Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Ebay: Gebührenänderungen für private Verkäufer
Richard Am: 24.04.2015 11:15:35 Gelesen: 18132# 1 @  
Gebührenänderungen für private Verkäufer

Donnerstag, 23. April 2015 | 09:59 Uhr MEZ

Liebe eBay-Verkäufer,

am 6. Mai 2015 treten nachfolgende Gebührenänderungen für private Verkäufer in Kraft:

geänderte Berechnung der Verkaufsprovision

Angebote ohne Angebotsgebühr nur noch mit dem 20 Plus Paket oder in Sonderaktionen - Option 100 0-Cent-Auktionen ist nicht mehr verfügbar.
Erhöhung der Gebühren für Zusatzoptionen.

Änderung bei der Verkaufsprovision

Die Verkaufsprovision von 10% berechnet sich zukünftig nach dem Gesamtpreis, den der Käufer bezahlt, also nach dem Verkaufspreis zzgl. Verpackungs- und Versandkosten. Verkaufsprovision fällt weiterhin nur an, wenn sich der Artikel verkauft.

"0-Cent-Auktionen" nur noch eingeschränkt verfügbar

Die 100 0-Cent Auktionen entfallen zukünftig. Für Auktionen mit einem Startpreis von 1,00 Euro wird eine Angebotsgebühr berechnet, sofern diese nicht in das 20 Plus Paket oder in eine zeitlich begrenzte Sonderaktion fallen. Sobald 20 Angebote pro Monat ohne Angebotsgebühr eingestellt sind, wird die Angebotsgebühr fällig - sofern die Angebote nicht Teil einer Sonderaktion sind.

Hinweis: Als privater Verkäufer können Sie bis zu 20 Angebote pro Monat ohne Angebotsgebühr bei eBay.de einstellen - egal ob Sie Ihre Artikel zum Festpreis, als Auktion mit beliebigem Startpreis ab 1,00 Euro oder als Auktion mit der Option "Sofort-Kaufen" anbieten. Ab dem 21. Angebot fällt eine nicht erstattungsfähige Angebotsgebühr von 0,50 Euro an.

Erhöhung der Gebühren für Zusatzoptionen

Für die folgenden zwei Zusatzoptionen erhöhen sich die Gebühren wie folgt:

Startzeitplanung: von 0,10 Euro auf 0,20 Euro
Angebot mit nicht öffentlicher Bieter-/Käuferliste: von 0,39 Euro auf 0,50 Euro

Alle Änderungen gelten für Angebote, die ab dem 6. Mai 2015 eingestellt werden.

Bei Rückfragen kontaktieren Sie bitte unseren Kundenservice.

Herzliche Grüße
Ihr eBay-Team

http://news.ebay.de/globalnews/item/show/1973?_trksid=p3984.m2301.l3955&clk_rvr_id=819829750549&rmvSB=true
 
Vernian Am: 24.04.2015 16:33:16 Gelesen: 18020# 2 @  
Tja - das wäre jetzt eigentlich Zeitpunkt für einen "Shitstorm" ... oder dem immer wieder gerne heraufbeschworenen Boykott von eBay. Leider hat die Vergangenheit bislang gezeigt, dass keine andere Plattform wirklich ernst zu nehmende Konkurrenz darstellt, v.a. nicht in Bezug auf die Internationalität, die eBay bietet.

Bei all den genannten Änderungspunkten sind eigentlich ja nur zwei wirklich kritisierungswürdig:

a) An sich ist die Entscheidung ob 20 oder 100 gebührenfreie Auktionen im Monat gewährt werden nicht zu bemängeln, dies ist allein eine Angelegenheit des Anbieters eBay. Das aber diese Konditionen je nach Land sich oftmals krass unterscheiden, das ist zu kritisieren, und anstatt alle paar Monate irgendwelche Konditionen und Preise zu ändern wäre eine Vereinheitlichung bei Konditionen und Gebühren, wo möglich, anzustreben. Delcampe beispielweise hat dies, egal ob ich unter Delcampe.de oder Delcampe.fr oder halt eben gleich "international" einstelle - die Konditionen und Preise sind immer gleich. Bei ebay sind in jedem Land diese Dinge wieder anders.

b) Absolut zu kritisieren war und ist die Kondition der Einbeziehung der Versandkosten in die Gebührenberechnung. 10% Verkaufsprovision, Paypalgebühren (wenn genutzt, muß ja aber schon fast), und dann soll auch noch die Höhe der Fremdleistung postalischer Dienst ebenfalls mit 10% belegt werden? Die Rechenbeispiele gab es ja schon oft.

Ein eindeutiger Beweis, das eBay die Privatanbieter, die sich in den letzten Jahren ja bereits sehr rar gemacht haben, endgültig raus haben will. Ich sage nicht "schade" - aber wo ist die geeignete Alternative? Und die Folge (die bereits in den letzten Jahren wieder Praxis geworden ist): Antiquarische Schätzchen landen wieder auf dem Müll, weil keiner mehr sagt "och, vielleicht ist das ja noch was Wert oder gibt es einen Interessenten dafür - stell doch mal bei eBay ein". Tja ...

V.
 
Wolfi Am: 24.04.2015 17:38:37 Gelesen: 17977# 3 @  
@ Vernian [#39]

Vernian, Sie haben recht, dass es keine ernstzunehmende Alternative zu eBay gibt, wenn man die Gesamtheit der Angebote betrachtet. Wenn ich "nur" Briefmarken, philatelistische Belege u.dgl. suche, gehe ich auch immer gerne zu Delcampe. Sie haben das ja auch erwähnt. Ein mir bekannter Anbieter wechselte kürzlich von eBay zu Delcampe und ist zufrieden. Die Abwicklung ist zwar anders, aber man gewöhnt sich dran. Interessante Kontakte findet man in jedem Fall auch dort.

Viele Grüße von Wolfi.
 
Francysk Skaryna Am: 24.04.2015 17:45:59 Gelesen: 17966# 4 @  
@ Vernian [#39]

Das aber diese Konditionen je nach Land sich oftmals krass unterscheiden, das ist zu kritisieren

Moin,

der Betrieb solch einer Site kostet Geld, das erwirtschaftet werden muß. Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden. Man kann fragen, ob es das Haus nötig hat, die Gebühren künstlich aufzublasen und ob Anlegerinteressen eine Motivation dafür waren. Soweit Gebühren für schwächere Regionen günstiger sind, hätte der Gedanke unterschiedlicher Gebühren aber auch seinen Charme.


@ Vernian [#39]

Ein eindeutiger Beweis, das eBay die Privatanbieter ... endgültig raus haben will. ... wo ist die geeignete Alternative?

Vielleicht da, wo die Privatanbieter hin sind. Kritikfähig finde ich die zusammengekaufte Marktmacht des Portals. Was hat man nicht alles aufgekauft? Die aktuellen Konkurrenzportale sind kaum mehr als Papiertieger am Markt. So eine Einsamkeit am Markt fördert nicht gerade die Kreativität des Anbieters.

Gruß
 
22028 Am: 24.04.2015 18:59:21 Gelesen: 17926# 5 @  
Die Provision auf den Gesamtpreis incl. Versandkosten gibt es bei ebay.com schon lange, das Angebot hat sich aber nicht verringert.
 
Martinus Am: 24.04.2015 19:24:51 Gelesen: 17909# 6 @  
Ich werde bei ebay nix mehr verkaufen! Fertig!

Das Vereinsleben ist tot! ebay ist auch tot! Briefmarken sammeln ist auch tot! Eigentlich können wir uns gleich ein neues Hobby suchen! Denn wo sonst kann man seine Reste anbieten oder selber Reste finden?

Traurig aber wahr!
 
Hausfreund Am: 24.04.2015 19:40:26 Gelesen: 17895# 7 @  
@ 22028 [#5]

Bisher aber nur für gewerbliche Verkäufer!
 
Baber Am: 24.04.2015 19:58:04 Gelesen: 17875# 8 @  
Hallo zusammen,

mich wundert, dass ich als alter privater Ebay-Teilnehmer (1.4.1999) diese Meldung bisher nicht bekommen habe.

Gruß
Baber
 
Wim Ehlers Am: 24.04.2015 20:11:06 Gelesen: 17861# 9 @  
@ Martinus [#6]

Hallo Michael,

auch ich verkaufe seit Jahren nicht mehr bei Ebay.

Das Vereinsleben ist tot! ... Denn wo sonst kann man seine Reste anbieten oder selber Reste finden?

Falls Du es irgendwann einmal schaffst, zum Philaseiten-Tauschtreff nach Essen [1] zu kommen, wirst Du von der steigenden Zahl der Teilnehmer angenehm überrascht sein und Deine Wünsche erfüllen können.

Beste Grüße
Wim

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=5765&CP=0&F=1
 
deCoppet Am: 24.04.2015 20:23:25 Gelesen: 17847# 10 @  
It does no good to send Registered letters to the USA for security reasons. Once the letters arrive in the USA they are mixed into the automated mail stream and not scanned until they arrive at the local post office. Even then they may not be scanned, nor have the carrier get a signature. So the eBay Signed Delivery is not met by using Registered Mail from Europe, because it may not be tracked nor signed for.
 
Briefmarken-Museum Am: 24.04.2015 21:43:34 Gelesen: 17796# 11 @  
Hi, a good place to deal international stamps you will find here http://www.stamps2go.com/ without a starting fee - all you need is the Scott catalogue numbering system for searching - buying or selling

Shipping costs are fixed 2 US-Dollor. There are today 1,852,094 stamps offered, there are 13,886 registered users, I invite you to join us in the best philatelic marketplace on the web!

Stamps2Go is NOT your typical auction site. We provide a venue where collectors and dealers can list items for sale, and purchase stamps they need. Your purchase and payment is confirmed immediately.

You need paypal for payment .... sending or receiving money.
 
Cantus Am: 25.04.2015 00:17:31 Gelesen: 17747# 12 @  
@ Briefmarken-Museum [#11]

Hallo Jochen,

ich habe die von dir empfohlene Adresse stamps2go.com aufgerufen und das Angebot für meine rund dreißig Sammelgebiete durchgesehen. Ich bin zwar kein Verkäufer, sondern ausschließlich ein Käufer, aber der Eindruck, den ich gewonnen habe, war ausgesprochen ernüchternd. Für potentielle Verkäufer muss schließlich eine passende Käuferschicht vorhanden sein, sonst macht das Ganze keinen Sinn. Das, was ich ganz überwiegend vorgefunden habe, waren FDC oder beschädigte oder überteuerte Belege, vor allem aus der Zeit nach 1945. Natürlich kann das Angebot für reine Briefmarkensammler interessanter sein (das habe ich nicht kontrolliert), für mich als Belegesammler ist diese Internert-Auktionsseite aber auch nicht annähernd eine Alternative zu Ebay.de oder Ebay.com.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.04.2015 00:25:40 Gelesen: 17742# 13 @  
@ Martinus [#6]

Hallo Michael,

deine Aussage kann ich so nicht stehenlassen. Weshalb muss denn immer alles ganz billig sein oder weshalb muss denn jeder Pfennigkram unbedingt einzeln verkauft werden? Ich bin regelmäßiger Käufer bei Ebay, allerdings nicht nur bei Ebay.de, sondern auch bei Ebay-USA, Ebay-Singapur, Ebay-Frankreich, Ebay-Vietnam (US-amerikanische Verkäufer), Ebay-Belgien und andere mehr. Auf allen diesen Seiten finden sich immer wieder Zusammenstellungen von einzeln kaum erwähnenswerten philatelistischen Dingen, die aber als Posten und ein wenig höher ausgerufen durchaus ihre Käuferschicht erreichen.

Viele Grüße
Ingo
 
22028 Am: 25.04.2015 08:00:14 Gelesen: 17694# 14 @  
@ Cantus [#12]

Das kann ich vorbehaltlos unterstreichen. Habe nur einige wenige meiner zugegebenermaßen ausgefallen Gebiete durchsucht. Zweifelhafte Sachen zu inflationären Preisen, bei meinen Gebieten führt an eBay kein Weg vorbei.
 
JoshSGD Am: 25.04.2015 08:10:02 Gelesen: 17688# 15 @  
Hallo,

es wird wie immer sein. Erst kommt ein mittleres Beben und wenn der Rauch verzogen ist, geht es weiter wie immer.

Welche konkreten Alternativen gibt es denn zu eBay? Zumindest solche, die annähernd so groß sind?

Die Aussagen von Martinus sind etwas polemisch und sicher der Aufregung geschuldet. Vielleicht rudert eBay auch wieder zurück, wäre ja nicht das erste Mal. Ansonsten wird man auch gelegentlich bei der PPA fündig.

Ansonsten bei den Portokosten kreativ sein. Man muss ja Einschreiben o.ä. nicht explizit anbieten.

Gruß Josh
 
Francysk Skaryna Am: 25.04.2015 08:23:36 Gelesen: 17682# 16 @  
@ Martinus [#6]

Ich werde bei ebay nix mehr verkaufen! Fertig! Das Vereinsleben ist tot! ebay ist auch tot!

Moin,

Le roi est mort, vive le roi!

So denn diese Gebührenanpassung dazu führt, dass eine ausreichende Anzahl der Sammler sich wieder der klassischen Tauschtage besinnt, dann hat sie ja auch einen durchaus positiven Nutzen.

Gruss
 
hajo22 Am: 25.04.2015 10:07:26 Gelesen: 17625# 17 @  
@ Baber [#8]

Geh auf Deinen account und klicke "Verkaufen" an, ganz unten im Text stehen unter "Gebührenänderungen für private Verkäufer" die neuen Bedingungen.

VG, hajo22
 
Kalmimaxiss Am: 25.04.2015 10:08:24 Gelesen: 17622# 18 @  
@ Francysk Skaryna [#16]

"So denn diese Gebührenanpassung dazu führt, dass eine ausreichende Anzahl der Sammler sich wieder der klassischen Tauschtage besinnt, dann hat sie ja auch einen durchaus positiven Nutzen."

Bei einem Tauschtag finde ich, wenn ich Glück habe, 2-3 Interessenten für mein Sammelgebiet-bei Ebay und Delcampe etwas :-) mehr.

Tauschtage sind nie und nimmer ein Ersatz für Verkäufer und Käufer!
 
hajo22 Am: 25.04.2015 10:10:18 Gelesen: 17619# 19 @  
@ Baber [#8]

Ach ich vergaß: Als erstes natürlich auf "mein ebay" gehen und dann "Verkaufen" anklicken.

VG, hajo22
 
Baber Am: 25.04.2015 13:47:02 Gelesen: 17539# 20 @  
@ hajo22 [#19]

Vielen Dank. Jetzt habe ich es auch gesehen. Scheinbar traut sich Ebay nicht, das den privaten Verkäufern direkt mitzuteilen bzw. zu informieren, dass sich die Verkaufsbedingungen ändern. Früher gab es diesen Service.

Gruß
Baber
 
alemannia Am: 25.04.2015 16:25:45 Gelesen: 17478# 21 @  
Hallo zusammen,

als Sammler, der seine Dubletten anbietet, habe ich mit der Zeit so einige Auktionshäuser kennengelernt.

Ebay kam für mich nie in Frage.

Es begann mit Besteauktion, dann folgte amprice und letztendlich Delcampe.

Bei allen Auktionshäusern war ich natürlich gezwungen, meine Artikel neu einzustellen.

Wer seine Dubletten im Internet auf Auktionsplattformen anbietet, weiß, was das arbeitsmäßig bedeutet.

Besteauktion und amprice wurden aus unterschiedlichen Gründen geschlossen.

Da ich dann auch bei Delcampe überwiegend niedrigpreisige Artikel ab 5 Cent anbot, war ich, nachdem Delcampe 15 Cent Mindestgebühr für jeden verkauften Artikel zusätzlich zur Verkaufsprovision verlangte, gezwungen, mir eine neue Auktionsplattform zu suchen.

Die habe ich vor ca. 3 Jahren bei Freistempelauktion gefunden.

Natürlich ist die Plattform nicht mit Ebay zu vergleichen, aber für mich als Sammler, der dort auch für sich Artikel sucht und findet, halt eben eine Art virtueller Tauschtag mit niedrigen und klaren Kosten nur bei Verkauf eines Artikels.

Auch auf den örtlichen Tauschtagen wird ja eh kaum getauscht, sondern meist mit Bargeld „gehandelt“.

Gruß

Guntram
 
Vernian Am: 25.04.2015 17:03:00 Gelesen: 17448# 22 @  
@ alemannia [#21]

Ich habe mir mal eben Freistempelauktion angeschaut. Ganz nett, nur es krankt genau an dem Wesentlichen, was eBay so schwer anfechtbar macht: Es fehlt an der Internationalität. Das mag für das Finden und Anbieten kleinpreisiger Dubletten von in Deutschland gängigen Sammelgebieten ganz gut sein, ist aber nichts für "exotische" Sammelgebiete, oder anders gesagt: Für mich im Grunde genommen nichts zu finden und daher genauso wenig Sinn machend dort etwas anzubieten.

Delcampe ist m.E. die einzige Plattform neben eBay, die für Sammlerartikel wie Briefmarken, Münzen, Ansichtskarten usw und eingeschränkt auch Bücher, auf einem einigermaßen internationalem Terrain basiert und somit großräumiger Kunden erreicht. Für meine Sammelgebiete lässt sich dort einigermaßen gut etwas finden, zumindest im Bereich Briefmarken, aber teilweise auch in Bezug auf antiquarische Bücher und Schriften.

Das Problem ist bei Delcampe aber, daß ich als Anbieter dort nicht so recht loswerde was ich gerne loswerden würde - ganz einfach weil die Menge der Käufer bei Delcampe im Vergleich zu eBay leider immer noch weitaus niedriger ist. Man frage doch mal beliebig herum wer etwas sammelt (müssen ja nicht nur Briefmarken und Münzen sein) und wo er nach Schätzchen für seine Sammlung Ausschau hält. Jeder wird dabei eBay kennen - aber kaum jemand Delcampe.

Würden tatsächlich ALLE Sammler, die sich bei eBay umschauen und dort gelegentlich kaufen, genauso parallel dazu bei Delcampe gucken und dann auch kaufen, dann würde diese Plattform zumindest im europäischen Raum gleichermaßen Sammler als Kunden haben wie eBay, und damit dann letztlich vielleicht auch mehr Anbieter.

Das Delcampe in seiner Gebührenpolitik leider in manchem eBay nachgezogen hat bzw. ähnelt ist dabei zwar ein deutliches Manko und lässt fürchten, daß sich die Plattform bei mehr Erfolg ähnlich entwickeln könnte, aber zumindest derzeit ist es die einzige Auktionsplattform, die (zumindest im Bereich der eigenen Begrenzung auf Sammler-Artikel) eBay ersetzen kann, zumindest für uns Europäer. Es fehlt nur an den Kunden, die sich bei Delcampe genauso bewegen wie auf eBay, als Käufer und als Anbieter.

Gruß

V.
 
Vernian Am: 25.04.2015 17:29:55 Gelesen: 17427# 23 @  
@ Francysk Skaryna [#4]

" Ein eindeutiger Beweis, das eBay die Privatanbieter ... endgültig raus haben will. ... wo ist die geeignete Alternative? - Vielleicht da, wo die Privatanbieter hin sind. "

Ja, wohin denn? Nein, die Praxis sieht doch eher so aus wie ich schrieb:

Antiquarische Schätzchen landen wieder auf dem Müll, weil keiner mehr sagt "och, vielleicht ist das ja noch was Wert oder gibt es einen Interessenten dafür - stell doch mal bei eBay ein".

Vielleicht ist dies bei Briefmarken noch nicht so der Fall, gerade weil Laien immer noch denken "das könnte wertvoll sein". Aber in Bezug auf alte Bücher scheint das durchaus so zu sein. Ich habe weite Teile meines Interessengebietes bei antiquarischen Büchern in den Jahren 2005-2010 zusammengekauft, zu über 90 % bei eBay, und beobachte diese Bereiche bis heute. Privatanbieter bei antiquarischen Büchern sind rar geworden im Vergleich zu dem genannten Zeitraum. Was zur Folge hat, dass echte Schätze genauso selten zu finden sind wie in den Zeiten vor eBay, weil, falls sie denn mal auftauchen, nur zu vollkommen überzogenen Preisen von Antiquaren. Anschaulicher: Ich habe eine ganze Anzahl Ausgaben eines Romans eines Verlegers und seiner Lizenznehmer in den genannten Jahren zusammengetragen (kostengünstig im übrigen). In jenen Jahren tauchten diese Ausgaben 3-4 mal im Jahr bei eBay auf: Dachboden- oder Kellerfunde, eben von Privat nach der Devise: "Sieht alt aus, könnte was wert sein, stell mal bei eBay ein". In den letzten 5 Jahren zusammen wurden derartige Bände von mir bei eBay vielleicht noch 2-3 mal (also nicht pro Jahr, sondern in 5 Jahren) gesichtet, davon einmal von einem gewerblichen Anbieter zu entsprechend hohem Preis.

Anbieten tun fast nur noch gewerblich Agierende oder ein paar wenige Sammler, die versuchen die einmal investierten Summen wieder heraus zu bekommen. Was kaum gelingt, teils weil der Bereich "gesättigt" ist nach den "guten Jahren" bei eBay, teils weil die investierten Summen ja nur erzielt werden können, wenn ich wegen der höheren Gebühren (und da spielen leider auch die teils deutlich gestiegenen Portokosten eine Rolle, insbesondere im Auslandsversand - die Versandart "Buch und Presse International" beispielsweise lohnt im Vergleich zu den Brief- oder Päckchenpreisen auch nicht mehr wirklich) einen entsprechend höheren Preis verlange - den aber dann wieder keiner bereit ist zu zahlen.

Die im Laufe der Jahren immer mehr verkomplizierten Bedingungen für Verkäufer (bzw. um erst mal Verkäufer werden zu können) und die Gebührenstruktur bei eBay haben einfach immer mehr Privatanbieter vergrault (und tun es weiterhin) bzw. verhindert, das neue "Gelegenheitsverkäufer" auftreten. Aufwand und Ertrag lohnen nicht mehr, die 5 oder 10 Euro mal eben schnell nebenbei verdient für einen antiquarischen Schinken von Opas Dachboden gibt es so nicht mehr, deshalb wandern wie schon früher derartige Dinge in den Müll, und gelegentlich leider sicherlich auch immer mal absolute Raritäten. Wer weiß wie viele blaue Mauritius oder Lutherbibeln daher schon auf den Müllbergen gelandet sind. ;-)

Schönes WE

V.
 
alemannia Am: 25.04.2015 19:51:50 Gelesen: 17357# 24 @  
@ Vernian [#22]

Grundsätzlich stimme ich dem zu.

Für exotische Sammelgebiete oder für spezialisierte Sammler wird auf Freistempelauktion schwerlich etwas zu finden sein,aber auch hier gibt es die berühmten Ausnahmen.

Die Plattform sehe ich aktuell auch als tolle Alternative für überwiegend neue Sammler, ob jung oder auch alt.

Aber auch z.B. Heimatsammler könnten bei Nutzung der angebotenen Suchfunktionen fündig werden.

In den diversen philatelistischen Kreisen wird über den fehlenden Nachwuchs gestöhnt.

Es ist aber doch letztendlich ähnlich wie im Sport - aus der Masse kommt die Klasse.

Auf der Plattform werden aktuell ca. 650.000 Artikel ab 1 Cent angeboten und für Verkäufer fallen lediglich 2 % Verkaufsprovision an.

Junge Sammler haben eben nur geringe, eingeschränkte finanzielle Möglichkeiten.

Und die junge Generation auf örtliche Tauschtage zu "lotsen", so meine Erfahrung, ist schwierig.

Den über das Internet sich bietenden Möglichkeiten kann man sich einfach nicht verschliessen

findet

Guntram
 
garfield Am: 26.04.2015 12:01:04 Gelesen: 17232# 25 @  
Ich kann mich Alemannia nur anschließen. Es ist eine preiswerte Alternative zu anderen Häusern.
 
Richard Am: 28.04.2015 09:14:05 Gelesen: 16989# 26 @  
Die Meinungen und Empfehlungen, die in diesem Thema ausgesprochen werden, fallen sehr unterschiedlich aus, so dass letztendlich jeder seine Plattform zum Kauf oder zur Verkauf seiner Angebote finden muss.

Bei der Beobachtung der Auktionsplattformen ist mir in den letzten 8 Jahren aufgefallen:

- Viele Anbieter fangen klein und mit sehr niedrigen Kosten an, wachsen und erhöhen in unregelmässigen Abständen ihre Kosten. Das beste Beispiel dafür ist ebay.

- Werden Auktionsplattformen zu erfolgreich oder kommen sie in finanzielle Probleme, dann werden sie von ebay mit Millionenbeträgen übernommen oder dem eigenen Angebot angegliedert. Die Marktmacht wird immer grösser mit den allseits bekannten Folgen und Zwängen für alle Teilnehmer.

Umsätze Ebay seit 2004:

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/74261/umfrage/umsatz-von-ebay-seit-2004/

---

Die Sammler und Mitglieder der Philaseiten haben es selbst in der Hand, über die von Josh in Beitrag [#15] genannte PPA [1] anzubieten und zu erwerben und das philatelistische Angebot von Marken, Belegen, Literatur und Zubehör zu verbreitern und zu vertiefen. Es fallen keinerlei Kosten für Anbieter und Käufer an (bisher rund 17.000 Euro Kostenersparnis gegenüber dem führenden Anbieter), die Seite ist nicht mit blinkender Werbung vollgepflastert, die BDPh Fälschungsbeämpfung (Lars) hat für eine erfolgreiche Fälschungsbekämpfung und Qualitätsverbesserung gesorgt, es gibt ein Bewertungssystem für Käufer und Verkäufer und die nicht Hektik minütlich beendeter Auktionen, sondern gestaffelte Endtermine jeden 12. Tag [2]. Zudem stehen jeweils rund 1.500 bis 2.500 Losae in der Rücklosliste [3] zum Sofortkauf zur Verfügung.

Schöne Grüsse, Richard

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/auktion.pl?do=aw&aw=1&so=kb
[2] http://www.philaseiten.de/s/hilfe.html#PPA
[3] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/auktion.pl?do=bl
 
0nickyet Am: 28.04.2015 11:40:50 Gelesen: 16920# 27 @  
@ Richard [#26]

Die steigenden Preise der Internetplattformen im laufenden Betrieb erklären sich durch deren Wachstum, denn die Hardware muss 100%ig funktionieren, jeder Ausfall hätte dramatische Wirkung auf die Akzeptanz. Die Hardware ist extrem verschleißanfällig. Auch die Energiekosten steigen, mit dem Verbrauch der Server bei einer viertelstündigen Suche kann man sich auch eine Tasse Tee brühen. Auch die mittlerweile extrem einfach zu bedienenden und funktionsreichen Möglichkeiten der Angebotserstellung müssen programmiert und gewartet werden. Eine wachsende Internetplattform ist teuer im Betrieb, daher halte ich die teils wütende Kritik gegenüber Ebay und Delcampe für ungerechtfertigt. Diese Plattformen haben eine Reichweite, die dem Verkäufer einzigartige Verkaufsmöglichkeiten, und damit auch ein hohes Preisniveau bieten, das anders gar nicht zu realisieren wäre. Je größer die Reichweite, desto teurer der Betrieb.

Übrigens zeugen die zahlreichen Hinweise in dieser Diskussion von allem anderen als einer Philatelie im Niedergang. Online und offline ist viel los - dass bestimmte Formen der Vergangenheit unter neu hinzu gekommenen leiden, ist nur natürlich.
 
Francysk Skaryna Am: 28.04.2015 14:07:15 Gelesen: 16857# 28 @  
@ 0nickyet [#27]

Diese Plattformen haben eine Reichweite, die dem Verkäufer einzigartige Verkaufsmöglichkeiten, und damit auch ein hohes Preisniveau bieten, das anders gar nicht zu realisieren wäre.

Moin,

klar kostet der Betrieb Geld. Nur rechtfertigt das nicht, seine wirtschaftliche Stellung dazu zu nutzen, den Markt abzuschotten.

Gruss
 
Cantus Am: 28.04.2015 20:52:57 Gelesen: 16747# 29 @  
@ Richard [#26]

Hallo Richard,

dein wiederholter Hinweis auf die Vorzüge der PhilaSeiten-Auktion in allen Ehren, aber obwohl ich rund 30 Sammelgebiete von mir hier im Forum veröffentlicht habe und obwohl die Mehrheit der Anbieter bei den PhilaSeiten-Auktionen gewerbliche Anbieter sind, so habe ich doch seit vielen Wochen keinen einzigen Beleg bei den Angeboten gefunden, der irgendwo zu meinen Sammlerinteressen passen würde; das gilt auch für die aktuelle Auktion. Die Durchsicht der aktuell 824 Lose war eine einzige Enttäuschung für mich. So bleibt mir nur der Weg zu Ebay, delcampe, ebid und Anderen im Internet oder eben zu den niedergelassenen Auktionshäusern, die aber ganz überwiegend Investoren und nicht kleinere Sammler zum Kauf animieren wollen. Bei Jakubek und Schwartze hatte ich Zuschläge, bei Friebel und Lippold laufen aktuell Gebote. Und da hier draußen, wo ich wohne, kein Briefmarkenhändler mit wie auch immer akzeptablem Angebot existiert, lande ich eben immer wieder bei Ebay & Co.

Viele Grüße
Ingo
 
22028 Am: 29.04.2015 14:33:23 Gelesen: 16663# 30 @  
@ Cantus [#29]

Ganz meine Meinung. Ich kaufe da wo ich was finde, ich denke auch Verkäufer wissen genau, wo sie was am besten anbieten, um den besten Erlös zu erzielen.
 
22028 Am: 01.05.2015 08:18:34 Gelesen: 16420# 31 @  
@ Baber [#20]

Gestern Abend war die betreffende eBay Mail in meinem ebay Postfach!
 
Francysk Skaryna Am: 01.05.2015 13:09:10 Gelesen: 16331# 32 @  
@ Cantus [#29]

Richard, dein wiederholter Hinweis auf die Vorzüge der PhilaSeiten-Auktion in allen Ehren, aber ... So bleibt mir nur der Weg zu Ebay, delcampe, ebid und Anderen im Internet

Moin,

die Frage ist aber dann doch wohl die, was einen davon Abhält seine eigenen Angebote eben zusätzlich auch bei philaseiten.de einzustellen. Wenn niemand etwas einstellt, weil man ja selber nichts passendes gefunden hat, wird sich wohl wenig ändern.

Gruss
 
alemannia Am: 01.05.2015 13:35:05 Gelesen: 16315# 33 @  
@ Francysk Skaryna [#32]

Hallo zusammen,

das zusätzliche Anbieten ist vielfach auf anderen Plattformen nicht erlaubt.

Bei philaseiten.de kann nach Abgabe eines Gebotes, logischerweise, der bebotene Artikel nicht mehr zurückgezogen werden.

Was ist, wenn zeitgleich der Artikel bei 2 oder womöglich mehreren Auktionshäusern beboten wird und die Bietenden auf Lieferung bzw. Erfüllung bestehen?

Gruß

Guntram
 
Carolina Pegleg Am: 01.05.2015 14:03:39 Gelesen: 16290# 34 @  
Ein wesentlicher Grund für die Neustrukturierung der Gebühren ist sicher die bevorstehende Trennung von paypal von ebay in der zweiten Jahreshälfte. Die von Richard [#26] dokumentierte Umsatzsteigerung von ebay über die Jahre ist ganz im wesentlichen der Popularität und Wachstum des Zahlungssystems paypal geschuldet, während die ebay Einnahmen aus dem Geschäft "market place" eher stagnieren. Seit Anfang des Jahres hat ebay in den USA mehr als 2,000 Arbeitnehmer entlassen (7% der Arbeitskräfte).

Die Separierung des Wachstumsmotors Paypal ist für das Unternehmen ebay eigentlich nur nachteilig, wird aber von einflussreichen Investoren (der "Heuschrecke" Carl Icahn) erzwungen. In Vorbereitung auf den Wegfall der paypal Einnahmen, müssen eben andere Quellen her.

Ich halte es für gut möglich, dass ohne paypal -- welches als eigenständiges Unternehmen ein Übernahmekandidat für Google oder Apple sein dürfte, die damit ihre eigenen Zahlsysteme nach vorne bringen können -- , ebay sehr schwierigen Zeiten entgegensieht. Den Kampf um gewerbliche Verkäufer kann ebay gegen Amazon und AliBaba eigentlich nicht gewinnen, und die privaten Verkäufer sind wahrscheinlich nur Kleinvieh, die im wesentlichen mehr Kosten und Mühe als Umsatz verursachen.

Ich glaube dass ebay in ein paar Jahren weg vom Fenster ist. Die gewerblichen sind sowieso schon (auch) bei Amazon und anderen Webseiten vertreten, und die kostenintensiven privaten Anbieter überlässt man anderen Plattformen, die andere Unternehmensmodelle und Kostenstrukturen haben.
 
Francysk Skaryna Am: 01.05.2015 14:15:25 Gelesen: 16276# 35 @  
@ alemannia [#33]

Das zusätzliche Anbieten ist vielfach auf anderen Plattformen nicht erlaubt.

Moin,

soweit die Verkaufsplattform dadurch eine Monopolstellung schaffen will, wäre dieser Passus verwerflich. Allerdings hast Du wohl in einem anderen Punkt recht: Es käme wohl mit dem höchstbietenden ein Kaufvertrag zu stande, der sich nicht (mehr) erfüllen ließe.

Ungeachtet dessen:

Stellt niemand etwas ein, kann auch niemand etwas finden. Nur über fehlende Angebote und Bieter meckern greift zu kurz.

Gruss
 
Cantus Am: 01.05.2015 15:41:10 Gelesen: 16242# 36 @  
@ Francysk Skaryna [#32]

Hallo,

im Rahmen der Benefiz-Auktion hatte ich Belege und Marken im Gesamtwert von rund 2.000 Euro zur Verfügung gestellt, bis auf Ausnahmen wollte die aber niemand kaufen, auch nicht mit dem Hintergedanken, dadurch direkt der Bibliothek in Hamburg helfen zu können. Das Heraussuchen, Vorbereiten und letztlich Hochladen hatte mich einen ganzen Tag gekostet, aber fast alle Mühe war umsonst. So etwas ist außerordentlich enttäuschend.

Ich hatte auch in der Vergangenheit schon mehrfach Dubletten eingestellt, aber bis auf eine einzige Ausnahme keinen Käufer dafür gefunden. Und die Gegenseite? Ich finde einfach keine Angebote für mich, auch nicht für die diversen Sammelgebiete, die ich bisher noch nicht im Forum veröffentlicht habe. Und wenn es denn unbedingt Ware aus der Deutschland-Philatelie sein muss, na gut, ich nehme auch Ganzsachenumnschläge vom NDP, vom Königreich Hannover oder vom frühen Deutschen Reich mit sauberen Ortsstempeln, aber nicht von den ganz großen Orten. Der Preis muss sich dabei am Stempel orientieren, nicht am theoretischen Katalogwert einer Ganzsache. Ich habe aber solche Angebote noch nie bei der PhilaSeiten-Auktion gesehen.

Und wenn du selber etwas für mich zu haben glaubst, schau einfach ins Tauschforum, da habe ich alle meine aktuellen Hauptsammelgebiete veröffentlicht.

Viele Grüße
Ingo
 
Vernian Am: 01.05.2015 23:56:23 Gelesen: 16131# 37 @  
Hallo,

mal bei der ganzen Frage wegen Gebühren bei eBay:

Ich habe in der Vergangenheit schon bei ebay.fr und ebay.com eingestellt, und wüsste jetzt eigentlich nicht, wo die Problematik bestehen sollte z.B. bei ebay.at oder ebay.ch einzustellen. Gerade letzteres klingt interessant, weil die Verkaufsprovision nur 4% beträgt und auch die sonstigen Gebühren sehr niedrig sind (und abgerechnet wird eh immer über Luxembourg). Und jedem, der seine Suche nicht auf Deutschland begrenzt, wird diese Artikel auch angezeigt bekommen. Gibt es einen Haken bei der Sache oder Problematiken z.B. rechtlicher Natur? Falls nicht, warum macht das dann im Grunde keiner oder kaum einer?

Gruß

Vernian
 
22028 Am: 20.03.2016 05:41:24 Gelesen: 14048# 38 @  
Änderung der Angebots- und Verkaufsgebühren für private Verkäufer bei eBay

Freitag, 18. März 2016 | 10:30 Uhr MEZ

Liebe private Verkäufer,

eBay setzt alles daran, für Sie der beste Online-Marktplatz zu sein. Wir nehmen daher ab 19. März 2016 zwei Änderungen vor, von denen Sie als Verkäufer profitieren werden. Verkaufen bei eBay wird für Sie günstiger:

1) Wir senken die Verkaufsprovision. Wir haben uns Ihr Feedback zu Herzen genommen und erheben keine Verkaufsprovision mehr auf die Versandkosten. Für Angebote, die ab 19. März 2016 eingestellt werden, wird die Verkaufsprovision nur noch nach dem Artikelpreis berechnet. Vorübergehend wird diese Preisänderung in unseren Apps und in einigen Tools, wie dem Turbo Lister, noch nicht sichtbar sein, aber dennoch in Kraft treten - unabhängig davon, wie das Angebot eingestellt wurde.

Quelle: http://news.ebay.de/globalnews/item/show/2063

Das ist doch mal ein feiner Zug!
 
Saguarojo Am: 20.03.2016 09:49:40 Gelesen: 13990# 39 @  
@ 22028 [#38]

Hallo,

das ist noch längst nicht genug. Die sollte sich ein Beispiel an delcampe nehmen.

Viele Grüße
Joachim
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.