Moin,

das Thema hat nur bedingt etwas mit der Philatelie zu tun. Dennoch ist der Computer mittlerweile gängiges Arbeitsmittel auch für eben dieses Hobby geworden.

Für Fragen und alles mögliche zu diesem Bereich eröffne ich daher dieses Thema.

Gruss
 

Moin,

nun ist seit ein paar Tagen Windows 10 verfügbar [1]. Die neue Auflage des Betriebssystems wird vom Hersteller wie immer als besser, schneller und stabiler beworben. Und erstmalig nun auch kostenlos. Zumindest für viele. Aber so kostenlos ist das System dann vielleicht dann doch nicht. Auf PCs und Notebooks ist Windows bis heute fast monopolartig Marktführer. Aber auf Smartphones und Tablets hinkt Microsoft der Konkurrenz schon seit Jahren hinterher. Und das versucht man nun mit Windows 10 zu ändern. Windows 10 soll nicht nur auf PCs und Notebooks laufen - sondern eben überall! Windows wird dabei zum Vehikel für Daten und die zur Nutzung der Daten nötigen Anwendungen, die Microsoft Apps nennt. Anwender bekommen Apps auf allen Plattformen aus dem immer gleichen Store. Man braucht sie nur noch einmal zu bezahlen, und dank Synchronisation über Microsofts Cloud - Dienste soll man beispielsweise ein daheim auf der Xbox angefangenes Spiel in der Bahn einfach auf dem Tablet weiterspielen können. Das ist letztlich der Gedanke hinter Microsofts neuem Firmenmotto Cloud first, Mobile first.

So fällt dann auch der erste Eindruck des Systems aus! Windows drängt zimlich penetrant in die Cloud [2]. Und ob das, was Microsoft für den jeweiligen im Petto hat, alles sooo toll ist, wird auch nicht gefragt. Aber Marktdiskriminierung hatte man dem Unternehmen ja noch nie vorgeworfen. Man soll Windows lieben! Naja, die Liebe beschränkte sich bei den bisherigen Versionen oft darauf, dass das System vorinstalliert auf dem Rechner daher kam und kam nicht etwa daher, dass Windows so toll ist.

In Zukunft wird Microsoft dann wohl auch bei Privatkunden häufiger die Hand aufhalten. Zwar nicht für Windows selbst, eher aber wohl in Form von Provisionen an den Verkäufen im Store sowie darüber hinausreichende Dienstleistungen. Mit Office 365 klappt das ja schon prima und weitere Dienste sollen folgen. Ein Unhold, wer böses dabei denkt! So kostenlos sind die angebotenen Updates von Windows 7 und Windows 8 also nicht! Schließlich ist das Unternehmen seinen Anteilseignern verpflichtet und so wir die Heilige Kuh wohl auch in Zukunft goldenen Eier legen. Die Starter - Version von Office ist in seinen Funktionen so weit beschnitten, das diese Anwendung quasi als arbeitsunfähiger Dokumentebetrachter zu bezeichen ist. Das wird auch der Trend bei Windows sein: Eine kostenfreie Basisvariante, die auf dem Rechner installiert ist - und alles weitere aus der Cloud.

Vor einem Umstieg sollte man sich also Gedanken darüber machen, ob dieser denn wirklich zwingend erforderlich ist. Wirklich tatsächlich zwingende Gründe wird es wohl nur wenige geben. Wer das für und ider abwägt, wird vielleicht auch über alternative Betriebssysteme wie Linux stolpern. Deren Distributionen SuSE und Ubuntu machen es dem Windows gewohnen Nutzer sehr leicht, sich im neuen System zurecht zu finden. Emulatoren wie Wine bilden die Windows - eigenen API - Funktionen under Linux ab, weshalb sehr viele Windows - Anwendungen auch unter Linux laufen.

Gruss

[1] http://www.microsoft.com/de-de/windows/windows-10-upgrade?&SEMID=1&WT.srch=1&ocid=_SEM_GOO___de-DE_windows%2010&wt.mc_id=_SEM_GOO___de-DE_windows%2010
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Cloud_Computing
 

Hier gleich ein passender Sonderstempel zum 100. Geburtstag von Konrad Zuse, der den ersten programmgesteuerten Comupter entwickelt hat.



Gruß
Baber
 

Und noch ein Stempel, der einen Computerchip zeigt.



Gruß
Baber
 

Moin,

als Nachtrag zu den Cloud - Diensten sei noch angemerkt, daß man diesen Komfort durch Preisgabe seiner Privatsphäre bezahlt. Microsoft behält sich in seinen Datenschutzbestimmungen [1] ausdrücklich das Recht zum Schnüffeln vor. Gesammelt werden personenbezogene Daten mit der Zustimmung des Nutzers oder nach Bedarf, um eine Transaktion abzuschließen oder jeden Dienst anbieten zu können, der angefordert oder autorisiert wird. An den gesammelten Daten läßt Microsoft seine Tochtergesellschaften und Niederlassungen genauso teilhaben wie Anbieter, die in deren Auftrag handeln. Kundenschutz ist vor dem Hintergrund der Personalisierung in diesem Punkt wohl ein dehnbarer Begriff. Was der Sicherheit der Dienste und den Rechten dient, läßt sich natürlich auch zur Abschottung nutzen. Microsoft hatte in der Vergangenheit ja schon mit der Diskriminierung alternativer Browser von sich reden gemacht. Dieser Punkt wird - um Kritik zu entkräften - wohl noch etwas mit Leben zu füllen sein.

Zwar lassen sich die eigenen personenbezogenen Daten für viele Microsoft - Dienste Online ansehen und bearbeiten. Aber schlußendlich hat man nur einen begrenzten Einfluß darauf, wie Microsoft die Daten sammelt und verwendet. In wie weit man auf seine Daten zugreifen oder diese steuern kann, hängt davon ab, welche Dienste man verwendet.

Gruß

[1] https://www.microsoft.com/de-de/privacystatement/default.aspx
 

Da gab es vor vielen Jahren (ca. 20) mal sogar eine offene ARGE "Computer und Philatelie". Keine Ahnung ob die noch aktiv ist, deren ersten Mitteilungshefte welche als als Loseblatt Kopien versandt wurden müsste ich aber noch irgendwo zuhause haben, das war so etwa zur 8086er Zeit.
 

Moin,

bei Windows 10 spricht die Verbraucherzentrale nicht ganz zu unrecht von einer Überwachung bis zum letzten Klick. [1] Allerdings ist der nur all zu Sorglose Umgang mit Dokumenten, die in der Cloud (also auf externen Servern) gespeichert werden weit verbreitet. [2]

Ob es dabei eine gute Idee ist, seine Daten und Dokumente bei einem Unternehmen zu speichern, dessen Mutterkonzern in den Staaten sitzt, sei dahin gestellt. Das ansich führt dazu, dass neben dem nationalem Recht zusätzlich eben auch US - Recht gilt. Das ist nämlich eine Besonderheit des amerikanischen Rechtssystems. Zu welchen Kuriositäten dieses Konstrukt führt, hat man schon bei PayPal schon gesehen. [3] Vor diesem Hintergrund sind Safe Habour - Abkommen vielleicht das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind.
Zu dem kommen bei Windows 10 noch Patzer in der Überwachung der Zertifikate innerhalb des Suytems, was eine Kompromittierung erleichtert. [4]

Abwarten statt voreilig zu installieren scheint hier erst einmal der beste Weg zu sein.

Gruss

[1] https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/windows-10---Ueberwachung-bis-zum-letzten-klick-1
[2] http://www.heise.de/ix/meldung/Cloud-Nutzung-Anwender-zu-sorglos-im-Umgang-mit-Office-365-2765454.html
[3] http://www.heise.de/ct/artikel/Kalter-Krieg-a-la-PayPal-1320630.html
[4] http://www.heise.de/ix/meldung/Windows-10-Gefaehrlicher-Zertifikats-Wirrwarr-2776810.html
 

@ Francysk Skaryna [#7]

Hallo die Computer Experten,

wenn man ein System hat, mit dem man zufrieden ist, ist es immer besser dabei zu bleiben. Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht mit Win7. Alles was ich auf CD's habe von Win 98, ist dahin. Auch mein Sun Office 5.1 war besser als Sun Office 7. Also bleib bei dem, was gut arbeitet.

Schöne Grüsse,
Chuck
 

Die bisherigen Antworten gehen m. E. am Thema vorbei und sind besser aufgehoben in den einschlägigen Computer-Zeitschriften. Liege ich damit falsch?
 

@ wheilmann [#9]

Du hast nicht ganz recht, mein Beitrag [#6] bezog sich auf Computer und Philatelie, leider ist da aber scheinbar kein Interesse am Thema, weshalb ich zuhause auch keine Suche nach den alten Heften startete.
 

@ wheilmann [#9]

Da muss ich leider widersprechen, das Thema wurde recht offen gehalten. Und ich vermute mal, dass sich viele hier im Forum nicht so mit Computer und Computerzeitschriften auseinandersetzen. Ich selber mache das beruflich und habe deshalb und aus Neugier sehr frühzeitig auf Win10 umgestellt und kann zum jetzigen Zeitpunkt nur davon abraten. Bei mir liefen anschließend zwei wichtige Programm nicht mehr, zu dem war der Sound bei Lautsprecher und Kopfhörer weg und der Scanner wurde nicht mehr erkannt. Also wieder zurück auf Win7, was zum Glück gut klappte.

M.E. ist es keine Lösung zu lange auf einem veralteten System zu arbeiten (zumindest was das Betriebssystem betrifft). Denn sobald der Support eingestellt wird (z.B. Win XP) gibt es auch keine Updates bei etwaigen Sicherheitsrisiken und damit entsteht eine große Gefahr. Die Verbreitung von Viren, Trojaner etc. wird immer mehr, da muss man noch nicht mal einen Anhang für öffnen, es reicht schon der Besuch einer Seite im Internet, um den PC in Gefahr zu bringen. Sog. Exploit-Kits z.B. schaffen es wichtige Daten so zu verschlüsseln, dass sie sich nicht mehr öffnen lassen und es wird eine "Lösegeld" gefordert, um diese Verschlüsselung wieder zu deaktiveren. Was dann auch viele Betroffene aus Verzweiflung machen. Denn wer hat wirklich eine tägliche, wöchentliche oder auch nur monatliche Datensicherung?

Gruß
Frank
 

Für einen Philatelisten ist ein Computer sehr wichtig. Ich benutze folgende Programme:

Stamp Katalog: Austrian Netto Katalog 2015/2016 SPEZIAL
Scanner, Epson Perfection v500 Pro
Photo SOFTWARE, Picasa
Corel Paintshop x4
Screen Capture Software, Snagit by Techsmith
EZPERF by Softpro 2001
EZGRADE by Softpro 2001
EZSTAMP by Softpro 2001
XNVIEW Screen captoure software
Stampworld.com software

http://www.delcampe.net/stores/austrianstampstore
 

Hallo,

ich habe schon Ende Juli 2015 Win 10 bei mir installiert. Es war eine riesige Aktion, denn bei dem langsamen DSL, das bei uns im Dorf angeboten wird, haben Download und Installation insgesamt 14 Stunden gedauert. Im Ergebnis bleibt festzustellen, dass für mich als Nutzer keine Verbesserung gegenüber dem alten Programm Windows 7 feststellbar ist. Ich arbeite allerdings auch nur mit einem PC, im vorigen Jahr neu gekauft.

Nach der Installation habe ich allerlei Negatives feststellen müssen:

Einen Teil meines Schutzprogrammes von Kaspersky hatte Windows abgeschaltet. Ich musste nachinstallieren, jetzt funktioniert alles wieder korrekt.

Beim Start des Explorers, aber auch dann, wenn man z.B. mit anderen Programmen Dateien suchen oder öffnen möchte, bietet Win10 unter der Überschrift "Dieser PC" vorrangig alle die Verzeichnisse an, in denen man seine Daten nach dem Willen von Microsoft speichern soll, was ich strikt ablehne, denn das sind genau die Verzeichnisse, auf die sich Microsoft den jederzeitigen Zugriff vorbehält, um nach eigenem Belieben die dort gespeicherten Daten abrufen und verwerten zu können. Erst wenn man weit nach unten scrollt, erscheinen auch die Festplatten meines PC, auf denen ich meine Daten ablege.

Ich lasse regelmäßig meinen PC mit Ashampoo WinOptimizer überprüfen, täglich mindestens drei Mal. Während sonst auch nach längerer Internetnutzung wenig Beanstandenswertes gefunden wird, meldete Ashampoo nach der Installation von Win10 mehr als 65 Probleme im System, die ich alle habe korrigieren lassen. Auch einige Spähprogramme, die es vor der Installation nicht auf dem PC gab, wohl aber danach, habe ich unschädlich machen lassen.

Eine Speicherung in der Cloud, also auf einem externen Speichermedium, das sich auf amerikanischem Boden befindet, lehne ich grundsätzlich ab. Meine PC-eigenen Festplatten haben zusammen eine Speicherkapazität von 500 Gigabyte, das kann ich als Sammler oder auch PC-Normalnutzer niemals füllen. Und wichtige Daten, also Persönliches, aufhebenswerte Fotos oder die komplette Philatelie werden regelmäßig auf einem eigenen externen Speichermedium gesichert.

Ich bearbeite alle Scans mit einem speziellen (kostenpflichtigen) Programm von ArcSoft, das PhotoStudio 6 heißt. Nach der Installation von Win10 musste ich feststellen, dass Teile des Programms verändert worden waren, allerdings nur solche Teile, die ich für meine Bearbeitung nicht benötige. Trotzdem ärgert es mich schon, wenn Windows einerseits damit Werbung macht, dass nach der Installation von Win10 auch alle alten Programme problemlos weiterlaufen würden, tatsächlich das dann aber nicht so ist.

Ich habe bei mir zwar MicrosoftOffice installiert, aber nur, weil ich eine bestimmte Datei, die mir regelmäßig zugeschickt wird, ausschließlich mit Excel öffnen kann; offensichtlich benutzt Microsdoft im Programmhintergrund Methoden, die verhindern sollen, dass PC-Nutzer mit anderen Office-Programmen arbeiten. Alle meine Office-Arbeiten, insbesondere Schreibangelegenheiten oder Excel-ähnliche Tabellen, bearbeite ich mit Ashampoo-Office. Das kostet zwar auch etwas Geld, ich empfinde es aber als angenehmer und nicht so aufdringlich.

Viele Grüße
Ingo
 

Ein Blick in die Geschichte: 1984 versucht die DDR, mit ihren Erzeugnissen der Mikroelektronik auf dem Weltmarkt Fuß zu fassen.

DDR MiNr 2780



DDR MiNr 2823



MfG Jürgen -wajdz-
 

@ wheilmann [#9]
@ Redfranko [#11]
@ 22028 [#10]

Moin,

Sinn dieses Themas war in der Tat, Fragen um den Computer in einem Thema zu sammeln. Und aus genau diesem Grunde war es auch relativ weit gefaßt. Nicht jeder ist besonders computeraffin und die wenigen Fragen zum Thema an sich sind - denke ich - in einem Thema besser aufgehoben als in mehreren Themen über das Forum verteilt. Und nicht jeder bemüht auf der Suche nach einer schlichten Antwort ein spezielles Fachforum, weshalb ich auch denke, dass auch ein technisches Thema in einem sonst philatelistischem Forum seine Berechtigung hat.

Um diesen technischen Themenbereich vom Motiv- / philatelistischen Bereich inhaltlich abzugrenzen habe ich für den philatelistischen Teil ein eigenes Thema eröffnet [], in dem selbstverständlich nach belieben Marken und Belege eingestellt werden können.

Gruss

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl
 

@ Francysk Skaryna [#15]

Hallo liebe Sammler,

ich finde schon, dass dieses Thema in dem Forum sehr wichtig ist. Ich habe allerdings nicht gewusst, dass es eine Zeitschrift Computer und Philatelie gegeben hat oder noch gibt.

Ich habe meine gesamten Briefmarken und Stempelabdruck eingescannt, dazu eine Excel-Datei erstellt, und alles erfasst. Mittels Button, dahinter liegendem Hyperlink steuere ich dann die Top-Einzelmarke an und durch weiterblättern dann auch alle zusätzlich vorhandenen Briefmarken: Marken mit Papierrand, Bildverschiebungen usw. Ich hole die Alben nur noch zum Austauschen oder Einscannen von Briefmarken hervor. Ansonsten betrachte ich meine Schätze nur noch am Computer, durch zoomen ggf. jeden einzelnen Zahn.


 

@ wheilmann [#16]

Hallo Wolfgang,

die Seite sieht sehr gut aus, da steckt aber bestimmt viel Arbeit drin. Ich habe zwar eine Aufstellung von einigen Gebieten auf meinem Computer, aber meistens handelt es sich bei meinem Computer um die Farben der Brustschild, Krone Adler und Germania Marken nach Jahrgang. Viel Arbeit, aber es macht Spass.

Ich habe mal mit dem Hyperlink Proben gemacht, aber das hat nicht geklappt.

Schöne Grüsse.
Chuck
 

@ wheilmann [#16]

Hallo Wolfgang,

kannst Du sagen, wie lange Du dafür benötigst hast? Ich habe auch angefangen meine Belege und Stempel per Scanner zu erfassen und in eine Datenbank (MySQL) einzugeben, aber das ist ja eine Mordsarbeit.

Gruß
Frank
 

@ wheilmann [#16]

Hallo Wolfgang,

hier ist eine Versuchsseite von meiner Bestand Liste, diese Seiten werden aber nicht oft gebraucht, es sei denn, dass ich ein bestimmtes Gebiet aufstelle.

Schöne Grüsse,
Chuck


 

@ Redfranko [#18]

Hallo Frank,

leider nicht. Im Ruhestand habe ich ja viel Zeit und wenn sonst nichts Wichtiges anliegt, setze ich mich an den Computer. Ich stelle zur Zeit meine Stempelabdrucke in die große Datenbank ein. Ich sammle Vollstempel (Postleitzahl muss nicht unbedingt vorhanden sein. Kann so einen kleinen Beitrag zum Bestand der Datenbank leisten.

Übrigens die Spalten meiner Datei gehen noch bis zum Buchstaben "U".




Gruß Wolfgang
 

@ Francysk Skaryna [#1]

Dieses Thema ist auch immer gut für Utopien, wie ich meine, auch philatelistische.

Während berechtigter- oder unberechtigterweise, - darüber kann man diskutieren -, viel von Datenschutz die Rede ist und "Big Brother ist Watching you"-Ängste kreisen, ist mir persönlich das alles recht egal.

Ich vergleiche das folgendermaßen: Ich esse zu Hause ein saftiges Steak und während ich auf der Straße zur Arbeit gehe, begegnet mir ein Freund, dem ich erzähle, dass ich soeben ein vegetarisches Gericht zur mir genommen habe. Er schenkt mir Glauben, denn er kann ja meinen Magen nicht sehen, der gerade ein Steak verdaut (später sage ich ihm die Wahrheit). Das Betriebssystem "Mensch" hat als oberste Instanz das Gewissen und der Computer Windows oder Linux etc.. Wie wir damit umgehen, bleibt uns überlassen.

Zurück zur philatelistischen Utopie aus dem Jahr 2100 n.Chr.: Der Enkel meines Neffen, der von mir einen Bogen der Rumänien Michel Nr. 10 II geerbt hat, legt ihn vorsichtig in ein "wireless-connected"-peripheres Gerät, welches in der Stadtbibliothek von unserer Stadt steht und jedem Bürger gegen eine Benützungsgebühr zugänglich ist. Auf seiner Armbanduhr erscheint nach einigen Minuten das Prüfergebnis: "Der Bogen ist echt". Gleichzeitig erhält er eine Rechnung für die Prüfung. Der zuständige Prüfer hat den Bogen simultan zur Prüfung vorgelegt bekommen und die Echtheitsmerkmale bestätigt. Alle weiteren Interessierten (Mitglieder einer ARGE und andere Philatelisten) erhalten Kenntnis durch Abruf eines Codes auf Ihrer Armbanduhr.

Liebe Grüße

10Parale
 

@ 10Parale [#21]

Moin,

denjenigen, die freiwillig ihre Privatsphäre Facebook anvertrauen, kann Datenschutz relativ egal sein. Nur soll man später nicht rumschreien, wenn man nicht mehr Herr seiner Daten ist.

Und das ist bei diesem Thema der Punkt: Die Selbsbestimmtheit! Wer - wenn nicht einem selbst - obliegt es denn nun, was in welche Hände gelangen soll? Und nicht jeder möchte ausgewertet werden. So charmant der Gedanke an eine Onlineprüfung auch klingen mag - so lange eine Kostenlos - Mentalität im Internet vorherrscht, werden es solche Dienste, wie Du sie beschreibst, schwer haben.

Gruss
 

Moin,

in einer aktuellen Meldung empfielt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik [1], die Konfiguration von Notebooks und Desktop - PCs mit Intel´s Active Management Technology zu prüfen. Durch eine unsichere Konfiguration ist es manchen dieser Rechner möglich, dass Angreifer die Fernwartung aktivieren und so den Rechner dauerhaft übernehmen und kontrollieren - einschließlich des Internetzuganges.

Zwar ist Intels Active Management Technology ab Werk normalerweise nicht aktiviert / eingeschaltet. Auch setzt das Einschalten am Gerät voraus, dass man zunächst ein sicheres Passwort vergibt und im weiteren noch einrichtet. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, AMT mit einem speziell konfigurierten USB - Stick einzurichten. AMT-Systeme sind daher nicht vor einer unerwünschten AMT-Aktivierung geschützt, wenn AMT im BIOS - Setup nicht eingeschaltet wurde, selbst dann, wenn der Aufruf des BIOS-Setup mit einem Passwort geschützt ist. Es reicht auch nicht, im BIOS-Setup das Booten von USB-Speichermedien zu verbieten.

Gruss

[1]https://www.cert-bund.de/advisoryshort/CB-K15-1256
 

Moin 10Parale,

Deine Gedanken im Beitrag [#21] sind ja schön und gut. Aber auch bei nochmaligem lesen vermisse ich doch einen Punkt: Wo taucht da eigentlich der Mensch auf?

Ich finde den persönlichen Kontakt doch authentischer als den ganzen technischen Schnickschnack. Klar hat diese Technik ihr Potential. Das hat der persönliche Kontakt aber noch viel mehr. Fachliche Details erfährt man oft eben erst in einem persönlichen Gespräch. Und Details sieht man manchmal auch erst, wenn man das betreffende Stück vor sich hat. Mit der Technik den menschlichen Kontakt überflüssig zu machen - das ist keine schöne und auch keine sympathische Utopie. Möchtest Du in so einer Welt leben?

Gruß
 

Wenn man anruft, dringt man in die Intimsphähre des Menschen ein. Eine Mail kann er lesen, wann er will und ein Post genauso. Nur mit wenigen Worten die Sache auf den Punkt bringen, ist bei allem schwer.

Mfg
 

Moin,

die Aufmerksamkeit des Anderen beanspruche ich so oder so. In der Sache macht das keinen Unterschied. Und dass man gewisse Regeln einhält bedarf sicher keiner gesonderten Erwähnung. Wenn man aber das soziale in die Cloud (wie es heute so schön heißt) verlagert, ist man arm dran. Bei allem praktischen Nutzen sollte man vielleicht auch mal einen Moment inne halten und sich darüber Gedanken machen, welche gesellschaftliche Entwicklung man damit eigentlich fördert. Es ist zwar nur ein kleiner Mosaikstein, in der Summe steht aber der Solidaritätsgedanke dahinter.

Gruss
 

Hallo zusammen,

zurück zu Windows 10.

Nach einem Monat Testphase habe ich letzte Woche alle privaten Geräte mit Windows 10 beglückt. Die Bedienung und einige Features sind erheblich besser als bei Win7 oder besonders(!) Win8.1 gelöst. Es gibt links unten wieder den Startbutton und ein wirklich gelungenes "Startmenu".

Zum Thema Cloud und Datensicherheit: Bei der Installation läßt sich die Verknüpfung mit einem Cloud-Konto einfach überspringen und über die (einfachst zu erreichenden) Einstellungen lassen sich alle(?) Zugriffsrechte auf die Daten sperren (Startbutton -> Einstellungen -> Konto oder Datenschutz -> Alle Unterpunkte). Ohne verknüpftes Cloud-Konto ist standardmäßig der geräteeigene Massenspeicher (Festplatte oder SD-Karte) als Speicherort festgelegt.

Ich habe 6 unterschiedlich alte und konfigurierte Geräte umgestellt, darunter 3 PCs, 1 Laptop, 1 Notebook und 1 Tablet. Bei keinem der Geräte gab es Komplikationen und ausnahmslos alle Treiber (für Maus, Touchpad, Graphik, Drucker, WLAN ...) wurden von Win10 ohne Eingriff richtig installiert. Das älteste Gerät war aus 2008.

NB an die Admins: der Thread-Titel "Computer und Philatelie" hört sich sehr nach Motiv an. Ich würde vorschlagen, den Thread in "Arbeiten mit dem Computer" oder "Computereinsatz in der Philatelie" oder ähnlich umzubenennen. Der Thread "Motiv: Computer" existiert bereits.

mit bestem Gruß
stampmix

[Thema redaktionell geändert am 060915 auf "Computereinsatz in der Philatelie"]
 

@ stampmix [#27]

Moin,

Zum Thema Cloud und Datensicherheit: Bei der Installation läßt sich die Verknüpfung mit einem Cloud-Konto einfach überspringen ...

... womit Dir dann allerdings nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen. Von Windows-Einstellungen und die nahtlose Integration von Microsofts Cloud-Speicherdienst Onedrive weg. Verschlüsselst Du eigentlich Deine Datenträger?

@ stampmix [#27]

Bei keinem der Geräte gab es Komplikationen und ausnahmslos alle Treiber wurden von Win10 ohne Eingriff richtig installiert.

Ich bin mal gespannt, wann das erste fehlerhafte Patch die Runde macht und zu Problemen führt. Microsoft hat da ja in der Vergangenheit durchaus schon unausgegorenes verteilt. Problematisch ist das bei Windows 10 in sofern, als dass sich automatische Updates nicht deaktivieren lassen. Nach einer Entfernung bekommt man einen fehlerhaften Patch zwangsläufig wieder aufgespielt.

Gruss
 

@ Francysk Skaryna [#24]

" Mit der Technik den menschlichen Kontakt überflüssig zu machen - das ist keine schöne und auch keine sympathische Utopie. Möchtest Du in so einer Welt leben?"

Moin,

wir leben schon längst in solch einer Welt. Ich passe mich lediglich an, obwohl es mir auch nicht immer leicht fällt. Die Frage ist doch die: Entdeckt die Philatelie die Technik oder, was mir lieber wäre, entdeckt die Technik mal die Philatelie? Es wird entwickelt, was sich wirtschaftlich lohnt und Gewinn verspricht.

In meinem Sammelgebiet Rumänien beispielsweise sind Prüfer sehr rar gesät. Ich pflege den Kontakt zur Arbeitsgemeinschaft Rumänien, wo es sehr kompetente Mitglieder gibt. Mein Heimatbriefmarkensammlerverein gibt mir auch einiges. Aber ich schaue mal 20 Jahre weiter, wenn ich selbst, so Gott will, in Rente bin. Wenn da nicht jedes Jahr 2 junge Mitglieder dazukommen, dann wird die Decke dünner. Da freue ich mich wenn ich via SKYPE mit aller Welt über Briefmarken fachsimpeln kann.

10Parale
 

Wenn Ihr aber irgendwann mal über 1000 und oder gar über 10.000 Marken, Belege und Stempel in zig hunderten Ordnern abgespeichert habt, und eure zweitbeste Freundin, die, mal angenommen am 11.11.1995, zu ihrem Geburtstag eine passende Philaüberraschung bekommen soll. Wie geht ihr dann mit der Suche vor?

Grübel Grüßle
Pepe
 

@ Francysk Skaryna [#28]

Hallo,

Ich bin mal gespannt, wann das erste fehlerhafte Patch die Runde macht und zu Problemen führt. Microsoft hat da ja in der Vergangenheit durchaus schon unausgegorenes verteilt. Problematisch ist das bei Windows 10 in sofern, als dass sich automatische Updates nicht deaktivieren lassen.

ich habe außer dem Tablet alle Geräte auf Windows 10 pro upgedatet. In Win10 pro läßt sich das automatische update ausschalten (was ich auch gemacht habe).

Zum Thema Cloud und Datensicherheit: Bei der Installation läßt sich die Verknüpfung mit einem Cloud-Konto einfach überspringen ... womit Dir dann allerdings nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen. Von Windows-Einstellungen und die nahtlose Integration von Microsofts Cloud-Speicherdienst Onedrive weg. Verschlüsselst Du eigentlich Deine Datenträger?

Die einzig relevante Funktion, die ohne Microsoft-Cloud-Konto-(Verknüpfung) fehlt, ist die mail/Kalender-app und die brauche ich sowieso nicht (thunderbird &Co. lassen grüssen). Onedrive ist schön, lehne ich aber aus grundsätzlichen Erwägungen ab; wie schon der alte Lateiner wußte: nomen est omen - und wenn es schon klaut heißt darf sich niemand darüber beschweren, daß es so kommt. Verschlüsseln spare ich mir, da die sensiblen Daten alle auf USB-Stick oder SD-Karte lagern und nur bei Bedarf eingebunden werden.

mit bestem Gruß
stampmix
 

@ Francysk Skaryna [#7]

Hallo zusammen,

ab heute werden auch Win7 und Win8 Nutzer mit neuen Verbesserungen zur Optimierung ihrer Systemfunktionen beglückt:

http://www.chip.de/news/Warnung-vor-Microsoft-Patchday-Heute-kommen-die-Schnueffel-Updates-fuer-Windows-7-und-8_83057903.html

Nur wer bereit ist, sich aktiv um seine Daten-Privatsphäre zu kümmern, wird diese künftig noch haben.

mit bestem Gruß
stampmix
 

@ stampmix [#32]

Hallo stampmix,

schlecht recherchiert der Bericht. Die Updates wurden bereits am 19.8. installiert, und nicht erst am 8.9. wie der Artikel behauptet.

Lg, harald
 

Moin,

@ stampmix [#31]

Verschlüsseln spare ich mir, da die sensiblen Daten alle auf USB-Stick oder SD-Karte lagern und nur bei Bedarf eingebunden werden.

Datenträgerverschlüsselung ist meines Erachtens eine wichtige Funktion - zumindest auf mobilen Geräten. Ein Betriebssystem, dass diese ad Absurdum führt, ist unglaubwürdig. Wer garantiert, dass mit dem bei Microsoft in der Cloud hinterlegten Schlüssel niemand Unsinn machen kann?

Gruss
 

Moin,

wie leicht man in die Kostenfalle tappen kann, zeigt derweil ALDI. Wer beim Aldi Talk Paket 300 die Aufladeoption "unter fünf Euro" setzt, landet in einer Kostenfalle, da bei einem Prepaid - Guthaben zwischen 5 und 7,98 Euro der Paketpreis nicht mehr abgebucht werden kann. Aldi beendet die 300-Flatrate und rechnet dann zum rund zehnmal teureren Basistarif ab. Das berichtet die Verbraucherzentrale NRW. [1]

Gruss

[1] https://www.vz-nrw.de/alditalk
 

Moin,

im Thema Umschläge aufbewahren: Boxen und Kisten zum Stapeln [1] ist mir erneut ein angehängter Link verunglückt, den ich einkopiert hatte. Zwar wurde im Thema vermutet, dass sich die Forensoftware beim Umwandeln des Links am Umlaut verschluckt habe, aber so richtig vorstellen vermag ich mir genau das nicht. Links sind mir nämlich schon mit gewöhnlichen Schriftzeichen verunglückt. Ein erneutes einkopieren des Links brachte Abhilfe. Jetzt frage ich mich, ob ich einfach nur zu doof bin, einen Link einzufügen, oder ob es da einen Trick bei gibt.

Gruss

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=8281&CP=0&F=1#newmsg
 

@ Francysk Skaryna [#36]

Ich weiß jetzt nicht, ob der folgende Hinweis im konkreten Falle für Dich zutrifft. Aber als "allgemeine Bemerkung" sicher auch für den Einen oder Anderen von Interesse.

Der geschriebene/einkopierte Link muß "frei stehen", also vorn und hinten von "Leerzeichen" begrenzt sein (!) damit er "umgewandelt" werden kann.
 

@ Holzinger [#37]

Moin,

Der ... Link muß "frei stehen", also vorn und hinten von "Leerzeichen" begrenzt sein, ... damit er "umgewandelt" werden kann.

Letzteres könnte ich vernachlässigt haben. Das gälte es jedenfalls für mich erst mal nachzuhalten. Danke für den Hinweis.

Gruss
 

Zu diesem Thema veranstaltet der Württembergische Philatelistenverein Stuttgart 1882 e.V. (WPhV) am 30.10.2015 zur Sindelfinger Briefmarkenmesse einen Fachvortrag. Hier die Pressemeldung des WPhVs:

Blätterst du noch – oder klickst du schon?
Computer schlägt Katalog

Mindestens drei Viertel der rund 90 Mitglieder des WPhV verfügen 2015 über eine E-Mail-Adresse – haben also einen Rechner im Haus. Doch nur ein Bruchteil davon nutzt ihn beim Sortieren, Registrieren, Ordnen, Gestalten und Bewerten ihrer Sammlung. Beim Tauschen. Beim An- und Verkauf.

Diese Sammler haben Schritt eins ins Computerzeitalter gemacht. Jetzt scheuen sie sich vor Schritt zwei. Woran liegt das? Es kann nur ein Mangel an Information sein. Nicht jeder kann sich vorstellen, welche unglaublichen Möglichkeiten der digitalen Revolution auch in der Philatelie stecken – zu immer günstigeren Preisen.

Der Vortrag „Wie der Computer Sammlern hilft“ von Reinhard Gottschalk, externer Mitarbeiter des Schwaneberger Verlages (Herausgeber der Michel-Kataloge) und ausgewiesener Kenner der Materie, verschafft einen detaillierten Überblick über den heutigen Stand der Dinge. Er demonstriert den Nutzen des Internets für den Sammler an praktischen Beispielen – von der sekundenschnellen Recherche nach Briefmarken der ganzen Welt bis hin zum einfachen Import von Briefmarkendaten der Post. Ebenso wird ein Blick in die mögliche Zukunft gewagt.

Auch für Sammler interessant, die in diesem Leben nicht mehr von Papier lassen mögen.

Vortrag der WPhV Sammlergruppe Sindelfingen mit dem Referenten Reinhard Gottschalk vom Schwaneberger Verlag „Wie der PC Sammlern hilft“ Freitag, 30.10.2015, 19 Uhr:

Naturfreundehaus Am Fuchsberg, Ernst-Barlach-Straße 40, D-71065 Sindelfingen
10 Minuten Fußweg von der Messehalle. Parkplätze vorhanden.
Eintritt für jedermann frei.


 

Moin,

zwar haben der VW - Skandal und Facebook - Urteil gezeigt, dasz auch die groszen Player Gesetze achten müssen [1]. Doch was passiert, wenn TTIP in Kraft treten sollte? Neben schon genannten Kritikpunkten stellt sich aktuell nach dem EuGH - Urteil [2] sogar die Frage, ob ein Freihandelsabkommen generell funktionieren kann. Die Standards in den USA und der EU sind de Facto nicht nur im Datenschutz zu unterschiedlich [3]. Zu erwarten war es ja, dass der EuGH das Safe Harbor - Abkommen der EU für ungültig erklärt. Der unbeschränkte Zugriff der NSA verletzt nun mal europäische Grundrechte [2]. Und jetzt ist wieder alles tutti für die Nutzer? Da muss die NSA aber kichern. [3] Es wird Zeit, dass Daten in Geldwert gemessen werden. Dann wäre das Erheben mal eben so ein Diebstahl und man könnte von der Erhebung der Daten (im Sinne von Profilen) eine konkrete Gegenleistung verlangen. Was bleibt, ist sich gut zu überlegen, wem man wann und vor allem wo für seine Daten und Privatsphäre anvertraut!

Gruss

[1] http://www.taz.de/EuGH-Urteil-zu-„Safe-Harbor“/!5238753/
[2] http://curia.europa.eu/jcms/upload/docs/application/pdf/2015-10/cp150117de.pdf
[3] http://www.taz.de/EuGH-Urteil-zu-%E2%80%9ESafe-Harbor%E2%80%9C/!5238753/
[4] http://www.taz.de/Nach-dem-Facebook-Urteil-des-EuGH/!5236737/
 

@ WPhV Stuttgart [#39]

WPhV Stuttgart,

in meinem Alter ist der Schritt zwei das schwere. Erstens hängt das auch wohl mit dem Gedächtnis zusammen, bei mir habe ich genug Probleme, um etwas wieder zu finden. Wenn man dem PC sagen könnte, ich möchte das haben, was ich gestern bearbeitet habe, und im Nu ist es da, dann wäre das schon was. Leider im Alter von 79, geht manches nicht wie früher. Für Farben geht alles gut. Nachdem ich wenigsten ein Auge wieder durch eine Operation geheilt bekommen habe, kann ich dieses Schreiben sogar ohne Brille lesen.

Schöne Grüsse,
Chuck
 

@ chuck193 [#41]

Chuck,

das mit dem Computer reden, na ja, das wurde schon vor 20 Jahren propagandiert, aber, der Computer "merkt" sich die zuletzt bearbeiteten Dokumente, das sollte dann eigentlich recht einfach sein, diese wieder zu finden.
 

@ chuck193 [#41]

Moin,

bei mir habe ich genug Probleme, um etwas wieder zu finden

Das ist aber meine ich eher eine Organisationsfrage. Ohne (geeignete) Struktur findet niemand seine Dokumente wieder, ganz ungeachtet vom Alter.

Hast Du Dir mal Ordner angelegt, in denen Du Deine Dateien speicherst? Es ist ja nicht so, als wenn man die Speicherplätze nutzen muß, die das Betriebssystem vorschlägt. Wenn Du auf dem Desktop die linke Maustaste betätigst, öffnet sich das Kontextmenü. In diesem Kontextmenü findet sich unter dem Punkt Neu die Option Ordner. Wählst Du diesen durch anklicken aus, erstellst Du auf dem Dektop (der Bildschirmoberfläche) einen neuen Ordner. In diesem kannst Du die zuletzt bearbeiteten Dateien abspeichern. Es lassen sich aber auch beliebige andere Inhalte in diesen Ordnern abspeichern. Klickst Du einmal den Neuer Ordner genannten Ordner an und drückst danach [F2] ganz oben auf der Tastatur oder klickst Du zwei mal langsam hintereinander auf Neuer Ordner erhälst Du die Option, den Ordner beliebig umzubenennen. So strukturiert findet sich vieles sehr schnell wieder, was man in einem Ordner gespeichert hat.

Gruss
 

@ 22028 [#42]

Hi 22028,

vielen Dank für die Antwort. Man müsste annehmen, dass die letzte Seite leicht zu finden ist, moisten in meinem Sun Office Program, steht die letzte Arbeit auch an erster Stelle, aber nicht immer. Dann muss ich in meinen Documents nachsehen, wo die Seite ist, bloss immer die richtige Seite zu finden, ist nicht immer leicht. Früher mit einem 'File Cabinet', war das leichter. Na, früher oder später finde ich die Sachen aber wieder. Wenn man Senior ist, hat man ja viel Zeit.

Schöne Grüsse,
Chuck
 

@ Francysk Skaryna [#43]

Vielen Dank für die Info. Ich werde das demnächst versuchen.

Schöne Grüsse,
Chuck
 

@ chuck193 [#45]

Hallo chuck,

ich bin nur ein Jahr jünger als Du, bin aber in der Zwangslage, daß es meiner Frau so geht wie Dir - auch sie hat Probleme mit dem finden am PC. Ich habe dafür einen Trost mit 2 dummen Sprüchen eines früheren Kollegen: "Wer Ordnung hält, ist zu faul zum Suchen." und "Ordnung ist das halbe Leben - die andere Hälfte ist mir viel lieber."

Liebe Grüße
Heinrich
 

@ Heinrich3 [#46]

Hi Heinrich3,

gut gesagt. Das Leben geht immer weiter. Die PC's sind ja nicht so HI Tec, wie viele annehmen. Ein altes Tonband Gerät von gen 50'ger Jahren, spielt heute noch neu aufgenommene Musik, aber ein Win7 Program kann keine Win98 aufgenommenen Sachen wieder geben.

Schöne Grüsse,
Chuck
 

@ chuck193 [#47]

Welche mit Win98 aufgenommenen Sachen kann ein Win7 Program nicht wieder geben? Also ich kann mit meinem Win7/Win8 Rechner alles lesen, was mit WinN98 aufgenommen/gespeichert wurde.
 

@ 22028 [#48]

Hi 22028,

viele von meinen CD's, die AM POST Info enthalten. Ich konnte manche mit XP öffnen, aber XP haben wir nicht mehr.

Schöne Grüsse,
Chuck
 

@ chuck193 [#49]

Das kann aber nur an der CD selbst liegen, am Datei Format für CD's hat sich doch nichts geändert. Hast Du keinen Bekannten / Computerhandel um die Ecke, der die Sachen auf Memorystick ziehen kann? Festplatten sind heute doch sooo billig geworden, da muss man doch nichts auf CD's aufbewahren. Back-Up auf eine andere Platte etc. sollte man dann aber schon machen.
 

@ 22028 [#50]

Hi 22028,

ich werde nach und nach nochmal probieren und mal sehen, ob jemand noch XP hat.

Schöne Grüsse,
Chuck
 

@ chuck193 [#51]

Wenn Du jemanden kennst, der LINUX nutzt, den kannst Du ja auch mal fragen, ob er die CD lesen kann. Auch ein Apple Nutzer hilft sicher gerne.
 

Moin,

für viele mag die Sendungsverfolgung auf dem Smartphone derzeit noch Spielerei sein. Der BelPost Tracker [1] läuft auf Windows Phone 8.1, Windows Phone 8 und Windows Phone 7.5 und bietet die Verfolgung der Sendungen bei UPS, USPS, FedEx, ParcelForce, RoyalMail,DHL.com, DHL.de, EMS-Russland, EMS-Tschechien, parcel2go, Hermes, SkyNet, Brasilien, Bulgarien, Israel, Ukraine, Hon-kong, Singapur und Belarus auf dem Handy an. Das Menü gibt es derzeit in englischer und russischer Sprache.

Gruss

[1] http://prosmart.by/wp/soft_wp7/internet_wp7/16309-belpost-tracker-2483.html
 

Moin,

nur all zu oft wirbt Microsoft bei vielen Anwendern von Windows 7 und 8.1 recht aufdringlich dafür, ein Upgrade auf Windows 10 durchzuführen [1]. Wer sich davon belästigt fühlt, kann dies mit einem Skript abstellen. Besonders ärgerlich ist das Herunterladen des rund 3 GByte großen Updates für Kunden mit volumenbegrenzten LTE-Tarifen [2]. Das neue Konzept des Liveupdates, das nun erstmalig in freier Wildbahn zu sehen war, ist wohl daneben gegangen [3]. Bezogen kann es nur per Windows - Update, die ISO - Datei wurde zurückgezogen. Das läßt auf einen gravierenden Fehler schließen. Patches und Updates zu vermurksen hat in dem Hause schon eine gewisse Tradition. Alleine deshalb sollte man mit einem Update etwas abwarten. Ohnehin gibt es nur Detailverbesserungen. Nach wie vor ist der Datenschutz ein Thema, Nicht nur, dass die Einstellungen nicht übernommen werden. Ganz abstellen läßt sich die Geschwätzigkeit von Windows 10 nämlich nicht.

Aktuell geht die Verbraucherzentrale gegen den Softwareriesen wegen seiner Updatepraxis vor [4]. Die Verbraucherzentrale betrachtet den ungefragten Download im Hintergrund als Verbraucherbelästigung. Die Geschäftspraxis sei inakzeptabel, die unnötige Belegung von Speicherplatz kleiner aber schneller SSD - Festplatten ärgerlich und der dadurch bedingte Volumenverbrauch bei LTE - Verträgen ohne Zustimmung des Verbrauchers nicht hinnehmbar.

Gruß

[1] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-10-Download-verhindern-2782984.html
[2] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Zwangs-Download-von-Windows-10-Upgrades-Microsoft-bleibt-vieldeutig-2810725.html
[3] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-10-Verwirrung-um-Upgrade-auf-Version-1511-3010431.html
[4] http://www.verbraucherzentrale-bawü.de/lang1/zwangsdownload-verbraucherbelästigung
 

Moin,

da Richard an anderer Stelle [1] vor der Gefahr einer Infektion des Computers mit Schadsoftware warnt, möchte ich dieses Thema nochmal aus der Versenkung hervor holen.

Man hat mittlerweile recht gute Karten, mit TeslaCrypt 2 kodierte Daten auf seinem Rechner wieder entschlüsseln zu können [2]. Opfer dieses Verschlüsselungstrojaners können also durchatmen, da das Verschlüsselungsverfahren geknackt ist. Allerdings ist das nicht mit einer Entwarnung gleich zu setzen, denn es gibt mittlerweile eine neue Variante [3] so wie eine .mp3-Version [4].

Ganz allgemein empfehlen sich regelmäßige Updates der eigenen Daten, um diese im Schadensfall nach Beseitigung der Schadsoftware vom System oder nach einer Neuinstallation wieder einspielen zu können. Wer die Zeit und Lust hat, kann sich den 52-Seitigen Bericht des BSI über die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2015 durchlesen. [5]

Gruss

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=8771&CP=0&F=1#newmsg
[2] http://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-5-Dechiffrierte-Dateien-mit-TeslaDecoder-lesbar-machen-3104192.html
[3] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Verschlüsselungstrojaner-Neue-TeslaCrypt-Version-grassiert-3037099.html
[4] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Verschlüsselungs-Trojaner-mp3-Variante-von-TeslaCrypt-3101992.html
[5] https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Publikationen/Lageberichte/Lagebericht2015.pdf?__blob=publicationFile
 

Moin,

mit dem zugehörigen Botnetz war eine Zeit lang auch die Infrastruktur der Ransomware Locky verschwunden. Allerdings haben die Kriminellen Lockym neue Funktionen zur Verschleierung hinzugefügt. Die neuen Locky-Versionen setzen demnach auf neue Technologien, um eine Entdeckung durch Antivirenprogramme zu erschweren. Dabei setzt Locky nicht mehr nur auf infizierte Word-Dokumente mit Macros, sondern führt den Schadcode über den Windows-Scripting-Host aus. Dieser kann von Nutzern deaktiviert werden.

Der Anhang der Datei ist .zip, per Social Engineering können unerfahrene Nutzer dennoch dazu bewegt werden, den Anhang zu öffnen. Die Mails sind entweder als Bewerbungen oder als Rechnung, zum Beispiel mit dem Betreff "Letzte Mahnung", versehen. Locky versucht neuerdings auch zu erkennen, ob der Code in einer virtuellen Maschine ausgeführt wird, wie sie von vielen Antivirenprogrammen eingesetzt wird. Dazu wird berechnet, wie viele CPU-Zyklen gebraucht werden, um bestimmte Windows APIs auszuführen. Durch die Virtualisierung werden mehr Zyklen benötigt, dies kann von den Malware-Autoren ausgenutzt werden. Darüber hinaus ist der Code obfuskiert und muss mit dem Argument 123 geladen werden. Ohne diese Information kann der Code von Virenscannern nicht vollständig analysiert werden. Proofpoint weist daraufhin, dass das Aussendevolumen bislang nur rund 10 Prozent der ursprünglichen Höchstwerte erreicht hat.

Es geht mit dem Erpressungstrojaner also in eine neue Runde.

Gruss

[1] https://de.securelist.com/news/71654/botnet-necurs-kehrt-zuruck-mit-aktualisiertem-locky/
 

Moin,

bei Microsoft ist ja mittlerweile ein massiver Trend in Richtung Konten und Cloud erkennbar. Der Softwarekonzern aus Redmond macht mittlerweile Geschäftskunden recht deutlich sein Abo-Modell Microsoft 365 - bestehend aus Windows 10, Office 365 und weiteren Diensten - schmackhaft. Auch in anderen Bereichen sieht man eine Entwicklung, die nicht nur Vorteile für den Nutzer hat: War man in Redmond bis vor kurzem auf einem guten Weg was die Kompatibilität angeht, so stehen bei aktuellen Programmversionen einige Funktionen nur den Abonnenten zur Verfügung.

Bei Microsofts Marschrichtung in die Cloud kann man also durchaus gemischte Gefühle haben. Vor allem, wenn man mal in die Zukunft schaut: 2025 läuft der Support für Windows 10 Version 1507 LTSC aus - die erste RTM-Version mit 10 Jahren Langzeitsupport, auch Office 2019 erreicht dann das Ende seines Lebenszyklus. Ähnliches gilt für weitere On-Premise-Produkte. Wird Microsoft dann also den Stecker für lokal installierte On-Premise-Produkte ziehen und nur noch Abo-Lösungen mit Anschluss an die Cloud anbieten? Wie will man es dann mit dem Datenschutz halten? Der Bereich wird sich nicht ganz trivial lösen lassen und viel Raum für berechtigte Bedenken lassen. Die durch das Abo-Modell bedingte starke Abhängigkeit von Microsoft-Konten dürfte auch nicht ganz unproblematisch sein.

Eine Sperrung durch Microsoft, sei sie nun berechtigt oder nicht, ist für Privatanwender mindestens ärgerlich und kann für Firmen durchaus zu einem Problem werden. Nach bisherigen Erfahrungen gestaltet sich die anschließende Entsperrung durch den Support durchaus mal langwierig.

Philatelistische Nutzer haben mittlerweile so ihre Erfahrungen damit gemacht, wenn sie mangels Netzabdeckung nicht auf ihren Online-Katalog zugreifen konnten. Wird die Leidensfähigkeit groß genug sein, auf einer Messe / Großtauschtag nicht mal (vernünftig) auf den Laptop zugreifen zu können, da es am Zugang zur Cloud und den Abodiensten fehlt? Worauf richtet Ihr Euch perspektivisch ein?

Gruss
 

@ Francysk Skaryna [#57]

Die Abhängigkeiten von Online- bzw. Cloud-Diensten sowie Abomodelle waren mir seit deren Aufkommen suspekt und ich vermeide sie. Zwar habe ich beruflich ein Microsoft-Konto, mit dem ich z.B. Office auch privat nutzen darf, tue es aber nicht.

Ich möchte mich nicht in Abhängigkeiten begeben. Es gibt genug OpenSource-Alternativen die für den privaten Gebrauch vollkommen ausreichend sind, ja häufig sogar an die professionellen Produkte heranreichen.

Online-Kataloge sind auch nicht mein Ding. Ein Katalog auf CD ist okay und unabhängig von Internet.

So mache ich es und sehe keinen Anlass etwas zu ändern.

Viele Grüße
Michael
 

@ Francysk Skaryna [#57]

Windows 10 wird vermutlich das letzte OS aus Redmond sein, was auf meinem PC läuft. Wenn es für mich nicht kostenlos gewesen wäre und es nicht (z. Zt. noch) zwei alternativlose Programme gäbe, die in einer virtuellen Maschine Probleme machen, hätte ich es wahrscheinlich nicht installiert.

Linux läuft als Parallelinstallation schon lange auf dem PC mit. Fast alle für mich wichtigen Anwendungen gibt es als Freeware in ausreichender Qualität und natürlich sind diese alle lokal installiert. Ich werde mich sicher nicht über ein kostenpflichtiges Abo-Modell von einen Anbieter abhängig machen. Aus dem gleichen Grund lehne ich geschlossene Systeme a la Apple ab. Als Ausnahme von der Regel sehe ich solche Services wie Elster-online für die Steuer - leider kann ich mir nicht aussuchen, bei wem ich meine Steuern zahle. ;-)
 

Moin,

bei mir steht die Anschaffung eines neuen Scanners an. In der Vergangenheit wurden immer wieder mal die Geräte von Epson gelobt. Derzeit habe ich einen LiDE 400 von Canon im Auge, alternativ stünde da aber der Perfection V39 von Epson im Raum.

Mich würde mal ganz allgemein interessieren, ob jemand Erfahrungen mir diesem Gerät hat und im speziellen ob jemand Erfahrungen mit der Linuxtauglichkeit gibt.

Gruss
 

@ Francysk Skaryna [#60]

Hallo Francysk,

ich habe mich bei meiner Neuanschaffung heuer für einen A3-Scanner entschieden (Plustek OpticSlim 1180, damals 260€ bei Conrad Österreich), aber davor die Canon Lide-Serie verwendet und war damit immer zufrieden (unter Windows), hätte ich einen A4-Scanner genommen wäre es der Canon Lide 400 geworden. Mit dem Plustek 1180 bin ich übrigens sehr zufrieden und kann ihn weiterempfehlen, für die Größe ist das Preis-/Leistungsverhältnis hervorragend.

Liebe Grüße, harald
 

Moin,

Microsoft hat bereits vor einigen Tagen - entgegen bisheriger Aussagen - eine neue Windows-Version angekündigt, die sich Windows 11 nennt.

Auffälligste Neuerung dürfte wohl erst mal der neue Bildschirm sein. Das Start-Menü rückt in die Mitte und dürfte auch für einigen Frust sorgen, da hier - zumindest nach Stand der letzten Builds -Systemintegrität vor Personalisierbarkeit geht. Möglichkeiten, ein altgewohntes Start-Menü zu nutzen sind demnach nicht vorgesehen. Das für Upgrades die technischen Mindestanforderungen erfüllt werden müssen, ist nachvollziehbar. Windows 10-PCs werden jedoch laut Microsoft nur dann auf Windows 11 aktualisiert, wenn auf dem Rechner die aktuellste Version von Windows 10 ausgeführt wird. Da wird bei einigen Installationen sicher Stress vorprogrammiert sein. Windows 11 kommt zudem nicht per Autoupdate, stattdessen muss sich der Nutzer selbst aktiv um das Upgrade kümmern.

Der Zwang, ein Microsoft-Konto einzurichten lässt den Schluss zu, dass das die TPM- Techniken nicht nur für die Systemintegrität genutzt werden. Richtig ist, dass man damit auch Schadsoftware fernhalten kann. Genauso gut lassen sich damit aber auch Konkurrenzprodukte ausschließen. Bei TPM-Chips sind die Kontrollmöglichkeiten der Nutzer zudem recht stark beschränkt.

Vielleicht wird der eine oder andere das Upgrade überdenken.

Systemanforderungen:

- Prozessor mit 1 GHz oder schneller mit 2 oder mehr Kernen auf einem kompatiblen 64-Bit-Prozessor oder SoC (System on a Chip)
- Arbeitsspeicher 4 GB RAM
- Speicher 64 GB oder größeres Speichergerät
- Systemfirmware UEFI, aktiviert für sicheren Start
- TPM Trusted Platform Module (TPM) version 2.0
- Grafikkarte DirectX 12-kompatible Grafikkarte/WDDM 2.x.
- Display > 9-Zoll mit HD-Auflösung (720 p)
- Für die Einrichtung von Windows 11 Home sind ein Microsoft-Konto und eine Internetverbindung erforderlich.

Gruss