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Thema: 1000 Jahre und älter: Gebäude, Städte, Institutionen
wajdz Am: 29.01.2023 00:45:59 Gelesen: 11263# 1 @  
1000 Jahre Burg Tangermünde

Briefausschnitt Deutschland MiNr 2712, 02.01.2009



74321 BIETIGHEIM-BISSINGEN 1 · a · 24.10.09

Um 925 von askanischen Markgrafen erbaut, diente sie zur Grenzüberwachung an der Tangermündung in die Elbe [1]. 1009 wurde die Burg Tanger erstmals in einer Chronik erwähnt. Im 10. und 11. Jahrhundert war sie Reichsburg und sicherte die deutsche Reichsgrenze an der Elbe. Im 13. Jahrhundert entstand die Stadt Tangermünde im jetzigen Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt. Die noch teilweise erhaltene Burg wurde 1999 verkauft, die neue Eigentümerin baute sie in ein Hotel mit Festsaal und Gartenanlage um.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Tangerm%C3%BCnde
 
wajdz Am: 29.01.2023 10:44:15 Gelesen: 11233# 2 @  
Deutschland MiNr 1992 · 22.01.1998



Ersttagssonderstempel 53111 BONN · 22.01.1998 · ERSTAUSGABE · 1000 JAHRE NÖRDLINGEN ·Turmzeichnung

Nördlingen [1], erstmals 898 n. Chr. urkundlich erwähnt, von der Stadterhebung durch den Stauferkönig Friedrich II. bis zur Eingliederung ins Kurfürstentum Bayern im Zuge der Mediatisierung 1802 eine selbstständige Reichsstadt im Heiligen Römischen Reich, ist heute eine Große Kreisstadt in Bayerisch-Schwaben und größte Stadt des Landkreises Donau-Ries.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%B6rdlingen
 
Seku Am: 29.01.2023 11:42:52 Gelesen: 11220# 3 @  
Nur mal so als Hinweis: Seit dem 09.06.2012 existiert das Thema: "Jubiläen deutscher Städte, Orte und Gemeinden" und da gibt es jede Menge "1000-jährige".

Zum Beispiel:

Eine Pluskarte von 2007 - mit eingedruckter Marke 1000 Jahre Fürth



Mi.-Nr. 2580

Ich wünsche einen schönen Sonntag - besucht mal Fürth in Mittelfranken

Günther
 
wajdz Am: 29.01.2023 17:28:33 Gelesen: 11200# 4 @  
FDC mit Österreich MiNr 1511, 06.05.1976 · als Drucksache



Ersttagssonderstempel 9063 Maria Saal · 6.5.1976 · 1000 Jahre Kärnten · Philatelistentreffen../ Zudruck Text und Wappen

Kärnten [1] ist heute das südlichste Bundesland der Republik Österreich.

In den Jahren 743 bis 907 herrschten fränkische Könige und Kaiser über das Gebiet, anschließend wurde Kärnten ein Teil des Herzogtums Bayern. Im Jahr 976 begann eine Phase der Eigenständigkeit des Herzogtums Kärnten, die bis ins Jahr 1335 andauerte. In diese Zeit fallen zahlreiche Klostergründungen sowie der Bau von Schlössern und Befestigungsanlagen. Anschließend wurde Kärnten von den Habsburgern regiert und mit Österreich, Steiermark und Krain vereinigt.

Der Kärntner „Herzogstuhl“, ein steinerner Herrschersitz auf dem Zollfeld [2], wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts errichtet und eine wichtige Rolle bei der Inauguration der Herzöge von Kärnten.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4rnten
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Zollfeld
 
epem7081 Am: 29.01.2023 20:56:54 Gelesen: 11180# 5 @  
@ wajdz [#2]

Hallo Jürgen,

in Deinem Text hat sich ein Schreibfehler eingeschlichen; nicht 1000 Jahre sondern 1100 Jahre wurden 1998 in Nördlingen gefeiert.



Schönen Sonntagsausklang wünscht
mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
wajdz Am: 29.01.2023 23:46:58 Gelesen: 11167# 6 @  
@ epem7081 [#5]

Danke Dir für die Korrektur, Jürgen

Ausschnitt Ganzsache P 153 Wertstempel wie MiNr 1341



Ortswerbestempel 2123 BARDOWICK 1 · 29.-5.92 · 795 n.Chr. · Domflecken b. Lüneburg; Zeichnung

Bardowick [1] gehört zu den ältesten Orten in Niedersachsen und wird erstmals in den sogenannten Einhardsannalen urkundlich erwähnt.

Zeitgenössischen Chroniken zufolge hat Karl der Große 795 n. Chr. in unmittelbarer Nähe von Bardowick sein Lager aufgeschlagen, um mit einem Heer die Sachsen zu bekämpfen.

Heute ist Bardowick eine Samtgemeinde im Landkreis Lüneburg, erstreckt sich über eine Fläche von etwa 23 km² und hat etwa 7000 Einwohner und gilt als bedeutendes Spargelanbaugebiet.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bardowick
 
epem7081 Am: 30.01.2023 10:18:10 Gelesen: 11154# 7 @  
Hallo Altertumsfinder,

in meinem Stempel WUNSTORF / ma / 305 vom 8.2.1971 blickt der Ort mit dem gekrönten Löwen auf 1100 Jahre zurück.



Der Name der Stadt leitet sich von der frühen Dorfsiedlung „Wonherestorpe“ (um 700) ab. Das Kloster „Vuonherestorp“ stellte Ludwig der Deutsche am 14. Oktober 871 unter Königschutz, indem der König das von Bischof Theoderich von Minden mit seiner Zustimmung gegründete Kanonissenstift in Wunstorf die Immunitätsrechten verlieh. Die Stiftskirche wurde im Jahr 1010 durch Blitzschlag zerstört, 1181 wurde „Wunstorf“ als „civitas“ erwähnt; ein Graf von Wunstorf wurde erstmals 1235 in einer Urkunde erwähnt.

Der Löwe über den Zinnen ist das Wahrzeichen der Grafen von Roden-Wunstorf, die einst die Gerichtsbarkeit in der Stadt ausübten.
[1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wunstorf
 
epem7081 Am: 01.02.2023 16:11:33 Gelesen: 11135# 8 @  
Hallo zusammen,

auf 1200 Jahre blickt auch ELLWANGEN, JAGST schon seit 1964 zurück. In den 80er Jahren wurde erneut postalisch auf die Vergangenheit hingewiesen. Mein bester Stempelabschlag dieser Periode stammt vom 5.1.1983. Dargestellt sind links die evang. Stadtkirche, rechts die katholischen Basilika St. Vitus



Ellwangen entstand im 7. Jahrhundert als eine alamannische Siedlung am Stelzenbach. Im Grenzwald Virgunna zwischen Franken und Schwaben gründeten Hariolf und Erlolf (Bischof der französischen Stadt Langres) im Jahr 764 (750?) auf einem Hügel neben der Ansiedlung ein Benediktinerkloster. Die beiden Brüder entstammten einer bairisch-alamannischen Adelsfamilie. Diese war an einer Vielzahl von Klosterneugründungen im heutigen süddeutschen Raum beteiligt. [1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ellwangen_(Jagst)
 
wajdz Am: 01.02.2023 17:24:31 Gelesen: 11129# 9 @  
FDC-Schmuckumschlag (ETABO No 1095) mit Sonderstempel „2000 JAHRE KOBLENZ“

Bund MiNr 1583, 09.10.1992



Sonderstempel 5400 KOBLENZ 1 · -9.-1.1992 · HEIMAT-AUSSELLUNG·ALT-KOBLENZ VEREIN FÜR BRIEFMARKENKUNDE; Zeichnung Liebfrauenkirche

Koblenz [1] feierte 1992 sein 2000-jähriges Bestehen und gehört damit zu den ältesten Städten Deutschlands. Der ursprüngliche lateinische Name Confluentes (deutsch die Zusammenfließenden) leitete sich von der Lage der Stadt an der Mündung der Mosel in den Rhein am sogenannten Deutschen Eck ab. Im Jahr 1962 überschritt Koblenz die 100.000-Einwohner-Marke und wurde damit zur Großstadt.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Koblenz
 
epem7081 Am: 02.02.2023 14:44:44 Gelesen: 11113# 10 @  
Hallo zusammen,

als "die 1000 jährige Stadt an der Nahe" weist sich hier im Stempel vom 30.11.1960 die Stadt Kirn [1] aus.



Die erste urkundliche Erwähnung Kirns als Chira (ähnlich Kirchberg als Chiriperg) geht auf das Jahr 841 zurück und findet sich in Urkunden des Klosters Fulda. Im 10. Jh. setzten die Salier als Grafen im Nahegau die Emichonen als ihre Untergrafen ein: Beamte, welche die Gerichtsbarkeit ausübten, den Heerbann anführten, die Polizeigewalt besaßen und die königlichen Besitzungen verwalteten. Nach einer auf dem Kyrberg errichteten Burg nannte sich eine Linie dieses Geschlechts in den Jahren nach 1100 Wildgrafen von Kyrburg. Von hier aus verwalteten sie ihre ausgedehnten Güter zwischen Mosel und Pfrimm.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kirn
 
wajdz Am: 03.02.2023 09:44:00 Gelesen: 11101# 11 @  
1200 Jahre Dürkheim

Briefausschnitt MiNr 916, 17.05.1977



MWst 6702 BAD DÜRKHEIM 1 · mc · 17.8.78 ·Werbung: Grafik/1200 /JAHRE/BAD DÜRKHEIM/HEILBAD ·WEINSTADT·TAGUNGSORT

Bad Dürkheim ist eine Kur- und Kreisstadt in der Metropolregion Rhein-Neckar am Rande des Pfälzerwalds in Rheinland-Pfalz. Besiedelt schon in der Zeit vor Christi Geburt von den Kelten, findet sich die älteste erhaltene Erwähnung des Ortes, als „Turnesheim“ mit Datum vom 1. Juni 778 im Lorscher Codex.

Briefausschnitt MiNr 2368



Mwst BRIEFZENTRUM 58 • mb • 29.-9-04; Schöne Tage in / Bad Dürkheim /Info-Tel. 06322-9566250, Zeichnung Riesenfass

Überregionale Bekanntheit erlangte die Stadt auch durch das Dürkheimer Riesenfass.

Im Jahr 1934 stellte der Winzer und Küfermeister Fritz Keller in Bad Dürkheim mit seinem „Riesenfass“ einen neuen Weltrekord auf und übertraf damit den bis dahin weltgrößten Vorgänger im Heidelberger Schloss. Es ist bis heute an der Bundesstraße Bad Dürkheim- Kaiserslautern ein Blickfang und Touristenmagnet.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 04.02.2023 18:16:13 Gelesen: 11085# 12 @  
1300 Jahre Arnstadt

Deutschland MiNr 2388 · 05.02.2004



Sonderstempel zur PWZ-Übergabe
99310 ARNSTADT -5.-2.04 · 1300 Jahre Arnstadt ; Wappen und Zeichnung Turm, 704 - 2004

Mit der urkundlichen Ersterwähnung im Jahr 704 ist Arnstadt [1], heute eine Kreisstadt in der Mitte von Thüringen an der Gera, eine der ältesten Städte Deutschlands außerhalb der römischen Siedlungsgebiete. Aus Arnstadt stammen die ersten urkundlichen Erwähnungen der Thüringer Bratwurst (1404) und des deutschen Weizenbiers außerhalb Bayerns (1617). Arnstadt ist eine von fünf Thüringer Bachstädten: An der neuen Kirche hatte Johann Sebastian Bach seine erste Anstellung als Organist (1703–1707).

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Arnstadt
 
epem7081 Am: 04.02.2023 20:06:59 Gelesen: 11077# 13 @  
Hallo zusammen,

Zu meiner Fragestellung: Wer bietet mehr?, kann ich hier zur Orientierung Trier [1] einbringen.

Der AFS vom 19.10.1960 aus TRIER 1 preist Trier als Deutschlands älteste Stadt und rückt dazu die Porta Nigra [2] ins Bild.



Der AFS vom 28.11.1962 trägt neben dem Stempelkopf mit TRIER 1 / 55 noch gleich den Kopf eines römischen Kaisers.

Konkrete Fakten werden mit der Information AVGVSTA TREVERORVM / TRIER / 2000 JAHRE STADTKVLTVR vermittelt.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Trier
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Porta_Nigra
 
epem7081 Am: 05.02.2023 23:46:52 Gelesen: 11054# 14 @  
Hallo zusammen

schon im Gelegenheitsstempel vom 3.10.1975 blickt die "belesene" Stadt MARBACH AM NECKAR 1 / 7142 auf 1000 JAHRE zurück.



Marbach am Neckar ist eine Stadt etwa 20 Kilometer nördlich von Stuttgart. Sie gehört zum Landkreis Ludwigsburg, zur Region Stuttgart und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Marbach ist bekannt als Geburtsstadt Friedrich Schillers, dem sie die seit 2022 offiziell geführte Zusatzbezeichnung Schillerstadt verdankt.[2] Die Stadt ist Sitz des Schiller-Nationalmuseums, des Deutschen Literaturarchivs und des Literaturmuseums der Moderne. [1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Marbach_am_Neckar
 
wajdz Am: 06.02.2023 09:27:44 Gelesen: 11043# 15 @  
Die Bonner werden Gründe gehabt haben, den 2000 Geburtstag ihrer Stadt, bezogen auf frühe Ansiedlungen der Römer, zu zelebrieren. Wo sie doch auch zu diesem Zeitpunkt, 1989, Regierungssitz und damit quasi die Hauptstadt Deutschlands waren

Bund MiNr 1402, 12.01.1989



Im Jahr 1989 feierte Bonn seinen 2000. Geburtstag. Die Stadt erinnerte damit an die Errichtung eines ersten befestigten römischen Lagers am Rhein 12 v. Chr.

Die erste Erwähnung des römischen Ortes Bonna stammt aus Schriften des Tacitus und bezieht sich auf das Jahr 96 n. Chr. Trotz der immer schwächer werdenden Präsenz am Rhein behauptete sich die römische Verwaltung bis etwa zur Mitte des 5. Jahrhunderts, als die Herrschaft endgültig und ohne größere Kämpfe an fränkische Kleinkönige überging.

Aus dem römischen Ortsnamen ist der heutige Name der Stadt Bonn direkt abzuleiten. Die erste Erwähnung als oppidum Bonnense, also als „Stadt Bonn“, stammt aus dem Jahr 1211.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Angelika Am: 06.02.2023 09:51:46 Gelesen: 11041# 16 @  
1000 Jahre Bischberg

Bischberg wurde 1013 durch König Heinrich II. erstmals urkundlich als „Biscoffesberge“ erwähnt. Die erste Siedlung wurde wohl auf einer Anhöhe errichtet, wovon sich der Ortsname ableitet.



Bischberg ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bamberg etwa fünf Kilometer westlich von Bamberg am Zusammenfluss von Regnitz sowie Main und zählt zur Metropolregion Nürnberg.

Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bischberg
 
wajdz Am: 07.02.2023 08:43:42 Gelesen: 11016# 17 @  
@ epem7081 [#13]

Sonderstempelbeleg

Bund MiNr 1197, 12.01.1984



Sonderstempel 5500 TRIER 1 · 13.10.85 · INT. JAHR DER JUGEND · BRIEFMARKEN/AUSSTELLUNG; Emblem, Zeichnung: Doppelkirchenanlage mit der hochgotischen Liebfrauenkirche (1227-1260) und dem Trierer Dom.

Vor mehr als 2000 Jahren als Augusta Treverorum gegründet, beansprucht Trier [1], im Südwesten Deutschlands in der Weinregion Mosel, die älteste Stadt Deutschlands zu sein, da es diesen Status bereits in römischer Zeit innehatte. Sie verfügt noch über einige gut erhaltene römische Baudenkmäler wie die Porta Nigra (Markenmotiv), die Reste römischer Badehäuser, ein Amphitheater nahe dem Stadtzentrum sowie eine Steinbrücke über die Mosel. Vom 24. Mai bis 27. Mai 1984 feierte Trier offiziell das 2000-Jahr-Jubiläum der Stadt. 1986 wurden die Römischen Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Trier
 
Manne Am: 07.02.2023 17:34:26 Gelesen: 11004# 18 @  
Hallo,

Villingen die 1000-jährige Stadt, ein Freistempel vom 08.03.1961. Zwischenzeitlich um über 60 Jahre gealtert.



Gruß
Manne
 
epem7081 Am: 20.02.2023 22:08:25 Gelesen: 10943# 19 @  
Hallo zusammen,

im Stempel vom 1.8.1976 aus ST. WOLFGANG, SKGT / h / 5360 blickt die Marktgemeinde aus dem Salzkammergut auf 1000 JAHRE 976-1976 zurück.



St. Wolfgang im Salzkammergut ist eine österreichische Stadt östlich von Salzburg. Die Wallfahrtskirche mit Blick auf den Wolfgangsee beherbergt einen emporragenden, mit kunstvollen Schnitzereien versehenen Flügelaltar. Auf dem von Bergen umgebenen See fahren Fähren, darunter auch ein Raddampfer von 1873. Die Schafbergbahn, eine Zahnradbahn mit Dampfantrieb, fährt auf den Gipfel des Schafbergs, der einen Panoramablick auf das Dachsteingebirge bietet. ― Google

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 22.02.2023 16:35:55 Gelesen: 10928# 20 @  
Hallo zusammen,

auf ein beachtliches Alter weist der Stempel GÜNZBURG 1 / mb / 837 vom 11.2.1978 hin: 1900 JAHRE KASTELL GUNTIA 77 - 1977



Günzburg selbst wurde als Kastell von den Römern zur Verteidigung der Donaugrenze gegründet. Es bestanden mindestens zwei zeitlich aufeinanderfolgende Kastelle: das erste ab etwa 77 n. Chr., das zweite nach Rücknahme der Grenze vom Rätischen Limes zur Donau infolge der Alamanneneinfälle von 260 n. Chr.; sie dienten der Sicherung einer wichtigen Donaubrücke. Vermutlich war diese Brücke die letzte in römischer Hand nach dem Alamannensturm – sie scheint ein feststehender, bekannter geographischer Begriff in der römischen Welt gewesen zu sein, sie wird als „Transitus Guntiensis“ in einer Lobrede auf den Regenten Constantius Chlorus erwähnt. Die Kastelle befanden sich im Bereich der heutigen Kirche Sankt Martin. Kalktuff-Quader der spätantiken Festung wurden für den Bau des Kirchturms verwendet, ebenfalls finden sich solche Steine im Bau der Günzbrücke.[1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Günzburg
 
Angelika Am: 23.02.2023 07:51:10 Gelesen: 10918# 21 @  
Guten Morgen

die Stadt Trossingen feierte 1997 1200 Jahre



Trossingen [1] ist eine Kleinstadt auf der Baar in Baden-Württemberg. Die zweitgrößte Stadt des Landkreises Tuttlingen liegt inmitten der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Die Hochschulstadt Trossingen ist Sitz einer staatlichen Musikhochschule, einer traditionsreichen Musikinstrumentenindustrie sowie verschiedener überregionaler musikalischer Einrichtungen und mehrerer Verbände aus dem Bereich Musik. Trossingen bezeichnet sich daher auch als Musikstadt

Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Trossingen
 
wajdz Am: 26.02.2023 00:07:11 Gelesen: 10904# 22 @  
@ epem7081 [#8]

Aus der Freimarkenserie „Deutsche Bauwerke aus 12 Jahrhunderten (I)“ Motiv Schloßtor Ellwangen

Briefausschnitt Bund MiNr 458, 15.12.1964



Ersttagssonderstempel 709 ELLWANGEN (JAGST) 1200 JAHRE · 15.12.64 /Zeichnung Wappenlilie [2]

Ellwangen am Oberlauf der Jagst [1] entstand im 7. Jahrhundert als eine alamannische Siedlung. Im Grenzwald Virgunna zwischen Franken und Schwaben gründeten Hariolf und Erlolf (Bischof der französischen Stadt Langres) im Jahr 764 (750?) auf einem Hügel neben der Ansiedlung ein Benediktinerkloster.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ellwangen_(Jagst)
[2] https://www.ellwangen.de/buerger/stadt-ellwangen/geschichte-wappen/wappen
 
Angelika Am: 04.03.2023 14:53:34 Gelesen: 10892# 23 @  
Korbach ist die Kreisstadt des Landkreises Waldeck-Frankenberg in Hessen. Sie trägt seit dem 28. Juni 2013 die amtliche Zusatzbezeichnung Hansestadt.

Korbach feierte 1980 sein 1000jähriges Bestehen [1]



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Korbach
 
wajdz Am: 06.03.2023 11:04:01 Gelesen: 10877# 24 @  
2000 Jahre Bonn · Bund MiNr 1402, 12.01.1989 [1]



Ersttags-Sonderstempel 5300 BONN · 12.01.1989 · 2000 JAHR BONN; Zeichnung Antikes Gefäß

Im Jahr 1989 feierte Bonn seinen 2000. Geburtstag. Das dürfte wohl das bisher älteste Gründungsdatum einer Ansiedlung in Deutschland sein, das durch eine Briefmarkenausgabe gewürdigt wurde. Gegründet durch die Errichtung eines ersten befestigten römischen Lagers am Rhein 12 v. Chr bis zu dem rasanten Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg infolge der Entscheidung für Bonn als vorläufiger Regierungssitz der neuen Bundesrepublik Deutschland statt Frankfurt am Main am 29. November 1949.

Durch den mit dem Gesetz zur Umsetzung des Beschlusses des Deutschen Bundestages vom 20. Juni 1991 zur Vollendung der Einheit Deutschlands (Berlin/Bonn-Gesetz) verbundenen Wegzug von Parlament, Teilen der Regierung, einem großen Teil der diplomatischen Vertretungen und vieler Lobbyisten sowie der Privatisierung der Bundespost hat die Stadt zum Jahrtausendwechsel erneut einen Wandel durchgemacht. Die verbliebenen Ministerien, hinzugezogene Bundesbehörden, Verwaltungszentralen großer deutscher Unternehmen, internationale Organisationen und Institutionen der Wissenschaft und der Wissenschaftsverwaltung sind die Träger eines erneuten Strukturwandels, der bisher als erfolgreich gewertet wird und bis heute andauert.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bonn
 
epem7081 Am: 10.03.2023 16:51:32 Gelesen: 10862# 25 @  
Hallo zusammen,

der AFS aus BRANDENBURG AN DER HAVEL 1 / 14776 vom 1.10.1997 wies seinerzeit auf das kommende Jubiläum hin: 1050 Jahre Brandenburg 948 - 1998



Die älteste schriftliche Erwähnung des Namens Brandenburg befindet sich in der Stiftungsurkunde des Bistums Brandenburg. In ihr ist von der Gründung des Bischofssitzes in der civitate Brendanburg die Rede. Datiert ist sie auf das Jahr 948 (Historikerstreit dazu siehe Mittelalter). Die chronikalische Ersterwähnung des Namens befindet sich in den Chroniken von Widukind von Corvey aus dem Jahre 967. Hier wird von der Eroberung der Brennaburg gesprochen.[1]

Einen guten Einstieg in das kommende Wochenende wünscht
mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Brandenburg_an_der_Havel
 
Angelika Am: 28.03.2023 19:39:54 Gelesen: 10782# 26 @  
Ein Absenderfreistempel von der Stadt Nidda, 1025 Jahre [1]



Nidda ist eine Stadt im hessischen Wetteraukreis im Naturraum Unterer Vogelsberg. Ihren Namen verdankt sie dem Fluss Nidda.

Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Nidda
 
wajdz Am: 29.03.2023 12:08:41 Gelesen: 10772# 27 @  
@ Angelika2603 [#26]

Ausschnitt Fensterbrief, Absender aus 6478 NIDDA 18 - Bund MiNr 2x 1365 (20), 1359 (10), Berlin 818 (50) = 100



Sonderstempel 3478 NIDDA 1 ·Oberhessen · 22.-9.89 · 1025 jährige Stadt; Zeichnung Wappen

Zwischen 802 und 817 wird die Stadt Nidda, im hessischen Wetteraukreis am gleichnamigen Fluß gelegen, als Nitaha im Codex Eberhardi erstmals urkundlich erwähnt. Die Geschichte der Stadt Nidda ist die Geschichte ihrer 18 Stadtteile, darunter das Hessische Staatsbad Bad Salzhausen. Da die Entwicklung der einzelnen Stadtteile recht unterschiedlich verlaufen ist, trägt jeder einzelne mit seinen Besonderheiten und seinen historisch gewachsenen Eigenarten zum Gesamtbild einer vielfältigen und dennoch harmonischen Einheit bei.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Angelika Am: 30.03.2023 18:14:31 Gelesen: 10760# 28 @  
Die Gemeinde Oberteuringen feierte 2002 1250 Jahre



Oberteuringen wurde in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 752 zugunsten des Klosters St. Gallen erstmals urkundlich erwähnt. Die erste Besiedlung erfolgte aber bereits im 5. Jahrhundert durch die Alemannen. Bis ins 12. Jahrhundert hatte das Dorf eine gewisse regionale Bedeutung als Gerichtsort. Bis 1413 gehörte das Gebiet zu den Besitztümern des Klosters zu Konstanz, anschließend zur Stadt Ravensburg. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde das Dorf mehrfach von Raubrittern und von den Armeen des Dreißigjährigen Kriegs niedergebrannt. [[1]

Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Oberteuringen
 
wajdz Am: 01.04.2023 19:13:19 Gelesen: 10746# 29 @  
@ wajdz [#1]

Zurück von der Veranstaltung der Wahl des neuen Vorstandes des Philatelisten-Verband Nord-Ost e.V. in Stendal [1] hier einen Stempel-Beleg mit der MiNr 3698, 07.07.2022 - 1000 Jahre Stendal.



1. 10117 BERLIN · Erstausgabe 07.07.2022 · 1000 Jahre Stendal
2. 53113 BONN · Erstausgabe 07.07.2022 · 1000 Jahre Stendal
3. 39576 STENDAL · -7.-7.2022 · 1000 JAHRE STENDAL Herz der Altmark DEUTSCHE POST PHILATELIE / Zeichnung Siegel und Wappen

und ein Sonderstempelbeleg Schmuckumschlag mit mehrfarbigem Zudruck zum Verbandstag,

MiNr 3998 und Sonderstempel



39576 STENDAL · 01.04.2023 · Philatelisten-Verband Nordost e.V. Verbandstag / Zeichnung Giebel · vor 600 Jahren Baubeginn am Stendaler Dom St. Nikolaus

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Stendal
 
becker04 Am: 01.04.2023 20:46:16 Gelesen: 10741# 30 @  
Die 1000 Jahre hatte man in Bad Liebenzell schon 1937, seitdem gab es den Werbestempel mit der Werbebotschaft "Thermalbad Luftkurort seit 1000 Jahren". Hier ein Abschlag vom 20.5. 1947.



Viele Grüße
Klaus
 
wajdz Am: 02.04.2023 11:45:35 Gelesen: 10730# 31 @  
@ wajdz [#29]

Briefmarkenverein Stendaler Roland e.V. im Landesverband Nord-Ost e.V.
Stempel-Beleg mit der MiNr 3698, 07.07.2022 - 1000 Jahre Stendal



Sonderstempel 39576 STENDAL · -7.-7.2022 · 1000 JAHRE STENDAL Herz der Altmark DEUTSCHE POST PHILATELIE / Zeichnung Siegel und Wappen
Mehrfarbiger Zudruck Text und Abbildungen Stendaler Sehenswürdigkeiten

MfG Jürgen -wajdz-
 
Angelika Am: 02.04.2023 19:26:58 Gelesen: 10720# 32 @  
1983 feierte die Stadt Duisburg ihr 1100-jähriges Jubiläum



Die früheste schriftliche Erwähnung Duisburgs stammt aus dem Jahre 883. Regino von Prüm, Abt des Klosters Prüm, nennt den Namen im Zusammenhang mit einem Überfall der Normannen auf die Stadt [1].

Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Duisburg
 
epem7081 Am: 02.04.2023 22:55:04 Gelesen: 10711# 33 @  
Hallo zusammen,

ein ganz besonderer Geburtstagsgruß: KIEL grüßt sein Nachbarland Mecklenburg-Vorpommern zum Jubiläum "1000 Jahre Mecklenburg". Neben der Sondermarke "1000 Jahre Mecklenburg" (MiNr 1782) mit einem Textausschnitt der ältesten Urkunde und dem Sonderstempel der Arge Kieler BSV e.V. vom 9.3.1995 zum Jubiläum mit Hinweis auf die Briefmarkenschau findet sich die Ansicht des Großherzoglichen Schlosses Ludwigslust sowohl im Stempel wie als Abbildung auf dem Jubiläumsbeleg.



Der Name Mecklenburg („Mikelenburg“) taucht erstmals in einer Urkunde des Jahres 995 auf. Er bezeichnete damals die slawische Burg Mecklenburg (Wiligrad) im heutigen Dorf Mecklenburg bei Wismar und bedeutet so viel wie „Große Burg“. Der Name übertrug sich in der Folgezeit auf ein hier beheimatetes Geschlecht slawischer Fürsten (Könige), dann auf das von ihnen beherrschte Gebiet. [1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Mecklenburg
 
wajdz Am: 02.04.2023 23:19:34 Gelesen: 10709# 34 @  
@ Angelika2603 [#32]

Ausschnitt Postkartenganzsache Wertstempel wie MiNr 916



MWst 73 ESSLINGEN AM NECKAR 1 · mc · 12.10.79 ; 1200 Jahre ESSLINGEN am Neckar, Zeichnung Stadtsilhouette

Esslingen am Neckar, erstmals im 8. Jahrhundert urkundlich erwähnt, war seit 1181 Freie Reichsstadt. Sie verlor ihre Unabhängigkeit 1803 und wurde in das Herzogtum Württemberg eingegliedert. Heute eine Große Kreisstadt mit über 90.000 Einwohnern und damit die bevölkerungsreichste Stadt im baden-württembergischen Landkreis Esslingen.

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/Esslingen_am_Neckar
 
becker04 Am: 03.04.2023 10:02:51 Gelesen: 10699# 35 @  
Über Potsdam gab es hier noch nichts zu lesen, 1993 wurde die Stadt 1000 Jahre alt.



Viele Grüße
Klaus
 
epem7081 Am: 03.04.2023 16:24:27 Gelesen: 10690# 36 @  
Hallo zusammen,

in die Runde der 1000-jährigen Orte konnte 1988 auch MEERSBURG AM BODENSEE vorrücken, wie zwei Stempel MEERSBURG, BODENSEE / ma / 7758 vom 21.3.1988 und 7.11.1988 belegen.[1] Die neuere Forschung setzt aber ein Fragezeichen hinter dieses Jubiläum.

Eine früher angenommene Ersterwähnung Meersburgs in einer im Original verlorenen Urkunde Ottos III. vom 27. August 988 (MG. DD. O. III. 446‒448, Nr. 46) ist nach der jüngeren Forschung eher auf Merseburg zu beziehen und scheidet in diesem Fall für die Frühzeit der Burg (und des Orts) Meersburg aus.[2]



Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Meersburg
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Meersburg
 
wajdz Am: 03.04.2023 17:56:51 Gelesen: 10685# 37 @  
Gründungsdatum umstritten oder nicht, gesiedelt wurde dort schon in vorgeschichtlicher Zeit vom 5. bis zum 1. Jahrtausend v. Chr., wie im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen am Bodensee zu besichtigen.

Am 14. Juli 1988 wurde jedenfalls die MiNr 1376 „1000 Jahre Meersburg“ [1] herausgegeben.



Sonderstempel 5300 BONN 1 · ERSTAUSGABE 14.07.1988 · 1000 JAHRE MEERSBURG; Zeichnung Burganlage

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Meersburg
 
becker04 Am: 03.04.2023 20:55:03 Gelesen: 10676# 38 @  
Wer kennt Pritzerbe? [1] Eine Ortschaft im Land Brandenburg an der B102, seit 2002 ein Ortsteil der Stadt Havelsee und feierte 1948 seine 1000 Jahre mit einem entsprechenden Stempel.



Noch einen schönen Abend!

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Pritzerbe
 
wajdz Am: 03.04.2023 22:06:08 Gelesen: 10673# 39 @  
@ becker04 [#35]

Bund MiNr 1680, 17.06.1993 · 1000 Jahre Potsdam



St. Nikolaikirche und Alter Markt in Potsdam (Gemälde von Ferdinand von Arnim)

Sonderstempel 5300 BERLIN 1 · Erstausgabe 17.06.1993 · 1000 Jahre Potsdam; Zeichnung Brandenburger Tor am Luisenplatz [1]

Potsdam, die Hauptstadt des Landes Brandenburg mit über 183.000 Einwohnern grenzt südwestlich an Berlin. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte in einer Schenkungsurkunde des späteren Kaisers Otto III. des Heiligen Römischen Reiches an das Stift Quedlinburg als „Poztupimi“ am 3. Juli 993. Die Bedeutung des Ortes beruhte auf der Beherrschung des Havelübergangs.

Die Stadt ist bekannt für ihr Vermächtnis als ehemalige Residenzstadt der Könige von Preußen mit zahlreichen Schloss- und Parkanlagen und der bedeutenden bürgerlichen Kernstadt. Die Kulturlandschaften wurden 1990 von der UNESCO als größtes Ensemble der deutschen Welterbestätten in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen.

Zum anderen durch die im Potsdamer Abkommen getroffenen Vereinbarungen und Beschlüsse der Siegermächte während der Konferenz auf Schloss Cecilienhof in Potsdam nach Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa, veröffentlicht in einem Kommuniqué vom 2. August 1945.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Potsdam
 
Manne Am: 04.04.2023 11:18:23 Gelesen: 10657# 40 @  
Hallo,

eine Klappkarte 1000 Jahre Meersburg, ausgegeben von der Deutschen Bundespost 1988 zur 1000-Jahr-Feier.



Viererblock mit Sonderstempel vom 14.07.1988



Gruß
Manne
 
wajdz Am: 04.04.2023 11:33:59 Gelesen: 10654# 41 @  
@ wajdz [#39]

Ausschnitt Fensterumschlag · Drucksache · MiNr 1332 , 17.9.1987



MWst 060 POTSDAM 60 · y · 31.-8.92; 993-1993 POTSDAM 1000 JAHRE / symbolisiert Parkanlage

MfG Jürgen -wajdz-
 
Angelika Am: 05.04.2023 19:43:22 Gelesen: 10637# 42 @  
@ epem7081 [#7]

Hallo Edwin,

hier der passende Absenderfreistempel aus Wunstorf - 1100 Jahre



Viele Grüße
Angelika
 
wajdz Am: 10.04.2023 21:12:08 Gelesen: 10610# 43 @  
Österreich MiNr 1528 · 25.10.1976 aus der Blockausgabe „1000 Jahre Österreich“ MiNr Block 4,



Sonderstempel 5010 SALZBURG · 25.10.76 · ÖSTERREICHS PHILATELISTEN FEIERN 1000 JAHRE ÖSTERREICH

Eine Urkunde aus dem Jahr 996 ist der Anlass für das Jubiläum "1000 Jahre Österreich".

Der deutsche Kaiser Otto III. schenkte damals dem Bischof von Freising „Besitzungen in einer Gegend, die im Volksmund Ostarrichi heißt“. Ein Grund zum Feiern, denn damit wurde Österreich erstmals urkundlich genannt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Angelika Am: 11.04.2023 11:28:39 Gelesen: 10602# 44 @  
Die Stadt Meißen wirbt 1962 mit 1000 Jahre Stadt



Weinbau, Porzellan, Keramik

Viele Grüße
Angelika
 
becker04 Am: 15.04.2023 11:12:36 Gelesen: 10584# 45 @  
Die Stadt Gommern - heute im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt - feierte 1948 die Ersterwähnung vor 1000 Jahren. Dazu gab es auch einen Sonderstempel.



Viele Grüße
Klaus
 
wajdz Am: 16.04.2023 17:48:08 Gelesen: 10572# 46 @  
Postkartenausschnitt Bund MiNr 699, 20.06.1972



Sonderstempel 5465 ERPEL · 31.-7.76 · ALTE HERRLICHKEIT · 1500 Jahre und Wappen
Mit diesem Sonderstempel wird das Bestehen einer Institution gefeiert.

Alle Symbole des Wappens – die Kronen der Hl. Drei Könige, die Petrusschlüssel sowie das schwarze Kreuz – weisen auf das Kölner Domkapitel hin, das 1130–1803 die „Herrschaft Erpel“ als Lehen des Kölner Erzbischofs besaß.

Das Domkapitel (Zusammenkunft, feierliche Versammlung), auch als Kathedralkapitel oder Domstift bezeichnet, ist die Leitungskörperschaft einer Bischofskirche in administrativen und liturgischen Fragen. Somit war Erpel als Herrschaft (auch als „Herrlichkeit“ bezeichnet) unabhängig von der weltlichen Macht des Kurfürstentums Köln.

Das Erzbistum Köln geht auf die frühchristliche Gemeinde der Stadt in römischer Zeit zurück. Der erste in Quellen des 4. Jahrhunderts genannte Bischof von Köln war Maternus, der erste Bischof mit fränkischem Namen Evergislus (Eberigisil) im 6. Jahrhundert. Bischof Hildebold erhielt 794/5 durch Karl den Großen als Belohnung für seinen Dienst am Hof den Titel eines Erzbischofs. Köln ist seitdem Erzbistum. Ein erster Dom wurde in Köln 870 geweiht.

MfG Jürgen -wajdz-
 
becker04 Am: 17.04.2023 13:29:36 Gelesen: 10559# 47 @  
1966 feierte man in Frankreich 1000 Jahre Le Mont-Saint-Michel [1] mit einer Briefmarke und dem dazugehörenden Stempel. Ein FDC dazu ist bei mir gelandet.



Viele Grüße
Klaus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Le_Mont-Saint-Michel
 
wajdz Am: 17.04.2023 18:06:18 Gelesen: 10549# 48 @  
Postkartenausschnitt Bund MiNr 181, 28.07.1954



Sonderstempel (12b) RAIN (LECH) · 20.10.57 · 1000 Jahre altes Städtchen / Zeichnung Dorfsilhoutte

Nach der aktuellen Zeittafel der Stadt Rain (Lech) wird die Gründung durch Herzog Otto II. von Bayern, und zwar unmittelbar als Stadt, für das Jahr 1250 angenommen. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1257. Das es schon ältere Ansiedlungen an diesem Rheinübergang gegeben hat, ist wahrscheinlich. Aber auf welche Fakten man sich im Stempeltext „1000 Jahre altes Städtchen“ bezogen hat, ist unklar.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 18.04.2023 18:00:28 Gelesen: 10534# 49 @  
1200 Jahre Münster - Bund MiNr 1645 · 14.01.1993



Sonderstempel 5300 BONN 1 · Erstausgabe 14.01.1993 · 1200 Jahre Münster / Stilisierter Rathausgiebel

793 gründete der friesische Missionar Liudger an der Furt über die Münstersche Aa ein Kloster (lateinisch: monasterium), das der sich hier entwickelnden Stadt ihren Namen gab. 805 wurde er zum ersten Bischof von Münster ernannt, und die Bauarbeiten zum ersten Dom wurden aufgenommen.

Aufgrund der wachsenden Einwohnerzahl erhielt Münster 1170 das Stadtrecht. Zwischen 1358 und 1454 erlangte Münster als Mitglied der Hanse in Westfalen eine große Bedeutung. 1648 fand in Münster und Osnabrück ein Ereignis von europäischem Rang statt. Der Westfälische Friede wurde geschlossen, mit dem der Dreißigjährige Krieg und der Achtzigjährige Krieg beendet wurden. Als „Stätte des Westfälischen Friedens“ wurde das Rathaus in Münster neben dem in Osnabrück Mitte 2015 von der Europäischen Kommission mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnster#Geschichte
 
wajdz Am: 21.04.2023 19:46:38 Gelesen: 10510# 50 @  
Briefausschnitt Berlin MiNr 439, 20.10.1972



MWst 888 DILLINGEN a.d. Donau · md · 30.5.73; 1000 Jahre Dillingen a.d. Donau 973 1973 / Zeichnung Schloßturm

Dillingen liegt in Nordschwaben, am Nordufer der Donau im Donauried. Die Ursprünge der Stadt Dillingen lassen sich bis auf eine alemannische Siedlung zurückverfolgen, sie wurde 973 erstmals urkundlich erwähnt.

In Dillingen lebte und studierte der durch seine Wasserheilkur bekannt gewordene Sebastian Anton Kneipp (* 17. 05.1821; † 17.06.1897), der 1844 am örtlichen Gymnasium aufgenommen wurde, 1848 sein Studium der Theologie begann und dort 1852 die Priesterweihe erhielt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
becker04 Am: 22.04.2023 08:58:24 Gelesen: 10504# 51 @  
Mörlenbach im Odenwald feierte ab 1995 seine 1200 Jahre mit einem Handstempel. Hier ein Abschlag vom 13.7.2000.



Viele Grüße
Klaus
 
wajdz Am: 22.04.2023 19:07:03 Gelesen: 10505# 52 @  
1000 Jahre Buxtehude - Bund 312v, 20.06.1959



Seit 959 bestand an der Este die bäuerliche Siedlung Buochstadon, erwähnt in einer Schenkungsurkunde König Ottos I. an das Mauritiuskloster zu Magdeburg. Im Jahre 1197 wurde die Siedlung um ein auf der Geest gelegenes Benediktinerinnenkloster („Altkloster“) erweitert.

Von seiner erstmaligen urkundlichen Erwähnung 959 bis zur Reformation gehörte Buxtehude [1] kirchlich zur Diözese Verden in der Kirchenprovinz Mainz. Weltlich-politisch unterstand es jedoch seit dem 11. Jahrhundert dem Fürsterzbischof von Bremen. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die politisch-territoriale Zugehörigkeiten. Seit dem Zweiten Weltkrieg gehört das Gebiet der ehemaligen Provinz Hannover zum 1946 neu gegründeten Bundesland Niedersachsen.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Buxtehude#Geschichte
 
becker04 Am: 26.04.2023 07:29:32 Gelesen: 10486# 53 @  
@ wajdz [#52]

Dazu gab es natürlich auch Stempel aus Buxtehude. Hier ein Abschlag vom 20.6.1959.



Viele Grüße
Klaus
 
epem7081 Am: 26.04.2023 09:25:08 Gelesen: 10484# 54 @  
Hallo zusammen,

auch die Stadt Paderborn [1] kann mit 1200 Jahren Geschichte in den Kreis dieser altehrwürdigen Gemeinden aufgenommen werden. Zwei nahezu gleichartige Stempel dienen als Beleg. Zeigt der Stempel vom 11.4.1977 die einfache Variante, enthält der Stempel vom 29.7.1977 noch mit dem Zusatz "LIBORI" den Hinweis auf ein bedeutsames Fest [2] im Jahresablauf.



Erstmals wurde Paderborn in einer Urkunde im Jahr 777 erwähnt, als unter Karl dem Großen in Paderborn ein Reichstag und eine Missionssynode stattfanden. In Paderborn wurde 1614 die erste westfälische Universität gegründet, die später zur selbständigen Theologischen Fakultät umgewandelt wurde. Eine neue Universität wurde 1972 gegründet; bereits 1971 entstand die Kath. Hochschule NRW. Seit dem neunten Jahrhundert ist die Stadt Sitz eines Bistums; dieses wurde 1930 zum Erzbistum erhoben.[1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Paderborn
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Libori
 
epem7081 Am: 28.04.2023 14:41:49 Gelesen: 10469# 55 @  
Hallo zusammen,

mancher Ort kann über eine uralte Besiedlungsgeschichte zurück blicken. Die Ursprünge legen vielfach aber in dunkler, schriftloser Vorzeit. Für ein Jubiläum braucht es ein konkretes belegbares Ereignis. Für Straubing liegt es im Jahre 897. Folglich konnte 1997 das 1100-jährige Jubiläum gefeiert werden. Ausweislich des AFS vom 5.9.1997 aus STRAUBING 1 / 94315 hat sich die Sparkasse Straubing-Bogen in die feiernde Gästeschar eingereiht.



Nach Absetzung des letzten agilolfingischen Herzogs Tassilo wurde Straubing karolingisches Kammergut und kam unter Kaiser Otto dem Großen in Besitz des sächsischen Kaiserhauses, zuletzt an Kaiser Heinrich den Heiligen. Die erste urkundliche Erwähnung 897 fällt in diese Zeit. Kaiser Heinrich schenkte sein Gut zu Straubing seinem Bruder Bruno, damals Bischof von Augsburg. Nach dessen Tod 1029 ging die Grundherrschaft über das alte Straubing an das Augsburger Domkapitel über, von dessen Herrschaft sich die Stadt erst 1537 freikaufte. In die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts fällt schließlich als weithin sichtbares Symbol der Macht des Domkapitels der Neubau der Kirche St. Peter im romanischen Stil an der Stelle zweier Vorgängerbauten.[1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Straubing
 
wajdz Am: 28.04.2023 18:35:12 Gelesen: 10455# 56 @  
@ Angelika2603 [#16]

Deutschland MiNr 2579, 02.01.2007



Erstausgabestempel 53113 BONN · 02.01.2007 · 1000 Jahre Bistum Bamberg

Die Erstnennung von Bamberg als Babenberg findet sich 718 in der metrischen Vita der heiligen Bilihild. 1007 erfolgte die Gründung des Bistums durch König Heinrich II., den Sohn Heinrichs des Zänkers, und im gleichen Jahr ließ er den ersten Dom errichten.

Die Altstadt ist einer der größten weitgehend unversehrt erhaltenen historischen Stadtkerne in Deutschland und seit 1993 offiziell als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/Bamberg#Geschichte
 
becker04 Am: 30.04.2023 07:23:16 Gelesen: 10442# 57 @  
Derenburg über Halberstadt - seit 2010 ein Teil der Stadt Blankenburg (Harz) - feierte 1937 seinen 1000. "Geburtstag". Dazu gab es natürlich einen Stempel (Bochmann Nr. 1) mit den entsprechenden Jahreszahlen und dem Stadtwappen.



Noch einen schönen Sonntag!
Klaus
 
wajdz Am: 01.05.2023 19:21:00 Gelesen: 10408# 58 @  
7251 Heimsheim – 7000 Stuttgart · Briefausschnitt Bund MiNr 916, 17.05.1977



Sonderstempel 7251 1000 Jahre · HEIMSHEIM · Schleglerstadt · -8.11.77 / Zeichng. Stadtsilhoutte

Heimsheim, das am Rand eines alemannischen Gräberfeldes entstand, wurde erstmals 965 als Heimbodesheim urkundlich erwähnt, als dort Kaiser Otto der Große nach der Kaiserkrönung in Rom bei seiner Rückkehr nach Deutschland von König Otto II. und dem Erzbischof Wilhelm von Mainz – seinen beiden Söhnen – empfangen wurde.

Heute eine Stadt im Enzkreis in Baden-Württemberg und zur Region Nordschwarzwald und zur europäischen Metropolregion Stuttgart gehörend. Der Schleglerbund war eine Adelsgesellschaft des späten 14. Jahrhunderts. Es handelte sich um ein Schutzbündnis zur gegenseitigen militärischen Unterstützung. Daraus erklärt sich der Zusatz · Schleglerstadt · im Stempel

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/Heimsheim
https://de.wikipedia.org/wiki/Schleglerbund
 
wajdz Am: 02.05.2023 23:22:09 Gelesen: 10309# 59 @  
Rumänien MiNr 3051, 25.07.1972



Satu Mare [1] (deutsch Sathmar), die nordwestlichste Großstadt Rumäniens dicht an der Grenze zu Ungarn am Fluss Someș (Somesch), wird erstmals urkundlich unter dem Namen Castrum Zothmar in einer ungarischen Chronik im 10. Jahrhundert erwähnt.

Um das Jahr 1006 wurden erstmals deutschstämmige Siedler angesiedelt. Die Festung, die sich in den Händen der Familie Bathory befand, wurde nach Zerstörung im 17. Jahrhundert als fünfeckige Anlage wieder aufgebaut. 1721 wurde Sathmar mit dem jenseits des Samosch gelegenen Mintiu als Freistadt vereinigt. Satu Mare spielte eine bedeutende Rolle im chassidischen Judentum. 1920 kam die damals noch mehrheitlich von Ungarn bewohnte Stadt im Frieden von Trianon von Ungarn an Rumänien. Noch 1930 stellten Ungarn die Mehrheit der Bevölkerung, heute sind aber über 50 % der Einwohner Rumänen.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Satu_Mare
 
wajdz Am: 10.05.2023 22:21:31 Gelesen: 10072# 60 @  
Ausgabe zur Landesausstellung „1000 Jahre Oberösterreich“

Österreich MiNr 1736, 28.04.1983



Burg Wels und Landeswappen

Die Besiedelung des Gebiets des heutigen Oberösterreich ist durch zahlreiche Funde seit der Bronze- und Urnenfelderzeit belegt. Um 240 wurde Lauriacum, heute Lorch, zur bedeutendsten römischen Stadt, die das Gebiet des Römischen Reiches nördlich der Alpen verwaltete. 600 Jahre später, nach den Erbfolgekonflikten unter Karls Nachfolgern und dem daraus resultierenden Vertrag von Verdun 843 gehörte es schließlich dem Ostfrankenreich an, dem heutigen Oberösterreich.

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Ober%C3%B6sterreichs
 
wajdz Am: 11.05.2023 17:51:56 Gelesen: 10053# 61 @  
2000 Jahre Neuss · Bund MiNr 1218, 19.06.1984

Motiv: Ausschnitt einer bei Ausschachtungsarbeiten gefundenen Grabstele, Ende des 1. Jahrhunderts



SSt 5300 BONN 1 · Erstausgabetag · 19.06.1984 · 2000 Jahre Neuss / Wappen

Neuss (bis 1968 offiziell Neuß geschrieben) [1], eine Großstadt in Nordrhein-Westfalen am linken Niederrhein beging 1984 ihre 2000-Jahr-Feier, begründet durch ihre römische Vergangenheit und zählt damit zu den ältesten Städten Deutschlands. Kaiser Augustus ließ zur Verteidigung 9Galliens 16 v. Chr. das Kastell Novasium anlegen.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Neuss
 
wajdz Am: 14.05.2023 17:33:26 Gelesen: 9936# 62 @  
Sonderstempelbeleg - II. Kontrollratausgabe MiNr 945, 1.3.1947



Sonderstempel ALLSTEDT (HELME) · 25.2.48 · 1000 jähr. Kaiserpfalz d. gold. Aue /Zeichnung Stadtsilhoutte

Allstedt [1] gliedert sich in eine Kernstadt und 12 Ortschaften im Landkreis Mansfeld-Südharz im Südwesten Sachsen-Anhalts, nur wenige Kilometer von der thüringischen Landesgrenze entfernt. In der Stadtflur verlaufen zwei Flüsse, die kleinere Rohne und die größere Helme. Allstedt hat als altthüringisches Dorf schon im 5./6. Jahrhundert existiert. In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld wird Allstedt als zehntpflichtiger Ort Altstedi im Friesenfeld genannt. Heinrich I. unterschrieb im Jahr 935 in Allstedt eine Urkunde, Allstedt wurde Königshof, später Kaiserpfalz.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://allstedt.de/
 
Angelika Am: 23.05.2023 10:12:20 Gelesen: 9809# 63 @  
1000 Jahre Gemeinde Mörsch [1]



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6rsch
 
wajdz Am: 05.06.2023 00:01:10 Gelesen: 9564# 64 @  
@ wajdz [#56]

Da kommt man erst bei genauem Hinsehen drauf, das da offensichtlich ein vom Absender für die Rücksendung (Betriebsratswahl) mit einem AFS (06.3.90) versehener Umschlag am 18.-3.90 in Bamberg nochmal mit einem MWst versehen wurde.



MWst 8600 BAMBERG 1 · mu · 18.-3.90 ; Text 1.Zeile unleserlich, dann /BAMBERG/1000/JAHRE/KUNST/UND/KULTUR/UNIVERSITÄTSSTADT – Grafik

MfG Jürgen -wajdz-
 
epem7081 Am: 09.06.2023 00:00:08 Gelesen: 9456# 65 @  
Hallo zusammen,

eine 1000-jährige Burg stellt das Wahrzeichen der Kurstadt Bad Düben dar. In zwei Gelegenheitsstempeln vom 15.9.1961 BAD DÜBEN (Kr EILENBURG) und vom 2.11.1984 BAD DÜBEN / 7282 wird dies postalisch dokumentiert.



Bad Düben hat eine mehr als 1000-jährige Geschichte. Erstmals wurde die Burg Düben im Jahr 981 unter dem slawischen Namen Dibni erwähnt. Die Burg an der Mulde ist immer noch das Wahrzeichen der Stadt. Um 1200 gründeten neben der Burg flämische Einwanderer die Gemeinde Neumark. Fränkische und sächsische Siedler übernahmen slawische Gehöfte in der Umgebung, und im Schutz der Burg entwickelte sich daraus die Stadt Düben. Die Pfarrei der Stadt hat schon um 1250 eine gewisse Bedeutung besessen und war um 1346 ein zentraler Pfarreisitz im Bistum Meißen, dem 15 Orte von Gruna bis Altjeßnitz zugeordnet waren. [1]

Eine gute Nacht wünscht
mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Düben
 
wajdz Am: 20.06.2023 11:22:25 Gelesen: 9209# 66 @  
Ausschnitt Postkarte MiNr 1064, Mwst 8406 REGENSBURG, -1.11.82
Bund MiNr 2850, 03.02.2011, skl; Unesco -Welterbe Altstadt Regensburg
Ausschnitt GS, Wst. wie MiNr 1028; 125 Jahre/Bistum Regensburg/ 729-1989/Zeichnung Altstadt [1]



Die Stadt ist Bischofssitz der im Jahr 739 errichteten Diözese Regensburg. Die Stadt hat römische Wurzeln, ab ca. 175 wurde hier das Legionslager Castra Regina errichtet. Sie wurde im Mittelalter Reichsstadt und war bis 1806 Sitz des Immerwährenden Reichstags des Heiligen Römischen Reichs.

Seit dem 13. Juli 2006 gehört das Ensemble Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof mit seinen historischen Baudenkmälern zum UNESCO-Welterbe.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Regensburg
 
Nordluchs Am: 20.06.2023 18:55:55 Gelesen: 9186# 67 @  
Hallo zusammen,

bei einer Suche nach einer bestimmten Kennung zufällig das nachfolgende Exemplar entdeckt.



Schöningen
die 1200-jährige Stadt a. Elm

E227675, 3338 Schöningen 1, STADTVERWALTUNG

Viele Grüße

Hajo
 
Angelika Am: 24.06.2023 12:21:06 Gelesen: 8939# 68 @  
Leimen [1] wurde erstmals im Jahre 791 im Lorscher Codex als „Leimheim“ urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich vermutlich vom Lehm ab, aus dem der Boden in Leimen dank der früheren Schwemme des Neckars zu großen Teilen besteht und der aufgrund seiner Fruchtbarkeit wohl Grund für die ersten Besiedelungen in der vorgeschichtlichen Zeit war.



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Leimen_(Baden)
 
Markus_Holzmann Am: 24.06.2023 13:44:43 Gelesen: 8930# 69 @  
Hallo,

766 wurde Horchheim, damals Horoheim, im Loscher Codex erwähnt. Hier hat die Schenkung eines Nither an Abt Gundeland vom Kloster Lorsch für die erste Urkundliche Erwähnung gesorgt. Heute ist Horchheim ein Stadtteil worms Worms.

Das Jubiläum wurde 2016 ein ganzes Jahr lang gefeiert. Der Umschlag zeigt das Motto der Veranstaltung (kleines Eigenlob, war meine Idee und Ausführung). Der Stempel zeigt das Wappen, den Sommertagsstecken (3 Wochen vor Ostern wird jedes Jahr der Winter verbrannt) und eine Sommertagsbrezel.



Und hier gibt es viele weitere Informationen, auch zum Sommertag [1].

Viele Grüße

Markus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Worms-Horchheim
 
Markus_Holzmann Am: 25.06.2023 10:43:30 Gelesen: 8869# 70 @  
Guten Morgen,

im Jahr 2018 erschien eine Sondermarke "1000 Jahre Weihe Wormser Dom" [1]. Hier zu sehen auf passender Karte mit dem Ersttagsstempel von Worms



Gruß

Markus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wormser_Dom#Vorgeschichte_des_Doms
 
epem7081 Am: 25.06.2023 12:47:32 Gelesen: 8862# 71 @  
Hallo zusammen,

im Gelegenheitsstempel vom 5.5.1974 aus 5706 SCHLOTHEIM wird das Ortswappen mit dem fünfzackigen Stern und der weiteren Information 974 1974 1000-Jahrfeier zum Geschichtszeugnis.



Schlotheim ist ein Ortsteil der Stadt und Landgemeinde Nottertal-Heilinger Höhen im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen.Die Burg Schlotheim wurde erstmals 974 erwähnt, während Wolfgang Kahl die urkundliche Ersterwähnung des Ortes in der Zeit von 802 bis 817 nachweist.[1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schlotheim
 
wajdz Am: 25.06.2023 19:38:56 Gelesen: 8846# 72 @  
1200 Jahre Dom zu Aachen

Deutschland MiNr 2088, 13.01.2000; Stempel 53111 BONN · 13.10.2000 Erstausgabe · DOM ZU AACHEN 1200 JAHRE / Karolus-Monogramm

Bund MiNr 788, 19.10.1973; Stadtsilhoutte Aachen mit Kaiserdom



Kaiser Karl der Große machte um 800 Aachen zum Mittelpunkt seines Reiches und begann mit dem Bau der der Pfalzkapelle (Marienkirche). Sie wurde 814 zu seiner Begräbnisstätte.

Der Dom erhielt seine heutige Gestalt im Verlauf der mehr als tausendjährigen Geschichte und wurde zum Wallfahrtsort. Alle sieben Jahre ziehen große Pilgerströme seit 1349 zur großen Heiligtumsfahrt nach Aachen. 1978 wurde wurde der Aachener Dom als erstes deutsches Denkmal in die Liste des UNESCO- Weltkulturerbes aufgenommen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Angelika Am: 29.06.2023 14:49:59 Gelesen: 8685# 73 @  
1000 Jahre Herzogstadt - Sulzbach-Rosenberg [1]



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Sulzbach-Rosenberg
 
Angelika Am: 04.07.2023 10:21:38 Gelesen: 8516# 74 @  
Eine auf den 26. April 791 datierte Urkunde im Lorscher Codex über eine Schenkung an das Kloster Lorsch gilt als erste urkundliche Erwähnung des Dorfes „Ursella“. Somit war Oberursel 1990 1200 Jahre [1].



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Oberursel_(Taunus)
 
Wachauer Am: 04.07.2023 23:06:38 Gelesen: 8486# 75 @  
Liebe Sammlerfreunde,

1971, Mi. 1363 Ausstellung 1000 Jahre Kunst in Krems: veranstaltet von der Stadt Krems an der Donau, 28. Mai bis 24. Oktober 1971, Dominikanerkloster Krems



Altarfigur Hl. Matthäus in der Pfarrkirche St.Veit, Bildhauer J. M. Götz (1696-1760), deutscher Bildhauer.

Und Jahre später (1995) hat auch die Stadt selbst das entsprechende Alter erreicht:



Herzliche Sammlergrüße
Wachauer
 
wajdz Am: 05.07.2023 23:29:07 Gelesen: 8445# 76 @  
Sonderstempelbeleg Bund MiNr 1065, 13.11.1980



Sonderstempel 7710 DONAUESCHINGEN 1 · 10.-6.1989 · HISTORISCHE POSTKUTSCHENFAHRT / 1100 JAHRFEIER FURTWANGEN DONAUESCHINGEN / ROTTWEIL DONAUESCHINGEN; ZEICHNUNG Postkutsche; mehrfarbiger Zudruck Text und Zeichnung

Donaueschingen wurde 889 als Esginga erstmals urkundlich erwähnt. Die „Donauquellstadt“ liegt auf dem Hochplateau der Baar, zwischen dem Ostrand des südlichen Schwarzwalds und der westlichen Schwäbischen Alb. Seit dem 1. Juli 1993 ist Donaueschingen mit seinen ca. 22.000 Einwohnern eine Große Kreisstadt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 12.07.2023 19:11:25 Gelesen: 8226# 77 @  
1100. Geburtstag von Kaiser Otto dem Großen

Deutschland MiNr 2949, 09.08.2012



Otto I. der Große (* 23. 11. 912; † 7. 05. 973 in Memleben) aus dem Geschlecht der Liudolfinger war ab 936 Herzog von Sachsen und König des Ostfrankenreiches (regnum francorum orientalium), ab 951 König von Italien und ab 962 römisch-deutscher Kaiser. Im Jahr 968 gründete er ein Erzbistum in Magdeburg, jene Stadt, die wie keine zweite mit seinem Nachleben verbunden ist.

Das Erzbistum war für Otto die entscheidende Voraussetzung für die Christianisierung der Slawen. Sein Beiname „der Große“ gilt spätestens seit dem mittelalterlichen Geschichtsschreiber Otto von Freising als festes Namensattribut.

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_I._(HRR)
 
T1000er Am: 13.07.2023 01:08:44 Gelesen: 8210# 78 @  
Quedlinburg, 1000 Jahre Markt-, Münz- und Zollrecht

Hier erstmal ein Maschinenwerbestempel vom März 1994 und darauf folgend ein AFS der Stadtverwaltung vom Oktober 1994.



QUEDLINBURG 1 / ma / 06484 vom 09.03.1994



FRANCOTYP-POSTALIA Modell EFS 3000, QUEDLINBURG / 06484 vom 20.10.1994

Schöne Grüße,
Thomas
 
wajdz Am: 13.07.2023 18:03:07 Gelesen: 8185# 79 @  
@ T1000er [#78]

1000 Jahre Stadt Quedlinburg [1] - Bund MiNr 1765, 09.11.1994



Stadtansicht mit Schloßberg und Stiftskirche, Stadtwappen

Bedeutung erlangte Quedlinburg, als es im 10. Jahrhundert die Königspfalz wurde, in der die ottonischen Herrscher das Osterfest feierten. Erstmals wurde es als villa quae dicitur Quitilingaburg in einer Urkunde König Heinrichs I. vom 22. April 922 erwähnt.

Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Quedlinburg
 
wajdz Am: 14.07.2023 18:27:39 Gelesen: 8149# 80 @  
@ wajdz [#77]

1000. Todestag der ersten deutschen Dichterin Roswitha von Gandersheim

Bund MiNr 770, 25.05.1973



Motiv: Initiale R im romanischen Stil verziert

Roswitha von Gandersheim (* um 935; † nach 973), war Kanonisse des Stiftes Gandersheim, aus dem die heutige Stadt Bad Gandersheim in Niedersachsen hervorgegangen ist.

Die Stiftsdame und Autorin des Frühmittelalters gilt als erste deutsche Dichterin; sie verfasste geistliche Schriften, historische Dichtungen und die ersten Dramen seit der Antike. Ihre Verehrung für Kaiser Otto I. brachte sie in den Gesta Ottonis (‚Die Taten Ottos‘) zum Ausdruck, einem in lateinischen Hexametern verfassten Werk über Familiengeschichte und politisches Wirken Ottos des Großen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
epem7081 Am: 15.07.2023 08:37:34 Gelesen: 8087# 81 @  
Guten Morgen allseits,

in einem Stempel FELLBACH; WÜRTT 1 / mh / 7012 vom 24.10.1989 wird im Gelegenheitsteil über einer Ortsansicht das Alter 1200 Jahre Oeffingen kundgetan.



Oeffingen ist seit seiner Eingemeindung zum 1. April 1974 ein Stadtteil der Stadt Fellbach im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg. Der Ort hat knapp 7000 Einwohner und liegt nordöstlich von Stuttgart vor der Einmündung der Rems in den Neckar.... Im Jahr 789 muss ein Uro dem Kloster Lorsch 16 Tagewerk Acker im Dorf Uffingen im Neckargau ohne Gegenleistung übereignen. [1]

Mit freundlichen Grüßen zu einem erträglichen Wochenende
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Oeffingen
 
wajdz Am: 15.07.2023 12:35:57 Gelesen: 8064# 82 @  
@ wajdz [#11]

1250 Jahre Kloster Lorsch

Deutschland skl. MiNr 3055, 02.01.2014



Das 764 gegründete Kloster Lorsch [1] (St. Nazarius), eine Benediktinerabtei in Lorsch im Kreis Bergstraße (Hessen) in Deutschland, wurde und war bis zum hohen Mittelalter als Reichskloster ein Macht-, Geistes- und Kulturzentrum. 1232 kam die Abtei Lorsch zu Kurmainz und war ab 1248 eine Prämonstratenser-Propstei. 1461 wurde diese an die Kurpfalz verpfändet, die das Kloster 1564 aufhob.
Schon mehrfach bei Stempelbeiträgen genannt sind wichtige überlieferte Zeugnisse der Lorscher Codex (Codex Laureshamensis), ein umfassendes Güterverzeichnis, das Lorscher Evangeliar (Codex Aureus Laureshamensis), aber auch der Lorscher Bienensegen, die ehemalige Bibliothek und die Torhalle des Klosters, auch Königshalle genannt, eines der wenigen vollständig erhaltenen Baudenkmale aus der Zeit der Karolinger.

Das Kloster Lorsch (Abtei und Altenmünster) ist seit 1991 Weltkulturerbe der UNESCO.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lorsch
 
wajdz Am: 19.07.2023 12:22:49 Gelesen: 7867# 83 @  
Sonderstempelbeleg Postkarte
I. Kontrollratsausgabe (1946)
MiNr 920 , 14.04.1946



Sonderstempel Tegernsee / 746-1946 · 26.9.46 · Zeichnung Klosteranlage · Wappen

Die Stadt Tegernsee liegt am östlichen Ufer des gleichnamigen Sees im Oberland am nördlichen Alpenrand und hatte 1946 allen Grund, eine offizielle Festtagskarte zur 1200 Jahrfeier der Gründung von Kloster und Ort Tegernsee herauszugeben.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Hotels der Gemeinde als Hilfs-Lazarette genutzt. Rund 12.000 Verwundete und zivile Kriegsflüchtlinge waren alleine im Ort Tegernsee untergebracht. In Rückzugsgefechte verwickelte Truppen der 17. SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“ wurden durch den Rekonvaleszenten Major Hannibal von Lüttichau überzeugt, sich nicht im Ort festzusetzen, sondern über Kreuth in Richtung Österreich abzuziehen. Er ging anschließend mit einer weißen Fahne zu den anrückenden Artilleristen der US-Armee und konnte diese vom Abzug der Waffen-SS überzeugen, so dass der Ort und die Bewohner und Flüchtlinge nicht beschossen wurden.

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/Tegernsee_(Stadt)
 
wajdz Am: 30.07.2023 01:03:39 Gelesen: 7485# 84 @  
@ wajdz [#72]

Alli Bes (Franz. Zone) MiNr 15, Juli 1947



Karl der Große (742 – 814), König der Franken, römischer Kaiser
- Goldschmiedearbeit am Aachener Karlsschrein -

2€ Münze Ausgabe 2023 · DA · Avers (Bildseite) · Karolus-Monogramm

MfG Jürgen -wajdz-
 
Markus_Holzmann Am: 30.07.2023 13:46:41 Gelesen: 7468# 85 @  
Hallo,

Anfang Juli feierte Alzey [1] (die heimliche Hauptstadt Rheinhessens) ihr 1800-jähriges Bestehen mit einem Römerfest.



Gruß

Markus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Alzey
 
wajdz Am: 02.08.2023 19:49:30 Gelesen: 7309# 86 @  
@ Seku [#3]

1000 Jahr Fürth · Stadtansicht um 1910 · Briefausschnitt

Deutschland MiNr 2584, skl, 02.01.2007/MiNr 2484, 08.09.2005



Mwst BEZIRKSZENTRUM.. Werbung Leipziger Messe 26.02-12.02.2008

Fürth im Odenwald [1] im südhessischen Kreis Bergstraße entstand im Gebiet der ehemaligen „Mark Heppenheim“, einem Verwaltungsbezirk des Frankenreichs. Am 20. Januar 773 schenkte Karl der Große die Stadt Heppenheim nebst der ausgedehnten Mark Heppenheim dem Reichskloster Lorsch.

Heute ist Fürth mit ca 11.000 Einwohnern ein staatlich anerkannter Erholungsort und Sitz eines Amtsgerichts.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrth_(Odenwald)
 
Seku Am: 02.08.2023 20:11:40 Gelesen: 7303# 87 @  
@ wajdz [#86]

Im zitierten Beitrag [#3] schrieb ich "besucht mal Fürth in Mittelfranken" [1] . Fürth im Odenwald ist ca. 250 km entfernt. Aber eine Verwechslung beider Städte gab es schon oft in wesentlich größerem Stil.

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrth
 
wajdz Am: 03.08.2023 02:34:51 Gelesen: 7279# 88 @  
@ wajdz [#86]

Nach der irrtümlichen Zurordnung im Beitrag [#86] zu Fürth im Odenwald, welches zwar auch auf eine über tausendjährige Geschichte zurückblicken kann, hier nun die Korrektur

Deutschland MiNr 2500, 02.01.2007



Sonderstempel 53113 BONN · Erstausgabetag 02.01.2007 · 1000 Jahre Fürth / [1] Zeichnung Fürther Rathaus, das als Wahrzeichen der Stadt gilt

Ausgabeanlaß war natürlich Fürth in Mittelfranken, eine kreisfreie Großstadt mit etwa 130.000 Einwohnern nach Nürnberg die zweitgrößte Stadt Frankens.

Erstmals genannt ist die Ansiedlung Fürth in einer ottonischen Urkunde am 1. November 1007, mit der König (später Kaiser) Heinrich II den Ort dem neu gegründeten Domkapitel Bamberg vermachte.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrth
 
Seku Am: 03.08.2023 13:44:59 Gelesen: 7243# 89 @  
@ wajdz [#88]

Abschließend sei noch darauf hingewiesen: Auf der Briefmarke (= alte Ansichtskarte) steht Fürth i.B.. Das bedeutet ... in Bayern. Das gilt für die politische Zugehörigkeit seit 1806.

Rein geographisch ist Fürth im Frankenland. Bekannt wurde die Stadt durch das größte Versandhaus der Welt, der Quelle sowie dem Rundfunk- und Fernsehgerätehersteller Grundig. Beide Unternehmen existieren nicht mehr.

Auf der Marke sehen wir die evangelische Kirche St. Michael.

Mit freundlichem Gruß

Günther
 
wajdz Am: 03.08.2023 22:41:43 Gelesen: 7215# 90 @  
@ Seku [#89]

Was würden wir bloß ohne Deine Hilfe machen ...

Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 03.08.2023 23:21:47 Gelesen: 7208# 91 @  
Ausschnitt Briefdrucksache Laupheim- Balingen

Bund MiNr 977, 17.08.1978 · Rosettenfenster Freiburger Münster



Sonderstempel 7958 LAUPHEIM 1 · 21.-8.78 · 1200 Jahre / Initiale L, katholische Kirche Peter und Paul

Laupheim ist die zweitgrößte Stadt im Landkreis Biberach und seit dem 1. Januar 2016 eine Große Kreisstadt.

Im Jahr 778 wurde der Ort als Loubhaim erstmals schriftlich erwähnt. Laupheim, damals Hauptort des Rammachgaus, wurde 926 von den Ungarn zerstört. Im 12. Jahrhundert kam es in den Besitz der Truchsessen von Waldburg, die den Ort 1331 an die Habsburger verkauften.

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/Laupheim
 
Seku Am: 04.08.2023 12:28:31 Gelesen: 7152# 92 @  
@ wajdz [#90]

Was würden wir bloß ohne Deine Hilfe machen ...

Hab ich doch gerne gemacht. Wenn sich jemand dermaßen in der Geographie verrennt, muss man helfen. Oder ?

Gruß

Günther
 
wajdz Am: 04.08.2023 14:15:13 Gelesen: 7141# 93 @  
Ausschnitt Postkarte · MiNr 990, 18.11.1978



Mwst 7853 · WEILAM RHEIN · mo · 30.04.86 / 1200 Jahre WEIL AM RHEIN · Zeichnung Evangelische Alt-Weiler Kirche, 1792 erbaut

Der heutige Ort Weil, der Name ist vermutlich römischen Ursprungs, wurde erstmals am 27. Februar 786 unter dem Namen Willa urkundlich erwähnt, wie aus Urkunden des Klosters St. Gallen hervorgeht. Die Klöster St. Blasien und Weitenau und auch das Basler Domstift besaßen hier ebenfalls Ländereien.

Weil war lange Zeit von der Landwirtschaft und insbesondere vom Weinbau geprägt. Bedingt durch die günstige Verkehrslage entwickelte sich Weil seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer Stadt. Mit der Ansiedlung der Eisenbahn, der Inbetriebnahme des Rangierbahnhofs Basel-Weil 1913 und einer regen Bautätigkeit wuchs die Bevölkerung und es entstanden neue Stadtteile, wie zum Beispiel die „Gartenstadt“. Im Stadtteil Friedlingen siedelten sich zudem Textilbetriebe aus der Schweiz an. Am 16. August 1929 wurde Weil mit seinen damaligen Ortsteilen Friedlingen, Leopoldshöhe und Otterbach zur Stadt erhoben und der Name „Weil am Rhein“ verliehen.

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/Weil_am_Rhein
 
wajdz Am: 07.08.2023 17:55:54 Gelesen: 7006# 94 @  
1850 Jahre Stadt Napoca (heute Klausenburg)

Rumänien MiNr Bl 117, mit MiNr 3191, 20.04.1974



Gründungsgedenktafel

Cluj-Napoca [1]; bis 1974 Cluj, deutsch Klausenburg ist die zweitgrößte Stadt Rumäniens. Sie ist Hauptstadt des Kreises Cluj in Siebenbürgen

In prähistorischer Zeit befand sich dort zeitweilig eine Siedlung. Nach der römischen Eroberung Dakiens unter Kaiser Trajan wurde diese Dakersiedlung Napoca zu einem Legionslager ausgebaut, doch entwickelte sich auch die zivile Siedlung als Verkehrsknotenpunkt schnell zu einem lokal bedeutenden kleinen städtischen Mittelpunkt. Schon unter Kaiser Hadrian (117–138) erhielt Napoca die Rechte eines Municipiums und hieß jetzt Municipium Aelium Hadrianum Napoca. Wahrscheinlich unter Kaiser Marcus Aurelius erfolgte die Gründung einer römischen Kolonie.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Cluj-Napoca#Fr%C3%BChgeschichte
 
Heinrich3 Am: 11.08.2023 21:31:52 Gelesen: 6877# 95 @  
Hallo,

im Jahre 1954 feierte Langenzenn seine 1000 Jahre - siehe den etwas undeutlichen Freistempel der Stadtverwaltung.



Heinrich
 
Angelika Am: 12.08.2023 18:31:01 Gelesen: 6842# 96 @  
Das Bistum Hildesheim (lateinisch Dioecesis Hildesiensis) ist eine römisch-katholische Diözese in Norddeutschland. Sie gehörte von ihrer Gründung im Jahr 815 bis 1805 zur Kirchenprovinz Mainz und war danach exemt. 1824 wurde das Bistum erheblich erweitert und kam 1930 zur damals geschaffenen Mitteldeutschen Kirchenprovinz. Seit 1995 ist das Bistum Hildesheim Teil der neu errichteten Norddeutschen Kirchenprovinz. Sitz des Bischofs ist der Hildesheimer Dom in Hildesheim



Viele Grüße
Angelika

https://de.wikipedia.org/wiki/Bistum_Hildesheim

[Die Redaktion hat den Begriff exemt so gefunden: https://www.dwds.de/wb/exemt ]
 
epem7081 Am: 13.08.2023 20:01:15 Gelesen: 6778# 97 @  
Hallo zusammen,

die Gemeinde Stettfeld in Unterfranken kann auf eine frühe Nennung zurückblicken. Die früheste Erwähnung des Ortes Stettfeld in den Quellen datiert auf das Jahr 778.[1] In einem Gelegenheitsstempel vom 30.11.1977 wird deshalb postalische das nahende Jubiläum verkündet: 1200 Jahre am Fuß der Haßberge. Die gleiche Ortsansicht vom Brief der Gemeindeverwaltung findet sich eigentlich auch im Stempelbild, ist dort allerdings etwas untergegangen.

Ich hoffe Angelika sieht es mir nach, dass ich deshalb ihren exzellenten Stempelabschlag vom 4.6.1980 hier beisetze. Danke und liebe Grüße!





Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Stettfeld
 
wajdz Am: 14.08.2023 19:24:26 Gelesen: 6693# 98 @  
Ersttagsbrief als amtlicher Schmuckumschlag mit MiNr 1869, dazu postfrisch DDR MiNr 1667, 23.09.1975



Sonderstempel 1086 BERLIN · 23.-9.75 · 1000 JAHRE WEIMAR / Zeichnung Wappen; Zudruck Siegel und Text Prägedruck

Weimar [1], eine kreisfreie Stadt in Thüringen in Deutschland ist für ihr kulturelles Erbe bekannt.

Die ältesten Aufzeichnungen über Weimar reichen bis ins Jahr 899 zurück. Zwischen 946 und 1346 existierte die Grafschaft Weimar. Kaiser Otto II. erwähnte auf einer am 3. Juni 975 für das Kloster Fulda ausgestellten Urkunde die Siedlung Burg Weimar; diese gilt als „Geburtsurkunde der Stadt“- im Jahr 1250 ist dann auch erstmals die Rede von einer Siedlung.

Erst im Jahr 1410 erhielt Weimar die Stadtrechte und seit 1444 wurde die Stadt eine städtische Münzstätte.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Weimar
 
Angelika Am: 25.08.2023 18:07:21 Gelesen: 6418# 99 @  
Die Stadt Itzehoe feierte 1960 1150 Jahre [1]



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Itzehoe
 
wajdz Am: 28.08.2023 11:11:39 Gelesen: 6307# 100 @  
Ersttagsbeleg

Schweiz MiNr 1312, 11.02.1986 · Zürich 2000 - Kaiser Augustus auf einer römischen Silbermünze auf Schmuckumschlag /farbiger Zudruck und Text



Sonderstempel Ersttag · 3000 BERN · Ausgabetag 11.2.68

Die Stadt Zürich bestand als TURICUM [1] schon zu römischer Zeit, stieg aber erst im Mittelalter in die Reihe der grösseren Schweizer Städte auf. Der antike Name der Siedlung sowie die Tatsache, dass sich dort eine römische Zollstation befand, sind dank einem Grabstein für den im Kleinkindalter verstorbenen Lucius Urbicus aus dem späten 2. Jahrhundert n. Chr. überliefert, der 1747 auf dem Lindenhof gefunden wurde.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Turicum
 
Angelika Am: 29.08.2023 11:12:35 Gelesen: 6275# 101 @  
Halberstadt ist eine Kreisstadt und Industriestadt des Landkreises Harz in Sachsen-Anhalt mit knapp 40.000 Einwohnern (Stand: 2022).

Durch Karl den Großen wurde der Missionsstützpunkt 804 zum Bischofssitz [1]



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Halberstadt
 
wajdz Am: 02.09.2023 15:01:27 Gelesen: 6150# 102 @  
@ wajdz [#100]

Rumänien MiNr 3703, 09.02.1980

2050. Jahrestag der der Bildung des unabhängigen zentralisierten dakischen Staates



Dakischer Kopf, Statue an der Piazza del Popolo, Rom

Die Daker [1] waren ein den Thrakern verwandtes Volk, das seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. die Gebiete des westlichen Schwarzmeergebietes um die Karpaten im heutigen Rumänien besiedelte.

Historiker leiten die Herkunft der Rumänen über die Dakoromanen von den Dakern ab.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Daker
 
wajdz Am: 06.09.2023 18:13:18 Gelesen: 5975# 103 @  
@ wajdz [#102]

Wenn uns die Geschichte etwas lehrt, ist es die Tatsache, das keine von Menschen gezogene Grenze auf ewig trennt.

Um das Jahr 15 v. Chr. hatten die Römer begonnen, ihr Reich nördlich der Alpen auszudehnen. Auf dem neu gewonnenen Territorium gründeten sie die Provinz Raetien mit dem Zentrum Augusta Vindelicum, dem heutigen Augsburg. Unter Kaiser Domitian drangen die Römer Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. weiter ins Landesinnere vor und eroberten u. a. auch Teile der Altmühljuraregion. Die Reichsgrenze verlief nun nördlich der Donau.

Bund MiNr Block 72 mit MiNr 2623, 22.10.2007



Um sich gegen die Überfälle der germanischen Stämme zu wappnen, errichteten die Römer entlang der Grenze einzelne Wachttürme, um das Geschehen zu kontrollieren – später wurde die Grenze (Limes) durchgehend befestigt. Die „Route“ dieser schnurgeraden Mauer (zunächst aus Holz, dann aus Stein) ist noch heute vielerorts erkennbar; der Limes ist eines der größten archäologischen Denkmäler überhaupt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 12.09.2023 12:54:48 Gelesen: 5746# 104 @  
Miniatur aus der Weingartner Liederhandschrift · Heinrich von Rugge (Heinrich von Ruck) war ein Minnesänger zur Zeit Friedrichs I.

Bund MiNr 612, 05.02.1970



Sonderstempel 7800 FREIBURG IM BREISGAU 1 · -7.-7.1986 · 1200 Jahre St Georgen · Festwoche 3.-7. Juli 1986 / Zeichnung Stadtwappen St, Georgen

Bund Sankt Georgen ist ein Stadtteil der Stadt Freiburg im Breisgau. Der aus den drei Dorfgemeinden Uffhausen, Wendlingen und Sankt Georgen gebildete Gemeindeverband Sankt Georgen im Breisgau war bis 31. März 1938 selbständig. Erste Siedlungen im Gebiet der Gemeinde lassen sich bis ins 8. Jahrhundert vor Christus auf dem Grund des späteren Ortsteils Uffhausen nachweisen. Die Reste einer Straße und eines Brunnens aus römischer Zeit datieren etwa auf das Jahr 50 vor Christus.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Nordluchs Am: 17.09.2023 17:24:22 Gelesen: 5543# 105 @  
Hallo,

bei der Bearbeitung von Absenderfreistempel aufgefallen.



6900 Walldorf, Baden, ASTORSTADT WALLDORF, 1200 Jahre Walldorf, 770 - 1970, Walldorf Stadtverwaltung. [1]

Mit freundlichen Grüßen

Hajo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Walldorf
 
wajdz Am: 17.09.2023 23:48:05 Gelesen: 5527# 106 @  
Zwei Jahrtausende Weinbau in Mitteleuropa

Bund MiNr 1063, 09.10.1980



… nach Holzschnitten aus dem Lehrbuch für Land- und Weinbau >Ruralia commoda< 1304/09

Sst Erst-Ausg.5300 BONN 1 · 9.10.1980 · Zwei Jahrtausende Weinbau in Mitteleuropa / Zeichnung Weinfaß

Mit dem Vordrängen der Römer nach Gallien und Germanien vor 2000 Jahren entwickelte sich in Mitteleuropa auch der Weinbau. Im 15. Jhdt. erreichte er mit etwa 300 000 Hektar seine größte Ausdehnung.So wurde auch in Deutschland der Wein zum Volksgetränk.

Gegenwärtig trinken deutsche Verbraucher durchschnittlich (incl. Kinder und Senioren;-) knapp 20 Liter Wein in einem Jahr. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Konsum von Schaumweinen (wie Sekt oder Champagner) lag im Jahr 2022 bei rund 3,2 Litern.

...na dann zum Wohl Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 26.09.2023 12:30:56 Gelesen: 5282# 107 @  
Gallischer Kopf mit dem Zeichen der XI. Legion, Antefix

Schweiz MiNr 1311, 11.02.1986



Schon vor der Ankunft römischer Truppen existierte an der äussersten Spitze des Sporns zwischen Aare und Reuss ein keltisches Oppidum (eine befestigte, stadtartig angelegte Siedlung), entstanden wohl nach der Niederlage der Helvetier in der Schlacht bei Bibracte (58 v. Chr.).

Vindonissa war der Name eines Legionslagers der Römer auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Windisch im Kanton Aargau, Schweiz, das wichtige Verkehrsverbindungen kontrollierte, etwa die Römerstraße Neckar–Alb–Aare.

Im 2012 erschlossenen Gräberfeld wurden Knochenreste und Überreste von Grabmonumenten sowie verschiedene Grabbeigaben, unter anderem Glas- und Bronzeschmuck, Tongefässe und Salbfläschchen gefunden. Die Ausstellung der Funde aus Vindonissa erfolgt im Vindonissa-Museum im benachbarten Brugg.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 29.09.2023 18:30:43 Gelesen: 5154# 108 @  
1000 Jahre Michaeliskirche Hildesheim, UNESCO-Welterbe

Deutschland MiNr 2774, 02.01.2010



Am 29. September 1015 weihte Bischof Bernward von Hildesheim die fertiggestellte Michaeliskirche [1] in Hildesheim, mit deren Bau vermutlich im Jahre 1010 begonnen wurde.

Nach einer wechselvollen Geschichte als Abteikirche und Grablege des Gründers, nach der Reformation lutherische Pfarrkirche, säkularisiert und als Krankenhaus genutzt, im III.Reich zur SS-Führerschule verkommen und und beim letzten Luftangriff auf die Stadt am 22. März 1945 durch Spreng- und Brandbomben zerstört, fand am 20. August 1950 die Wiedereinweihung des Langhauses und des westlichen Querhauses statt.

Endgültig fertiggestellt und wiedergeweiht wurde das Gotteshaus 1960. 1985 erfolgte die Aufnahme in das UNESCO-Weltkulturerbe, zu dem auch der Hildesheimer Dom, der Domschatz und der Tausendjährige Rosenstock am Dom zählen.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Michaeliskirche_(Hildesheim)
 
Angelika Am: 02.10.2023 09:12:47 Gelesen: 4999# 109 @  
Gottenheim wurde 1086 in einer Urkunde des Klosters St. Georgen erstmals erwähnt. Der Vogt von Reichenau schenkte dem Kloster drei Parzellen Weinberg in der Gottenheimer Gemarkung [1]



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gottenheim
 
Angelika Am: 04.10.2023 09:23:09 Gelesen: 4817# 110 @  
Zeilarn [1] feiert im Jahr 1988 1200 Jahre und ist eine Gemeinde und ein Pfarrdorf im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn. Der Name geht auf althochdeutsch zidalari (Imker) zurück



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Zeilarn
 
wajdz Am: 14.10.2023 12:11:34 Gelesen: 4404# 111 @  
@ wajdz [#12]

Gera, eine kreisfreie Hochschulstadt [1], steht hinter der Landeshauptstadt Erfurt sowie Jena mit rund 96.000 Einwohnern (Stand 31. Mai 2023) nach Bevölkerung an dritter Stelle im Freistaat Thüringen.

Bund MiNr 1772, 12.01.1995



Sonderstempel 53111 BONN · Erstausgabe · 12.01.1995 · 1000 JAHRE GERA / Zeichnung Relief aus dem Geraer Rathaus

Am 31. März 995 schenkte Kaiser Otto III. dem Bischof von Naumburg das Gebiet Crossen an der Elster (nördlich von Gera), in der Grenzbeschreibung wurde der Name Gera erstmals erwähnt. Vier Jahre später, am 26. April 999, vermachte Otto III. dann das Gebiet Gera seiner Schwester Adelheid, der Äbtissin des Stiftes Quedlinburg, zur freien Verfügung.

Vermutlich um 1150 als Kaufmannssiedlung am Flussübergang der Handelsstraße von Leipzig nach Nürnberg angelegt, ist nicht bekannt, wann genau Gera Stadtrecht erhielt. Bereits seit 1234 ist in Gera eine Kirche nachgewiesen. In einer Urkunde vom 25. Oktober 1237 ist dann erstmals von den „Bürgern der Stadt Gera“ (cives oppidi de Gera) die Rede. 1254 soll späteren Quellen zufolge das erste Rathaus errichtet worden sein, die Stadtmauer vermutlich im 14. Jahrhundert.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gera
 
Nordluchs Am: 15.10.2023 19:02:56 Gelesen: 4330# 112 @  
Hallo

auch wieder mal etwas „altes„ im Sinne dieser Seite gefunden.



F104134, 61449 Steinbach, Taunus, 1200 Jahre Steinbach

Steinbachs älteste erhaltene Erwähnung stammt aus dem Jahr 789 in der Abschrift einer Urkunde im Lorscher Codex. Ein gewisser Alaholf beurkundet, dass er dem Kloster Lorsch am 14. September 789 dreißig Tagwerk Ackerland schenkte. Im Codex finden sich weitere Erwähnungen aus karolingischer Zeit.

Frühe Neuzeit
Nach dem Aussterben der Herren von Eppstein gelangte Steinbach 1535 an die Grafen von Stolberg, die auch die Reformation nach lutherischer Konfession durchführten. 1578 wurde Steinbach von den Grafen von Stolberg mit drei weiteren Dörfern an Graf Philipp Ludwig I. von Hanau-Münzenberg verpfändet und schließlich 1595 ganz an Hanau verkauft. Der damals in der Grafschaft Hanau-Münzenberg regierende Graf Philipp Ludwig II. war streng reformiert und setzte nach dem Grundsatz „Cuius regio, eius religio“ in seiner gesamten Grafschaft die reformierte Konfession weitestgehend durch.

Die Grafschaft Hanau-Münzenberg – und damit Steinbach – fiel nach dem Tod des letzten Grafen von Hanau, Johann Reinhard III., 1736, aufgrund eines Erbvertrages an die Landgrafschaft Hessen-Kassel.
[1]

Viele Grüße
Hajo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Steinbach_(Taunus)
 
wajdz Am: 18.10.2023 23:31:39 Gelesen: 4192# 113 @  
ETB FDC No930
Bund MiNr 1280, 05.05.1986 · Ansicht Walsrode mit Kloster



Sonderstempel Erstausgabe 05.05.1986 · 5300 BONN 1 · 1000 JAHRE WALSRODE UND KLOSTER WALSRODE / mehrfarbiger Zudruck Grafik Stadtansicht und Text

Das Kloster Walsrode [1] wurde im zehnten Jahrhundert durch den Grafen Walo und seine Frau Odelint als Kanonissenstift gestiftet, das genaue Gründungsjahr ist nicht bekannt. Die erste urkundliche Nennung erfolgte in einer Schenkungsurkunde von König Otto III. aus dem Jahr 986.

Ab 1528 begann im Laufe der Reformation die Konversion zum lutherischen Glauben, die sich – wie auch in den anderen fünf Lüneburger Klöstern – über mehrere Jahrzehnte hinstreckte, und nach Widerständen des Konvents erst 1570 vollendet war. Fortan wurde das Kloster als evangelisches Damenstift bis heute mit maximal 11 Bewohnerinnen geführt.

1700 wurden die stark verfallenen Klostergebäude abgebrochen und durch Neubauten auf den ursprünglichen Grundmauern ersetzt. Der neugotische Remter wurde 1910 von Kaiserin Auguste Viktoria (im damaligen Berlin respektlos „Kirchenjuste“ betitelt) gestiftet.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Walsrode
 
Nordluchs Am: 25.10.2023 18:41:37 Gelesen: 3813# 114 @  
Hallo zusammen,

dieses eindrucksvolle Klischee des Absenderfreistempels der Stadt Gedern zeigt außer dem Wappen neben vielen weiteren Kleinigkeiten wohl einen Herold.

Aber hier eingestellt wegen dem Stichwort: 1200 Jahre Gedern



6473 GEDERN 1, 1200 Jahre Gedern, 625 Jahre Stadtrechte, Der Magistrat der Stadt Gedern [1]

Viele Grüße
Hajo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gedern
 
wajdz Am: 26.10.2023 13:07:10 Gelesen: 3777# 115 @  
Der österreichische Nationalfeiertag wird seit 1965 jährlich am 26. Oktober begangen, dem Tag, an dem der Nationalrat 1955 das Gesetz zur österreichischen Neutralität beschloss.

Anlaß, sich an 1000 Jahre österreichische Geschichte zu erinnern.

1976 gedachte man der Übereignung der Marcha Orientalis an die Babenberger im Jahre 976. Die Babenberger waren ein österreichisches Markgrafen- und Herzogsgeschlecht fränkisch-bayerischer Herkunft. Sie herrschten von 976 bis zu ihrem Aussterben 1246 – vor dem Aufstieg des Hauses Habsburg – als Markgrafen und Herzöge in Österreich. Sie richteten die Markgrafschaft Ostarrichi (Marcha orientalis) ein, auf deren Gebiet, an der Grenze zu Ungarn, auch das heutige Wien liegt. Zu diesem Jubiläum verausgabte die Österreichische Post am 25. Oktober 1976 einen Gedenkblock "1.000 Jahre Österreich"

Die Jubiläumsausgabe enthält 9 Briefmarken zu je 2 Schilling mit den Wappen der Bundesländer

976-1976 Tausend Jahre Österreich · Staatswappen und Wappen der Bundesländer

Österreich MiNr BL 4, MiNr 1522-1530 · 25.10.1976



Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark
Kärnten, Tirol, Vorarlberg
Salzburg, Burgenland, Wien

MfG Jürgen
 
wajdz Am: 01.11.2023 00:58:20 Gelesen: 3462# 116 @  
Der Anlaß für einen zweiten "1000 Jahre Österreich – Briefmarken-Block“ 20 Jahre später ist eine Urkunde, ausgestellt am 1. November des Jahres 996.

Der deutsche Kaiser Otto III. schenkte damals dem Bischof von Freising „Besitzungen in einer Gegend, die im Volksmund Ostarrichi heißt“. Natürlich auch ein Grund zum Feiern, denn hier ist Österreich erstmals urkundlich erwähnt.

Aufwändig gestalteter Block zur Tausendjahrfeier Österreichs mit Text und Zierelementen, dem Staatswappen und den Wappen der neun Bundesländer auf dem Blockrand

Österreich MiNr BL12, MiNr 2195 – 2204 · 25.10.1996



Motive obere Reihe von links nach rechts

Urkunde Otto III 996, Herzog Heinrich II, Rudolf IV der Stifter, Kaiser Maximilian I, Rep, Kaiserkrone Rudolfs II,

Motive untere Reihe von links nach rechts

Maria Theresia und Joseph II, Revolution 1848, I. Republik Dr. K. Renner, Staatsvertrag 1955 II.,Österreich und Europa

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 12.11.2023 11:37:40 Gelesen: 2830# 117 @  
Briefausschnitt 6078 Bad Salzhausen nach 6 Frankfurt a.M.

Bund MiNr 637, 23.10.1970; MiNr 699, 20.06.1972



Sonderstempel 6478 NIDDA 1 · 23.11.73 ·1000 jährige Stadt · Zeichnung Wappen

Die Stadt Nidda [1], die ihren Namen dem Fluß Nidda verdankt, liegt im Wetteraukreis in Hessen. Während der Amtszeit des Abtes Radgar zu Fulda (802-817) wurde die Siedlung Nidda als „Nithahari marcu in Wettereiba” (Markt Nidda in der Wetterau) im Codex Eberhardi nachweislich erstmals erwähnt. Im Jahre 1234 wird Nidda erstmals in einer Urkunde als Stadt genannt.

Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die im Renaissance-Stil 1615-1618 erbaute evangelisch-lutherische Stadtkirche „Zum Heiligen Geist” und das Renaissance Schloss, erbaut um 1600 auf den Fundamenten der alten Wasserburg der Grafen Bertold von Nidda. Eines der ältesten Solebäder Deutschlands ist das Heilbad im Niddaer Stadtteil Bad Salzhausen.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Nidda
 
epem7081 Am: 12.11.2023 23:45:13 Gelesen: 2813# 118 @  
Hallo zusammen,

Neustadt am Rübenberge ist eine Einheitsgemeinde und besteht aus der Kernstadt (der früheren Kreisstadt) und 33 umliegenden heutigen Stadtteilen (früher: Gemeinden), die auch unter dem Namen „Neustädter Land“ zusammengefasst werden.[1] Dank seiner Stadtteile kann es postalisch mehrfach auf ein hohes Alter zurück blicken.

Der Gelegenheitsstempel vom 30.6.1989 würdigt 1100 / JAHRE / BORDENAU / 889-1989 / PORTANAHA / BORTENOWE.

Die erste bekannte Erwähnung des Ortes Bordenau erfolgte im Jahre 889 in einer Urkunde König Arnulfs von Kärnten für das Kloster Corvey. Damit ist Bordenau der älteste Ortsteil der heutigen Stadt Neustadt.[2]



In einem früheren Beleg vom 2.6.1985 wird dagegen 1000 Jahre Mandelsloh ausgewiesen und auf die Briefmarken-Ausstellung aufmerksam gemacht.

Mandelsloh ist ein sehr alter Ort, in dem schon 880 die legendäre Kirchengründung durch die Schwester des Burgunderherzogs Osdag erfolgte. Osdag (Ostdach, Osdacus), Herzog von Burgund, Heiliger und Schutzpatron der Kirche zu Mandelsloh, soll einer Erzählung des Chronisten Hermann von Lerbeck (um 1400) zufolge am 2. Februar 880 in der Schlacht bei Ebstorf, die die Ebstorfer Märtyrer hinterließ, gefallen sein. Er soll danach in Mandelsloh beigesetzt worden sein.

Im Ortsteil „In der Wiek“ bestand der mittelalterlichen Chronik nach seit dem Ende des 9. Jahrhunderts eine Kirche. Mandelsloh war Sitz eines Gogerichts, eines Archidiakonats und eines Rittergutes. Die erste urkundliche Erwähnung ist unter dem Namen Mandeslum für das Jahr 988 belegt.
[3]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Neustadt_am_Rübenberge
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Bordenau
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Mandelsloh
 
wajdz Am: 14.11.2023 20:17:45 Gelesen: 2740# 119 @  
1200 Jahre Stadt Fulda

Deutsches Reich MiNr 886, 11.03.1944



Im Hintergrund der Dom, die Michaeliskirche und die Orangerie, davor die 1728 geschaffene Skulptur der Flora

Fulda [1], am gleichnamigen Fluss gelegen, ist die größte Stadt in der Region Osthessen und deren politisches und kulturelles Zentrum.

Zusammen mit der Gründung des Klosters Fulda durch Sturmius im Auftrag von Bonifatius (der dort 754 beigesetzt wurde) und dem Erhalt der Immunität durch Karl den Großen, das damit zu einem Reichskloster wurde, begann auch die Entwicklung des Ortes. Erste Bauern und Handwerker siedelten um das Kloster an.

Zwischen 791 und 819 wurde die Ratgar-Basilika (benannt nach dem Abt Ratgar) erbaut, zu dieser Zeit der größte Kirchenbau nördlich der Alpen.

Im Laufe des Jahres 1944 wurde das Verkehrswesen, die Industrie sowie die historischen Bauten in der Altstadt, insbesondere rund um den Gemüsemarkt im Barockviertel, durch schwere Luftangriffe zu etwa einem Drittel zerstört.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Fulda
 
Nordluchs Am: 26.11.2023 09:15:48 Gelesen: 2380# 120 @  
Moin, Moin,

anbei ein Beitrag zur Rubrik.



F188631, 64683 Einhausen, Hess, 1225 Jahre Gemeinde Einhausen, 768 – 1993

Mittlerweile besteht die Gemeinde 1255 Jahre!

Gruß
Hajo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Einhausen_(Hessen)
 
wajdz Am: 30.11.2023 19:03:58 Gelesen: 2335# 121 @  
@ wajdz [#22]

Ausschnitt Fensterbrief

Bund MiNr 640, 06.04.1971



Sonderstempel 6342 HAIGER, DILLKREIS · -2.-7.74 · 914-1914 1000jährige Stadt / Zeichnung Evangelische Kirche, deren älteste Teile aus dem 11. Jahrhundert stammen [1}.

Haiger, eine Kleinstadt im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreises zwischen den Städten Wetzlar und Siegen wird erstmals urkundlich erwähnt im Lorscher Codex aus dem Jahr 778. Die Adlige Theutbirg schenkte dem Kloster Lorsch an der Bergstraße ihre Besitzungen in Haigrahe.

MfG Jürgen -wajdz

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Haiger#Von_den_Anf%C3%A4ngen_bis_zur_Neuzeit
 
Angelika Am: 04.12.2023 10:53:42 Gelesen: 2286# 122 @  
Baierbrunn wurde im Jahr 776 das erste mal urkundlich erwähnt



Viele Grüße
Angelika

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Baierbrunn
 
wajdz Am: 09.12.2023 22:14:30 Gelesen: 2079# 123 @  
Ausschnitt Briefdrucksache - Bund EUROPA MiNr 970, 22.05.1978



zur REBRIMA Sonderstempel 8400 REGENSBURG 1 · 31.-3.1979 · 1800 Jahre PORTA PRAETORIA ERBAUT UNTER KAISER MARC AUREL / Zeichnung Siegel und Stadttor [2]

Regensburg (von lateinisch Castra Regina; auch lateinisch Ratisbona oder Ratispona) [1] in Ostbayern kann mit der Einrichtung eines römischen Lagers im Jahr 179 eine frühe Ersterwähnung durch den Kaiser Mark Aurel nachweisen.

Bischofssitz der im Jahr 739 errichteten Diözese Regensburg, im Mittelalter Reichsstadt, wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg die Stadt bis 1806 zum Sitz des Immerwährenden Reichstags des Heiligen Römischen Reichs. Die Einbindung in das Königreich Bayern 23. Mai 1810 bedeutete den Verlust der politischen Bedeutung und der Sonderstellung der früheren Reichsstadt bzw. des Fürstentums.

Der historische Stadtkern Regensburgs mit engen Gassen, zahlreichen Patrizierhäusern und Kapellen, Kirchen und Klöstern aus allen Kunstepochen des Mittelalters konnte in Folge der nach 1955 beginnenden und von der Bevölkerung mitgetragenen Stadtsanierungsmaßnahmen trotz einiger Verluste weitestgehend erhalten werden. Damit bietet der Stadtkern heute mit einem Bestand von über 1000 geschützten Denkmälern die größte mittelalterliche Altstadt Deutschlands.

Am 13. Juli 2006 wurde die Regensburger Altstadt mitsamt Stadtamthof von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Regensburg
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Porta_praetoria_(Regensburg)
 
Nordluchs Am: 12.12.2023 09:01:02 Gelesen: 2029# 124 @  
Hallo zusammen,

anbei ein Neuzugang in Form eines Absenderfreistemplers. Der bogenförmige Abdruck ist typisch für eine mit der Hand geführte Postalia.



7758 Meersburg, 1988, 1000 Jahre, Meersburg am Bodensee

Edwin hat dazu den passenden Maschinenstempel gezeigt. [#36]

Mit freundlichen Grüßen
Hajo
 
wajdz Am: 13.12.2023 23:08:08 Gelesen: 2001# 125 @  
1200 Jahre Gemeinde Köstendorf - Österreich MiNr 1771. 04.05.1984



Köstendorf [1] ist eine Gemeinde mit etwa 3000 Einwohnern, 15 Kilometer nordöstlich der Stadt Salzburg am Wallersee, die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 784.

Die Pfarrkirche wurde 1203 urkundlich genannt. Der im Kern gotische Kirchenbau wurde 1712 barockisiert.

Köstendorf ist idealer Ausgangspunkt für Aktivreisende mit seinen zahlreichen Wander- bzw. Radwegen und der Nähe zur Festspielstadt Salzburg.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6stendorf
 
Angelika Am: 14.12.2023 14:03:35 Gelesen: 1979# 126 @  
Bonn wird 2000. Ich bin 1988 dabei.



Viele Grüße
Angelika
 
Nordluchs Am: 17.12.2023 11:48:39 Gelesen: 1898# 127 @  
Hallo zusammen,

nach einer Zwangspause durch Havarie der Heizungsanlage mit Wasser im Keller, kann ich mich so langsam wieder dem Hobby widmen.

Nachfolgend ein Absenderfreistempel mit 1200 Jahre (793 -1993).



F812166, 82291 Mammendorf, CUNDINCHOFA GÜNZLHOFEN, 1200 JAHRE, 793 – 1993, GEMEINDE OBERSCHWEINBACH

Es sind wohl drei Gemeindeteile mal vereinigt worden. Dem Ortsteil Günzlhofen ist das Jubiläum zuzuschreiben.[1]

Mit freundlichen Grüßen
Hajo

[1] https://e.wikipedia.org/wiki/Günzlhofen
 
wajdz Am: 18.12.2023 18:30:12 Gelesen: 1870# 128 @  
Briefausschnitt

Bund MiNr 639, 08.04.1971



Ortswerbestempel 6336 ESCHBORN, TAUNUS · 15.-8.73 · 770 – 1970 · Zeichnung Turm der evangelischen Kirche und Neubauten

Eschborn [1], erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 770 als Aschenbrunne in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch, ist mit den Frankfurter Stadtteilen Sossenheim und Rödelheim benachbart und gehört zur Stadtregion Frankfurt.

Aus Anlass der 1200-Jahr-Feier wurde der Gemeinde Eschborn am 14. April 1970 durch die Hessische Landesregierung das Recht zur Führung der Bezeichnung Stadt verliehen.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Eschborn
 
wajdz Am: 20.12.2023 00:40:46 Gelesen: 1783# 129 @  
Kleinbogen Schweden MiNr 1593 -1599 · Wikingerleben



„Wikingerzeit“[1] ist ein Begriff der Geschichtswissenschaft, der von dem dänischen Archäologen Jens Jacob Asmussen Worsaae (1821–1885) geprägt wurde, bezogen im Wesentlichen auf die Ereignisgeschichte. Er wird auf die Regionen Europas angewendet, die von den Wikingern bevölkert war oder von deren Angriffen betroffen waren.

Beginn und Ende der Wikingerzeit im skandinavischen Raum wird heute unterschiedlich gesehen.

Als frühester Anfangszeitpunkt wird vereinzelt der Kriegszug des Dänen Chlochilaicus zwischen 516 und 522 genannt. Im Jahr 742 fand ein Angriff auf das piktische Burghead Fort statt und 787 auf Portland in Dorset in Südengland. Zudem zeigen die Wikingerschiffsgräber von Salme, dass bereits um 750, also 50 Jahre früher, nordgermanische Krieger bei Kriegshandlungen im Baltikum den Tod fanden.

Jedoch wird in der Regel erst der Überfall auf Lindisfarne 793 als Beginn der Wikingerzeit gesehen. Das Ende wird traditionell auf 1066 datiert (gleichzeitig Ende des Frühmittelalters in England und Zerstörung von Haithabu).

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wikingerzeit
 
becker04 Am: 25.12.2023 11:58:14 Gelesen: 1719# 130 @  
Hallo zusammen,

die "Größere Kleinstadt" Erwitte in NRW feierte 1936 das 1100 jährige Jubiläum. Dazu gab es einen entsprechenden Stempel mit dem Turm der Sankt-Laurentius-Kirche. [1]



Viele Grüße
Klaus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Erwitte
 
Nordluchs Am: 19.01.2024 19:16:23 Gelesen: 1538# 131 @  
Hallo zusammen,

durch die Bearbeitung einiger kommunalen Absenderfreistempel aufgefallen.



6457 Maintal 2, 880 - 1980, 1100 Jahre Bischofsheim, Stadtteil von Maintal

Viele Grüße
Hajo
 
Nordluchs Am: 03.02.2024 10:58:31 Gelesen: 1296# 132 @  
Hallo zusammen,

anbei der Absenderfreistempel mit dem Jubiläum 1150 Jahre der Gemeinde Großenlüder. Aktuell sind mittlerweile 1202 Jahre zu verzeichnen.



6402 Großenlüder 1, 1150 Jahre Gemeinde Großenlüder [1]

In sieben Wochen ist die FG Post- und Absenderfreistempel wieder in der Sieberzmühle in Hosenfeld bei Fulda zum jährlichen großen Treffen vom 22. – 24. März 2024. Das sind z. B. nur 12,6 km nach Großenlüder.

Viele Grüße

Hajo

[1] https:// de.wikipedia.org/wiki/Großenlüder
 
wajdz Am: 04.02.2024 17:25:33 Gelesen: 1264# 133 @  
Deutschland MiNr 2436, 03.01.2005



Sonderstempel 53113 BONN · ERSTAUSGABE 03.01.2005 · 1200 JAHRE FORCHHEIM / Zeichnung

In Forchheim [1], heute eine fränkische Große Kreisstadt im Süden des bayerischen Regierungsbezirks Oberfranken, begann im Jahre 911 die eigenständige deutsche Geschichte durch die Wahl von Konrad I. zum ersten ostfränkischen König nach der endgültigen Fränkischen Reichsteilung.

Die Geschichte der Stadt spiegelt sich in der Vielfalt der Bauwerke der vergangenen Jahrhunderte.

Mit seinen vielen Fachwerkhäusern und der Festungsanlage hat sie ihr historisches Erscheinungsbild vom Mittelalter bis zum Barock bewahrt.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Forchheim
 
epem7081 Am: 08.02.2024 12:36:34 Gelesen: 1190# 134 @  
Hallo zusammen,

in diesen Kreis der 1000jährigen möchte ich heute Renningen einreihen, Im AFS aus RENNINGEN / 7253 vom 14.6.1991 mit der Maschinenkennung B243227 wird im Werbeklischee mit der inversen Stadtansicht verkündet: 1000 JAHRE / 1991 / RENNINGEN.



Renningen liegt westlich von Stuttgart, zwischen Leonberg und Weil der Stadt am Rande der fruchtbaren Gäu-Landschaft des Neckarlandes im Heckengäu. Das Tal des Rankbaches weitet sich hier zum Renninger Becken. Zu Renningen gehören die Stadtteile Malmsheim und Renningen. Die beiden Stadtteile sind identisch mit den ehemaligen Gemeinden gleichen Namens. [1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Renningen
 
Schwämmchen² Am: 09.02.2024 15:48:33 Gelesen: 1148# 135 @  
Auch im Ausland gibt es historische Gebäude.

Hier eine schöne Marke aus China, welche die berühmte Pagode bei Yan'an zeigt. Erbaut in Jahre 766-779.

Mehr Informationen:

https://baike.baidu.com/item/%E5%AE%9D%E5%A1%94%E5%B1%B1/609161


 
Quincy Am: 10.02.2024 17:20:56 Gelesen: 1109# 136 @  
Irland

Zum 100-jährigen Bestehen des irischen Nationalmuseums in Dublin erschienen 1977 zwei Sondermarken. Die Marke zu 18 Pence (MiNr. 357) zeigt einen Stein in einem prähistorischen Kuppelgrab (ca. 3000 v.Chr.) mit rätselhaften Zeichen.



Gruß
Hans-Jürgen
 
wajdz Am: 19.02.2024 18:01:19 Gelesen: 783# 137 @  
Briefausschnitt Seesen - Braunschweig

Bund MiNr 640, 08.04.1971



Mwst 337 SEESEN 1 · k · 27.10.73; Werbung: 1000 Jahre Harzstadt Seesen Urlaubsort für Wanderfreunde

Seesen, [1] eine Stadt im Landkreis Goslar, am nordwestlichen Harzrand zwischen Göttingen und Hannover, wurde 974 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1428 die Stadtrechte.

Wegen der günstigen Verkehrslage auch als das „Fenster zum Harz“ bezeichnet, ist der Fremdenverkehr ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Seesen
 
wajdz Am: 03.03.2024 22:04:37 Gelesen: 683# 138 @  
Jubiläumsumschlag, Fernbrief 94469 Deggendorf – 83624 Otterfing mit Zusatzleistung Einwurf-Einschreiben, frankiert mit 3 x Deutschland MiNr 2244, 07.03.2002, 3 x AT 5



Sonderstempel 94469 DEGGENDORF · -1.-6.02 · 1000 Jahre Deggendorf · Mittelalterlicher Markt

Gegründet wurde Deggendorf [1] an einem natürlichen Donauübergang, der die Straße entlang der Isar nach Norden fortsetzte und erstmals urkundlich erwähnt in einer am 20. November 1002 ausgestellten Urkunde König Heinrichs II. für das Kloster Niedermünster in Regensburg.

Für die in Bayern herrschenden Geschlechter war das immer ein Grund, hier präsent zu sein.

Im 11. Jahrhundert Techindorf genannt, wurde sie 1316 bereits mit dem Stadtrecht ausgestattet.

Heute eine Große Kreisstadt mit über 35 Tsd. Einwohnern, wird sie auch „Donaustadt“ und „Tor zum Bayerischen Wald“ genannt.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Deggendorf#Geschichte
 
wajdz Am: 18.03.2024 13:55:21 Gelesen: 530# 139 @  
1000 Jahre Stein am Rhein

Schweiz, Zusammendruck MiNr 1994-1996,06.03.2007



Stein am Rhein [1] am Ufer des Hochrheins ist geprägt durch sein geschlossenes historisches Altstadtbild, das Ensemble von hervorragend erhaltenen, mit Fassadenmalerei, Erkern und Treppengiebeln verzierten Bürgerhäusern sowie durch mittelalterliche Tore und Türme.

Die einstige wirtschaftliche Bedeutung des Ortes wird bis heute durch das im 11. Jahrhundert gegründete Benediktinerkloster St. Georgen symbolisiert.

Es ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der internationalen Bodensee-Region.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Stein_am_Rhein
 
Wachauer Am: 18.03.2024 23:03:52 Gelesen: 513# 140 @  
Liebe Sammlerfreunde,

Freistempel Magistrat der Stadt Krems von 1993:



Krems an der Donau ist mit 25.271 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Niederösterreichs und liegt an der Donau, 70 km westlich von Wien. Als Statutarstadt erfüllt sie sowohl die Aufgaben einer Gemeinde als auch eines Bezirks, darüber hinaus ist sie Verwaltungssitz des Bezirks Krems-Land.

Herzliche Sammlergrüße
Wachauer

[Redaktionelle Ergänzung für Nicht-Österreicher: Eine Statutarstadt ist in Österreich eine Stadt, die sich von den übrigen Gemeinden durch ein eigenes, landesgesetzlich erlassenes Stadtstatut auszeichnet, das jene Fragen regelt, die für die übrigen Gemeinden in der Gemeindeordnung geregelt werden. Wikipedia]
 
wajdz Am: 30.03.2024 17:23:10 Gelesen: 333# 141 @  
@ becker04 [#30]

Hier badet man schon 1000 Jahre länger

2000 Jahre Badekultur in Baden.

Schweiz MiNr 1339, 10.03.1987



Das Badener Bäderquartier im Kanton Aargau [1] an einer einer markanten Flussbiegung der Limmat mit seiner mindestens 2000-jährigen Geschichte als Badekurort ist eine der bedeutendsten kulturhistorischen Stätten in der Schweiz.

Spätestens seit der Römerzeit wurden die Thermalquellen gefasst und zu Heilzwecken genutzt.

Das Wasser ist durchschnittlich 46,6 °C warm und besitzt einen besonders hohen Anteil an Calcium und Sulfaten. Mit einer Gesamtmineralisation von 4450 mg/l ist es das mineralreichste des gesamten Landes.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Thermalb%C3%A4der_Baden
 
Quincy Am: 31.03.2024 15:12:31 Gelesen: 311# 142 @  
Das Book of Kells aus dem 9. Jahrhundert

Das Book of Kells [1] ist das berühmteste Buch Irlands und in der Bibliothek des Trinity College in Dublin hinter dickem Panzerglas zu bestaunen. [1]

Als Weihnachtsmarken 1972 brachte die irische Post einen Satz mit einer Madonna mit Kind aus dem Book of Kells heraus (MiNr. 283/85).



Gruß
Hans-Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Book_of_Kells
 
wajdz Am: 01.04.2024 19:26:50 Gelesen: 284# 143 @  
1000 Jahre Fürstbistum Lüttich

Belgien MiNr Block 50 mit MiNr 2042, 13.09.1980



Motiv Siegel Bischof Notgers, im Blockrand Detail des Taufbeckens

Sonderstempel
4020 LIEGE · MILLENAIRE DE PRINCIPAUTE DE LIEGE · Salon Philatelique · 13-09-1983

Das Fürstbistum Lüttich [1] war ein kirchliches Fürstentum des Heiligen Römischen Reiches, mit einem Sitz und einer Stimme im Reichstag.

Den Status als Fürstbischöfe erlangten sie zwischen 980 und 985, als Bischof Notker von Lüttich, der seit 972 Bischof war, von Kaiser Otto II. die weltliche Herrschaft über die Grafschaft Huy erhielt.

Die Rolle des Bischofs als Fürst endete endgültig 1795 nach der Annektion durch Frankreich.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Prince-Bishopric_of_Li%C3%A8ge
 
wajdz Am: 17.04.2024 22:09:40 Gelesen: 98# 144 @  
Borec FDC No 173
Deutschland MiNr 1978, 12.03.1998



Sonderstempel 53111 BONN · Erstausgabe 12.03.1998 · 1000 JAHRE BAD FRANKENHAUSEN /
Zeichnung des seit 1650 schiefen Turms der im 14. Jahrhundert gebauten Oberkirche; farbiger Zudruck Text und Detail des Kyffhäuserdenkmals

Der Ort Frankenhausen [1] wird erstmals im 9. Jahrhundert in Urkunden des Fuldaer Klosters als fränkische Siedlung genannt. Bereits in urgeschichtlicher Zeit wurde Salz durch Eindampfung von Sole aus natürlichen Salzquellen hergestellt. Die Entstehung einer ersten Saline ist für die Zeit um 775 nachgewiesen.

Im Mittelalter befand sich hier eine der leistungsfähigsten und auch wissenschaftlich bedeutendsten Salinen Deutschlands. Der Niedergang des Salinenbetriebes setzte, wie auch anderenorts, bereits im Spätmittelalter auf Grund des durch massive Rodungen verursachten Mangels an Feuerholz ein.

1525 fand auf dem Schlachtberg am Nordrand der Stadt als die letzte große Schlacht des Deutschen Bauernkrieges, die Schlacht bei Frankenhausen, statt. Davon berichtet das von 1976 bis 1989 errichtete Bauernkriegspanorama.

Am Ende des 19. Jahrhunderts erhielt die Stadt Bahnanschluss an die Kyffhäuserbahn. Mit dem Bahnanschluss bekam die Solebadekur – in hölzernen Badezubern – Auftrieb. Mit der Einstellung des Verkehrs auf der Kyffhäuserbahn zwischen Bretleben und Sondershausen verlor die Stadt im Dezember 2006 ihren Bahnanschluss.

Am 5. April 1927 erhielt die Stadt die offizielle Bezeichnung Bad Frankenhausen

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Frankenhausen/Kyffh%C3%A4user#cite_note-4
 
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