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Thema: 1000 Jahre und älter: Gebäude, Städte, Institutionen
Das Thema hat 144 Beiträge:
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Heinrich3 Am: 11.08.2023 21:31:52 Gelesen: 6862# 95 @  
Hallo,

im Jahre 1954 feierte Langenzenn seine 1000 Jahre - siehe den etwas undeutlichen Freistempel der Stadtverwaltung.



Heinrich
 
Angelika Am: 12.08.2023 18:31:01 Gelesen: 6827# 96 @  
Das Bistum Hildesheim (lateinisch Dioecesis Hildesiensis) ist eine römisch-katholische Diözese in Norddeutschland. Sie gehörte von ihrer Gründung im Jahr 815 bis 1805 zur Kirchenprovinz Mainz und war danach exemt. 1824 wurde das Bistum erheblich erweitert und kam 1930 zur damals geschaffenen Mitteldeutschen Kirchenprovinz. Seit 1995 ist das Bistum Hildesheim Teil der neu errichteten Norddeutschen Kirchenprovinz. Sitz des Bischofs ist der Hildesheimer Dom in Hildesheim



Viele Grüße
Angelika

https://de.wikipedia.org/wiki/Bistum_Hildesheim

[Die Redaktion hat den Begriff exemt so gefunden: https://www.dwds.de/wb/exemt ]
 
epem7081 Am: 13.08.2023 20:01:15 Gelesen: 6763# 97 @  
Hallo zusammen,

die Gemeinde Stettfeld in Unterfranken kann auf eine frühe Nennung zurückblicken. Die früheste Erwähnung des Ortes Stettfeld in den Quellen datiert auf das Jahr 778.[1] In einem Gelegenheitsstempel vom 30.11.1977 wird deshalb postalische das nahende Jubiläum verkündet: 1200 Jahre am Fuß der Haßberge. Die gleiche Ortsansicht vom Brief der Gemeindeverwaltung findet sich eigentlich auch im Stempelbild, ist dort allerdings etwas untergegangen.

Ich hoffe Angelika sieht es mir nach, dass ich deshalb ihren exzellenten Stempelabschlag vom 4.6.1980 hier beisetze. Danke und liebe Grüße!





Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Stettfeld
 
wajdz Am: 14.08.2023 19:24:26 Gelesen: 6678# 98 @  
Ersttagsbrief als amtlicher Schmuckumschlag mit MiNr 1869, dazu postfrisch DDR MiNr 1667, 23.09.1975



Sonderstempel 1086 BERLIN · 23.-9.75 · 1000 JAHRE WEIMAR / Zeichnung Wappen; Zudruck Siegel und Text Prägedruck

Weimar [1], eine kreisfreie Stadt in Thüringen in Deutschland ist für ihr kulturelles Erbe bekannt.

Die ältesten Aufzeichnungen über Weimar reichen bis ins Jahr 899 zurück. Zwischen 946 und 1346 existierte die Grafschaft Weimar. Kaiser Otto II. erwähnte auf einer am 3. Juni 975 für das Kloster Fulda ausgestellten Urkunde die Siedlung Burg Weimar; diese gilt als „Geburtsurkunde der Stadt“- im Jahr 1250 ist dann auch erstmals die Rede von einer Siedlung.

Erst im Jahr 1410 erhielt Weimar die Stadtrechte und seit 1444 wurde die Stadt eine städtische Münzstätte.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Weimar
 
Angelika Am: 25.08.2023 18:07:21 Gelesen: 6403# 99 @  
Die Stadt Itzehoe feierte 1960 1150 Jahre [1]



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Itzehoe
 
wajdz Am: 28.08.2023 11:11:39 Gelesen: 6292# 100 @  
Ersttagsbeleg

Schweiz MiNr 1312, 11.02.1986 · Zürich 2000 - Kaiser Augustus auf einer römischen Silbermünze auf Schmuckumschlag /farbiger Zudruck und Text



Sonderstempel Ersttag · 3000 BERN · Ausgabetag 11.2.68

Die Stadt Zürich bestand als TURICUM [1] schon zu römischer Zeit, stieg aber erst im Mittelalter in die Reihe der grösseren Schweizer Städte auf. Der antike Name der Siedlung sowie die Tatsache, dass sich dort eine römische Zollstation befand, sind dank einem Grabstein für den im Kleinkindalter verstorbenen Lucius Urbicus aus dem späten 2. Jahrhundert n. Chr. überliefert, der 1747 auf dem Lindenhof gefunden wurde.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Turicum
 
Angelika Am: 29.08.2023 11:12:35 Gelesen: 6260# 101 @  
Halberstadt ist eine Kreisstadt und Industriestadt des Landkreises Harz in Sachsen-Anhalt mit knapp 40.000 Einwohnern (Stand: 2022).

Durch Karl den Großen wurde der Missionsstützpunkt 804 zum Bischofssitz [1]



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Halberstadt
 
wajdz Am: 02.09.2023 15:01:27 Gelesen: 6135# 102 @  
@ wajdz [#100]

Rumänien MiNr 3703, 09.02.1980

2050. Jahrestag der der Bildung des unabhängigen zentralisierten dakischen Staates



Dakischer Kopf, Statue an der Piazza del Popolo, Rom

Die Daker [1] waren ein den Thrakern verwandtes Volk, das seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. die Gebiete des westlichen Schwarzmeergebietes um die Karpaten im heutigen Rumänien besiedelte.

Historiker leiten die Herkunft der Rumänen über die Dakoromanen von den Dakern ab.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Daker
 
wajdz Am: 06.09.2023 18:13:18 Gelesen: 5960# 103 @  
@ wajdz [#102]

Wenn uns die Geschichte etwas lehrt, ist es die Tatsache, das keine von Menschen gezogene Grenze auf ewig trennt.

Um das Jahr 15 v. Chr. hatten die Römer begonnen, ihr Reich nördlich der Alpen auszudehnen. Auf dem neu gewonnenen Territorium gründeten sie die Provinz Raetien mit dem Zentrum Augusta Vindelicum, dem heutigen Augsburg. Unter Kaiser Domitian drangen die Römer Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. weiter ins Landesinnere vor und eroberten u. a. auch Teile der Altmühljuraregion. Die Reichsgrenze verlief nun nördlich der Donau.

Bund MiNr Block 72 mit MiNr 2623, 22.10.2007



Um sich gegen die Überfälle der germanischen Stämme zu wappnen, errichteten die Römer entlang der Grenze einzelne Wachttürme, um das Geschehen zu kontrollieren – später wurde die Grenze (Limes) durchgehend befestigt. Die „Route“ dieser schnurgeraden Mauer (zunächst aus Holz, dann aus Stein) ist noch heute vielerorts erkennbar; der Limes ist eines der größten archäologischen Denkmäler überhaupt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 12.09.2023 12:54:48 Gelesen: 5731# 104 @  
Miniatur aus der Weingartner Liederhandschrift · Heinrich von Rugge (Heinrich von Ruck) war ein Minnesänger zur Zeit Friedrichs I.

Bund MiNr 612, 05.02.1970



Sonderstempel 7800 FREIBURG IM BREISGAU 1 · -7.-7.1986 · 1200 Jahre St Georgen · Festwoche 3.-7. Juli 1986 / Zeichnung Stadtwappen St, Georgen

Bund Sankt Georgen ist ein Stadtteil der Stadt Freiburg im Breisgau. Der aus den drei Dorfgemeinden Uffhausen, Wendlingen und Sankt Georgen gebildete Gemeindeverband Sankt Georgen im Breisgau war bis 31. März 1938 selbständig. Erste Siedlungen im Gebiet der Gemeinde lassen sich bis ins 8. Jahrhundert vor Christus auf dem Grund des späteren Ortsteils Uffhausen nachweisen. Die Reste einer Straße und eines Brunnens aus römischer Zeit datieren etwa auf das Jahr 50 vor Christus.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Nordluchs Am: 17.09.2023 17:24:22 Gelesen: 5528# 105 @  
Hallo,

bei der Bearbeitung von Absenderfreistempel aufgefallen.



6900 Walldorf, Baden, ASTORSTADT WALLDORF, 1200 Jahre Walldorf, 770 - 1970, Walldorf Stadtverwaltung. [1]

Mit freundlichen Grüßen

Hajo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Walldorf
 
wajdz Am: 17.09.2023 23:48:05 Gelesen: 5512# 106 @  
Zwei Jahrtausende Weinbau in Mitteleuropa

Bund MiNr 1063, 09.10.1980



… nach Holzschnitten aus dem Lehrbuch für Land- und Weinbau >Ruralia commoda< 1304/09

Sst Erst-Ausg.5300 BONN 1 · 9.10.1980 · Zwei Jahrtausende Weinbau in Mitteleuropa / Zeichnung Weinfaß

Mit dem Vordrängen der Römer nach Gallien und Germanien vor 2000 Jahren entwickelte sich in Mitteleuropa auch der Weinbau. Im 15. Jhdt. erreichte er mit etwa 300 000 Hektar seine größte Ausdehnung.So wurde auch in Deutschland der Wein zum Volksgetränk.

Gegenwärtig trinken deutsche Verbraucher durchschnittlich (incl. Kinder und Senioren;-) knapp 20 Liter Wein in einem Jahr. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Konsum von Schaumweinen (wie Sekt oder Champagner) lag im Jahr 2022 bei rund 3,2 Litern.

...na dann zum Wohl Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 26.09.2023 12:30:56 Gelesen: 5267# 107 @  
Gallischer Kopf mit dem Zeichen der XI. Legion, Antefix

Schweiz MiNr 1311, 11.02.1986



Schon vor der Ankunft römischer Truppen existierte an der äussersten Spitze des Sporns zwischen Aare und Reuss ein keltisches Oppidum (eine befestigte, stadtartig angelegte Siedlung), entstanden wohl nach der Niederlage der Helvetier in der Schlacht bei Bibracte (58 v. Chr.).

Vindonissa war der Name eines Legionslagers der Römer auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Windisch im Kanton Aargau, Schweiz, das wichtige Verkehrsverbindungen kontrollierte, etwa die Römerstraße Neckar–Alb–Aare.

Im 2012 erschlossenen Gräberfeld wurden Knochenreste und Überreste von Grabmonumenten sowie verschiedene Grabbeigaben, unter anderem Glas- und Bronzeschmuck, Tongefässe und Salbfläschchen gefunden. Die Ausstellung der Funde aus Vindonissa erfolgt im Vindonissa-Museum im benachbarten Brugg.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 29.09.2023 18:30:43 Gelesen: 5139# 108 @  
1000 Jahre Michaeliskirche Hildesheim, UNESCO-Welterbe

Deutschland MiNr 2774, 02.01.2010



Am 29. September 1015 weihte Bischof Bernward von Hildesheim die fertiggestellte Michaeliskirche [1] in Hildesheim, mit deren Bau vermutlich im Jahre 1010 begonnen wurde.

Nach einer wechselvollen Geschichte als Abteikirche und Grablege des Gründers, nach der Reformation lutherische Pfarrkirche, säkularisiert und als Krankenhaus genutzt, im III.Reich zur SS-Führerschule verkommen und und beim letzten Luftangriff auf die Stadt am 22. März 1945 durch Spreng- und Brandbomben zerstört, fand am 20. August 1950 die Wiedereinweihung des Langhauses und des westlichen Querhauses statt.

Endgültig fertiggestellt und wiedergeweiht wurde das Gotteshaus 1960. 1985 erfolgte die Aufnahme in das UNESCO-Weltkulturerbe, zu dem auch der Hildesheimer Dom, der Domschatz und der Tausendjährige Rosenstock am Dom zählen.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Michaeliskirche_(Hildesheim)
 
Angelika Am: 02.10.2023 09:12:47 Gelesen: 4984# 109 @  
Gottenheim wurde 1086 in einer Urkunde des Klosters St. Georgen erstmals erwähnt. Der Vogt von Reichenau schenkte dem Kloster drei Parzellen Weinberg in der Gottenheimer Gemarkung [1]



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gottenheim
 
Angelika Am: 04.10.2023 09:23:09 Gelesen: 4802# 110 @  
Zeilarn [1] feiert im Jahr 1988 1200 Jahre und ist eine Gemeinde und ein Pfarrdorf im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn. Der Name geht auf althochdeutsch zidalari (Imker) zurück



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Zeilarn
 
wajdz Am: 14.10.2023 12:11:34 Gelesen: 4389# 111 @  
@ wajdz [#12]

Gera, eine kreisfreie Hochschulstadt [1], steht hinter der Landeshauptstadt Erfurt sowie Jena mit rund 96.000 Einwohnern (Stand 31. Mai 2023) nach Bevölkerung an dritter Stelle im Freistaat Thüringen.

Bund MiNr 1772, 12.01.1995



Sonderstempel 53111 BONN · Erstausgabe · 12.01.1995 · 1000 JAHRE GERA / Zeichnung Relief aus dem Geraer Rathaus

Am 31. März 995 schenkte Kaiser Otto III. dem Bischof von Naumburg das Gebiet Crossen an der Elster (nördlich von Gera), in der Grenzbeschreibung wurde der Name Gera erstmals erwähnt. Vier Jahre später, am 26. April 999, vermachte Otto III. dann das Gebiet Gera seiner Schwester Adelheid, der Äbtissin des Stiftes Quedlinburg, zur freien Verfügung.

Vermutlich um 1150 als Kaufmannssiedlung am Flussübergang der Handelsstraße von Leipzig nach Nürnberg angelegt, ist nicht bekannt, wann genau Gera Stadtrecht erhielt. Bereits seit 1234 ist in Gera eine Kirche nachgewiesen. In einer Urkunde vom 25. Oktober 1237 ist dann erstmals von den „Bürgern der Stadt Gera“ (cives oppidi de Gera) die Rede. 1254 soll späteren Quellen zufolge das erste Rathaus errichtet worden sein, die Stadtmauer vermutlich im 14. Jahrhundert.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gera
 
Nordluchs Am: 15.10.2023 19:02:56 Gelesen: 4315# 112 @  
Hallo

auch wieder mal etwas „altes„ im Sinne dieser Seite gefunden.



F104134, 61449 Steinbach, Taunus, 1200 Jahre Steinbach

Steinbachs älteste erhaltene Erwähnung stammt aus dem Jahr 789 in der Abschrift einer Urkunde im Lorscher Codex. Ein gewisser Alaholf beurkundet, dass er dem Kloster Lorsch am 14. September 789 dreißig Tagwerk Ackerland schenkte. Im Codex finden sich weitere Erwähnungen aus karolingischer Zeit.

Frühe Neuzeit
Nach dem Aussterben der Herren von Eppstein gelangte Steinbach 1535 an die Grafen von Stolberg, die auch die Reformation nach lutherischer Konfession durchführten. 1578 wurde Steinbach von den Grafen von Stolberg mit drei weiteren Dörfern an Graf Philipp Ludwig I. von Hanau-Münzenberg verpfändet und schließlich 1595 ganz an Hanau verkauft. Der damals in der Grafschaft Hanau-Münzenberg regierende Graf Philipp Ludwig II. war streng reformiert und setzte nach dem Grundsatz „Cuius regio, eius religio“ in seiner gesamten Grafschaft die reformierte Konfession weitestgehend durch.

Die Grafschaft Hanau-Münzenberg – und damit Steinbach – fiel nach dem Tod des letzten Grafen von Hanau, Johann Reinhard III., 1736, aufgrund eines Erbvertrages an die Landgrafschaft Hessen-Kassel.
[1]

Viele Grüße
Hajo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Steinbach_(Taunus)
 
wajdz Am: 18.10.2023 23:31:39 Gelesen: 4177# 113 @  
ETB FDC No930
Bund MiNr 1280, 05.05.1986 · Ansicht Walsrode mit Kloster



Sonderstempel Erstausgabe 05.05.1986 · 5300 BONN 1 · 1000 JAHRE WALSRODE UND KLOSTER WALSRODE / mehrfarbiger Zudruck Grafik Stadtansicht und Text

Das Kloster Walsrode [1] wurde im zehnten Jahrhundert durch den Grafen Walo und seine Frau Odelint als Kanonissenstift gestiftet, das genaue Gründungsjahr ist nicht bekannt. Die erste urkundliche Nennung erfolgte in einer Schenkungsurkunde von König Otto III. aus dem Jahr 986.

Ab 1528 begann im Laufe der Reformation die Konversion zum lutherischen Glauben, die sich – wie auch in den anderen fünf Lüneburger Klöstern – über mehrere Jahrzehnte hinstreckte, und nach Widerständen des Konvents erst 1570 vollendet war. Fortan wurde das Kloster als evangelisches Damenstift bis heute mit maximal 11 Bewohnerinnen geführt.

1700 wurden die stark verfallenen Klostergebäude abgebrochen und durch Neubauten auf den ursprünglichen Grundmauern ersetzt. Der neugotische Remter wurde 1910 von Kaiserin Auguste Viktoria (im damaligen Berlin respektlos „Kirchenjuste“ betitelt) gestiftet.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Walsrode
 
Nordluchs Am: 25.10.2023 18:41:37 Gelesen: 3798# 114 @  
Hallo zusammen,

dieses eindrucksvolle Klischee des Absenderfreistempels der Stadt Gedern zeigt außer dem Wappen neben vielen weiteren Kleinigkeiten wohl einen Herold.

Aber hier eingestellt wegen dem Stichwort: 1200 Jahre Gedern



6473 GEDERN 1, 1200 Jahre Gedern, 625 Jahre Stadtrechte, Der Magistrat der Stadt Gedern [1]

Viele Grüße
Hajo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gedern
 
wajdz Am: 26.10.2023 13:07:10 Gelesen: 3762# 115 @  
Der österreichische Nationalfeiertag wird seit 1965 jährlich am 26. Oktober begangen, dem Tag, an dem der Nationalrat 1955 das Gesetz zur österreichischen Neutralität beschloss.

Anlaß, sich an 1000 Jahre österreichische Geschichte zu erinnern.

1976 gedachte man der Übereignung der Marcha Orientalis an die Babenberger im Jahre 976. Die Babenberger waren ein österreichisches Markgrafen- und Herzogsgeschlecht fränkisch-bayerischer Herkunft. Sie herrschten von 976 bis zu ihrem Aussterben 1246 – vor dem Aufstieg des Hauses Habsburg – als Markgrafen und Herzöge in Österreich. Sie richteten die Markgrafschaft Ostarrichi (Marcha orientalis) ein, auf deren Gebiet, an der Grenze zu Ungarn, auch das heutige Wien liegt. Zu diesem Jubiläum verausgabte die Österreichische Post am 25. Oktober 1976 einen Gedenkblock "1.000 Jahre Österreich"

Die Jubiläumsausgabe enthält 9 Briefmarken zu je 2 Schilling mit den Wappen der Bundesländer

976-1976 Tausend Jahre Österreich · Staatswappen und Wappen der Bundesländer

Österreich MiNr BL 4, MiNr 1522-1530 · 25.10.1976



Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark
Kärnten, Tirol, Vorarlberg
Salzburg, Burgenland, Wien

MfG Jürgen
 
wajdz Am: 01.11.2023 00:58:20 Gelesen: 3447# 116 @  
Der Anlaß für einen zweiten "1000 Jahre Österreich – Briefmarken-Block“ 20 Jahre später ist eine Urkunde, ausgestellt am 1. November des Jahres 996.

Der deutsche Kaiser Otto III. schenkte damals dem Bischof von Freising „Besitzungen in einer Gegend, die im Volksmund Ostarrichi heißt“. Natürlich auch ein Grund zum Feiern, denn hier ist Österreich erstmals urkundlich erwähnt.

Aufwändig gestalteter Block zur Tausendjahrfeier Österreichs mit Text und Zierelementen, dem Staatswappen und den Wappen der neun Bundesländer auf dem Blockrand

Österreich MiNr BL12, MiNr 2195 – 2204 · 25.10.1996



Motive obere Reihe von links nach rechts

Urkunde Otto III 996, Herzog Heinrich II, Rudolf IV der Stifter, Kaiser Maximilian I, Rep, Kaiserkrone Rudolfs II,

Motive untere Reihe von links nach rechts

Maria Theresia und Joseph II, Revolution 1848, I. Republik Dr. K. Renner, Staatsvertrag 1955 II.,Österreich und Europa

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 12.11.2023 11:37:40 Gelesen: 2815# 117 @  
Briefausschnitt 6078 Bad Salzhausen nach 6 Frankfurt a.M.

Bund MiNr 637, 23.10.1970; MiNr 699, 20.06.1972



Sonderstempel 6478 NIDDA 1 · 23.11.73 ·1000 jährige Stadt · Zeichnung Wappen

Die Stadt Nidda [1], die ihren Namen dem Fluß Nidda verdankt, liegt im Wetteraukreis in Hessen. Während der Amtszeit des Abtes Radgar zu Fulda (802-817) wurde die Siedlung Nidda als „Nithahari marcu in Wettereiba” (Markt Nidda in der Wetterau) im Codex Eberhardi nachweislich erstmals erwähnt. Im Jahre 1234 wird Nidda erstmals in einer Urkunde als Stadt genannt.

Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die im Renaissance-Stil 1615-1618 erbaute evangelisch-lutherische Stadtkirche „Zum Heiligen Geist” und das Renaissance Schloss, erbaut um 1600 auf den Fundamenten der alten Wasserburg der Grafen Bertold von Nidda. Eines der ältesten Solebäder Deutschlands ist das Heilbad im Niddaer Stadtteil Bad Salzhausen.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Nidda
 
epem7081 Am: 12.11.2023 23:45:13 Gelesen: 2798# 118 @  
Hallo zusammen,

Neustadt am Rübenberge ist eine Einheitsgemeinde und besteht aus der Kernstadt (der früheren Kreisstadt) und 33 umliegenden heutigen Stadtteilen (früher: Gemeinden), die auch unter dem Namen „Neustädter Land“ zusammengefasst werden.[1] Dank seiner Stadtteile kann es postalisch mehrfach auf ein hohes Alter zurück blicken.

Der Gelegenheitsstempel vom 30.6.1989 würdigt 1100 / JAHRE / BORDENAU / 889-1989 / PORTANAHA / BORTENOWE.

Die erste bekannte Erwähnung des Ortes Bordenau erfolgte im Jahre 889 in einer Urkunde König Arnulfs von Kärnten für das Kloster Corvey. Damit ist Bordenau der älteste Ortsteil der heutigen Stadt Neustadt.[2]



In einem früheren Beleg vom 2.6.1985 wird dagegen 1000 Jahre Mandelsloh ausgewiesen und auf die Briefmarken-Ausstellung aufmerksam gemacht.

Mandelsloh ist ein sehr alter Ort, in dem schon 880 die legendäre Kirchengründung durch die Schwester des Burgunderherzogs Osdag erfolgte. Osdag (Ostdach, Osdacus), Herzog von Burgund, Heiliger und Schutzpatron der Kirche zu Mandelsloh, soll einer Erzählung des Chronisten Hermann von Lerbeck (um 1400) zufolge am 2. Februar 880 in der Schlacht bei Ebstorf, die die Ebstorfer Märtyrer hinterließ, gefallen sein. Er soll danach in Mandelsloh beigesetzt worden sein.

Im Ortsteil „In der Wiek“ bestand der mittelalterlichen Chronik nach seit dem Ende des 9. Jahrhunderts eine Kirche. Mandelsloh war Sitz eines Gogerichts, eines Archidiakonats und eines Rittergutes. Die erste urkundliche Erwähnung ist unter dem Namen Mandeslum für das Jahr 988 belegt.
[3]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Neustadt_am_Rübenberge
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bordenau
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Mandelsloh
 
wajdz Am: 14.11.2023 20:17:45 Gelesen: 2725# 119 @  
1200 Jahre Stadt Fulda

Deutsches Reich MiNr 886, 11.03.1944



Im Hintergrund der Dom, die Michaeliskirche und die Orangerie, davor die 1728 geschaffene Skulptur der Flora

Fulda [1], am gleichnamigen Fluss gelegen, ist die größte Stadt in der Region Osthessen und deren politisches und kulturelles Zentrum.

Zusammen mit der Gründung des Klosters Fulda durch Sturmius im Auftrag von Bonifatius (der dort 754 beigesetzt wurde) und dem Erhalt der Immunität durch Karl den Großen, das damit zu einem Reichskloster wurde, begann auch die Entwicklung des Ortes. Erste Bauern und Handwerker siedelten um das Kloster an.

Zwischen 791 und 819 wurde die Ratgar-Basilika (benannt nach dem Abt Ratgar) erbaut, zu dieser Zeit der größte Kirchenbau nördlich der Alpen.

Im Laufe des Jahres 1944 wurde das Verkehrswesen, die Industrie sowie die historischen Bauten in der Altstadt, insbesondere rund um den Gemüsemarkt im Barockviertel, durch schwere Luftangriffe zu etwa einem Drittel zerstört.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Fulda
 

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