Gelesen: 4606# 124 @  
Einschreibe-Luftpostbrief von Basel nach Casablanca/Marokko, Aufgabe 30. April 1923.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.02.1921 – 30.09.1924 (Briefgebühr), 01.01.1922 – 30.06.1930 (Einschreibegebühr) und 01.01.1923 – 31.10.1925 (Luftpostgebühr Toulouse-Casablanca):

Brief Ausland bis 20g ……………………………= 40 Rappen
Einschreibegebühr ………………………………= 40 Rappen
Luftpostgebühr Toulouse-Casablanca bis 20g. = 25 Rappen, ergibt = 105 Rappen (1.05 Fr)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Viererblock Mi Nr. 177 und 1x 180x (1.05 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
johanneshoffner Am: 17.12.2023 14:53:37 Gelesen: 4547# 125 @  
Wieder eine lokalpatriotische Karte aus dem Baselbiet.

In der Nordwestschweiz befinden sich bei beiden Halbkantone Baselland und Basel Stadt. 1833 hatten sich die Baselbieter (Personen aus dem Kanton Baselland) in einem bürgerkriegsähnlichen Aufstand von der Stadt losgesagt. Dieser Kampf wird von einigen Baselbietern noch stark überhöht.

1936 und 2013 gab es Volksabstimmungen in beiden Kantonen, ob Fusionsgespräche geführt werden sollen. Zur Abstimmung 1936 gibt es einen interessanten Artikel [1].

Diese Postkarte von 1936 erinnert an die Volksabstimmung vom 22/23.2.1936. Sie ist frankiert mit der PJ Marke zu 5 Rp von 1935. Sie zeigt die Sissacher Flue im oberen Kantonsteil.

Daneben befinden sich eine Vignette der Fusionsgegner und eine 5 Rp Marke Tell Bub. Die Postkarte ist mit 10 Rp als Ortspostkarte korrekt freigemacht. Sie ist gestempelt in Liestal dem Kantonshauptort.



Noch ein interessantes Detail: Die junge Dame auf der Marke ist keine gebürtige Baselbieterin sondern war aus Luzuern zugezogen. In der Lokalpresse wurde die Frage aufgeworfen, warum kein Portrait einer Baselbieter Frau ausgesucht wurde. Wilde Theorien wurden aufgestellt.

[1] https://altbasel.ch/zeittafel/wiedervereinigung_basel.html
 
merkuria Am: 19.12.2023 09:14:14 Gelesen: 4418# 126 @  
Einschreibe-Luftpostbrief von Grenchen (Kanton Solothurn) nach Stuttgart, Aufgabe 13. April 1924. Der Brief wurde anlässlich des Flugtages in Grenchen mit dem Sonderflug Olten-Zürich und anschliessend mit dem Linienflug Zürich-München befördert. Die Strecke München-Stuttgart erfolgte auf dem Landweg.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.02.1921 – 30.09.1924 (Briefgebühr), 01.01.1922 – 30.06.1930 (Einschreibegebühr) und 01.06.1922 – 21.04.1924 (Luftpostgebühr Deutschland):

Brief Ausland bis 20g ………………………= 40 Rappen
Einschreibegebühr …………………………= 40 Rappen
Luftpostgebühr Zürich-München bis 250g = 25 Rappen, ergibt = 105 Rappen (1.05 Fr)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 185-188 und 1 x 180x, 162x (1.05 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 22.12.2023 09:21:00 Gelesen: 4337# 127 @  
Einschreibe-Luftpostbrief 61g von Zürich nach Manila/Philippinen, Aufgabe 27. Januar 1953.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr), 01.03.1948 – 31.03.1959 (Einschreibegebühr) und 01.01.1947 – 30.06.1953 (Luftpostgebühr Philippinen):

Brief Ausland bis 20g ………………= 40 Rappen
3x weitere 20g à 25 Rappen ..........= 75 Rappen
Einschreibegebühr …………………= 40 Rappen
Luftpostgebühr Philippinen bis 5g = 100 Rappen
12x weitere 5g à 100 Rappen … = 1200 Rappen, ergibt = 1455 Rappen (14.55 Fr)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 329w, 2x 385, 1x 575, 577, 578 (14.55 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
10Parale Am: 22.12.2023 21:17:25 Gelesen: 4245# 128 @  
@ merkuria [#127]

Wow, solch wunderbare Belege, die Jacques uns hier zeigt. Super! Ich schau mir das an und staune. Ich kann mir gut vorstellen, dass jede Neuentdeckung einer Frankatur oder Portobestimmung ein neues Abenteuer ist.

Ein anderer Aspekt: Ich habe im Deutschland Junior Katalog eine Briefmarke aus dem Jahr 1969 rausgesucht, habe nach dem guten alten Versprechen 1 DM = o,50 Cent (oder 1/2 Euro) eine 20 Pfennig Marke rausgesucht und fand ein adäquates Stück "Jugend"-Marken zu 20 Pfennig, das Kaltblut Pferd.

Ich stelle mir vor, diese Marke wäre noch gültig, mein Vater hätte damals ein paar hundert gekauft (ich war damals 8 Jahre alt) und hätte sie mir vererbt. Nun schriebe ich am 15.12.2023 ein Brief von bis zu 50 gramm in die Schweiz. Ich müsste 1,75 € Porto zahlen. Dann nähme ich also folgende Marken:

- Deutschland Michel Nr. 579 Kaltblut Pferd - 20 Pfennig = 0,10 Cent * 2 = 0,20 Cent
- Deutschland Michel Nr. 757 Wiesenweihe - 70 Pfennig = 0,35 Cent * 1 = 0,35 Cent
- Deutschland Michel Nr. 1196 Sternsinger - 80 Pfennig = 0,40 Cent * 3 = 1,20 Cent
- Porto: 1,75 Euro
 

Leider ist das nicht mehr möglich. Was in Deutschland oft nicht möglich ist, machen andere Länder, u.a. die Schweiz um so möglicher. Hier der Beweis, ein absolut aktueller Brief aus der Weihnachtszeit 2023.

portogerechter Brief bis zu einem Gewicht von 50 gramm von der Schweiz nach Deutschland mit folgenden Briefmarken:


- 1969 Pro Juventute 10 Rappen Distelfink Zumstein J228 = 0,10 Schweizer Franken
- 1972 Pro Aero 2 Franken Swissair Jumbo Jet = 2,00 Schweizer Franken
- 1982 Europa 80 Rappen Zahnradbahn Zumstein 699 = 0,80 Schweizer Franken
- Porto = 2,90 Schweizer Franken
 

Vielleicht eine kleine Weihnachtsgeschichte, über das, was möglich ist, und das, was unmöglich ist. Man muss es nicht verstehen.

Liebe Grüße

10Parale

PS: und, geht es den Schweizern nun schlechter?



 

merkuria Am: 22.12.2023 22:24:41 Gelesen: 4232# 129 @  
@ 10Parale [#128]

Zum Thema Verbrauch alter Schweizer Postwertzeichen habe ich früher einmal ein Thema hier eröffnet ! [1]

Da kannst Du sehen, was bei uns noch alles möglich ist!

schöne Weihnachtstage und guten Rutsch
wünscht Jacques

[1] https://www.philaseiten.de/thema/11923
 
merkuria Am: 25.12.2023 10:27:04 Gelesen: 4161# 130 @  
Einschreibe-Luftpostkarte von Basel nach Prag/Tschechoslowakei, Aufgabe 28. Mai 1931. Die Transitstempel Basel Flugplatz 29.V.31-7, Zürich Flugplatz 29.V.31-12 sowie der Ankunftsstempel Prag 29.V.31-17 zeigen uns eine Beförderungszeit von 10 Stunden.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 15.05.1924 – 28.02.1948 (Postkartengebühr), 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr) und 15.10.1928 – (Luftpostgebühr):

Postkarte Ausland ...........................................= 20 Rappen
Einschreibegebühr ……………………………..= 30 Rappen
Luftpostgebühr für Tschechoslowakei bis 20g = 35 Rappen, ergibt = 85 Rappen.

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 179x, 2x 243 und 1x 244 (85 Rappen).

Einen schönen Weihnachtsfeiertag wünscht
Jacques
 
merkuria Am: 28.12.2023 09:06:02 Gelesen: 4113# 131 @  
Einschreibe-Expressbrief im Ortsverkehr von Genf, Aufgabe 30. Dezember 1927.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.01.1921 – 28.02.1934 (Expressgebühr):

Brief bis 250g im Lokalrayon bis 10 km, = 10 Rappen
Einschreibegebühr ……………………….= 20 Rappen
Expressgebühr ……………………………= 60 Rappen, ergibt = 90 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 198x, 202x, 205x und 222-225 (90 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 31.12.2023 08:49:18 Gelesen: 4071# 132 @  
Express-Brief von Brunnen (Kanton Schwyz) nach Luzern, Aufgabe 15. Dezember 1928.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 28.02.1934 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250g = 20 Rappen
Expressgebühr …….= 60 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 229-232 und 1 x 205x (80 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
oldebuche1945 Am: 01.01.2024 11:16:16 Gelesen: 4051# 133 @  
Hallo,

Gesundes Neujahr 2024,

hier ein schöner Satzbrief Pro Juventute 1929 nach Gera gelaufen.

MfG
oldebuche1945


 
merkuria Am: 03.01.2024 09:25:25 Gelesen: 4023# 134 @  
Wert-Brief 44 g mit Wertangabe 1‘200 Franken von Seengen (Kanton Aargau) nach Zürich, Aufgabe am 1. Dezember 1923, dem Erstausgabetag der Pro Juventute 1923.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 30.06.1925 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.01.1921 – 30.06.1925 (Wertgebühr):

Brief Inland bis 250g ……………………………………………. = 20 Rappen
Einschreibegebühr Inland ……………………………………….= 20 Rappen
Wertgebühr für 1200 Franken = 4x 300 Franken à 5 Rappen = 20 Rappen
Fahrposttaxe bis 500g ………………………………………….. = 30 Rappen, ergibt = 90 Rappen

Frankatur mit Schweiz Viererblock Mi Nr. 187 und 1x 186 (90 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 06.01.2024 09:43:48 Gelesen: 3950# 135 @  
Luftpost-Brief bis 5 g von Bern nach Milwaukie/USA, Aufgabe am 1. Dezember 1948, dem Erstausgabetag der Pro Juventute Marken 1948.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948– 31.03.1959 (Briefgebühr) und 01.01.1947 – 31.05.1952 (Luftpostgebühr USA):

Brief Ausland bis 20g .........= 40 Rappen
Luftpostgebühr USA bis 5g = 40 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 514-517 und 1 x 514 (80 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
jahlert Am: 06.01.2024 16:28:53 Gelesen: 3937# 136 @  
@ merkuria [#134]

Hallo Jacques,

hier sind 3 Anmerkungen zu diesem Wertbrief:

a) zu welcher Uhrzeit wurde der Brief am Samstag, 01.12.1923 aufgegeben? (9 Uhr oder 21 Uhr)
b) wie kann man erkennen, dass eine Fahrposttaxe zu frankieren war?
c) im gleichen Kanton wie Seengen liegt auch Zurzach

Grüsse in die Schweiz
Jürgen
 
merkuria Am: 06.01.2024 21:33:06 Gelesen: 3920# 137 @  
@ jahlert [#136]

Hallo Jürgen,

hier meine Meinung zu den drei Punkten:

a) Der Brief wurde laut Stempel am 1. XII. 23 - 9, also morgens um 9 Uhr aufgegeben (war ein Samstag). Wie kommst Du auf 21 Uhr?

b) Gemäss Posttaxen-Tabellen im Zumstein Schweiz Spezial Katalog wurden Wertsendungen durch die Fahrpost zugestellt und erhielten deshalb den Fahrpostzuschlag von 30 Rappen bis 500 g.

c) Hier hast Du recht, das Gekritzel könnte auch Zurzach heissen! Ich habe den Kreis über dem "U" als Umlaut angenommen und kam deshalb auf Zürich

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
SH-Sammler Am: 07.01.2024 12:19:46 Gelesen: 3894# 138 @  
@ merkuria [#135]

Hallo Jacques,

erst einmal herzliche Grüsse ins Baselbiet und alles Gute zum Neuen Jahr.

Ich habe im Beitrag [#94] geschrieben, dass ich noch einige Belege mit teilweise noch fehlenden PJ-Marken zeigen werde. Hier also der Nächste:



Pro Juventute Nr. 61, Michel – Nr. 262 im Viererblock, auf Ortsbrief verwendet.

Es ist ein philatelistisch inspirierter Sammlerbeleg. Die Taxe im Nahverkehr wäre nur 10 Rappen gewesen.

Viele Grüsse

SH-Sammler
Hanspeter
 
SH-Sammler Am: 07.01.2024 13:49:48 Gelesen: 3886# 139 @  
Hallo

Hier noch ein Nachschlag:

Zwei Einzelmarken der PJ 69 resp. Mi 281 wurden noch nicht präsentiert. Das möchte ich hiermit nachholen.



Winteralpenpost 1935, Chur nach St. Moritz vom 4. Febr. 1935. Auch dieser Brief ist philatelistisch inspiriert

Viele Grüsse

SH-Sammler
Hanspeter
 
merkuria Am: 09.01.2024 09:43:01 Gelesen: 3852# 140 @  
Einschreibe-Luftpostbrief bis 20 g von Zürich nach London, Aufgabe 14. Januar 1937.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924– 28.02.1948 (Briefgebühr), 01.07.1930– 28.02.1948 (Einschreibegebühr) und 01.01.1935 – 28.02.1942 (Luftpostgebühr Europa):

Brief Ausland bis 20g ................= 30 Rappen
Einschreibegebühr Ausland …..= 30 Rappen
Luftpostgebühr Europa bis 20g = 10 Rappen, ergibt = 70 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 306-309 und 1 x 306 (70 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

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