Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Der BDPh und seine Arbeitsgemeinschaften - eine gemeinsame Zukunft ?
Das Thema hat 45 Beiträge:
Gehe zu Seite:  1   2 oder alle Beiträge zeigen
 
Richard Am: 05.04.2016 09:20:01 Gelesen: 17662# 1 @  
Redaktioneller Hinweis: Zur besseren Übersichtlichkeit wurden 31 Beiträge aus dem Thema "Antrag des WPhV zum LV-Tag am 30.04.16: Austritt des LV Südwest aus BDPh!" - http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=8823&CP=0&F=1 - verschoben, darunter der Eröffnungsbeitrag dieses neuen Themas, und weitere 3 Beiträge nach hier kopiert.

---

@ WPhV Stuttgart

Wie der WPhV schon seit Anfang 2015 anprangert und es beispielsweise schon stephan.juergens in seinem Beitrag eindrucksvoll bestätigt hat, werden jetzt alle Arbeitsgemeinschaften ihren neuen Mitgliedern die "Arge-Direktmitgliedschaft" empfehlen, d.h. künftig werden Ortsvereine so gut wie keine neuen Mitglieder aus Arbeitsgemeinschaften bekommen.

@ WPhV Stuttgart

Dass die Arge-Direktmitgliedschaften den Ortsvereinen massiv schaden werden, ist Fakt und die Aufgabe ist es nun für alle, die sich den Ortsvereinen verpflichtet fühlen, dies zu verhindern.

Philaseiten deckt auf: Die Wahrheit über den perfiden Mitgliederklau der Arbeitsgemeinschaften und des BDPh gegen die Ortsvereine

Wahrlich ein Skandal, der zum Himmel schreit, nachdem der WPhV seit 15 Monaten auf die preiswerte Arge-Direktmitgliedschaft aufmerksam gemacht hat.

Was war die Folge der WPHV-Aufklärung ? Haben wirklich alle Arbeitsgemeinschaften ihren neuen Mitgliedern die Arge-Direktmitgliedschaft empfohlen ?

Nachdem der WPHV bestätigt hat, vom Landesverband Südwest keine offizielle Antwort auf seine Fragen erhalten zu haben, hat die Philaseiten Redaktion direkt beim BDPh Vorstand nachgefragt und folgende Antwort erhalten:

Das Anmelden von Neumitgliedern ist zwar möglich, bislang ist uns jedoch kein Fall bekannt. Als ArGe-Direktmitglieder wurden uns von den Arbeitsgemeinschaften bislang 150 Mitglieder gemeldet, die zwar schon länger in den ArGen, aber nicht beim BDPh gemeldet waren. Das sind Sammler, die noch nie in einem Verein waren oder deren Vereine sich aufgelöst haben. Diese Mitglieder konnten so in die organisierte Philatelie geholt oder zurückgeholt werden. Ohne diese Mitgliedsform wäre sie auch weiterhin in keinem Verein und somit auch nicht im BDPh.

Gegenprobe mit Anfrage bei zwei grossen Arbeitsgemeinschaften: Die erste Arbeitsgemeinschaft kennt keine neuen Mitglieder, die auf eine Arge-Mitgliedschaft angesprochen wurden.

Der Schatzmeister der Poststempelgilde antwortete auf die Frage, ob er dazu Angaben machen kann:

Ja kann ich und du kannst die Veränderung auch veröffentlichen aber bitte nicht die Gesamtzahl. Die Anzahl der BDPH Mitglieder veränderte sich um minus 1 bei ansonsten konstant bleibender Mitgliederzahl. Von den sog. Direktmitgliedschaften haben wir bisher null, alle unsere BDPh Mitglieder sind auch im LV Mitglied.

Soweit zur grossen Mitglieder-Klau-Aktion des BDPh und aller (!) Arbeitsgemeinschaften in den letzten 15 Monaten.

Die Arbeitsgemeinschaften, die andere Erfahrungen gemacht haben, dürfen sich gerne äussern.

Schöne Grüsse, Richard
 
stampmix Am: 05.04.2016 10:12:23 Gelesen: 17613# 2 @  
@ Richard

Was meint der Begriff "Arge-Direktmitgliedschaft"? Wohl kaum (wie der Begriff suggeriert) die Mitgliedschaft bei einer Arge, eher doch eine BDPh-Direktmitgliedschaft über eine ArGe.

Zur thematischen Klarstellung und sinnvollen weiteren Diskussion dieses Themas sollte der Wortlaut des Beschlusses über die "Arge-Direktmitgliedschaft" von Ende 2014 bekannt gemacht werden.

Ich möchte hinterfragen, ob dieser Beschluß - sein Zustandekommen und seine Umsetzung - überhaupt satzungskonform ist.

Ausweislich der BDPh-Satzung [1] (§3,§4) gibt es als Mitglieder (des BDPh) nur die LV, DPhJ, VPhA und Direktmitglieder. Eine Arge kann Mitglieder somit ausschließlich über einen LV oder den VPhA melden. Und das ist ein alter Hut.

Sollten die Argen allerdings eine Direktmitgliedschaft im BDPh "organisieren", so wären das satzungsgemäß normale Direktmitglieder mit dem dafür festgelegten Jahresbeitrag von zur Zeit 39€. Eine abweichende Höhe des Beitragssatzes MUSS in der Hauptversammlung des BDPh beschlossen werden, wenn überhaupt zwei unterschiedliche Beitragssätze für Direktmitglieder möglich sind.

mit bestem Gruß
stampmix

[1] http://www.bdph.de/fileadmin/Image_Archive/PDF/Satzung-2009.pdf
 
Briefmarkentor Am: 05.04.2016 12:36:09 Gelesen: 17514# 3 @  
@ Richard

Für eine wirkliche Aufklärung durch die Philaseiten halte ich diesen Beitrag nicht.

Falls sich den ARGEN in dem untersuchten Zeitraum tatsächlich neue Mitglieder angeschlossen haben, wie viele waren davor noch nicht organisiert? Und für welche Mitgliedschaft (Ortverein, Direktmitgliedschaft im BDPH) haben sich diese dann entschieden?

Solche Angaben wären vielleicht hilfreich, um dem Rumpelstilzchen seine Ängste nehmen zu können.
 
Magdeburger Am: 05.04.2016 12:50:39 Gelesen: 17496# 4 @  
@ Briefmarkentor [#3]

Bis Ende 2015 war es allgemein nur möglich in einer BDPh-Arge einzutreten, wenn man Orts- bzw. Direktmitglied war.

Allerdings traten Ortsvereine aus dem LV aus oder lösten sich auf, so dass "ehemalige" über den Ortsverein gemeldete Mitglieder, zwar weiterhin Mitglied in der Arge blieben, dies aber nicht meldeten, dass sie kein "BDPh-Mitglied" mehr sind.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Hobbyphilatelist Am: 05.04.2016 12:53:24 Gelesen: 17493# 5 @  
Wo Stampmix Recht hat, hat er Recht.

stampmix [#2]

Ausweislich der BDPh-Satzung [1] (§3,§4) gibt es als Mitglieder (des BDPh) nur die LV, DPhJ, VPhA und Direktmitglieder. Eine Arge kann Mitglieder somit ausschließlich über einen LV oder den VPhA melden.

Sollten die Argen allerdings eine Direktmitgliedschaft im BDPh "organisieren", so wären das satzungsgemäß normale Direktmitglieder mit dem dafür festgelegten Jahresbeitrag von zur Zeit 39€. Eine abweichende Höhe des Beitragssatzes MUSS in der Hauptversammlung des BDPh beschlossen werden,

Merkwürdig, daß dies niemanden aufgefallen ist.

Am einfachsten wäre es, den § 3 Abs.2 entsprechend zu ergänzen wie z. B.: "Arbeitsgemeinschaften, die dem BDPh angeschlossen sind" und dann müßte auch der Mitgliedsbeitrag extra festgelegt werden.
 
Peter Feuser Am: 05.04.2016 14:01:49 Gelesen: 17437# 6 @  
Anfang letzten Jahres gab es einen kleinen "Shitstorm" in den Foren wegen der Aufforderung des BDPh an die ArGen, Nicht-BDPh-Mitglieder zu melden usw. Offenbar ist die ganze Sache ziemlich im Sande verlaufen, es gab deshalb auch ganz erhebliche Proteste und Austrittsdrohungen seitens der Arbeitsgemeinschaften gegenüber dem BDPh (Datenschutz usw.). Mittlerweile gibt es die "ArGe-Direkt-Mitgliedschaften".

Ich selbst war u.a. über meinen Ortsverein Kubacher Philatelistenklub von 1982 (LV- Südwest Nr. 150) BDPh-Mitglied. Dieser Verein ist wegen Überalterung vor geraumer Zeit aus dem LV Südwest und damit aus dem BDPh ausgetreten. Zusätzlich war und bin ich Mitglied im BC Hannover, im Berliner Philatelistenclub und in etwa zwanzig ArGen o.ä. Die "philatelie" habe ich zeitweilig sechs-oder achtmal erhalten, nach entsprechendem Hinweis an die Geschäftsstelle jahrelang immer noch unverdrossen ca. 4 Exemplare.

2008 habe ich aus Protest gegen das totale Versagen des Vorstands in der Hart-PVC-Affäre demonstrativ meinen Austritt aus dem BDPh erklärt. Ich habe alle Arbeitsgemeinschaften und Vereine darüber informiert, dass ich deshalb auch bei ihnen austreten muss, es sei denn, sie führen mich als sog. korrespondierendes Mitglied, für das keine BDPh-Beiträge abgeführt werden dürfen. Zwei davon haben mich daraufhin der Einfachheit halber zum Ehrenmitglied ernannt. Bei fast allen anderen Arbeitsgemeinschaften bin ich nach wie vor "korrespondierendes" Mitglied o.ä. und zahle die entsprechenden Beiträge.

Die "philatelie" erhalte ich seit 2008 noch einmal. Irgendeine ArGe bzw. Verein bezahlt nach wie vor den BDPh-Beitrag für mich.
 
Mike_51 Am: 05.04.2016 16:00:26 Gelesen: 17354# 7 @  
Hallo,

hier wurde schon viel hin und her diskutiert und jetzt gebe ich meinen "Senf" auch noch dazu.

Als Vorsitzender einer ARGE finde es gut, dass der BDPh die ARGE-Direktmitgliedschaft eingeführt hat. Als Mitglied des BDPh und satzungsgemäß ist unsere ARGE verpflichtet (und sicherlich viele anderen ARGEN im BDPh auch), nur Mitglieder aufzunehmen, die ebenfalls im BDPh Mitglied sind – über einen Ortsverein oder die Direktmitgliedschaft. Nun haben wir Mitglieder, die keinem Ortsverein angehören, weil es in ihrer Umgebung keinen gibt oder weil sie nur an den speziellen Themen von Arbeitsgemeinschaften interessiert sind. Wir können in diesem Fall auf die kostengünstige ARGE-Direktmitgliedschaft verweisen. Soweit als ARGE-Vorsitzender.

Gleichzeitig bin ich auch noch Vorsitzender eines lokalen Vereins. Und in dieser Position habe ich nicht den Eindruck, das uns aus der Direktmitgliedschaft für ARGE-Mitglieder aber auch aus der Direkt-Mitgliedschaft des BDPh Mitglieder verloren gingen. Ich denke es liegt am Verein selbst wie attraktiv er sich macht durch Angebote und Veranstaltungen.

Was bietet den der BDPh bei der Direktmitgliedschaft, die ein lokaler Verein nicht besser machen könnte. Das ist eigentlich nur die Monatszeitschrift, die einem für 15 € noch nach Hause geschickt wird. Den Rest der Lokalbindung liegt am Lokalverein selbst.

Wohlgemerkt ich bin für den BDPh als Dachverband und wenn der noch zusätzliche Direktmitglieder für 15 € einsammeln kann, dann hilft das auch den Lokalvereinen indem der BDPh-Anteil für Lokalmitglieder stabil gehalten wird. Leider gelingt das immer weniger, da es noch viel zu wenig Direktmitglieder gibt.

Viele Grüße aus Bruchsal
 
alemannia Am: 05.04.2016 16:24:29 Gelesen: 17336# 8 @  
@ Mike_51 [#7]

Hallo zusammen,

dem kann ich nur zustimmen, es wurde auf den Punkt gebracht, worum es eigentlich geht.

Darum wäre aus meiner Sicht ein Beitrag in Höhe X an den BDPh der richtige Weg.

Bin ich Mitgllied einer Arge, weil ich mich dort thematisch wohlfühle, oder Mitglied eines Ortsvereines, weil der Ortsverein mir gefällt, zahle ich zusätzlich gerne den entsprechenden Beitrag dort und bringe mich im Rahmen meiner Möglichkeiten ein.

Diese mittlerweile über fast 1 1/2 Jahre gehende Diskussion über böse Direktmitglieder des BDPh bzw. der Argen zum Schaden der Ortsvereine ist überflüssig und mutiert mittlerweile in Richtung "Pippi-Langstrumpf-Mentalität".

Ich mache mir die (Phila)-Welt, so wie sie mir gefällt.

findet

Guntram
 
Eric Scherer Am: 05.04.2016 18:03:53 Gelesen: 17239# 9 @  
Ich kann Mike und Alemania nur zustimmen. Ob Arge oder Ortsverein - das sind alles "Vereine". Genauso wie es viele Mehrfach-Mitglieder gibt, ist es für mich absolut i.o., wenn sich ein Sammler entscheidet, nur bei einer Arge Mitglied zu sein. In letzter Konsequenz ist alles andere nur die eine oder andere Form von "Entmündigung" und das ist immer sehr unschön.

Und für alle, die es immer noch nicht glauben: Kein Ortsverein ist an irgendwelchen Direktmitgliedschaften zu Grunde gegangenen und wird es auch in Zukunft nicht. Da gibt es genügend andere Gründe über die man mal nachdenken sollte.
 
Henry Am: 05.04.2016 20:28:14 Gelesen: 17153# 10 @  
@ alle

So langsam komen die Vorschläge genau so auf den Punkt, wie sie eigentlich sein sollten:

Wer nur BDPh-Direktmitglied sein will, zahlt an den BDPh den gleichen Beitrag, den der Ortsverein pro Mitglied an den BDPh abführt. Beide erhalten dann auch die gleiche BDPH-Leistung.

Wer sich dem LandesverbandV als Direktmitglied anschließen will, zahlt an den LV den gleichen Beitrag, den der LV von den Ortsvereinen pro Mitglied erhält. Beide können die gleichen LV-Leistungen in Anspruch nehmen.

Wer in einer ARGE oder in einem Ortsverein Mitglied sein möchte,zahlt an diese Institutionen den für diese Mitgliedschaften festgelegten Beitrag (gleichstehende Ebene) ohne die BDPh- oder LV-Beiträge.

Bei dem Wunsch der Mitgliedschaft in mehreren Organisationen addieren sich die Beiträge entsprechend. Jede Organisation kassiert den entsprechenden Gesamtbeitrag und führt wie bisher für entsprechende Mitglieder den entfallenden Beitrag an die höhere Organisation, die somit einen Überblick über die Gesamtzahl der Mitglieder haben.

Bei Mitgliedschaften in mehreren Organisationen der gleichen Ebene werden für das Mitglied nur von der Organisation, in die das Mitglied als erstes eingetreten ist, die anteiligen Beitrage an die höheren Organisationen abgeführt. Bei den anderen Vereinen muss diese Abführung nachgewiesen werden.

So erhält jede Organisation den ihr zustehenden Beitrag pro Mitglied 1x.

Das Verfahren bedingt natürlich, dass über Austritte oder Ummeldungen (die natürlich möglich sind) gewissenhaft informiert wird.

Zum bisherigen Verfahren dürfte das auch keine großen Veränderungen bedeuten. So kann aber jeder selbst entscheiden, welche Verbands- oder Vereinsarbeit er sich gönnen möchte,

meint
Henry
 
HPHV Am: 05.04.2016 20:58:29 Gelesen: 17119# 11 @  
@ Henry [#10]

Bei Mitgliedschaften in mehreren Organisationen der gleichen Ebene werden für das Mitglied nur von der Organisation, in die das Mitglied als erstes eingetreten ist, die anteiligen Beitrage an die höheren Organisationen abgeführt. Bei den anderen Vereinen muss diese Abführung nachgewiesen werden. So erhält jede Organisation den ihr zustehenden Beitrag pro Mitglied 1x.

Das trifft nicht zu, da die allermeisten Ortsvereine nur einen Beitrag kennen und von diesem ihre Beiträge an die Landesverbände abführen.

Zudem ist dies weder auf Landes- noch Bundesebene geregelt. Gehört aber geregelt.
 
stampmix Am: 06.04.2016 09:35:35 Gelesen: 16991# 12 @  
@ Mike_51 [#7]

Gleichzeitig bin ich auch noch Vorsitzender eines lokalen Vereins. Und in dieser Position habe ich nicht den Eindruck, das uns aus der Direktmitgliedschaft für ARGE-Mitglieder aber auch aus der Direkt-Mitgliedschaft des BDPh Mitglieder verloren gingen.

Wie doch der "Eindruck" täuschen kann ...

Gäbe es die Einzelmitgliedschaft im BDPh nicht, wäre ich höchstwahrscheinlich seit langem in einem der Ortsvereine - vielleicht sogar deinem - sozialisiert. Aber davon hast du leider keine Ahnung, da der BDPh seine Einzelmitglieder nicht über die nächstliegenden Ortsvereine informiert und viel schlimmer: er informiert noch nicht einmal die Vereine, dass da seit langen Jahren ein potentielles Vereinsmitglied angesprochen werden könnte. Das ist der Missstand, den der WPhV angreift.

Zurecht!

Ich nenne das (vom BDPh gemachte) Angebot der Einzelmitgliedschaft (mit oder ohne ArGe Beteiligung) in einem DACHverband ein unmoralisches Angebot.

mit bestem Gruß
stampmix
 
Magdeburger Am: 06.04.2016 18:10:43 Gelesen: 16769# 13 @  
@ stampmix [#2]
@ Hobbyphilatelist [#5]
@ alle

Argen sind keine Mitglieder der BDPh, sondern Mitglied in einem LV oder dem Verband Philatelistischer Arbeitsgemeinschaften [1].

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf

[1] http://www.vpha-online.de/index.php/arbeitsgemeinschaften-gesamt
 
Lars Boettger Am: 06.04.2016 18:44:05 Gelesen: 16742# 14 @  
@ Magdeburger [#13]

Argen sind keine Mitglieder der BDPh, sondern Mitglied in einem LV oder hier [1]: Der Verband Philatelistischer Arbeitsgemeinschaften

Es gibt drei Mitgliedsforen der ArGen:

1. ArGen, die einem Landesverband angeschlossen sind

2. ArGen, die im VPhA organisiert sind und

3. sogenannten "freie ArGen", die bei dem BDPh-Bundesstellenleiter organisiert sind.

Grundsätzlich hast Du recht, die freien ArGen sind nicht Mitglied im BDPh, aber an den BDPh über den Bundesstellenleiter angeschlossen.

Beste Grüsse!

Lars

Vorsitzender der ArGe BELUX

http://www.arge-belux.de
 
Briefmarkentor Am: 06.04.2016 19:10:16 Gelesen: 16719# 15 @  
[#13] und [#14]

Nur mal aus Neugierde, bzw. aus Unwissenheit:

Die ARGEN SBZ OPD Ausgaben 1945/46 e.V. und Deutsche Notmaßnahmen ab 1945 e.V. fallen auch unter die drei Mitgliedsformen?
 
stampmix Am: 06.04.2016 19:17:58 Gelesen: 16715# 16 @  
@ Lars Boettger [#14]

Es gibt drei Mitgliedsformen der ArGen:

3. sogenannten "freie ArGen", die bei dem BDPh-Bundesstellenleiter organisiert sind.

Grundsätzlich hast Du recht, die freien ArGen sind nicht Mitglied im BDPh, aber an den BDPh über den Bundesstellenleiter angeschlossen.


Spannend!

Würdest du mir bitte erläutern, welchen Status der "Bundesstellenleiter" in Hinblick auf §3 der Satzung [1] hat?

mit bestem Gruß
stampmix

[1] http://www.bdph.de/fileadmin/Image_Archive/PDF/Satzung-2009.pdf
 
Lars Boettger Am: 06.04.2016 20:35:04 Gelesen: 16676# 17 @  
@ stampmix [#16]

Der §3 Absatz 1 bezieht sich nicht auf die Bundesstellenleiter.

Mir ist klar, was hinter Deiner Frage steckt. Aber der Text der Satzung, so schön rechtliche Prosa auch manchmal ist, kann sich nicht auf jede mögliche Situation beziehen. Die Angliederung der "freien" ArGen an die Bundesstelle ist ein Hilfskonstrukt. Nicht jeder will Mitglied in einem Ortsverein sein, nicht jede ArGe will Mitglied im VPhA oder in einen LV sein.

Beste Grüsse!

Lars
 
stampmix Am: 06.04.2016 20:47:03 Gelesen: 16659# 18 @  
@ Lars Boettger [#17]
@ stampmix [#2]

Ohne Worte.

Zur Erhellung ein investigativer Beitrag aus dem BDPh-Land:

https://www.youtube.com/watch?v=MWUJvTyl-m4

so langsam verstehe ich den WPhV
stampmix
 
Hobbyphilatelist Am: 06.04.2016 21:33:56 Gelesen: 16620# 19 @  
@ Magdeburger [#13]

Argen sind keine Mitglieder der BDPh, sondern Mitglied in einem LV oder dem Verband Philatelistischer Arbeitsgemeinschaften

Deshalb habe ich ganz bewußt angeschlossen geschrieben und nicht Mitglied im BDPh: "Arbeitsgemeinschaften, die dem BDPh angeschlossen sind".
Der "Anschluß" erfolgt über einen LV oder über den VPhA.
 
stampmix Am: 06.04.2016 22:38:23 Gelesen: 16575# 20 @  
@ Hobbyphilatelist [#19]

Deshalb habe ich ganz bewußt angeschlossen geschrieben und nicht Mitglied im BDPh: "Arbeitsgemeinschaften, die dem BDPh angeschlossen sind".
Der "Anschluß" erfolgt über einen LV oder über den VPhA.


... oder über den " Bundesstellenleiter" [#17].

Wohlwollend formuliert könnte man konstatieren, dass der "Bund Deutscher Philatelisten" ein Dachverband ist, der als sein eigener Verband satzungswidrig ArGen über den Bundesstellenleiter, zudem als sein eigener Verein satzungswidrig rabattierte "ArGe-Direktmitgliedschaften" neben regulären Einzelmitgliedschaften anbietet.

Da kann man schon mal den Überblick verlieren. Was soll's?

Ich frage mich nur, wann mal einer eins und eins zusammenzählt und über den Tellerrand schaut.

mit heiteren Grüssen
stampmix

PS: WPhV - vielleicht wäre das Bundesstellenleiterkonstrukt auch was für euch? Will ja nicht jeder Mitglied im LV oder BDPh sein. Und irgendwelche Vorteile muss dieses Konstrukt ja haben - für die, die offiziell nicht dabei sein wollen. Oder so.
 

Das Thema hat 45 Beiträge:
Gehe zu Seite:  1   2 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.