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Thema: Absenderfreistempel: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 766 Beiträge:
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HWS-NRW Am: 06.01.2024 09:46:07 Gelesen: 21636# 667 @  
Hallo in die Runde,

mit Stolz kann ich dank der Überlassung von einem User (Fred) einen neuen Beleg meiner Sammlung "Postwurfsendungen" vorstellen:



Er hatte ihn wegen des wirklich graphisch gelungenen Werbeeinsatz erworben und nun prangt das "Prachtstück" auf der zweiten Seite meines Exponates, denn es ist tatsächlich ein früher Beleg" aus dem Jahre 1935 !

Euch ein schönes Wochenende!
mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 06.01.2024 11:12:01 Gelesen: 21621# 668 @  
@ HWS-NRW [#667]

Auch wenn ich vor 1945 nicht wirklich sammle, den würde ich auch in meine Obhut nehmen. ;-)

Gefällt mir außerordentlich gut.

Viele Grüße,
Klemens
 
stempel Am: 06.01.2024 11:48:31 Gelesen: 21614# 669 @  
@ HWS-NRW [#667]

Hallo Werner!

Das ist ja ein Sahneteil! Herzlichen Glückwunsch! So etwas sieht man nicht alle Tage.

Viele Grüße
Dieter
 
HWS-NRW Am: 06.01.2024 13:01:25 Gelesen: 21577# 670 @  
Hallo,

heute kamen noch ein paar "Sahnestückchen" für mein Exponat.



Dieses in Düsseldorf ansässige Unternehmen gab seinerzeit (1935 - 1936) eine größerer Anzahl von verschiedenen PWS heraus, alles in der Gebührenstufe zu 1 Pfennig, aber mal als Einzelkarte mit rückseitigem Text, mal in zusammengefalteter Version von 6-8 Innenblättern, aber immer wieder interessant für mein Exponat.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 07.01.2024 12:11:33 Gelesen: 21173# 671 @  
Hallo an diesem kühlen Morgen,

gestern kamen wieder ein paar nette Belege herein:



Adreßträger einer Drucksache (100 - 250 g) zu 25 Pfennigen, sauber ausgeschnitten.

Die Stahl-Gesellschaft gibt es seit 1919 mit Gründungs-Stammsitz in Plettenberg, sie wirkt heute noch.

mit Sammlergruß
Werner
 
Manne Am: 07.01.2024 18:36:13 Gelesen: 20955# 672 @  
Hallo,

ein Brief mit Freistempel von der Fa. Liebermann aus Schwenningen vom 01.04.1949, gelaufen nach Ravensburg.



Gruß
Manne
 
HWS-NRW Am: 09.01.2024 12:32:20 Gelesen: 20528# 673 @  
Hallo in die Runde,

eine Frage an die LP-Experten/innen:



Bei diesem LP-Einschreib-Fernbrief (Gewicht 40 g), aufgegeben im Juni 1954, wurde der Luftpostzuschlag von 5 Pfg. zweimal erhoben, war das postalisch o.K. oder ist er m.E. doch um 5 Pfg. überfrankiert.

mit Dank und Sammlergruß
Werner
 
volkimal Am: 09.01.2024 14:13:43 Gelesen: 20518# 674 @  
@ HWS-NRW [#673]

Hallo Werner,

ich denke, dass der Brief portogeecht ist. Brief von 20 bis 40 Gramm: PRE]Briefporto 40 Pfg.
Einschreiben 40 Pfg.
Luftpost 2x5 = 10 Pfg.[/PRE]
Je 20 Gramm wurden 5 Pfg. Luftpostzuschlag erhoben.
Viele Grüße
Volkmar
 
HWS-NRW Am: 09.01.2024 15:01:40 Gelesen: 20500# 675 @  
@ volkimal [#674]

Hallo Volkmar,

ich danke Dir für Deine Mühe, es ging darum, ob die 5 Pfg. für je 20 g berechnet wurden.

Heute kam ein weiteres Schätzchen:



In dem Theater habe ich viele tolle Aufführungen erleben dürfen, bis es dann senatsbedingt "geschlossen" wurde.

Hier wurde kurzfristig das Programm geändert und das war dem Theater tatsächlich 100 Pfg. wert, man hätte seinerzeit viel billiger auch anrufen können.

mit Sammlergruß
Werner
 
Cantus Am: 09.01.2024 21:07:35 Gelesen: 20467# 676 @  
@ HWS-NRW [#675]

Die letzte Vorstellung, die ich im Schiller-Theater besucht habe, war einer der Klavierabende von Joja Wendt, allerdings ist das auch schon wieder viele Jahre her.

Von mir heute ein Stempel aus Dortmund, unterhalb derer ich einen Teil meiner Praktika als Bergbaubeflissener absolviert habe. Mein heutiger Beleg ist ein Schreiben des Oberstaatsanwalts am Landgericht vom 14.8.1933. Das rückseitig aufgestempelte Dienstsiegel der Staatsanwaltschaft ist trotz Bearbeitung kaum zu lesen.





Viele Grüße
Ingo
 
HWS-NRW Am: 17.01.2024 19:59:27 Gelesen: 19679# 677 @  
Hallo und einen guten Abend,

heute wieder ein interessanter Beleg:



Wieder einmal eine "krumme" Portostufe von 92 Pfennigen bei diesem Fernbrief mit Zustellungsurkunde, so etwas gefällt mir außerordentlich gut und passt auch super in meine Sammlung.

mit Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 17.01.2024 20:30:10 Gelesen: 19674# 678 @  
@ HWS-NRW [#677]

Nicht schlecht !

Das Besondere hast du wahrscheinlich (noch) gar nicht erkannt, oder?

Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 18.01.2024 14:05:11 Gelesen: 19623# 679 @  
So,

nachdem ich einen Spannungsbogen aufgebaut habe, möchte ich das natürlich auch auflösen.

@ HWS

Deine Zustellungsurkunde ging von Berlin-Zehlendorf nach Berlin W 8, also von West-Berlin nach Ost-Berlin. Aufgrund des Berliner Postkrieges wurden Briefe (auch Zustellungsurkunden) mit Berliner Briefmarken (zu der Zeit waren das Schwarzaufdrucke) an den Absender zurückgegeben. Es gab Umgehungsmöglichkeiten mit Absenderfreistempel (AFS) oder Postfreistempel (PFS oder FS). Dein Beleg ist eine solche Umgehungsmöglichkeit mit AFS.

Ich kann einen Beleg als Zustellungsurkunde aus dieser Zeit (11.9.1948) mit Postfreistempel zeigen, der auch ohne Beanstandung in Berlin W 8 ausgeliefert wurde. Das Landgericht Berlin (dein Beleg) hatte eine Absenderfreistempelmaschine, das Amtsgericht Lichterfelde (mein Beleg) evtl. nicht.



Diese Umgehungsmaßnahme war nur bis 20.3.1949, der endgültigen Umstellung auf DM-West in West-Berlin erfolgreich, danach wurden Briefe nach Ost-Berlin oder in die SBZ mit (meist einfacher) Nachgebühren beaufschlagt und ausgeliefert. SBZ-Marken waren als Umgehungsmaßnahme in West-Berlin ab 21.3.1949 nicht mehr gültig, somit änderte die Post der SBZ ihre Postkriegsmaßnahmen von Zurückweisungen auf Nachgebühren, auch für freigestempelte Sendungen.

Einen solchen Beleg vom 25.3.1949 kann ich auch zeigen. Diese Zustellungsurkunde ging vom Kammergericht Berlin-Wilmersdorf (freigestempelt vom Amtsgericht Charlottenburg) nach Berlin C 2. Dort wurde die einfache Nachgebühr von 92 Pf eingezogen.



Die Gebühr von 92 Pf ergibt sich aus der Gebühr für die förmliche Zustellung von 60 Pf und die Briefgebühren für die Hinsendung 16 Pf (Ortsbrief) und die Rücksendung der Urkunde 16 Pf (auch Ortsbrief).

Zustellungsurkunden mit Bezug zum Postkrieg sind eher selten. „Bezug zum Postkrieg“ deshalb, weil dein Beleg [#677] ja nicht beanstandet wurde, also eigentlich kein wirklicher Postkriegsbeleg ist.

Viele Grüße,
Klemens
 
HWS-NRW Am: 18.01.2024 14:33:54 Gelesen: 19614# 680 @  
@ Frankenjogger [#679]

Hallo Klemens,

das mit dem West-Ost-Verkehr war mir klar, aber die Sache mit der "Umgehung" nicht so richtig, ist bereits im geplanten Buch verewigt.

Danke !

mit Sammlergruß
Werner
 
Manne Am: 18.01.2024 15:44:49 Gelesen: 19598# 681 @  
Hallo,

heute ein Brief von den Ziegelwerken Schwenningen vom 05.02.1974, gelaufen nach Tuttlingen.



Schwenningen war ein Zweigwerk vom Ziegelwerk Mühlacker.

Gruß
Manne
 
asmodeus Am: 18.01.2024 17:04:54 Gelesen: 19584# 682 @  
Absenderfreistempel vom Deutschen Bundestag vom 22.12.1950.


 
asmodeus Am: 18.01.2024 17:06:17 Gelesen: 19583# 683 @  
Absenderfreistempel der Autowerke Llyod vom 25.2.1955.


 
Manne Am: 19.01.2024 17:40:49 Gelesen: 19458# 684 @  
Hallo,

von der Berufsakademie aus Villingen-Schwenningen ein Brief vom 24.10.1994, gelaufen an die DUFA, ehemals Kienzle-Uhren Fabrik.



Gruß
Manne
 
HWS-NRW Am: 23.01.2024 15:02:25 Gelesen: 19119# 685 @  
Hall in die Runde,

heute von mir ein Brief, der "nicht so ganz" in meine AFS-Sammlung passt, aber auch interessant ist:



Bei diesem Antwortbrief hatte der Empfänger, die Firma Voitländer, das Rückporto bereits mit ihrem Freistempel in der 2. Geb.-Stufe (incl. Stempel Antwort) versehen, dem Absender aus Nürnberg war der Inhalt doch so wichtig, so dass er auch noch die zusätzliche Einschreib-Gebühr verklebte und nun ging der Brief etwas später zurück nach Kronach.

mit Sammlergruß
Werner
 
Manne Am: 23.01.2024 18:39:15 Gelesen: 19079# 686 @  
Hallo,

aus Schwenningen von der Fa. BARIGO ein Frei-Umschlag vom 14.03.1966. Wurde in Donaueschingen am 17.03.1966 gestempelt und ging zurück an die Fa. BARIGO. Die Fa. existiert heute nicht mehr.



Gruß
Manne
 
Cantus Am: 26.01.2024 02:18:23 Gelesen: 18870# 687 @  
Stempel von Glückstadt kommen mir nur sehr selten in die Finger; dieser hier ist eine Ausnahme. Die Peter Temming AG stellte Papier her. Inzwischen gab es allerlei Änderungen im Eigentümerstatus und auch leichte Produktionsänderungen, aber grundsätzlich hat die Papierherstellung an dem Standort überlebt [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen1/firmadet11665.shtml
 
Cantus Am: 27.01.2024 01:34:35 Gelesen: 18761# 688 @  
Die Günther-Werke aus Auerbach im Vogtland schickten am 13.8.1930 eine Postkarte nach Leipzig, um auf diesem Wege für die von ihnen hergestellten Produkte "Edelputz" und "Leichtbauplatten" zu werben.





Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 28.01.2024 04:40:25 Gelesen: 18624# 689 @  
Ihr wundert euch vielleicht, dass ich neuerdings so viele AFS hochlade, aber ich beschäftige mich mit dem Thema schon länger und habe inzwischen mehrere hundert Scans gefertigt, denn für mich haben auch solche Stempel und Belege, wenn sie denn sauber bearbeitet und formiert hier hochgeladen werden, ihren besonderen Reiz.

Heute nun ein Beleg aus Gießen. Die Rinn & Cloos A. G., gegründet 1895 in Heuchelheim bei Gießen, war von den 1920er bis in die 1950er Jahre der größte Zigarren-, Zigarillo- und Tabakwarenhersteller Deutschlands mit zeitweilig über 5.000 Mitarbeitern. Die Firma wurde 1991 geschlossen [1].

Am 24.6.1939 wurde eine Postkarte nach Aschersleben geschickt, mit der auf die damaligen besonderen Schwierigkeiten bei der Beschaffung notwendiger Rohstoffe hingewiesen wurde.





Leider ist auch diese Karte gelocht wie noch so viele andere, aber anders war der Stempel nicht zu bekommen und schließlich war der Stempel das Wichtige, nicht der Beleg.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Rinn_&_Cloos
 
stempel Am: 28.01.2024 18:43:32 Gelesen: 18557# 690 @  
Hallo zusammen!

Hier zeige ich einen Beleg der Fa. B. Preiser. Wer genau hinschaut, sieht im Werbeteil des AFS ein rauchendes P. Die Tabakfabrik B. Preisler wurde am 1. März 1898 in Bredstedt gegründet. In Bredstedt in der Südstraße hatte Benno Preisler ein Haus gekauft, in dem nach Überlieferungen seit 1704 Tabak verarbeitet worden ist. Somit ist der Hinweis im Werbeteil des Stempels irreführend. Aber was früher galt, gilt auch heute. Trotzdem ein schöner Beleg mit der Gebühr von 5 Pfg. für die Prüfung einer Anschrift.

Grüße
Dieter


 
Cantus Am: 28.01.2024 22:22:16 Gelesen: 18429# 691 @  
Mein heutiger Stempel ist etwas schlecht zu lesen, aber ich möchte ihn trotzdem zeigen, stammt er doch aus einem recht kleinen Ort.

Arfeld (mundartlich Aefeld) ist ein Ortsteil der Stadt Bad Berleburg im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen. Arfeld liegt im oberen Tal der Eder, im Wittgensteiner Land und im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge [1].

Dazu eine Geschäftspostkarte, gelaufen am 10.10.1929 von Arfeld nach Plauen. Absender war Georg Hartmann, der in seiner Fabrik Schuhleisten herstellte [2].





Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Arfeld
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Leisten
 

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