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Thema: DHL-Päckchen: Seit Januar 2021 nur noch mit Label statt Briefmarken frankieren
Das Thema hat 117 Beiträge:
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Vernian Am: 30.12.2020 14:20:05 Gelesen: 23004# 18 @  
@ Journalist [#16]

Ich weise hiermit nochmal auf meinen Post [1] hin, beidem bereits jetzt die Entwertung im wahrsten Sinne des Wortes von Frankaturen auf Päckchen bereits praktiziert wird.

Und wo ist das "amtliche" Schreiben bzgl. dieser "Kulanz" ?

Best

V.

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=15129
 
nagel.d Am: 30.12.2020 14:20:54 Gelesen: 23002# 19 @  
Ich habe dazu noch eine andere Theorie: Man will vermeiden, dass in ihren Partnerunternehmen keine Briefmarken und wenn überhaupt nur noch Briefmarken für Briefe vorgehalten werden.
 
Nachtreter Am: 30.12.2020 15:12:53 Gelesen: 22966# 20 @  
@ Vernian [#18]

Hast Du die "amtliche" Dienstanweisung oder schließt Du jetzt vom Verhalten einer (Partner-) Filiale auf alle Filialen? Bei meiner Partner- und Postbankfiliale hatte ich bislang nie Probleme.

Viele Grüße

Nachtreter
 
drmoeller_neuss Am: 30.12.2020 15:18:43 Gelesen: 22963# 21 @  
@ uli [#17]

In vielen Zustellbezirken wird Brief- und Frachtpost gemeinsam zugestellt. Auch der Fahrrad-Briefträger darf inzwischen "leichte" Paketsendungen mitnehmen und zustellen. Die großen Pakete kommen mit dem Lieferwagen.

Irgendwelche Betriebswirte hatten bei der Deutschen Post festgestellt, dass die Briefträger noch freie Kapazitäten haben und auch Pakete zustellen können.
 
Vernian Am: 30.12.2020 16:59:57 Gelesen: 22920# 22 @  
@ Nachtreter [#20]

Nein, "amtliche Dienstanweisung" habe ich natürlich genauso wenig vorliegen, nur die Aussage des Schalterpersonals. Und ja, da schließe ich auf eine Praxis, die nicht nur in dieser einen Filiale Anwendung findet, daher ja auch die Fragestellung wer Gleiches erleben durfte, um diese Aussage zu verifizieren. Da bislang niemand diese Praxis bestätigt hat, könnte es tatsächlich eine "Filial-interne" Anweisung sein, oder eine dort angewendete Anweisung, die aber sonstwo eben noch nicht durchgesetzt wird / wurde. Letztlich für mich aber ein Vorläufer-Indiz für die kommende Anweisung, dass Briefmarken nicht mehr zur Frankatur von Päckchen verwendet werden dürfen. Oder sehe ich das falsch?

Best

Vernian
 
Heinz 1 Am: 30.12.2020 19:38:42 Gelesen: 22872# 23 @  
@ Vernian [#22]

Hallo Vernian,

ich habe im BZ 52 nachgefragt, ob es eine solche Anweisung gibt. Da dort noch angestellte oder Beamte/innen arbeiten gehe ich davon aus, dass sie dies wüssten. Es wurde verneint, eine solche Anweisung gäbe es nicht.

Ich vermute, dass das Päckchen eine nicht allzu harte Umhüllung hatte. Die Filialen haben heute nur noch einen Fauststempel zum Entwerten der Briefmarken. Bei diesen Filialen habe ich oft das Gefühl, wenn ich einen Einschreibebrief einliefere, dass die Briefmarken mit einem solchen Schwung abgestempelt werden das der Stempel auf der Rückseite des Briefes wieder herauskommt. Wenn dies bei Päckchen ebenfalls geschieht dürfte oft die Verpackung beschädigt werden. Deshalb ist man in der Filiale hingegangen, die Briefmarken einfach mit dem Kugelschreiber zu entwerten. So kann die Verpackung nicht mehr beschädigt werden. Natürlich ist dies nur eine Vermutung. Vielleicht solltest Du einmal dort nachfragen warum mit Kugelschreiber Briefmarken entwertet werden.

Gruß Heinz
 
Vernian Am: 30.12.2020 23:09:19 Gelesen: 22824# 24 @  
@ Heinz 1 [#23]

Schöne Mutmaßungen - aber nein, das Päckchen war fester Karton.

Und das ich nachgefragt habe ist in meinem Post nachzulesen, auf den ich hier nochmals verwiesen habe. Hätte ich das nicht getan hätte ich keinen Anlaß gehabt davon zu berichten und zu fragen, ob jemand Gleiches erlebt hat. Nichts für Ungut, aber ich verstehe nicht so recht, wie Dinge, die geschrieben stehen, nicht richtig gelesen werden? Dann würde sich das Ende Deiner Antwort erübrigen. Dort steht als Antwort der Filialangestellten auf meine Frage:

"wir sind angewiesen worden bei Päckchen Barfrankaturen nun mittels Kugelschreiber zu entwerten"

Alles Gute

Vernian
 
jmh67 Am: 31.12.2020 10:30:48 Gelesen: 22778# 25 @  
Früher wurde bei unebenen Sendungen oder wo sonst der Stempelabschlag undeutlich zu werden drohte der Tagesstempel noch mal auf einem Zettel abgeschlagen und dieser dann aufs Päckchen geklebt, um den Auflieferungstag zu bestätigen. Heute ist das wohl mit der Registrierung der Nummer des Etiketts getan, da kann man wahrscheinlich die Frankatur entwerten, wie es gerade gehen will. Noch früher gab es Grobsendungsstempel. Tempora mutantur.
 
wajdz Am: 31.12.2020 11:13:37 Gelesen: 22765# 26 @  
So kommt heute ein Päckchen in's Haus



Der Empfang wird per Unterschrift auf der Sendung bestätigt und vom Zusteller gescannt.

Sammeln kann man sowas nicht mehr, die Wohnung würde zum Altpapierlager, als Scan für den Spezialisten, der sich auf die Dokumentierung moderner Zustellverfahren kapriziert hat, vielleicht von Interesse.

Ich frage mich nur, wozu noch hohe Nominale auf Briefmarken, wenn die auf solchen Sendungen nicht mehr benötigt werden sind.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Journalist Am: 31.12.2020 11:37:31 Gelesen: 22751# 27 @  
Hallo an alle,

der Schritt, Päckchen nicht mehr mit Briefmarken zu frankieren, war aus meiner Sicht schon längere Zeit in mehrfacher Hinsicht fällig. Ein großes Problem hier ist seit Jahren, das Päckchen, die über die Paketzentren laufen, dort nicht entwertet werden, da dies nicht vorgesehen ist und es findet hier auch keine Kontrolle statt, ob die Briefmarken echt sind oder ob es wiederverwendete Marken sind und oder ob das Porto stimmt.

Da außerdem vor längerer Zeit sowieso schon die Anweisung erfolgte, das Einlieferungen von Päckchen am Schalter nur noch mit Label frei gemacht werden dürfen, waren die Briefmarken zu 3,79 Euro und 4,50 Euro schon lange überflüssig, denn wer kauft sich hier als Otto-Normalverbraucher einen Vorrat, weil er irgendwann demnächst mal ein Päckchen S verschicken will ?

Außerdem wurden in den letzten Jahren bei ebay oft im großen Stil vorfrankierte Päckchenaufkleber mit wiederverwendeten Briefmarken angeboten.

Aus diesen verschiedenen Gründen war und ist es entgeltsicherungstechnisch schon lange überfällig hier konsequent die Briefmarkenfreimachung abzuschaffen, auch wenn uns Sammlern das nicht gefällt.

Viele Grüße Jürgen
 
Vernian Am: 31.12.2020 12:47:14 Gelesen: 22713# 28 @  
@ wajdz [#26]

"Ich frage mich nur, wozu noch hohe Nominale auf Briefmarken, wenn die auf solchen Sendungen nicht mehr benötigt werden sind."

Postwertzeichen mit Päckchennominalen wird es wohl tatsächlich nicht mehr geben. Dafür produziert die Postphilatelie aber weiterhin (Sonder-)Marken wie 370 Cent für Ausland-Großbrief bis 500g, obwohl außer "Dokumenten" in dem Format und der Gewichtsklasse der Versand von Dingen in dieser Größenordnung als normale Briefsendung inzwischen verboten ist und damit eigentlich kaum noch (außer vielleicht von Juristen) genutzt werden dürfte. Dafür wird es jetzt mit Sicherheit Sondermarken und Dauerwerte zu 3,30 € (Einschreiben Brief Inland) und 4,30 € (Einschreiben Ausland) und Gleiches auch nochmal für die höhere Gewichtsklasse geben, damit ein für wenige Cent bedrucktes, gezacktes und gummiertes Stück Papier mit viel Gewinn an den Sammler gebracht werden kann - am besten noch jeweils nass- und selbstklebend, im Heftchen und von der Rolle.

Aber was jammern wir - schaut mal über die Grenzen. Was die französische Postphilatelie tagtäglich auf den Markt wirft, da sind wir mit ein paar wenigen unsinnigen Wertstufen-Sondermarken ja noch harmlos-rücksichtsvoll bedacht.

Kommt gut rüber.

V.
 
Richard Am: 31.12.2020 12:53:14 Gelesen: 22703# 29 @  
@ Vernian [#28]
und alle Anderen

Bitte beim Thema DHL Päckchen: Ab Januar 2021 nur noch mit Label statt Briefmarken frankieren bleiben und nicht ständig auf etwas abschweifen, dass mit dm Them so gut wie nichts mehr zu tun hat.

Schöne Grüsse, Richard
 
Christoph 1 Am: 31.12.2020 13:00:35 Gelesen: 22697# 30 @  
@ wajdz [#26]

Hallo Jürgen,

das von Dir gezeigte Stück ist allerdings kein Päckchen, sondern ein DHL-Paket. Steht auch drauf. Pakete durften noch nie mit Briefmarken frankiert werden.

Ansonsten volle Zustimmung zu Deinen Ausführungen. Der andere Jürgen bringt es ja im nachfolgenden Beitrag [#27] auf den Punkt: Die Briefmarken zu 3,79 und 4,50 € werden spätestens mit Ablauf der in Kulanzfrist am 30.6.2021 überflüssig geworden sein.

Man mag das als Sammler irgendwie bedauern und auch kritisieren, aber davon geht die Welt nicht unter.

Viele Grüße
Christoph
 
ligneN Am: 31.12.2020 17:39:41 Gelesen: 22637# 31 @  
@ Vernian [#28]

Dafür wird es jetzt mit Sicherheit Sondermarken und Dauerwerte zu 3,30 € (Einschreiben Brief Inland) und 4,30 € (Einschreiben Ausland) und Gleiches auch nochmal für die höhere Gewichtsklasse geben,

Auch wenn es mit dem thread-Thema nichts zu tun hat, ist das richtigzustellen.

Die Post hat im Zusammenhang mit der Portoänderung 2019 mitgeteilt, daß zukünftig keine Briefmarkenwertstufen zur Abdeckung von Einschreibe-Entgelten (aktuell 250 oder 350; Inland Einwurf 220) mehr aufgelegt werden.

Das gilt dann erst recht für unterstellte Wertstufen für kombinierte Raten Brief+Einschreiben.
 
drmoeller_neuss Am: 31.12.2020 19:45:58 Gelesen: 22609# 32 @  
@ Richard [#29]

Zum Thema "DHL Päckchen: Ab Januar 2021 nur noch mit Label statt Briefmarken frankieren" passt auch die Frage, was mit den Briefmarken für Päckchen geschieht. Ich spreche nicht über die "privat hergestellten" Päckchenaufklebern, sondern über die Blümchen-Marken zu 379 und 450 Cent, die die Post in einer Wurfsendung an alle Haushalte offiziell als Marken für Päckchen beworben hat.

Die Deutsche Post AG kann doch nicht einfach sagen, Pech gehabt, oder vorschlagen, damit andere Postsendungen freizumachen. So viele Einschreibe-Rückschein-Briefe hat der normale Verbraucher nun auch nicht zu versenden.
Ich vertrete die Ansicht, dass die Deutsche Post AG diese Marken umtauschen muss, am besten gegen Paketmarken. Wenn das nicht vorgesehen ist, muss die Post auf Antrag den Portowert in bar erstatten, damit man zum Beispiel Online Pakete buchen kann.

@ Richard

Nehmen wir einmal an, Du hast bei Deinem Friseur einen Gutschein gekauft, um in der Corona-Krise etwas gutes zu tun. Nun stellt Dein Frieur den Laden um und erzählt: Herrenschnitt bieten wir nicht mehr an, sie können aber den Gutschein für einen Damen- oder Kinderschnitt verwenden. Ich glaube nicht, dass Du mit dieser Vorgehensweise einverstanden wärest.
 
notna1 Am: 01.01.2021 10:13:17 Gelesen: 22528# 33 @  
Hallo zusammen und ein gutes, gesundes Jahr 2021,

im Zusammenhang mit der Markenfrankierung von Päckchen stellt sich mir eine andere Frage und zwar:

Die Frankierung der Päckchen mittels Freistempelabdruck ist hier nirgends erwähnt. Ich hatte ab Juli 2003 für einige Jahre die Poststelle hier im Ort betreut. Wenn ich mich recht erinnern kann, gab es damals schon die Vorschrift "Päckchen dürfen nicht mittels Freistempelabdruck freigemacht werden." Diese Vorschrift war aber damals anscheinend so gut wie niemandem bekannt, da mir niemand dazu eine Aussage machen konnte. Vor allem auch die zuständigen Mitarbeiter in den Poststellen der Firmen bzw. Behörden wussten davon wohl nichts.

Leider kann ich keine Textstelle dazu liefern, da ich aus dieser Zeit nur die "Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Bundespost POSTDIENST für den Briefdienst Inland" gerettet habe und der Päckchenversand da ja nicht aufgeführt ist.

Wer weiß dazu Bescheid und kann Informationen dazu liefern?

Warum sollte diese Vorschrift dazu damals (wann?) ergangen sein, die (nicht mehr zeitgemäße) Frankaturmöglichkeit mittels Briefmarken aber noch so lange möglich sein?

Viele Grüße an alle

notna1
 
drmoeller_neuss Am: 01.01.2021 12:31:16 Gelesen: 22467# 34 @  
@ notna1 [#33]

Wenn ich mich recht erinnern kann, gab es damals schon die Vorschrift "Päckchen dürfen nicht mittels Freistempelabdruck freigemacht werden.

Das lässt sich einfach begründen: der Freistempelabdruck kann nicht kontrolliert werden, da in den Frachtzentren der QR-Code nicht ausgelesen werden kann.
 
Journalist Am: 02.01.2021 11:15:17 Gelesen: 22342# 35 @  
@ notna1 [#33]

Hallo notna1,

von dieser Regelung ist mir nichts bekannt. Laut meinen Infos konnten Päckchen bis zuletzt mit Absenderfreistempeln frei gemacht werden. Das Problem ist hier natürlich, das für die maschinelle Sortierung dann vorher erst ein zusätzlicher Strichcodelabel aufgebracht werden muss. Es gibt sogar eine Frankitmaschine von der Firma Telefrank, die solche Strichcodes für den Versand auswerfen kann.

Hier nun noch auch mal ein Bild von einem Päckchen S vom offiziellen letzten Tag vom 31.12.2020, das heute schon da war.



Viele Grüße Jürgen
 
DL8AAM Am: 02.01.2021 17:02:15 Gelesen: 22281# 36 @  
@ notna1 [#33]

Die Frankierung der Päckchen mittels Freistempelabdruck ist hier nirgends erwähnt. Ich hatte ab Juli 2003 für einige Jahre die Poststelle hier im Ort betreut. Wenn ich mich recht erinnern kann, gab es damals schon die Vorschrift "Päckchen dürfen nicht mittels Freistempelabdruck freigemacht werden."

@ Journalist [#35]

von dieser Regelung ist mir nichts bekannt. Laut meinen Infos konnten Päckchen bis zuletzt mit Absenderfreistempeln frei gemacht werden. Das Problem ist hier natürlich, das für die maschinelle Sortierung dann vorher erst ein zusätzlicher Strichcodelabel aufgebracht werden muss. Es gibt sogar eine Frankitmaschine von der Firma Telefrank, die solche Strichcodes für den Versand auswerfen kann.

Da die Software sowie auch die (postoffiziellen) "Portotabellen" für die FRANKIT-Geräte (über die Gerätehersteller) regelmäßig und automatisch akualisiert werden, wäre diese Bestimmung von der Post gegenüber der FRANKIT-Geräte'firmen' nicht kommuniziert worden. Über mehr als ein Jahrzehnt - das sollte doch wohl sehr unwahrscheinlich sein?

Hier ein 2014er Beispiel so eines Telefrank-Geräts mit eben so einem zusätzlich angebrachten Strichcodelabel ("Päckchenlabel" mit Sendungsnummer JJD14.... von 18118 Braunschweig):



6D020003EA - Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN); 15.04.2014.

Ein Landesbetrieb ist in Deutschland ein rechtlich unselbständig Teil einer Landesverwaltung, d.h. eine Behörde die (i.d.R.) erwerbswirtschaftlich ausgerichtet ist.

Beste Grüße
Thomas
 
Araneus Am: 02.01.2021 19:44:19 Gelesen: 22225# 37 @  
Laut Homepage der Deutschen Post sind „Frankiermaschinen“ für Geschäftskunden zur Freimachung von Päckchen zugelassen [1]:



In der neuesten Liste der Produkte und Preise (Nr. 48; Stand: 08.12.2020 [2]) des FRANKIT-Herstellers Quadient werden 4 nationale Päckchenprodukte genannt, die für die FRANKIT-Freimachung nutzbar sind (vermutlich steht IDC für Identcode):

Produktcode Preis (Cent) Bezeichnung
116 439 Päckchen Nat M bis 2 kg (FrankIT mit IDC)
277 379 Päckchen Nat S bis 2 kg (FrankIT mit IDC)
501 450 Päckchen Nat M bis 2 kg
504 379 Päckchen Nat S bis 2 kg
 

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.dhl.de/de/privatkunden/suche.html?pagePath=&q=p%C3%A4ckchen (aufgerufen am 02.01.2021)
[2] https://resources.quadient.com/m/311eed10d70070cd/original/produkt-und_tariftabelle_hersteller_ab_01-01-2021_fuer_website_DE.pdf
 

filunski Am: 03.01.2021 00:13:49 Gelesen: 22135# 38 @  
@ notna1 [#33]
@ drmoeller_neuss [#34]
@ Journalist [#35]
@ Araneus [#37]

Hallo zusammen,

zumindest für Geschäftskunden war die Päckchenfrankierung mittels AFS auch schon früher möglich. Das bisher dazu von Jürgen, [#35] und Franz-Josef, [#37], Geschriebene kann ich mit dem folgenden Beispiel auch nochmals belegen:



Frankierung mit AFS der Francotyp-Postalia Maschine der Poststempelgilde aus Soest im Jahre 2013 an mich mit zusätzlichem Strichcodelabel durch die Postagentur bei der Aufgabe. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
juju Am: 03.01.2021 02:02:29 Gelesen: 22120# 39 @  
@ filunski [#38]

Ein solches Päckchen habe ich im Juli 2020 auch bekommen, freigemacht mittlerweile mit Frankit, allerdings ohne zusätzliches Label.

Beste Grüße
Justus
 
Michael Mallien Am: 03.01.2021 11:31:41 Gelesen: 22061# 40 @  
Zur Illustration hier eine Frankit-Päckchen-Frankatur zu 3,79 Euro vom 20.9.2019.



Viele Grüße
Michael
 
Markus_Holzmann Am: 05.01.2021 15:09:33 Gelesen: 21920# 41 @  
Hallo,

gerade eben auf der t-online-Startseite erschienen:

https://www.t-online.de/leben/id_89225580/aenderung-bei-der-post-paeckchen-duerfen-nicht-mehr-mit-briefmarken-freigemacht-werden.html

Päckchen können nicht mehr mit Briefmarken freigemacht werden. "Eine Frankierung mit Briefmarken ist bei Päckchen nicht zulässig", heißt es in der Preisliste der Deutschen Post. Die Regelung gilt seit dem 1. Januar 2021, wie eine Sprecherin der Deutschen Post auf Anfrage von t-online bestätigt. Das Produktportfolio solle so vereinfacht werden. "Der Anteil von Päckchen, die mit Briefmarken frankiert werden, ist seit Jahren deutlich rückläufig", so die Sprecherin. Zuvor hatte das Magazin "t3n" über die Neuerung berichtet.

Briefmarken mit einem Wert von 3,79 Euro sind im Shop der Deutschen Post dementsprechend nicht mehr verfügbar. Für Kunden, die sich bereits mit entsprechenden Briefmarken eingedeckt haben, gibt es aber eine Übergangsfrist. Diese dauere laut Aussagen der Sprecherin bis zum 30. Juni dieses Jahres. Bis dahin sei es noch möglich, Päckchen mit Briefmarken freizumachen – sofern sie im Anschluss in einer Postfiliale beziehungsweise einem Paket-Shop abgegeben werden.


Gruß

Markus

[Hervorhebung durch die Redaktion Philaseiten - bitte ausdrucken und mitnehmen wenn ein mit Briefmarken frankiertes Päckchen abgegeben wird]
 
rosteins69 Am: 05.01.2021 15:52:03 Gelesen: 21894# 42 @  
Soeben wurde mir in der größten Postagentur der Stadt die Annahme verweigert. Frankiert mit einer 3,45er, einer 0,30er und einer 0,04er-Marke. Ein Ersatz für die verklebten Marken wurde abgelehnt. Von dem Kunden hinter mir wurde ich beschimpft - ich solle mich eben im Internet informieren. Was die Thekenkraft lautstark unterstützte.

Unfassbare Vorgänge eines Unternehmens, zu dem mir nur noch die Worte fehlen.

Robert
 

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