ergibt total 287 CHFDie Freimachung erfolgte unter anderem mit einem kompletten Schalterbogen der 10 FR PAX Ausgabe (Mi Nr. 459) welcher bereits schon einen Postpreis von 250 CHF auswies! Welche finanziellen Mittel für den Versand dieses Briefes aufgewendet wurden, zeigt uns ein Lohnvergleich dieser Zeit: Stundenlohn eines Schweizer Arbeiters 1945: 2.00 CHF (Zahlen gemäss Eidgenössischer Landes-Statistik). Folglich hätte dieser 1945 zum Versand dieses Briefes über 143 Stunden arbeiten müssen, was zu der Zeit etwa 3 Arbeitswochen bedeutete!Grüsse aus der SchweizJacques[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Die Briefmarken-Nennwerte und ihre Kaufkraft zur Zeit der Ausgabe"]
Bei diesem Brief wurde meiner Meinung nach eine falsche Luftpostgebühr durch den abfertigenden Postbeamten angewendet. Gemäss Gebührenverordnung hätte die Luftpostgebühr nach Neuseeland 1 CHF je 5g betragen. Verrechnet wurden aber 1.50 CHF je 5g, was zu der Zeit der Ansatz für südamerikanische Staaten war. Somit wurde dieser Beleg wohl mit 15.50 CHF überfrankiert! Grüsse aus der SchweizJacques[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Schweiz Destinationen 1900 bis 1949"]
Besonders interessant ist die Verwendung der Baden-Marken 38-41 / Block 1, denn sie konnten in der Bundesrepublik nur vom 3.10. bis 20.10.1949 verwendet werden. Passende Belege habe ich noch nie gesehen.Ich eröffne mit einem Einschreiben vom 13.10.1949 von Hamburg nach Aachen. Für das Porto zu 80 Pfennig (Brief der 2. Gewichtsstufe: 40 Pf + Einschreibegebühr: 40 Pf) fanden die Bundmarken 111 und 112 sowie die Marken 51 und 52 der Französischen Zone - Baden Verwendung. Die Notopfermarke ist eine 2 CZ.Auf der Rückseite des Beleges ist eine Ankunftstempel aus Aachen vom 14.10.1949 abgeschlagen.Was könnt ihr zu diesem Thema zeigen?Viele GrüßeMichael[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Mischfrankaturen mit Marken der Französischen Zonen"]