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Thema: Schweiz: Pro Juventute Marken auf gelaufenen Belegen
merkuria Am: 05.04.2023 09:02:30 Gelesen: 15429# 1 @  


Einschreibe-Express-Brief von Zürich nach Oyonnax / Frankreich, Aufgabe 1. Dezember 1923.

Der Viererblock erfuhr dabei eine Ersttagsentwertung!

Korrekte Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.02.1921 - 30.09.1924 (Briefgebühr), 01.01.1922 - 30.06.1930 (Einschreibegebühr) und 01.01.1922 – 30.09.1924 (Expressgebühr):

Brief Ausland bis 20g = 40 Rappen
Einschreibegebühr ….= 40 Rappen
Expressgebühr ………= 80 Rappen = 160 Rappen (1.60 FR)

Frankatur: Viererblock Schweiz Mi Nr. 188.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 16.04.2023 09:21:57 Gelesen: 15231# 2 @  


Express-Brief von Bern nach Basel, Aufgabe 26. Dezember 1925. Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarke zeigt das Wappen des Schweizer Kantons Graubünden.

Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.01.1921 - 31.10.1967 (Briefgebühr), und 01.01.1921 – 28.02.1934 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250g = 20 Rappen
Expressgebühr ….… = 60 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur: Viererblock Schweiz Mi Nr. 216.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[Beiträge [#1] und [#2] redaktionell kopiert aus dem Thema "Viererblocks"]
 
merkuria Am: 19.04.2023 09:01:03 Gelesen: 15211# 3 @  


Einschreibe-Brief von St. Gallen nach Bern, Aufgabe 25. Januar 1927. Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarke zeigt das Wappen des Schweizer Kantons Basellandschaft.

Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.01.1921 - 31.10.1967 (Briefgebühr), und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland bis 250g = 20 Rappen
Einschreibegebühr .. = 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur: Viererblock Schweiz Mi Nr. 219.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 22.04.2023 09:00:09 Gelesen: 15194# 4 @  
Einschreibe-Brief von Boningen (Kanton Solothurn) nach Zuchwil (Kanton Solothurn), Aufgabe 14. Dezember 1923. Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarke zeigt das Wappen des Schweizer Kantons Glarus.



Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.01.1921 - 31.10.1967 (Briefgebühr), und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland bis 250g = 20 Rappen
Einschreibegebühr .. = 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur: Viererblock Schweiz Mi Nr. 186.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
johanneshoffner Am: 23.04.2023 17:34:44 Gelesen: 15176# 5 @  
Hier noch ein Viererblock der ersten PJ Marke auf portogerechtem Brief nach Bayern.



Grüsse aus dem Baselbiet (Schweiz)
Johannes
 
merkuria Am: 23.04.2023 22:38:27 Gelesen: 15168# 6 @  
@ johanneshoffner [#5]

Da habe ich beinahe einen gleichen Beleg zum zeigen:



Auch mit Grüssen aus dem Baselbiet (Schweiz)
Jacques
 
merkuria Am: 26.04.2023 07:33:43 Gelesen: 15144# 7 @  


Portogerechte Satzbriefe ohne Mehrfach- oder Zusatzfrankatur aus dieser Zeit sind eher selten, hier ein schönes Beispiel:

Einschreibe-Brief-Nachnahme 3 FR von Basel (Kanton Baselstadt) nach Birsfelden (Kanton Basellandschaft), Aufgabe 25. März 1927. Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarken zeigen v.l.n.r. die Wappen der Schweizer Kantone Aargau, Basellandschaft und Thurgau.

Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.07.1925 - 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr), 1.7.1925-30.6.1930 (Nachnahmegebühr) und 1924 - 28.2.1934 (Zuschlag Dringlich):

Brief Lokalrayon bis 10 KM, bis 250g = 10 Rappen
Einschreibegebühr ………………….. = 20 Rappen
Zuschlag Dringliche Sendung .......... = 20 Rappen
Nachnahmegebühr bis 5 Franken … = 15 Rappen, ergibt = 65 Rappen

Portogerechte Frankatur: Satz Mi Nr. 218-221.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 29.04.2023 08:47:18 Gelesen: 15129# 8 @  


Einschreibebrief von Davos-Platz (Kanton Graubünden) nach Leipzig (Deutschland), Aufgabe 23. Januar 1924. Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarken zeigen v.l.n.r. die Wappen der Schweizer Kantone Basel-Stadt, Neuenburg und Glarus.

Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.02.1921 – 30.09.1924 (Briefgebühr), 01.01.1922 – 30.06.1930 (Einschreibegebühr):

Brief Ausland, bis 20g = 40 Rappen
Einschreibegebühr ….= 40 Rappen, ergibt 80 Rappen

Portogerechte Frankatur: Satz Mi Nr. 185-188 und 1x Mi Nr. 185.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 02.05.2023 08:35:07 Gelesen: 15096# 9 @  
Von November 1922 bis zum Februar 1923 fand die Lausanner Friedenskonferenz statt, aus welcher der am 24. Juli 1923 unterzeichnete Vertrag von Lausanne [1] hervorging. Für diesen Anlass wurde eigens ein Konferenzpostamt eingerichtet.



Einschreibe-Express-Brief vom Konferenzpostamt Lausanne (Kanton Waadt) nach Luzern (Kanton Luzern), Aufgabe 6. Dezember 1922. Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarken zeigen v.l.n.r. die Wappen der Schweizer Kantone Luzern, Fribourg und Zug.

Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.01.1921 - 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.01.1921 – 28.02.1934 (Expressgebühr):

Brief Inland, bis 250g = 20 Rappen
Einschreibegebühr ... = 20 Rappen
Expressgebühr ......... = 60 Rappen, ergibt 100 Rappen

Portogerechte Frankatur: 2x Mi Nr. 175, 1x Mi Nr. 176, 2x Mi Nr. 177 und 1x Mi Nr. 178

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Lausanne
 
10Parale Am: 02.05.2023 19:12:48 Gelesen: 15073# 10 @  
@ merkuria [#9]

Ein hochinteressanter geschichtlicher Beleg. Habe den Link aufgerufen und festgestellt, dass ich hier noch eine Wissenslücke hatte. Die Zuordnung der Religionszugehörigkeit als Kriterium für die Zuweisung zu einer Nation (Mohammedaner Richtung Türkei - Christen Richtung Griechenland) und Schutz für die verbleibenden Minderheiten (Juden - Israel gab es damals noch nicht) klingt interessant und aufschlussreich.

Kürzlich fand ich in einem Konvolut diese "PRO JUVENTUTE" Postkarte, die am 31.XII.1939 mit der Freiburger Tracht (Michel Nr. 359 aus 1939) frankiert wurde und auf den Weg nach Basel ging. Das Bild stammt von REGINA CONTI aus LUGANO und zeigt einen Knaben mit Flöte. Solche Postkarten durften zum Zweck der Spendeneintreibung zum Wohl von Kindern und Jugendlichen verkauft worden sein.

Liebe Grüße

10Parale


 
Gernesammler Am: 03.05.2023 19:59:44 Gelesen: 15044# 11 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 31.12.1918 von Albert Moser aus St.Gallen, spediert nach Bern an die Kriegswirtschafts-Abteilung, dort kam der Brief am 3.1.1919 zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man eine Pro Juve Nr.11 oder Mi.Nr.144 Kantonswappen von Genf zu 15 + 5 Rappen, dies war die Gebühr für den frankierten Brief bis 250 Gramm in die übrige Schweiz, Tarif vom 1.1.1918.

Gestempelt wurde mit Maschinenstempel von St.Gallen mit 8 Wellen und dem Kreuz in der Mitte, sowie zur Ankunft der Einkreisstempel mit Segmenten oben und unten von Bern 3 Bundeshaus **.

Gruß Rainer


 
10Parale Am: 04.05.2023 19:44:27 Gelesen: 14998# 12 @  
@ Gernesammler [#11]

Sind solche frühen Pro Juve Brieflein eher selten?

Hier der 1. Bundespräsident der Schweiz, Jonas Furrer (1805-1861) auf einem waagrechten Paar der Pro Juve Marke Michel Nr. 742, herausgegeben zum 100. Todestag des Politikers, gelaufen am 19. März 1962 vom malerischen Saanen nach Allschwil (Basel-Land).

Aus dem Text über Saanen: "Es hat noch mehr solche Holzhäuser hier (Verkehrsbüro Saanen auf Bildseite, Anmerkung des Verfassers) und man möchte gerne jedes zeichnen, malen oder photographieren."

Hier steht also nicht das schnelle, digitale Foto für Instagram im Vordergrund, sondern die andauernde Beschäftigung des Malens oder Zeichnens als ein kreativer Prozess.

Liebe Grüße

10Parale


 
Gernesammler Am: 04.05.2023 19:56:19 Gelesen: 14995# 13 @  
@ 10Parale [#12]

Hallo Stephan,

schöne Karte, das Häuschen hat etwas und gerade solche Motive am besten noch mit Bergen oder einem See im Hintergrund wurden immer schon gern gemalt.

Zu Deiner Frage nach der Seltenheit, man bekommt diese Briefe in vernünftigen Zustand nicht so oft aber preislich bekommt man diese trotzdem immer noch in einem zweistelligen Euro Bereich, manchmal wenn man Glück hat auch etwas preiswerter.

Gruß Rainer
 
merkuria Am: 05.05.2023 07:58:45 Gelesen: 14987# 14 @  
Dass optisch sehr ansprechende Belege oft überfrankiert sind, zeigen die nachfolgenden zwei Beispiele:



Einschreibe-Brief von Basel (Kanton Basel-Stadt) nach Riehen (Kanton Basel-Stadt), Aufgabe 15. Dezember 1932.

Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.01.1918 - 31.10.1967 (Briefgebühr Lokalrayon), und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Lokalrayon bis 10 KM, bis 250g = 10 Rappen
Einschreibegebühr ………………….. = 20 Rappen, ergibt 30 Rappen

Frankatur: 1x Viererblock Mi Nr. 262, 1x Viererblock Mi Nr. 263, 1x Mi Nr. 250 (Total 65 Rappen).

Der Brief wurde in Ermangelung philatelistischer Kenntnisse des Absenders folglich mit 35 Rappen (> 50%) überfrankiert. Hätte man den Brief zusätzlich als Expressbrief versandt, wäre die Überfrankatur in einem tolerierbaren Rahmen von 5 Rappen geblieben.



Einschreibe- Brief von Bern (Kanton Bern) nach Ober-Stammheim (Kanton Zürich), Aufgabe 23. April 1933.

Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.01.1921 - 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland, bis 250g = 20 Rappen
Einschreibegebühr ... = 20 Rappen, ergibt 40 Rappen

Frankatur: 1x Viererblock Mi Nr. 265 (Total 120 Rappen).

Der Brief wurde folglich mit 80 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 08.05.2023 08:18:45 Gelesen: 14906# 15 @  


Einschreibe-Express-Brief von Granges-Marnand (Kanton Waadt) nach Lausanne (Kanton Waadt), Aufgabe 16. Januar 1934.

Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.01.1921 - 31.10.1967 (Briefgebühr) 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.01.1921 – 28.02.1934 (Expressgebühr):

Brief Inland, bis 250g = 20 Rappen
Einschreibegebühr ... = 20 Rappen
Expressgebühr ......... = 60 Rappen, ergibt = 100 Rappen

Frankatur: 1x Viererblock Mi Nr. 269 (Total 120 Rappen).

Der Brief ist folglich mit 20 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 11.05.2023 08:44:18 Gelesen: 14841# 16 @  


Einschreibe-Ortsbrief von Basel (Kanton Basel-Stadt), Aufgabe 30. Dezember 1918. Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarken zeigen die Wappen der Schweizer Kantone Uri (links) und Genf (rechts).

Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.01.1918 - 31.12.1920 (Briefgebühr) und 01.11.1918 – 31.12.1920 (Einschreibegebühr):

Brief Lokalrayon bis 10 KM, bis 250g = 10 Rappen
Einschreibegebühr ………………….. = 15 Rappen, ergibt = 25 Rappen

Portogerechte Frankatur als Satzbrief: 1x Mi Nr. 143 und 1x Mi Nr. 144.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 14.05.2023 10:21:08 Gelesen: 14783# 17 @  
Express-Brief von Bern (Kanton Bern) nach St. Gallen (Kanton St. Gallen), Aufgabe 12. Dezember 1919. Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarke zeigt das Wappen des Schweizer Kanton Waadt.



Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.01.1918 - 31.12.1920 (Briefgebühr) und 01.11.1884 – 31.12.1920 (Expressgebühr):

Brief Inland, bis 250g = 15 Rappen
Expressgebühr ……. = 30 Rappen, ergibt = 45 Rappen

Portogerechte Frankatur: 1x Viererblock Mi Nr. 150 und 1x Mi Nr. 113 II.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Gernesammler Am: 14.05.2023 13:06:36 Gelesen: 14773# 18 @  
Hallo Sammlerfreunde,

diese Woche kam der Brief bei mir an, aus Zürich Mülligen vom 8.5.2023, verklebt wurden auf dem Brief die Freimarken Mi.Nr.1173, 1198, 1205 und 1222.

Von den Pro Patria Marken waren es die Mi.Nr.1202 von 1981 und 1226 von 1982.

Bei den Pro Juventute Marken waren es die Mi.Nr.1045 von 1974, Mi.Nr.1213 von 1979 und die Mi.Nr.1269 von 1981.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 15.05.2023 19:27:26 Gelesen: 14722# 19 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 3.12.1926 als Orstbrief innerhalb von Zürich, spediert an Advokatur Bureau Elaun & Wyss, einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Für das Franko verklebte man zwei Marken Pro Juve 37, Mi.Nr.218 zu je 5+5 Rappen Abbildung ist das Kantonswappen von Thurgau, diese 10 Rappen waren die Gebühr für einen Brief bis 250 Gramm im Lokalrayon, Tarif vom 1.7.1925.

Gestempelt wurde mit Maschinenwerbestempel von Zürich 1 mit Werbung "Weihnachtspost Beizeiten Aufgeben", auf der Rückseite nochmals der Abklatsch des Stempels.

Gruß Rainer


 
merkuria Am: 17.05.2023 09:20:12 Gelesen: 14656# 20 @  
Einschreibebrief von Basel (Kanton Basel-Stadt) nach Bern (Kanton Bern), Aufgabe 29. April 1917. Der Brief wurde beim Sonderpostamt während der jährlich stattfindenden Mustermesse in Basel aufgegeben.



Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.12.1891 - 31.12.1917 (Briefgebühr) und 01.12.1891 - 31.12.1917 (Einschreibegebühr):

Brief Inland, bis 250g = 10 Rappen
Einschreibegebühr …= 10 Rappen, ergibt = 20 Rappen

Frankatur als Satzbrief: 2x Mi Nr. 130, 1x Mi Nr. 131 und 1x Mi Nr. 132. (21 Rappen)

Der Brief ist folglich mit 1 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 20.05.2023 07:53:26 Gelesen: 14587# 21 @  
Brief von Oberwil (Kanton Basel-Landschaft) nach Lenzkirch (Schwarzwald / Deutschland), Aufgabe 6. Januar 1922.



Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.02.1921 - 30.09.1924 (Briefgebühr):

Brief Ausland, bis 20g = 40 Rappen

Portogerechte Einzelfrankatur mit Mi Nr. 174.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 23.05.2023 08:14:20 Gelesen: 14546# 22 @  
Einschreibebrief von Basel (Kanton Basel-Stadt) nach Wetzikon (Kanton Zürich), Aufgabe 26. April 1921. Der Brief wurde beim Sonderpostamt während der jährlich stattfindenden Mustermesse in Basel aufgegeben. Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarken zeigen v.l.n.r. die Wappen der Schweizer Kantone Schwyz, Zürich und Tessin.



Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.01.1921 - 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 - 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland, bis 250g = 20 Rappen
Einschreibegebühr ... = 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Satz Mi Nr. 153-155, 1x Mi Nr. 156 und 1x Mi Nr. 158 II (40 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 26.05.2023 10:55:10 Gelesen: 14504# 23 @  
Einschreibebrief von Fraubrunnen (Kanton Bern) nach Bern (Kanton Bern), Aufgabe 26. Dezember 1921. Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarke zeigt das Wappen des Schweizer Kanton Bern.



Frankatur gemäss Gebührenverordnungen vom 01.01.1921 - 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 - 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland, bis 250g = 20 Rappen
Einschreibegebühr ... = 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Paar Mi Nr. 173 (40 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 29.05.2023 08:26:29 Gelesen: 14407# 24 @  
Brief von Ponte Tresa (Kanton Tessin) nach Engelberg (Kanton Luzern), Aufgabe 6. Februar 1922. Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarke zeigt das Wappen des Schweizer Kanton Wallis.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 - 30.06.1925 (Briefgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen

Portogerechte Frankatur mit 2 x Mi Nr. 172 (= 20 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Gernesammler Am: 04.06.2023 13:39:15 Gelesen: 14315# 25 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 15.12.1924 aus Zürich von Grüneisen & Riedel, spediert nach Uster an die Herren Büntzli & Matzig Manufakturwaren.

Für das Franko nahm man eine Pro Juve J 31 oder Mi.Nr.211 zu 20+5 Rappen mit Kantonswappen von Schaffhausen, gestempelt wurde mit Einkreisstegstempel mit Gittersegment oben und unten von Zürich/Riesbach.

Gruß Rainer


 
merkuria Am: 06.06.2023 08:14:41 Gelesen: 14290# 26 @  
Brief von Gibswil (Kanton Zürich) nach Bern (Kanton Bern), Aufgabe 2. Dezember 1919.

Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarke zeigt das Wappen des Schweizer Halbkantons Nidwalden.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1918 - 31.12.1920 (Briefgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 15 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Mi Nr. 149 und Mi Nr. 146 (= 15 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 09.06.2023 08:08:52 Gelesen: 14214# 27 @  
Brief von Konolfingen-Stalden (Kanton Bern) nach Bern (Kanton Bern), Aufgabe 14. Januar 1920. Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarke zeigt das Wappen des Schweizer Halbkantons Obwalden.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1918 - 31.12.1920 (Briefgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 15 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Mi Nr. 151 (= 15 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 12.06.2023 07:21:18 Gelesen: 14145# 28 @  
Einschreibebrief bis 40 g von Davos-Platz (Kanton Graubünden) nach Leipzig/Deutschland, Aufgabe 5. Januar 1925.

Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarken zeigen v.l.n.r. die Wappen der Schweizer Kantone Appenzell-Innerrhoden, Solothurn und Schaffhausen.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.01.1922 – 30.06.1930 (Einschreibegebühr):

Brief Ausland bis 20g ……= 30 Rappen
Weitere 20g à 20 Rappen = 20 Rappen
Einschreibegebühr ...........= 40 Rappen, ergibt = 90 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Satz Mi Nr. 209 – 212 und 1 x Mi Nr. 209, 1x Mi Nr. 166x (= 90 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
10Parale Am: 12.06.2023 20:22:28 Gelesen: 14132# 29 @  
@ merkuria [#28]

ich staune nur über diese wunderbaren Belege mit Pro Juventute Marken und Kombinationen. Mein von dir gezeigtes absolutes Highlight ist der Brief aus [#20] von der Basler Mustermesse. Der müsste doch in seiner Eigenart eigentlich eine absolute Rarität sein (Waadtländer Winzerin!).



Kürzlich fand ich jedoch auch ein Brieflein, allerdings viel später datiert aus dem Jahr 1951. Abgeschlagen in Genf dürfte es sich wohl um eine am 10. Februar gelaufene Drucksache handeln, freigemacht mit einer 5 + 5 Rp. Marke, die den Generalstabschef Theophil Sprecher von Bernegg (1850 - 1927) zeigt.

Mit dabei ein kleiner Hinweis auf die gesellschaftliche Hausordnung an Radiohörer: Nehmt Rücksicht auf eure Nachbarn.

Das wäre auch mal angebracht, so etwas für Rasenmäher, Laubpuster und überlaute Motorräder zu kreieren, aber manchmal habe ich das Gefühl, dazu fehlt der internationalen Post einfach der Mut.

Liebe Grüße

10Parale
 
merkuria Am: 15.06.2023 07:35:34 Gelesen: 14017# 30 @  
Einschreibebrief bis 20 g von Basel (Kanton Basel-Stadt) nach Strasbourg/Frankreich, Aufgabe 26. April 1926.

Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarken zeigen v.l.n.r. die Wappen der Schweizer Kantone Graubünden, Appenzell-Ausserrhoden und St. Gallen.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.01.1922 – 30.06.1930 (Einschreibegebühr):

Brief Ausland bis 20g ……= 30 Rappen
Einschreibegebühr ...........= 40 Rappen, ergibt = 70 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Satz Mi Nr. 214-217 und 1 x Mi Nr. 214 (= 70 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Briefuhu Am: 17.06.2023 19:43:30 Gelesen: 13879# 31 @  
Drucksache vom 20.12.1960 von Chiasso nach Vacallo frankiert mit 5 Rappen Michel Nr. 722 vom 01.12.1960.



Schönen Gruß
Sepp
 
merkuria Am: 21.06.2023 07:37:16 Gelesen: 13725# 32 @  
@ 10Parale [#29]

Da Dir die Waadtländer Winzerin doch ganz besonders gefallen hat, zeige ich hier noch diesen portogerechten Beleg, welcher ausschliesslich mit dieser Marke frankiert wurde!

Einschreibebrief bis 250 g im Ortsverkehr von Hochdorf (Kanton Luzern), Aufgabe 6. Januar 1917.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.12.1891 – 31.12.1917 (Briefgebühr) und 01.11.1884 – 31.12.1917 (Einschreibegebühr):

Brief bis 250 g im Lokalrayon bis 10 KM = 5 Rappen
Einschreibegebühr ...............................= 10 Rappen, ergibt = 15 Rappen

Portogerechte Frankatur mit 5x Mi Nr. 130 (= 15 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
10Parale Am: 21.06.2023 21:07:49 Gelesen: 13706# 33 @  
@ merkuria [#32]

Eine wunderbare Frankatur auf einem besonderen Beleg. Ja, mir gefallen diese sehr frühen PRO JUVENTUTE Brieflein sehr gut. Ich hoffe ich werde da auch einmal fündig.

Hier ein Nidwälderin (20 Rappen) auf einem Bahnpostbeleg, der am 04.12.1939 (Montag) als Frühverwendung (Erstausgabetag: 1. Dezember 1939) an die Hauptkasse der S.B.B. in Bern lief.

Frage an die Schweizer Bankspezialisten: Ist diese Bank (Sparkasse - siehe Anschrift) die heutige SKB (Sparkasse Bundespersonal Bern) ?

Liebe Grüße

10Parale


 
10Parale Am: 23.06.2023 21:26:16 Gelesen: 13571# 34 @  
Ich weiß nicht wie viel Pro Juventute Marken es auf Zeppelin Belegen gibt, aber ich kann einen solchen Beleg vorweisen.

Winterthur (Wappen mit 2 Löwen - Michel Nr. 230 aus dem Jahr 1928) 10 Rappen auf einer Ganzsachenpostkarte eines Zeppelinfluges. Merkuria zeigt uns in #2 der Beitragsreihe Thema: Zeppelinpost: Belege mit Aufgabe in der Schweiz (Vertragstaatenpost)

eine weitere Pro Juventute Marke auf einem Zeppelin Beleg. Da waren es schon 2.

Liebe Grüße

10Parale


 
merkuria Am: 24.06.2023 07:39:39 Gelesen: 13512# 35 @  
Einschreibebrief bis 250 g im Ortsverkehr von Basel (Kanton Basel-Stadt), Aufgabe 10. Dezember 1915.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.12.1891 – 31.12.1917 (Briefgebühr) und 01.11.1884 – 31.12.1917 (Einschreibegebühr):

Brief bis 250 g im Lokalrayon bis 10 KM = 5 Rappen
Einschreibegebühr ...............................= 10 Rappen, ergibt = 15 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Satz Mi Nr. 128-129 (= 15 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 25.06.2023 00:32:26 Gelesen: 13482# 36 @  
@ 10Parale [#34]

Sicher sind Pro Juventute-Frankaturen auf Zeppelin-Belegen nicht allzu häufig anzutreffen!

Dies liegt wohl auch daran, dass man bei den doch hohen Porti für die Zeppelin-Post nicht unbedingt auch noch bereit war, diese mit Zuschlagsmarken freizumachen. Der Zuschlag bei den Pro Juventute Ausgaben betrug je nach Wertstufe doch zwischen 25 und 100 % !

Die Zuschläge betrugen bei: 5(+5), 10(+5), 20(+5) und 30(+10) Rappen

Zeppelin-Einschreibebrief der 1. Südamerika-Fahrt vom 20. März 1932 (Friedrichshafen- Pernambuco/Brasilien -Friedrichshafen), aufgegeben in Romanshorn/Schweiz am 19. März 1932. Der Brief war an einen Empfänger in Sao Paulo/Brasilien gerichtet, wohin er nach der Postabgabe in Pernambuco/Brasilien am 23.März 1932 per Luftpost weiterbefördert wurde.



Ab 1932 wurden nicht mehr Gesamttaxen für die entsprechenden Fahrten festgelegt, sondern Luftpostzuschläge, die zusätzlich zu den gewöhnlichen Auslandstaxen zu entrichten waren. Die Frankatur errechnet sich somit wie folgt:

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr) sowie Luftpostzuschlag für Südamerikafahrten 1932 gemäss SLH:

Brief Ausland bis 20g ……. = 30 Rappen
Einschreibegebühr ….….…= 30 Rappen
Luftpostzuschlag für Brief = 170 Rappen, ergibt = 230 Rappen (2.30 Franken)

Frankatur: Schweiz Viererblock Mi Nr. 248 und 249, 1x 256 und 257 (ergibt 2.35 Franken).
Der Brief ist folglich um 5 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 27.06.2023 09:52:04 Gelesen: 13310# 37 @  
Einschreibebrief bis 20 g von Basel (Kanton Basel-Stadt) nach Leipzig/Deutschland, Aufgabe 2. Dezember 1927.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.01.1922 – 30.06.1930 (Einschreibegebühr):
Brief Ausland bis 20 g = 30 Rappen
Einschreibegebühr .…= 40 Rappen, ergibt = 70 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Satz Mi Nr. 222-225 + 1x 222 ( = 70 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 30.06.2023 08:47:21 Gelesen: 13236# 38 @  
Einschreibebrief bis 20 g von Buchs (Kanton St. Gallen) nach Dornbirn/Vorarlberg/Österreich, Aufgabe 15. Dezember 1928.

Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarken zeigen v.l.n.r. die Stadtwappen der Städte Lausanne (Kanton Waadt), Winterthur (Kanton Zürich) und St. Gallen (Kanton St. Gallen).



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.01.1922 – 30.06.1930 (Einschreibegebühr):

Brief Ausland bis 20 g = 30 Rappen
Einschreibegebühr .…= 40 Rappen, ergibt = 70 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Satz Mi Nr. 229-232 + 1x 229 (= 70 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 03.07.2023 07:27:50 Gelesen: 13138# 39 @  
Einschreibebrief bis 20 g von Buchs (Kanton St. Gallen) nach Leipzig/Deutschland, Aufgabe 2. Dezember 1929.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.01.1922 – 30.06.1930 (Einschreibegebühr):

Brief Ausland bis 20 g = 30 Rappen
Einschreibegebühr .…= 40 Rappen, ergibt = 70 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Satz Mi Nr. 235-238 + 1x 235 ( = 70 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Gernesammler Am: 03.07.2023 19:44:31 Gelesen: 13105# 40 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 31.12.1921 aus Zürich Neu Münster spediert als Ortspost innerhalb von Zürich.

Verklebt für das Franko wurde eine Pro Juve Nr. 18 oder Mi.Nr. 172 mit Wappen von Wallis aus der Serie von 1921.

Der Ersttag war hier der 1.12.1921 die Auflage dieser Marke lag bei über 2 Millionen.

Die Vorderseite zeigt uns nette Neujahrsgrüße.

Gruß Rainer


 
merkuria Am: 04.07.2023 07:49:19 Gelesen: 13055# 41 @  
Zeppelin-Brief der 1. Südamerika-Fahrt vom 6. Mai 1933 (Friedrichshafen- Pernambuco/Brasilien -Friedrichshafen), aufgegeben in Romanshorn /Schweiz am 6. Mai 1933.



Die 1. Südamerika-Fahrt (Friedrichshafen – Pernambuco/Brasilien) 1933 wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 179.A gelistet (Sieger Nr. 202).

Ab 1932 wurden nicht mehr Gesamttaxen für die entsprechenden Fahrten festgelegt, sondern Luftpostzuschläge, die zusätzlich zu den gewöhnlichen Auslandstaxen zu entrichten waren. Die Frankatur errechnet sich somit wie folgt:

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) sowie Luftpostzuschlag für Südamerikafahrten 1933 gemäss SLH:

Brief Ausland bis 20g ……. = 30 Rappen
Luftpostzuschlag für Brief = 170 Rappen, ergibt = 200 Rappen (2.00 Franken)

Portogerechte Frankatur: Schweiz je 1x Viererblock Mi Nr. 264 und 265

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 06.07.2023 08:54:05 Gelesen: 12961# 42 @  
Einschreibebrief bis 20 g von Basel (Kanton Basel-Stadt) nach Leipzig/Deutschland, Aufgabe 2. Dezember 1930.

Die Pro Juventute-Wohltätigkeitsmarken zeigen v.l.n.r. die Stadtwappen der Kantonshauptstädte Schaffhausen und Fribourg.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr):

Brief Ausland bis 20 g = 30 Rappen
Einschreibegebühr .…= 30 Rappen, ergibt = 60 Rappen

Portogerechte Frankatur mit 2x Mi Nr. 241, je 1x 243 und 244 (= 60 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 07.07.2023 08:13:41 Gelesen: 12910# 43 @  
Zeppelin-Brief der 1. Südamerika-Fahrt vom 26. Mai 1934. (Friedrichshafen- Pernambuco/Brasilien -Friedrichshafen), aufgegeben in Romanshorn/Schweiz am 25. Mai 1934. Der Brief war an einen Passagier der 1. Südamerika-Fahrt gerichtet, welchem dieser Brief vor der Postabgabe in Pernambuco/Brasilien am 29.Mai 1934 durch das Bordpostamt abgegeben wurde.



Die 1. Südamerika-Fahrt (Friedrichshafen – Pernambuco/Brasilien) 1934 wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 192 gelistet (Sieger Nr. 247).

Ab 1932 wurden nicht mehr Gesamttaxen für die entsprechenden Fahrten festgelegt, sondern Luftpostzuschläge, die zusätzlich zu den gewöhnlichen Auslandstaxen zu entrichten waren. Die Frankatur errechnet sich somit wie folgt:

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) sowie Luftpostzuschlag für Südamerikafahrten 1934 gemäss SLH:

Brief Ausland bis 20g ……. = 30 Rappen
Luftpostzuschlag für Brief = 170 Rappen, ergibt = 200 Rappen (2.00 Franken)

Portogerechte Frankatur: Schweiz je 1x Viererblock Mi Nr. 268 und 269

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 09.07.2023 07:59:03 Gelesen: 12820# 44 @  


Drucksache von Sigriswil (Kanton Bern) nach Bätterkinden (Kanton Bern), Aufgabe am 31. Dezember 1917. Oster- Weihnachts- Neujahrs- oder sonstige Gratulationskarten welche nur eine Unterschrift beinhalten, wurden in einem nicht verschlossenen Umschlag als Drucksachen akzeptiert!

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.02.1915 – 31.12.1920 (Drucksachengebühr):

Drucksache Inland bis 50 g = 3 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Mi Nr. 133 (= 3 Rappen)



Pro Juventute-Karte von Goumoens (Kanton Waadt) nach Vallorbe (Kanton Waadt), Aufgabe am 31. Dezember 1917.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1870 – 31.12.1917 (Postkartengebühr):

Postkarte Inland = 5 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Mi Nr. 134 (= 5 Rappen)



Einschreibebrief von Olten (Kanton Solothurn) nach Langenthal (Kanton Bern), Aufgabe am 24. Dezember 1917.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.12.1891 – 31.12.1917 (Briefgebühr) und 01.11.1884 – 31.12.1917 (Einschreibegebühr):

Brief Inland bis 250g = 10 Rappen
Einschreibegebühr ...= 10 Rappen, ergibt = 20 Rappen

Portogerechte Frankatur mit 2x Mi Nr. 135 (= 20 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Gernesammler Am: 09.07.2023 17:10:53 Gelesen: 12801# 45 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 25.3.1925 aus Arbon im Kanton Thurgau, spediert mit lieben Grüßen nach Bückeburg in Deutschland, einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Für das Franko nahm man die Pro Juve J 29 und J 31 oder Mi.Nr.209 und 211 zu 5+5 Rappen und 20+5 Rappen, diese 25 Rappen waren die Gebühr für Postkarten ins Ausland (Tarif vom 1.2.1921), gestempelt wurde mit Zweikreisstegstempel von Arbon ***.

Gruß Rainer


 
merkuria Am: 12.07.2023 08:31:35 Gelesen: 12744# 46 @  
Nachdem wir mit Beitrag [#44] nun alle Jahrgänge von 1913 bis 1933 vorstellen konnten, möchte ich noch auf die sogenannten Vorläufer-Ausgaben von 1912 eingehen.

Diese drei Vorläufer wurden offiziell ab dem 14. Dezember 1912 an den Postschaltern verkauft. Diese Ausgaben hatten keine Frankaturkraft, wurden jedoch auf Poststücken abgestempelt. Der Verkaufspreis von 10 Rappen floss somit zu 100% an die Wohltätigkeitsorganisation Pro Juventute.

Wir unterscheiden unter drei Vorläufern:

Mi Nr. I, braunrot mit deutschem Text
Mi Nr II, schwärzlicholivgrün mit französischem Text
Mi Nr III karminrot mit italienischem Text

Ab 1913 waren die Pro Juventute Marken voll frankaturgültig und verfügten auch über verschiedene Wertstufen mit dem jeweils ausgewiesenen Zuschlag für die Pro Juventute.



Pro Juventute Karte von Basel nach Milwaukee/Wisconsin/USA, Aufgabe 23. Dezember 1912.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.04.1879 – 31.01.1921 (Postkartengebühr)

Postkarte Ausland = 20 Rappen

Frankatur mit 1x Mi Nr. 114 (= 10 Rappen) sowie mit beigeklebtem, nicht frankaturgültigem 10 Rappen Vorläufer deutsch Mi Nr. I, welcher hier wohl irrtümlich als Frankatur mitgerechnet wurde!



Postkarte von St. Imier (Kanton Bern) nach Le Sentier (Kanton Waadt), Aufgabe 24. Dezember 1912.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1870 – 31.12.1917 (Postkartengebühr)

Postkarte Inland = 5 Rappen

Korrekte Frankatur mit 1x Mi Nr. 113 III (= 5 Rappen) sowie beigeklebtem, nicht frankaturgültigem 10 Rappen Vorläufer französisch Mi Nr. II.



Postkarte im Ortsverkehr von Zürich, Aufgabe 31. Dezember 1912 in Zürich-Unterstrass. Unterstrass war eine selbstständige Gemeinde im Umland von Zürich und wurde 1893 in die Stadt eingemeindet.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1870 – 31.12.1917 (Postkartengebühr)

Postkarte Inland = 5 Rappen

Korrekte Frankatur auf der Bildseite mit 1x Mi Nr. 113 III (= 5 Rappen) sowie beigeklebtem, nicht frankaturgültigem 10 Rappen Vorläufer italienisch Mi Nr. III auf der Adressseite.

Damit sind nun alle Pro Juventute Ausgaben von 1912 bis 1933 auf Belegen dokumentiert. Hier eine kleine Übersicht zum besseren Auffinden der einzelnen Ausgaben:

1912 ….. Mi Nr. I-III (Vorläufer) [#46]
1913 ….. Mi Nr. 117 [#5] [#6]
1914 erschienen keine PJ Marken
1915 ….. Mi Nr. 128-129 [#35]
1916 ….. Mi Nr. 130-132 [#20] [#32]
1917 ….. Mi Nr. 133-135 [#44]
1918 ….. Mi Nr. 143-144 [#11] [#16]
1919 ….. Mi Nr. 149-151 [#17] [#26] [#27]
1920 ….. Mi Nr. 153-155 [#22]
1921 ….. Mi Nr. 172-174 [#21] [#23] [#24] [#40]
1922 ….. Mi Nr. 175-178 [#9]
1923 ….. Mi Nr. 185-188 [#1] [#4] [#8]
1924 ….. Mi Nr. 209-212 [#25] [#28] [#45]
1925 ….. Mi Nr. 214-217 [#2] [#8] [#30]
1926 ….. Mi Nr. 218-221 [#3] [#7] [#19]
1927 ….. Mi Nr. 222-225 [#37]
1928 ….. Mi Nr. 229-232 [#34] [#38]
1929 ….. Mi Nr. 235-238 [#39]
1930 ….. Mi Nr. 241-244 [#42]
1931 ….. Mi Nr. 241-244 [#36]
1932 ….. Mi Nr. 241-244 [#41]
1933 ….. Mi Nr. 241-244 [#43]

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
10Parale Am: 12.07.2023 20:28:44 Gelesen: 12710# 47 @  
@ merkuria [#46]

Eine großartige Vorstellung der Pro Juventute Marken, die du uns hier bietest. Ich habe neulich selbst mal an einer Auktion teilgenommen, wo solch ein altes Pro Juventute Brieflein mit mehreren frühen Marken versteigert wurde. Ich habe verloren, denn mir wurde bewusst, dass der Höchstbietende mir immer einen Schritt vorausging und den Brief unbedingt haben wollte.

Ich kann mir auch ungefähr vorstellen, was die ungefähr wert sind. Natürlich ist der größte Wert die Seltenheit und Schönheit dieser Belege. Ich werde weiter danach Ausschau halten und kann hoffentlich in dieser einmaligen Galerie einen Beitrag leisten.

Ich zeige nun einen späten Beleg, der auch einen gewissen Reiz hat. Er zeigt einen Satz Juventute Marken mit Vögel aus dem Jahr 1969. Er lief am 15.12.1969 von Basel nach Karibib in Südwestafrika (heutiges Namibia). Irgendetwas lief mit dem Brief schief, ich kann es aber nicht erläutern.

Liebe Grüße

10Parale


 
merkuria Am: 13.07.2023 08:23:20 Gelesen: 12687# 48 @  
@ 10Parale [#47]

Für diesen Beleg gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wurde er vom Empfänger in Karibib wirklich nicht abgeholt oder der Sender hat eine Phantasieadresse angegeben, um einen interessanten Beleg zu erhalten. Aufklärung könnte vielleicht die handschriftliche Bemerkung geben, deren Sprache ich aber nicht deuten kann.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 13.07.2023 08:26:16 Gelesen: 12686# 49 @  
Zeppelin-Drucksachen-Karte der 3. Südamerika-Fahrt vom 27. April 1936. (Friedrichshafen- Pernambuco/Brasilien -Friedrichshafen), aufgegeben in Basel/Schweiz am 23. April 1936. Die Karte war an einen Empfänger in Blumenau/Brasilien gerichtet, wohin diese nach der Postabgabe in Pernambuco/Brasilien am 1.Mai 1936 per Flugpost weiterbefördert wurde.



Blumenau ist eine brasilianische Stadt, welche 1850 von einem deutschen Einwanderer, dem Apotheker Hermann Blumenau gegründet wurde! Die 3. Südamerika-Fahrt 1936 war die letzte Fahrt des Luftschiffes LZ 127 Graf Zeppelin ab Friedrichshafen. Alle weiteren Fahrten des LZ 127 starteten künftig ab Frankfurt a. Main.

Die 3. Südamerika-Fahrt (Friedrichshafen – Pernambuco/Brasilien) 1936 wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 228 gelistet (Sieger Nr. 347).

Ab 1932 wurden nicht mehr Gesamttaxen für die entsprechenden Fahrten festgelegt, sondern Luftpostzuschläge, die zusätzlich zu den gewöhnlichen Auslandstaxen zu entrichten waren. Die Frankatur errechnet sich somit wie folgt:

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 15.05.1924 – 28.02.1948 (Kartengebühr) sowie Luftpostzuschlag für Südamerikafahrten 1936 gemäss SLH:

Postkarte Ausland ………… = 20 Rappen
Luftpostzuschlag für Karte = 160 Rappen, ergibt = 180 Rappen (1.80 Franken)

Frankatur: Satz Schweiz Mi Nr. 287 – 290, 1x 233z und 1x 258 = 190 Rappen (1.90 Franken). Die Karte ist folglich um 10 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Heinz 7 Am: 14.07.2023 01:17:08 Gelesen: 12647# 50 @  
@ 10Parale [#33]

Ich lese deine Frage erst jetzt.

Ich denke, die Antwort ist "nein".

Die Abkürzung S.B.B. steht für "Schweizerische Bundesbahnen". Dass die Pensionskasse der SBB auch eine Sparkasse führte, scheint mir durchaus möglich.

Die "heutige SKB (Sparkasse Bundespersonal Bern)" scheint jedoch für das ganze Bundespersonal zu bestehen, nicht bloss für die Angestellten der SBB. Ob da in den letzten Jahrzehnten eine Fusion oder eine Namens-Umänderung stattgefunden hat, kann ich dir aber leider auch nicht beantworten.

Heinz
 
merkuria Am: 15.07.2023 08:20:47 Gelesen: 12541# 51 @  
Einschreibe-Express Luftpostbrief bis 20 g von Winterthur (Kanton Zürich) nach Treuen/Sachsen/Deutschland, Aufgabe 31. Mai 1935.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr), 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr) und 01.10.1924 – 28.02.1948 (Expressgebühr):

Brief Ausland bis 20 g = 30 Rappen
Einschreibegebühr .…= 30 Rappen
Expressgebühr ……...= 60 Rappen, ergibt = 120 Rappen

Frankatur mit Viererblock Mi Nr. 284 und 1x 286a (= 130 Rappen). Der Brief wurde folglich mit 10 Rappen überfrankiert oder es wurde ein Zuschlag von 10 Rappen für den Nachtflug erhoben (?)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 18.07.2023 08:24:06 Gelesen: 12350# 52 @  
Einschreibe-Express-Postkarte im Ortsverkehr von Olten (Kanton Solothurn), Aufgabe im Automobilpostbüro, Standort Munzingerplatz/Olten am 15. April 1937.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 31.10.1967 (Postkartengebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Postkarte Inland …= 10 Rappen
Einschreibegebühr = 20 Rappen
Expressgebühr …..= 40 Rappen, ergibt = 70 Rappen

Frankatur mit Satz Mi Nr. 306-309 + Werteindruck 10 Rappen (= 75 Rappen).
Die Karte wurde folglich mit 5 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 21.07.2023 08:32:09 Gelesen: 12158# 53 @  
Einschreibebrief von Les Genevey sur Coffrane (Kanton Neuenburg) nach Dombresson (Kanton Neuenburg), Aufgabe am 18. Januar 1938.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr ... = 30 Rappen, ergibt = 50 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Mi Nr. Block 3

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 24.07.2023 07:52:31 Gelesen: 12014# 54 @  
Einschreibe-Brief von Richterswil (Kanton Zürich) nach Pillnitz bei Dresden/Deutschland, Aufgabe am 1. Januar 1938, dem Erstausgabetag der Pro Juventute Marken 1938.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr):

Brief Ausland bis 20 g = 30 Rappen
Einschreibegebühr .....= 30 Rappen, ergibt = 60 Rappen

Frankatur mit komplettem Satz Mi Nr. 331-334 (65 Rappen).
Der Brief ist somit um 5 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 27.07.2023 08:37:12 Gelesen: 11886# 55 @  
Einschreibe-Expressbrief von Niederhelfenschwil (Kanton St. Gallen) nach St. Gallen, Aufgabe am 16. Januar 1940.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen
Expressgebühr ……..= 40 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 360 und 2x 362 (80 Rappen).



Brief von Zürich nach Riehen (Kanton Basel-Stadt, Aufgabe am 3. Februar 1940.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 1x Mi Nr. 361 (20 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
remstal Am: 28.07.2023 20:14:27 Gelesen: 11797# 56 @  
Damit Jacques nicht ganz allein hier unterwegs sein muss, von mir ein Auslandsbrief zum Inlandstarif !



Basel 14.XII.42 nach Brombach b. Lörrach. Die Frankatur stimmt, da beide Orte zueinander im Grenzrayon belegen waren. Richtig freigemacht mit 1x Mi Nr 414 (20 Rappen) der Brief wurde von der Zensur geöffnet (s. Verschlusband). Rückseitig diverse Zensurstempel.

Grenzrayonbelege mit Juventute Marken sind schön, leider nicht so häufig.

Gruß remstal
 
merkuria Am: 30.07.2023 08:22:54 Gelesen: 11715# 57 @  
Einschreibebrief von Hinwil (Kanton Zürich) nach Wetzikon (Kanton Zürich), Aufgabe am 12. April 1941.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief im Lokalrayon 10 KM bis 250 g = 10 Rappen
Einschreibegebühr ………………….. = 20 Rappen, ergibt = 30 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 1x Mi Nr. 374 und 1x 375 (30 Rappen).

Einschreibebrief von Basel nach Bern, Aufgabe im Schweizerischen Automobilpostbureau 2 an der Mustermesse in Basel am 26. April 1941.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 1x Mi Nr. 374 und 1x 376 (40 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Gernesammler Am: 31.07.2023 20:09:32 Gelesen: 11577# 58 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus St.Gallen vom 13.12.1922 spediert an Fräulein Küssi in Basel, für das Franko nahm man einen Viererblock der Zumstein Nr.21 oder oder Mi.Nr.175 Kantonswappen von Zug zu 5+5 Rappen.

Diese 20 Rappen waren die Gebühr für den frankierten Brief innerhalb der Schweiz, Tarif vom 1.1.1921.

Gruß Rainer


 
Manne Am: 01.08.2023 16:33:26 Gelesen: 11487# 59 @  
Hallo,

aus Zürich ein Brief nach Schwenningen vom 19.02.1954, Frankiert mit Mi 589 + 591.



Gruß
Manne
 
merkuria Am: 02.08.2023 08:51:12 Gelesen: 11432# 60 @  
Einschreibe-Expressbrief von Huttwil (Kanton Bern) nach Konolfingen (Kanton Bern), Aufgabe im Automobilpostbureau Huttwil am 9. März 1938.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen
Expressgebühr ……..= 40 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 311x, 1x 213z 1x 316, 1x 318 (Blockausschnitt), (80 Rappen).

Einschreibe-Expressbrief von Engelberg (Kanton Bern) nach Konolfingen (Kanton Bern), Aufgabe im Automobilpostbureau anlässlich der FIS-Skirennen in Engelberg am 5. März 1938.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen
Expressgebühr ……..= 40 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 311x, 1x 317, 1x 319 (Blockausschnitt), (80 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Gernesammler Am: 02.08.2023 15:39:28 Gelesen: 11415# 61 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 27.1.1931 aus Wallenstadt (Walenstadt im Kanton St.Gallen) spediert nach Schaffhausen.

Für das Franko nahm man zwei Marken der Pro Juve Ausgabe von 1930 zu 5+5 Rappen, Zumstein J 53 oder Mi.Nr. 241 mit dem Wappen von Freiburg, diese 10 Rappen waren die Gebühr für die Postkarte innerhalb der Schweiz, Tarif vom 1.1.1921.

Die Postkarte zeigt den Brunnen von Wallenstadt.

Gruß Rainer


 
merkuria Am: 05.08.2023 13:09:37 Gelesen: 11217# 62 @  


Expressbrief von Burgdorf (Kanton Bern) nach Sonthofen/Deutschland, Aufgabe am 10. Februar 1942.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.10.1924 – 28.02.1948 (Expressgebühr):

Brief Ausland bis 20 g = 30 Rappen
Expressgebühr ……... = 60 Rappen, ergibt = 90 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 3x Mi Nr. 402 (90 Rappen).



Einschreibebrief im Ortsverkehr Basel (Kanton Basel-Stadt), Aufgabe im Automobilpostbureau während der Mustermesse in Basel am 25. April 1942.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief im Lokalrayon bis 10 KM, bis 250 g = 10 Rappen
Einschreibegebühr ………………………. = 20 Rappen, ergibt = 30 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. Block 6 (30 Rappen).



Einschreibebrief von Schindellegi (Kanton Schwyz) nach Gattikon (heute Ortsteil der Zürichsee-Gemeinde Thalwil, Kanton Zürich), Aufgabe am 19. Januar 1942.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Blockausschnitt Mi Nr. 404 (40 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 08.08.2023 07:53:31 Gelesen: 11077# 63 @  
Expressbrief von Luzern nach Zürich, Aufgabe im Schweizerischen Automobilpostbureau an der Veranstaltung 55 Jahre Philatelisten-Verein Luzern vom 6. Dezember 1942.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Expressgebühr …..…= 40 Rappen, ergibt = 60 Rappen

Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 412-415 (65 Rappen). Der Brief ist somit um 5 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 11.08.2023 08:49:31 Gelesen: 11006# 64 @  
Dringlicher Einschreibebrief von Bern nach Sonvilier (Kanton Bern), Aufgabe am Erstausgabetag der Marken vom 1. Dezember 1943.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 28.02.1948 (Dringlich-Gebühr für Aufgabe ausserhalb der ordentlichen Schalterzeiten):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen
Dringlich-Gebühr ….. = 20 Rappen, ergibt = 60 Rappen

Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 424-427 (65 Rappen). Der Brief ist somit um 5 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 14.08.2023 08:51:30 Gelesen: 10893# 65 @  
Express-Einschreibebrief von Winterthur nach Zürich, Aufgabe am Sonderpostamt zum Tag der Briefmarke vom 3. Dezember 1944.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen
Expressebühr ….….. = 40 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 439-442, dabei Viererblock Mi Nr. 439 (80 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 17.08.2023 08:02:49 Gelesen: 10747# 66 @  
Expressbrief von St. Gallen nach Zürich, Aufgabe am 17. März 1946.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Expressgebühr …..…= 40 Rappen, ergibt = 60 Rappen

Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 465-468 (65 Rappen).
Der Brief ist somit um 5 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
10Parale Am: 19.08.2023 16:24:08 Gelesen: 10609# 67 @  
@ merkuria [#66]

Das sind fantastische Briefe und mir gefallen Sie außerordentlich, vor allem diejenigen, in den 1940-er Jahren und früher gelaufen sind.

Heute kann ich auch mit einem Brieflein aufwarten, dessen Umschlag unten links eine "PRO JUVENTUTE" Zeichnung mit Dorfidylle und Kutsche zeigt. Freigemacht mit 2 Ausgaben vom 1. Dezember 1936, der Neuenburgerin und der Schwyzerin, insgesamt 30 Rappen. Abgeschlagen in Schaffhausen am 22. Dezember 1936.



Den Brief hab ich aus Amerika bekommen, allerdings kein Ankunftsstempel. Aber irgendwie muss er ja über den Teich geschwommen sein.

Liebe Grüße

10Parale
 
merkuria Am: 20.08.2023 08:01:08 Gelesen: 10567# 68 @  
Luftpostbrief 17 g von Solothurn nach Tel Aviv/Palästina, Aufgabe am 10. Dezember 1946.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 04.07.1946 – 01.03.1949 (Luftpostgebühr Palästina):

Brief Ausland bis 20g …………..........= 30 Rappen
Luftpostgebühr Palästina bis 5g …….= 20 Rappen
Zuschlag 3x weitere 5g à 20 Rappen = 60 Rappen, ergibt = 110 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 475, 2x 476 und Viererblock 477 (110 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 23.08.2023 08:47:47 Gelesen: 10446# 69 @  
Luftpostbrief bis 5g von Basel nach New York/USA, Aufgabe am 29. Dezember 1947.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.01.1947 – 31.05.1952 (Luftpostgebühr USA):

Brief Ausland bis 20g .........= 30 Rappen
Luftpostgebühr USA bis 5g = 40 Rappen, ergibt = 70 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 488-491 und 1 x 488 (70 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Gernesammler Am: 23.08.2023 10:38:49 Gelesen: 10437# 70 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Eil-Brief vom 23.2.1957 aus Genf von Maurice Bovard spediert über Hamburg nach Lübeck an die Herren Webecke & Cie.mbH dort kam der Brief dann am 25.2.1957 an.

Für das Franko verklebte man zwei Marken der Pro Juve J 167 oder Mi.Nr. 636 Kohlweissling zu je 40 Rappen, sowie drei Marken der Zumstein 301 A oder Mi.Nr. 533 Stausee zu je 20 Rappen.

Der Brief wurde spediert in der Zeit des Tarifes vom 1.3.1948, hier kostete der Brief 40 Rappen bei einen einfachen Gewicht von bis zu 20 Gramm, jede weitere 20 Gramm kosteten 25 Rappen extra, die Kosten der Eilzustellung beliefen sich laut Tarif auf 80 Rappen. Also hat der Absender entweder zu viel frankiert oder aber für die 2.Gewichtsstufe 5 Rappen unterschlagen.

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel mit Segmenten oben und unten von Geneve Care Cornavin ** sowie auf der Rückseite der Ankunftsstempel in Hamburg Flughafen am 24.2.1957 um 21 Uhr dann von der Hamburger Eilbriefstelle um 23 Uhr, zur Ankunft in Lübeck dann mit dem Zweikreisstegstempel am 25.2.1957 um 4 Uhr, handschriftlich wurde aber vermerkt "geschlossen 25.2.57 6:35" Blöch.

Zur Kenntlichmachung des Eilbriefes wurde der rote Klebezettel Eilsendung links oben verklebt.

Gruß Rainer


 
jahlert Am: 25.08.2023 11:45:24 Gelesen: 10342# 71 @  
@ Gernesammler [#70]

Hallo Rainer,

was haben die beiden anderen Stempel auf der Rückseite zu bedeuten?

Vielleicht gab es zwei Zustell-Versuche, weil um 6:35 Uhr beim Empfänger die Türen noch verschlossen waren.

Gruß Jürgen
 
Gernesammler Am: 25.08.2023 14:05:26 Gelesen: 10329# 72 @  
@ jahlert [#71]

Hallo Jürgen,

das kann ich leider nicht genau sagen, es könnten Zeit-Stempel sein oder aber auch die Stempel des Eilboten.

Vielleicht kann das jemand genauer sagen.

Gruß Rainer
 
merkuria Am: 26.08.2023 10:13:21 Gelesen: 10311# 73 @  
Einschreibebrief bis 20 g von Bern nach Sibiu (Hermannstadt) / Rumänien, Aufgabe am Erstausgabetag der Marken vom 1. Dezember 1948.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr) und 01.03.1948 – 31.03.1959 (Einschreibegebühr):

Brief Ausland bis 20g = 40 Rappen
Einschreibegebühr …= 40 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 514-517 und 1x 514 (80 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Gernesammler Am: 28.08.2023 19:55:22 Gelesen: 10167# 74 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 30.12.1940 aus Winterthur, spediert an Familie Dr.Müller in Zschopau/Sachsen, Aufgrunde des Krieges durchlief die Postkarte die Deutsche Zensur.

Für das Franko nahm man eine Pro Juve Nr.95 oder Mi.Nr.375 zu 20+5 Rappen in Abbildung die Solothurnerin, Tarif vom 15.5.1924 20 Rappen für die Postkarte ins Ausland.

Gestempelt wurde mit Einkreistempel mit Segmenten oben und unten von Winterthur ** sowie dem Zensurstempel.

Gruß Rainer


 
merkuria Am: 30.08.2023 08:29:37 Gelesen: 10098# 75 @  
Luftpostbrief 9 g von Basel nach New York/USA, Aufgabe am 12. Dezember 1949.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr) und 01.01.1947 – 31.05.1952 (Luftpostgebühr USA):

Brief Ausland bis 20 g ……= 40 Rappen
Luftpostgebühr USA je 5 g = 40 Rappen
Luftpostgebühr weitere 5 g = 40 Rappen, ergibt = 120 Rappen (1.20 Franken)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 541-544 und 1x 541, 1x 544 (120 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 02.09.2023 08:57:19 Gelesen: 9987# 76 @  
Luftpostbrief 9 g von Zürich nach Lancaster/USA, Aufgabe am 17. April 1951.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr) und 01.01.1947 – 31.05.1952 (Luftpostgebühr USA):

Brief Ausland bis 20g …………………… = 40 Rappen
Luftpostgebühr USA 2x 5g à 40 Rappen = 80 Rappen, ergibt = 120 Rappen (1.20 Franken)

Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 2x 550, 1x 551, 2x 553 und 2x 554 (160 Rappen). Der Brief wurde entweder mit dem Gewicht von 9 g falsch bezeichnet, oder die verlangte Gebühr wurde falsch errechnet. Die verlangten 160 Rappen wären korrekt für ein Gewicht von 11-15 g, für die gewogenen 9 g hätten 120 Rappen ausgereicht.

Einschreibe-Luftpostbrief von 7 g von Erstfeld (Kanton Uri) nach Kabul / Afghanistan, Aufgabe am 2. Januar 1951.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr) und 01.01.1947 – 31.05.1952 (Luftpostgebühr Afghanistan):

Brief Ausland bis 20g ……………………………… = 40 Rappen
Einschreibegebühr ………………………………… = 40 Rappen
Luftpostgebühr Afghanistan 2x 5g à 50 Rappen = 100 Rappen, ergibt = 180 Rappen (1.80 Franken)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 2x 551 und Viererblock 554 (180 Rappen).

Mit diesem Beitrag sind mit ganz wenigen Ausnahmen sämtliche Juventute-Marken der Jahre 1912 bis und mit 1950 auf Belegen dokumentiert!

Zum besseren Auffinden der einzelnen Jahrgänge, hier die überarbeitete Übersicht:

1912 ….. Mi Nr. I-III (Vorläufer) [#46]
1913 ….. Mi Nr. 117 [#5] [#6]
1914 erschienen keine PJ Marken
1915 ….. Mi Nr. 128-129 [#35]
1916 ….. Mi Nr. 130-132 [#20] [#32]
1917 ….. Mi Nr. 133-135 [#44]
1918 ….. Mi Nr. 143-144 [#11] [#16]
1919 ….. Mi Nr. 149-151 [#17] [#26] [#27]
1920 ….. Mi Nr. 153-155 [#22]
1921 ….. Mi Nr. 172-174 [#21] [#23] [#24] [#40]
1922 ….. Mi Nr. 175-178 [#9] [#58]
1923 ….. Mi Nr. 185-188 [#1] [#4] [#8]
1924 ….. Mi Nr. 209-212 [#25] [#28] [#45]
1925 ….. Mi Nr. 214-217 [#2] [#8] [#30]
1926 ….. Mi Nr. 218-221 [#3] [#7] [#19]
1927 ….. Mi Nr. 222-225 [#37]
1928 ….. Mi Nr. 229-232 [#34] [#38]
1929 ….. Mi Nr. 235-238 [#39]
1930 ….. Mi Nr. 241-244 [#42] [#61]
1931 ….. Mi Nr. 246-249 [#36]
1932 ….. Mi Nr. 262-265 [#41]
1933 ….. Mi Nr. 266-269 [#43]
1934 ….. Mi Nr. 281-284 [#51]
1935 ….. Mi Nr. 287-290 [#49]
1936 ….. Mi Nr. 306-309 [#52] [#67]
1937 ….. Mi Nr. 314-317 [#60]
1937 ….. Mi Nr. 318-319 [#60]
1937 ….. Mi Nr. Block 3 [#53]
1938 ….. Mi Nr. 331-334 [#54]
1939 ….. Mi Nr. 359-362 [#55] [#33] [#10]
1940 ….. Mi Nr. 373-376 [#57] [#74]
1941 ….. Mi Nr. 399-402 [#62]
1941 ….. Mi Nr. 403-404 [#62]
1941 ….. Mi Nr. Block 6 [#62]
1942 ….. Mi Nr. 412-415 [#63] [#56]
1943 ….. Mi Nr. 424-427 [#64]
1944 ….. Mi Nr. 439-442 [#65]
1945 ….. Mi Nr. 465-468 [#66]
1946 ….. Mi Nr. 475-478 [#68]
1947 ….. Mi Nr. 488-491 [#69]
1948 ….. Mi Nr. 514-517 [#73]
1949 ….. Mi Nr. 541-544 [#75]
1950 ….. Mi Nr. 550-554 [#76]

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 05.09.2023 08:36:43 Gelesen: 9808# 77 @  
Expressbrief von Meiringen (Kanton Bern) nach Basel, Aufgabe am 20. Dezember 1951.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.03.1948 – 31.03.1966 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250g = 20 Rappen
Expressgebühr……. = 80 Rappen, ergibt = 100 Rappen (1.00 Franken)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 562-565 (100 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 08.09.2023 07:51:34 Gelesen: 9675# 78 @  
Expressbrief von Solothurn nach Grenchen (Kanton Solothurn), Aufgabe am 2. Dezember 1952.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.03.1948 – 31.03.1966 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250g = 20 Rappen
Expressgebühr……. = 80 Rappen, ergibt = 100 Rappen (1.00 Franken)
Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 579 und 1x 577 (100 Rappen).

Expressbrief von Solothurn nach Grenchen (Kanton Solothurn), Aufgabe am 17. März 1953.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.03.1948 – 31.03.1966 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250g = 20 Rappen
Expressgebühr……. = 80 Rappen, ergibt = 100 Rappen (1.00 Franken)
Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 578 und 1x 579 (100 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
10Parale Am: 09.09.2023 15:25:19 Gelesen: 9592# 79 @  
@ merkuria [#39]

Ein bombastischer Juventute-Brief von 1929 mit dem kompletten Satz und Höchstwert. Das ist echt cool.

Ich konnte heute einen kleinen Fund machen, ein Brieflein, abgestempelt am 2. Dezember 1929 am Badischen Bahnhof Basel mit den 2 Mittelwerten des Satzes aus 1929 und 30 Rappen portogerechter Frankatur ins Ausland (Deutschland).

Schön anzusehen sind sie allemal.

Liebe Grüße

10Parale


 
jahlert Am: 10.09.2023 10:37:21 Gelesen: 9528# 80 @  
@ merkuria [#39]

Hallo Jacques,

bei diesem Einschreibebrief aus Basel war mir aufgefallen, dass er an einem Montagvormittag aufgegeben worden war. Der Tag der 'Ausgabe' war ein Sonntag.

Sollte nicht in den Katalogen bei diesem Pro Juventute-Satz der 2. Dezember 1929 als Ausgabetag angegeben werden?

Das gilt auch für 1918. In den Jahren 1940, 1946, 1957, 1963 wurde der Ausgabetag vorverlegt.

Schönen Sonntag, Jürgen
 
merkuria Am: 10.09.2023 12:13:34 Gelesen: 9511# 81 @  
@ jahlert [#80]

Guten Tag Jürgen,

Interessanter Denkanstoss! Ich weiss nicht, wie die Ersttagsdaten der PJ Marken festgelegt wurden. Bis 1939 war das Ausgabedatum stets der 1. Dezember des entsprechenden Jahres, ungeachtet ob dies ein Werktag war. Tatsächlich begann man erst 1940 mit der Anpassung der Ausgabetage unter Berücksichtigung der Wochentage. Vielleicht war der 1. Dezember auch der Erstverkaufstag der Marken, diese wurden oft durch private Verkäufer (meist Schüler) direkt an der Haustüre verkauft.

Natürlich konnte man auch am Sonntag einen Ersttagsbrief aufgeben, dies aber nur mit einem Dringlich-Zuschlag für Aufgaben ausserhalb der Schalterzeiten. Da dieser in den Jahren 1912 und 1948 doch zwischen 20 und 30 Rappen je Sendung betrug, haben dies aber wohl die wenigsten getan. Entsprechend sind auch die FDC-Bewertungen im Schweizer SBK-Katalog: 1918 = CHF 35'000 1929 = CHF 1'500. Wahrscheinlich hat man sich anhand der Seltenheit des 1918-FDC im Jahr 1929 vermehrt um die Beschaffung eines "Sonntagsbeleges" bemüht. Dies ist anzunehmen, wenn man sich den Unterschied der Bewertungen ansieht.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 11.09.2023 07:58:55 Gelesen: 9471# 82 @  
Expressbrief von Bern nach Solothurn, Aufgabe am Erstausgabetag der Pro Juventute Marken 1953 vom 1. Dezember 1953 in Bern.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.03.1948 – 31.03.1966 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250g = 20 Rappen
Expressgebühr……. = 80 Rappen, ergibt = 100 Rappen (1.00 Franken)

Portogerechte Frankatur mit 2 Paaren Mi Nr. 590/591 (blau umrandet) aus dem Kehrdruckbogen (100 Rappen).



Die Marken zu 20 und 30 Rappen (Mi Nr. 590/591) wurden auch in einem Kehrdruckbogen zu 24 Stück herausgegeben.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 14.09.2023 08:27:02 Gelesen: 9328# 83 @  
Einschreibe-Luftpostbrief 5g von Basel nach Upper Montclair/New Jersey/USA, Aufgabe 20. Dezember 1954.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr) , 01.03.1948 – 31.03.1959 (Einschreibegebühr) und ab 01.07.1953 (Luftpostgebühr):

Brief Ausland bis 20g ……..= 40 Rappen
Einschreibegebühr ………..= 40 Rappen
Luftpostgebühr USA bis 5g = 25 Rappen, ergibt = 105 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Satz Schweiz Mi Nr. 602-606 (105 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 17.09.2023 08:54:25 Gelesen: 9215# 84 @  
Grossformatiger Einschreibebrief 200g von Basel nach Strasbourg/Elsass/Frankreich, Aufgabe 5. Dezember 1925, Ankunftsstempel Strasbourg 6. Dezember 1925.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.01.1922 – 30.06.1930 (Einschreibegebühr):

Brief Ausland bis 20g ………..= 30 Rappen
9x weitere 20g à 20 Rappen = 180 Rappen
Einschreibegebühr ………….. = 40 Rappen, ergibt 250 Rappen (2.50 Franken)

Frankatur mit Schweiz Viererblock Mi Nr. 214-217 (260 Rappen).
Der Brief ist folglich mit 10 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 20.09.2023 08:01:41 Gelesen: 9106# 85 @  
Expressbrief von Solothurn nach Grenchen (Kanton Solothurn), Aufgabe 22. März 1956



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.03.1948 – 31.03.1966 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen
Expressgebühr …..…= 80 Rappen, ergibt = 100 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 621 und 1x 622 (100 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 24.09.2023 12:15:34 Gelesen: 8988# 86 @  
Einschreibe-Luftpostbrief von 6 g von Erstfeld (Kanton Uri) nach Kabul / Afghanistan, Aufgabe am 9. April 1957.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr), 01.03.1948 – 31.03.1959 (Einschreibegebühr) und 01.07.1953 – (Luftpostgebühr Afghanistan):

Brief Ausland bis 20g ……………………………. = 40 Rappen
Einschreibegebühr ………………………………. = 40 Rappen
Luftpostgebühr Afghanistan 2x 5g à 30 Rappen = 60 Rappen, ergibt = 140 Rappen (1.40 Franken)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 632-636 und 1x 632 sowie 1x 635 (140 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 26.09.2023 08:41:25 Gelesen: 8919# 87 @  
Luftpostbrief 9 g von Burgdorf (Kanton Bern) nach Washington / USA, Aufgabe am 2. Mai 1958.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr) ab 01.07.1953 – (Luftpostgebühr USA):

Brief Ausland bis 20g …………………… = 40 Rappen
Luftpostgebühr USA 2x 5g à 25 Rappen = 50 Rappen, ergibt = 90 Rappen.

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 3x Mi Nr. 651 (90 Rappen).

Luftpostbrief 7 g von Neuchâtel (Kanton Neuenburg) nach Mexiko City / Mexiko, Aufgabe am 4. Januar 1958.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr) ab 01.07.1953 – (Luftpostgebühr Mexiko):

Brief Ausland bis 20g ………………………..= 40 Rappen
Luftpostgebühr Mexiko 2x 5g à 30 Rappen = 60 Rappen, ergibt = 100 Rappen.

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 3x Mi Nr. 650 und 1x 652 (100 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 29.09.2023 09:05:36 Gelesen: 8779# 88 @  
Einschreibe-Luftpostbrief von 4 g von Erstfeld (Kanton Uri) nach Kabul / Afghanistan, Aufgabe am 6. Dezember 1958.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr), 01.03.1948 – 31.03.1959 (Einschreibegebühr) und 01.07.1953 – (Luftpostgebühr Afghanistan):

Brief Ausland bis 20g …………………………..…. = 40 Rappen
Einschreibegebühr ……………………………..…..= 40 Rappen
Luftpostgebühr Afghanistan bis 5g à 30 Rappen = 30 Rappen, ergibt = 110 Rappen (1.10 Franken)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 663-667 und 1x 663 (110 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
10Parale Am: 03.10.2023 19:52:33 Gelesen: 8517# 89 @  
@ merkuria [#88]

Da kann ich gar nicht mithalten, so schöne Belege werden da präsentiert. [#84] finde ich auch einen Hammer, Viererblocks scheinen ein spezielles i-Tüpfelchen im Sammelgebiet zu sein.

Heute fand ich diesen Brief von Solothurn nach Gerzensee (Bern), der am 04.III.29 mit J47 St. Gallen 20 (+5) Rappen freigemacht wurde. Es handelt sich noch um ein Randstück vom unteren Bogenrand. Rückseitiger Ankunftsstempel vom gleichen Tag.

Liebe Grüße

10Parale


 
johanneshoffner Am: 03.10.2023 20:26:44 Gelesen: 8512# 90 @  
Hier noch mein Lieblingsstück aus dem Baselgebiet.

Ein Neunerblock auf R-Brief nach England. Die Marken sind gestempelt 15.I.24.

Das Porto betrug 40 Rp für Einschreiben und 40 Rp für den Auslandsbrief, also leider um 10 Rp überfrankiert.

Aber so schön.



Zum 100 jährigen Jubiläum dieser Marke möchte ich einen Rahmen nur mit EF und MEF dieser Marke fertigstellen.
 
merkuria Am: 11.10.2023 08:55:32 Gelesen: 8147# 91 @  
Expressbrief von Rorschach (Kanton Thurgau) nach Catania/Italien, ungewöhnliche Aufgabe an der Gepäckexpedition der SBB (Schweizerische Bundesbahn) am 27. Dezember 1959, Ankunftsstempel Catania 29. Dezember 1959.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.04.1959 – 30.06.1971 (Briefgebühr) und 01.03.1948 – 31.03.1966 (Expressgebühr):

Brief Ausland bis 20 g = 50 Rappen
Expressgebühr …...…= 80 Rappen, ergibt = 130 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 687-691 und 1x 530, 531 (130 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 14.10.2023 08:53:59 Gelesen: 7993# 92 @  
Luftpostbrief 12 g vom Sonderpostamt Bern-Bethlehem (Kanton Bern) nach Irvington / USA, Aufgabe am 19. Dezember 1960.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.04.1959 – 30.06.1971 (Briefgebühr) ab 01.07.1953 – (Luftpostgebühr USA):

Brief Ausland bis 20g …………………… = 50 Rappen
Luftpostgebühr USA 3x 5g à 25 Rappen = 75 Rappen, ergibt = 125 Rappen.

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 1x Mi Nr. 722, 724 und 2x 726 (125 Rappen).
Mit einer richtigen Markenwahl wäre hier ein portogerechter Satzbrief möglich gewesen – Schade!

Mit diesem Beitrag sind nun mit ganz wenigen Ausnahmen sämtliche Pro Juventute-Marken der Jahre 1912 bis und mit 1960 auf Belegen dokumentiert!

Zum besseren Auffinden der einzelnen Jahrgänge, hier die überarbeitete Übersicht:

1912 ….. Mi Nr. I-III (Vorläufer) [#46]
1913 ….. Mi Nr. 117 [#5] [#6]
1914 erschienen keine PJ Marken
1915 ….. Mi Nr. 128-129 [#35]
1916 ….. Mi Nr. 130-132 [#20] [#32]
1917 ….. Mi Nr. 133-135 [#44]
1918 ….. Mi Nr. 143-144 [#11] [#16]
1919 ….. Mi Nr. 149-151 [#17] [#26] [#27]
1920 ….. Mi Nr. 153-155 [#22]
1921 ….. Mi Nr. 172-174 [#21] [#23] [#24] [#40]
1922 ….. Mi Nr. 175-178 [#9] [#58]
1923 ….. Mi Nr. 185-188 [#1] [#4] [#8]
1924 ….. Mi Nr. 209-212 [#25] [#28] [#45]
1925 ….. Mi Nr. 214-217 [#2] [#8] [#30] [#84]
1926 ….. Mi Nr. 218-221 [#3] [#7] [#19] [#90]
1927 ….. Mi Nr. 222-225 [#37]
1928 ….. Mi Nr. 229-232 [#34] [#38] [#89]
1929 ….. Mi Nr. 235-238 [#39] [#79]
1930 ….. Mi Nr. 241-244 [#42] [#61]
1931 ….. Mi Nr. 246-249 [#36]
1932 ….. Mi Nr. 262-265 [#41]
1933 ….. Mi Nr. 266-269 [#43]
1934 ….. Mi Nr. 281-284 [#51]
1935 ….. Mi Nr. 287-290 [#49]
1936 ….. Mi Nr. 306-309 [#52] [#67]
1937 ….. Mi Nr. 314-317 [#60]
1937 ….. Mi Nr. 318-319 [#60]
1937 ….. Mi Nr. Block 3 [#53]
1938 ….. Mi Nr. 331-334 [#54]
1939 ….. Mi Nr. 359-362 [#55] [#33] [#10]
1940 ….. Mi Nr. 373-376 [#57] [#74]
1941 ….. Mi Nr. 399-402 [#62]
1941 ….. Mi Nr. 403-404 [#62]
1941 ….. Mi Nr. Block 6 [#62]
1942 ….. Mi Nr. 412-415 [#63] [#56]
1943 ….. Mi Nr. 424-427 [#64]
1944 ….. Mi Nr. 439-442 [#65]
1945 ….. Mi Nr. 465-468 [#66]
1946 ….. Mi Nr. 475-478 [#68]
1947 ….. Mi Nr. 488-491 [#69]
1948 ….. Mi Nr. 514-517 [#73]
1949 ….. Mi Nr. 541-544 [#75]
1950 ….. Mi Nr. 550-554 [#76]
1951 ….. Mi Nr. 561-565 [#77]
1952 ….. Mi Nr. 575-579 [#78]
1953 ….. Mi Nr. 588-592 [#82]
1954 ….. Mi Nr. 602-606 [#83]
1955 ….. Mi Nr. 618-622 [#85]
1956 ….. Mi Nr. 632-636 [#86]
1957 ….. Mi Nr. 648-652 [#87]
1958 ….. Mi Nr. 663-667 [#88]
1959 ….. Mi Nr. 687-691 [#91]
1960 ….. Mi Nr. 722-726 [#92]

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 17.10.2023 08:58:13 Gelesen: 7829# 93 @  
Express-Ortsbrief von Zürich, Aufgabe am 24. April 1923 im Telegraphenamt und entsprechend entwertet mit Telegraphenstempel.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 30.06.1925 (Briefgebühr) 01.01.1921 – 28.02.1934 (Expressgebühr):

Brief im Lokalrayon von 10 KM bis 250g = 10 Rappen
Expressgebühr im Stadtgebiet ………….= 60 Rappen, ergibt = 70 Rappen.

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 175, 1x 177 und 178 (70 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
SH-Sammler Am: 18.10.2023 11:16:52 Gelesen: 7684# 94 @  
@ merkuria [#92]

Hallo Jacques,

danke für Deine Übersicht der gezeigten Marken. Weil es noch ein paar „ausstehende Belege“ hat, habe ich in meinem Fundus nachgeschaut. Hier der erste aus meinem Bestand.



Ansichtskarte vom 7. Dez. 1931 von St. Gallen nach ACTON, einem Vorort im Westen von London. Für die Frankatur wurden die Marken Mi. 246 und Mi. 247 verklebt.

Taxe: einfache Postkarte in das UPU-Ausland kostete ab 15. Mai 1924 = 20 Rappen

Viele Grüsse

SH-Sammler
Hanspeter
 
merkuria Am: 20.10.2023 09:17:09 Gelesen: 7468# 95 @  
Brief von Winterthur (Kanton Zürich) nach Bombay (Brit. Indien), Aufgabe am 22. März 1923.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.02.1921 – 30.09.1924 (Briefgebühr):

Brief Ausland bis 20 g = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 178 (40 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 23.10.2023 08:51:21 Gelesen: 7258# 96 @  
Expressbrief von Zürich nach Davos-Platz (Kanton Graubünden), Aufgabe am 13. Dezember 1924.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 30.06.1925 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 28.02.1934 (Expressgebühr) :

Brief Inland bis 250g ..= 20 Rappen
Expressgebühr Inland = 60 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2 x Mi Nr. 210 und 212 (80 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 26.10.2023 08:49:38 Gelesen: 7016# 97 @  
Expressbrief im Ortsverkehr Basel, Aufgabe durch die Kreispostdirektion am 27. April 1927. Die Entwertung erfolgte durch den nur durch die Kreispostdirektion benutzten Stempel in blauer Farbe.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 28.02.1934 (Expressgebühr) :

Brief im Lokalrayon von 10 KM bis 250g = 10 Rappen
Expressgebühr Inland ……………………= 60 Rappen, ergibt = 70 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 218-221 und 163x (70 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 29.10.2023 08:10:49 Gelesen: 6686# 98 @  
Dringlicher Brief von Triengen (Kanton Luzern) nach Locarno-Orselina (Kanton Tessin), Aufgabe am 25. Februar 1927. Dringliche Sendungen konnten gegen einen Zuschlag ausserhalb der ordentlichen Schalterzeiten aufgegeben werden.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 1924 – 28.02.1948 (Dringlich-Gebühr) :

Brief Inland bis 250g …..= 20 Rappen
Dringlich-Gebühr Inland = 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 219 und 221 (40 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 01.11.2023 08:11:04 Gelesen: 6548# 99 @  
Brief von Inner-Arosa (Kanton Graubünden) nach Zürich, Aufgabe 1. Februar 1924. Der Brief erreichte den Empfänger in Zürich nicht und wurde am 2. Februar 1924 nach Romanshorn weitergeleitet.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 30.06.1925 (Briefgebühr)

Brief Inland bis 250g ..= 20 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Viererblock Schweiz Mi Nr. 185 (20 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 04.11.2023 10:05:45 Gelesen: 6427# 100 @  
Eingeschriebene Briefganzsache (sog. Tübelibrief) mit Zusatzfrankatur von Luzern nach Zürich, Aufgabe 31. Dezember 1924.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 30.06.1925 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr)

Brief Inland bis 250g = 20 Rappen
Einschreibegebühr ..= 20 Rappen, ergibt 40 Rappen.

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 212 30 Rappen und Werteindruck Ganzsache 10 Rappen (40 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
johanneshoffner Am: 04.11.2023 10:53:33 Gelesen: 6423# 101 @  
Ab 1926 wurden von Pro Juventute Schmuckumschläge vertrieben.

Der Umschlag ist mit einer passenden Pro Juventute Marke 1926 als Drucksache nach Italien portogerecht frankiert.

Die Marke ist gestempelt GLARUS 21.XIII.26.


 
Heinz 7 Am: 05.11.2023 13:00:44 Gelesen: 8013# 102 @  
Die Briefmarkenhändlerin Charlotte Hassel, Basel war eine wichtige Philatelistin in den Jahren ab ca. 1950. Sie hatte Kontakt zu den grössten Sammlern der Schweiz und führte in Basel einen Laden, in welchem viele Raritäten gehandelt wurden. Sie führte auch ein paar wenige Auktionen durch, als mehrfach beachtenswerte Raritäten angeboten wurden.



Dieser sehr schöne Flugpost-Beleg Stempel Kapstadt wurde 1957 per Sonderflug an sie gesandt; frankiert mit zwei Werten des "Pro Juventute"-Satzes 1956. Der Weg des Beleges war also: Zürich - Kapstadt (Südafrika) - Basel.

Ein grosser Umweg für einen Brief an sich selber! "Philatelistische Mache!" höre ich nun einige empörte Stimmen. Stimmt. Aber trotzdem schön!

Stempel: Zürich 9.2.1957
Cape Town 13.2.1957
Basel 25.2.1957 + 26.2.1957 (rückseitig)

Heinz
 
merkuria Am: 07.11.2023 08:49:16 Gelesen: 6220# 103 @  
Einschreibebrief von Basel nach Bern, Aufgabe 29. April 1917.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.12.1891 – 31.12.1917 (Briefgebühr) und 01.11.1884 – 31.12.1917 (Einschreibegebühr):

Brief Inland bis 250g = 10 Rappen
Einschreibegebühr .. = 10 Rappen, ergibt 20 Rappen.

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Paar Mi Nr. 132 (20 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 10.11.2023 11:49:13 Gelesen: 6029# 104 @  
Brief von Basel nach Winterthur (Kanton Zürich), Aufgabe 2. Januar 1920.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1918 – 31.12.1920 (Briefgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 15 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Paar Mi Nr. 151 (15 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
johanneshoffner Am: 10.11.2023 14:23:23 Gelesen: 6015# 105 @  
Wieder ein schöner Beleg mit dem Wappen aus Baselland aus dem Jahre 1926

Diesmal handelt es sich um eine (leider überfrankierte) Postkarte vom Ersttag 1.12.1926.



Mit lokalpatriotischen Grüssen aus dem Baselgebiet.
Johannes
 
johanneshoffner Am: 12.11.2023 12:31:47 Gelesen: 5900# 106 @  
Aus dem verregneten Baselbiet wieder einen philatelistischen Gruss.

Es handelt sich um eine Einzelfrankatur der Marke mit dem Baselbieter Wappen von 1926



Sicherlich Drucksachen in das Ausland nicht oft mit Zuschlagsmarken frankiert worden.
 
merkuria Am: 13.11.2023 09:03:47 Gelesen: 5869# 107 @  
Postkarte im Ortsverkehr von Basel, Aufgabe 16. Januar 1914.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1870 – 31.12.1917 (Postkartengebühr)

Postkarte Inland = 5 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 117 (5 Rappen) sowie einer zugeklebten Vorläufer-Ausgabe 1912 französisch Mi Nr. II ohne Frankaturgültigkeit.

Diese Vorläufer wurden bis zum 28. Februar 1913 wie gewöhnliche Freimarken abgestempelt, danach war eine Abstempelung nicht mehr zulässig. Wie der Versender trotzdem zu diesem Bahnpoststempel kam, entzieht sich meiner Kenntnis.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 16.11.2023 08:18:00 Gelesen: 5709# 108 @  
Einschreibebrief von Basel nach Attalens (Kanton Freiburg), Aufgabe 27. Dezember 1915.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.12.1891 – 31.12.1917 (Briefgebühr) und 01.11.1884 – 31.12.1917 (Einschreibegebühr)

Brief Inland bis 250g = 10 Rappen
Einschreibegebühr ..= 10 Rappen, ergibt 20 Rappen.

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Paar Mi Nr. 129 (20 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 19.11.2023 10:08:45 Gelesen: 5552# 109 @  
Postkarte von Basel nach Romanshorn (Kanton Thurgau), Aufgabe 1. Januar 1917.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1870 – 31.12.1917 (Postkartengebühr)

Postkarte Inland = 5 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 131 (5 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
johanneshoffner Am: 19.11.2023 18:09:46 Gelesen: 5531# 110 @  
Sehr gerne werden auch die Postkarten gesammelt, die von Pro Juventute jedes Jahr herausgegeben wurden.

Im Jahre 1926 wurden sechs Karten des Malers Eugene Burnand als Motive gewählt.

Hier die Postkarte mit der Abbildung der Alp Anzeindaz



mit einer 10 Rp Marke mit dem Baselbieter Stab portogerecht frankiert.



Viele Grüsse aus dem Baselbiet.
 
merkuria Am: 22.11.2023 09:20:56 Gelesen: 5466# 111 @  
Express-Luftpostbrief bis 20g des Swissair Europafluges Nord (Zürich-Warschau-Kaunas-Riga-Tallin-Helsinki-Stockholm-Oslo-Kopenhagen-Berlin-Zürich) nach Basel, Aufgabe am 15. Mai 1939 im Landesausstellungspostamt Zürich. Diese Flüge wurden anlässlich der Eröffnung der Schweizerischen Landesausstellung durchgeführt. Der Brief erreichte nach dem Europaflug am 21. Mai 1939 wieder Zürich (Ankunftsstempel) von wo er weiter nach Basel befördert wurde.



Für diesen Flug wurde gemäss SLH ein Einheitstarif von 150 Rappen verlangt. Zusatzleistungen wie Express Inland wurden gemäss Gebührenverordnung vom 1.03.1934-31.12.1946 separat verrechnet. Daraus ergibt sich folgendes Porto für diesen Brief:

Einheitstarif für Brief bis 20g = 150 Rappen
Expressgebühr ……………….= 40 Rappen, ergibt 190 Rappen (1.90 Fr).

Frankatur mit Schweiz Viererblock Mi Nr. 334 und Viererblock der seltenen 342 b lilarot, ergibt 200 Rappen. Der Brief wurde folglich um 10 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 25.11.2023 09:12:55 Gelesen: 5376# 112 @  
Luftpostbrief 9 g von Basel nach New York/USA, Aufgabe am 13. Januar 1941.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.01.1940 – 28.02.1941 (Luftpostgebühr USA):

Brief Ausland bis 20g ………………………..= 30 Rappen
Luftpostgebühr USA bis 5g …………………= 60 Rappen
Luftpostgebühr 1x weitere 5g à 60 Rappen = 60 Rappen , ergibt = 150 Rappen (1.50 Fr)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 5x Mi Nr. 376 (150 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
10Parale Am: 27.11.2023 10:00:07 Gelesen: 5313# 113 @  
@ merkuria [#112]

solche Briefe sind sehr schön, nicht einfach zu bekommen und ich verfolge jeden einzelnen Brief mit großer Begeisterung.

Heute zeige ich einen Beleg, ja leider "ohne Marke". Dennoch passt er hier in die Beitragsreihe, denn es ist eine PRO JUVENTUTE Karte aus dem Jahr 1916. Wenn eine PRO JUVENTUTE Marke mal darauf geklebt hat, weisß Jacques sicher, welche. Ich glaube, die ersten 4 PJ-Marken kämen in Betracht. Oder halt eine andere, darüber kann man nur spekulieren.

In einer Kiste war der Beleg für 2,-- Franken zu haben. Ich habe dann mal zugeschlagen. Abschlag in Winterthur am 29.12.1916.

Liebe Grüße

10Parale


 
merkuria Am: 27.11.2023 23:43:49 Gelesen: 5291# 114 @  
@ 10Parale [#113]

Das Porto für eine Postkarte innerhalb der Schweiz betrug vom 1. Oktober 1870 bis zum 31. Dezember 1917 immer 5 Rappen.

Die Ausgabe 1915 (Mi Nr. 128) scheidet als Frankatur aus, da diese nur bis zum 29. Februar 1916 gültig war!



Als portogerechte PJ-Frankatur kommt somit nur die Mi Nr. 131 der Ausgabe 1916 in Frage!

Diese war gültig vom 1. Dezember 1916 bis zum 30. April 1917.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 28.11.2023 09:29:54 Gelesen: 5277# 115 @  
Einschreibe-Luftpostbrief bis 30 g von Genf nach Teheran/Persien, Aufgabe am 7. Dezember 1929.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr), 01.01.1922 – 30.06.1930 (Einschreibegebühr) und 01.05.1928 – 31.12.1929 (Luftpostgebühr Persien):

Brief Ausland …………………………………= 30 Rappen
Einschreibegebühr ......................................= 40 Rappen
Luftpostgebühr Persien bis 5g ....................= 15 Rappen
Luftpostgebühr 5x weitere 5 g à 15 Rappen = 75 Rappen, ergibt = 160 Rappen (1.60 Fr)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 190 x, 2x 200 x, 203 x und 235-238 (160 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
10Parale Am: 28.11.2023 20:59:38 Gelesen: 5251# 116 @  
@ merkuria [#115]

ein Wahnsinnsbrief. Sind rückseitig noch Ankunftsstempel vorhanden? Was bedeutet die persische Inschrift auf der Vorderseite?

In Nr. 114 hast du ja ein wenig getrickst und die portogerechte Marke Michel Nr. 131 (5 Rappen) aufgescannt.

Mal eine Frage an die Allgemeinheit und Fälschungsbekämpfer- und Erkennungsprofis. Würde ich jetzt solche ein Michel Nr. 131 für die wohl verlustig gegangene ersetzen (replacement), wäre diese eine Fälschung zum Schaden der Sammler?

Ich habe schon bei Auktionen "replaced" stamps auf Belegen gesehen und würde gerne wissen, wie Philatelisten darüber denken. Meiner Meinung nach wäre solch ein replacement gestattet, wenn es zur Portoidentifikation beiträgt und explizit erwähnt wird. Es sollte keinesfalls zur Werterhöhung und Werterschleichung dienen.



Hier zur Entspannung ein PRO JUVENTUTE Ersttagsbeleg als eingeschriebene Drucksache (Eilsendung) aus dem Jahr 1965. Sicherlich philatelistisch begründet.

Liebe Grüße

10Parale
 
merkuria Am: 28.11.2023 23:57:52 Gelesen: 5234# 117 @  
@ 10Parale [#116]

Dieser Brief ist wohl philatelistisch beeinflusst, wurde aber im Gegensatz zu den meisten solcher FDC-Belege portogerecht frankiert! Hier war ein Kenner der Materie am Werk!

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.04.1935 – 31.10.1967 (Drucksachengebühr), 01.01.1963 - 31.10.1967(Einschreibegebühr) und 01.03.1948 – 31.03.1966 (Expressgebühr):

Drucksache Inland bis 50 g = 5 Rappen
Einschreibegebühr ……… = 30 Rappen
Expressgebühr ……………= 80 Rappen, ergibt = 115 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 826-830 (115 Rappen).

Was den Persien-Brief [#115] anbelangt, so kann ich die persische Notiz in Farsi-Schrift auch nicht lesen.
Ich muss den Brief nochmals raussuchen, ob da auf der Rückseite ein Ankunftsstempel vorhanden ist. Sollte eigentlich, da dies bei Einschreiben in der Zeit noch üblich war.

Gruss aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 01.12.2023 09:28:37 Gelesen: 5167# 118 @  
Express-Drucksache von Thalwil (Kanton Zürich) nach Meiningen/DDR, Aufgabe 30. Dezember 1953.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1948 – 31.12.1965 (Drucksachengebühr) und 01.03.1948 – 31.12.1965 (Expressgebühr):

Drucksache Ausland bis 50g = 10 Rappen
Expressgebühr ………………= 80 Rappen, ergibt = 90 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2 x Mi Nr. 588 und Viererblock Mi Nr. 590 (90 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 04.12.2023 09:10:40 Gelesen: 5079# 119 @  
Einschreibe-Briefganzsache mit Rückschein im Ortsverkehr Bern, Aufgabe 8. Dezember 1921.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 30.06.1925 (Briefgebühr) 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Lokalrayon bis 10 KM, bis 250g = 10 Rappen
Einschreibegebühr ………………..… = 20 Rappen
Gebühr für Rückschein …………….. = 20 Rappen, ergibt = 50 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 172, 1x 157 und Werteindruck 25 Rappen (ergibt 50 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 07.12.2023 08:53:44 Gelesen: 4942# 120 @  
Einschreibe-Ganzsachenbrief von Zürich nach Luzern, Aufgabe 30. Dezember 1924.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 30.06.1925 (Briefgebühr) 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland, bis 250g = 20 Rappen
Einschreibegebühr …= 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 209, 210, 211 und Werteindruck 5 Rappen (ergibt 40 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 10.12.2023 09:27:46 Gelesen: 4778# 121 @  
Expressbrief von Zürich nach Bern, Aufgabe 7.September 1919.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1918 – 31.12.1920 (Briefgebühr) 01.11.1884 – 31.12.1920 (Expressgebühr):

Brief Inland, bis 250g …. = 15 Rappen
Expressgebühr bis 1 KM = 30 Rappen, ergibt = 45 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 3 x Mi Nr. 144 (45 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
johanneshoffner Am: 10.12.2023 11:14:49 Gelesen: 4773# 122 @  
Dieser Auslandsbrief von Basel nach Saarbrücken (Saargebiet) ist mit 3 PJ Marken 1926 zu je 10 Rp portogerecht freigemacht.

Interessant finde ich dass in den 1920-er Jahren viel Firmen- oder Behördenpost mit Zuschlagsmarken freigemacht wurde.



Viele Grüsse aus dem Baselbiet.
 
merkuria Am: 13.12.2023 08:39:24 Gelesen: 4693# 123 @  
Express-Luftpostbrief bis 20g von St. Gallen nach Wien, Aufgabe 4. April 1923. Der Brief wurde mit dem Flug Strasbourg/Frankreich nach Prag/Tschechoslowakei bis Wien befördert, welches er am 6. April 1923 erreichte (Ankunftsstempel).



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.02.1921 – 30.09.1924 (Briefgebühr), 01.01.1922 – 30.09.1924 (Expressgebühr) und 01.05.1922 – (Luftpostgebühr Strasbourg-Wien):

Brief Ausland bis 20g ……………………. = 40 Rappen
Expressgebühr …………………………… = 80 Rappen
Luftpostgebühr Strasbourg-Wien bis 20g = 40 Rappen, ergibt = 160 Rappen (1.60 Fr)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 3x Mi Nr. 178 und 1x 182x (1.60 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 16.12.2023 09:23:37 Gelesen: 4598# 124 @  
Einschreibe-Luftpostbrief von Basel nach Casablanca/Marokko, Aufgabe 30. April 1923.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.02.1921 – 30.09.1924 (Briefgebühr), 01.01.1922 – 30.06.1930 (Einschreibegebühr) und 01.01.1923 – 31.10.1925 (Luftpostgebühr Toulouse-Casablanca):

Brief Ausland bis 20g ……………………………= 40 Rappen
Einschreibegebühr ………………………………= 40 Rappen
Luftpostgebühr Toulouse-Casablanca bis 20g. = 25 Rappen, ergibt = 105 Rappen (1.05 Fr)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Viererblock Mi Nr. 177 und 1x 180x (1.05 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
johanneshoffner Am: 17.12.2023 14:53:37 Gelesen: 4539# 125 @  
Wieder eine lokalpatriotische Karte aus dem Baselbiet.

In der Nordwestschweiz befinden sich bei beiden Halbkantone Baselland und Basel Stadt. 1833 hatten sich die Baselbieter (Personen aus dem Kanton Baselland) in einem bürgerkriegsähnlichen Aufstand von der Stadt losgesagt. Dieser Kampf wird von einigen Baselbietern noch stark überhöht.

1936 und 2013 gab es Volksabstimmungen in beiden Kantonen, ob Fusionsgespräche geführt werden sollen. Zur Abstimmung 1936 gibt es einen interessanten Artikel [1].

Diese Postkarte von 1936 erinnert an die Volksabstimmung vom 22/23.2.1936. Sie ist frankiert mit der PJ Marke zu 5 Rp von 1935. Sie zeigt die Sissacher Flue im oberen Kantonsteil.

Daneben befinden sich eine Vignette der Fusionsgegner und eine 5 Rp Marke Tell Bub. Die Postkarte ist mit 10 Rp als Ortspostkarte korrekt freigemacht. Sie ist gestempelt in Liestal dem Kantonshauptort.



Noch ein interessantes Detail: Die junge Dame auf der Marke ist keine gebürtige Baselbieterin sondern war aus Luzuern zugezogen. In der Lokalpresse wurde die Frage aufgeworfen, warum kein Portrait einer Baselbieter Frau ausgesucht wurde. Wilde Theorien wurden aufgestellt.

[1] https://altbasel.ch/zeittafel/wiedervereinigung_basel.html
 
merkuria Am: 19.12.2023 09:14:14 Gelesen: 4410# 126 @  
Einschreibe-Luftpostbrief von Grenchen (Kanton Solothurn) nach Stuttgart, Aufgabe 13. April 1924. Der Brief wurde anlässlich des Flugtages in Grenchen mit dem Sonderflug Olten-Zürich und anschliessend mit dem Linienflug Zürich-München befördert. Die Strecke München-Stuttgart erfolgte auf dem Landweg.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.02.1921 – 30.09.1924 (Briefgebühr), 01.01.1922 – 30.06.1930 (Einschreibegebühr) und 01.06.1922 – 21.04.1924 (Luftpostgebühr Deutschland):

Brief Ausland bis 20g ………………………= 40 Rappen
Einschreibegebühr …………………………= 40 Rappen
Luftpostgebühr Zürich-München bis 250g = 25 Rappen, ergibt = 105 Rappen (1.05 Fr)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 185-188 und 1 x 180x, 162x (1.05 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 22.12.2023 09:21:00 Gelesen: 4329# 127 @  
Einschreibe-Luftpostbrief 61g von Zürich nach Manila/Philippinen, Aufgabe 27. Januar 1953.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr), 01.03.1948 – 31.03.1959 (Einschreibegebühr) und 01.01.1947 – 30.06.1953 (Luftpostgebühr Philippinen):

Brief Ausland bis 20g ………………= 40 Rappen
3x weitere 20g à 25 Rappen ..........= 75 Rappen
Einschreibegebühr …………………= 40 Rappen
Luftpostgebühr Philippinen bis 5g = 100 Rappen
12x weitere 5g à 100 Rappen … = 1200 Rappen, ergibt = 1455 Rappen (14.55 Fr)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 329w, 2x 385, 1x 575, 577, 578 (14.55 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
10Parale Am: 22.12.2023 21:17:25 Gelesen: 4237# 128 @  
@ merkuria [#127]

Wow, solch wunderbare Belege, die Jacques uns hier zeigt. Super! Ich schau mir das an und staune. Ich kann mir gut vorstellen, dass jede Neuentdeckung einer Frankatur oder Portobestimmung ein neues Abenteuer ist.

Ein anderer Aspekt: Ich habe im Deutschland Junior Katalog eine Briefmarke aus dem Jahr 1969 rausgesucht, habe nach dem guten alten Versprechen 1 DM = o,50 Cent (oder 1/2 Euro) eine 20 Pfennig Marke rausgesucht und fand ein adäquates Stück "Jugend"-Marken zu 20 Pfennig, das Kaltblut Pferd.

Ich stelle mir vor, diese Marke wäre noch gültig, mein Vater hätte damals ein paar hundert gekauft (ich war damals 8 Jahre alt) und hätte sie mir vererbt. Nun schriebe ich am 15.12.2023 ein Brief von bis zu 50 gramm in die Schweiz. Ich müsste 1,75 € Porto zahlen. Dann nähme ich also folgende Marken:

- Deutschland Michel Nr. 579 Kaltblut Pferd - 20 Pfennig = 0,10 Cent * 2 = 0,20 Cent
- Deutschland Michel Nr. 757 Wiesenweihe - 70 Pfennig = 0,35 Cent * 1 = 0,35 Cent
- Deutschland Michel Nr. 1196 Sternsinger - 80 Pfennig = 0,40 Cent * 3 = 1,20 Cent
- Porto: 1,75 Euro
 

Leider ist das nicht mehr möglich. Was in Deutschland oft nicht möglich ist, machen andere Länder, u.a. die Schweiz um so möglicher. Hier der Beweis, ein absolut aktueller Brief aus der Weihnachtszeit 2023.

portogerechter Brief bis zu einem Gewicht von 50 gramm von der Schweiz nach Deutschland mit folgenden Briefmarken:


- 1969 Pro Juventute 10 Rappen Distelfink Zumstein J228 = 0,10 Schweizer Franken
- 1972 Pro Aero 2 Franken Swissair Jumbo Jet = 2,00 Schweizer Franken
- 1982 Europa 80 Rappen Zahnradbahn Zumstein 699 = 0,80 Schweizer Franken
- Porto = 2,90 Schweizer Franken
 

Vielleicht eine kleine Weihnachtsgeschichte, über das, was möglich ist, und das, was unmöglich ist. Man muss es nicht verstehen.

Liebe Grüße

10Parale

PS: und, geht es den Schweizern nun schlechter?



 

merkuria Am: 22.12.2023 22:24:41 Gelesen: 4224# 129 @  
@ 10Parale [#128]

Zum Thema Verbrauch alter Schweizer Postwertzeichen habe ich früher einmal ein Thema hier eröffnet ! [1]

Da kannst Du sehen, was bei uns noch alles möglich ist!

schöne Weihnachtstage und guten Rutsch
wünscht Jacques

[1] https://www.philaseiten.de/thema/11923
 
merkuria Am: 25.12.2023 10:27:04 Gelesen: 4153# 130 @  
Einschreibe-Luftpostkarte von Basel nach Prag/Tschechoslowakei, Aufgabe 28. Mai 1931. Die Transitstempel Basel Flugplatz 29.V.31-7, Zürich Flugplatz 29.V.31-12 sowie der Ankunftsstempel Prag 29.V.31-17 zeigen uns eine Beförderungszeit von 10 Stunden.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 15.05.1924 – 28.02.1948 (Postkartengebühr), 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr) und 15.10.1928 – (Luftpostgebühr):

Postkarte Ausland ...........................................= 20 Rappen
Einschreibegebühr ……………………………..= 30 Rappen
Luftpostgebühr für Tschechoslowakei bis 20g = 35 Rappen, ergibt = 85 Rappen.

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 179x, 2x 243 und 1x 244 (85 Rappen).

Einen schönen Weihnachtsfeiertag wünscht
Jacques
 
merkuria Am: 28.12.2023 09:06:02 Gelesen: 4105# 131 @  
Einschreibe-Expressbrief im Ortsverkehr von Genf, Aufgabe 30. Dezember 1927.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.01.1921 – 28.02.1934 (Expressgebühr):

Brief bis 250g im Lokalrayon bis 10 km, = 10 Rappen
Einschreibegebühr ……………………….= 20 Rappen
Expressgebühr ……………………………= 60 Rappen, ergibt = 90 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 198x, 202x, 205x und 222-225 (90 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 31.12.2023 08:49:18 Gelesen: 4063# 132 @  
Express-Brief von Brunnen (Kanton Schwyz) nach Luzern, Aufgabe 15. Dezember 1928.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 28.02.1934 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250g = 20 Rappen
Expressgebühr …….= 60 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 229-232 und 1 x 205x (80 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
oldebuche1945 Am: 01.01.2024 11:16:16 Gelesen: 4043# 133 @  
Hallo,

Gesundes Neujahr 2024,

hier ein schöner Satzbrief Pro Juventute 1929 nach Gera gelaufen.

MfG
oldebuche1945


 
merkuria Am: 03.01.2024 09:25:25 Gelesen: 4015# 134 @  
Wert-Brief 44 g mit Wertangabe 1‘200 Franken von Seengen (Kanton Aargau) nach Zürich, Aufgabe am 1. Dezember 1923, dem Erstausgabetag der Pro Juventute 1923.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 30.06.1925 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.01.1921 – 30.06.1925 (Wertgebühr):

Brief Inland bis 250g ……………………………………………. = 20 Rappen
Einschreibegebühr Inland ……………………………………….= 20 Rappen
Wertgebühr für 1200 Franken = 4x 300 Franken à 5 Rappen = 20 Rappen
Fahrposttaxe bis 500g ………………………………………….. = 30 Rappen, ergibt = 90 Rappen

Frankatur mit Schweiz Viererblock Mi Nr. 187 und 1x 186 (90 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 06.01.2024 09:43:48 Gelesen: 3942# 135 @  
Luftpost-Brief bis 5 g von Bern nach Milwaukie/USA, Aufgabe am 1. Dezember 1948, dem Erstausgabetag der Pro Juventute Marken 1948.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948– 31.03.1959 (Briefgebühr) und 01.01.1947 – 31.05.1952 (Luftpostgebühr USA):

Brief Ausland bis 20g .........= 40 Rappen
Luftpostgebühr USA bis 5g = 40 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 514-517 und 1 x 514 (80 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
jahlert Am: 06.01.2024 16:28:53 Gelesen: 3929# 136 @  
@ merkuria [#134]

Hallo Jacques,

hier sind 3 Anmerkungen zu diesem Wertbrief:

a) zu welcher Uhrzeit wurde der Brief am Samstag, 01.12.1923 aufgegeben? (9 Uhr oder 21 Uhr)
b) wie kann man erkennen, dass eine Fahrposttaxe zu frankieren war?
c) im gleichen Kanton wie Seengen liegt auch Zurzach

Grüsse in die Schweiz
Jürgen
 
merkuria Am: 06.01.2024 21:33:06 Gelesen: 3912# 137 @  
@ jahlert [#136]

Hallo Jürgen,

hier meine Meinung zu den drei Punkten:

a) Der Brief wurde laut Stempel am 1. XII. 23 - 9, also morgens um 9 Uhr aufgegeben (war ein Samstag). Wie kommst Du auf 21 Uhr?

b) Gemäss Posttaxen-Tabellen im Zumstein Schweiz Spezial Katalog wurden Wertsendungen durch die Fahrpost zugestellt und erhielten deshalb den Fahrpostzuschlag von 30 Rappen bis 500 g.

c) Hier hast Du recht, das Gekritzel könnte auch Zurzach heissen! Ich habe den Kreis über dem "U" als Umlaut angenommen und kam deshalb auf Zürich

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
SH-Sammler Am: 07.01.2024 12:19:46 Gelesen: 3886# 138 @  
@ merkuria [#135]

Hallo Jacques,

erst einmal herzliche Grüsse ins Baselbiet und alles Gute zum Neuen Jahr.

Ich habe im Beitrag [#94] geschrieben, dass ich noch einige Belege mit teilweise noch fehlenden PJ-Marken zeigen werde. Hier also der Nächste:



Pro Juventute Nr. 61, Michel – Nr. 262 im Viererblock, auf Ortsbrief verwendet.

Es ist ein philatelistisch inspirierter Sammlerbeleg. Die Taxe im Nahverkehr wäre nur 10 Rappen gewesen.

Viele Grüsse

SH-Sammler
Hanspeter
 
SH-Sammler Am: 07.01.2024 13:49:48 Gelesen: 3878# 139 @  
Hallo

Hier noch ein Nachschlag:

Zwei Einzelmarken der PJ 69 resp. Mi 281 wurden noch nicht präsentiert. Das möchte ich hiermit nachholen.



Winteralpenpost 1935, Chur nach St. Moritz vom 4. Febr. 1935. Auch dieser Brief ist philatelistisch inspiriert

Viele Grüsse

SH-Sammler
Hanspeter
 
merkuria Am: 09.01.2024 09:43:01 Gelesen: 3844# 140 @  
Einschreibe-Luftpostbrief bis 20 g von Zürich nach London, Aufgabe 14. Januar 1937.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924– 28.02.1948 (Briefgebühr), 01.07.1930– 28.02.1948 (Einschreibegebühr) und 01.01.1935 – 28.02.1942 (Luftpostgebühr Europa):

Brief Ausland bis 20g ................= 30 Rappen
Einschreibegebühr Ausland …..= 30 Rappen
Luftpostgebühr Europa bis 20g = 10 Rappen, ergibt = 70 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 306-309 und 1 x 306 (70 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
SH-Sammler Am: 12.01.2024 05:50:47 Gelesen: 3685# 141 @  
@ merkuria [#140]

Hallo Jacques,

mit diesem Brief zeige ich den ganzen Satz der Pro Juventute Nr. 69 bis 72, Michel 281-284. Davon wurden die Mi 282 und Mi 283 bisher noch nicht vorgestellt.



R-Brief von Neuhausen nach Bruxelles vom 3. Dez. 1934

Die Taxe ins Ausland betrug 30 Rappen, die Gebühr für das Einschreiben ebenfalls 30 Rappen.

Der Brief ist um 5 Rappen überfrankiert.

Gruss

SH-Sammler
Hanspeter
 
merkuria Am: 15.01.2024 08:47:45 Gelesen: 3639# 142 @  
Einschreibe- Brief von Wenslingen (Kanton Baselland) nach New York/USA, Aufgabe am 24. Dezember 1936.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924– 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr):

Brief Ausland bis 20g .= 30 Rappen
Einschreiben Ausland = 30 Rappen, ergibt = 60 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 6x Mi Nr. 307 (60 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 18.01.2024 11:13:27 Gelesen: 3579# 143 @  
Einschreibe- Brief von Tecknau (Kanton Baselland) nach St. Anton am Arlberg/Tirol/Österreich, Aufgabe am 11. Februar 1932.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924– 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr):

Brief Ausland bis 20g .= 30 Rappen
Einschreiben Ausland = 30 Rappen, ergibt = 60 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 2x Mi Nr. 249 (60 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 21.01.2024 09:55:21 Gelesen: 3499# 144 @  
Einschreibe-Express-Brief von Neuchâtel (Kanton Neuenburg) nach Konolfingen (Kanton Bern), Aufgabe im Automobilpostbüro an der Industrie- und Handelsmesse in Neuchâtel am 14. April 1938.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr), 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250g = 20 Rappen
Einschreiben Inland .= 20 Rappen
Expressgebühr …….= 40 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Blockausschnitte Mi Nr. 318-319 und 1x 311x, 285a, 286a (80 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 24.01.2024 08:05:28 Gelesen: 3453# 145 @  
Brief von Granges-Marnand (Kanton Waadt) nach Lausanne (Kanton Waadt), Aufgabe am 16. Januar 1934. Granges-Marnand hat sich seit 1. Juli 2011 mit 8 Kleingemeinden zur neuen politischen Gemeinde Valbroye zusammengeschlossen.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 31.10.1967 (Briefgebühr):

Brief Inland bis 250 g = 20 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz 4 x Mi Nr. 266 (20 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 27.01.2024 08:27:36 Gelesen: 3418# 146 @  
Express-Brief im Ortsverkehr Basel, Aufgabe am 27. Mai 1936.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr) :

Brief im Lokalrayon von 10 KM bis 250g = 10 Rappen
Expressgebühr Inland ………………….. = 40 Rappen, ergibt = 50 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 289 und 290 (50 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 30.01.2024 08:53:06 Gelesen: 3265# 147 @  
Einschreibe-Express-Brief von Lausanne (Kanton Waadt) nach Wien, Aufgabe beim ersten Einsatz eines Automobil-Postbüros am Place Beaulieu in Lausanne am 18. April 1937.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr), 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr) und 01.10.1924 – 28.02.1948 (Expressgebühr) :

Brief Ausland bis 20g ..........= 30 Rappen
Einschreibegebühr Ausland = 30 Rappen
Expressgebühr Ausland …..= 60 Rappen, ergibt = 120 Rappen (1.20 Franken)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 294, 2x 306, 1x 307 und 3x309 (120 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 02.02.2024 09:24:05 Gelesen: 2992# 148 @  
Expressbrief von Thayngen (Kanton Schaffhausen) nach Olten (Kanton Solothurn), Aufgabe am 5. April 1928.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 28.02.1934 (Expressgebühr) :

Brief Inland bis 250g ..= 20 Rappen
Expressgebühr Inland = 60 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Viererblock Mi Nr. 224 (80 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 05.02.2024 09:02:08 Gelesen: 2839# 149 @  
Einschreibe -Brief von Davos-Platz (Kanton Graubünden) nach Brüssel / Belgien, Aufgabe am 1. Dezember 1932, dem Erstausgabetag der Pro Juventute Marken 1932.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr), 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr) :

Brief Ausland bis 20g ..........= 30 Rappen
Einschreibegebühr Ausland = 30 Rappen, ergibt = 60 Rappen

Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 262-265 (65 Rappen). Der Brief wurde folglich mit 5 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 08.02.2024 09:06:07 Gelesen: 2638# 150 @  
Einschreibe -Brief bis 20g von Zürich nach Livorno / Italien, Aufgabe am 1. Dezember 1933, dem Erstausgabetag der Pro Juventute Marken 1933.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr), 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr) :

Brief Ausland bis 20g ..........= 30 Rappen
Einschreibegebühr Ausland = 30 Rappen, ergibt = 60 Rappen

Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 266-269 (65 Rappen). Der Brief wurde folglich mit 5 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
SH-Sammler Am: 10.02.2024 13:27:28 Gelesen: 2561# 151 @  
@ merkuria [#150]

Hallo Jacques,

ich mache wieder weiter mit einer Marke, welche bisher noch nicht gezeigt wurde, die Pro Juventute 93 resp. Mi. 373.



Ansichtskarte von Veytaux – Chillon nach Wettingen, frankiert mit Paar der 5-Rappenmarke mit dem Bildnis von Gottfried Keller, den bekannten Schweizer Schriftsteller.

Taxe für Postkarten ab 1. Januar 1921 bis 30. Oktober 1967 = 10 Rappen.

Gruss

SH-Sammler
Hanspeter
 
10Parale Am: 10.02.2024 21:31:08 Gelesen: 2540# 152 @  
@ merkuria

Wunderschöne Belege folgen hier einer nach dem anderen. Eine tolle Beitragsreihe. Ich habe eine "Petitesse" unter "Grandessen" beizusteuern, ein Bildpostkarte, die am 17. Januar 1926 mit der zweiten Wertstufe des P.J. Satzes von 1925 (10Rappen) entwertet wurde.

Könnte der Stempel (Näf...) von der Bahn entlehnt sein? Zum roten Stempel hier ein Link: [1]

Liebe Grüße

Stephan



[1] https://www.fronalp.ch/
 
Gauss Am: 10.02.2024 21:52:54 Gelesen: 2536# 153 @  
@ 10Parale [#152]

Bahnhof Näfels-Mollis ?
 
merkuria Am: 10.02.2024 22:03:03 Gelesen: 2533# 154 @  
@ Gauss [#153]

Das stimmt so, das Naturfreundehaus (roter Stempel) gehört zur Gemeinde Näfels-Mollis

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

https://www.fronalp.ch/
 
merkuria Am: 11.02.2024 08:09:17 Gelesen: 2514# 155 @  
Einschreibe-Express-Brief von Engelberg (Kanton Obwalden) nach Luzern, Aufgabe beim Einsatz eines Automobil-Postbüros am FIS-Skirennen in Engelberg am 5. März 1938.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 31.12.1946 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250g = 20 Rappen
Einschreiben Inland .= 20 Rappen
Expressgebühr …….= 40 Rappen, ergibt = 80 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. Block 3 und 1x 317 (80 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 14.02.2024 09:41:07 Gelesen: 2443# 156 @  
Express-Brief von Basel nach Adelboden (Kanton Bern), Aufgabe am 28. März 1952.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.03.1948 – 31.03.1966 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250g = 20 Rappen
Expressgebühr …….= 80 Rappen, ergibt = 100 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 562-565 (100 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
SH-Sammler Am: 14.02.2024 13:17:09 Gelesen: 2429# 157 @  
@ merkuria [#156]

Hallo Jacques,

mit dem nächsten Beitrag zeige ich die Frankatur mit der 5-Rappen Marke Pro Juventute 138 resp. Mi. 561. Diese passt zum Brief des Beitrages [#156] und ergänzt den Juventute-Satz des Jahres 1951.



Der Tarif für Postkarten ab 1. Jan. 1921 bis 30. Okt. 1967 betrug = 10 Rappen.

Gruss

SH-Sammler
Hanspeter
 
merkuria Am: 17.02.2024 09:46:31 Gelesen: 2325# 158 @  
Brief-Nachnahme von 8.40 Franken im Lokalbereich von Zürich-Zollikon nach Zürich Kreis 6, Aufgabe 3. Dezember 1946.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.07.1930 – 31.10.1967 (Nachnahmegebühr):

Brief im Lokalrayon bis 10 KM, bis 250g.= 10 Rappen
Nachnahmegebühr für 5 bis 20 Franken = 20 Rappen, ergibt = 30 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 478 (30 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 20.02.2024 09:07:36 Gelesen: 2219# 159 @  
Express-Drucksache von Basel nach Muttenz (Kanton Baselland), Aufgabe am Erstausgabetag der Pro Juventute Marken 1947 am 1. Dezember 1947.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.04.1935 – 31.10.1967 (Drucksachengebühr) und 01.01.1947 – 28.02.1948 (Expressgebühr):

Drucksache bis 50g….. = 5 Rappen
Expressgebühr Inland = 60 Rappen, ergibt = 65 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 488-491 (65 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 23.02.2024 08:22:08 Gelesen: 2104# 160 @  
Express-Einschreibe-Brief von Mettmenstetten (Kanton Zürich) nach Gossau (Kanton Zürich), Aufgabe am Erstausgabetag der Pro Juventute Marken 1949 am 1. Dezember 1949.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921 – 31.12.1963 (Einschreibegebühr) und 01.03.1948 – 31.03.1966 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 250g …….= 20 Rappen
Einschreibegebühr Inland = 20 Rappen
Expressgebühr Inland …..= 80 Rappen, ergibt = 120 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Satz Mi Nr. 541-544 sowie 1x 541 und 1x 544 (120 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 26.02.2024 08:19:51 Gelesen: 2036# 161 @  
Einschreibe-Brief im Ortsverkehr Basel, Aufgabe am 29. Dezember 1941.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland im Lokalrayon bis 10 KM bis 250g = 10 Rappen
Einschreiben Inland ……………………………. = 20 Rappen, ergibt = 30 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Blockausschnitten Mi Nr. 403 und 404 (30 Rappen).

Dringlicher Einschreibe-Brief im Ortsverkehr Zürich, Aufgabe am 31. Dezember 1941 am Eilschalter.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) , 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr) und 01.03.1934 – 28.02.1948 (Dringlichkeitsgebühr):

Brief Inland im Lokalrayon bis 10 KM bis 250g = 10 Rappen
Einschreiben Inland ……………………………. = 20 Rappen
Gebühr für Dringlichkeit .................................. = 20 Rappen , ergibt = 50 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Blockausschnitten Mi Nr. 403 und 404 sowie Marke Mi Nr. 401 (50 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
SH-Sammler Am: 27.02.2024 03:34:50 Gelesen: 2022# 162 @  
@ merkuria [#161]

Hallo Jacques,

passend zu Deinem Beitrag [#161] ergänze ich den Jahrgang 1941 der Pro Juventute mit einer Einzelfrankatur mit der 5-Rappen Marke Nr. 97 resp. Mi. 399. Diese Frankatur dürfte nicht allzu häufig sein.



Drucksache von Stein am Rhein nach Pruntrut.
Ab 1. Jan. 1921 bis 31. Okt. 1967 kosteten Drucksachen bis 50 g = 5 Rappen.


Hier noch die zweite Marke aus dem Satz 1941, dem Bildnis einer jungen Frau aus dem Kanton Schaffhausen. Im Hintergrund ist die alte Festung Munot zu sehen.



20 Rappen Frankatur mit Juventute Nr. 98 resp Mi. 400
Ab. 1. Jan. 1921 30. Okt. 1967 kosteten Briefe im Fernverkehr Schweiz = 20 Rappen.

Gruss
SH-Sammler
 
merkuria Am: 29.02.2024 08:40:08 Gelesen: 1920# 163 @  
Luftpostbrief 8 g von Zürich nach Urbana/USA, Aufgabe 17. Dezember 1955 im Automobilpostbüro.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr), 01.03.1948 – 31.03.1959 (Einschreibegebühr) und 01.07.1953 – (Luftpostgebühr):

Brief Ausland bis 20g …….. = 40 Rappen
Einschreibegebühr Ausland = 40 Rappen
Luftpostgebühr USA je 5g…= 25 Rappen
Luftpostgebühr weitere 5g ..= 25 Rappen, ergibt = 130 Rappen (1.30 Franken)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 327, 502, 533 II, 587, 620 und 621(130 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
10Parale Am: 02.03.2024 20:47:09 Gelesen: 1868# 164 @  
@ merkuria [#104]

Hier die dazu passende Ansichtskarte mit dem wohl gültigen Inlandsporto von 7 1/2 Rappen, aufgegeben in Grabs (Kanton Wallis) am 21.XII.19.

Das Gedicht auf der Bildseite preist die Gesundheit frischen Quellwassers aus der Mutter Natur.

Liebe Grüße

10Parale


 
merkuria Am: 03.03.2024 09:18:05 Gelesen: 1847# 165 @  
Die drei Vorläuferausgaben wurden offiziell ab dem 14. Dezember 1912 an den Postschaltern verkauft. Diese Ausgaben hatten keine Frankaturkraft, wurden jedoch auf Poststücken abgestempelt. Der Verkaufspreis von 10 Rappen floss somit zu 100% an die Wohltätigkeitsorganisation Pro Juventute. Die Vorläufer wurden bis zum 28. Februar 1913 wie gewöhnliche Freimarken abgestempelt, danach war eine Abstempelung nicht mehr zulässig.



Postkartenganzsache von Zürich nach Basel mit eingedrucktem Postkarten-Inlandporto 5 Rappen sowie einem zugeklebten Paar der Vorläufer-Ausgabe 1912 deutsch (Mi Nr. I) ohne Frankaturgültigkeit, aufgegeben am ersten offiziellen Verkaufstag der Vorläuferausgaben vom 14. Dezember 1912.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Clemens M Brandstetter Am: 04.03.2024 14:12:26 Gelesen: 1818# 166 @  
@ 10Parale [#164]

Mit Verlaub: Grabs ist eine Gemeinde im Kanton Sankt Gallen. Man kann im unteren Teil des Stempels den Kantonsnamen erahnen.


 
Clemens M Brandstetter Am: 04.03.2024 14:35:13 Gelesen: 1816# 167 @  
Hasle ist eine kleine Gemeinde im Kanton Luzern - der Name könnte sich auf Hasel(stauden) beziehen, denn im Wappen finden wir sowohl das Grünzeug als auch 9 Haselnüsse (3 x 3), auf die man in der Gemeinde recht stolz zu sein scheint.

Der Brief aus 1938 der dortigen Darlehenskasse ist mit 20 Rappen frankiert und ist an den Detaillistenverband im etwa 40 km entfernten Luzern gerichtet. Auf der Rückseite wurde eine Vignette des Verkehrsvereins Hasle verklebt, der Jahreszeit entsprechend zeigt sie Schifahrer.


 
merkuria Am: 06.03.2024 09:06:49 Gelesen: 1736# 168 @  
Die drei Vorläuferausgaben wurden offiziell ab dem 14. Dezember 1912 an den Postschaltern verkauft. Diese Ausgaben hatten keine Frankaturkraft, wurden jedoch auf Poststücken abgestempelt. Der Verkaufspreis von 10 Rappen floss somit zu 100% an die Wohltätigkeitsorganisation Pro Juventute. Die Vorläufer wurden bis zum 28. Februar 1913 wie gewöhnliche Freimarken abgestempelt, danach war eine Abstempelung nicht mehr zulässig.



Postkarte von Le Locle (Kanton Neuenburg) nach Bern mit Inlandporto 5 Rappen (Mi Nr. 113 III) sowie einer zugeklebten Vorläufer-Ausgabe 1912 französisch Mi Nr. II ohne Frankaturgültigkeit, aufgegeben am ersten offiziellen Verkaufstag der Vorläuferausgaben vom 14. Dezember 1912.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 09.03.2024 07:41:21 Gelesen: 1623# 169 @  
Die drei Vorläuferausgaben wurden offiziell ab dem 14. Dezember 1912 an den Postschaltern verkauft. Diese Ausgaben hatten keine Frankaturkraft, wurden jedoch auf Poststücken abgestempelt. Der Verkaufspreis von 10 Rappen floss somit zu 100% an die Wohltätigkeitsorganisation Pro Juventute. Die Vorläufer wurden bis zum 28. Februar 1913 wie gewöhnliche Freimarken abgestempelt, danach war eine Abstempelung nicht mehr zulässig.



Postkarte von Romanshorn (Kanton Thurgau) nach Romont (Kanton Freiburg) mit Inlandporto 5 Rappen (Mi Nr. 113 III) sowie einer zugeklebten Vorläufer-Ausgabe 1912 italienisch Mi Nr. III ohne Frankaturgültigkeit, aufgegeben am 6. Januar 1913.

Mit diesem Beitrag konnten bis heute gegen 150 Pro Juventute Belege vorgestellt werden. Damit wir den Überblick behalten und die Suche nach bestimmten Jahrgängen etwas erleichtert wird, habe ich die letzte Übersicht aus Beitrag [#92] vom 14.10.2023 wieder einmal aktualisiert.

1912 ….. Mi Nr. I-III (Vorläufer) [#46] [#107] [#165] [#168] [#169]
1913 ….. Mi Nr. 117 [#5] [#6]
1914 ……erschienen keine Pro Juventute Marken
1915 ….. Mi Nr. 128-129 [#35] [#108]
1916 ….. Mi Nr. 130-132 [#20] [#32] [#103] [#109]
1917 ….. Mi Nr. 133-135 [#44]
1918 ….. Mi Nr. 143-144 [#11] [#16] [#121]
1919 ….. Mi Nr. 149-151 [#17] [#26] [#27] [#104] [#164]
1920 ….. Mi Nr. 153-155 [#22]
1921 ….. Mi Nr. 172-174 [#21] [#23] [#24] [#40] [#119]
1922 ….. Mi Nr. 175-178 [#9] [#58] [#93] [#95] [#123] [#124]
1923 ….. Mi Nr. 185-188 [#1] [#4] [#8] [#99] [#126] [#134]
1924 ….. Mi Nr. 209-212 [#25] [#28] [#45] [#96] [#100] [#120]
1925 ….. Mi Nr. 214-217 [#2] [#8] [#30] [#84] [#152]
1926 ….. Mi Nr. 218-221 [#3] [#7] [#19] [#90] [#97] [#98] [#101] [#105] [#106] [#110] [#122] [#125]
1927 ….. Mi Nr. 222-225 [#37] [#131] [#148]
1928 ….. Mi Nr. 229-232 [#34] [#38] [#89] [#132]
1929 ….. Mi Nr. 235-238 [#39] [#79] [#115] [#133]
1930 ….. Mi Nr. 241-244 [#42] [#61] [#130]
1931 ….. Mi Nr. 246-249 [#36] [#94] [#143]
1932 ….. Mi Nr. 262-265 [#41] [#138] [#149]
1933 ….. Mi Nr. 266-269 [#43] [#145] [#150]
1934 ….. Mi Nr. 281-284 [#51] [#139] [#141]
1935 ….. Mi Nr. 287-290 [#49] [#146]
1936 ….. Mi Nr. 306-309 [#52] [#67] [#140] [#142] [#147]
1937 ….. Mi Nr. 314-317 [#60] [#167]
1937 ….. Mi Nr. 318-319 [#60] [#144]
1937 ….. Mi Nr. Block 3 [#53] [#155]
1938 ….. Mi Nr. 331-334 [#54] [#111]
1939 ….. Mi Nr. 359-362 [#55] [#33] [#10]
1940 ….. Mi Nr. 373-376 [#57] [#74] [#112] [#151]
1941 ….. Mi Nr. 399-402 [#62] [#162]
1941 ….. Mi Nr. 403-404 [#62] [#161]
1941 ….. Mi Nr. Block 6 [#62]
1942 ….. Mi Nr. 412-415 [#63] [#56]
1943 ….. Mi Nr. 424-427 [#64]
1944 ….. Mi Nr. 439-442 [#65]
1945 ….. Mi Nr. 465-468 [#66]
1946 ….. Mi Nr. 475-478 [#68] [#158]
1947 ….. Mi Nr. 488-491 [#69]
1948 ….. Mi Nr. 514-517 [#73] [#135]
1949 ….. Mi Nr. 541-544 [#75] [#160]
1950 ….. Mi Nr. 550-554 [#76]
1951 ….. Mi Nr. 561-565 [#77] [#156] [#157]
1952 ….. Mi Nr. 575-579 [#78] [#127]
1953 ….. Mi Nr. 588-592 [#82] [#118]
1954 ….. Mi Nr. 602-606 [#83]
1955 ….. Mi Nr. 618-622 [#85] [#163]
1956 ….. Mi Nr. 632-636 [#70] [#86] [#102]
1957 ….. Mi Nr. 648-652 [#87]
1958 ….. Mi Nr. 663-667 [#88]
1959 ….. Mi Nr. 687-691 [#91]
1960 ….. Mi Nr. 722-726 [#92]
1965 ….. Mi Nr. 826-830 [#116]

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
SH-Sammler Am: 09.03.2024 16:13:37 Gelesen: 1583# 170 @  
@ merkuria [#169]

Hallo Jacques

Danke für die Zusammenstellung. Jetzt hat es nur noch ein paar wenige Werte, welche bei den jeweiligen Jahrgängen nicht dabei waren.

Ich kann einen ergänzenden Wert des Jahrganges 1952 zeigen, passend zu den Beiträgen [#78] und [#127].



Sammlerbeleg mit dem Satz 1952, nicht portogerecht, aber mit der Mi. 576 (Zst. 144), dem Marienkäfer.



Mi 576 im Paar, portogerecht auf Brief von Löhningen nach Zürich.

Gruss

SH-Sammler
Hanspeter
 
merkuria Am: 12.03.2024 07:30:13 Gelesen: 1526# 171 @  
Luftpostbrief von Weggis (Kanton Luzern) nach London, Aufgabe am Erstausgabetag der 1946 Pro Juventute Marken 30. November 1946.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.03.1942 – 28.02.1948 (Luftpostgebühr):

Brief Ausland bis 20g ………….= 30 Rappen
Luftpostgebühr Europa bis 20g = 20 Rappen, ergibt = 50 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 477 und 478 (50 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 15.03.2024 08:43:56 Gelesen: 1443# 172 @  
Einschreibe-Luftpostbrief 7g von Wil (Kanton St. Gallen) nach Baltimore/USA, Aufgabe 12. Dezember 1947.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) , 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr) und 01.03.1942 – 28.02.1948 (Luftpostgebühr):

Brief Ausland bis 20g ……………………..= 30 Rappen
Einschreibegebühr Ausland ……………...= 30 Rappen
Luftpostgebühr USA 2x 5g à 40 Rappen = 80 Rappen, ergibt = 140 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 298, 387, 388 und 488-491 (140 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 18.03.2024 07:28:41 Gelesen: 1371# 173 @  
Luftpostbrief 4 g von Bern nach Lindi/Tanganjika, Aufgabe 26. Dezember 1949.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr) und 01.08.1947 – 30.06.1953 (Luftpostgebühr):

Brief Ausland bis 20g ………………..= 40 Rappen
Luftpostgebühr Brit. Ostafrika bis 5g = 60 Rappen, ergibt = 100 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 534 und 541-544 (100 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
SH-Sammler Am: 20.03.2024 15:49:19 Gelesen: 1338# 174 @  
@ merkuria [#173]

Hallo Jacques,

ich habe im Internet eine schöne Karte vom 31. Dez. 1930 gefunden. Diese Marke wurde hier noch nicht vorgestellt, oder habe ich sie übersehen?



Portogerechte Frankatur mit einer Mi 242 (Zumstein J54) von Schaffhausen nach Neuhausen am Rheinfall.

Gruss

SH-Sammler
Hanspeter
 
merkuria Am: 21.03.2024 08:41:20 Gelesen: 1317# 175 @  
Luftpostbrief bis 5 g von Winterthur (Kanton Zürich) nach San Francisco/USA, Aufgabe 21. Februar 1955.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.03.1948 – 31.03.1959 (Briefgebühr) und 01.07.1953 – (Luftpostgebühr):

Brief Ausland bis 20g ……..= 40 Rappen
Luftpostgebühr USA bis 5g = 25 Rappen, ergibt = 65 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 602, 606 und 2x 603 (65 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 24.03.2024 09:51:22 Gelesen: 1247# 176 @  
Luftpostkarte von Zürich nach Milano/Italien, befördert mit dem 1. Schleppsegelflug Zürich-Mailand, Aufgabe 13. Februar 1933. Die Karte erreichte Milano am gleichen Tag (Ankunftsstempel).



Die Gebühr für diesen Sonderflug betrug gemäss SLH (Schweizerisches Luftposthandbuch) für Karten oder Briefe bis 20g einheitlich 1 Franken.

Dieser Sonderflug ab Zürich wird im SLH unter Nr. 33.1.a gelistet.

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 233x und 262-265 (100 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 27.03.2024 07:56:31 Gelesen: 1203# 177 @  
Einschreibe-Brief von Bern nach Basel, Aufgabe am 9. Dezember 1955. Dieser Brief lief zwischen zwei Urgesteinen des Schweizer Briefmarkenhandels der 1950/1960-er Jahre: Dem Berner Briefmarkenhändler Kottelat und der Basler Händlerin Charlotte Hassel (siehe dazu auch Beitrag [#102])



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.01.1921 – 31.12.1962 (Einschreibegebühr):

Brief Inland bis 20g. = 20 Rappen
Einschreiben Inland = 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 622 (40 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 30.03.2024 08:26:47 Gelesen: 1072# 178 @  
Expressbrief-Brief von Basel nach Bern, Aufgabe am 13. Mai 1957.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.07.1925 – 31.10.1967 (Briefgebühr) und 01.03.1948 – 31.03.1966 (Expressgebühr):

Brief Inland bis 20g. = 20 Rappen
Express Inland …… = 80 Rappen, ergibt = 100 Rappen (1 Franken)

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 633-636 (100 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 02.04.2024 08:04:29 Gelesen: 971# 179 @  
Luftpostbrief von Zürich nach Athen, Aufgabe am 25. April 1946.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) und 01.03.1942 – 28.02.1948 (Luftpostgebühr):

Brief Ausland bis 20g. …………= 30 Rappen
Luftpostgebühr Europa bis 20g = 20 Rappen, ergibt = 50 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 467-468 (50 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
SH-Sammler Am: 03.04.2024 07:39:54 Gelesen: 941# 180 @  
@ merkuria [#179]

Hallo Jacques,

darf ich weitermachen mit einem Brief aus meinen Beständen. Diese Marke wurde hier meines Wissens noch nicht vorgestellt. Siehe auch [#85] und [#163] mit den anderen Wertstufen dieses Satzes.



Michel 619 (Zumstein J 159) auf Ortsbrief von Zürich – Affoltern nach Zürich 8 (Seefeld).

Portogerechte Brieftaxe im Nahverkehr.

Gruss

SH-Sammler
Hanspeter
 
merkuria Am: 05.04.2024 08:52:17 Gelesen: 789# 181 @  
Einschreibe-Express-Luftpostbrief von La Chaux-de-Fonds (Kanton Neuenburg) nach Lugano (Kanton Tessin) und weiter in die italienische Exklave Campione d‘Italia, Aufgabe 27. April 1949. Der Brief wurde mit dem Pro Aero-Sonder-Postflug La Chaux-de-Fonds - Lugano befördert und von dort an den Empfänger in Campione d’Italia weitergesendet.

Campione d’Italia ist eine vom Schweizer Kanton Tessin umgebene italienische Exklave. Sie ist vom Rest Italiens durch den Luganersee sowie Siedlungen und Bergen auf Schweizer Staatsgebiet getrennt. Als Campione 1944 vollständig vom Mutterland abgeschlossen war, wurde zwischen Italien und der Schweiz ein Übereinkommen über die Postbeförderung getroffen. Campione erhielt eigene Marken in Schweizerwährung mit Gültigkeit für Sendungen zum Inlandtarif innerhalb der Gemeinde und nach der Schweiz. Im Gegenzug wurde die Post aus der Schweiz nach Campione zum Inlandtarif befördert.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.01.1921 – 31.10.1967 (Briefgebühr), 01.01.1921– 31.12.1962 (Einschreibegebühr), 01.03.1948 – 31.03.1966 (Expressgebühr) und 27.04.1949 (Luftpostgebühr für Pro Aero-Sonderflug):

Brief Inland bis 250g …………= 20 Rappen
Einschreibegebühr Inland …..= 20 Rappen
Expressgebühr Inland ……….= 80 Rappen
Luftpostgebühr für Pro Aero = 150 Rappen, ergibt = 270 Rappen

Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 516,517,518 und K36b (230 Rappen). Die fehlenden 40 Rappen wurden in Campione mit Campione Mi Nr. 10 nachtaxiert (T).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 08.04.2024 08:04:10 Gelesen: 632# 182 @  
Einschreibe-Express-Luftpostbrief von Genf nach Istanbul/Türkei, Aufgabe am 30. Mai 1933.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr), 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr), 01.10.1924 – 28.02.1948 (Expressgebühr) und 01.02.1928 – 31.12.1934 (Luftpostgebühr):

Brief Ausland bis 20g ………… = 30 Rappen
Einschreibegebühr Ausland….. = 30 Rappen
Expressgebühr Ausland ………= 60 Rappen
Luftpostgebühr Europa bis 20g = 20 Rappen, ergibt = 140 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Viererblocks Mi Nr. 262-264 (140 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 11.04.2024 08:40:49 Gelesen: 591# 183 @  
Einschreibe-Luftpostbrief von Basel nach Assen/Niederlande, Aufgabe am 30. Mai 1934, befördert mit Nachtflug Basel-Frankfurt zu ermässigter Taxe.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr), 01.07.1930 – 28.02.1948 (Einschreibegebühr) und 20.04.1933 – 31.08.1934 (Nachtfluggebühr):

Brief Ausland bis 20g ................. = 30 Rappen
Einschreibegebühr Ausland……..= 30 Rappen
Nachtfluggebühr Europa bis 20g = 10 Rappen, ergibt = 70 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Viererblock Mi Nr. 267 und 1x 269 (70 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 14.04.2024 09:25:32 Gelesen: 533# 184 @  
Luftpost-Karte von Brugg nach Leipzig/Deutschland, Aufgabe 17. Februar 1927. Die Karte wurde mit dem Sonderflug Brugg-Yverdon anlässlich des 100. Todestages von Heinrich Pestalozzi befördert. Die Karte erreichte Yverdon am gleichen Tag (Ankunftsstempel), wo sie nach Basel für den Flug Basel-Frankfurt weiterbefördert wurde.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 15.05.1924 – 28.02.1948 (Kartengebühr) und 15.04.1925 – 31.12.1927 (Luftpostgebühr):

Karte Ausland .......................... = 20 Rappen
Luftpostgebühr Europa bis 20g = 20 Rappen, ergibt = 40 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 220 + Werteindruck Ganzsache 20 Rappen (40 Rappen)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 17.04.2024 08:10:21 Gelesen: 288# 185 @  
Einschreibe-Luftpostbrief von Grenchen nach Memel (heute Klaipeda/Litauen), Aufgabe 13. April 1924. Der Brief wurde mit dem Sonderflug Grenchen-Zürich anlässlich des Flugtages Grenchen befördert. Von Zürich erfolgte die Weiterbeförderung per Luftpost Zürich-München-Königsberg (heute Kaliningrad/Russland) – Memel (heute Klaipeda/Litauen).



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.02.1921 – 30.09.1924 (Briefgebühr), 01.01.1922 – 30.06.1930
(Einschreibegebühr) und 21.05.1924 – 14.04.1925 (Luftpostgebühr):

Brief Ausland bis 20g ........................= 40 Rappen
Einschreibegebühr Ausland …………= 40 Rappen
Luftpostgebühr Memelgebiet bis 20g = 25 Rappen, ergibt = 105 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 180x + 2x 188 (105 Rappen). Die Vignette zu 30 Rappen hatte keine offizielle Frankaturkraft, sondern galt dem Veranstalter nur als Quittung für die Bezahlung zur Beförderung des Beleges mit dem Sonderflug.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Michael Mallien Am: 19.04.2024 11:50:22 Gelesen: 232# 186 @  
@ merkuria [#185]

Hallo Jacques,

obwohl es nicht mein Sammelgebiet ist, verfolge ich dieses Thema interessiert seit dessen Beginn. Vielen Dank für die vielen schönen Belege!

Zufällig kam mir nun auch ein "Pro Juventute"-Beleg in die Hände, den ich gerne zeigen möchte. Auch wenn er deutliche Gebrauchsspuren hat finde ich ihn zeigenswert.

Postkarte vom 11.12.1940 aus Chiasso nach Berlin, als Mehrfachfrankatur der MiNr. 374 zu insgesamt 20 Rappen:



Die MiNr. 374 hast Du schon auf zwei Karten in Beitrag [#57] gezeigt. Dort allerdings als Ergänzungswerte in Mischfrankaturen.

Vielleicht kannst Du noch ergänzende Angaben machen zum Hintergrund des Belegs und den Nummerstempeln 1552, 1560 und 1581 auf der Vorderseite?

Danke und viele Grüße
Michael
 
merkuria Am: 20.04.2024 09:08:29 Gelesen: 196# 187 @  
@ Michael Mallien [#186]

Guten Morgen Michael,

freut mich, dass Dir meine Belege gefallen. Einen zeitgeschichtlich interessanten Beleg zeigst Du uns da. Es handelt sich um eine Versandanzeige mit Rechnungstellung für Transportkosten von 9'250 KG Lebensmittel aus der Schweiz (Chiasso ist ein Schweizer Grenzort zu Italien) nach Berlin. Schade, dass nicht angegeben wurde, um welche Art Lebensmittel es sich dabei handelt. Vielleicht um eine Sendung guten Schweizer Käse!

Der Beleg wurde in Deutschland zensiert, die kleinen Kastenstempel zeigen uns die Nummern der drei beteiligten Zensoren.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 20.04.2024 09:12:38 Gelesen: 195# 188 @  
Brief bis 20 g von Thun (Kanton Bern) nach Cremona / Italien, Aufgabe am 10. Dezember 1927.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1924 – 28.02.1948 (Briefgebühr) :

Brief Ausland bis 20 g = 30 Rappen

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 225 (30 Rappen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 23.04.2024 08:08:23 Gelesen: 141# 189 @  
Die drei Vorläuferausgaben wurden offiziell ab dem 14. Dezember 1912 an den Postschaltern verkauft. Diese Ausgaben hatten keine Frankaturkraft, wurden jedoch auf Poststücken abgestempelt. Der Verkaufspreis von 10 Rappen floss somit zu 100% an die Wohltätigkeitsorganisation Pro Juventute.

Die Vorläufer wurden bis zum 28. Februar 1913 wie gewöhnliche Freimarken abgestempelt, danach war eine Abstempelung nicht mehr zulässig.



Postkarte als Drucksache im Ortsverkehr Ammerswil (Kanton Aargau) mit Drucksachenporto von 2 Rappen (Mi Nr. 111 III) für den 1. Briefkreis gemäss Gebührenverordnung vom 01.10.1884 – 31.01.1915 sowie zugeklebten Vorläufer-Ausgaben 1912 in allen drei Sprachen Mi Nr. I-III ohne Frankaturgültigkeit, aufgegeben am 31. Dezember 1912.

Diese Postkarte wurde als Drucksache zugelassen, da sie ausser der Adresse und dem Absender mit Datum keinerlei weiteren Mitteilungstexte aufweist!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 26.04.2024 08:27:14 Gelesen: 59# 190 @  
Zeppelin-Karte der Schweiz-Fahrt vom 2. Mai 1930 mit Postabwurf in Lausanne, Aufgabe in Romanshorn (Kanton Thurgau) am 28. April 1930.



Die Schweiz-Fahrt 1930 mit Postabwurf in Lausanne wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 115 gelistet (Sieger Nr. 56).

Die Gebühr für die Schweiz-Fahrt 1930 betrug gemäss SLH für eine Karte 1.40 Franken.

Portogerechte Frankatur mit Schweiz Mi Nr. 190x, 235, 236, 238 + Werteindruck Karte 20 Rappen (1.40 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
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