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Thema: Briefmarkenprüfstelle Basel / Prüfungen durch Martin Eichele
Das Thema hat 102 Beiträge:
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merkuria Am: 08.12.2014 11:47:06 Gelesen: 66516# 28 @  
@ mausbach1 [#15]

Herr Eichele ist mir als Juror an Stufe III-Ausstellungen in der Schweiz bekannt. Mit seiner arroganten Art, ein Jurygespräch zu führen, hat er einigen meiner Ausstellungskollegen jegliche Lust genommen, weiterhin an Ausstellungen teilzunehmen! Ich selbst stelle an keinen Ausstellungen aus, in deren Jury Herr Eichele aufgeführt ist!
 
bignell Am: 08.12.2014 13:03:31 Gelesen: 66459# 29 @  
Hallo,

in meinen Augen handelt es sich hier um einen Kurzbefund, kein Attest. Es ist nicht mal das Gebiet angegeben, und nur anhand des angegebenen Stempeldatums kann man überhaupt schliessen, dass die Marke zum Befund gehört. Wenn ich mir die beiden Kurzbefunde aus der PDF-Datei von taro [#27] ansehe, die kann ich sehr gut neben einen Neudruck mit Falschstempel einer Österreich Nr 7 bzw 10 legen - wer will erkennen dass die "befundene" Marke auch diejenige ist, mit der ich den Befund verkaufe?

Mit diesem Kurzbefund hat die Marke nicht mehr Wert als ohne.

Lg, harald
 
Meinhard Am: 08.12.2014 14:49:14 Gelesen: 66403# 30 @  
Hallo Zusammen,

zu diesem Thema möchte ich auch etwas zeigen bzw. zur Diskussion stellen.

Zuerst eine kurze Einleitung, damit man die Zusammenhänge besser verstehen kann: Ich zeige "KROPF'SCHE SCHWARZDRUCKE" von Telegraphenmarken ANK 10 bis 17. Diese Schwarzdrucke habe ich bei einer Auktion erworben mit Befund lt. Beilage.

Ich zitiere aus dem Buch "Ferchenbauer, Ausgabe 2008" Seite 650:

Für das Werk "Die Postwertzeichen des Kaisertums Österreich", Prag 1908, von H.KROPF fertigte die k.k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien im Jahre 1908 Schwarzdrucke von in der Staatsdruckerei aufbewahrten Druckstöckel an. Diese Schwarzdrucke umfassten nach Ing. E. Müller insgesamt 265 Stöckel, auf 5 Blätter. Sie umfassen Schwarzdrucke von Brief-, ... und Telegraphenmarken.

Von diesen ehemals 5 Bögen sind in einem Archiv noch 4 komplette Bögen vorhanden, der fünfte Bogen ist bis heute nicht mehr aufgefunden worden . ... allerdings sind KROPF-SCHWARZDRUCKE, die nicht von den bekannten Blättern stammen, bisher nicht vorgelegen.

Die KROPF-SCHWARZDRUCKE sind auf einem charakteristischen, steifen, kartonartigen, leicht chamois getönten Papier gedruckt. Die Schwarzdrucke wurden mit Sicherheit nur in kleiner Auflage gedruckt. Generell ist festzuhalten, ... in ihrer Seltenheit weit unterschätzt sind"[/I]. Zitat Ende.

Ich vermute mal, dass der Prüfer (Hr. Eichele) Vergleichsmaterial hatte und wenn ja, dann sollte eigentlich (besser müsste) der gesamte fehlende Bogen ? dem Prüfer vorgelegen haben. Die nächste Möglichkeit wäre: Er hat diese mit dem im Archiv (4 Bögen) verglichen und abgeglichen?

Was meinen die Experten hier in diesem Forum dazu?

Schöne Grüße an alle, Meinhard



 
Lars Boettger Am: 08.12.2014 16:48:03 Gelesen: 66328# 31 @  
@ Meinhard [#30]

Hallo Meinhard,

warum sollte Herr Eichele den Vergleichsmaterial von den Stücken haben? Nur weil er sie befundet? Das kannst Du doch nicht wirklich erwarten.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
Meinhard Am: 08.12.2014 17:03:37 Gelesen: 66316# 32 @  
@ Lars Boettger [#31]

Hallo Lars,

ist meine Vermutung, denn wie soll er dann die "Echtheit" der Stücke beweisen/feststellen können, wenn er kein Vergleichsmaterial hat?

Er bezieht sich beim Befund auf "FE" (Ferchenbauer) und den Wert "ca. 1200" gibt er ja auch lt. Ferchenbauer an. Ferchenbauer gibt den Wert per Stück 100 und schreibt dann auch noch wegen der Seltenheit (siehe meinen Beitrag oben). Nur im Buch von Hr. Ferchenbauer ist ein ganzer Bogen abgebildet, jedoch OHNE Telegraphenmarken. Leider kann ich das Bild vom Buch nicht hier einstellen, wegen der Bildrechte.

LG. Meinhard
 
Claudius Kroschel Am: 08.12.2014 17:40:07 Gelesen: 66271# 33 @  
@ Meinhard [#32]

Ich würde da erst mal in Erfahrung bringen, wenn es um die Echtheit der Dinger geht, wer da überhaupt Zugang zu Vergleichsmaterial hat, oder selbst welche davon hat. Bei so seltenen Sachen kann es auch schon mal erforderlich werden, Vergleichsstücke in einem Archiv heranzuziehen, wenn überhaupt möglich, oder erst mal herauszufinden, wer das überhaupt kompetent prüfen könnte. Ich sehe da ob der Markenausgabe die österreichischen Prüfer klar in einer Pole-Position, aber wer von den Prüfern dort, das weiss ich nicht.
 
Schwämmchen² Am: 08.12.2014 17:56:10 Gelesen: 66245# 34 @  
Die einzigen Prüfer, die mit Vergleichsmaterial prüfen ist meines Wissens der BPP.

Bitte Korrektur, wenn jemand etwas anderes vorliegen hat.
 
Lars Boettger Am: 08.12.2014 18:03:29 Gelesen: 66235# 35 @  
@ Meinhard [#32]

Hallo Meinhard,

nach meiner Information (korrigiert mich) prüft Herr Eichele so:

- Ihr gebt ihm eine Marke (egal ob echt oder falsch)
- Ihr sagt was es ist und was ihr haben wollt
- Er schreibt einen Befund/Attest

Anders kann ich die zahlreichen Fehlprüfungen nicht erklären.

Die Kunden sind glücklich, Herr Eichele kassiert seine geringe Gebühr, nur der Käufer der danach die Marke erwirbt, ist der Dumme, wenn er glaubt, was er da liest.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
Meinhard Am: 08.12.2014 19:02:59 Gelesen: 66191# 36 @  
@ Lars Boettger [#35]

Hallo Lars,

ich habe diese Stücke bei einer "Auktion" erstanden. Mir war im vornhinein schon klar (habe ja einiges zu der Prüfstelle schon in den diversen Foren gelesen), dass unter Umständen die Schwarzdrucke FALSCH sein könnten. Nur bei der "Seltenheit" der Stücke und auch für meine Sammlung habe ich diese ja erworben.

Ich habe diese hier ja nur gezeigt, weil ich über diesen Thread heute gestoßen bin. Dieser lautet ja: "Prüfstelle Basel - Prüfung durch Hr. Eichele".

@ Claudius Kroschel [#33]

Zuständige österreichische Prüfer Herr Goller BPP und Herr Ferchenbauer. Dieser sollte es eigentlich wissen hat ja die 4 Bücher geschrieben. Habe in der Zwischenzeit ja bereits Kontakt aufgenommen per Mail. Antwort steht noch aus.

@ Schwämmchen² [#34]

Habe selbst schon von BPP "nicht prüfbar bzw. eine zeitgerechte Verwendung kann nicht nachgewiesen werden" erhalten.

Werde hier berichten, sobald ich etwas in Erfahrung bringe.

Schöne Grüße, Meinhard
 
Schwämmchen² Am: 08.12.2014 19:13:07 Gelesen: 66174# 37 @  
@ Meinhard [#36]

"habe selbst schon von BPP "nicht prüfbar bzw. eine zeitgerechte Verwendung kann nicht nachgewiesen werden" erhalten."

Das ist ja völlig i.O., ich habe von anderen Prüfstellen schon Zertifikate (echt bzw. falsch) erhalten, die frei geraten waren.
 
Lars Boettger Am: 08.12.2014 20:25:49 Gelesen: 66121# 38 @  
@ Meinhard [#36]

Hallo Meinhard,

echte Stücke werden ja nicht durch ein Papier der Briefmarkenprüfstelle Basel falsch. Aber wer Atteste für Fournierfälschungen Schleswig-Holstein ausstellt, der muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht mal ansatzweise zu prüfen. Ich habe den schlimmen Verdacht, dass Herr Eichele für Geld alles macht.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
doktorstamp Am: 08.12.2014 20:48:42 Gelesen: 66101# 39 @  
@ Schwämmchen² [#34]

RPSL und BPA prüfen auch mit Vergleichsmaterial. Sofern ich es zu verstehen habe, gilt das gleiche für die APS.

mfG

Nigel
 
Schwämmchen² Am: 08.12.2014 21:24:40 Gelesen: 66073# 40 @  
@ doktorstamp [#39]

Die RPSL prüft mit sicher nicht mit Vergleichsmaterial!
 
Meinhard Am: 30.11.2015 17:29:00 Gelesen: 62920# 41 @  
@ Lars Boettger [#38]

echte Stücke werden ja nicht durch ein Papier der Briefmarkenprüfstelle Basel falsch. Aber wer Atteste für Fournierfälschungen Schleswig-Holstein ausstellt, der muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht mal ansatzweise zu prüfen. Ich habe den schlimmen Verdacht, dass Herr Eichele für Geld alles macht.

Hallo Lars,

ich schließe mich Deiner Meinung vollkommen an. Mir hat es keine Ruhe gelassen und ich habe die oben gezeigten Stücke Herrn Ferchenbauer geschickt. Nachstehend das Foto-Attest. Der Wert hat sich natürlich "gewaltig" nach unten bewegt.

Werde es als Lehrgeld verbuchen. Bin aber auch auf das Auktionshaus schon etwas sauer, da ich ja etwas anderes erwartet und gekauft habe. Leider habe ich nach dieser langen Zeit keinen Anspruch mehr auf Lieferung der attestierten Marken.

Trotz allem schöne Sammlergrüße, Meinhard


 
Lars Boettger Am: 01.12.2015 14:51:51 Gelesen: 62752# 42 @  
@ Meinhard [#41]

Hallo Meinhard,

das tut mir jetzt ehrlich leid für Dich.

Ich kann mir vorstellen, dass das Auktionshaus sich auf die Linie zurückzieht, dass die Marken ja ein Attest hatten (das nichts wert ist) und sich ganz auf die Expertise von Herrn Eichele verlassen haben. Das wird auch der Einliefer sagen.

Hast Du Herrn Eichele schon mit der "Glanzleistung" konfrontiert? Wenn ja, was sagt er dazu?

Beste Grüsse!

Lars
 
Meinhard Am: 01.12.2015 18:25:54 Gelesen: 62679# 43 @  
@ Lars Boettger [#42]

Hallo Lars,

nein, ich habe und werde diesen "Prüfer" nicht kontaktieren.

Was kommt dabei heraus: Gar nichts, hat sich halt geirrt. Falls Du ihn besser kennst, gib ihn einen Hinweis auf dieses Forum, auch kannst Du gerne meine Bilder verwenden.

Ich könnte Dir auch noch einiges von Altdeutschland zeigen, genau genommen "gereinigte" Marken, welche sich in kurzer Zeit sich wieder verfärben. Nur auch hier bei diesen Marken bringt es nichts, Verfärbungen gibt es halt und die Aussage kommt dann: Wurden falsch gelagert, etc. Habe auch hier keine Beweise und werde deshalb auch nichts mehr zeigen.

Nur zur allgemeinen Info: Meine Marken lagern unter "Hawid". Ich habe ja einiges in den div. Foren mitgelesen und daraus auch meine Schlüsse gezogen. z.B. P.F.

Derzeit bin ich nur frustiert und überlege mir, ob ich nicht die gesamte Sammlung verkaufen soll und will eigentlich zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht wissen, welche faulen Eier bei mir noch lagern. Nur zur Info: ich sammle keine Stempel.

Trotzdem schöne Grüße und viel Erfolg bei Deiner Fälschungsbekämpfung.

LG, Meinhard

[Redaktionelle Ergänzung: Mit P.F. Ist der Auktionator, unser Mitglied Peter Feuser, gemeint. Im Thema Bleisulfid gibt es in den nächsten Tagen einen neuen Fachbeitrag: http://www.philaseiten.de/thema/292 ]
 
bayern klassisch Am: 01.12.2015 19:18:02 Gelesen: 62648# 44 @  
@ Meinhard [#43]

Hallo Meinhard,

ich kann deine Enttäuschung gut nachvollziehen - aber bleibe bei der Philatelie und freue dich über die vielfältigen Möglichkeiten, die sie bietet. Lass dir nicht von krummen Hunden oder einem Möchtegernprüfer die Laune versauen - das Leben ist zu kurz, um sich über solche zu ärgern.

Solche Situationen wie du haben viele schon erlebt, ich auch. Die Zeit (und Erfolge in der Philatelie) heilt alle Wunden.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bignell Am: 01.12.2015 19:21:35 Gelesen: 62647# 45 @  
@ Meinhard [#43]

Hallo Meinhard,

ich glaub gar nicht dass Du da viel Lehrgeld bezahlt hast, Bogenproben werden an Beliebtheit steigen, gibt ja nicht viele davon. Und bei Deinem Satz bestätigt Dr Ferchenbauer die hervorragende Erhaltung, das ist schon deutlich über Katalogwert.

Lg, harald
 
22028 Am: 02.12.2015 05:26:33 Gelesen: 62587# 46 @  
@ Meinhard [#43]

Bei jedem Hobby greifst Du ab und zu mal in den Gift-Topf - ich würde mich davon nicht abschrecken lassen. Aber, ich würde sowohl den Prüfer als auch das Auktionshaus schon mal anschreiben. Wenn die auf ihren Ruf bedacht sind, so sind sie sicher auch an einer Einigung interessiert.
 
Meinhard Am: 02.12.2015 13:53:24 Gelesen: 62493# 47 @  
Hallo,

ich habe mal in aller Ruhe überschlafen und bin dann auf die Prüferseite der Schweizer gegangen. Beim Prüferbund der Schweiz ist folgendes beschrieben: Auszug daraus:

Das Attest und das Kleinattest.

Je nach Wert der Prüfobjekte erstellt der Prüfer ein Attest oder ein Kleinattest.

Attest und Kleinattest enthalten:

•eine Beschreibung des Prüfobjektes mit Angabe von Land und Katalog-Nummer (in der Schweiz nach Zumstein Katalog)
•eine Abbildung des Prüfobjektes
•eine Stellungnahme bezüglich Echtheit und Originalität des Prüfobjektes (Marke, Abart, Trennung, Gummierung, Aufdruck, Entwertung und Unterlage)
•eine Qualitätsbeschreibung in detaillierter Form
•einen Hinweis auf allfällige Signaturen
•Prüfdatum und Unterschrift des Prüfers.


Bei Attesten haftet der Prüfer nicht nur gegenüber dem Auftraggeber, sondern auch gegenüber jedem Dritterwerber für die Dauer von zehn Jahren seit Ausstellung des Attestes.

Und jetzt meine Frage: Wie lange haftet der Prüfer für einen "Befund". Wer kann dazu etwas sagen?

Schöne Grüße, Meinhard

NS: Danke an Ralph, Harald und 22028
 
Lars Boettger Am: 02.12.2015 14:40:51 Gelesen: 62470# 48 @  
@ Meinhard [#47]

Hallo Meinhard,

das ist ein Befund der BPSB - nicht des Schweizer Prüferbundes. Von daher ist die Haftung unter Umständen ganz anders. Für den BPP gilt, dass die Haftung bei jeder Prüfung gleich ist, ob nun signiert wird, ein Kurzbefund, Befund oder Attest ausgestellt wird.

Beste Grüsse!

Lars
 
Meinhard Am: 02.12.2015 14:46:11 Gelesen: 62467# 49 @  
@ Lars Boettger [#48]

Hallo Lars,

verstehe ich jetzt nicht ganz. Siehe hier von oben der 4. Eintrag.

http://www.briefmarken-pruefer.ch/?tsk=show_page&id=4
 
22028 Am: 02.12.2015 15:07:05 Gelesen: 62456# 50 @  
@ Meinhard [#49]

Bei dem betreffenden Befund hat er im Namen des Baseler Prüfstelle geprüft, von daher ist seine Mitgliedschaft im Schweizer Prüferbund in dem Zusammenhang nebensächlich. Es würde aber in meinen Augen helfen auch den Schweizer Prüferbund mal darauf anzuschreiben.
 
Benjamin Voigt Am: 02.12.2015 15:08:22 Gelesen: 62454# 51 @  
@ Meinhard [#49]

Im SPBV hat er nur wenige Prüfgebiete. Und auf den Befunden/Attesten ist dannn auch das SPBV-Logo.

Gruß

Benjamin
 
Kontrollratjunkie Am: 02.12.2015 15:08:35 Gelesen: 62454# 52 @  
@ Meinhard [#49]

Hallo Meinhard,

für mich erstaunlicherweise ist Herr Eichele auch Mitglied des seriösen Briefmarken-Prüfer-Verbandes SBPV, den hier zur Frage stehenden "Befund" hat er jedoch unter der Bezeichnung "Briefmarkenprüfstelle Basel" erstellt. Die Personenidentität sollte man hier nicht auf die Institutionen übertragen. Die hier vorliegende "Prüfung" von Herrn Eichele würde dem schweizer Verband auch nicht wirklich zur Ehre gereichen...

Beste Grüße
Rüdiger
 

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