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Thema: Deutsche Poststempel mit Kleinbuchstaben im Ortsnamen
Das Thema hat 1681 Beiträge:
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Jürgen Witkowski Am: 01.11.2009 22:49:08 Gelesen: 1239592# 57 @  
@ HEFO58 [#56]

Wenn man zugrunde legt, dass der Stempel über eine geraume Zeit in Gebrauch war, scheint das wohl nicht der Fall gewesen zu sein oder es wurde geflissentlich ignoriert.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Christian Am: 02.11.2009 01:07:16 Gelesen: 1239577# 58 @  
@ Concordia CA [#57]

Hallo Jürgen,

das besagte Exemplar aus Gießen



Herzliche Grüße

Christian
 
Cantus Am: 03.11.2009 01:17:01 Gelesen: 1239534# 59 @  
Hallo zusammen,

mir ist bei der Durchsicht von eigenen Karten aufgefallen, dass tatsächlich kaum Ortsnamen mit Kleinschreibung anzutreffen sind, jedoch relativ häufig Ortsnamen in Großbuchstaben, die im unteren Stempelteil den Zusatz (Württ) oder (Neckar) tragen.

Heute zeige ich aber nur einige Stempel, die den Ortsnamen - zumindest teilweise - in Kleinschreibung zeigen.



Stadtoldendorf



Meißen



POCKING (Nby)



Süßen (Württ)



ROT am SEE (WÜRTT)
 
Cantus Am: 09.11.2009 01:11:24 Gelesen: 1239361# 60 @  


MARIENWALDE (Kreis Arnswalde), 23.4.1919
 
Stempelfreund Am: 09.11.2009 11:49:03 Gelesen: 1239330# 61 @  
Hallo,

bin unlängst auf diese Seiten zum Thema Kleinschriftstempel gestoßen.

Hinsichtlich von Stempeln in denen nur ein Buchstabe als Kleinbuchstabe auftritt, z.B. als Abkürzung für bei - b. – oder in - i. - oder in den Abkürzungen für Kreis – Kr. – oder Bezirk - Bz. – würde ich noch nicht unbedingt von Kleinschriftstempeln sprechen.

Die eigentlichen Kleinschriftstempel unterteilen sich in solche mit Kleinschrift im gesamten Stempel und solche mit Kleinschrift im Schriftbogen oben und Großschrift im Schriftbogen unten und umgekehrt.

Ich habe aus meiner Sammlung von Kreisstegstempeln mit Gittersegmenten folgende zusammenstellen können.

Gruß
Stempelfreund


Bild 1 - Stempel mit 1 Kleinbuchstaben in Abkürzungen:

HERMSDORF b. BERLIN vom 18.3.1912
WILMERSDORF b. BERLIN 2 a vom 11.4.1911
SACHSENBURG Kr. ECKARTSBERGA vom 21.8.1916
BAD MÜNSTER a. STEIN a vom 24.5.1915

BETHEL bei BIELEFELD vom 8.3.1934 (Ausnahme da keine Abkürzung)



Bild 2 - Stempel mit Kleinschrift im gesamten Stempel

Bockwa - Cainsdorf vom 30.10.1911
Leipzig * Connewitz c vom 9.8.1909
Werdau * 1 * vom 17.5.1910



Bild 3 - Stempel mit Kleinschrift im Schriftbogen oben

Hohegeiß * HARZ * vom 21.8.1917
Bad Lauterberg * i. HARZ b vom 30.12.1918



Bild 4 - Stempel mit Kleinschrift im Schriftbogen unten

DÜREN * (Rheinl.) 1 g vom 12.2.1910
STADTILM (Schwarzb.-Rudolst.) vom 28.12.1912
CALBE an der Milde vom 9.8.1912
BERLIN C T.A.2 (Börse) vom 15.7.1908 (Rohrpoststempel des Telegrafenamtes 2)
BERLIN, C.2 Rückbriefstelle vom 30.1.1905 (Innendienststempel)
WILMERSDORF bei Berlin 1 vom 11.4.1911 (Rohrpoststempel)


 
duphil Am: 09.11.2009 12:21:47 Gelesen: 1239325# 62 @  
@ Stempelfreund [#61]

Hallo Stempelfreund!

Sehr schöne Stücke! Aber nach Deiner Definition gehört der Stempel Hohengeiß (Harz), der in Bild 3 (Stempel mit Kleinschrift im Schriftbogen oben) abgebildet ist, zu den Stempeln in Bild 2 (Stempel mit Kleinschrift im gesamten Stempel). Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Mit freundlichen Gruß
Peter
 
Stempelfreund Am: 09.11.2009 14:55:55 Gelesen: 1239308# 63 @  
Hallo Peter,

natürlich gehört er zu denen mit Kleinschrift im gesamten Stempel. Da habe ich beim Einscannen nicht richtig hingeguckt.

Beste Grüße
Christian
 
Jürgen Witkowski Am: 09.11.2009 15:46:43 Gelesen: 1239296# 64 @  
Vielen Dank für die rege Teilnahme an diesem Thema. Eine Menge neuer Verwendungsdaten und der eine oder andere bisher nicht aufgeführten Stempel sind hier schon vorgestellt worden.

Ich suche für meine Veröffentlichung Stempel, in denen der Ortsname so geschrieben wurde, wie im Beitrag [#61] von Stempelfreund in Bild 2 und 3. Klein geschriebene Ergänzungen wie bei, Kr., (Württ.), an der und dergleichen würden den Rahmen sprengen und wären von der Menge kaum mehr katalogisierbar.

Im Übrigen sind auch Sonderstempel eine recht gute Fundgrube, wie dieses Beispiel von Bad Lauterberg (Harz) zeigt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
HEFO58 Am: 09.11.2009 17:47:32 Gelesen: 1239276# 65 @  
@ Concordia CA [#64]

Hallo
Jürgen

Dieser Stempel von BAD HOMBURG v.d. Höhe zählt aber dann noch zu dem Kreis, der von Dir gesuchten Stempel, da die klein geschriebenen Buchstaben ja noch Teil des offiziellen Ortsnamens sind.

Gruß
Helmut


 
Jürgen Witkowski Am: 09.11.2009 18:14:28 Gelesen: 1239270# 66 @  
@ HEFO58 [#65]

Da v.d. Höhe nur ein Zusatz zum Ortsnamen ist, haben wir uns entschlossen, diese Art von Stempeln vorerst nicht mit zu berücksichtigen.

Der Stempel Saarbrücken 3 / * (ST.JOHANN) e zählt wiederum. Das Leben ist manchmal kompliziert.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
HEFO58 Am: 09.11.2009 19:50:48 Gelesen: 1239262# 67 @  
@ Concordia CA [#66]

Hallo
Jürgen

(Vorsicht Erbsenzähler am Werk)

Das ist sogar sehr kompliziert und in diesem Fall sogar unlogisch, da das v. d. Höhe kein Zusatz im eigentlichen Sinne ist. Der amtliche Name von Bad Homburg lautet ja - Bad Homburg v. d. Höhe, auch nachzulesen im amtlichen Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes http://www.destatis.de/gv/suche_gv2000.htm

Gruß
Helmut
 
rostigeschiene (RIP) Am: 10.11.2009 00:54:14 Gelesen: 1239230# 68 @  
Hallo zusammen

Einen schönen Stempel möchte auch ich hier vorstellen.



FRIEDRICHSHAFEN *(Bodensee)*

Bei dieser Hülle ist auch die Rückseite sehenswert.



Schöne Grüße aus Bochum
Werner
 
Cantus Am: 10.11.2009 08:02:32 Gelesen: 1239218# 69 @  
Diese beiden Stempel gehören auch dazu, denn die Kleinbuchstaben sind im Ortsstempel.



Groß Besten (Kr. Teltow) , 27.9.35



Pr. Stargard , 5.7.13
 
Postgeschichte Am: 10.11.2009 09:25:58 Gelesen: 1239206# 70 @  
@ rostigeschiene [#68]

Hallo Werner,

dieser Stempel gehört nach den von Jürgen in [#64] genannten Kriterien nicht zum Thema, da der Ortsname nicht in Kleinbuchstaben genannt ist. Die Zusätze gelten hier nicht.

Gruß
Manfred
 
Stempelfreund Am: 10.11.2009 11:42:15 Gelesen: 1239197# 71 @  
Hallo,

hier nun noch Kleinschriftstempel aus dem Bereich der Kreisstegstempeln mit Segmenten ohne Gitter. Ich weiß, dass die Stempel in Bild 5 und 6 nicht zu den gesuchten gehören, für mich haben sie jedoch auch ihre Besonderheit.

Gruß
Stempelfreund

Bild 1 - Stempel mit Kleinschrift im gesamten Stempel



Aßmannshausen * * * vom 27.7.1913
Roßwein * * * vom 31.7.1932
Großbothen * * a vom 19.7.1931
Meißen * 3 e vom 29.3.1923
Neuß * 4 a vom 5.12.1935
Pforzheim– Dillweißenstein vom 17.7.1924
Großsalze Kr. Calbe, Saale vom 17.2.1917
Leipzig- Thonberg e vom 4.5.1916
Leipzig- * Gohlis * vom 8.9.1915
Roßlau * Anhalt b vom 23.9.1916
Dießen * a. Ammersee c vom 4.12.1936
Straßburg * (Els.) 2 k vom 24.2.1916
Roßleben (Sterne aus dem Unterbogen vermutlich aptiert) vom 27.7.1943
Groß Ilsede (Sterne aus dem Unterbogen vermutlich aptiert) vom 27.4.1946
Berlin- Weißensee 1 i vom 22.4 1932

Bild 2 - Stempel ohne Untersegment mit Kleinschrift im gesamten Stempel



Berlin- Oberschöne-weide vom 23.12.1928
Berlin- Reinickendorf Ost 1 c vom 26.11.1932
Frankenhausen (Kyffh.)- Kyffhäuser-Flug vom 19.6.1921 (mit Ziersternen in der Da-tumsbrücke)

Bild 3 - Stempel mit Kleinschrift im Schriftbogen oben



Weißenfels LAND a vom 21.7.1948
Lößnitz * (ERZGEB.) a vom 3.6.1935

Bild 4 - Stempel ohne Obersegment mit Kleinschrift oben



Preussisch-Friedland (KR. SCHLOCHAU) vom 6.10.1934

Bild 5 - Stempel mit Kleinschrift im Schriftbogen unten



PFAFFENHOFEN * a. Ilm a vom 5.1.1926
HEILBRONN * (Neckar) 1 a vom 4.11.1935
STUTTGART * 13. (Ostheim) a. vom 9.7.1926 (ungewöhnlich - Amtsziffer vor dem Ortszusatz)
GRUNBACH O.A. Schorndorf vom 25.9.1937
HAMBURG 1 Briefentkartung vom 9.4.1930 (Innendienststempel)
HAMBURG 1 Einschreibzustellung vom 6.10.1931 (Innendienststempel)
FRANKFURT (MAIN) T.A. Eilbriefbestellung vom 6.10.1931 (Innendienststempel des Telegrafenamtes)
BURGBERG (Schw.) vom 18.7.1955
LORCH (Württ.) vom 9.5.1944
NAGOLD Land vom 11.5.1946
NÜRNBERG 2 Bahnhof z vom 9.7.1931
EHINGEN (Donau) a vom 13.12.1925 (Monat im Datum in Buchstaben – Württembergischer Stempel)
LÜTTICH 2 Hauptbahnhof a vom 11.2.1917 (Besatzungsstempel)
MONS (Belgien) 2 (Bhf) a vom 16.5.1915 (Besatzungsstempel)
LANDAU * (Pfalz) 1 a vom 10.12.1927

Bild 6 - Stempel ohne Ober- bzw. Untersegment mit Kleinschrift unten



BRESLAU Postwertzeichen-Ausstellung vom 23.8.1913
NEU ULM (LAND) * (Schwaben) c vom 5.12.1935
 
rostigeschiene (RIP) Am: 10.11.2009 14:30:49 Gelesen: 1239182# 72 @  
@ Postgeschichte [#70]

Hallo Manfred,

ich muß mich entschuldigen, ich habe den Beitrag nicht aufmerksam genug gelesen.

Werde mir aber in Zukunft mehr Mühe geben.

Werner
 
Jürgen Witkowski Am: 10.11.2009 20:57:13 Gelesen: 1239156# 73 @  
@ Stempelfreund [#71]

Du scheinst ja gewaltige Bestände an diesen Stempeln zu besitzen. Vielen Dank, dass Du diese hier zeigst. Ich hoffe, Du hast nichts dagegen, wenn ich die Stempel zum Datenabgleich verwende und bisher nicht gelistete Stempel in meiner Erfassung ergänze.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Stempelfreund Am: 11.11.2009 07:12:57 Gelesen: 1239128# 74 @  
Hallo CONCORDIA CA,

ich habe nichts dagegen diese Stempel zum Datenabgleich zu verwenden und in deiner Erfassung zu ergänzen. Mich interessiert, wann das erste Mal Kleinschrift im gesamten Stempel bzw. im gesamten Ober- oder Untertextbogen verwendet wurde, und zwar für die verschiedenen Stempeltypen wie Kreisstegstempel mit Gittersegmenten und mit Segmenten ohne Gitter.

Vielleicht kann jemand dazu etwas schreiben.

Gruß
Stempelfreund
 
Jürgen Witkowski Am: 11.11.2009 16:14:44 Gelesen: 1239104# 75 @  
@ Stempelfreund [#74]

Vielen Dank für die Genehmigung zur Nutzung Deiner vorgestellten Stempel.

Das früheste mir vorliegende Datum aus dem Jahr 1907 stammt von einem Stempel aus Weißensee b. Berlin, das späteste Datum aus dem Jahr 1967 stammt von einem Stempel aus Gößnitz (Kr. Schmölln).

Meine Tätigkeit in der Sache ist derzeit vornehmlich redaktioneller Art. Ich führe die verschiedenen Veröffentlichungen von Rolf Ritter, ergänzt um Meldungen und neue Erkenntnisse nach dem Jahr 2004, zu einem kleinen Katalog zusammen, der bei der Poststempelgilde zum Ende des Jahres erscheinen soll.

Vorerst auch ohne genaue Unterscheidung der Stempelformen, da die vorliegenden Angaben sich darin teilweise widersprechen bzw., da die Angaben fehlen. Lieber zunächst weniger, aber dafür richtige Informationen ist dabei meine Maxime. Es ist beabsichtigt, die Stempelformen in einer späteren Auflage hinzu zu fügen.

Ich bin mir dessen bewusst, dass es noch erhebliche Lücken in der Erfassung geben wird und der eine oder andere Fehler unvermeidlich ist, aber wenn niemand die einmal von Rolf Ritter begonnene Arbeit weiter führt, wird sie bald in Vergessenheit geraten sein.

Es wird kein Hochglanzband werden, sondern ein kleines, preiswertes Heft, aus dem sich im Laufe der Zeit mit neuen Erkenntnissen vielleicht einmal mehr entwickelt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
GST Am: 26.11.2009 18:07:12 Gelesen: 1238922# 76 @  
Hallo zusammen,

habe heute diesen Beitrag gelesen und möchte eine Postkarte mit Stempel 27.08.1920 Berlin Oberschöneweide in Kleinbuchstaben vorstellen.



Mit freundlichen Grüßen

Günter
 
reichswolf Am: 16.02.2010 23:24:35 Gelesen: 1237971# 77 @  
Auch wenn sie nicht in das Raster von Concordia CA passen, möchte ich die folgenden Stempel mit Kleinbuchstaben dennoch vorstellen.

DETTINGEN, Erms * (Württ.) * vom -3.1.36



FREUDENSTADT Schwarzwald vom 28.JAN.27



SORAU * (Niederlausitz) d vom 12.11.11



Beste Grüße,
Christoph
 
Jürgen Witkowski Am: 21.02.2010 18:12:02 Gelesen: 1237895# 78 @  
Ich möchte einmal wieder einen "echten" Kleinschriftstempel zeigen. Wer Belege aus dem Deutschen Reich sammelt, wird immer wieder einmal ein Exemplar finden. Bei mir zählen nur die Ortsbezeichnungen, von einigen Spezialfällen abgesehen. Ich möchte jedoch Niemanden davon abhalten, ähnlich Stücke zu zeigen, wie sie im vorherigen Beitrag von reichswolf zu sehen sind.

Waldbreitbach (Kr.Neuwied) vom 27.5.38. 6-7N. Die Stempelform nennt sich "Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten".

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
arkar Am: 09.03.2010 23:00:46 Gelesen: 1237736# 79 @  
Hallo zusammen,

ich habe über Umwege von diesem Forum erfahren.

Ich erfasse in der ArGe Germania die Kleinschriftstempel nach etwas anderen Kriterien und habe mich seinerzeit regelmäßig mit Hr. Ritter ausgetauscht. Von mir werden alle (Norm-)Ortsstempel mit mind. 3 zusammenhängenden Kleinbuchstaben erfasst, die (das ist unserem Sammelgebiet geschuldet) in der Verwendungszeit der Germania vorkommen müssen. Dabei ist es egal, wo die stehen. Somit fallen bei mir alle Sonderstempel heraus. Dabei unterscheide ich auch nach Stempeltypen. Bisher hab ich über 1500 erfasst - und es kommen immer noch mehr. Hier mal auch ein paar Beispiele von mir:



Meine frühester, bei dem der Ortsname klein geschrieben ist, kommt aus Chemnitz und ist vom 08.12.06. Nach "meinen" Kriterien ist es "JOHANNISTHAL bei BERLIN" vom 01.05.88

Vielleicht geht es ja jetzt noch weiter. ;-)
 
Postgeschichte Am: 10.03.2010 00:07:06 Gelesen: 1237729# 80 @  
@ arkar [#79]

Hallo Arne,

Du solltest Dich mit Jürgen (Concordia_CA) kurzschließen. Seine Adresse findest Du unter seinem Profil.

Gruß
Manfred
 
Jürgen Witkowski Am: 11.03.2010 21:22:24 Gelesen: 1237662# 81 @  
@ arkar [#79]

Es freut mich sehr, dass sich ein weitere Liebhaber dieser eigenartigen Stempel zu Wort meldet. Ein wunderschönes Sammelgebiet, dass man ohne Vervollständigungswahn ganz nach seinen eigenen Vorstellungen betreiben kann.

Da es bei genauem Hinsehen eine ziemlich große Anzahl an infrage kommenden Stempeln gibt, tut man gut daran, sich in seiner Auswahl einzuschränken. Während Du Dich einer zeitlichen Beschränkung auf die Germania-Zeit unterziehst, habe ich in Fortführung der von Rolf Ritter begonnenen Bestandsaufnahme die Orts-, Postamts- oder Streckenbezeichnung in Kleinschreibung als Kriterium ausgewählt.

Das Beispiel einiger Württemberger Stempel mag verdeutlichen, warum diese nicht in mein persönliches Schema passen: Die Bezeichnung (Württ.) ist bei sehr vielen Stempeln aus dieser Region zu finden, wenn nicht gerade ein Fluss in der Nähe liegt, der sich ebenfalls im Stempel niederschlägt.



Das Beispiel aus Schöneberg bei Berlin wird Deine Mindestkriterien Germania und mindestens drei Buchstaben in Kleinschrift erfüllen.



Aus Charlottenburg kommt ein Stempelabschlag, wie er meinen Kriterien entspricht.



Jeder hat für die Art, wie er sammelt seine plausiblen Gründe. Uns eint, dass wir Spass daran haben, eine solche Sammlung aufzubauen und zu dokumentieren um anderen Menschen, sei es aus dem Antrieb philatelistisch zu forschen oder schlicht seinem Sammeltrieb zu frönen, den Einstieg dazu erleichtern.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 

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