Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Neuheiten aus Österreich
Das Thema hat 855 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 10 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29   30   31 32 33 34 35 oder alle Beiträge zeigen
 
Brigitte Am: 08.04.2021 07:03:07 Gelesen: 353369# 706 @  
Murbodner Tracht
Serie: Klassische Trachten

Farbenfrohes Alltagsdirndl aus der Obersteiermark

Die neue Sondermarke aus der beliebten Serie „Klassische Trachten“ präsentiert die Murbodner Alltagstracht mit käftig-rotem Dirndlleib, blauer Schürze und schwarzen Talarknöpfen.

Das Murbodner Dirndl entstand bereits vor etwa 100 Jahren in der Obersteiermark. Die Alltagstracht verbreitete sich nach und nach im gesamten Oberen Murtal von Predlitz bis Leoben. Sie zeichnet sich durch eine Reihe farbenfroher Details aus: Der Dirndlleib wird typischerweise aus Baumwollstoff in kräftigem Rot mit weißem oder schwarzem Streublümchenmuster genäht.

Anstatt der hochgeschlossenen Form hat er einen Halsausschnitt. Darunter wird eine weiße Dirndlbluse mit Puffärmeln oder ein Schnitterhemd getragen. Ungewöhnlich: Die dreigeteilte Vorderseite weist einen gezogenen Brustteil auf. Er schließt mit einer „Froschgoscherlverzierung“ am Sattelteil an und mündet in eine Passe. Geschlossen wird das Dirndl vorne mit weißen Perlmuttknöpfen oder – wie in der Sondermarke ersichtlich - mit schwarzen Talarknöpfen. Mit dem Oberteil kombinieren die Trägerinnen einen wadenlangen blauen oder schwarzen Kittel, den kleine weiße Tupfen oder Streifen zieren. Über den Kittel wird eine einfarbige kräftig-blaue oder schwarze Schürze gebunden. Dazu trägt man weiße Strümpfe und flache schwarze Schuhe.

Die neue Sondermarke „Murbodner Tracht“ mit dem Nennwert von 1,– Euro wird 340.000 Mal in Kleinbögen zu 10 Stück aufgelegt und ist ab 17. April in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.





Nennwert: 1 Euro
Ausgabetag: 17.04.2021
Markengröße: 31,80 x 50,00
Grafikentwurf: Anita Kern
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 340.000 Marken auf Kleinbögen zu 10 Stück
 
Brigitte Am: 10.04.2021 07:01:01 Gelesen: 352683# 707 @  
Klarinette
Serie: Musikland Österreich

Die Klarinette – ein beliebtes und vielseitig einsetzbares Holzblasinstrument
Die zweite Sondermarke aus der Serie „Musikland Österreich“ zeigt eine B-Klarinette mit Böhm-Griffsystem vor dem Winterthurer Fragment, einem Entwurf Mozarts für das Klarinettenkonzert KV 622.

Nach dem Kontrabass gibt die Österreichische Post ab dem 28. April die Klarinette als zweite Sondermarke der Serie „Musikland Österreich“ aus. Das wohl bekannteste Stück für dieses Instrument ist Wolfgang Amadeus Mozarts Klarinettenkonzert KV 622 von 1791, eines seiner letzten Werke. Die Marke zeigt im Hintergrund das Winterthurer Fragment, ein Autograph eines Entwurfs mit den ersten 199 Takten dieses Konzerts. Somit steht das Motiv für einen der wichtigsten Vertreter der Wiener Klassik.

Die frühesten Klarinetten-Modelle entwickelte der deutsche Instrumentenbauer Johann Christoph Denner um 1700. Mit über vier Oktaven hat die Klarinette einen größeren Tonumfang als alle anderen Blasinstrumente. Das Konzert KV 622 schrieb Mozart ursprünglich für eine Bassettklarinette, heutzutage wird es aber auf den geläufigeren Instrumenten mit A- oder B-Stimmung gespielt. Die besonders tiefen Stellen des Stücks müssen für diese entsprechend adaptiert werden. Gebaut werden Klarinetten mit unterschiedlichen Griffsystemen. Besonders verbreitet sind das französische System – auch Böhm-System genannt – sowie das deutsche System. Auf der Marke ist eine BKlarinette mit Böhm-Griffsystem abgebildet.

Die neue Klarinetten-Marke mit dem Nennwert von 1,– Euro wird 340.000 Mal aufgelegt und ist ab 28. April in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.





Nennwert: 1 Euro
Ausgabetag: 28.04.2021
Markengröße: 31,80 x 50,00
Grafikentwurf: Kirsten Lubach
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 340.000 Marken auf Kleinbögen zu 10 Stück
 
Brigitte Am: 13.04.2021 11:05:24 Gelesen: 351647# 708 @  
EUROPA 2021 - Wolf





Nennwert: 1 Euro
Ausgabetag: 08.05.2021
Markengröße: 42,00 x 29,00
Grafikentwurf: Marion Füllerer
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 240.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 15.04.2021 07:01:03 Gelesen: 351085# 709 @  
Serie Moderne Kunst in Österreich
Josef Pillhofer - Badende, 1981





Nennwert: 1,80 Euro
Ausgabetag: 28.05.2021
Markengröße: 34,50 x 50,00
Grafikentwurf: Regina Simon
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 135.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 17.04.2021 07:01:03 Gelesen: 350011# 710 @  
Serie Motorräder





Nennwert: 1,35 Euro
Ausgabetag: 28.05.2021
Markengröße: 42,00 x 34,80
Grafikentwurf: David Gruber
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 360.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 19.04.2021 07:01:02 Gelesen: 349343# 711 @  
250 Jahre Wiener Börse





Nennwert: 0,85 Euro
Ausgabetag: 28.05.2021
Markengröße: 34,80 x 42,00
Grafikentwurf: Karin Klier
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 320.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 21.04.2021 07:01:01 Gelesen: 348797# 712 @  
Österreichische Bundesgärten





Nennwert: 4,30 Euro
Ausgabetag: 29.05.2021
Markengröße: 33,35 x 42,00
Grafikentwurf: Anita Kern
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 212.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 11.05.2021 00:01:02 Gelesen: 342636# 713 @  
Serie: Kirchen in Österreich
Fischerkirche Rust

Die Fischerkirche in Rust - neue Marke zeigt den historisch bedeutenden Sakralbau im Burgenland In der denkmalgeschützten Altstadt von Rust am Neusiedler See steht eines der bedeutendsten Denkmäler mittelalterlicher Sakralbauten im Burgenland – die Fischerkirche. Das Motiv der Marke stammt von der Künstlerin Kirsten Lubach.

Die ehemalige Wehrkirche ist noch heute von einer Wehrmauer umgeben. Ihr Name ist auf eine Legende zurückzuführen, nach der Königin Maria von Ungarn im 13. Jahrhundert von Fischern aus dem Neusiedler See gerettet wurde. Als Dank soll sie der Fischerkirche die Marienkapelle gestiftet haben. Ursprünglich war die Fischerkirche eine romanische Kirche, die im 12. Jahrhundert auf den Resten eines
römischen Wachturms errichtet wurde. Die Wände zieren Malereien und Fresken aus der romanischen bis spätgotischen Zeit. Die bunten Malereien von Weinstöcken und Ranken stammen aus der Zeit, als die Kirche evangelisch war. Der ursprüngliche Kirchturm stürzte 1879 ein und wurde nie wieder aufgebaut.

Kunsthistorisch bedeutend sind neben den Fresken und Malereien insbesondere der spätgotische „Dreiheiligenaltar“, der frühbarocke Hochaltar, eine steinerne Pieta aus dem 15. Jahrhundert und eine hölzerne Madonnenstatue auf einer barocken Steinsäule. Heute wird die Fischerkirche in Rust vor allem als Museum und für Kulturveranstaltungen verwendet.

Mit der „Fischerkirche in Rust“ wird die neueste Marke der Serie „Kirchen in Österreich“ mit dem Nennwert von 1,35 Euro 280.000 Mal in Bögen zu 50 Stück aufgelegt. Ab dem 4. Juni ist sie in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.





Nennwert: 1,35 Euro
Ausgabetag: 04.06.2021
Markengröße: 37,70 x 45,00 mm
Grafikentwurf: Kirsten Lubach
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 280.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 13.05.2021 07:01:03 Gelesen: 341576# 714 @  
Serie: Weinregionen Österreichs
Thermenregion – Rotgipfler

Die Thermenregion Niederösterreich – Neue Sondermarke als Hommage an die Herkunft des Rotgipflers

Die Marke zeigt die Urbanuskapelle auf der Mandelhöhe, der höchsten Erhebung der Stadtgemeinde Traiskirchen in der niederösterreichischen Thermenregion, umrahmt von einem Weißweinglas mit der regionstypischen Sorte Rotgipfler.

Die Thermenregion in Niederösterreich ist ein bekanntes Weinbaugebiet, das sich vom Wiener Stadtrand bis südlich von Baden erstreckt. Auf über 2.000 Hektar Weinbaufläche werden im südlichen Teil Rotweine wie Sankt Laurent oder Pinot Noir gekeltert, im nördlichen Gebiet um Gumpoldskirchen dominieren Weißweinsorten wie Zierfandler oder eben der Rotgipfler, der auf dem neuen Wert der Serie „Weinregionen Österreichs“ zu sehen ist. Der kalkhaltige Boden in dieser Region liefert perfekte Bedingungen für den Anbau des Rotgipflers. Er ist eine natürliche Kreuzung aus Traminer und Rotem Veltliner. Den Namen verdankt er den roten Spitzen seiner Triebe. Mit einer angenehmen Säure erinnert das feinwürzige Bouquet des goldgelben Weins an exotische Früchte und reifes Kernobst. Die Urbanuskapelle wurde 1989 durch den Weinbauverband auf der Mandelhöhe von Traiskirchen errichtet, einer der besten Rieden der Thermenregion. Sie ist dem heiligen Urban, Schutzpatron des Weinbaus, gewidmet und der Kapelle auf dem Traiskirchner Wappen nachempfunden.

Ab dem 5. Juni ist der die Marke „Thermenregion - Rotgipfler“ mit dem Nennwert von 0,85 Euro in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich. Sie wird 360.000 Mal in Kleinbögen zu 10 Stück aufgelegt.





Serie: Weinregionen Österreichs
Nennwert: 0,85 Euro
Ausgabetag: 05.06.2021
Markengröße: 31,80 x 50,00 mm
Grafikentwurf: David Gruber
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 360.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück
 
Brigitte Am: 15.05.2021 07:01:01 Gelesen: 340669# 715 @  
Serie: Fotokunst Österreich
Lisl Ponger – Gone Native, 2000

Neue Sondermarke würdigt das Schaffen der Wiener Künstlerin Lisl Ponger

Die neue Sondermarke zeigt die Fotografie „Gone Native“ aus dem Jahr 2000 von der renommierten Wiener Film- und Fotokünstlerin Lisl Ponger.

Lisl Ponger befasst sich in ihren Werken mit Stereotypen, Rassismen und Blickkonstruktionen und nutzt dafür Fotografie, Film, Installationen und Text. Dies zeigt sich auch deutlich in der Fotografie „Gone Native“, die auf dieser Sondermarke abgebildet ist: ein kritischer Blick auf den Kolonialismus und die Idee, „zum Eingeborenen zu werden“. Das Foto wirft die Frage auf, wie die Beziehung zwischen dem afrikanischen figürlichen Objekt und der echten, menschlichen Frau (Lisl Ponger selbst) aussieht. Beide sitzen auf identischen Stühlen vor dem gleichen Hintergrund, was eine repräsentative Gleichberechtigung erkennen lässt. Trotzdem stellt sich die Frage, wer auf diesem Foto zum „Eingeborenen“ geworden ist.

Lisl Ponger zeigt sich in ihren Fotografien zwar als sie selbst, aber immer mit Aspekten, die hierarchische Vorstellungen ihrer Kultur repräsentieren. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wien. Ihre Werke, die sich immer an den Schnittstellen von Kunst, Kunstgeschichte und Ethnologie bewegen, werden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt.

Die neue Marke der beliebten Serie „Fotokunst Österreich“ ist ab dem 18. Juni erhältlich. Mit dem Nennwert von 1,75 Euro wird die Marke „Lisl Ponger – Gone Native, 2000“ 130.000 Mal in Bögen zu 50 Stück aufgelegt und ist in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG zu finden.





Serie: Fotokunst Österreich
Nennwert: 1,75 Euro
Ausgabetag: 18.06.2021
Markengröße: 31,90 x 45,00 mm
Grafikentwurf: Theresa Radlingmaier
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage / quantity: 130.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 18.05.2021 07:07:05 Gelesen: 339464# 716 @  
Design aus Österreich
MKE – Hydrant

Design trifft Technologie: Dem GRATZ & BÖHM Designhydranten wird eigene Marke gewidmet Die Marke zeigt den von Gerald Kiska entworfenen GRATZ & BÖHM Hydranten, der mit dem Staatspreis Design ausgezeichnet wurde und heute eine Designikone im öffentlichen Raum darstellt.

Design hat einen Nutzen in Wirtschaft und Gesellschaft - genau dafür möchte designaustria in der Bevölkerung ein stärkeres Bewusstsein schaffen. Ein besonderes Beispiel ist der GRATZ & BÖHM Designhydrant. Gerald Kiska, der mit der KISKA GmbH in Salzburg eine der größten Designagenturen Europas gründete, entwarf ihn 1993. Auch heute noch, fast 30 Jahre später, steht er für die gelungene Verschmelzung von Design und Nutzen. Das Wiener Unternehmen GRATZ & BÖHM produziert den Hydranten bei der Metall- und Kunststofferzeugung (MKE) in Heidenreichstein im Waldviertel. Dabei blieb der Produktionsprozess bis heute unverändert.

Der GRATZ & BÖHM Hydrant ist ein nachhaltiges Produkt mit jahrzehntelanger Haltbarkeit. Die zur Produktion verwendeten Materialien wie Edelstahl und Gusseisen entsprechen der Norm und sind trinkwassertauglich. Somit hat Gerald Kiska, gemäß dem Motto „Designing Desire“, eine emotionale Marke geschaffen, die bis heute unverändert für innovatives Design und hohes Qualitätsbewusstsein steht.

Die neue Marke „MKE – Hydrant“ mit dem Nennwert von 2,30 Euro wird 200.000 Mal in Bögen zu 50 Stück aufgelegt und ist ab 18. Juni erhältlich. Zu finden in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG.





Nennwert: 2,30 Euro
Ausgabetag: 18.06.2021
Markengröße: 32,50 x 40,00 mm
Grafikentwurf: Severin Filek
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 200.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 02.06.2021 18:47:17 Gelesen: 334514# 717 @  
Martin Schnur - Ast, 2020

Figurative Malerei aus Österreich - „Ast“ von Martin Schnur

Das Kunstwerk „Ast“ von Martin Schnur zeigt sein typisches Spiel mit Spiegelungen und der Verschmelzung von Traum und Realität. Hier zeigt das Spiegelbild nicht die Person, die sich eigentlich darin spiegeln sollte.

Der 1964 im steirischen Vorau geborene Künstler Martin Schnur ist einer der wichtigsten heimischen Vertreter der figurativen Malerei. Er lässt in seiner Kunst collagenhafte Bild-in-Bild-Szenerien entstehen, in denen Raum- und Wirklichkeitsebenen ineinander verschmelzen. Dabei malt er nicht nur auf großen Leinwänden wie beim hier abgebildeten Werk „Ast“, sondern auch kleinere Bilder auf Kupfer.

Martin Schnur studierte an der Kunstgewerbeschule in Graz sowie an der Akademie der bildenden Künste in Wien Bildhauerei. Trotz seiner Ausbildung gelangte er bald zur Malerei. Schon in seinem frühen Schaffen stand die Frage im Vordergrund, wie er Licht, Spiegelung und Stimmung auf einer zweidimensionalen Leinwand einfangen kann. Heute lebt und arbeitet er in Wien.

Die Marke „Martin Schnur – Ast, 2020“ aus der Serie „Zeitgenössische Kunst in Österreich“ erscheint mit einer Auflage von 350.000 Marken in Bögen zu 50 Stück. Mit einem Nennwert von 0,85 Euro ist sie ab dem 7. Juli in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.





Serie: Zeitgenössische Kunst in Österreich
Nennwert: 0,85 Euro
Ausgabetag: 07.07.2021
Markengröße: 31,80 x 50,00
Grafikentwurf: Regina Simon
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 350.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 04.06.2021 07:01:03 Gelesen: 334093# 718 @  
Jochberger Hummel

Die Jochberger Hummel – eine gefährdete heimische Nutztierrasse

Die Jochberger Hummel ist eine Variante des Pinzgauer Rindes, die in Österreich nur mehr wenig gezüchtet wird. Die Sondermarke der neuen Serie „Seltene Nutztierrassen“ zeigt das braunweiße Rind, das genetisch bedingt hornlos ist.

Das erste hornlose Pinzgauer Kalb kam 1834 in Aurach bei Kitzbühel zur Welt, das früher zur Gemeinde Jochberg gehörte und wo die Rasse bis heute gezüchtet wird. Sonderlich beliebt waren hornlose Rinder früher jedoch nicht, da diese sich nicht zum Einspannen im Ochsenjoch eigneten.

Ihren Namen haben die widerstandsfähigen und gutmütigen Tiere dem gleichnamigen Insekt zu verdanken. Diesem wird nachgesagt, es sei wehrlos und könne nicht stechen.

Das Fell der Jochberger Hummeln ist kastanienbraun und durch einen breiten, weißen Streifen über Widerrist, Rücken, Oberschenkel, Bauch und Brust gekennzeichnet. Sie sind gut an schwierige Standorte angepasst und ideal für die Mutterkuhhaltung. Die sogenannte Zweinutzungsrasse wird für Fleisch- und Milchnutzung gehalten. Ihr Fleisch ist sehr hochwertig, feinfaserig und zart marmoriert. Heute werden reinrassige Jochberger Hummeln nur noch in wenigen Betrieben in Salzburg und Tirol gezüchtet.

Ab dem 10. Juli ist der neue Wert in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich. Die Marke mit dem Nennwert von 1,00 Euro wird mit einer Auflage von 360.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück verkauft.





Serie: Seltene Nutztierrassen
Nennwert: 1,00 Euro
Ausgabetag: 10.07.2021
Markengröße: 40,00 x 27,45
Grafikentwurf: Kirsten Lubach
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 360.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück
 
Brigitte Am: 07.06.2021 07:01:01 Gelesen: 333468# 719 @  
Postcrossing 2021

Postkarten aus aller Welt mit „Postcrossing“

Die Internet-Plattform Postcrossing verbindet Menschen weltweit durch Postkarten. Das von Theresa Radlingmaier entworfene Design zeigt stilisierte Postkarten und die fröhlichen Gesichter derer, die diese erhalten.

Der Portugiese Paulo Magalhães gründete „Postcrossing“ im Jahr 2015 mit dem Ziel, Menschen weltweit durch Postkarten zu verbinden. Wer sich auf der Online-Plattform registriert, bekommt eine zufällige Adresse eines anderen Mitglieds zugespielt. An diese Adresse schickt man dann eine Postkarte. Sobald das andere Mitglied die Postkarte erhalten und im System eingegeben hat, kann man selbst Postkarten empfangen. Je mehr Postkarten man verschickt, desto mehr kann man bekommen.

Auch in Österreich sind tausende Menschen auf Postcrossing registriert, weltweit nutzen über 800.000 Menschen aus mehr als 200 Ländern die Plattform. Insgesamt wurden bis Mai 2021 über 60 Millionen Postkarten verschickt. Also ging der Plan auf, die Menschen zum Schreiben von Postkarten zu motivieren und sie so zu vernetzen.

Die Sondermarke „Postcrossing 2021“ mit einem Nennwert von 1,00 Euro wird ab dem 14. Juli mit einer Auflage von 165.000 Marken in Bögen zu 50 Stück ausgegeben. Erhältlich ist sie dann in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG.





Nennwert: 1,00 Euro
Ausgabetag: 14.07.2021
Markengröße: 30,00 x 36,00
Grafikentwurf: Theresa Radlingmaier
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 165.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 09.06.2021 07:07:08 Gelesen: 333258# 720 @  
Granatkapelle Penken

Moderne Architektur: Die markante Granatkapelle Penken in den Zillertaler Bergen

Die Sondermarke zeigt die Granatkapelle am Ufer eines Speichersees auf dem Penkenjoch im Tiroler Zillertal. Entworfen wurde das moderne Bauwerk vom Schweizer Architekten Mario Botta.

Auf 2.087 Metern Seehöhe am Sonnenplateau des Penkenjochs gelegen sticht die Kapelle durch seine markante Bauweise hervor. Zwölf rhombenförmige, mit Cortenstahlplatten verkleidete Flächen bilden die Form eines geschliffenen Granats. Dieser hat im Zillertal eine besondere Tradition als Schmuckstein zur Tracht. Die streng geometrische Formensprache ist ein Markenzeichen des renommierten Schweizer Architekten Mario Botta. Die Innenwände der Kapelle sind schlicht und geradlinig gehalten und mit Lärchenholz ausgekleidet.

Gewidmet ist die Granatkapelle dem seligen Engelbert Kolland, einem Franziskanerpater aus dem Zillertal. Er wurde 1860 in seiner Missionsstation in Damaskus ermordet und 1926 seliggesprochen. Der Tiroler Künstler Markus Thurner schuf sein Portrait sowie den Altar aus Nussholz. Am 22. September 2013 wurde die Kapelle eingeweiht – der Tauftag Engelbert Kollands.

Die Sondermarke der Serie „Moderne Architektur in Österreich“ mit einem Nennwert von
2,75 Euro erscheint in einer Auflage von 250.000 Marken in Bögen zu 50 Stück. Ab dem 16. Juli ist sie in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.





Serie: Moderne Architektur in Österreich
Nennwert: 2,75 Euro
Ausgabetag: 16.07.2021
Markengröße: 50,00 x 31,80
Grafikentwurf: Karin Klier
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 240.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 06.07.2021 07:07:05 Gelesen: 325387# 721 @  
50 Jahre Österreich – China

50-Jahr-Jubiläum: Diplomatische Beziehungen Österreich – China

Der obenstehende Titel ist in chinesischer Schrift auf der Marke abgebildet. Chinas
Nationalblumen – die Pfingstrosen – und typisch österreichische Edelweißblüten zieren die Marke im chinesischen Malereistil.

Am 28. Mai 1971 wurden die diplomatischen Beziehungen zwischen der Republik Österreich und der Volksrepublik China offiziell aufgenommen. Außerhalb der EU zählt China zu den wichtigsten Wirtschaftspartnern Österreichs. Kulturelle Botschafter wie die Wiener Philharmoniker oder die Wiener Sängerknaben tragen dazu bei, dass Gäste aus China ein wichtiger Teil des heimischen Tourismus sind.

Neben den Bereichen Wirtschaft und Kultur findet auch in Bildungsfragen ein reger Austausch zwischen China und Österreich statt. Symbolisch für die gute Zusammenarbeit der beiden Länder stehen auch die Pandas im Tiergarten Schönbrunn, die eine Leihgabe von China sind.

Die neue Marke, deren rote Beschriftung mit einem speziellen Lack veredelt wurde, wird zum Nennwert von 4,30 Euro mit einer Auflage von 120.000 Marken in Blöcken zu je 1 Stück erhältlich sein. Ab dem 10. August kann sie in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erworben werden.





Nennwert: 4,30 Euro
Ausgabetag: 10.08.2021
Markengröße: 40,00 x 28,50 mm
Grafikentwurf: Karin Klier
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 120.000 Marken in Blocks zu 1 Stück
 
Brigitte Am: 08.07.2021 07:01:01 Gelesen: 325019# 722 @  
Europäisches Jahr der Schiene

2021 ist das „Europäische Jahr der Schiene“

Die Sondermarke zeigt einen Ausschnitt einer Schienenweiche. Die blaue Färbung repräsentiert die Flagge der EU, deren Sterne sich im unteren Bereich des Wertes abzeichnen. Die Eisenbahn ist ein nachhaltiges und sicheres Transportmittel. Somit trägt sie einen wichtigen Teil zur Zielerreichung des „Green Deals“ bei, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. Während 25 Prozent der Treibhausgasemissionen durch den Verkehr verantwortet werden, entfallen nur 0,5 Prozent auf den Schienenverkehr. Um die Bedeutung des Schienenverkehrs für den Klimaschutz hervorzuheben, hat die Europäische Kommission das Jahr 2021 zum „Europäischen Jahr der Schiene“ erklärt.

Im diesem Jahr sollen Veranstaltungen, Projekte und Initiativen den Schienenverkehr als innovativen und sicheren Verkehrsträger stärken und attraktiver machen. Auch seine Bedeutung für die europäische Kultur und nachhaltigen Tourismus werden hervorgehoben. 2021 wird auch das erste Jahr, in dem das „4. Eisenbahnpaket“ voll umgesetzt sein wird. Dies ist ein wichtiger Schritt zu einem effizienten, grenzübergreifenden europäischen Schienennetz.

Die Sondermarke mit dem Nennwert 2,30 Euro erscheint in einer Auflage von 200.000 Marken in Bögen zu 50 Stück. Ab dem 20. August ist der Wert in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.





Nennwert: 2,30 Euro
Ausgabetag: 20.08.2021
Markengröße: 42,00 x 33,35 mm
Grafikentwurf: David Gruber
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 200.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 10.07.2021 07:01:03 Gelesen: 324513# 723 @  
Eilpost – Spinnerin am Kreuz

Die historische Eilpostkutsche an der Säule „Spinnerin am Kreuz“

Einer Ansichtskarte aus dem 19. Jahrhundert entnommen, zeigt die Marke eine vierspännig geführte Postkutsche mit Passagieren. Sie fährt an dem Wahrzeichen am Wienerberg und einigen Bauersleuten und Fußgängern entlang.

Die gotische Steinsäule wurde 1452 vom Dombaumeister Hans Puchsbaum errichtet, davor stand an ihrer Stelle ein steinernes Kreuz. Um das Wahrzeichen ranken sich viele Sagen. Eine lautet, dass eine Frau an dieser Stelle Tag für Tag mit dem Spinnrad saß und auf die Rückkehr ihres Mannes von einem Kreuzzug wartete. Die Säule soll sie dann als Zeichen der Dankbarkeit für seine Rückkehr gestiftet haben.

Die Spinnerin am Kreuz steht am Wienerberg im Süden von Wien. Heute steht sie direkt an der stark frequentierten Triester Straße im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Früher war das 16 Meter hohe Bauwerk auf der Anhöhe weitgehend gut sichtbar und von der Säule aus bot sich ein beeindruckender Ausblick auf Wien. Sie ist mit Türmchen, Giebeln und Wasserspeiern verziert. Die Figuren zeigen die Geschichte des Leidenswegs Jesu.

Die Marke ist ab dem 27. August erhältlich und erscheint in einer Auflage von 140.000, in Blöcken zu je 1 Stück. Mit dem Nennwert von 2,10 Euro kann sie in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erworben werden.





Serie: Historische Postfahrzeuge
Nennwert: 2,10 Euro
Ausgabetag: 27.08.2021
Markengröße: 51,00 x 40,00 mm
Blockgröße: 100,00 x 60,00 mm
Grafikentwurf: Regina Simon
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 140.000 Marken in Blocks zu 1 Stück
 
Brigitte Am: 12.07.2021 07:07:05 Gelesen: 323947# 724 @  
Steinpilz

Das zweite Motiv der Serie „Österreichische Pilze“: Der Steinpilz

Die Illustration des Steinpilzes (Boletus edulis) von Marion Füllerer zeigt einen jungen Pilz mit halbkugelförmigem Kopf sowie einen entwickelten Steinpilz mit dem typischen polsterförmigen Schirm.

Namensgebend für den Steinpilz ist das weiße, sehr feste Fleisch der jungen Pilze, das in der Küche besonders beliebt ist. Mit seinem nussig-milden Geschmack eignet er sich zum Anbraten, Panieren, für Saucen oder wird getrocknet und gemahlen, wo er sein Aroma noch intensiver entfaltet.

Auch unter dem Namen „Herrenpilz“ bekannt, gehört der Steinpilz zu den Röhrenpilzen. Die Röhren des Steinpilzes sind anfangs weiß und fest, später schwammig und grünlich-gelb. Die Farbe der Röhren ist das einzige, was den Steinpilz vom Gallenröhrling unterscheidet, dieser hat nämlich leicht rosa gefärbte Röhren. Der Gallenröhrling ist zwar nicht giftig, aber hat einen bitteren Geschmack und ist somit nicht so genießbar wie der Steinpilz. Wer sich bei der Schwammerlsuche trotzdem unsicher ist, sollte den Pilz im Zweifelsfall stehenlassen oder eine Pilzberatungsstelle aufsuchen.

Ab dem 27. August ist die Marke mit dem Nennwert 0,85 Euro in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich. Insgesamt 360.000 Marken werden in Kleinbögen zu 10 Stück ausgegeben.





Serie: Österreichische Pilze
Nennwert: 0,85 Euro
Ausgabetag: 27.08.2021
Markengröße: 31,80 x 50,00 mm
Grafikentwurf: Marion Füllerer
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 360.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück
 
Brigitte Am: 10.09.2021 17:00:07 Gelesen: 307755# 725 @  
Serie „Schönes Österreich“: Historische Gebäude und Architektur im ganzen Land

Im grafischen Stil der Dispenser-Marken zeigt dieser Markenblock auf vier unterschiedlichen Marken eine kleine Auswahl an historischen Gebäuden, die es in Österreich zu erkunden gibt.

Dispenser-Marken sind keine Briefmarken im eigentlichen Sinne, sondern werden seit einigen Jahren anstelle des Frankaturlabels bei der Aufgabe von Poststücken direkt an den Schaltern der Österreichischen Post aufgeklebt. Der grafische Stil ist jedoch so beliebt, dass nun erstmals Marken im attraktiven Dispenser-Design erscheinen.

Die abgebildeten Burgen und Schlösser aus dem Themenbereich Gebäude und Architektur geben einen kleinen Einblick in die vielfältigen kulturellen Schätze Österreichs. Dabei geht die Reise einmal quer durchs Land: Das Schloss Moosham im Lungau, Burg Rappottenstein im Waldviertel, Burg Falkenstein im Kärntner Mölltal sowie die Festung Kufstein in Tirol laden dazu ein, einen Blick in eine längst vergangene Zeit zu werfen. Ob im historischen Stil restauriert oder im guten Originalzustand – noch heute kann man an den beliebten Ausflugszielen Kunstschätze bewundern und viel Interessantes entdecken.

Der Sondermarkenblock erscheint am 4. September mit einer Auflage von 140.000 Stück in Blöcken zu 4 Marken. Mit einem Nennwert von 5,95 Euro werden sie in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich sein.






Nennwert: 5,95 Euro
Ausgabetag: 04.09.2021
Markengröße: 33,35 x 42,00 mm
Blockgröße: 88,00 x 120,00 mm
Grafikentwurf: Roland Vorlaufer
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 140.000 Marken in Blöcken zu 4 Stück
 
Brigitte Am: 13.09.2021 07:01:03 Gelesen: 307536# 726 @  
Festlicher Abschluss der Serie „100 Jahre VÖPh“

Der Markenblock zeigt in Illustrationen das historische Eingangstor am heutigen Sitz des VÖPh am Wiener Getreidemarkt. Eine Briefmarke zeigt ein Ornament aus diesem Eingangsbereich, die andere einen Briefmarkensammler.

Am 9. März 1921 fand die formelle Gründungsveranstaltung des Verbandes Österreichischer Philatelistenvereine (VÖPh) statt. Mit etwa 8.500 Mitgliedern aus über 200 Vereinen, Sektionen, Tauschstellen und Arbeitsgemeinschaften ist der VÖPh seit seiner Gründung stark gewachsen und legt damals wie heute großen Wert auf die Unterstützung seiner Mitglieder. Die vierteilige Serie anlässlich des 100. Geburtstags des Verbandes geht mit den neuen Marken zu Ende.

Der besondere Markenblock besteht aus zwei Marken, die unterschiedliche Ausschnitte einer Illustration von Anita Kern zeigen. Das Logo der Multilaterale ist im linken Abschnitt zu sehen, das Jubiläumslogo des VÖPh im rechten Teil des Markenblocks. Die Multilaterale-Ausstellung findet dieses Jahr anlässlich des 100-Jahre-Jubiläums vom 24. bis 26. September in St. Pölten statt.

Der Markenblock mit einem Nennwert von 1,85 Euro + 1 Euro erscheint mit einer Auflage von 100.000 Blöcken zu zwei Stück und ist ab dem 24. September in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.





Serie: 100 Jahre VÖPh
Nennwert: 1,80 + 1,00 Euro
Ausgabetag: 24.09.2021
Markengröße: 40,00 x 32,00 mm
Blockgröße: 100,00 x 80,00 mm
Grafikentwurf: Anita Kern
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 100.000 Marken in Blöcken zu 2 Stück
 
Brigitte Am: 15.09.2021 07:07:05 Gelesen: 307398# 727 @  
Tag der Briefmarke 2021 – zum 100-Jahre-Jubiläum des VÖPh

Der Wert zeigt das Wiener Restaurant Paul Deierl, wo am 9. März 1921 die Gründungsversammlung des VÖPh stattfand. Am Rand des Kleinbogens sieht man Werte zum Tag der Briefmarke der letzten 60 Jahre.

Der Verband Österreichischer Philatelistenvereine (VÖPh) wurde vor 100 Jahren von etwa 20 Funktionären aus philatelistischen Vereinen gegründet. Seitdem fungiert der VÖPh als Dachorganisation für alle österreichischen Briefmarkensammelvereine. Der Wert würdigt das Restaurant, in dem 1921 die Gründung des Verbands beschlossen wurde.

Heute befindet sich genau an dieser Stelle, an der Ecke Babenbergerstraße und Nibelungengasse im ersten Wiener Gemeindebezirk, ein orientalisches Restaurant. Der VÖPh hat seinen Sitz heute gegenüber der Secession, am Getreidemarkt 1. Zum Tag der Briefmarke und zur Würdigung des VÖPh zeigt der Markenbogen auch das Wappen von Wien, wo der Verband gegründet wurde, sowie das Wappen von St. Pölten, wo die „100 Jahre VÖPh“-Würdigung im Rahmen der ÖVEBRIA und der Multilaterale stattfindet.

Die „Tag der Briefmarke 2021“-Sondermarke kommt mit einer Auflage von 180.000 Stück in besonderen Kleinböcken zu 6 Stück heraus und ist ab dem 24. September in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.





Nennwert: 3,15 + 1,58 Euro
Ausgabetag: 24.09.2021
Markengröße: 42,00 x 33,35 mm
Grafikentwurf: Anita Kern / Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Kombi Druck
Auflage: 180.000 Marken in Kleinbögen zu 6 Stück
 
Brigitte Am: 17.09.2021 07:06:08 Gelesen: 307328# 728 @  
Sport und Boden – Ringen, Judo und Gymnastik

Historische Bodensportart: „Ringen“ bekommt eine eigene Marke

Die Illustration des Wertes zeigt zwei erwachsene Ringer in für die Sportart typischer Bekleidung vor einem blauroten Hintergrund.

Ringen war bereits bei den Olympischen Spielen der Antike eine Disziplin, somit ist es keine Überraschung, dass die Sportart auch bei den Olympischen Spielen der Neuzeit von Anfang an dabei war. Ringerinnen treten allerdings erst seit 2004 für die Olympischen Spiele an. Die ersten Weltmeisterschaften im Ringen fanden 1950 statt.

Es gibt zwei unterschiedliche Stile des Sports: Der Freistil und der griechisch-römische Stil. Der Hauptunterschied ist, dass im Freistil der gesamte Körper als Angriffsfläche dient, beim griechisch-römischen Stil dagegen nur der Oberkörper. Im Ringen erlaubte Techniken sind Würfe, Schleudern und Hebel. Verboten sind hingegen Tritte, Stöße und Würgen. Oberstes Gebot ist immer die Fairness, darum gibt es auch viele Kinder, die sich für den Sport begeistern.

Die Marke „Ringen“ aus der Serie „Sportarten“ hat einen Nennwert von 0,85 Euro und erscheint am 25. September mit einer Auflage von 190.000 Marken in Bögen zu 50 Stück und ist dann in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.






Japanische Kampfkunst: Marke „Judo“ aus der Serie „Sportarten“

Der Wert zeigt eine Illustration von zwei Judo-Kämpfern und demonstriert eine der zahlreichen Wurf-, Halte- und Würgetechniken des Kampfsports.

Übersetzt bedeutet der Name dieser traditionsreichen Kampfsportart „sanfter Weg“, was sich auch im Prinzip des Sports – „Siegen durch Nachgeben“ – widerspiegelt. Historisch hat sich Judo Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Jiu-Jitsu entwickelt, welchem wiederum die Kampftechniken der Samurai im aristokratischen Japan zugrunde liegen. Der Begründer Kano Jigoro lehrte in seiner Kampfsportschule verschiedene Techniken des Jiu-Jitsu mit dem Grundsatz „möglichst wirksamer Gebrauch von geistiger und körperlicher Energie“.

Der Sport wurde in Japan schnell populär, zu Beginn des 20. Jahrhundert breitete sich Judo auch in Europa aus. Seit Anfang der Sechziger ist Judo auch eine olympische Disziplin. Vorerst war olympisches Judo eine Männerdomäne, seit 1992 treten in der Disziplin auch Frauen an. Bei dieser Kampfsportart werden immer Körper – insbesondere Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit – sowie der Geist trainiert.

Mit dem Nennwert von 1,00 Euro ist die neue Marke „Judo“ mit einer Auflage von 165.000 Marken in Bögen zu 50 Stück ab dem 25. September in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.






Bodensportarten im Mittelpunkt: Gymnastik

Diese Marke der Serie „Sportarten" zeigt eine Sportlerin, die Rhythmische Sportgymnastik ausübt und einen Reifen als Handgerät für eine Übung verwendet.
Die Rhythmische Gymnastik kombiniert tänzerische Elemente mit Akrobatik und zeichnet sich durch fließende, harmonische Bewegungen bei sportlichen Höchstleistungen aus.

Erste Wettkämpfe fanden in den 1940er-Jahren statt, in Österreich wird der Sport seit den 50er-Jahren ausgeübt. Die Jury achtet bei Wettkämpfen sowohl auf die technische Schwierigkeit als auch den künstlerischen Wert der eineinhalb- bis zweiminütigen Vorführungen.

Rhythmische Gymnastik wird fast ausschließlich von Frauen ausgeübt, Grundvoraussetzungen dafür sind Körperbeherrschung und Konzentration. Der Bodensport wird zu Musik betrieben, was den grazilen Bewegungen eine besondere Ästhetik verleiht. Geräte wie der auf der Marke abgebildete Reifen, aber auch Bälle, Keulen oder Bänder werden kunstvoll in die Übungen eingebunden und erfordern zusätzliche technische Finesse und eine ausgeprägte Koordinationsfähigkeit.

Ab dem 25. September kann die neue Marke mit einem Nennwert von 1,80 Euro und einer Auflage von 135.000 Marken in Bögen zu 50 Stück in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erworben werden.





Serie: Sportarten
Nennwert: 0,85 Euro / 1,00 Euro / 1,80 Euro
Ausgabetag: 25.09.2021
Markengröße: 50,00 x 31,80 mm
Grafikentwurf: Roman Lipner-Keck
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 190.000 / 165.000 / 135.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 19.09.2021 07:07:05 Gelesen: 307274# 729 @  
„100 Jahre Burgenland“ zum runden Jubiläum von Österreichs jüngstem Bundesland

1921 kam das Burgenland zur Republik Österreich. Die Post gratuliert zu 100 Jahre Zugehörigkeit mit einer Sondermarke, die ein Storchennest, ein Glas Rotwein und den Podersdorfer Leuchtturm zeigt.

Rechts oben ist das Landeswappen zu sehen, im Hintergrund der Umriss des jüngsten Bundeslandes. Darauf steht „Gradišće“ und „Őrvidék“ geschrieben – der Name Burgenland in der Sprache der Volksgruppen-Minderheiten der Burgenlandkroaten und –ungarn. Die vier ehemaligen Verwaltungseinheiten Pressburg (Bratislava), Wieselburg (Moson), Ödenburg (Sopron) und Eisenburg (Vas) haben jeweils ein „-burg“ im Namen. Obwohl keine dieser Städte mehr zum Bundesland gehört, wurde der Name davon abgeleitet und blieb erhalten. Umringt sind diese Elemente von landestypischen Motiven: einem Glas Rotwein, dem Leuchtturm in Podersdorf am Neusiedler See und einem Storchennest, wie man es von der Freistadt Rust kennt.

Die Geschichte der Angliederung an Österreich war von politischen Entscheidungen geprägt. Nach dem Ende der Österreichisch-Ungarischen Monarchie wollte die neu entstandene Republik die deutschsprachigen Gebiete in Westungarn aufnehmen. Dies wurde 1919 im Vertrag von St. Germain festgelegt. Doch erst 1921 wurde das Burgenland im Bundesverfassungsgesetz als „selbständiges und gleichberechtigtes Land im Bund“ verankert. Danach folgten aber noch unruhige Monate: In Ödenburg (Sopron) stimmte die Mehrheit der Bevölkerung in einer Volksabstimmung doch für einen Verbleib bei Ungarn. Bad Sauerbrunn wurde daraufhin provisorischer Sitz der Landesregierung, seit 1925 ist Eisenstadt die Landeshauptstadt.

Mit einer Auflage von 120.000 Marken in Bögen zu 50 Stück sind die Marken mit dem Nennwert von 2,10 Euro ab dem 15. Oktober in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.





Nennwert: 2,10 Euro
Ausgabetag: 15.10.2021
Markengröße: 29,00 x 45,00 mm
Grafikentwurf: Anita Kern
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 120.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 21.09.2021 07:07:05 Gelesen: 307201# 730 @  
Jubiläumsmarke: 100 Jahre Schnitzlers Skandalstück „Reigen“ in Wien

Anlässlich der Wiener Premiere von Arthur Schnitzlers „Reigen“ vor einem Jahrhundert widmet die Post dem skandalträchtigen Bühnenstück eine Sondermarke, die schemenhaft die handelnden Figuren darstellt.

Arthur Schnitzler (1862–1931) schrieb seinen wohl berühmtesten Theatertext um 1897, öffentlich aufgelegt wurde dieser aber erst sechs Jahre später. 1904 wurde er in Deutschland zwar zensiert, verkaufte sich jedoch sehr gut. Bis zur Uraufführung im Kleinen Schauspielhaus in Berlin dauerte es noch bis 1920. Die Premiere in seiner Heimatstadt Wien wurde schließlich am 1. Februar 1921 in den Kammerspielen gefeiert.

Es löste einen beispiellosen Skandal samt antisemitischer Hetzkampagne gegen Schnitzler aus. Denn der „Reigen“ schildert in zehn Dialogen die erotischen Beziehungen von fünf Frauen und fünf Männern. Die Figuren stammen aus den unterschiedlichen Gesellschaftsschichten der damaligen Zeit:

Das Stück spannt den Bogen von der Dirne und dem Soldaten weiter zum Stubenmädchen, zum jungen Herrn, zur jungen Frau und deren Ehemann, zum süßen Mädel, zum Dichter, zur Schauspielerin, zum Grafen und schlussendlich wieder zurück zur Dirne. Nach heftigen Demonstrationen und einer Theater-Stürmung wurden weitere Aufführungen verboten. Der Verfassungsgerichtshof hob das Verbot jedoch wieder auf. Schnitzler selbst untersagte 1922 weitere Aufführungen. Erst 60 Jahre später, ab 1982, gab sein Sohn Heinrich das Stück wieder frei.

Die „100 Jahre Reigen“-Sondermarke kommt mit einer Auflage von 360.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück raus und ist ab dem 20. Oktober zu einem Nennwert von 0,85 Euro in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG verfügbar.





Nennwert: 0,85 Euro
Ausgabetag: 20.10.2021
Markengröße: 31,80 x 40,00 mm
Grafikentwurf: Marion Füllerer
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 360.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück
 

Das Thema hat 855 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 10 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29   30   31 32 33 34 35 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.