Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: IBRA 2023 - Briefmarken Weltausstellung in Essen am 25.-28.5.2023
Das Thema hat 306 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10   11   12 13 oder alle Beiträge zeigen
 
drmoeller_neuss Am: 31.05.2023 09:43:12 Gelesen: 19922# 232 @  
@ Eric Scherer [#230]

Die Argumente mit dem lieben Geld sind nachvollziehbar.

Bleibt nur noch die Stellschraube "Eintrittsgeld". Die Messen in Ulm und München zeigen, dass die SammlerInnen prinzipiell bereit sind, dafür ihren Obolus zu geben.

Ein anderer Vorteil wäre, dass man genau weiss, wie viele Besucher neben den Ausstellern und Händlern gekommen sind. In Essen kann man das nur anhand von Fotos abschätzen, und selbst dann kennt man nicht die Verweildauer der einzelnen Besucher (nicht jeder bleibt einen ganzen Tag).

Wir überschätzen den Anteil an ausländischen Besuchern, einmal abgesehen von Sammlerkollegen aus den Grenzregionen. Die ausländischen Besucher sind aber im Durchschnitt zahlungskräftiger als die aus der Region und damit das Salz in der Suppe.

Zum Thema Rahmen: Das Betrachten unzähliger Rahmen im Stehen ist doch recht anstrengend. Ich würde gerne die Exponate in Ruhe zu Hause studieren. Zur technischen Umsetzung: Kann man beim Aufbau ein bis zwei Dokumentenkameras aufbauen, so dass Fotos von den Seiten gemacht werden können? Noch besser wäre es, wenn jeder Aussteller schon selbst pdf-Dokumente mitbringt. Es müssen ja nicht die Namen der Aussteller zusammen mit den Sammlungen veröffentlicht werden (obwohl man sie ja auch von den Rahmen abschreiben könnte). Aber ich kann mir vorstellen, dass der ein oder andere Aussteller sogar an Kontakten interessiert wäre. Und wenn nicht, dann steht da eben ein Nickname.

Um es nicht falsch zu verstehen: Ich verlange nicht, dass der BDPh den Stick oder die DVD mit den Exponaten verschenkt. Der Vertrieb könnte im gleichen Rahmen wie der USB-Stick für die "Philatelie" erfolgen.
 
Eric Scherer Am: 31.05.2023 10:02:52 Gelesen: 19904# 233 @  
@ drmoeller_neuss [#232]

Danke für Deine Vorschläge.

Ich bin froh, dass wir kein Eintrittsgeld hatten. Das hätte uns am Ende genau die Besucher gekostet, die wir unbedingt wollen: Neuinteressenten. Ich habe zwar noch keine genauen Zahlen, aber wir konnten Hunderte von Schnuppermitgliedschaften beim BDPh gewinnen. Mit Eintritt wären das signifikant weniger.

Der Aufwand für das Digitalisieren bei der IBRA wäre schlicht nicht machbar. Wir sind aber dran, möglichst viele Exponate auch online bei Exponate Online einzustellen. Denke, da kommt noch ein Schub.
 
Eric Scherer Am: 31.05.2023 10:04:22 Gelesen: 19901# 234 @  
IBRA mit 13'000 Besuchern

Vielleicht ist es nicht aufgefallen, aber an allen Eingängen zur IBRA wurde die Besucherzahl genau ermittelt. In Summe hatten wir an den vier Veranstaltungstagen über 13'000 Besucher, was die geplante Zahl von 10'000 deutlich übertrifft. Mehr wäre zu gewissen Zeiten auch kaum möglich gewesen.

Damit war die IRBA auch was die Besucherzahlen angeht, ein voller Erfolg.
 
22028 Am: 31.05.2023 10:46:12 Gelesen: 19858# 235 @  
@ drmoeller_neuss [#232]

Das Problem mit dem digitalisieren ist halt, dass viele, insbesondere alte Aussteller damit noch ziemliche Probleme haben. Nicht jeder hat die technische Ausrüstung oder das Fachwissen dazu und gewisse Vorbehalte, wie immer und warum auch immer die sein mögen, sich Hilfe zu erbeten.

Mein Exponat kannst Du aber schon seit langem bei Exponate-Online ansehen.
https://www.exponate-online.de/e_exponat.asp?a=1&e=144

Da muss ich aber auch noch die letzten geänderten Scans an den Webmaster senden damit er die einpflegt, der Webmaster war ja auch bei der IBRA aktiv.
 
drmoeller_neuss Am: 31.05.2023 11:02:21 Gelesen: 19846# 236 @  
@ 22028 [#235]

Deswegen mein Vorschlag mit der Dokumentenkamera direkt auf der Messe. Wenn die Blätter gleich gross sind, sind die Fotos schnell gemacht. Die Qualität reicht zum Betrachten vollkommen aus.

Ich brauche kein hochaufgelösten Scan und muss auch den Schimmelpilzen nicht beim Sexualleben zuschauen können.

Natürlich wäre es besser, wenn jeder sein eigenes digitales pdf mitbringen würde. Leider können Sammlungen auch einmal abhanden kommen und mit Fotos ist die Nachforschung (und zur Not der Anspruch gegen die Versicherung) einfacher.
 
22028 Am: 31.05.2023 11:11:05 Gelesen: 19841# 237 @  
@ drmoeller_neuss [#236]

Deswegen mein Vorschlag mit der Dokumentenkamera direkt auf der Messe. Wenn die Blätter gleich gross sind, sind die Fotos schnell gemacht. Die Qualität reicht zum Betrachten vollkommen aus.

Das Ansinnen ist ja nett, aber mal etwas einfache Mathematik:

3500 Rahmen, je Rahmen 16 Blatt ergibt 56000 Blätter. Je Bild mit einer Dokumentenkamera sagen wir mal 10 Sekunden ergibt bei 56000 Blatt 560000 Sekunden was ca. 155 Stunden entspricht. Einige Blätter sind auch in A3 Format, da kann man ein wenig Aufwand abziehen, aber ich denke der Vorschlag ist undurchführbar, wer die Hektik beim Aufwand kennt weiss was ich meine.
 
drmoeller_neuss Am: 31.05.2023 11:14:55 Gelesen: 19837# 238 @  
@ Eric Scherer [#234]

Ich hatte auch befürchtet, dass in Ulm die Besucherzahlen drastisch einbrechen werden, wenn Eintritt genommen wird. Nun, das Gegenteil hat sich bewahrheitet. So dramatisch sind 5 Euro Eintritt auch nicht. Das Parken oder die Anfahrt mit der U-Bahn kosten schon mehr. Im übrigen hatten viele Händler ab einem bestimmten Umsatz den Eintritt vergütet. Das könnten natürlich auch Arbeitsgemeinschaften oder der BDPh bei Neumitgliedern machen.

Wenn die Zahl mit 13.000 Besuchern stimmten sollte, wären das schon 60.000 EUR mehr in der Kasse.

Nun ist es schwierig, ohne Verkauf von Eintrittskarten die Zahl der Besucher zu schätzen. Ich war am Donnerstag zweimal aus der Halle herausgegangen, einmal um Geld an der Hauptpost in Essen zu ziehen und ein zweites Mal, um bei dem herrlichen Wetter im Grugapark ein wenig auszuspannen und etwas zu essen. Dann zähle ich schon als drei Besucher.

Und rein mathematisch: gehen wir von einer durchschnittlichen Verweildauer eines Besuchers von etwa 4-5 Stunden aus. Dann müssen etwa 2000 BesucherInnen gleichzeitig da sein, um auf die Summe von 13.000 BesucherInnen zu kommen. Angenommen, ein Drittel ist in der Halle mit den Rahmen und den Arbeitsgemeinschaften und zwei Drittel bei den Händlern. Bei etwa 60 Händlerständen müssten an jedem Stand 20 BesucherInnen gleichzeitig stehen. So voll war es aber nie gewesen.

Ich kenne das Phänomen bei Demonstrationen. Da weichen die optimistischen Schätzungen des Veranstalters über die Anzahl der Teilnehmenden erheblich von den realistischen Schätzungen der Polizei ab.
 
Jürgen Häsler Am: 31.05.2023 12:44:20 Gelesen: 19770# 239 @  
Auch wenn alles Wesentliche zur IBRA schon gesagt wurde, auch von mir ein kurzer Bericht von der IBRA in Essen.

Ich hatte das Vergnügen, den gesamten Eröffnungstag (25. Mai) auf der IBRA in Essen verbringen zu dürfen. Und es wurde ein phantastischer Tag in jeder Hinsicht. Die Anreise erfolgte bereits am Vortag mit der Deutschen Bahn zusammen mit 15 anderen Sammlerfreunden aus verschiedenen Vereinen im Südwesten Baden-Württembergs, sodass wir pünktlich zur Hallenöffnung um 10.00 Uhr die Hallen 8 und 7 erkunden konnten. Schatzkammer mit Weltraritäten, Germania: Marke & Mythos, Stralsund-Brief (im Preußen-Exponat von Herrn Schmidt zu besichtigen), alles war da, was ein Sammlerherz schneller und höher schlagen lässt. Eine gigantische Fülle an herausragenden Exponaten. Ein Tag reichte leider gar nicht aus, man musste Prioritäten setzen. Viele Bekannte getroffen, incl. Meinungsaustausch in bestem Sinne.

Die positivste Überraschung war für mich jedoch der Auftritt der Deutschen Post, der es gelungen ist, die katastrophale Performance bei der ersten IBB in Ulm im Oktober 2022 vergessen zu lassen. Alles, was in Ulm 2022 schief lief, hat in Essen funktioniert. Ich habe um 10.30 Uhr meine gewünschten Ganzsachen und Stempelkarten bekommen. Und, oh welch Wunder, auch um 14.00 Uhr war noch alles da, um weitere Wünsche von uns zu erfüllen. Dann waren da doch tatsächlich BRIEFKÄSTEN aufgestellt, in Ulm hatte ich sie noch schmerzlich vermisst.

Für meinen Teil kann ich nur sagen:

Das war ein würdiges 75-jähriges Jubiläum des BDPh und es konnte 2023 mit toller internationaler Beteiligung durchgeführt werden. 2021 während der Corona-Pandemie wäre das noch undenkbar gewesen.

Ein herzliches Dankeschön von mir geht an alle Helferinnen und Helfer, die diese Veranstaltung zu einem großartigen Erlebnis gemacht haben.

Für die Philatelie war das die beste Werbung, die man sich nur wünschen kann.
 
Eric Scherer Am: 31.05.2023 13:25:08 Gelesen: 19736# 240 @  
@ drmoeller_neuss [#238]

Diese Zahlen entsprechen den üblichen Zählweisen. Die wurden von der Messe ermittelt und die macht das immer gleich. Damit ist zumindest die Vergleichbarkeit gewährleistet.

Leider stimmt die ganze Berechnung beim Eintritt nicht. Da gibt es erstmal Kosten für den Kartenvorverkauf, für die Kartenkontrolle und dann kommt noch die Mehrwertsteuer oben drauf. Um überhaupt einen beachtbaren Ertrag zu haben, hätte man die Eintritte für 10 bis 12 EUR verkaufen müssen. Ob dann die Besucherzahlen auch so hoch wären, ist keine einfache Frage.

Fakt ist: Das Konzept war so rund. Aufwand und Ertrag haben sich die Waage gehalten. Es waren vier tolle Tage, keiner zu viel und auch wohl keiner zu wenig. Alles hat super geklappt. Die Post hatte einen super Auftritt. Die Exponate waren Weltklasse. Es gab viele Händler mit tollem Material.
 
Droenix Am: 31.05.2023 15:59:57 Gelesen: 19644# 241 @  
@ muemmel [#229]

Ich habe hier kein Post von den von Dir beschriebenen "ewigen Nörglern" gelesen, deshalb bitte sachlich bleiben. Mir hätte eine Stunde mehr pro Tag bei der Besichtigung der Ausstellungssammlungen geholfen. Wenn das aus verschiedenen Gründen nicht geht, dann kann ich das gut akzeptieren. Die obere Reihe der Blätter in den Rahmen war an vielen Orten wirklich nur schwer zu erkennen durch die vielen Lichtreflexe. Dass die gesamte Veranstaltung sehr gelungen war, habe ich und viele anderen bereits geschrieben.
 
DL8AAM Am: 31.05.2023 16:21:09 Gelesen: 19621# 242 @  
@ drmoeller_neuss [#238]

Ich war 3 Tage (Freitag/Samstag/Sonntag) auf der Messe, zusammen mit meiner absolut nichtsammelnden Frau, die sich das Treiben und insbesondere die Aussstellung angeschaut hat. Sie hat sich täglich in 3-4 Sammlungen (mit geschichtlich interessanten Hintergründen) festgelesen, u.a. die Overland-Sammlung 22028 - und wurde deshalb auch umgehend von Rainer angesprochen. Das nennt man Aufmerksamkeit! Danke.

Sie hat damals übrigens die New York so sehr angesprochen, dass sie mich nach Taipei und nun sogar auch nach Essen "zwang". Ich wollte eigentlich ein paar Tage im Harz wandern. Ob wir aber an einer kostenpflichtigen Messe auch 3 Tagen "eingetreten" wären, weiss ich nicht und auch nicht, ob ich dann für einen Tag die 500+ Kilometer-Reise gemacht hätte. Und es bleibt ja auch nicht bei den 5 €. Aber so ist (war) das ein Werbepluspünktchen, dass die Entscheidung zu kommen leichter gemacht hat. Natürlich ist das auch nur ein klitzekleiner "u.a."-Faktor, aber einer, der die Hemmschwelle tiefer legt, auch wenn es nüchtern - über das gesamte Wochenende betrachtet - natürlich eher nur ein "unmerklicher" Faktor ist, der aber psychologisch gesehen, womöglich in der Gesamtkombination der ausschlaggebende war, wer weiss? Die wenigstens Dinge sind ja monocausal. Und der Mensch handelt auch eher irrationaler. ;-)

Conclusion: Ich (wir) fand (fanden) es toll, gekommen zu sein! Danke an alle, die das möglich gemacht haben!

Beste Grüße
Thomas
 
Heinrich3 Am: 31.05.2023 18:23:09 Gelesen: 19555# 243 @  
Hallo,

hier mal ein Beitrag von einem zu Hause gebliebenen und nur geistig ein wenig nach Essen gereisten. Für mich war am Samstag/Sonnabend 27. Mai ein wenig wie Weihnachten. Da kam Post von Richard und Brigitte aus Essen. Aber nicht nur das: Es kam auch Post aus Indien.

Ein wenig habe ich mich über den linken Stempel mit Datum 27.5. gewundert - für meine Sammlung "Marken auf Marken" ist das unwichtig. Da sieht man aber, wie schnell das Team Briefmarken der Post sein kann. Das bisschen Ironie verkneife ich mir nicht.

Doch auch Lob an das Team PHILASEITEN, das ja auch anderes zu tun hatte als die Faulen zu Hause (z.B. mich) zu füttern.


 
Jürgen Häsler Am: 31.05.2023 19:04:50 Gelesen: 19520# 244 @  
@ Eric Scherer [#240]

Die Entscheidung der IBRA-Organisatoren, KEINEN Eintritt zu verlangen, war aus meiner Sicht absolut richtig.

Wie die Dinge bei Briefmarken und Münzen momentan liegen, zeigt die Preisgestaltung bei der NUMISMATA und der angeschlossenen PHILATELIA in München am ersten März-Wochenende 2023.

Numismata:

Die Dauerkarte kostet 15 Euro, der Eintritt am Samstag 13 Euro und am Sonntag 8 Euro.

Philatelia:

Eintritt frei

Der Münzenmarkt und die Münzbörsen boomen, das hat neben den hohen Preisen für Edelmetalle noch eine ganze Reihe anderer Gründe.

Für den Besuch der Philatelia waren die Preise der Numismata doch schlichtweg nicht am Markt durchzusetzen, sonst wären viele Briefmarkensammler glatt zu Hause geblieben. Das hat viel mit Psychologie und wenig mit Vernunft zu tun, denn EUR 15,-- Eintritt fallen im Vergleich zu Hotel- und Reisekosten kaum ins Gewicht.

Aber man muss die aktuellen Verhältnisse akzeptieren. In den 1970-ern und 1980-ern des letzten Jahrhunderts boomte die Briefmarke, moderne deutsche Münzen waren hingegen (mit wenigen Ausnahmen) eher wenig gefragt.

Mit der Einführung des Euro als Bargeld 2002 änderte sich das Bild. Der Euro bescherte den Münzsammlern jede Menge neuer Sammelgebiete (auch mit hohen Edelmetallgehalten wie Silber 925 bzw. Silber 999 sowie Gold 999.9) und die DM-Münzen behielten ihren Wert dank Umtauschmöglichkeit bei der Deutschen Bundesbank.

Der Briefmarkenmarkt hingegen hatte sich (mit BUND postfrisch) sein wichtigstes Sammelgebiet für Neuheiten mit einer kurzen Umtauschfrist der DM-Briefmarken in Euro selbst "abgeschossen".

Wie die Entwicklung bei den Briefmarken und Münzen weitergeht, kann niemand wissen.

Wenn der BDPh in 23 Jahren (also im Jahr 2046) noch existiert und dann zu seinem 100-jährigen Jubiläum eine IBRA im Stil von Essen 2023 veranstalten kann, können wir jedenfalls alle sehr zufrieden und dankbar sein.
 
HWS-NRW Am: 31.05.2023 19:10:51 Gelesen: 19514# 245 @  
@ Heinrich3 [#243]

Hallo,

ein schöner Brief, ich habe übrigens die Marken für Brigitte und Richard entworfen, ich bin verwundert, dass man Dir sogar zwei verschiedene Stempel abgeschlagen hat.

Wenn Du jetzt noch schnell zu einer kleineren "Poststelle" oder zur Hauptpost gehst, bekommst Du eventuell noch einen "Nachträglich entwertet"-Stempel, dann paßt alles.

Beste Grüße aus Essen (nach der IBRA).
Werner
 
Heinz 7 Am: 01.06.2023 01:25:23 Gelesen: 19295# 246 @  
Die IBRA ist vorüber, und ich meine, wir können alle ein vorwiegend positives Fazit ziehen.

a) die Hallen waren toll, besonders Halle 7 und das Glasfoyer vor Halle 8, sodass die Platzverhältnisse ausserordentlich gut waren
b) die Ausstellungs-Sammlungen boten ungemein viel Sehenswertes, fast zu vieles, insbesondere hinsichtlich der kurzen Ausstellungsdauer (früher dauerte eine solche Weltausstellung ZWEI Wochenenden, d.h. 9-10 Tage)
c) die Sonderschauen waren bemerkenswert und gute Werbung für die Philatelie
d) die Vorträge/das Rahmenprogramm waren hochklassig und interessant. (Leider fast zu viel für die kurzen vier Tage)
e) das Zurverfügungstellen von ARGE-Ständen zu geringen Preisen war echt gut und eine gute Werbung für die Tapferen, die das Angebot auch nutzten
f) die Ausstellungsrahmen wurden von sehr vielen Leuten besichtigt, das ist eine grosse (wohltuende!) Ausnahme. Das verdanken wir zu einem wesentlichen Teil der tollen Halle, den grosszügigen Platzverhältnissen. Lichtverhältnisse gut!
g) die Literatur-Stände waren vorbildlich eingerichtet und besetzt
h) die Organisation klappte im Wesentlichen gut, das Personal war hilfsbereit
i) die Händler machten offenbar recht gute Umsätze

also 9 x wirklich grosses Lob an die Organisatoren, die der Philatelie einen grossen Dienst geleistet haben.

Was mir persönlich weniger gut gefallen hat sind folgende Punkte:

j) viele Händler mit traurigem Angebot - bis hin zu reinem Müll
k) zu viele Entnahmen von Ausstellungsblättern durch die Jury (wenn schon so lange, dann bitte Ersatzfoto einlegen!)
l) zahlreiche unverständliche Bewertungen (meines Erachtens teils zu tief, recht oft aber auch zu hoch)

Punkt l möchte ich nicht öffentlich weiter ausführen, weil die Reaktionen von Lesern oftmals sehr gereizt/aggressiv ausfallen.

Die Aufgabe war aber auch kaum machbar. Am Donnerstag wurde die Ausstellung eröffnet, am Samstagabend musste bereits alles erledigt sein (inkl. Druck des Palmares). Hat da ein kritischer Austausch unter den Juroren noch Zeit?

Ich möchte mit diesen nachdenklichen Sätzen aber das Gesamtbild keineswegs trüben; es war ein toller Anlass, und beste Werbung für die Philatelie! Danke an die Vielen, die sich selbstlos eingesetzt haben!

Heinz
 
soeste2919 Am: 01.06.2023 10:17:59 Gelesen: 19153# 247 @  
Hallo in die Runde!

Die IBRA war schon eine tolle Veranstaltung. Ich war 6 Tage in Essen, davon am Eröffnungstag (von 11 Uhr bis 17 Uhr) am Samstag (von 15 Uhr bis 17 Uhr) und am Sonntag (von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr) in den beiden Hallen. Ich hätte jetzt auf ca. 10.000 Besucher getippt. Etliche gute Gespräche mit Bekannten Sammlern und Verantwortlichen konnten geführt werden.

Leid tut mir eigentlich die Post der Fidschi-Inseln. Die dürften nicht auf ihre Kosten gekommen sein.

Der Verkaufsstand des Veranstalters lag etwas ungünstig. Vielleicht waren ja deshalb bis vor Toresschluß noch alle 4 Schmuckumschläge, die Postkarte, die Ganzsache "Germania", der IBRA-Pin, die Bücher "Juwelen der Deutschen Philatelie" und der Ausstellungskatalog erhältlich. Auch der Briefmarkenbogen Individuell "Mein Ruhrgebiet" (Auflage 1.000 Stück, 20,00 EUR.) konnte nicht ausverkauft werden. Aktuell sind im Shop noch 572 Stück erhältlich. Alle anderen vorgenannten Artikel können auch noch im IBRA-Shop bestellt werden. Eine gute Gelegenheit für alle diejenigen die noch Bedarf haben.

Soviel hier zu einigen von meinen Beobachtungen.

Freundliche Grüße aus Oldenburg im Gr.
 
Journalist Am: 01.06.2023 10:47:33 Gelesen: 19131# 248 @  
Hallo an alle,

auch ich möchte kurz einiges zu dieser Ausstellung mitteilen. Als einer der Argen, die dort einen Stand hatten, fand ich die Dauer ok, denn wenn man nicht direkt in der Nähe von Essen wohnt, musste man einen Tag vorher anreisen und teils konnte man dann auch erst einen Tag später wieder abreisen, so das hier 6 Tage Zeit ohne Vorbereitung und Nachbereitung benötigt wurden.

Insgesamt fand ich alles sehr schön, wie dies auch schon viele meiner Vorredner erwähnt hatten.

Allerdings ist der Postauftritt der Deutschen Post extra zu betrachten und immer noch erschreckend, trotz einiger Verbesserungen. Dazu gibt es ja ein eigenes Thema "Erfahrungen mit dem neuen Team "Erlebnis: Briefmarken" in diesem Forum.

Daher werde ich dies hier auch nur am Rande näher erläutern, wie der folgende mangelhafte Stempelabschlag anschaulich verdeutlicht:



Ich kann bezüglich des Postauftritts nur staunen, den hier gilt "Vorsicht philatelistischer Kunde droht mit Auftrag, personaltechnisch daher nur Hilfs- und Fremdkräfte einsetzen",

denn ein direkter persönlicher Kundenkontakt zu der Hauptzielgruppe der Kunden der Verandstelle ist nicht mehr erwünscht.

Ich frage mich hier, ob andere große Firmen wie VW oder BMW genauso denken und dies neues Management ist und was das für die Zukunft der Philatelie bedeutet?

Dies sollte aber in dem anderen Thema weiter diskutiert werden und nicht hier bei der tollen IBRA 2023.

Viele Grüße Jürgen
 
DL8AAM Am: 01.06.2023 12:05:42 Gelesen: 19077# 249 @  
Nur ein klitze kleines Negativum (als Anregung): "Wo gab's den Auststellungskatalog?"

Diese Frage trieb uns lange um, wirklich sichtbar war dieser nämlich nicht. Maximal erfragbar. Ganz im Gegensatz zu den netten jungen Damen, die einem gleich am Eingang einen dicken "grünen Ausstellungskatalog" in die Hände gedruckt haben - damit fing dann auch sofort die Katalogsammeli an ;-) Ich hätte mir gewünscht, dass auch hier gleich direkt am Eingang (!) ein kleiner "Ein-Mann-Tisch" mit "nur dem Ausstellungskatalog" positioniert worden wäre. Und wer kein passendes Kleingeld dabei hat, muss halt zum echten Stand gehen. Bei meinem ersten Eintritt hätte ich mit sofort beim Vorbeigehen einen gekauft - und sei es nur als kleine "Spende". Ohne war es doch recht lästig, die passenden Ausstellungen zu finden und später hat es sich dann nicht mehr gelohnt. Da war ich dann "kleinkindisch trotzig" ;-) Schade.

Ansonsten - bis auf die Länge - konnte man "nicht meckern", alles mehr als OK! Einfach nur Super! Und die Länge ist halt ein Kompromiss. Es hat eben alles zwei Seiten. Als Besucher wäre mehr natürlich besser gewesen, aber die Fragen Kosten und Manpower sind halt gegenläufige Faktoren. Ein Kompromiss...

Beste Grüße
Thomas
 
nagel.d Am: 01.06.2023 12:45:46 Gelesen: 19033# 250 @  
Die Verkehrsanbindung an die U-Bahn war auch recht gut. Einziges Manko war, daß man in der Ubahn keinen Hinweis als Orientierung angebracht hatte, in welche Richtung man laufen sollte, gerade als Ortsunkundige hätte das den Weg noch etwas erleichtert.
 
drmoeller_neuss Am: 01.06.2023 13:40:16 Gelesen: 18969# 251 @  
@ Journalist [#248]

Irgendwann muss es einmal gut sein. Der Auftritt der Deutschen Post AG war ein vernünftiger Kompromiss. Wir sollten als Sammler nicht den Bogen zu stark überspannen, denn dann kommen die Konzernrechner mit spitzem Bleistift dahinter, dass die Philatelie ein Zuschussgeschäft ist, und Briefmarken mit dem Eindruck "Deutschland" den Aktionären nichts bringen. Sonderstempel sind betrieblich nicht zu rechtfertigen. Die Post hat einen erheblichen Mehraufwand ohne Mehreinnahmen.

Warnende Beispiele gibt es genügend vor der Haustür: Länder wie Island, die gar keine neuen Briefmarken mehr herausgeben, oder viele Länder wie Dänemark oder Finnland mit abschreckend hohen Postgebühren, mit der Konsequenz, dass sich die Post früher oder später selbst abschafft.

Ich halte es auch nicht für sinnvoll, für wenige Messen im Jahr eigenes Personal vorzuhalten. Gut, zu Zeiten der alten Deutschen Bundespost war es anders, da habe ich aber auch pro Monat etwa 50 DM "Telefonsteuer" bezahlt, um untätig herumsitzende Beamte im Briefgeschäft querzusubventionieren. Und auch VW und BMW arbeiten mit Agenturen zusammen.

Missratene Stempelabdrucke gab es auch zu Zeiten der Deutschen Bundespost.

Warnende Beispiele gibt es genügend vor der Haustür: Länder wie Island, die gar keine neuen Briefmarken mehr herausgeben, oder viele Länder wie Dänemark oder Finnland mit abschreckend hohen Postgebühren, mit der Konsequenz, dass sich die Post früher oder später selbst abschafft.

@ DL8AAM [#249]

Der Katalog lohnt sich angesichts der Fachartikel auch jetzt noch! Für mich ist der Katalog ein weiterer Höhepunkt der Messe Essen.

Am Donnerstag hatten mich gefühlt 10 Leute vor dem Eingang gefragt, wo man das Sonderheft der Briefmarkenrevue zur IBRA bekommt. Davon hätten ruhig ein paar ausliegen können, oder der BDPh hätte seinen eigenen Flyer verteilt - natürlich mit Werbung, wo man den "richtigen" Katalog bekommt. Da die Messe aber logisch aufgebaut und übersichtlich war, konnte man eigentlich auch ohne Hilfe gut zurechtkommen.
 
HWS-NRW Am: 01.06.2023 15:17:33 Gelesen: 18903# 252 @  
@ nagel.d [#250]

Hallo,

in der U-Bahn gab es den deutlichen Hinweis "Messe / Grugahalle", was erwartet Ihr eigentlich noch ? Plakate darf man nicht aufhängen und wenn, kostet es richtig viel Geld. Und wenn man vorher auf der IBRA-Homepage war, hätte man, wenn man auch lesen kann, wirklich keinerlei Probleme gehabt, einfacher ging es wirklich nicht mehr.

Und zum Verkauf des Kataloges, auch das stand auf der Homepage : Zentrum Philatelie", dass man erst durch die Halle 8 mußte, dafür können wir auch nichts, komischerweise fanden aber fast alle wirklich Interessenten unseren BDPh-Info-und Verkaufsstand.

mit Sammlergruß
Werner
 
nagel.d Am: 01.06.2023 16:19:37 Gelesen: 18848# 253 @  
@ HWS-NRW [#252]

Ja klar stand da Messe/Gruga aber auf der Zwischenebene war es meiner Meinung nach etwas verwirrend, da hätte der Hinweis zum Eingang hängen sollen, mag natürlich auch sein, daß ich dieses Schild dann übersehen habe. Und die Hinweisschilder können nach Rücksprache mit dem Bahnbetreiber aufgehängt werden, meiner Meinung nach.
 
DL8AAM Am: 01.06.2023 16:19:52 Gelesen: 18847# 254 @  
@ HWS-NRW [#252]

Am BDPh-Stand waren wir regelmäßig, auch weil dort die einizige Übersicht der Ausstellungssammlungen lieblos auf einen Klappaufsteller ausgehängt war (dann musste man immer wieder zurück zum Eingang der Halle, um die Position der nächsten Sammlung im Raum aufzuklären). Meine Rückfrage am BDPh-Stand, ob es diese Übersicht noch in einer anderen Form gäbe, wurde verneint. Am Stand selbst war der Ausstellungskatalog übrigens auch nicht "sichtbar", sichtbar waren einige nette Giveaways sowie die Schnuppertüten. Selbst die Pins und der Briefmarke-Individuell Sonderdruck lag auch nur recht versteckt in der hintersten linke Ecke an der Wand (dort wo die Standbesetzung mal privat mit Bekannten ihr verdientes [!] Pausen-Schwätzchen halten konnte) unter stark spiegelnden Glas in 50 cm Bücktiefe aus. Aus 5 Metern quer schauend, war nichts davon zu erkennen. Das von diesen beiden Dingen überhaupt was verkauft wurde, grent in meinen Augen schon an ein Wunder. Wie gesagt, auch dort wurde der Ausstellungskatalog nicht "gut sichtbar" angepriesen. Lag der etwa unter dem Tresen? Und wer fragt schon nach (falls man überhaupt weiss, dass es "sowas" überhaupt gibt)? Und welche Laufkundschaft steigt denn wirklich tief genug im Vorfeld in die Webseite ein. Selbst mir ist das im Vorfeld auf der Seite beim xfachen Durchsurfen nicht aufgefallen. Und warum soll man denn überhaupt Tage vorher danach suchen, wo man den Ausstellungskatalog bekommt? Da erwartet man doch automatisch eher, dass diese "Basisliteratur" vor Ort an einer entsprechend gut exponierten Position, gut sichtbar, angeboten wird. Im Idealfall eben direkt am Eingang oder vor dem Eingang zur ersten (!) Halle, idealerweise sogar noch im Foyer. So ist mir die "Existenz" eines offiziellen Ausstellungskatalogs nach 3 Tagen Vollzeit-Besuch und zigfachen Durchbummelns aller Gänge nicht einmal aufgefallen.

Als ich dann von einem befreundeten Sammler die Info erhielt, man müsse "dort" mal nachfragen, habe ich mir gesagt, "dann sollen sie ihn halt behalten". Aber ich habe sowieso über 1 Regalmeter an neuer Literatur und Auktionskatalogen für meine Bibliothek mitgebacht, da fallen die fehlenden 2 Centimeter nicht weiter ins Gewicht ;-) Trotzdem Schade.

was erwartet Ihr eigentlich noch ?

Marketingpsycholgisch erwartet der Käufer, dass der Verkäufer ihn, wie ein kleines, dummes Kind, an die Hand nimmt, den Weg zum Verkaufsort möglichst "kuschelig angenehm" macht und dass der Anbieter ihn optisch zum Kauf "lenkt" (überzeugt). Der Anbieter will etwas verkaufen. Im Idealfall sogar etwas, von dem der Käufer im Vorfeld überhaupt nicht wusste, dass es das gibt bzw. dass er das "will". Da ist es dann immer recht kontraproduktiv, ein Produkt in der hintersten Ecke unsichtbar "zu verstecken". Nur ein sehr kleiner Teil der Kundschaft kennt und kommt ganz gezielt zum Produkt. Und ein Hobby-Messebesucher ist psycholoigisch betrachtet auch nur ein einfacher Kunde. Auch der Vortragsbesucher ist ein Kunde. Und für diesen stand gut sichtbar am Eingang im Foyer ein Aufsteller mit dem Vortragsplan. Gut gemacht! Danke! Sonst hätte ich den einen oder anderen Vortrag sicherlich leicht mal "übersehen" können. BTW, nicht ohne Grund ist die Positionierung von Waren im Supermarkt inzwischen zu einer eigenen Wissenschaft geworden. Da ist nichts Zufall. Aber die wollen ja auch ihren Umsatz maximal optimieren.

Aber wie gesagt, dass war das einzige Manko über das ich mal sprechen (nicht meckern, auch wenn das in der Länge nun vielleicht so rüberkommen sollte) wollte. Das hätte zumindest etwas Verbesserungspotential.

Beste Grüße
Thomas
 
drmoeller_neuss Am: 01.06.2023 16:44:17 Gelesen: 18831# 255 @  
@ DL8AAM [#254]

So einfach ist es sicher nicht. Du kannst nicht im Eingangsbereich einfach einen Stand hinstellen, da gibt es noch Regeln über Fluchtwege, Brandschutz etc. zu beachten.

Alternativ hätte der BDPh in Halle 7 einen kleinen Stand gehabt, und dann hätte es einen Händlerstand weniger gegeben. Aber die Händlerstände haben bereits jetzt die Stände der Arbeitsgemeinschaften und Verbände "quersubventioniert".

Angesichts des Preises von 10 Euro dürfte der IBRA-Katalog für den BDPh keinen besonderen Business-Case darstellen, weswegen man ihn agressiv bewerben muss. Und wer den Katalog haben wollte, hat sich im Vorfeld informiert, wo man ihn kaufen kann.

Im übrigen hilft auch die hervorragend gestaltete IBRA-Homepage [1] weiter. Dort gibt es ein Ausstellerverzeichnis mit Suchfunktion.

Was natürlich machbar gewesen wäre, das "MesseMagazin" und andere kostenlose werbefinanzierte Flyer zu verteilen.

[1] https://ibra2023.de/ausstellung/ausstellerverzeichnis/
 
Stefan Am: 01.06.2023 18:09:33 Gelesen: 18778# 256 @  
Vieles ist hier schon (teils wiederholt) an gut gelungenen Dingen der IBRA geschrieben worden, ich würde mich an dieser Stelle lediglich wiederholen. Ich selbst war von Mittwoch bis Sonntag anwesend (Mittwoch Aufbautag).

@ drmoeller_neuss [#255]

Im übrigen hilft auch die hervorragend gestaltete IBRA-Homepage [1] weiter. Dort gibt es ein Ausstellerverzeichnis mit Suchfunktion.

Du meinst die etwas unglücklich ausgestaltete Suchfunktion im Ausstellerverzeichnis [1]? Wenn man beim Eintippen des Suchbegriffs nicht auf den/die aufploppenden Vorschlagswert(e) zurückgreift, hat man verloren und es erscheint auf der Internetseite anschließend kein Hinweis, dass nichts gefunden wurde. Ich war nicht der Einzige, der in der Halle 7 mit einem Smartphone in der Hand stand wie ein Ochs vorm Berg und versucht hatte, spontan eine Sammlung mittels Stichwortsuche zu finden und es dann aufgegeben hatte. Die Suchfunktion der Internetseite mochte auch nicht die Autovervollständigung des Smartphones (Bsp. als Suchbegriff der Nachname "Schäfer " - durch die Vervollständigung vom Telefon unbemerkt mit einem Leerzeichen am Ende versehen). Ich hätte erwartet, dass am Ende die fünf Einträge mit Nachnamen "Schäfer" der Reihe nach aufgelistet werden.

An der IBRA 2023 dürfte nicht viel zu moppern sein, eher Kleinigkeiten. Bei der Größe dieser Veranstaltung lässt es sich natürlich nicht vermeiden, dass mal etwas schief läuft.

Gruß
Stefan

[1] https://ibra2023.de/ausstellung/ausstellerverzeichnis/
 

Das Thema hat 306 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10   11   12 13 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.